Hallo, in einem anderen Thread wurde präsentiert, welche Vorschläge von Mitarbeitern umgesetzt wurden, welche Einsparungen das Unternehmen dadurch hatte und wie viel Vergütung es dafür gab. Das war bei Grundig und zu D-Mark-Zeiten. Ich habe auch viele Erzählungen gehört, wie in der DDR viele Innovationen aus der Arbeiterschicht kamen. Hat das betriebliche Vorschlagswesen heute noch Relevanz? Wer von euch hat z. B. im vergangenen Jahr einen Vorschlag eingebracht, der umgesetzt und vergütet wurde? Ich habe Statistiken gefunden, welche erfassen, wie viele Unternehmen Prozesse für das betriebliche Vorschlagswesen implementiert haben, aber noch nichts, wie viele Vorschläge pro Jahr erfolgreich umgesetzt werden o. ä. - Wo finde ich diese Statistiken?
Stefan H. schrieb: > wie viele Vorschläge pro Jahr erfolgreich umgesetzt werden > o. ä. - Wo finde ich diese Statistiken? Bei den jeweiligen Unternehmen. Ob diese die allerdings veröffentlichen glaube ich eher nicht.
Stefan H. schrieb: > Wo finde ich diese Statistiken? Die Stadtwerke in München schrieben das mal in einem Fachartikel in einer Managementzeitschrift, welche seit ein paar Jahren schon den Weg des Altpapiers gegangen ist.
> Ich habe auch viele Erzählungen gehört, wie in der > DDR viele Innovationen aus der Arbeiterschicht kamen. > > Hat das betriebliche Vorschlagswesen heute noch Relevanz? > Wo finde ich diese Statistiken? Die Frage ist auch: "*Wie* findet man sowas". Wahrscheinlich mit einem zeit-aktuellen Stichwort wie Arbeitnehmer-Erfindung\Patent und nicht mit DDR-Verbalgedöhns wie "Neurerwesen". Das taugt nur noch für kultiges Liedgut: * https://www.youtube.com/watch?v=ZTCcC9VKIR4 * https://de.wikipedia.org/wiki/Neuererwesen * https://de.wikipedia.org/wiki/Stachanow-Bewegung Zum Patentwesen heute: * https://www.heise.de/news/Wenn-Arbeitnehmer-Erfinder-werden-So-laeuft-eine-Patentanmeldung-6071991.html * https://de.statista.com/statistik/daten/studie/258128/umfrage/anzahl-der-patentanmeldungen-in-deutschland-nach-unternehmen/ * https://www.white-ip.com/patent-and-legal/arbeitnehmererfindung/
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Ich arbeite in einer Konzerntochter, und der Konzern hat natürlich ein Verbesserungs-/Vorschlagswesen. Ein paar Jahre lang hatte ich mir das Ziel gesetzt, einen Verbesserungsvorschlag pro Jahr anzubringen. Gültig dabei sind NUR Verbesserungsvorschläge, die NICHT meinem direkten Arbeitsbereich betreffen. Denn Verbesserungen in meinem Arbeitsumfeld gehören zur Arbeit. Wenn mir da was auffällt, dann sage ich das direkt. Dafür gibt es keine Belohnung, aber Lob und Anerkennung, so wie es sein sollte. Zurück zu den Konzern-Verbesserungsvorschlägen: Üblicherweise hatte ich im Frühjahr, spätestens im Sommer einen Verbesserungsvorschlag. Dazu habe ich einfach die Augen offen gehalten. Sobald ich im Konzern über etwas dummes oder besonders umständliches gestolpert bin, habe ich das dokumentiert und einen konkreten Verbesserungsvorschlag formuliert. Die Bearbeitung hat immer Monate gedauert, einmal wurde sogar ein externer Gutachter hinzugezogen. Keiner meiner Vorschläge wurde abgelehnt. Jedes mal wurde mir ein "Preis" oder zumindest ein "Anerkennungspreis" zugesprochen. Das Verbesserungswesen hat einen Katalog toller Dinge, wo man sich was aussuchen darf. Es gibt z.B. ein Steak-Messer-Set, ein Bit-Set, einen Rasensprenger, usw. Ich hab' mal einen Küchenmixer geholt, ein Kollege einen USB-Lautsprecher. Sinnvoll umgesetzt wurde leider keiner meiner Vorschläge, deshalb mache ich keine mehr. Die Preise sind nett, waren für mich aber nie die Motivation. Was ich brauche habe oder kaufe ich, Steakmesser würden nur rumliegen.
