Hallo zusammen, ich entwickle gerade ein kleines elektronisches Angelzubehör, das geflochtene und monofile Angelschnüre mit einem kurzen Hitzeimpuls durchtrennt. Das Projekt steht kurz vor der Fertigstellung, und ich benötige nun Unterstützung bei der Erstellung einer sauberen KiCad-Platine, die für die Produktion geeignet ist. Einen funktionierenden Prototypen habe ich mir bereits 3D gedruckt und mit dem Innenleben einer E Zigarette bestückt - das funktioniert gut, ist jedoch wegen der eigentlich geringen Anforderungen allerdings total überdimensioniert. Das Projekt in Kürze: •Es geht um eine kleine Schaltung, die einen sehr dünnen Heizdraht (0,25 mm) für ca. 0,7 Sekunden auf ca. 400°C erhitzt. •Der Heizdraht hat einen sehr niedrigen Widerstand (ca. 0,12–0,19 Ω), daher wird die Leistung stromgeregelt und nicht spannungsgesteuert. •Eine MOSFET- und NTC-Überwachung schützt vor Überhitzung und Unterspannung. •Die Platinengröße ist auf 16 mm x 55 mm begrenzt und benötigt auf beiden Längsseiten 1 mm Freiraum als Führung im Gehäuse. • Lion Akku 800mha Was ich benötige: Ich habe bereits einen ersten seeehr rudimentären Schaltplan mit Hilfe von Chat GPT erstellt (siehe Anhang), aber ich brauche etwas Hilfe dabei. 1.die Platine in KiCad professionell umzusetzen (inkl. optimierter Bauteilplatzierung und Leiterbahnen). 2.eine fertige Gerber-Datei zu erhalten, mit der ich Prototypen fertigen lassen kann. 3.ggf. Feedback zu bekommen, ob meine Bauteilwahl und das Schaltungskonzept so praktikabel sind. Vorab - Ich bin ABSOLUT KEIN Elektronik-Profi, daher wäre ich sehr dankbar, wenn sich jemand findet, der mir dabei hilft. Ein kleines Entgelt für die Arbeit kann ich gerne zahlen, allerdings muss es sich im Rahmen halten, da es noch ein Hobby-Projekt ist. Falls jemand Interesse hat, wäre ich für eine Nachricht oder Rückmeldung sehr dankbar! Beste Grüße Stefan
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Zunächst eine kurze Frage: Wozu bist Du denn bereit? In welche Technologien willst Du Dich einarbeiten? Es ist natürlich ein großer Unterschied, ob man jemandem hilft, ein existierendes KiCad-Projekt zu optimieren oder ob man gewissermaßen als "Auftragsarbeit" ein ganzes Projekt erstellen muss. Was Du hier bisher lieferst, ist nur eine Funktionsbeschreibung, d.h. die gesamte Umsetzung, von der Bauteilauswahl über ggf. Microcontroller-Programmierung, einem detaillierten Schaltplan bis hin zum Layout, muss noch definiert werden. Das ist schon ein sehr großer Aufwand, den man für so ein Projekt, wenn man zielgerichtet arbeitet, sicher mit 20 Stunden ansetzen könnte, wenn's reicht und einigermaßen klar ist, was Du willst (so ganz klar ist mir das noch nicht). Daher die Frage: Was bist Du bereit, zu tun? Zum Thema "Schaltplan" wirst Du hier noch einige Beschwerden hören, daher kommentiere ich das jetzt mal nicht.
Hallo, bevor man hier Prozessoren und Betriebssystem anwirft, fehlt mir eine wichtige Größe und zwar der Strom bzw. die benötigte Leistung um den Draht auf die 400 Grad zu bringen. Von Interesse dürfte auch das Material des Hitzdrahtes sein, denn dessen Widerstand ist bei 400 Grad ein ganz anderer als bei Anglertemperatur. Also bitte zunächst etwas elektrotechnisches Futter. Denke die für diese Aufgabe benötigte Elektronik muss keine Raketentechnik sein. Bei so einem niederohmigen (Last-) Widerstand muss man wahrscheinlich eher das Augenmerk auf die Peripherie werfen, damit man darin nicht ein vielfaches der Energie verbrät. Aber auch das sollte machbar sein.
