Hallo zusammen, ich habe hier einen 2KW Heizstrahler (230V AC) ohne irgendwelche elektronik drin mit so einer Röhre: https://www.agrar.shop/hof-landtechnik/stallausruestung/allgemein/halogen-infrarot-heizstrahler-ersatzroehre-2000w?gQT=1 Halogen Heizröhre, 2KW, 230V (aus meiner Sicht eine beschichtete 2000 Watt Halogenlampe) - mehr nicht. Auf dem Dach 8x PV Modul 420W (Leerlauf knapp 40V DC, belastet ca. 30V DC / bei ca. 15A). Momentan eine Leerlaufspannung um die 300V DC. Dazu einen DC Trennschalter zu primären Abschaltung bevor es überhaupt irgendwie weiter geht. Da das Projekt momentan eher etwas steht, würde ich mir die Energie gern vorübergehend direkt als Wärme ins Haus holen. Da die AC Spitze bei 325V (230V =) liegt kam mir die Idee, dass ich einfach diesen Heizstrahler mal direkt anschließen könnte. Abschaltung der DC ist ja sicher möglich - würde dass dann abends im dunklen einschalten, damit es am nächsten morgen schön hochfahren kann. Auch wenn der Trennschalter dazu da ist DC unter Last zu trennen und zu schließen, würde ich Ihn ungern damit "quälen". Zudem kann so die Röhre sanft "mit" starten. Was ,meint Ihr, passt die Röhre (Halogen - schätzungsweise R 1/10 im kalten Zustand) zu dem Vorhaben? Danke. Gruß
:
Verschoben durch Moderator
wenn es ein widerstand wäre 230^2/2000=26.45Ohm Mit 300V DC wären es dann 3402 Watt. ob er das aushält musst ausprobieren.
Erst Sonne mühsam in Strom umwandeln und diesen Strom dann in einem Heizstab verheizen. An wie vielen Tagen scheint genug Sonne für sowas aber ist es so kalt dass man heizen muss. Das sind doch nur immer ganz wenige Tage in der Übergangszeit.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Erst Sonne mühsam in Strom umwandeln und diesen Strom dann in einem > Heizstab verheizen. > > An wie vielen Tagen scheint genug Sonne für sowas aber ist es so kalt > dass man heizen muss. Das sind doch nur immer ganz wenige Tage in der > Übergangszeit. Und ich sage immer, dass man mit Strom mehr machen kann als nur Licht und warm
:
Bearbeitet durch User
Locker bleiben, ist nur für die nächsten Tage...wäre ja schade um die Energie...und das hat man in 10 Minuten aufgestellt...natürlich bevorzugt so, dass einem nicht die Bude abbrennt...
Thorsten S. schrieb: > und das hat man in 10 Minuten aufgestellt. Ah ja. Die Diskussion im Forum mitgerechnet? Große Worte von jemandem, der erstmal im Forum fragen muss ob und wie das geht. Und bei einem Sachverhalt der wirklich mehr als fragwürdig ist. Aber klar, in 10min. erledigt. Schon mal grob überschlagen was du hier maximal, best-case, sparst? Deine Zeit scheint wirklich so gar nichts wert zu sein, wenn du denkst das würde sich rechnen.
:
Bearbeitet durch User
Locker bleiben! Es ist vorrangig einfach Neugier. Cyblord -. schrieb: > Schon mal grob überschlagen was du hier maximal, best-case, sparst? Schon mal überlegt den Umgangston zu wechseln? Ich bin dir nichts schuldig und möchte nicht von dir grundlos von der Seite angequatscht werden. Cyblord -. schrieb: > Deine Zeit scheint wirklich so gar nichts wert zu sein Warum denkst du dir das bewerten zu können, du kennst mich nicht! Lass es sein, bitte - und baue deinen Frust anderswo ab.
:
Bearbeitet durch User
Thorsten S. schrieb: > Da das Projekt momentan eher etwas steht, würde ich mir die Energie gern > vorübergehend direkt als Wärme ins Haus holen. Was ist eigentlich an diesem Satz so schwer zu verstehen?
Thorsten S. schrieb: > Schon mal überlegt den Umgangston zu wechseln? Ich bin dir nichts > schuldig und möchte nicht von dir grundlos von der Seite angequatscht > werden. Die Wahrheit tut weh. Trotzdem spreche ich sie aus. Und ich stelle nur Fragen. Du stellst deine Frage hier öffentlich zur Diskussion. Also wird diskutiert. So schwer ist das nicht. Udo S. schrieb: > Was ist eigentlich an diesem Satz so schwer zu verstehen? Die Frage nach einem wirtschaftlichen Nutzen stellt sich trotzdem. Und auch die Frage nach dem Risiko. Es scheint ja keinerlei Leistungsbegrenzer vorgesehen.