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Bradward B. schrieb: > Wahrscheinlich mit einem zeit-aktuellen Stichwort wie > Arbeitnehmer-Erfindung\Patent Arbeitnehmererfindung ist eine andere Baustelle und total krank. In einer solchen, die erfolgreich angemeldet wurde, taucht mein Name auf. Die Firma, sehr großer Konzern, hat mir kackfrech 50 DM Prämie angeboten, aber keinerlei Interesse gezeigt, das Thema zu verfolgen. Die 'Prämie' können sie sich sonstwo hin schieben und der Mitbewerber freut sich, das unbelästigt nutzen zu können. In dem selben Laden hatte ein Kollege ein Patent eingereicht, wofür man ihm ebenfalls ein paar alberne DM zahlen wollte. Das ging für die Firma schlecht aus, das Gericht befand eine hoch fünfstellige Summe für angemessen, die er dann auch bekam. Die Firma darf seitdem auf sein Wissen verzichten, er hat sich in seinem ursprünglichen Fach selbsständig gemacht und ein paar Jahre später Referenzobjekte über Europa hinaus. Es fehlen Fachkräfte, und wenn man wirklich gute hat, bemüht man sich, diese zu vergraulen.
Vermutlich kommen heute mehrere Dinge zusammen: Controlling und Kennzahlen verhindern die ärgsten Missstände. Make vs buy, online Angebote, … Bei uns werden alle Fertigungsinseln sowieso alle paar Jahre neu organisiert. Die Verantwortung der Gruppe (Einbindung aller) hat zugenommen. Fluktuation ist weitaus größer. Nicht unbedingt durch Kündigung, eher durch Wechsel/Umorganisierung. Die größten Klopfer sind damit vermutlich seltener. In meinem ersten Konzern (Chemie) in den 80ern war der bestorämierte Vorschlag beim Drucken von Post: Der Prozess war langsam, weil die Umschläge von der Anlage gedreht werden mussten. Also umschlagstapel gedreht einlegen und Programmschritt aus der Ablaufsteuerung raus.
Stefan H. schrieb: > Hat das betriebliche Vorschlagswesen heute noch Relevanz? Eigentlich hatten und haben alle meine Arbeitgeber ein Vorschlagwesen. Ich habe mich allerdings schon früh entschieden, dass es für mich am besten funktioniert wenn ich das betriebliche Vorschlagwesen mit informellen Vorschlägen ignoriere, mich nicht um organisatorische Verbesserungen etc. kümmere, sondern um Technik und ganz formal Arbeitnehmererfindungen (für Patente) einreiche. Dabei kommt für mich was rum. Danke ArbnErfG :) Auch wenn die Arbeit mit Patentanwälten schon anstrengend sein kann. In machen Betrieben ist das betriebliche Vorschlagwesen und die Patentabteilung zusammen. Dann suche ich mir Ansprechpartner aus dem Patentbereich und ignoriere den Rest. > Wer von euch > hat z. B. im vergangenen Jahr einen Vorschlag eingebracht, der umgesetzt > und vergütet wurde? Eingebracht und vergütet ja, weil Arbeitnehmererfindungen. Wirklich umgesetzt? Wenn überhaupt in ein paar Jahren. > Ich habe Statistiken gefunden, welche erfassen, wie viele Unternehmen > Prozesse für das betriebliche Vorschlagswesen implementiert haben, aber > noch nichts, wie viele Vorschläge pro Jahr erfolgreich umgesetzt werden > o. ä. - Wo finde ich diese Statistiken? Vermutlich nirgendwo. Und wenn, was ist die Definition von "erfolgreich umgesetzt"? Wenn das firmeninterne Statistiken sind, dann sind die maximal geschönt. weil die wahrscheinlich nicht besonders gut aussehen würden. Firmen sind so wie sie nun mal sind und Veränderungen sind schwer.
gefühlt seit 40 Jahren abgeschafft, zuerst in der Industrie und später im ÖD.
> gefühlt seit 40 Jahren abgeschafft, zuerst in der Industrie und später > im ÖD. Heisst jetzt Ideen-/ und Innovationsmanagment. Weil sich das eher an unverbrauchte Visionäre richtet, halten ältere Semester, deren Tagesziel nicht Aufstieg sondern Besitzstandswahrung ist, das für "abgeschafft".
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Bradward B. schrieb: >> gefühlt seit 40 Jahren abgeschafft, zuerst in der Industrie und später >> im ÖD. > > .. halten ältere Semester, deren Tagesziel nicht Aufstieg > sondern Besitzstandswahrung ist, das für "abgeschafft". Das ist natürlich Quatsch, den Du durch Deine angehängte Karrikatur bestätigst. Die "älteren Semester" waren nicht schon immer alt und haben erkannt, dass sie gegen die Sturheit der übergeordneten Ebene nichts erreichen können. Das hat nichts mit Besitzstandswahrung zu tun, sondern schont einfach die Nerven. Da spreche ich doch lieber direkt mit den Kollegen, ob wir etwas anders machen können, anstatt mich mit einem idiotisch bürokratischen Vorschlagswesen zu befassen, welches mir dann gnädige 50 Euro zahlt.