Stefan schrieb: > Das Projekt in Kürze: > > •Es geht um eine kleine Schaltung, die einen sehr dünnen Heizdraht (0,25 > mm) für ca. 0,7 Sekunden auf ca. 400°C erhitzt. > > •Der Heizdraht hat einen sehr niedrigen Widerstand (ca. 0,12–0,19 Ω), > daher wird die Leistung stromgeregelt und nicht spannungsgesteuert. Das baut man so nicht. Man wendelt den Heizdraht, damit er länger und dünner wird und einen höheren Widerstand hat. Siehe jede Glühlampe. Dann kann er direkt an die Batterie. Als Impulsgeber tut es dann ein NE555 oder ähnlich primitiver Zeitgeber. Manchmal sogar eine Taste die man kurz drückt, also in Kontrolle des Benutzers gibt, weil der Heizdraht nicht durchbrennt wen man länger drückt. Wozu übrigens den NTC ? Der kann gar nicht ermitteln wie heiss der Draht wird, er ist zu träge. Selbst ein K-Typ Thermoelement ist nicht so schnell. Wenn überhaupt lässt man in die Zeit die aktuelle Akkuspannung einfliessen, je leerer und damit niedrigere Spannung der Akku, je länger der Impuls.
Erstmal danke für die Antwort, aktuell nutze ich die Elektronik einer E Cigarette - laut Display wird eine Leistung von 4 Watt ausgegeben ( ich meine zu erinnern, dass 2,5V und 1,6A anliegen. Dies reicht völlig aus um den Heizdraht 0,25mm schnell zu erhitzen Der Draht: ( NiCr80/20 )
Stefan schrieb: > Erstmal danke für die Antwort, aktuell nutze ich die Elektronik einer E > Cigarette und das wird auch so bleiben müssen. Hier wurden ein paar wesentliche Fragen gestellt, wenn du die nicht beantworten magst, wird sich wohl niemand finden. Ich würde jetzt mal rund 40 Stunden Entwicklungszeit ansetzen, davon ein Großteil Absprache, Koordination und Anforderungserhebung mit dir. Da musst du jetzt entweder jemanden finden, der total begeistert ist von deiner Anwendung und sowas unbedingt selber haben will, oder halt jemanden bezahlen. Da du dich aber offensichtlich noch überhaupt nicht damit auseinandergesetzt hast, kann man da schlecht davon sprechen, dass du Hilfe für ein Hobbyprojekt brauchst, sondern das ist eben eine vollständige Entwicklungsaufgabe.
Das sind doch schon mal einige Angaben. Man braucht wohl 4W an Leistung und treibt dazu 1,6A bei 2,5V durch das Heizelement. P = U*I (1,6A * 2,5V = 4W) passt R = U/I (2,5V/1,6A = 1,5625 Ohm) passt mit deinen Widerstandsangaben nicht, aber die wurden ja oben schon von Michael B. angezweifelt. NiCr80/20 ist ein typischer Draht für Heizelemente, das passt also. Der TK ist recht klein, der Widerstand steigt bei 400 Grand gerade mal auf 1,6 Ohm. Darüber brauchst du dir also keine Gedanken zu machen. Wenn du eine 3,6V Li-Batterie hast, schalte vor das Heizelement fünf parallel geschaltete 3,3Ohm/0,4W Widerstände, und noch ein Taster der 2A kann und gut ist. Was es mit den Widerständen auf sich hat, warum diese parallel sind, und wie diese vielleicht bei einer anderen Batteriespannung anzupassen sind, sagt dir das Ohmsche Gesetzt oder ein an der Elektrik Interessierter deines Vertrauens. Bedienungsanleitung: Taster so lange drücken bis Angelschnur ab ist. Da braucht es keine Platine, NTC, FET und sonst was. Man muss nicht mit Kanonen auf „Fische“ schießen. Petri Heil
Beitrag #7847207 wurde von einem Moderator gelöscht.
waren das noch Zeiten, wo man einfach ein Messer dafür benutzt hat. Nimmt doch einfach ein Feuerzeug welches Funken erzeugt und dann baust du dir eine Schaltung mit der du über Poti die Anstauerdauer des Feuerzeug verstellst z.B. 300mSek pro Paketzündung damit die Schnur nicht Feuer fängt.