:
Bearbeitet durch User
Thorsten S. schrieb: > Locker bleiben! Es ist vorrangig einfach Neugier. Die Schaedigung des Albedos durch die Zellen soll nur von 98% auf 77% gesenkt werden, bis der Rest der Anlage fertig ist. Oder mit weisser Folie abdecken waere die Goldloesung. ;)
:
Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > Thorsten S. schrieb: >> Da das Projekt momentan eher etwas steht, würde ich mir die Energie gern >> vorübergehend direkt als Wärme ins Haus holen. > > Was ist eigentlich an diesem Satz so schwer zu verstehen? Gar nix, aber er ist erst weiter unten im Text und da ist 1. die Lesekompetenz der üblichen Krawallos schon deutlich abgeschwächt und wird 2. dann durch die bereits vorgefertigten Meinungen vollkommen an den Rand gedrängt.
Cyblord -. schrieb: > > Die Wahrheit tut weh. Trotzdem spreche ich sie aus. > Nö, Du rüppelst die scheinbare Wahrheit eines Misanthropen raus. Kein Mensch braucht das.
Cyblord -. schrieb: > Die Frage nach einem wirtschaftlichen Nutzen stellt sich trotzdem. Sind nicht alle so geldgeil wie du, dass sich "die Frage nach einem wirtschftlichen Nutzen" immer und überall stellt. Dann stellt sich für dich ebenso die Frage nach einem wirtschaftlichen Nutzen, wenn du dir ein Auto kaufst das teurer als der billigste Dacia oder Hyundai ist. Und, welches Auto fährst du?
:
Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > Sind nicht alle so geldgeil wie du, dass sich "die Frage nach einem > wirtschftlichen Nutzen" immer und überall stellt. Welches Motiv sollte denn hinter diesem Projekt stehen, wenn nicht wirtschaftlicher Nutzen?
Soso, ein Hochtemperaturstrahler, der unbeaufsichtigt herumsteht und heizt. Die Katze wirft ihn um, trotz verminderter Leistung qualmt der Teppichboden, die ersten Flämmchen züngeln... 😄😆 Oder aber: Das Heizgerät (Fassung, Reflektor, Thermostat) schaltet einmal ab, der Thermostat kann aber keinen Gleichstrom trennen, der Lichtbogen darin brennt dauerhaft und schmilzt und zündet den Isolierstoff an 😆😆😆 Aber, nein, der ist ja aus Keramik, da passiert schon nix.😄😁 Besuchende Kinder drehen aber spielerisch doch mal am Thermostat, der schaltet ab, und schwupp liegen die 300 Volt Leerlaufspannung DC an den berührbaren Teilen Deiner "nur mal probieren Konstruktion" an 😃😀😃 Da passiert schon nix, auch wenn Fiffi oder Mietzi da die feuchte Nase dran hält, frei nach dem Motto:"Was ist denn das?" Alles in allem, vor allem, weil das ja tagelang so herumstehen wird, keinerlei Risiko, die Baustelle wird halt weniger oder mehr oder ganz viel mehr warm. Alles gut...
Heinrich K. schrieb: > Alles in allem, vor allem, weil das ja tagelang so herumstehen wird, > keinerlei Risiko, die Baustelle wird halt weniger oder mehr oder ganz > viel mehr warm. > Alles gut... Aber aber, es besteht die Möglichkeit 1-2 EUR am Tag zu sparen. Theoretisch und im best-case, versteht sich. Ist dies das Risiko nicht allemal wert?
Seine "10 Minuten Aufstellzeit" sind gleich rum, warten wir gelassen das Ergebnis ab. 😄 Oha, dämmert schon, wird bald dunkel 😆😆😆
Thorsten S. schrieb: > Idee, dass ich einfach diesen Heizstrahler mal direkt anschließen > könnte. Klar, bloss wird sie nie warm. Der Kaltwiderstand braucht deutlich mehr als 10A, eher 40, um heiss zu werden und deine PV bringt die 40 nicht. Deadlock. Man nutzt MPPT wie: https://www.beleuchtung.de/solar-inverter-eco-solar-boost-mppt-3000-3-5kw-pro/ > Abschaltung der DC ist ja sicher möglich Womit ? Von einen 320V DC tauglichen Trennschalter hast du nichts erzählt.