> anstatt mich mit einem idiotisch > bürokratischen Vorschlagswesen zu befassen, welches mir dann gnädige 50 > Euro zahlt. Wer die 50 Euro nicht ehrt ... "unverbrauchte Visionäre" bringen ihre Neuerungen auch für weniger durch, siehe Open Source. Oder manche gehen aufs Ganze und gründen auf ihren "Neuerungen" 'ne eigene Firma. https://de.wikipedia.org/wiki/Jens_Ritter
Bradward B. schrieb: > Oder manche gehen aufs Ganze und gründen auf > ihren "Neuerungen" 'ne eigene Firma. Erfolgreiche Künstler gibt es vermutlich in jedem Metier. Wobei ich ja bei Gitarren von der https://de.wikipedia.org/wiki/Red_Special begeistert bin: Ein Jugendlicher baut sich mit seinem Vater aus Schrott eine Gitarre und wird damit Teil einer der erfolgreichsten Bands ever. Und nicht, weil er Gitarrenbau als Hobby hat oder besondere Expertise. Einfach nur als einmaligen Ausflug.
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Ich habe ja auch schon öfters Vorschläge eingereicht, welche jetzt nicht immer gar so spektakulär waren, aber den Arbeitsablauf schon angenehmer machten. Da gab es oft 650 € manchmal auch etwas weniger. Natürlich hat dann das Finanzamt das mit einer Abzocke belohnt, und sich 30% davon genehmigt. Da wundert es mich nicht, dass solche Vorschläge dann eher weniger werden, und Deutschland eben sich selbst im Weg steht, und damit mittel- bis langfristig vor die Hunde geht. Es gibt viele innovative Ideen unterhalb der Chefetage, welche auch bei Betriebsversammlungen gesondert hervorgehoben werden. Andererseits wird im selben Atemzug von hohen Personalkosten gesprochen, wie lästig die doch sind. Aber ohne Personal keine Produktion. Wenn dann einer Bruttogehaltserhöhung noch eine Nettogehaltsverringerung ob der Steuerprogression einhergeht, dann sollte sich die Regierung schon mal Gedanken darüber machen, warum immer mehr Fachkräfte und Firmen ins günstigere Ausland gehen um ihre Innovationen dort günstiger und ertragreicher zu realisieren.
Ich habe vor Jahren eine Idee für eine Produktverbesserung eingereicht und die wurde abgelehnt, weil zu neu und vielleicht teuer. Nun will ein Kunde genau das haben, so wie ich es mir damals ausdachte. Auf meine Rückfrage ob ich dann doch was für meine Idee bekomme gabs die Antwort: Ist so lange her giltet nicht mehr :-( Ist die Firma mit dem Pferd... Vorschlagswesen für den Ars..., sozusagen.
Christian M. schrieb: > Ich habe vor Jahren eine Idee für eine Produktverbesserung eingereicht > und die wurde abgelehnt ein Kollege hat für einen Ruheständler ein Bürotelefon umgebaut mit LCD und Namen- und Nummerspeicher, alle fanden das so toll und waren der Meinung das sollte in Serie gehen, Antwort der Chefetage: "sowas braucht kein Mensch"
>> Ich habe vor Jahren eine Idee für eine Produktverbesserung eingereicht > und waren der > Meinung das sollte in Serie gehen, Naja, hier werden offensichtlich die Begriffe wild durcheinander geschmissen : Das Vorschlagswesen/Ideenmanagment dreht sich hauptsächlich um Produktions-Verbesserung, nicht (vordergründig) um Produkt-Verbesserung oder Produkt-Entwicklung. Also wie man mit weniger Material/Zeit das Gleiche produziert. Das waren beispielsweise solche Kleinigkeit wie dämpfende Polstermatten in den Montagebehältern, um zu verhindern, das in die Behälter geworfenen Schrauben beim "Einwurf" gleich wieder raussprangen. Oder an der Lötstation gleichfarbige Markierungen am Kolben und am Stecker (so wie die Probes beim Scope) das man nicht lange die schwarzen Kabel verfolgen muß, wenn ein anderes Eisen angesteckt werden soll. Produktverbesserung gehört in die Entwicklung/Marketing. Ein Problem ist, das so ne Umsetzung einer Produktänderungen mit mehr Kosten/Aufwand/Prüfungen verbunden ist, als eine einzelne Person überblicken kann. Insbesonders wenn der Vorschlag lediglich darin besteht, das ein Muster eines Mitbewerber angeschleppt wird und es heisst lapidar "Wir müssen auch so was bauen, dann verkaufen wir das wie geschnittenes Brot". (Nachahmer-Produkte) Plagiate/Nachbauten gelten nicht als Innovatione (heutzutage). * https://www.dw.com/de/wie-die-ddr-westprodukte-plagiierte/g-16865797 * https://de.wikipedia.org/wiki/Nachahmerprodukt
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Stefan H. schrieb: > Hat das betriebliche Vorschlagswesen heute noch Relevanz? Wer von euch > hat z. B. im vergangenen Jahr einen Vorschlag eingebracht, der umgesetzt > und vergütet wurde? Ich war mal in einer Firma die hat pro Woche 500.000 DM an Ausschuss in einer bestimmten Produktionslinie erzeugt. Vorschläge zur Verbesserung wurden abgelehnt, weil das alles der Kunde zahlte für den dort gefertigt wurde. Auf der Linie wurde immer der alte Schrott eingesetzt der sonst schon längst rausgeflogen wäre, sosnt hat man damals das alte Zeug nach China verscherbelt.
