Habe eine CD oder DVD mit DLL Dateien gefunden,müsste von meiner Halswirbelsäule einige MRT Bilder sein aber wie kann ich sie öffnen? Habe im Internet eine kostenlose Datei runtergeladen,war aber nur ein Game. Hans
Normalerweise ist da immer ein Viewer mit auf der CD gewesen. DLL ist ein eher ungewöhnliches Format für Bilder.
Moin, wie Sebastian R. und Crazy Harry schon schrieben, sollte die CD/DVD ein Betrachterprogramm enthalten. Sonst versuch es mal mit RadiAnt (gibt es auch als Portable) oder IrfanView mit Plugin. Gruß Dirk
Dateien namens *.dll sind in der Regel Programcode und keine Bilder. Bei MRT sind Dicom-Dateien üblich, fü die gibt es sogar Onlinebetrachter: https://www.imaios.com/de/imaios-dicom-viewer (Ob man seine Krankheitsdaten irgendwo hochladen möchte, ist hingegen eine ganz anders gelagerte Frage ...)
Harald K. schrieb: > Dateien namens *.dll sind in der Regel Programcode und keine Bilder. Normalerweise schon, da hast du Recht. Es gibt da aber die Möglichkeit, Bilder als Ressource in der DLL zu hinterlegen. Entweder als Bitmap oder sonstige als RC_DATA. Eine exportierte Funktion könnte diese Ressource als Bild lesen und evtl. auch anzeigen. Das könnten auch mehrere Funktionen sein. Da bräuchte man allerdings die Doku dazu. Ich würde da mal ein Ressourcen-Tool, wie den ResHacker, nehmen und die DLL(s) anschauen. Bei Bitmaps kann man auf jeden Fall im Dateimenü (Reshacker) in die Zwischenablage kopieren und in MS Paint dann einfügen und extra als .bmp speichern.
Die DLLs sind, wie üblich, auch bei Dicom nur Programmerweiterungen. Die Bilder sind in einem Ordner namens DICOM gespeichert. Es sollte auch noch im Rootverzeichnis eine Datei namens DICOMDIR vorhanden sein, die die Metadaten der Bilder enthält. Der Viewer auf meiner letzten CT-CD hieß übrigens "Guggi.exe".
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Heinz B. schrieb: > Es gibt da aber die Möglichkeit, Bilder als Ressource in der DLL zu > hinterlegen. Zwar gibt es diese Möglichkeit, aber es ist ganz entschieden mehr als extrem unwahrscheinlich, daß das hier gemacht wurde.
Hans K. schrieb: > Habe im Internet eine kostenlose Datei runtergeladen,war aber nur ein > Game. Das war ein Virus, getarnt als Game.
> Habe im Internet eine kostenlose Datei runtergeladen,war aber nur ein
Game.
Trollalarm
Ich bin jetzt auch mal davon ausgegangen, daß auf der CD / DVD von Hans sonst nichts drauf ist. Also keinen Viewer in Form einer .exe oder sonst einen Ordner mit Anzeigeprogramm. Kann ich mir auch nicht vorstellen, daß sowas 'blank' rausgegeben wird. Da wäre die CD ja nur für Programmierer interessant. Es sei denn, die CD ist nur für die Ärzte gedacht, die so besser mit der Nachbehandlung zurechtkommen und schon eine extra Installations - CD für den Viewer haben. Da muß man halt sehen, ob Hans nicht doch noch etwas auf seiner CD findet. Das wäre meine erste Option gewesen, bevor ich im Forum hier frage.
Heinz B. schrieb: > Es sei denn, die CD ist nur für die Ärzte gedacht So eine DVD habe ich auch noch irgendwo. Das ist tatsächlich ein propritäres Format nur für Ärzte. M.E. hat das aber nichts mit "Datenschutz" zu tun (dafür gibt es das schon zu lange), sondern mit Geldmacherei (der Softwarehersteller kann damit viel Geld machen).