>ich entwickle gerade ein kleines elektronisches Angelzubehör du machst mich neugierig >benötige nun Unterstützung bei der Erstellung einer >sauberen KiCad-Platine, die für die Produktion geeignet ist OK, hier sind die Leute dafür. >Einen funktionierenden Prototypen habe ich mir bereits ... >das funktioniert gut, OK, also kein Luftikus, sondern schon mal was abgeliefert. Bilder ? >mit dem Innenleben einer E Zigarette bestückt erscheit sinnvoll bei der formulierten Anforderung >ist jedoch wegen der eigentlich geringen Anforderungen >allerdings total überdimensioniert. Begründung ? Preis oder Funktion ? >Das Projekt steht kurz vor der Fertigstellung Das Projekt ist also wegen des kommerziellen Ansprucks eine Produktentwicklung. ist die Einschätzung realistisch das du fast fertig bist ? Bei einem funktionierendem Prototyp aus umgebauten Teilen würde ich schätzen 25% Projektfortschritt maximal. Ene E-Zigarette kostet 15-30€, soll dein Angelschnurschneider preiswerter sein ? Taschenmesser ab 10€ als Zielpreis? Anvisierte Stückzahl ? Warum muss es elektronisch gelöst werden statt einfach ein Taschenmesser zu verwenden ? Angler sind meist am Rand eines Gewässers zu finden. Wenig USB Ports zum Laden, ein Akku (Powerbank) im Wasser und die Fische treiben kieloben. Magnetfischer können an Angelteichen sich mit Angelausrüstungen eindecken. Ist ein Verbot des elektrischen Angelschnurschneiders zu erwarten bei hoher Verbreitung oder Unfällen? Ein Taschenmesser (ab 10€) muss ein Angler immer dabei haben, was macht ein elektrischer Angelschnurschneider so unentbehrlich ? Automatisierung bei unbewachten Angelsets, z.B. mehrere Ruten gleichzeitig im Wasser und nur ein Angler zum Schutz vor zu großen Fischen die die Angel ins Wasser reissen ? Dann schützt der Angelschnurschneider die teurere Angel, das wäre ein Kaufgrund. Im großen Stil eingesetzt bekommen alle großen Fische im Teich ein Piercing verpasst, Tierschutz ? Schon mal alle diese Randparameter bedacht ? Wenn ja, hast du über dein Entwicklungsbudget nachgedacht und wie viele Geräte du verkaufen muss um nur die Produktentwicklung zu bezahlen ? (Einkauf, Produktion, Marketing, Vertrieb, Service und zu guter Letzt Entwicklung). "Mach ich alles selbst" heisst das dein Stundenlohn ist 0€ ? Dann ist das Produkt ein Hobby, Respekt dafür, aber dann brauchst du einen Hobbyangler mit Elektronikkenntnissen, der auch bei 0€/h einsteigt.
Selten soviel Unfug auf einem Haufen gelesen - Kompliment Schon erstaunlich wieviel Mühe sich hier der Eine oder Andere gibt die Idee ins Lächerliche zu ziehen - aber wenn er daran wachsen kann - dann gerne doch 🤘🏽
Willst Du nun Unterstützung oder nicht? Wenn du sie willst: 1) Anforderungen ausarbeiten 2) Bauteile aussuchen 3) ordentlichen Schaltplan erstellen dann wird das was und die seltsamen Kommentare hören auch sicher auf.
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Stefan schrieb: > Selten soviel Unfug auf einem Haufen gelesen - Kompliment > Schon erstaunlich wieviel Mühe sich hier der Eine oder Andere gibt die > Idee ins Lächerliche zu ziehen - aber wenn er daran wachsen kann - dann > gerne doch 🤘🏽 Dafür ist dieses Forum bekannt, keine Zensur. Am besten die Trolle ignorieren und nur die fachkundigen Kommentare beantworten.