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > Womit ? Von einen 320V DC tauglichen Trennschalter hast du nichts > erzählt. Doch, hat er, gleich im Startpost. Einfach mal: Erst lesen, dann labern! 😆😆😆
Heinrich K. schrieb: > Alles gut... Dieter D. schrieb: > mit weisser Folie abdecken waere die Goldloesung. ;) Heinrich K. schrieb: > da passiert schon nix.😄😁 ...mehr. 😄😁
Cyblord -. schrieb: > An wie vielen Tagen scheint genug Sonne für sowas aber ist es so kalt > dass man heizen muss. Das sind doch nur immer ganz wenige Tage in der > Übergangszeit. Nein. Derzeit kommen über 25kWh pro Tag herunter. Und wir haben 5kWPk. Trotz 2 E-Autos ist nach wenigen Tagen Schluss mit selber verbrauchen - Wer wäscht 20x pro tag, nur um den Strom wegzubekommen? Viele haben noch größere Anlagen. Ich habe einen Kollegen, der bekommt an sonnigen Wintertagen selbst im Dezember 40kWh vom Dach. Er bekommt rund 4Cent Einspeisevergütung (AT), und zahlt über 10Cent für Gas. Sicher ist das nur eine Heizungsunterstützung, und geht sich nicht aus. Mehr erwartet man aber auch nicht. Weil ein Heizstab nicht sehr teuer ist, kann sich das rechnen. Und das ist auch nicht schade um den guten Solarstrom. Schade ist es, eine wichtige und endliche Ressource wie Gas aus rein ideologischen Gründen zu verheizen.
Es ist aber nicht von einem sachgemäss verbautem "Heizstab" zur "Unterstützung der (Gas-Zentral-)heizung" die Rede, sondern von einer "beschichteten Halogenlampe", direkt angeschlossen, mit "...so 260 bis 270Volt" beaufschlagt. Geradezu absurd, das freifliegend mal eben "in 10 Minuten alles gemacht" so hinzubasteln. Die acht Solarpanele sind ja schon auf dem Dach, aber, nein, die eigene Hütte muss noch schnell angezündet werden. Mit einer 2kW-Röhre, die mit 3kW beaufschlagt wird. Klappt sicher gut, das "Ressourcensparen", das Herbeireden der Harmlosigkeit, getrieben von ideologischen Gründen. Hauptsache, kein Gas verbrannt. Der TO hat überhaupt nichts von Gas erzählt.
Energie von Solarpanelen, die nicht abgeholt wird um etwas sinnvolles damit zu machen, was fossile Energieträger spart, verschlechtert nur sinnlos den Albedo.
Beitrag #7847190 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7847218 wurde vom Autor gelöscht.
Dieter D. schrieb: > Thorsten S. schrieb: >> Locker bleiben! Es ist vorrangig einfach Neugier. > > Die Schaedigung des Albedos durch die Zellen soll nur von 98% auf 77% > gesenkt werden, bis der Rest der Anlage fertig ist. Oder mit weisser > Folie abdecken waere die Goldloesung. ;) Aber nicht im Müttergenesungswerk!
Dieter D. schrieb: > Übrigens gab mir heute in BR2 ein Wissenschaftsbeitrag sogar recht. Da stellt sich die Frage wie oft gibt dir die Wissenschaft nicht recht :-)
Ein versuchsfreudiger Freund (Elektromeister) hat das Selbe, trotz Warnung meinerseits, probiert und einen Heizstab 230V mit DC 200V betrieben. Er wunderte sich nach wenigen Tagen über die Löcher in den gebrauchten PV Modulen, die nun fast alle Schrott waren. Er vermutete erst einen Steinewerfer, aber es war spontane Selbstzerstörung von einzelnen schwächeren Zellen durch Überhitzung. Das Thema Ri ist nicht ganz trivial.... Ein IR Heizstab (Lampe) ist genau das Gegenteil von dem was die Solarzelle mag.
:
Bearbeitet durch User
Heinrich K. schrieb: > Der TO hat überhaupt nichts von Gas erzählt. Stimmt, er hat aber genauso wenig über: Heinrich K. schrieb: > Soso, ein Hochtemperaturstrahler, der unbeaufsichtigt herumsteht und > heizt. Heinrich K. schrieb: > Teppichboden Heinrich K. schrieb: > Besuchende Kinder usw. erzählt. :-) wie war das mit dem Splitter im Auge des anderen und dem Balken im eigenen ...