Bradward B. schrieb: > Produktverbesserung gehört in die Entwicklung/Marketing. Ein Problem > ist, das so ne Umsetzung einer Produktänderungen mit mehr > Kosten/Aufwand/Prüfungen verbunden ist, als eine einzelne Person > überblicken kann. Insbesonders wenn der Vorschlag lediglich darin Ich bin in der Entwicklung, der Entscheider meinte damals Nö weil es Aufwand bedeute, der nun aber doch nötig ist weil Kundenforderung.
Thomas S. schrieb: > Natürlich hat dann das Finanzamt das mit einer Abzocke belohnt, und sich > 30% davon genehmigt. Da wundert es mich nicht, dass solche Vorschläge > dann eher weniger werden, und Deutschland eben sich selbst im Weg steht, > und damit mittel- bis langfristig vor die Hunde geht. Das hängt damit zusammen, dass die achsotollen Innovateure nicht rechnen können. 650 - 30% = 455 Natürlich ist das normales Einkommen im Sinne der Steuergesetze.
> Ich bin in der Entwicklung, der Entscheider meinte damals Nö weil es > Aufwand bedeute, der nun aber doch nötig ist weil Kundenforderung. Dann könnte man ja die alten Ideenskizzen mit der leicht bissigen Bemerkungen "Obwohl Cheffe das damals nicht wollte, hab ich mal weiterge[m|d]acht" "aus der Schublade" ziehen ... Bezüglich Entwicklungsabteilung: da gibt es oft 1-2 Leute, die " Vor-Entwicklung / Konzepte" machen. Die schauen sich "Techniktrends" an, also was so in ein paar Jahren ins "Produkt" fliessen könnte. Bei uns war das damals Spracheingabe, FPGA-Technologien, Linux. Genutzt wurde dann IMHO hauptsächlich (Embedded) Linux, die anderen beiden könnte man aber wegen der Vorbereitung auch schnell "hochfahren". https://de.wikipedia.org/wiki/Forschung_und_Entwicklung#Vorentwicklung Cheffe hatte dafür gesorgt, das Entwicklung und Vorentwicklung sich informell gut austauschten (gemeinsame Wochenmeetings, Berichte über Messebesuche u.ä., ...).
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Thomas S. schrieb: > Wenn dann einer Bruttogehaltserhöhung noch eine Nettogehaltsverringerung > ob der Steuerprogression einhergeht, dann scheinst du dein Geld nicht im Gültigkeitsbereich der deutschen Steuergesetzgebung zu verdienen. Da zumindest kommt das (zumindest aktuell) nicht vor. Oliver
Oliver S. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Wenn dann einer Bruttogehaltserhöhung noch eine Nettogehaltsverringerung >> ob der Steuerprogression einhergeht, > > dann scheinst du dein Geld nicht im Gültigkeitsbereich der deutschen > Steuergesetzgebung zu verdienen. Da zumindest kommt das (zumindest > aktuell) nicht vor. > > Oliver Doch, wenn er dadurch gerade über die Schwelle kommt, wo der Bürgergeldanspruch erlischt. Dadurch muss er dann die Miete selbst zahlen und darf auch nicht mehr zur Tafel.
Stefan H. schrieb: > Bürgergeldanspruch erlischt Solche Grenzfälle wird es geben. Dann reicht das Geld nicht mehr für die monatliche Miete... Abgesehen davon ist das betriebliche Vorschlagswesen immer ein 2-schneidiges Schwert. Manchmal wird dadurch die tägliche Norm erhöht, was selten Freude der Mitarbeiter auslöste. Siehe Adolf Hennecke. https://www.welt.de/geschichte/article181958588/DDR-Propaganda-So-wurde-Adolf-Hennecke-Held-der-Arbeit.html
Lu schrieb: > Solche Grenzfälle wird es geben. Dann reicht das Geld nicht mehr für die > monatliche Miete... Befasse Dich mit den Steuerformeln, da soll es tatsächlich eine Grenze geben, wo Mehrverdienst negativ wird. Auch unterhalb kamen von Sonderzahlungen nur etwa 50% Netto bei mir an, was dazu führte, dass ich bezahlte Überstunden ablehnen musste. Das Vorschlagswesen war bei uns nach dem Renteneintritt des kompetenten Kollegen nicht mehr nutzbar. Das betreute danach eine Dame, deren Kopf ausschließlich dazu diente, die Haare zu blondieren.
