Meine Solaranlage mit Hybridwechselrichter und Akkus befindet sich in einem Nebengebäude. Eigentlich gehört der Hybridwechselrichter ja zwischen Stromnetz und Verteilung im Hauptgebeäude, um je nach Akkuladung oder direktem Solarstrom und Netz umzuschalten. Weil das baulich schwierig ist, hab ich die Idee, das Problem in der Verteilung vom Hauptgebäude mittels "automatischem Notstromumschalter" zu lösen: Der Solarstrom wird als "normal" definiert und das öffentliche Netz quasi als Notstromquelle. Da ich so einen Notstromumschalter noch nie eingesetzt habe, hätte ich zwei Fragen an die, die sich damit auskennen: a) hat so ein automatischer Notstromumschalter eine Hysterese, so dass der unter ungünstigen Umständen nicht etwa im Sekundentakt hin- und herschaltet? b) beachtet so ein Notstromumschalter Nulldurchgang und Phasenlage oder "knallt" der einfach rüber? Ich hab gelesen, dass die meisten Haushaltgeräte eine Unterbrechung von 10ms garnicht "bemerken". Sind diese Notstromumschalter so schnell? (Haus u. Nebengebäude laufen nur einphasig mit 32A Absicherung)
Frank E. schrieb: > so einen Notstromumschalter Wenn man nur wüsste, welchen du meinst, dann könnte man dir dessen Dokumentation vorlesen (bzw. abschreiben). Wie willst du denn den Wechselrichter mit dem Netz synchronisieren, während er vom Haus getrennt ist? Wenn er das nicht kann hat die Idee schon erledigt.
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Frank E. schrieb: >> so einen Notstromumschalter > > Wenn man nur wüsste, welchen du meinst, dann könnte man dir dessen > Dokumentation vorlesen (bzw. abschreiben). > > Wie willst du denn den Wechselrichter mit dem Netz synchronisieren, > während er vom Haus getrennt ist? Wenn er das nicht kann hat die Idee > schon erledigt. Ich schrieb ja deshalb, das bitte jemand antworten möge, der sich damit auskennt. Ich erwarte auch nicht, dass jemand für mich recherchiert - das kann ich selber, wenn es notwendig ist. Aber es soll gelegentlich auch Leute geben, die haben genau das Problem schonmal gelöst und könnten mühelos darauf antworten. Ich hab ausgerechnet, dass man beim Umschalten zwischen zwei nicht synchronen 50Hz-Netzten schlimmstenfalls ca. 10ms warten muss, um bei Nulldurchgang und gleicher Phasenlage aus dem einen Netz raus und in das andere Netz rein kann. Die Umschaltzeiten von Hybrid-WR liegen sicher nicht zufällig in der gleichen Größenordnung.
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Kann dein Hybrid-WR denn überhaupt off grid? Ich find außerdem den zweiten Satzteil deines zweiten Satzes unverständlich.
Frank E. schrieb: > Ich hab ausgerechnet, dass man beim Umschalten zwischen zwei nicht > synchronen 50Hz-Netzten schlimmstenfalls ca. 10ms warten muss, um bei > Nulldurchgang und gleicher Phasenlage aus dem einen Netz raus und in das > andere Netz rein kann. Bist du da sicher? Welcher Motor passt denn so schnell seine Drehzahl an? Mit einem kleinen Rumms kannst du vielleicht leben, musst du selbst entscheiden. Da es aber nicht nur den einen Umschalter gibt, musst du schon konkreter werden, wenn du Fragen dazu stellr. Es gibt solche und andere, und noch mehr denkbare.
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Frank E. schrieb: > a) hat so ein automatischer Notstromumschalter eine Hysterese, so dass > der unter ungünstigen Umständen nicht etwa im Sekundentakt hin- und > herschaltet? Warum sollte der hin-und-herschalten? Der folgt doch nur dem was um ihn rum passiert, also ob das Netz und/oder WR Strom liefern. Vielleicht malst du mal einen Schaltplan von deiner Ist-Situation und wie du dir das mit dem Unschatler vorstellst. Hast du das Handbuch von deinem WR schon studiert? Und verrate uns bloß nicht welchen WR du hast 😉
"So ein automatischer Notstromumschalter" wird vielleicht auch nicht den Ladezustand des Akkus berücksichtigen.
