Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Verstärker Recapping


von Oliver M. (Firma: paul brennt) (mitoliver)


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Hallo,

ich will meie 40 Jahre alten Naim Verstärker recappen und habe Probleme 
bei der Auswahl der Elkos.

Macht es einen Unterschied ob die Elkos für das Netzteil Board oder das 
Verstärker Board sind und kann man sagen, dass die low esr elkos immer 
besser sind, oder können sie sich auch negativ auswirken? Einige 
verwenden Panasonic NHG Elkos. Worin liegt das besondere in der NHG 
Serie?

Vielleicht kann mir ja jemand mit Recapping Erfahrung ein paar Tipps 
geben.

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße,

Oliver

von H. H. (hhinz)


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Sind die Elkos denn kaputt?

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Oliver M. schrieb:
> Macht es einen Unterschied ob die Elkos für das Netzteil Board oder das
> Verstärker Board sind

Man muss sie passend zu den konkreten technischen Anforderungen 
auswählen. "für Netuteil" oder "für Verstärker" ist kein geeignetes 
Auswahlkriterium.

> und kann man sagen, dass die low esr elkos immer
> besser sind, oder können sie sich auch negativ auswirken

letzteres trifft zu

von Björn W. (bwieck)


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Oliver M. schrieb:
> ich will meie 40 Jahre alten Naim Verstärker recappen

Warum?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ich gebe zu, das ich an meinem 54 Jahre alten B&O Receiver zwei Elkos 
gewechselt habe, aber nur, weil sie gebratzelt haben. Damals wurden die 
lustigen kleinen Tantalperlen verbaut, die bekanntermaßen im Alter ihre 
Problemchen haben. Ach, 2 Glühlämpchen wurden auch schon mal getauscht.

Wenn dein Amp funktioniert, solltest du keine Handlung vornehmen.

von Mark S. (voltwide)


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Auf die Sinnhafigkeit eines kompletten Recappings brauche ich nicht 
weiter einzugehen, das haben meine Vorposter schon getan. Zum beliebten 
Thema "low ESR" ein paar Anmerkungen. In Deinem alten Schätzchen findet 
sich vmtl kein einziger low-ESR-Kondensator - zum einen wurden die zu 
dieser Zeit nicht gebraucht - und folgerichtig gab es die auch noch 
garnicht. Low-ESR-Kondensatoren kamen mit der Schaltnetzteiltechnik auf, 
hier geht es vor allem darum in kleinen Gehäusen von z.B. 10x20mm 
ripple-Ströme im Ampere-Bereich unter zu bringen. Betrachtet man die 
damaligen Netzteilelkos mit mehreren 5000-10000uF in 100Hz-Netzteilen, 
sind die hierbei auftretenden ripple-Ströme angesichts der Gehäusegrößen 
peanuts. Ansonsten kommen in diesen herkömmlichen Linearverstärkern mit 
Linearnetzteilen keine nennenswerten ripple-Ströme vor.
Ich behaupte mal, fürs recapping braucht es an dieser Stelle keine 
ausgesprochenen LowESR-typen, Standard-Markenware von z.B. Panasonic 
sollte in jedem Falle reichen.
Ein ganz anderes Thema sind die vielen kleinen elkos mit 
Gehäusedurchmessern um 5mm. Die trocknen über die Jahre gerne aus, 
insbesondere in warmer Umgebung, und verlieren ihre Kapazität bis hin 
zur völligen Unterbrechung.
Über Nachteile von LowESR-Elkos - außer erhöhten Leckströmen - ist mir 
nichts bekannt.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Oliver M. schrieb:
> Vielleicht kann mir ja jemand mit Recapping Erfahrung ein paar Tipps
> geben.

Erfahrung: nein, Tipp: ja.