Thorsten S. schrieb: > Was ,meint Ihr, passt die Röhre (Halogen - schätzungsweise R 1/10 im > kalten Zustand) zu dem Vorhaben? Ausprobieren. Leider reagiert das Forum inzwischen recht allergisch, wenn der 10.001te angkommt, um das letzte Quäntchen Energie bloß nicht einspeisen zu müssen und in 9.999 aller Fälle sind das dann irgendwelche PWM oder Phasenanschnitt Quatschgebilde, die die Stromrechnung noch erhöhen. Und dann gibt es hier natürlich die üblichen Schwadrullen, die Halbwissen wie ein Prophet als gegebene Wahnheit verkaufen und die Neidhammel, die nicht ertragen können, dass jemand anderes mehr im Leben erreicht hat, als in Foren herumzupöbeln. Aber das nur zur Erklärung. Wenn Du unsicher bist, dann klemme die Lampe einfach am Morgen an und warte etwas ab, bis die Sonne beginnt, auf die PV-Module zu scheinen. Du kannst mit einem einfachen Multimeter die Spannung überwachen. Alle paar Minuten reicht. Je nachdem, wie lange Dein Experiment gehen soll, hält Deine Lampe auch etwas zu viel aus. Aber ich persönlich würde nicht mehr als 10% über die Nennleistung gehen. Im schlimmsten Fall zerlegt es Dir das Ding lautstark, im besten Fall macht es bling, und er ist aus. Denke an den Brandschutz. Wenn es wirklich ein Halogenheizstab ist, dann strahlen die sehr viel Wärme ab und geben nur relativ wenig über Konvektion ab.
Christian M. schrieb: > Er wunderte sich nach wenigen Tagen Meine erste Erkenntnis war, dass der Boiler dafür geeignet sein muß einen Heizstab aufzunehmen. Dieser Umbau dafür hätte schon ca. 600€ gekostet. Deswegen warte ich derzeit noch auf eine bessere Lösung.
Christian M. schrieb: > aber es war spontane Selbstzerstörung von > einzelnen schwächeren Zellen durch Überhitzung. Oder Märchenstunde. Eine Solarzelle ist eine mehr oder minder gute Konstantstromquelle. Wird sie zu hoch belastet, bricht die Spannung ein. Man kann also Solarzellen nicht per se überlasten. Dein "versuchsfreudiger Freund" hat einfach Zellen minderwertiger Bauart erwischt, bei denen die Zellen in den Modulen entweder schlecht gelötet, oder schlecht gematcht waren.
Udo, Du bist ein Depp, und zwar ein richtiger! Der TO schreibt von einer Halogen-Röhre, der Halogen-Prozess der ständigen "Reparatur" des Glühlampendrahts findet nur bei hohen Temperaturen statt. Halogenlampen dürfen daher nicht längerfristog gedimmt werden. Es bleibt ein Hochtemperaturstrahler. Der TO will damit heizen, tagelang, seine Baustelle sei ja ins Stocken geraten und im Gegensatz zu Dir wird er sich nicht stundenlang vor die Lampe stellen und ihr beim Heizen zusehen. Von einem unbeobachtetem Heizbetrieb ist daher auszugehen.
Heinrich K. schrieb: > Der TO schreibt von einer Halogen-Röhre, der Halogen-Prozess der > ständigen "Reparatur" des Glühlampendrahts findet nur bei hohen > Temperaturen statt. Halogenlampen dürfen daher nicht längerfristog > gedimmt werden. Es bleibt ein Hochtemperaturstrahler. Dir fehlt es an Lebenserfahrung. Auch gedimmte Halogenlampen gehen nicht vorzeitig kaputt. Zwar findet der Halogenprozess kaum mehr statt, es verdampft aber auch kaum noch Wolfram.
Martin S. schrieb: > Eine Solarzelle ist eine mehr oder minder gute Konstantstromquelle. Wird > sie zu hoch belastet, bricht die Spannung ein. Man kann also Solarzellen > nicht per se überlasten. Ich habe schonmal Solarmodule kurzgeschlossen, in die Sonne gestellt und mit der Wärmebildkamera beobachtet. Es stellt sich ganz schnell eine unregelmäßige aber erhebliche Erhitzung der schwächsten Zellen ein. Im kalten Zustand ist die "IR-Lampe" ein Kurzschluss, mehr oder weniger.