Manfred P. schrieb: > Befasse Dich mit den Steuerformeln, da soll es tatsächlich eine Grenze > geben, wo Mehrverdienst negativ wird. Das ist nicht neu. Siehe Konz.https://www.beck-shop.de/konz/product/35692144
Stefan H. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> dann scheinst du dein Geld nicht im Gültigkeitsbereich der deutschen >> Steuergesetzgebung zu verdienen. Da zumindest kommt das (zumindest >> aktuell) nicht vor. > > Doch, wenn er dadurch gerade über die Schwelle kommt, wo der > Bürgergeldanspruch erlischt. Dadurch muss er dann die Miete selbst > zahlen und darf auch nicht mehr zur Tafel. Entschuldige, aber da ich mich in diesem Bereich so gar nicht auskenne, hätte ich dazu bitte gerne einmal ein Rechenbeispiel. Vielen Dank.
Manfred P. schrieb: > Befasse Dich mit den Steuerformeln, da soll es tatsächlich eine Grenze > geben, wo Mehrverdienst negativ wird. Nein gibts nicht. Ansonsten, zeige uns eine Beispielrechnung. > Auch unterhalb kamen von Sonderzahlungen nur etwa 50% Netto bei mir an, > was dazu führte, dass ich bezahlte Überstunden ablehnen musste. Mag sein, aber der Nettobetrag wäre trotzdem MIT den Überstunden höher als ohne. Und darum gehts. Aber zeig gerne die Rechnung wenn du was anderes behauptest.
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Hi Tolles Thema. Ich hab nach weit über 50 Arbeitsjahren meinen Job geschmissen, weil sich vieles in der Denkweise meiner Vorgesetzten geändert hat. Auch die Denkweise zu Verbesserungsvorschlägen. Nie habe ich jede Kleinigkeit als Verbesserungsvorschlag gesehen und vieles einfach umgesetzt und erst nach erfolgreicher Umsetzung wenn nötig bekannt gegeben. Der Dank meiner Vorgesetzten war Wertschätzung, Förderung und eine jederzeitige Ansprechbarkeit. Das war mal. Neue Vorgesetzte kamen. Ihre Art, Firmenvorgaben ungeachtet ob sinnvoll oder nicht blind umzusetzen und da waren Bedenken aus der Mannschaft nur lästig. Mich hat man geduldet, weil eine Auflösung meines Arbeitsvertrages ziemlich teuer geworden wäre und mein Ruhestand ja absehbar war. Das mal zur Info. Kommen wir nun zu Verbesserungsvorschlägen. Mir ist eine Hydraulik aufgefallen, die 24 Std täglich lief, ohne benutzt zu werden. Ein Hinweis an die Betriebsschlosser, diese doch abzubauen wurde abgelehnt. Dazu hätten sie keine Zeit. Na ja, also hab ich es offiziell gemacht und einen Verbesserungsvorschlag geschrieben, der wiederum von meinem Vorgesetzten abgelehnt wurde, weil es ja in meinen Arbeitsbereich fiele. Klar, ein Elektriker baut eine Hydraulik ab. Also, Einspruch und siehe da, nun wurden die Kosten ermittelt, die diese Sinnlose Hydraulik verursachte und dreimal dürft ihr raten, wie hoch der Vorschlag bewertet wurde. Ja, da gab es richtig Kohle für. Aber das war eine Ausnahme. Weitere Vorschläge gab es nicht mehr, weil der Ärger, den ich danach hatte, keine Motivation war. Mittlerweile habe ich erfahren, das in vielen Betrieben die Information der Mitarbeiter zwar gewünscht, aber bei weitem nicht mehr geachtet und honoriert wird. Und dabei spreche ich nicht nur von Geld.
Cyblord -. schrieb: > Aber zeig gerne die Rechnung wenn du was anderes behauptest. Es ist an mancher Stelle einfach unrentabel, wenn die Hälfte für Steuern, SV und Pflegeversicherung verschwindet oder bei den armen Aufstockern, die nur ein paar Stunden arbeiten können, weil ihr Chef sie nur für wenige Stunden bezahlt, gibt es einige magische Grenzen, wo die Stütze wegfällt. Das jetzt genauer für Dich zu recherchieren, habe jetzt keine Lust, hatte aber so eine Reinigungskraft in meinem Büro zu Besuch.