Stefan schrieb: > Selten soviel Unfug auf einem Haufen gelesen Erklär doch bitte mal warum man deine "Erfindung" bzw. Kreation braucht und nicht ein Feuerzeug, ein Messer, eine Schere oder einen Saitenschneider für die vorgesehene Anwendung verwenden kann. Bei dieser Gelegenheit habe ich mir auch eine sehr sinnvolle Apparatur ausgedacht die ich wohl zum Patent anmelden werde. Hoffentlich hat noch niemand einen Stricknadel-Wärmer erfunden. Es darf wieder getrollt werden was das Zeug hält.
Warum sollte ich 🤷♂️ Keine Ahnung warum ein jeder Depp sich hier berufen fühlt an der Idee zu nörgeln, anstatt konstruktiv auf die eigentliche Problemlösung einzugehen. Dir persönlich würde ich empfehlen, sich doch ausgiebig mit Deiner Idee der beheizbaren Stricknadeln zu befassen, es wird Dich intellektuell sicherlich vollständig auslasten .
Ich danke Dir für Deine konstruktiven Anmerkungen! Endlich mal einer ! Das Problem ist, ich kann weder die vakanten Bauteile nennen, noch einen Schaltplan zur Verfügung stellen. Mir fehlt es in diesem Sektor einfach an Grundwissen! Meine naive Vermutung, dass es wohl ein Leichtes für die Gruppe hier sei eine Platine wie sie millionenfach in Oneway Dampfen verbaut wird ( Foto habe mal angefügt) war offensichtlich falsch. Für meine Zwecke hätte sie auch modifiziert werden müssen. Geringerer Widerstand des Brenndrahtes und Druckknopf statt Unterdruckschalter zB) Ich denke das ich mit meinen Anliegen hier nicht weiterkommen werde. Ich habe die Komplexität des Anliegens wohl falsch eingeschätzt und muss mich anderweitig nach einer kostengünstigen, NICHT KOSTENFREIEN wie hier einige unterstellen, Lösungsmöglichkeit umsehen. Ich danke Dir dennoch ehrlich für Deine ernstgemeinte Bemühung. Liebe Grüße
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Stefan schrieb: > Ich denke das ich mit meinen Anliegen hier nicht weiterkommen werde. Es wurde dir oben eine außerordentlich einfache Lösung vorgeschlagen, die auch bei weitem nicht so viel Elektronik braucht. Natürlich kannst du den Vorschlag ignorieren, aber dann beklag dich bitte nicht, dass dir keiner hilft. Beitrag "Re: Betreff: Hilfe bei der Erstellung einer Platine für ein kleines Angelzubehör-Projekt (KiCad)"
Der in Rede stehende Vorschlag mit deutlich weniger Elektronik ist sicherlich gutgemeint, jedoch sind damit viele Features die das Produkt am Ende haben soll, nicht lösbar- somit fiel dieser Weg für mich aus .
Stefan schrieb: > viele Features die das Produkt am Ende haben soll Nun, dann brauchst du eins von zwei Dingen: ausreichend Eigenwissen und -initiative, um es mit fremder Hilfe selbst zu stemmen, oder ein ordentliches Lastenheft und ein Ingenieurbüro, mit dem du das realisieren kannst. Bislang scheitert es ja bereits am sauberen Lastenheft. Stattdessen lieferst du ein halbgares Blockdiagramm (dass der NTC völlig unbrauchbar für den Zweck ist, wurde dir schon genannt), und die „viele(n) Features die das Produkt am Ende haben soll“ kommen mal in einem Nebensatz am Ende des Threads zum Vorschein. Das wird hier üblicherweise als „Salamitaktik“ (immer mal wieder gibt's eine Scheibe mehr) bezeichnet und dürfte den Kreis derer, die dir potenziell zu helfen gewollt sind, nochmal deutlich einschränken.