Nils B. schrieb: > Kann dein Hybrid-WR denn überhaupt off grid? > > Ich find außerdem den zweiten Satzteil deines zweiten Satzes > unverständlich. Ja. Ich habe zur Zeit einen Steca PLI5000-48. Der kann mit und ohne externem Netz. Allerdings nicht einspeisen, das machen m.W. Hybrid-WR generell nicht, nur daraus bei Bedarf Energie beziehen. Der Hersteller wirbt damit, dass er als USV mit lediglich 10ms Umschaltzeit geeignet ist. Hybrid (!) -Wechselrichter werden normalerweise zwischen dem externen Stromnetz und der Hausverteilung eingebaut und schalten dann zwischen den verschiedenen Quellen (Netzstrom, Akku und Solar direkt) um. Was Proirität hat, kann man im Setup einstellen, z.B.: - so lange noch etwas im Akku ist, nimm diesen und speise ins Hausnetz - wenn Akku leer und nicht genügend Solarstrom, nimm aus Stromnetz - wenn vom Haus wenig Verbrauch und Solar verfügbar, lade Akku usw. Wie gesagt, das ist der Normalfall. Leider ist das bei mir installations- und bautechnisch schwierig, deshalb die Überlegung bezüglich der Trickserei mit dem Notstromumschalter. Die (eine) Leitung zum Nebengebäude kann auch das Haus versorgen ...
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > "So ein automatischer Notstromumschalter" wird vielleicht auch > nicht den > Ladezustand des Akkus berücksichtigen. Das nicht direkt, das macht schon der Wechselrichter. Wenn der nichts mehr aus dem Akku holen kann, fällt diese Stromquelle aus und das sollte der Notstromumschalter erkennen - ist schließlich sein Zweck.
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Vergessen wir einfach mal, dass eine Solaranlage im Spiel ist, es könnte auch ein beliebiger anderer Generator sein. Kern der Idee/Frage ist doch, ob es funktionieren kann, quasi die Rollen von Stromnetz und "Quelle" zu vertauschen. Also die "Quelle" ist der Normalfall und das Stromnetz springt im Notfall ein ...
Die normalen Hybrid-WR die ICH kenne schalten nicht um, sondern versuchen die Leistung am Netzanschlusspunkt auf Null zu regeln. Wenn PV-Leistung lokal nicht verbraucht wird, wird sie in die Batterie geladen, und wenn die voll ist, inst Netz eingespeist. Umgekehrt wird Vebrauch bevorzugt durch PV gedeckt, wenn die nicht ausreicht, kommt Batterieleistung dazu, und nur wenn es notwendig ist wird die fehlende Leistung aus dem Netz gezogen. Umgeschaltet wird nicht, sondern es wird die Batterieleistung stufenlos geregelt.
Frank E. schrieb: > Der Hersteller > wirbt damit, dass er als USV mit lediglich 10ms Umschaltzeit geeignet > ist. Ist die Umschaltzeit eines Relais, also nichts besonderes...
Frank E. schrieb: > a) hat so ein automatischer Notstromumschalter eine Hysterese, so dass > der unter ungünstigen Umständen nicht etwa im Sekundentakt hin- und > herschaltet? Wenn sie gesetzeskonform und nicht irgendwelcher Chinaramsch ist wartet sie auf ein stabiles Netz bevor sie zurückschaltet, ich glaube 30s. > b) beachtet so ein Notstromumschalter Nulldurchgang und Phasenlage oder > "knallt" der einfach rüber? Knallt einfach rüber. Frank E. schrieb: > Ich hab gelesen, dass die meisten Haushaltgeräte eine Unterbrechung von > 10ms garnicht "bemerken". Sind diese Notstromumschalter so schnell? Also mein PC ist abgestürzt. ERSTENS wäre mal die Frage, ob dein Hybridwechselrichter überhaupt sowohl Inselnetz als auch Netzsynchron kann. Dann wäre die Frage, ob er bei Netzausfall z.B. während du kochst überhaupt die 32A liefern kann die dein Haus dann benötigt damit es weiter geht, oder du dein Netz trennen musst in notwendig zu Versorgendes mit einer Gesamtleistung unter der die der WR schafft und nicht mit eigenem Strom zu versorgendes was also nie WR-Strom bekommt. Dann benutzt man normalerweise einen Deye Sun mit dauernd aktivem Inselnetzausgang und Einspeisung nur des Überschuss in den Rest und braucht so einen Murks wie den Notstromumschalter gar nicht. Es ist also stark zweifelhaft, ob dein irgendwie zusammengekauftes überhaupt so eingesetzt werden kann, wie du dir das wünschst. Selbst grid tie+Insel WR gehen oft bei Verlust des Netzes in Störung, proben sekundenlang, bevor sie dann langsam ein Inselnetz aufbauen.