Du solltest erstmal an Schrottplatinen das Löten üben, ob Du überhaupt 
die Elkos ausgelötet und wieder eingelötet kriegst, ohne 
Durchkontaktierungen und Pads abzureißen.
Und immer schön alles fotografieren, wo und wie rum alle Stecker und 
Kabel wieder zu verbinden sind.

Der wichtigste Tipp aber:
Never touch a running System!

von Oliver M. (Firma: paul brennt) (mitoliver)


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vielen Dank für die hilfreichen Tips...

Ich muss sowieso die Tantal Kondensatoren und die beiden 15.000uF Elkos 
tauschen und da hab ich mir gedacht, ich tausch die 10 kleinen Elkos 
auch gleich mit. Ich nehme mal an, die haben nach 40 Jahren auch 
abgebaut. Da ich mich nie mit den Unterschiedlichen Baureihen von Elkos 
beschäftigt habe, is es halt blöd wenn man zwischen 30 verschiedenen 
Typen wählen kann und nicht gerade den ungeeignetsten erwischen will...

von Peter D. (peda)


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Oliver M. schrieb:
> Ich muss sowieso die Tantal Kondensatoren und die beiden 15.000uF Elkos
> tauschen

Aha.
Was ist denn das Fehlerbild?

Sind die 15mF eingelötet?
Dann viel Spaß beim Ruinieren der Platine.

: Bearbeitet durch User
von Peter K. (chips)


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Peter D. schrieb:
> Sind die 15mF eingelötet?
> Dann viel Spaß beim Ruinieren der Platine

wo ist da das Problem - warum sollte man da die Platine ruinieren

von Oliver M. (Firma: paul brennt) (mitoliver)


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Das Fehlerbild ist, dass die beiden Mono Endstufen unterschiedlich 
klingen und die großen Elkos hin sind. Die sind übrigens nicht auf die 
Platine gelötet.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Oliver M. schrieb:
> ... und die großen Elkos hin sind.

Wie macht sich das bemerkbar und wie hast du das festgestellt?

rhf

von Mark S. (voltwide)


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"Unterschiedlich klingen" - klingt nach audiophil ohne technischen 
Hintergrund. Als nächstes kommt dann "das hört sogar meine Frau in der 
Küche bei geschlossener Tür". Eine Aussage mit der ich rein garnichts 
anfangen kann.

von Peter D. (peda)


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Oliver M. schrieb:
> Das Fehlerbild ist, dass die beiden Mono Endstufen unterschiedlich
> klingen und die großen Elkos hin sind.

Da die Elkos für beide Kanäle gemeinsam sind, liegt es also auf keinen 
Fall an den Elkos.

Schlappe Siebelkos machen sich durch Brummen bemerkbar. Oder die Suppe 
ist ausgelaufen (Gummidichtung hinüber).

von Oliver M. (Firma: paul brennt) (mitoliver)


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ok, eigentlich habe ich mir erhofft ein paar Tipps zu bekommen anstatt 
mich zu rechtfertigen wieso ich das Teil recappen will.

Aber ok, zur Erklärung noch mal: es handelt sich um Mono Endstufen. Das 
heißt, zwei getrennte Verstärker. Sprich da hat man 2 Kastl stehen und 
an jedem hängt EIN Lautsprecher. Die Elkos können also nicht für beide 
Kanäle sein. Und da ich mir dachte, dass ein Verschleiß eher bei 
Kondensatoren als bei Widerständen und Transistoren auftritt, dass ich 
die 10 kleinen Elkos einfach mal mittausche wenn ich die Boards sowieso 
ausbaue.

Und ich weiß das die Großen defekt sind, weil die Verstärker aus sind, 
sobald ich sie ausschalte. Bei 30.000uF sollten die mindestens 20 
Sekunden weiterlaufen nachdem man sie ausschaltet.

von H. H. (hhinz)


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Oliver M. schrieb:
> es handelt sich um Mono Endstufen.

Um geheime...

Oder haben die doch eine Typennummer o.ä.?

von Peter D. (peda)


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Oliver M. schrieb:
> es handelt sich um Mono Endstufen.