Hallo Stefan. Lass Dich von den vielen Schwachköpfen hier nicht entmutigen, Du brauchst deren Hilfe nicht. Ich bin auch Angler und kenne das Problem (durch die mechanische Beanspruchung wird die Struktur beschädigt und erzeugt eine Schwachstelle in der Schnur. Ähnlich einem Sprung in einer Glasscheibe). Deine Lösung finde ich gut, da durch die Hitze der Kunststoff neu aufgeschmolzen und dadurch wieder stabilisiert wird. Zu Deinem Problem: Die gesuchten Platinen gibt es bereits fertig zu kaufen und es sind nur Centartikel. In den ganz einfachen Vapes ohne Display ist ein Controller verbaut, eine kleine runde Platine mit rund 5mm Durchmesser. Der kann alles was Du brauchst. Durch ein Signal (Taster) schaltet er die Heizung für maximal ca. 10 Sekunden ein, und zum Überhitzungsschutz danach für ca. 15 Sekunden wieder aus. Erst dann kann er neu getriggert werden. Zusätzlich beinhaltet er ein Ladegerät für den Akku und die Überwachung dessen Tiefentladung. Also alles was Du brauchst auf der winzigen Platine. Das Heizelement kannst Du selbst wählen, ist ja nur ein Stück Draht. Für erste Prototypen kannst Du Vapes schlachten, später beim Hersteller beziehen. Im Anhang das Datenblatt der Platine. Viel Erfolg. Tom
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Jörg W. schrieb: > und ein Ingenieurbüro, mit dem du das > realisieren kannst. Was zur Frage des verfügbaren Budgets führt.
Tom A. schrieb: > durch die mechanische Beanspruchung wird die Struktur beschädigt und > erzeugt eine Schwachstelle in der Schnur. Das ist ja wohl der Sinn des Ganzen, schliesslich soll die Schnur an der Stelle getrennt werden, oder wie ist das zu verstehen?
Booah - endlich mal ein Mensch der nicht primär in seiner Profineurose gefangen ist 💪🏾💪🏾 - und mich nicht auf die Existenz von Scheren , Messern und Feuerzeugen hinweist.🙄 Das Teil funzt schon ganz gut in der Praxis ( Patentanmeldung läuft) Ich habe Dir mal ein Foto vom meinem Experimentellen Teil ( hab ich mir gedruckt) angehängt. Über die Einkerbung in der Brennspitze kann man die Schnur ( monofil oder polyfil ) exakt bis dicht an den Punkt führen, da wo getrennt werden soll ( Haken, Snap Wirbel etc. ) Angenehmer Effekt - die offenen Fasern beim Braid ,also der Geflochtenen Schnur, verschmelzen und man kann sich das Feuerzeug im Nachgang schenken. Problem ist der geringe Widerstand des Schnelzdrahtes. Die Leistungssteuerung muss stromstärkenseitig erfolgen und nicht spannungsseitig ( da wird wohl ständig ein Kurzschluss erkannt) - so in etwa hat mir das ein Kollege der etwas mehr als ich weiß ( also fast nichts in dem Bereich😉) zumindest erklärt. Die ganz einfachen Dampf Platinen funzen da nicht, dort werden Widerstände von 1 Ohm um mehr gehandelt. Und die Features maximale Feuerdauer von 0,7 Sek zB. ist auch sehr wichtig, damit die Brennspitze nicht überhitzen kann.
Hallo Mathias S. Wenn eine Glasscheibe eine leichte Beschädigung hat, ist ihre Stabilität hinüber. Um sie zu zerbrechen braucht es keine besondere Kraft mehr. Mit einer Angelschnur verhält es sich ähnlich. Eine kleine Beschädigung reicht, ihre Tragkraft erheblich zu verringern. Normalerweise schneidet der Angler die Schnur mechanisch und verschmilzt die Schnittstelle anschließend mit einem Feuerzeug um die Struktur wieder zu stabilisieren (ich weiß dass das Viele nicht wissen). Stefans Werkzeug würde die beiden Schritte auf einmal erledigen. Ich persönlich würde trotzdem bei Schere und Feuerzeug bleiben, wegen der einfacheren Handhabung (braucht keinen Strom). Tom
Tom A. schrieb: > und verschmilzt > die Schnittstelle anschließend mit einem Feuerzeug Also die beiden Teile nach dem Schneiden wieder zusammenschmelzen?