Lu schrieb: > Es ist an mancher Stelle einfach unrentabel, wenn die Hälfte für > Steuern, SV und Pflegeversicherung verschwindet Das ist praktisch ab dem ersten Euro über Lohnsteuerfreibetrag (etwa 1000/Monat Single) so. ~ 40 - 50%. Mit der Lohnsteuer-Progression fallen die ersten SV-Grenzen, so dass es etwa gleich bleibt. > Aufstockern [...] gibt es einige magische Grenzen, wo die > Stütze wegfällt. Diese Fälle gibt es natürlich, bei allen Arten von Förderungen mit strengen Grenzen. Nur das urbane Märchen von der Lohnsteuer (die bei Sonderzahlungen zu negativem Nette führt oder >50% davon aufzehrt) bleibt ein Märchen. Eben weil es dort keine festen Grenzen gibt, die sich auch auf Anteile darunter auswirken.
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Manfred P. schrieb: > Das betreute danach eine Dame,... Das klingt nach Quotenerfüllung statt Qualität. Bruno V. schrieb: > Nur das urbane Märchen von der Lohnsteuer (die bei Sonderzahlungen zu > negativem Nette führt oder >50% davon aufzehrt) bleibt ein Märchen. Das kann passieren, wenn dadurch die Wohnungsbauförderung wegfällt. D.h. mit einem Euro über die Jahresverdienstgrenze kommen und dafür tausend Euro weniger Netto nach dem Löhnsteuerjahresausgleich. Siehe dazu "Festsetzung der Arbeitnehmer-Sparzulage" auf dem Hauptvordruck ESt 1 A in entsprechenden Ratgebern, wie den Konz.
Es ist auch möglich mit dem Verdienst durch die Überstunden plötzlich zu viel zu verdienen, dass beide studierenden Kinder aus dem Bafög herausfallen. Da wird der Verdienstzuwachs auch erst mal negativ.
> Betriebliches Vorschlagswesen noch relevant
Das war schon zu meiner aktiven Zeit (bei einem größeren Konzern)
zumindestens auch ein Alibi.
Wenigstens hatte ich aufgrund meiner Vorschläge ein
Schweizer Taschenmesser und einmal satte 50 € (steuerfrei!)
bekommen. ;-)
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Dieter D. schrieb: > Das kann passieren, wenn dadurch die Wohnungsbauförderung wegfällt. Das war schon immer so, mit unzähligen Leistungen, angefangen mit dem Kita-Beitrag. Bei mir war es das Kindergeld, dass im zweiten Lehrjahr weggefallen wäre ... wenn ich nicht auf einen Teil verzichtet hätte. Das ist aber o.T. hier.
Bei uns wird das immer noch erfolgreich eingesetzt und durchgeführt. Metallbetrieb in NRW, ca 2200 Mitarbeiter. Ich gucke mal ob ich Zahlen finde. Grüße Guido
Beim Staat gibt es das auch, wie die Suche ergab. Facebook · Die Bundeswehr in Berlin 70+ reactions Daher sind alle Bundeswehrangehörigen aufgefordert, sich im sogenannten ‚Kontinuierlichen Verbesserungsprogramm (KVP)' mit kreativen Vorschlägen einzubringen.
Christian M. schrieb: > Ich habe vor Jahren eine Idee für eine Produktverbesserung eingereicht > und die wurde abgelehnt, weil zu neu und vielleicht teuer. Nun will ein > Kunde genau das haben, so wie ich es mir damals ausdachte. Auf meine > Rückfrage ob ich dann doch was für meine Idee bekomme gabs die Antwort: > Ist so lange her giltet nicht mehr :-( Ist die Firma mit dem Pferd... > Vorschlagswesen für den Ars..., sozusagen. Firma mit dem Pferd, also bei Ferrari? Das AN-Patentgesetz würde da wohl nicht ganz greifen, aber nach dem dort schon https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitnehmererfindung Dass sich die Chefes oder Höhergestellten gern die Rosinen aus dem Kuchen picken, so lange sie was davon haben, ist ja wohl klar. Also macht man das schriftlich vorher, ohne die Katze aus dem Sack zu lassen. Das macht natürlich dann etwas Arbeit, aber wer wenn nicht die Leute, die es erfinden, kann abschätzen was es bringt? Ich hatte auch mal einen Auftrag, der war von vorn bis hinten totaler Quark, die Änderung hat mich Std. an Telefonie mit diversen Abt. gekostet, am Enxde hat es aber dann so gefunzt wie es sollte, nur wollte man mir den Aufwand nicht bezahlen. Betriebliches Vorschlagswesen bringt ja der Firma Einsparungen oder Marktvorteile, also bares Geld, entweder in weniger Kosten am Produkt oder an den ArbeitsZeitkosten oder wie auch immer. Dann muß man das wohl so machen wie ein externer Berater, der dem Chef einen Vorschlag macht, ihm das Blaue vom Himmel verspricht und zur Annahme bewegt, mit einer Vorschußzahlung außerhalb der Lohnabrechnung. Anders macht das wohl keinen Sinn mehr, aber alle Kollegen sollten da schon zusammenhalten die was mitbekommen oder wissen. Nicht das dann ein anderer den Vorschlag macht u. sich verarschen lässt, weil nichts anderes ist es dann? Es ist halt keine Demokratie und Gleichberechtigung mehr in den Firmen, nur noch Sklaverei, friß oder stirb, und mach nur was du bezahlt bekommst, besser weniger. Und der liebe Vater Staat, überall dabei wo es was abzusahnen gibt, aber bei seinen Pflichten als Verhüter vor Ungemach nicht zu gebrauchen, weil genau dort die größten Loser und Spitzbuben beschäftig sind, wie bei der Justiz und öffentl. Verwaltung.