Daher sollte man immer die Bezeichnung angeben oder verlinken. Hier sind 
doch keine Hellseher.

Oliver M. schrieb:
> Bei 30.000uF sollten die mindestens 20
> Sekunden weiterlaufen nachdem man sie ausschaltet.

Nun mein Onkyo läuft nicht weiter, die CPU schaltet sofort alle Ausgänge 
ab.

Wie gesagt, defekte Siebelkos: Brummen oder Auslaufhinweise.

von Joachim B. (jar)


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Oliver M. schrieb:
> recappen

komisches Wort und führt oft in die Irre.
Man wechselt aus Gründen aber nur so, niemals.

von Uwe (neuexxer)


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> ich will meie 40 Jahre alten Naim Verstärker recappen und habe Probleme
> bei der Auswahl der Elkos.

Nimm welche mit (ver)gleich(bar)er Kapazität und mindestens
gleicher Spannung und sieh' zu, dass sie problemlos angeschlossen werden 
können - fertig.

von Peter D. (peda)


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Oliver M. schrieb:
> ok, eigentlich habe ich mir erhofft ein paar Tipps zu bekommen anstatt
> mich zu rechtfertigen wieso ich das Teil recappen will.

Es kann uns natürlich egal sein, ob Du umsonst Teile kaufst oder was 
kaputt bastelst. "Recapping" klingt schon nach wenig Erfahrung mit Löten 
und Elektronik. Daher versuchen wir, den Fehler erstmal einzugrenzen.

Mit den 15mF Siebelkos muß man vorsichtig sein, die können noch lange 
geladen bleiben. Der Profi entlädt sie vor dem Basteln mit einem 
Widerstand (z.B. 100Ω/5W bis auf <1V). In hochwertigen Schaltungen ist 
so ein Entladewiderstand schon eingebaut.

von Christoph Z. (rayelec)


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Kleiner Tip: wenn Du schon Kondensatoren verdächtigst, dann solltest Du 
einmal die Frequenzweiche der Lautsprecher untersuchen. Dort sind oft 
bipolare Elkos verbaut. Ein Austrocknen dieser wirkt sich garantiert und 
unmittelbar auf die Hörqualität aus. In der Endsutfe merkst Du davon 
erst etwas, wenn die Dinger fast völlig tot sind!

von Harald K. (kirnbichler)


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Oliver M. schrieb:
> Und ich weiß das die Großen defekt sind, weil die Verstärker aus sind,
> sobald ich sie ausschalte. Bei 30.000uF sollten die mindestens 20
> Sekunden weiterlaufen nachdem man sie ausschaltet.

Haben sie dieses Verhalten gezeigt, als sie neu waren?

Vernünftig konstruierte Verstärker schalten aktiv ihren Ausgang ab, wenn 
sie ausgeschaltet werden, um Störgeräusche zu unterdrücken.

Aber wenn das Mono-Endstufen sind, steckt da vermutlich auch eine 
gehörige Prise "Audiophilie" drinnen ...

von Peter D. (peda)


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Oliver M. schrieb:
> Das Fehlerbild ist, dass die beiden Mono Endstufen unterschiedlich
> klingen

D.h. Du hast die Endstufen getauscht und der Fehler ist mitgewandert?

von Michael L. (nanu)


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Christoph Z. schrieb:
> Kleiner Tip: wenn Du schon Kondensatoren verdächtigst, dann solltest Du
> einmal die Frequenzweiche der Lautsprecher untersuchen.

Na, so schlau, einen Überkreuztest zu machen, wird er ja wohl 
hoffentlich gewesen sein.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Oliver M. schrieb:
> Ich muss sowieso die Tantal Kondensatoren und die beiden 15.000uF Elkos
> tauschen und da hab ich mir gedacht, ich tausch die 10 kleinen Elkos
> auch gleich mit. Ich nehme mal an, die haben nach 40 Jahren auch
> abgebaut.