Der Fronius 10kW WR mit Enwitec Umschaltbox braucht ca. 10 Sekunden um in den Ersatzstrommodus (Full Backup) zu wechseln wenn das Netz ausfällt. Full Backup Ausgangsleistung vom WR sind dann max. 10kW, Sofern PV bzw. der Akku die Leistung bereitstellen kann.
Warum genau willst du diesen Notstromumschalter haben? Geht es dir wirklich um eine Stromversorgung bei Netzausfall? Wie oft kommt Netzausfall bei dir vor, und wie gravierend ist ein Stromausfall für dich? Der Begriff Hybrid-WR bezeichnet erstmal nur einen WR, der PV und Batterie in einem Gerät vereint. Ob der netzgekoppelt, inselfähig, mit oder ohne Notstrom etc. ist, ist eine andere Frage, da gibt es alle Varianten.
Nils B. schrieb: > Warum genau willst du diesen Notstromumschalter haben? Geht es dir > wirklich um eine Stromversorgung bei Netzausfall? Ich habe ihn so verstanden, dass er sein Haus primär mit der Batteriegepufferten 5 kW PV Anlage versorgen will. Wenn der Akku leer ist, soll sie aufs Netz umschalten. Und weil das ziemlich oft passiert, soll es schnell und robust sein. > Wie oft kommt Netzausfall bei dir vor Ich vermute mehrmals täglich Der PLI5000-48 kostet "nur" 800 Euro. Jetzt einen aufwändigen Umschalter dazu zu bauen, scheint mir nicht sinnvoll. Hier macht ein gewöhnlicher Wechselrichter mit Einspeisung ins Netz wesentlich mehr Sinn. Braucht keine neue Verkabelung, ist preisgünstig und verursachte keine Aussetzer durch Schaltvorgänge. Zu Bedenken ist auch: Wenn der PLI5000-48 nicht ordentlich mit dem dazu gebauten Umschalter harmoniert, wird sich keiner der beiden Hersteller dafür verantwortlich fühlen. Dann steht man ganz alleine mit dem Problem da.
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Also, so einfache Hybrid-Solar-Wechselrichter gibt es auch bei Ali&Co. Die können über den AKKU oder PV ein kleines Verbrauchernetz versorgen. 1-6 kW mit einer Versorgung aus dem VNB sind die sehr vielseitig einsetzbar! Unterbrechungsfrei ist noch nicht mal eine "Netz-Ersatz-Anlage", da werden 30 sec. bis zur Leistungsabgabe benötigt und echte USV-Stromversorgungen kosten dann richtig Geld!
Schaut mal nach Growatt SPH.....BH-UP, die haben alles intern und läufen ohne externes Netz. Die meisten Wechselrichter vertragen es aber nicht so gut, wenn man nur eine Halbwelle anzapft. z.B. bei einem Fön, bei dem die Stufen durch zu und wegschalten einer Diode am Lüftermotor und an der Heizwendel funktionieren. Man müsste das etwas kreativer umbauen. z.B. Stufe 1 obere Halbwelle an Lüftermotor und untere Halbwelle an Heizwendel und Stufe 2 ohne Dioden. Es gibt dann also nur noch Stufe 1 und 2 ohne individueller Umstellen des Lüfterstromes oder Heizleistung.
Thomas schrieb: > z.B. bei einem Fön, bei dem die Stufen durch zu > und wegschalten einer Diode am Lüftermotor und an der Heizwendel > funktionieren. Die sind schon lange nicht mehr zulässig. Also wirklich schon so lange, dass man nicht darüber nachdenken muss.