Christian M. schrieb: > Ich habe vor Jahren eine Idee für eine Produktverbesserung eingereicht > und die wurde abgelehnt, weil zu neu und vielleicht teuer. Nun will ein > Kunde genau das haben, so wie ich es mir damals ausdachte. Auf meine > Rückfrage ob ich dann doch was für meine Idee bekomme gabs die Antwort: > Ist so lange her giltet nicht mehr :-( Ist die Firma mit dem Pferd... > Vorschlagswesen für den Ars..., sozusagen. Das ist natürlich blöd. Andererseits kann man heute ein Dutzend Verbesserungsvorschläge machen, von denen in 10 Jahren die Hälfte State of the Art aber heute noch unerreichbar ist.
Als Jugendlicher ist man noch viel naiver oder idealistischer. Als angehender Lehrling musste ich eine kurze Zeit im Prüffeld mittun. Dort wurden neue nicht-funktionierende Leistungsverstärker aus der Produktion repariert. Die meisten Verstärker Modelle hatten eine einsteckbare Treiber-LP. Dort wurden von den "Technikern" unzählige Mengen an teuren Endstufen Transistoren ohne wirkliche Fehlersuche blind gewechselt. Natürlich machen galvanisch gekoppelte Schaltungszüge gewisse Schwierigkeiten bei der Fehlersuche. Das gefiel mir nicht und ich machte den Vorschlag eine spezielle Test Einsteckplatine zu entwerfen, die durch LEDs und CMOS Logik anzeigten welcher Transistor schadhaft war. Das wurde mir erlaubt, hat auch gut funktioniert und wurde dann sofort dort eingesetzt. Der unnötige Transistorwechsel reduzierte sich danach um über 90%. Ausser "Haste gut gemacht", hat es mir aber nichts eingebracht. Aber als Junger freut man sich halt, etwas Eindruck gemacht zu haben.
Ich habe in einem Konzern mit Vorschlagswesen gearbeitet. Als ich einen Vorschlag einreichte, der jedes Jahr eine Menge Geld sparen würde, bekam ich nur ein Dankeschön aber keine Belohnung. Grund: Als Entwickler sei es eh mein Job, Dinge zu verbessern. Daß sich mein Vorschlag auf eine Software bezog, für deren Entwicklung eine andere Abteilung zuständig war, interessierte sie nicht. Unter anderem wegen diesem Fall arbeite ich inzwischen woanders, wo man wirklich wertgeschätzt wird.
Anekdote aus 1990, Konzern mit 10.000 Mitarbeitern am Standort. Der bestbezahlte Vorschlag dort beschleunigte die Postanlage: statt jeden Umschlag zu drehen wurden die Umschläge gedreht eingelegt. Jemand anders musste das in der SW stillsetzen. Für eine eigene Verbesserung als Lehrling, die rund hundert Stunden pro Jahr sparte, bekam ich nix: Es war in der Abteilung üblich, solche Verbesserungen stillschweigend zur Work-Life-Balance zu nutzen, lange bevor es den Begriff überhaupt gab. War ein schönes und lehrreiches Jahr.
Tilo R. schrieb: > Dafür gibt es keine > Belohnung, aber Lob und Anerkennung, so wie es sein sollte. Am Ende vielleicht sogar noch ein feuchter Händedruck oder gar ein Schulterklopfen? WOW!
In meiner Branche (Gesundheitswesen) hatte ein Arbeitgeber - Klinkverbund, > 6000 Mitarbeiter, ein damals so genanntes "Ideenmanagement". Nach nur einem Jahr war damit Schluss, weil viele Führungskräfte die Vorschläge der Beschäftigten als Angriff auf die eigene Kompetenz aufgefasst haben. Man hatte zwar ein tolles buntes "Ideenportal" im Intranet eröffnet, aber ohne vorher für ein innovationsfreundliches Umfeld zu sorgen. Grüße, Fritz R.
Thomas S. schrieb: > Wenn dann einer Bruttogehaltserhöhung noch eine Nettogehaltsverringerung > ob der Steuerprogression einhergeht, Wie soll das denn gehen?