Ich habe vor knapp zwei Jahren einen Yamaha-Verstärker überholt, der 
jahrelang nicht betrieben wurde. Die Siebelkos im Netzteil habe ich 
vorsichtig formiert, die funktionierten danach einwandfrei.

"Verbraucht" war ein kleinerer Elko mit hochgegangenem Hut. Den habe ich 
ersetzt. Und die üblichen Putzarbeiten. Ansonsten habe ich den 
Verstärker im Originalzustand belassen. Merke: Man kann Geräte auch 
kaputt-reparieren.

Zustimmung aber beim beabsichtigten Ersatz der Tantal-Elkos. Diese sind 
heimtückisch.

Danke an dieser Stelle nochmals für die Hilfe, die ich damals in diesem 
Forum erfahren durfte. Ich war da auch recht unbedarft mit dem alten 
Verstärker.

von Oliver M. (Firma: paul brennt) (mitoliver)


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...bei den Lautsprechern handelt es sich um neue Guru q10. Da hab ich 
die Frequenzweiche nicht getauscht da ich davon ausgehe, dass eher die 
40 Jahre alten Endstufen das Problem sind.

Ich würd den Thread gerne schließen und klink mich da jetzt aus.

LG, Oliver

von Harald L. (harald_l822)


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Oliver M. schrieb:
> ...bei den Lautsprechern handelt es sich um neue Guru q10. Da hab ich
> die Frequenzweiche nicht getauscht da ich davon ausgehe, dass eher die
> 40 Jahre alten Endstufen das Problem sind.
>
> Ich würd den Thread gerne schließen und klink mich da jetzt aus.
>
> LG, Oliver

Du bist offenbar für dieses Forum zu zart besaitet… 😬🤭

von Peter D. (peda)


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Michael L. schrieb:
> Na, so schlau, einen Überkreuztest zu machen, wird er ja wohl
> hoffentlich gewesen sein.

Vermutlich nicht, da er sich ganz auf die Elkos versteift hat. Er wird 
also weder die Boxen, die Endstufen, noch die Eingänge getauscht haben.

Solche Fälle hatten wir schon des öfteren hier. Es wird Stein und Bein 
geschworen, daß es nicht an den Fehlerquellen liegen kann, die andere 
nennen. Mancher hat aber dann doch die Größe, zuzugeben, daß es genau 
daran lag.

von Thomas B. (thombde)


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Er hätte ja mal ein par Fotos machen können.
Würde mich mal interessieren wie das alles aussieht.

von Peter D. (peda)


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Oder mal den genauen Typ nennen.
Oft findet man dann konkrete Fehlermeldungen dazu.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Peter D. schrieb:
> Er wird also weder die Boxen, die Endstufen, noch die
> Eingänge getauscht haben.

Ich finde diese (und andere) voreilige Unterstellungen anstrengend.

von H. H. (hhinz)


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Clark Stanley hätte ihm sicher prima Elkos verkaufen können.

von Peter D. (peda)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Ich finde diese (und andere) voreilige Unterstellungen anstrengend.

Ooch, die erweisen sich schon mehrheitlich als zutreffend.
Ein Elektronik bewanderter würde nie das Wort "Recappen" in den Mund 
nehmen.

von Wastl (hartundweichware)


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Peter D. schrieb:
> Ein Elektronik bewanderter würde nie das Wort "Recappen" in den Mund
> nehmen.

Ist fast so schlimm wie "Amper hoch skillen".

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Peter D. schrieb:
> das Wort "Recappen"

Heutzutage ist es üblich, zu "reconen", zu "racapen" wobei das Doppel p 
schon eine Eindeutschung sein müßte, recoilen tut niemand 
komischerweise, "Vinyl" zu spielen und das auf "vintage-" oder "retro-" 
Geräten und Lautsprechern hörbar zu machen, wenn es nicht der 
Ghettoblaster sein soll, der sich früher Radiorecorder nannte.

