Hallo, Meine Kreissäge hat den Geist aufgegeben und ich finde den Fehler nicht. Es ist eine Elektra Beckum mit Kondensator Motor. Betriebskondensator ist 20uF. Es gibt noch etwas Elektronik, welche eine elektrische Bremse realisiert. Der Kondensator hat jetzt nur noch 15uF -> Defekt. Zudem hat es den Schütz und ein paar Widerstände auf der Elektronikplatine der elektrischen Bremse gegrillt. Ich habe jetzt einfach mal den Motor direkt an die Phase gehangen und den Kondensator mit einem 30uF ausgetauscht. Der Motor läuft aber nicht an. Wisst ihr warum? Wickungen sehen in Ordnung aus.
30µF sind natürlich viel zu viel, aber anlaufen sollte er damit schon, allerdings auch mit dem alten 20/15µF Kondensator. Miss doch mal den ohmschen Widerstand der Motorwicklungen.
Genauen Schalter benennen. Die sind gut dokumentiert soweit ich weiß. Gehen bei den EBs gerne kaputt.
Schalter ist keiner mehr drin, motor hängt direkt am netz
Mueller S. schrieb: > Zudem hat > es den Schütz und ein paar Widerstände auf der Elektronikplatine der > elektrischen Bremse gegrillt. Den Schütz? Gibt es Bilder von der Grillerei?
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Bearbeitet durch User
Ist das Sägeblatt freigängig oder durch eine mechanische Bremse blockiert? Bei den Bremseinrichtungen von Kreissägen gibt es mechanische Bremsen, die oft im Motor integriert sind und die DC-Bremse, die den Motor zum Bremsen mit Gleichstrom versorgt und auf diese Weise abbremst.
Man sieht nicht viel. Schütz ist wie neu zieht aber nicht an.
Ich denke die 6 neu eingelöteten Widerstände sind zu hochohmig. Damit wird die Schaltung nicht versorgt werden können.
Die Widerstände sind nur für Logik und gar nicht angeschlossen. Säge hängt direkt am Netz
Beitrag #7849757 wurde vom Autor gelöscht.
Sieht irgendwie nicht so aus, als würde der Motor direkt am Netz hängen wenn diese Platine da noch drinhängt. Was Du versuchen kannst, diese Platine komplett rausschmeißen, vorher aber die Anschlüsse ausreichend gut dokumentieren, daß Du sie evtl. zu einem späteren Zeitpunkt wieder eingebaut bekommst und dann den Motor direkt an das Netz anklemmen. Evtl. über den Schütz (falls der in Ordnung ist und der Schalter den Motorstrom nicht tragen kann), aber dann muss das Schütz auch ganz sicher funktionieren. Was ich probieren würde wenn es meine Säge wäre, nur um den Motor zu testen: Netzkabel direkt an die Hauptwicklung des Motors, Motor anschubsen (nein, nicht mit dem Finger, ein Stückchen Holz tut's auch) und dann Strom drauf. Dann müsste der Motor eigentlich hochlaufen. Wenn nicht, nicht lange brummen lassen, sonst kokelt die Wicklung wirklich weg. Alternativ den Kondensator gleich mit an die Hilfswicklung (in Reihe zur Wicklung) und das mit an das Netzkabel, dann müsste der Motor aus dem Stand anlaufen. Auf jeden Fall ohne das ganze Geraffel für die DC-Bremse da drin oder wofür die Platine da gut sein soll.
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