Hallo Stefan. Sieht ganz ordentlich aus, ich kann mir gut vorstellen dass sich so etwas verkaufen lässt. Ich würde nicht den Strom am Heizdraht regeln, sondern den Widerstand gemäß der Anforderung wählen. Es gibt definierte Widerstandsdrähte als Meterware zu kaufen, einfach den zum Akku und Drahtlänge passenden aussuchen. Es soll ja kein Messgerät, sondern ein Drahtschneider werden. Viel Erfolg. Tom
Stefan schrieb: > Das Projekt steht kurz vor der Fertigstellung Stefan schrieb: > Patentanmeldung läuft Das glaubt Dir hier niemand! Gruss Chregu
Stefan schrieb: > Das Teil funzt schon ganz gut in der Praxis ( Patentanmeldung läuft) Dann musst Du das Teil aber sehr schnell auf den Markt schmeissen, um lange mit der laufenden Patentanmeldung werben zu können, bevor es endgültig abgelehnt wird.
Stefan schrieb: > Das Teil funzt schon ganz gut in der Praxis ( Patentanmeldung läuft) Meine Stricknadel-Wärmer versprechen auch ein Bombengeschäft zu werden.
Nein- beim Trennvorgang des Geflechts werden die offenen Fasern verschmolzen und man braucht nicht wie sonst üblich , erst mit Schere Messer .. die Geflochtene durchtrennen und dann im Nachgang die Fasern nochmals mit dem Feuerzeug verschmelzen. Das macht man damit die Schnur nicht auffasert, was optisch störend ist und auch beim Werfen bei sehr kleinen Endringen hinderlich sein kann.
Ralf X. schrieb: > Dann musst Du das Teil aber sehr schnell auf den Markt schmeissen, um > lange mit der laufenden Patentanmeldung werben zu können, bevor es > endgültig abgelehnt wird. Hier wird nichts abgelehnt, da Deutschland sich über die Anzahl der erteilten Patente definiert und die Beamten ihren Arbeitsplatz sichern wollen wird alles durchgewinkt womit man den Amigos nicht schadet.
Dann bin ja beruhigt ☝️
Hallo Stefan. Bezüglich der Einschaltzeit der Heizung kannst Du zwischen dem Taster und dem Sensoreingang des Vapecontrollers ein Differenzierglied setzen, welches die Einschaltzeit unabhängig der Tasterzeit einstellt. Dabei handelt es sich nur um einen Widerstand und einen Kondensator mit deren Zeitkonstante Du die Dauer bestimmen kannst. Näheres dazu lässt sich im Netz nachlesen. Tom
Stefan schrieb: > beim Trennvorgang des Geflechts werden die offenen Fasern > verschmolzen und man braucht nicht wie sonst üblich , erst mit Schere > Messer .. die Geflochtene durchtrennen und dann im Nachgang die Fasern > nochmals mit dem Feuerzeug verschmelzen. Was glaubst Du, wie die Industrie seit der Existenz von Kunstfasern solche Schnüre/Seile/Taue trennt, solange eine andere Technik nicht besser/günstiger ist? Oder ist es gar keine Patent, sondern ein Markenrechlicher Schutz, den Du anstrebst?
Tom A. schrieb: > Zu Deinem Problem: Die gesuchten Platinen gibt es bereits fertig zu > kaufen Das hielte ich allemal für die angemessenste Lösung.
Danke für die Info- da schaue ich mal
@Stefan Falls du den Bumms verkaufen willst, beschäftige dich schon mal mit dem ElektroG und WEEE. Wenn du das finanziell / Arbeitszeitmäßig nicht stemmen kannst, dann belass es bei deinem privaten Prototypen. Gruß Hannes
Hannes schrieb: > Wenn du das finanziell / Arbeitszeitmäßig nicht > stemmen kannst, dann belass es bei deinem privaten Prototypen. Wenn er das Geld für eine Patentanmeldung hat, dann sicherlich auch für EG und WEEE.
Rene K. schrieb: > Hannes schrieb: >> Wenn du das finanziell / Arbeitszeitmäßig nicht >> stemmen kannst, dann belass es bei deinem privaten Prototypen. > > Wenn er das Geld für eine Patentanmeldung hat, dann sicherlich auch für > EG und WEEE. Naja, die Sparversion des Patents (Anmeldung/Beantragung) ist billiger, als viele denken, wenn man sich informiert. https://www.dpma.de/service/gebuehren/patente/index.html Auch wenn man da noch einiges drauf packt, EG und WEEE sind weitere Kosten. Aber wenn nur 10% der deutschen Fischliebhaber so einen Schnurtrenner für 20,.€ kaufen, kann der TE ruckzuck Millionär werden.
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