Seitdem fiel mir auf, daß ein Teil meiner Tonträger tatsächlich aus 
Polycarbonat bestehen, also höre ich heutzutage "Polycarbonat", das ich 
früher gar nicht zu hören wußte. Leider gibt es noch keine Autos mit 
Polycarbonat-Dach, wohl aber früher das modische Vinyldach.

Der geheim gehaltene Typ der Monoblöcke könnte dieser im unten stehenden 
Link sein, paßt mit Angabe 1982 zu den Ausführungen des TE. Auch dieser 
Besitzer legte schon Hand an das Gerät, niemend würde behaupten, daß er 
Kondensatoren erneuert hätte nach dem Gießkannenprinzip. Der Preis 
zeigt, daß es nur etwas für echte Sammler sein kann. Klangliche Wunder 
würde ich von diesen nicht erwarten.

Naim Audio NAP 110 Endstufe 1982-
Mikeaudio81

£380,00
(inkl. MwSt.)
Ca.EUR 455,82

"Its in fully working order and sounds fantastic. Has been serviced by 
myself. Comes with power cable and 4 din cable. No original box."


War also wie auch immer defekt.

https://www.ebay.de/itm/356694808161?_skw=naim+monoblock&itmmeta=01JQ9RZVM44J1EW1XMSR6VHGQG&hash=item530caad661:g:Oj4AAeSwun5n3VtZ&itmprp=enc%3AAQAKAAAA8FkggFvd1GGDu0w3yXCmi1dzIGiic4zcvWeE8arSGWrR%2Bgjd75zP%2FQGfHiu6BM3%2BV5GTm%2BqOhC6bXR2V2%2BO7R0ncclSZTDZbI0k0%2FQM%2F0aIvk4oeBXDDhWnN7mYHr0sZup5qgFmwrDcP4mxEVBOOpwrSRSeXX2pluI5FYYTYe7JyamGw0KzHdNpDGopNRMKmL%2FPi0MYZkZy52Iui%2FhewMqXDUeD8M%2FPoZIAKpuZKjlypWvm790NmL0J5lhG6JNAzPXiy%2F0FawXotpaeb%2BMZVxvdeNS9SThdJLQJhzZ0B7gc4GWRbo9R04emSTCjF3S8AWQ%3D%3D%7Ctkp%3ABk9SR6q6_7i6ZQ

Leider werden wir vom Erfolg der Eingriffe nichts weiter berichtet 
bekommen, weil der TE inzwischen vergrault zu sein scheint.

mfg

: Bearbeitet durch User
von Thomas B. (thombde)


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He Oliver, ziehe das jetzt durch.
Mache einige Fotos und dann ist gut.
Lasse dich nicht von den Minuspunkten abschrecken.
Jetzt bekomme ich welche :-)
Du must schon Infos geben sonst wird das nichts.

von Wastl (hartundweichware)


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von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Wastl schrieb:
> Wie wär's mit

Sehr gut, danke.

von Peter D. (peda)


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Christian S. schrieb:
> Naim Audio NAP 110 Endstufe 1982-

Nö, der ist Stereo, 2 x 45 Watt.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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von Harald K. (kirnbichler)


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> aber man kann schon im Link lesen was das ist.

Falls da was sinnvolles steht, was es selten tut.

von Wastl (hartundweichware)


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> man kann bei solchen Links auch alles ab dem Kaufmannsund abtrennen

Man kann bei solchen Beiträgen auch alles korinthenkackerhaft
zerreden weil man nichts Besseres zu tun hat.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wastl schrieb:
> ●Des|ntegrator ●. schrieb:
>> man kann bei solchen Links auch alles ab dem Kaufmannsund abtrennen
>
> Man kann bei solchen Beiträgen auch alles korinthenkackerhaft
> zerreden weil man nichts Besseres zu tun hat.

und ich wünsch Dir gute Besserung

von Tom B. (tom2003)


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Was bedeuten eigentlich die ganzen nutzlosen Zeichen in dem Link?