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Ich habe ihn so verstanden, dass er sein Haus primär mit der > Batteriegepufferten 5 kW PV Anlage versorgen will. Wenn der Akku leer > ist, soll sie aufs Netz umschalten. Und weil das ziemlich oft passiert, > soll es schnell und robust sein. Dafür braucht man aber keinen Umschalter, das regelt der WR von selber, Stichwort Eigenverbrauchssteuerung. Aber lassen wir den TE mal selber antworten. Vielleicht hat er es selber noch nicht verstanden ;-)
Nils B. schrieb: > Dafür braucht man aber keinen Umschalter, das regelt der WR von selber, > Stichwort Eigenverbrauchssteuerung. Sein Wechselrichter schaltet um. Nur steht er dafür am falschen Standort. Er will dieses Problem lösen, ohne auf das Umschalten zu verzichten. Ich habe ja auch schon davon abgeraten.
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Nils B. schrieb: >> Dafür braucht man aber keinen Umschalter, das regelt der WR von selber, >> Stichwort Eigenverbrauchssteuerung. > > Sein Wechselrichter schaltet um. Nur steht er dafür am falschen > Standort. Er will dieses Problem lösen, ohne auf das Umschalten zu > verzichten. > > Ich habe ja auch schon davon abgeraten. Wenigstens mal jemand, von dem ich das Gefühl habe, er hat die Situation verstanden. Danke. Die anderen Argumente werde ich mir durchlesen ...
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Thomas schrieb: >> z.B. bei einem Fön, bei dem die Stufen durch zu >> und wegschalten einer Diode am Lüftermotor und an der Heizwendel >> funktionieren. > > Die sind schon lange nicht mehr zulässig. Also wirklich schon so lange, > dass man nicht darüber nachdenken muss. Ich würde meinen das Sie trotzdem noch so verkauft werden oder greifen die inzwischen die Windung an unterschiedlichen Stellen ab (Mitte / Ende) um verschiedenen Leistungen zu liefer.
Thomas schrieb: > Ich würde meinen das Sie trotzdem noch so verkauft werden nein, sie greifen die inzwischen die Windung an unterschiedlichen Stellen ab
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Thomas R. schrieb: > Hier werden ein paar Daten genannt: > > https://www.ebay.de/itm/256633153659 Ja, danke, genau den hatte ich auch schon im Blick. Das wie auf einem Laserdrucker erstellt aussehende Etikett hat mich etwas abgeschreckt ... Hier gibts das Orginal, kostet nur ca. 45,- https://el-car.auto.pl/?50,automatyczny-przelacznik-zasilania-230v-16a-apz-02-bez-wspolnego-zera-
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Frank E. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Hier werden ein paar Daten genannt: >> >> https://www.ebay.de/itm/256633153659 > > Ja, danke, genau den hatte ich auch schon im Blick. > > Das wie auf einem Laserdrucker erstellt aussehende Etikett hat mich > etwas abgeschreckt ... > > Hier gibts das Orginal, kostet nur ca. 45,- > > https://el-car.auto.pl/?50,automatyczny-przelacznik-zasilania-230v-16a-apz-02-bez-wspolnego-zera- Da steckt ja auch nicht mehr drin als ein paar gegenseitig verriegelte Relais....
Frank E. schrieb: > (Haus u. Nebengebäude laufen nur einphasig mit 32A Absicherung) Wo gibts denn noch sowas? Warum wurde der Standort noch nicht genannt? Gibts Möglichkeiten für "Steuerleitungen" zum Hauptgebäude ?
Chris K. schrieb: > Frank E. schrieb: >> (Haus u. Nebengebäude laufen nur einphasig mit 32A Absicherung) > > Wo gibts denn noch sowas? Hab ich extra so gemacht, weil ich in einem Wochenendhaus keine drei WR installieren will. > Warum wurde der Standort noch nicht genannt? ??? my home my castle :-) > Gibts Möglichkeiten für "Steuerleitungen" zum Hauptgebäude ? WLAN u. Powerlan sind schon vorhanden, andere Funkmodule wären möglich. Zusätzliches Kabel ungern ...