René H. schrieb: > Das ist tatsächlich ein > propritäres Format nur für Ärzte. Wird Dicom sein. https://en.wikipedia.org/wiki/DICOM
Da es ja eine spezielle, für ihn (mit seinen MRT-Bildern) zusammengestellte CD / DVD ist, könnte er ja mal dort nachfragen, wo er die CD bekommen hat. Ist ja sozusagen eine Einzelanfertigung. Vielleicht wurde einfach nur vergessen, auch den Viewer mit draufzupacken. Sowas kann ja mal passieren. Und wenn es speziell nur für Ärzte wäre, hätte er sogar diese CD gar nicht bekommen dürfen, egal mit oder ohne Viewer.
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Christian M. schrieb: > Hat sie ja selbst bezahlt! Woher weißt du das ? Vielleicht hat er diese CD ja nur bekommen, um sie an seinen behandelnden Orthopäden weiter zu geben. Und sowas zahlt dann die Krankenkasse. Wenn er sich vorher eine Kopie davon macht, ist das seine Sache. Egal, er kann ja mal da lesen : https://www.radiologen-konstanz.de/patienten/roentgenbilder-auf-der-patienten-cd-ansehen/
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Păi er schreibt ja: Hans K. schrieb: > von meiner Halswirbelsäule Wem sind dann MEINE Daten? Etwa der KK? Gruss Chregu
Heinz B. schrieb: > Woher weißt du das ? Naja weil man das normalerweise nicht geschenkt bekommt. Und es stimmt schon, auch wenn die Kasse/Versicherung die Aufnahmen bezahlt hat, hat man sie quasi selber bezahlt, da man ja die Versicherungsbeiträge geleistet hat. Darf man das überhaupt ohne Viewer hergeben? Immerhin sind es persönliche Daten, die man auch selber sehen und überprüfen können muss.
Heinz B. schrieb: > Und wenn es speziell nur für Ärzte wäre, hätte er sogar diese CD gar > nicht bekommen dürfen Manche Ärzte geben es dem Patienten mit, damit es nicht per Post geschickt werden muss.
Crazy Harry schrieb: > Immerhin sind es persönliche Daten, die man auch selber sehen und > überprüfen können muss. Sehe ich anders. Aufnahmen muss der Patient nicht prüfen können. Kann er auch nicht, er sieht nicht das was Ärzte sehen, der Patient sieht nur ein ihm nichtssagendes Bild.
Wenn man das so sieht, so hat so mancher auch unnötige Behandlungen oder gar Operationen bezahlt. Auch in diesem Bereich ist es doch auch mittlerweile ein Geldgeschäft.
Heinz B. schrieb: > Da es ja eine spezielle, für ihn (mit seinen MRT-Bildern) > zusammengestellte CD / DVD ist, könnte er ja mal dort nachfragen, wo er > die CD bekommen hat. Ist ja sozusagen eine Einzelanfertigung. Vielleicht > wurde einfach nur vergessen, auch den Viewer mit draufzupacken. Sowas > kann ja mal passieren. Der war gut, erzähl noch einen! So eine CD wird (komplett einschl. Aufkleber) auf Knopfdruck vom Diagnoseystem ausgespuckt. Den Knopfdruck erledigt eine MTA (m/w/d) o. Ä., die normalerweise gar nicht weiß, was ein Viewer ist oder gar, welche Viewer es gibt. Wenn man die nach Bildern in besonderen Dateiformaten fragt, denkt die womöglich an P***o. Da beschäftigt sich niemand damit, irgendetwas separat auf die CD zu packen. Auf die CD kommt nur und alles das, was das System anhand der ihm gestellten Diagnoseaufgabe automatisch liefert. > Und wenn es speziell nur für Ärzte wäre, hätte er sogar diese CD gar > nicht bekommen dürfen, egal mit oder ohne Viewer. MRT-Aufnahmen sind vom Inhalt her immer nur für ärztliche Augen bestimmt, Laien erkennen an den Bildern kaum etwas Relevantes. Die Hardware für MRT-Aufnahmen ist so teuer, dass es dafür spezielle Diagnosezentren gibt. Dort bekommt der Patient in der Regel die CD sofort nach der Untersuchung ausgehändigt, um sie seinem Arzt zu bringen. Und: Jeder Arzt ist selbstverständlich verpflichtet, jedem Patienten dessen Daten auf Anforderung herauszugeben, soweit er sie gespeichert hat (egal, ob auf Karteikarten oder digital). Ansonsten: Viewer-Software --> Privatkopie. DSGVO --> auf die eigene Person bezogene Daten.