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Metadaten...

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Peter D. schrieb:
> Nö, der ist Stereo, 2 x 45 Watt.

In dem großen und weiten Internet habe ich trotz einiger Suche über alte 
NAD-Verstärker so gut wie nichts gefunden. Dann war es eben ein 
schlechtes Beispiel.

mfg

von Manfred H. (manfredbochum)


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Mal ein Vorschlag um zwei Verstärker auf Gleichlauf zu testen.
Lautsprecher natürlich abgeklemmt.
Beide Eingänge parallel einspeisen.
FG dran und den Hörbereich durchdrehen.
Messgerät an beide Ausgänge, natürlich heiße Seite.
Bei Gleichlauf müsste die Spannung Null sein.
Wird die Spannung größer Null kann man gucken ob die Phase oder 
Amplitude wegläuft.
So müssten sich Unterschiede schnell feststellen lassen.

Was meint Ihr?

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Manfred H. schrieb:
> Was meint Ihr?

Einfach mit einem Oszilloskop die Ausgänge vergleichen.

rhf

von Ralf X. (ralf0815)


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Roland F. schrieb:
> Einfach mit einem Oszilloskop die Ausgänge vergleichen.

Für den anspruchvollen Audiophilen sollte das hier reichen:

https://apps.microsoft.com/detail/9n19c75120t2?hl=de-DE&gl=DE

Natürlich zzgl. einiger Kleinbauteile, um den line- oder mic-Eingang 
nicht in die Luft zu jagen.

von Peter D. (peda)


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Oliver M. schrieb:
> ...bei den Lautsprechern handelt es sich um neue Guru q10.

Hier mal ein Test dazu:

https://www.mactechnews.de/news/article/Test-Guru-Q10-Passivlautsprecher-Klangstark-Schick-und-die-Rettung-fuer-den-Hausfrieden-179555.html

Die Kritikpunkte kann ich gut nachvollziehen. Ich hatte auch lange Zeit 
meine Boxen zu tief aufgestellt, d.h. der Ton kam aus dem Keller. Erst 
mit meinen Standboxen habe ich gemerkt, daß was nicht stimmte.

Die Optik ist schon gewöhnungsbedürftig, recht breite Boxen mit nur 
kleinem Chassis. Die 10cm Chassis dürften bei kräftigen Bässen schnell 
an ihre Grenze kommen. Meine Ascent90 haben mit 2 * 18cm je Box über die 
6-fache Membranfläche zum Pusten. Ich mag meine Standboxen.

von Michael L. (nanu)


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Peter D. schrieb:
> Die Optik ist schon gewöhnungsbedürftig, recht breite Boxen mit nur
> kleinem Chassis. Die 10cm Chassis dürften bei kräftigen Bässen schnell
> an ihre Grenze kommen.

Diese Boxen haben bzgl. Tiefe und Höhe typische Bücherregalmaße und sind 
paßgenau für z.B: Ikea Billy. Um dann noch das nötige Volumen zu 
bekommen, muß man halt in die Breite gehen.

> Meine Ascent90 haben mit 2 * 18cm je Box über die
> 6-fache Membranfläche zum Pusten. Ich mag meine Standboxen.

Wer will sich schon ein Stahlregal ins Wohnzimmer stellen, um die Teile 
da rein zu legen?

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Manfred H. schrieb:
> Messgerät an beide Ausgänge, natürlich heiße Seite.
> Bei Gleichlauf müsste die Spannung Null sein.

Entweder so, wenn nur EIN Messgerät zur Verfühung steht oder zwei Kanäle 
eines Mehrkanal-Oszilloskops anschließen, wenn man gerade ein 
Zweikanal-Oszilloskop zur Verfügung bereit stehen hat.

mfg

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