:
Bearbeitet durch User
Dazu kommt dass die Halogenröhre ja schon in der Grundauslegung des Systems überlastet ist.
Christian M. schrieb: > Im > kalten Zustand ist die "IR-Lampe" ein Kurzschluss, mehr oder weniger. Unfug. Selbst wenn sie die 10-fache Stromaufnahme hätte, dann sind das Milisekunden. Christian M. schrieb: > Es stellt sich ganz schnell eine > unregelmäßige aber erhebliche Erhitzung der schwächsten Zellen ein. Ja natürlich, was denn auch sonst? Die Sonne brutzelt mit 1kW/m² auf die "schwarzen" Module. Gleichzeitig führt der Stromfluss zu einer Erwärmung der "schlechtesten" Zelle. Deine Aussage ist das beste Beispiel dafür, warum nicht jeder, der eine Wärmebildkamera hat, damit auch umgehen kann oder gar weiß, wie die Messwerte zu interpretieren sind. Hat sich die Folie delaminiert? Wie heiß wurde die Zelle im Vergleich zu den anderen? Was waren die Temperaturniveaus? Deine Aussage hat die Qualität: Ich hab die Sitzheizung von meinem Auto mit der Wärmebildkamera angesehen. Da sieht man deutlich, dass einige Stellen heißer wurden, als die anderen. Ergo: Die Sitzheizung geht kaputt, wenn man sie einschaltet.
Heinrich K. schrieb: > Halogenlampen dürfen daher nicht längerfristog > gedimmt werden. Es bleibt ein Hochtemperaturstrahler. Gilt das auch für meine Leselampe mit Stiftsockel-Halogen, die ich seit 20 Jahren dimme?
Martin S. schrieb: > Gleichzeitig führt der Stromfluss zu einer Erwärmung der "schlechtesten" > Zelle. Ich habe damit ein Logisches Problem. Wenn man gar keinen Strom entnimmt, wo geht die von der Sonne empfangene Energie dann hin? Ich denke, sie geht komplett ins Solarpanel, das sich entsprechend aufwärmt. Wenn es aber diesen Extremfall verträgt, dann muss es den umgekehrten Extremfall (Kurzschluss) und alle Fälle dazwischen ebenso vertragen, denn die Menge Energie kann nicht mehr werden.
:
Bearbeitet durch User
Christian M. schrieb: > Es stellt sich ganz schnell eine unregelmäßige > aber erhebliche Erhitzung der schwächsten Zellen ein. Das ist alles richtig. Diese Diskussion hatten wir schon mehrfach und es wurde auch immer wieder der entsprechende fachliche Quelle genannt. Es sind übrigens genau jene, die auch mit negativen Albedo-Effekten so ihre Probleme haben.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Ich denke, sie geht komplett ins Solarpanel, das sich entsprechend aufwärmt. Genau so ist es. Aber am meisten der Energie nimmt die parallele Zelle auf, die auf Grund der Streuung die niedrigste Vorwärtsspannung im p-n-Übergang hat. Konstruktive Maßnahme dagegen ist eine gute Wärmeabfuhr auf der Rückseite der Solarzellen und die Verbindungen innerhalb des Panels dürfen nicht zu niederohmig sein.
Thorsten S. schrieb: > 300V bei Leerlauf! > > Ich schätze es werden rund 260-270V bei der Last... Bei 230V AC oder DC hat dein Heizstrahler 2kW, bei 260V schon 2660W das wäre mir zu riskant das unbeaufsichtigt laufen zu lassen. Über eine kleine Elektronik könnte man die Leistung per PWM einstellen, damit wäre auch ein langsam hochfahren möglich. Ob der Aufwand dafür lohnt musst Du selber wissen.