René H. schrieb: >> Immerhin sind es persönliche Daten, die man auch selber sehen und >> überprüfen können muss. > > Sehe ich anders. Aufnahmen muss der Patient nicht prüfen können. Kann er > auch nicht, er sieht nicht das was Ärzte sehen, der Patient sieht nur > ein ihm nichtssagendes Bild. Doch, er MUSS die Aufnahmen sehen können, weil es seine persönliche Daten sind. Was er da erkennt und was nicht, spielt keine Rolle. Vielleicht ist er selbst oder ein Verwandter Arzt oder Medizinstudent? Wo möchtest du die Grenze ziehen? "Nein, ich zeige Ihnen die Steuerberechnung nicht! Sie sind doch nur Fensterputzer und verstehen das ohne Buchhalterwissen nicht." Wäre für dich Ok?
Christian M. schrieb: > Wieso, sind ja seine Daten! Hat sie ja selbst bezahlt! Personenbezogene Daten haben nichts mit Bezahlung zu tun. Hast du dein Geburtsdatum bezahlt?
Rolf schrieb: > Doch, er MUSS die Aufnahmen sehen können, weil es seine persönliche > Daten sind. Weil genau das nicht klappt, ist der Ruf nach offenen Dateiformaten völlig richtig.
Rolf schrieb: > Der war gut, erzähl noch einen! Jetzt mußt du mir nur noch sagen, was du mit den Aufnahmen einer fremden Person anfangen willst, du Scherzkeks. Natürlich wird die auf Knopfdruck gemacht und zwar speziell mit den Aufnahmen vom Patienten. Der Aufkleber verrät dann noch die anderen wichtigen Daten.
Heinz B. schrieb: > Und wenn es speziell nur für Ärzte wäre, hätte er sogar diese CD gar > nicht bekommen dürfen, egal mit oder ohne Viewer. Warum sollte er seine eigenen Krankendaten nicht bekommen dürfen? Das wäre ja noch schöner, wenn die vor ihm geheim gehalten würden… René H. schrieb: > Aufnahmen muss der Patient nicht prüfen können. Kann er auch nicht, er > sieht nicht das was Ärzte sehen, der Patient sieht nur ein ihm > nichtssagendes Bild. Woher weißt du das?
René H. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Woher weißt du das? > > Kannst Du es? Nein, aber daraus schließe nicht nicht, dass keiner es kann.
> René H. schrieb: >> Aufnahmen muss der Patient nicht prüfen können. Kann er auch nicht, er >> sieht nicht das was Ärzte sehen, der Patient sieht nur ein ihm >> nichtssagendes Bild. Der Arzt sieht das gleiche Bild wie der Patient. Nur interpretieren kann er es anders/besser. Und ja, auch als Ingenieur, der jahrzehntelang Medizintechnik entwickelt hat, sehe ich manche Sachen in den Bildern.
Christian M. schrieb: > Wieso, sind ja seine Daten! Hat sie ja selbst bezahlt! Ha von wegen! Die Bilder hat doch seine Krankenkasse bezahlt. Und ER hat sich der Daten über eine CD bemächtigt.
Benedikt L. schrieb: > Ha von wegen! > Die Bilder hat doch seine Krankenkasse bezahlt. Und ER hat sich der > Daten über eine CD bemächtigt. So ein Blödsinn! Wenn du eine Vollkaskoversicherung fürs Auto hast, du einen Unfall baust und die Versicherung die Reparatur zahlt, gehört das Auto dann der Versicherung?
Benedikt L. schrieb: > Und ER hat sich der Daten über eine CD bemächtigt. Rein rechtlich hat man Anspruch darauf. Auch wenn man nichts damit anfangen kann.
Heinz B. schrieb: > jetzt mußt du mir nur noch sagen, was du mit den Aufnahmen einer fremden > Person anfangen willst, du Scherzkeks. [ ] Du hast gelesen, auf was ich geantwortet hatte.