Ein T. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Wenn dann einer Bruttogehaltserhöhung noch eine Nettogehaltsverringerung >> ob der Steuerprogression einhergeht, > > Wie soll das denn gehen? Das konnte bisher noch keiner der Steuerexperten hier darlegen. Aber behauptet wird es immer mal wieder. Kennen Steuern halt nur vom Biertisch.
Lu schrieb: > Siehe Konz. https://www.beck-shop.de/konz/product/35692144 Konz, bruhaha. Seit über 40 Jahren erfolgreich im Verkaufen heißer Luft. Konntest du persönlich auch nur einen einzigen der 1000 Tricks anwenden und damit mehr verdienen als das Buch kostet? Wohlgemerkt Tricks, keine Selbstverständlichkeiten.
Gerhard O. schrieb: > Aber als Junger freut man > sich halt, etwas Eindruck gemacht zu haben. Was sich damals ja auch gut herumgesprochen hatte. Wurde man Wiederholungstäter diesbezüglich, hatte man schnell Nachfrager.
Cyblord -. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Thomas S. schrieb: >>> Wenn dann einer Bruttogehaltserhöhung noch eine Nettogehaltsverringerung >>> ob der Steuerprogression einhergeht, >> >> Wie soll das denn gehen? > > Das konnte bisher noch keiner der Steuerexperten hier darlegen. Aber > behauptet wird es immer mal wieder. Kennen Steuern halt nur vom > Biertisch. Ja. Und das Gefasel des TO über das Bürgergeld ist sogar noch flashcer. Hier schimpfen Leute über einen Staat, über den sie überhaupt nichts wissen. Außer daß sie -- gefühlt -- immer nur "beloochen und betroochen" werden.
Ein T. schrieb: > Hier schimpfen Leute über einen Staat, über den sie überhaupt nichts > wissen. Ich weiss genau, wie dieser "Staat" nicht funktioniert, und das tut er vorbildlich, indem er sich totreguliert. Die Regularien der EU sind schon eine grosse Hürde, aber .de setzt da noch massig einen drauf. Egal, ob Firmengründung oder Hausbau, wenn man Urlaubs- oder Weihnachtsgeld bekommt, oder gar eine Prämie für 25 Jahre Firmenzugehörigkeit, oder noch schlimmer, eine Abfindung bei Entlassung, man wird abgezockt, wo es nur geht. Als Rentner bekommt man kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, obwohl das vorher angezockt wurde. Man bekommt als Rentner ein Almosen und muss oft nebenher einen Job annehmen, um die Rente aufzustocken, und nebenher leisten wir uns das etwa zweitgrösste Parlament weltweit, deren Mitglieder teilweise eine sehr zweifelhafte Gesinnung haben. Die milliardenhohe Steuerverschwendung ohne Sanktonen sollte auch noch erwähnt werden. Deutschland ist ein wunderschönes Land, es wird nur falsch verwaltet, es wird nicht vom Durchschnitt der deutschen Bevölkerung regiert. Liegt aber oft auch an den Wählern. Wenn ein Landwirt in einem Wahlkreis Fuss fassen möchte, ist er als Bauer in seinem Dorf der Favorit, aber in der nächstgrösseren Stadt eben der Bauer vs einem Anwalt oder Lehrer. Da seit dem WW II der Konservatismus hoch angesehen ist, ist eine Partei eh immer der Gewinner. In anderen Regionen, wo der neuere Konservatismus eher unbeliebt ist, wählt man dann eine alternative Partei, welche noch konservativer ist. OK, war schon zu viel Politik, BTT
> Hier schimpfen Leute über einen Staat, über den sie überhaupt > nichts wissen. > Außer daß sie -- gefühlt -- immer nur "beloochen und betroochen" > werden. Schon klar, die paar Milliarden pro Jahr, die 'unsere' Führenden gerne - an die (noch mehr) Wiederaufrüstung, - an Flüchtlinge etc. von allüberall her, - uvm. also schlichtweg an die Rettung der Welt hingibt, kommen aus dem Drucker... (Verzeihung : Neudeutsch heisst das: "Sondervernmögen") SCNR
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Frank D. schrieb: > Und was hast du daraus gelernt? Ich war schon neidisch, auf den Kollegen, der später einem Abklatsch davon (andere Abteilung) mit mehreren Monatsgehältern versilberte . Ich habe nicht daraus, sondern in dem Jahr viel gelernt. Unter anderem auch deshalb, weil wir uns den interessanten und effektiven Dingen widmen konnten, eben weil das Tagesgeschäft durch solche Innovationen in einem Bruchteil der Zeit erledigt war. Als Ingenieur habe ich die Freiheit ja auch. Daraus vielleicht nur viele Jahre später, dass ein Manager Metriken immer zu erfüllen weiß.
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