So, habe das mal eben aufgebaut, hat tatsächlich nicht mal 10 Min. gedauert, man braucht ja nur eine dicke Lüsterklemme und eine Aufputzsteckdose und ein Verlängerungskabel. Ich bin gespannt, die Sonne geht gerade auf... Strahler auf Stativ. Frederic S. schrieb: > Über eine kleine Elektronik Keine Elektronik! Heinrich K. schrieb: > ein Hochtemperaturstrahler Hatte mich versehen, ist eine Carbonröhre drin mit 1000 W, hatte ich wohl mal umgerüstet. So etwas in der Art: https://de.aliexpress.com/item/1005003579334846.html Michael B. schrieb: > Man nutzt MPPT Das Prinzip ist mir bekannt. Christian M. schrieb: > Im > kalten Zustand ist die "IR-Lampe" ein Kurzschluss, mehr oder weniger. Jau, das ist wohl so. Momentan steht keine direkte Sonne drauf, geht ja gerade erst auf, nur Umgebungslicht. Spannung ist bei 72V DC, Röhre strahlt bereits etwas Hitze ab, verändert also stetig ihren Innenwiderstand... Panelausrichtung ist direkt Süden 45° mit leichtem Baumschatten Richtung Osten. Himmel ist hier heute glasklar. 7:59 72 V DC Umgebungslicht/Schatten 8:15 101 V DC Umgebungslicht/Schatten
:
Bearbeitet durch User
Thorsten S. schrieb: > Hatte mich versehen, ist eine Carbonröhre drin mit 1000 W, hatte ich > wohl mal umgerüstet. Wäre das dann nicht locker Faktor 3 überlastet?
Cyblord -. schrieb: > Wäre das dann nicht locker Faktor 3 überlastet? 230V AC ist der Effektivwert der Spannung und ich denke du vergisst den Widerstand der Röhre.
Thorsten S. schrieb: > 230V AC ist der Effektivwert der Spannung Ja nur wird die Röhre mit DC betrieben. Und zwar ca 300V DC, d.h. 300V Effektivwert.
voll Thorsten S. schrieb: > belastet ca. 30V > DC Ja, hier nur 1/4, aber die volle Spannung von 8x40 V wird sicher lange nicht erreicht, aber deswegen ja anfangs auch die Frage hier.
:
Bearbeitet durch User
Panelausrichtung ist direkt Süden 45° mit leichtem Baumschatten Richtung Osten. Himmel ist hier heute glasklar. 7:59 72 V DC Umgebungslicht/Schatten 8:15 101 V DC Umgebungslicht/Schatten 8:32 120 V DC Umgebungslicht/Erste Sonnenstrahlen von der Seite Meine Hoffnung ist dass die Röhre es mitmacht, ansonsten schalte ich aber ab. Es ist schon mal schön zu sehen, dass die Röhre damit langsam anfährt, sie also langsam heiß wird und sich Ihr Innenwiderstand langsam entsprechend verändert...ist interessant.
:
Bearbeitet durch User
Thorsten S. schrieb: > Hatte mich versehen, ist eine Carbonröhre drin mit 1000 W, Die haben bei weitem nicht so eine temperaturabhängigkeit ihres Widerstandes, werden also nicht im deadlock hängen bleiben, aber: auch die holen ohne MPPT nicht die Leistung aus dem PV Modul die verfügbar ist, sondern nur Strom x Widerstand für ihre 53 Ohm, also
1 | 33000 lux 5A 265V 1325W kritisch |
2 | 10000 lux 1.5A 79.5V 120W |
3 | 6600 lux 1A 53V 53W |
4 | 3300 lux 0.5A 26.5V 13.35W |
und in Leerlaufbegrenzung
1 | 100000 lux 10A 290V 4600W durchgebrannt |
2 | 50000 lux 7.5A 280V 2100W durchgebrannt |
Mit MPPT:
1 | 10000 lux 1.5A 240V -> 138V 360W |
2 | 6600 lux 1A 240V -> 113V 240W |
3 | 3300 lux 0.5A 240V -> 80V 120W |
und durch die Ausgangsleistungsbegenzung eines MPPT
1 | 33000 lux 5A 240V -> 230V 1000W |
2 | 100000 lux 15A 240V -> 230V 1000W |
Ohne MPPT also Quatsch.
7:59 72 V DC Umgebungslicht/Schatten 8:15 101 V DC Umgebungslicht/Schatten 8:32 120 V DC Umgebungslicht/Erste Sonnenstrahlen von der Seite 8:52 149 V DC Etwas Schatten / Seitliche Sonnenstrahlen 9:04 178 V DC Ost Sonne auf 4 Modulen voll, 4 teilschatten 9:09 190 V DC 9:12 202 V DC Jetzt ist die Röhre langsam am Punkt. >>33000 lux 5A 265V 1325W kritisch Schalte gleich ab. Michael B. schrieb: > auch die holen ohne MPPT nicht die Leistung aus dem PV Modul die > verfügbar ist Darum gehts mir ja auch überhaupt nicht. :-) Zwei Strahler in reihe scheint eine gute Kombi zu sein.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.