Helmut -. schrieb: > Der Viewer auf meiner letzten CT-CD hieß übrigens "Guggi.exe". Gibt's schon: https://de.scribd.com/document/813274130/h-Bash-Vinson-CD Erfordert aber gewisse Übung, so eine Art "Film" darzustellen. Steht aber alles in der Bedienungsanleitung im Link oben. ciao gustav
René H. schrieb: > Crazy Harry schrieb: >> Immerhin sind es persönliche Daten, die man auch selber sehen und >> überprüfen können muss. > > Sehe ich anders. Aufnahmen muss der Patient nicht prüfen können. Kann er > auch nicht, er sieht nicht das was Ärzte sehen, der Patient sieht nur > ein ihm nichtssagendes Bild. Wenn man sein Auto zur Reparatur in die Werkstatt bringt, hat man auch das Recht, die ersetzten Teile anzuschauen, selbst wenn man kein Fachmann ist.
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Rolf M. schrieb: > Warum sollte er seine eigenen Krankendaten nicht bekommen dürfen? Das > wäre ja noch schöner, wenn die vor ihm geheim gehalten würden… Selbstverständlich MUSS man ihm die Daten auf Verlangen komplett aushändigen. Welcher mündige Erwachsene kommt auf die Idee, es sei nicht so oder hänge davon ab, wer was unter welchen Umständen an wen bezahlt hat? https://gesund.bund.de/patientenakte
Rolf schrieb: > Selbstverständlich MUSS man ihm die Daten auf Verlangen komplett > aushändigen. Hab ich ja geschrieben. > Welcher mündige Erwachsene kommt auf die Idee, es sei nicht > so oder hänge davon ab, wer was unter welchen Umständen an wen bezahlt > hat? Wer auf diese Idee kommt, kannst du meinem Zitat entnehmen, das du bei deiner Antwort entfernt hast.
Rolf M. schrieb: > Wer auf diese Idee kommt, kannst du meinem Zitat entnehmen, das du bei > deiner Antwort entfernt hast. Wenn du pikierst reagierst, wenn jemand deiner Meinung vorbehaltlos zustimmt und einen Faktenbeleg dafür verlinkt, dann solltest du immer eine Packung Baldrian griffbereit halten. Aber vielleicht gehörst du ja einfach nur zu den bedauernswerten Zeitgenossen, die rhetorische Fragen nicht als solche erkennen können.
Rolf schrieb: > Selbstverständlich MUSS man ihm die Daten auf Verlangen komplett > aushändigen. Die ePA nutzen. Dann hat man die Daten, wenn dann irgendwann mal alle Ärzte mitmachen.
René H. schrieb: > Die ePA nutzen. Dann hat man die Daten, wenn dann irgendwann mal alle > Ärzte mitmachen. Wenn die auch funktionieren würde. Eine CD mit MRT Bildern hochzuladen, klappt oft nicht. Dafür ist die Software der E-PA strunzdoof. Und vom Smartphone? Versuch es einmal. Viel Spaß! https://www.fernarzt.com/magazin/elektronische-patientenakte-epa/ "...Aktuell scheint es, als würde die elektronische Patientenakte eher Frust als Lust auf Digitalisierung im Gesundheitssystem verbreiten. Genervte PatientInnen, weil Apps schlecht entwickelt und Identifizierungsverfahren sehr umständlich sind, nur um anschließend festzustellen, dass die ePA von kaum einem Arzt oder einer Ärztin befüllt wird...Und dann sind da noch die Krankenkassen. Sie haben eine Aufgabe gestellt bekommen, der sie augenscheinlich nicht gewachsen sind. Sowohl die technische Umsetzung als auch der durch PatientInnen erhoffte Mehrwert scheinen derzeit mangelhaft zu sein... "Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern wichtiger Bestandteil moderner Medizin."Prof. Dr. Karl Lauterbach- Bundesminister für Gesundheit..." Und erst sollte sie Mitte März bundesweit laufen, jetzt wurde der Termin noch weiter nach hinten verschoben. Da drückt der Arzt einem die gebrannte CD lieber in die Hand, als an der EPA rumzufummeln. ciao gustav
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Die meisten Patienten wollen das nicht. Und die CD/DVD kostet meist auch etwas (umsonst ist der Tod).
René H. schrieb: > umsonst ist der Tod Nicht einmal der, denn dann müssen die Angehören die Beerdigung bezahlen.
René H. schrieb: > Und die CD/DVD kostet meist auch > etwas (umsonst ist der Tod). Hab ich bei meine etwa 15 CT, MRT, Röntgenbildern noch nie erlebt
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