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Sein Wechselrichter schaltet um. Nur steht er dafür am falschen > Standort. Er will dieses Problem lösen, ohne auf das Umschalten zu > verzichten. Aber spielt das denn eine Rolle? Ausschlaggebend ist ja nicht der Ort, wo der Wechselrichter steht sondern der, wo das Messsystem installiert ist. Bei mir kommt das direkt nach dem Zähler. Weiter vor geht nicht legal. Der Hybridwechselrichter macht nun genau das, was der TO will von sich aus: Wenn genug Restkapazität in der Batterie vorhanden ist, wird Strom erst aus der PV Anlage direkt, und wenn das nicht mehr reicht aus der Batterie zugeführt, bis diese leer ist. Lastspitzen und das saldieren macht dann das Netz. Ganz ohne physikalische Trennung. Sogesehen verstehe ich nicht, was das Problem des TO ist. Er muss einfach nur das Smartmeter, was zur Wechselrichterinstallation gehört, direkt in den Hauptverteiler bauen lassen und fertig. Oder übersehe ich da etwas? Wozu sollte man ein Inselnetz aufbauen, ohne Not? Wie gesagt: du hast dann Lastspitzen (positive wie negative) die der Wechselrichter ausgleichen können muss und eine ggf. vorhandene Schieflast muss er ebenfalls ausgleichen. Das alles ist nicht nötig, wenn man dies das Netz übernehmen lässt. In der Praxis dürfte die Schieflast im Haushalt der Normalfall sein.
Christian B. schrieb: > Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: >> Sein Wechselrichter schaltet um. Nur steht er dafür am falschen >> Standort. Er will dieses Problem lösen, ohne auf das Umschalten zu >> verzichten. > > Sogesehen verstehe ich nicht, was das Problem des TO ist. Er muss > einfach nur das Smartmeter, was zur Wechselrichterinstallation gehört, > direkt in den Hauptverteiler bauen lassen und fertig. Oder übersehe ich > da etwas? Wozu sollte man ein Inselnetz aufbauen, ohne Not? Wie gesagt: > du hast dann Lastspitzen (positive wie negative) die der Wechselrichter > ausgleichen können muss und eine ggf. vorhandene Schieflast muss er > ebenfalls ausgleichen. Das alles ist nicht nötig, wenn man dies das Netz > übernehmen lässt. In der Praxis dürfte die Schieflast im Haushalt der > Normalfall sein. Bei mir gehört kein Smartmeter zum Wechselrichter. NORMALERWEISE gehört der Hybrid-Wechselrichter zwischen Zähler und Hausverteilung. Bei mir befindet sich aber die gesamte Solaranlage im Nebengebäude und ich möchte nicht den Hausanschluss zuerst dorthin leiten. Deshalb die Idee mit dem Umschalter ...
Er möchte doch "Notstrom", also bei Netzausfall in das Hausnetz einspeisen. Dafür muß das externe Netz physisch von der Insel getrennt werden und dieser Umschalter ist dafür an der falschen Stelle (im WR im Nebengebäude). Bei reinem Netzparallelbetrieb mit Nulleinspeisung wäre die Stelle des Meßgerätes (CTs) ausschlaggebend.
Thomas R. schrieb: > Er möchte doch "Notstrom", also bei Netzausfall in das Hausnetz > einspeisen. Nein! Er möchte das Netz nur verwenden, wenn der Akku seiner PV Anlage leer ist.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Er möchte doch "Notstrom", also bei Netzausfall in das Hausnetz >> einspeisen. > > Nein! > > Er möchte das Netz nur verwenden, wenn der Akku seiner PV Anlage leer > ist. Das ist doch dasselbe nur "andersrum"? Dafür ist trotzdem eine Netztrennung im Haus erforderlich...
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Nils B. schrieb: > Die normalen Hybrid-WR die ICH kenne schalten nicht um, sondern > versuchen die Leistung am Netzanschlusspunkt auf Null zu regeln. Wenn > PV-Leistung lokal nicht verbraucht wird, wird sie in die Batterie > geladen, und wenn die voll ist, inst Netz eingespeist. Umgekehrt wird > Vebrauch bevorzugt durch PV gedeckt, wenn die nicht ausreicht, kommt > Batterieleistung dazu, und nur wenn es notwendig ist wird die fehlende > Leistung aus dem Netz gezogen. Umgeschaltet wird nicht, sondern es wird > die Batterieleistung stufenlos geregelt. Ich glaube der TO hat keine Ahnung wie das so funktioniert, das lese ich aus dem folgenden heraus: Frank E. schrieb: >>> (Haus u. Nebengebäude laufen nur einphasig mit 32A Absicherung) >> >> Wo gibts denn noch sowas? > > Hab ich extra so gemacht, weil ich in einem Wochenendhaus keine drei WR > installieren will. Saldierende Zähler kennt er auch nicht. Und den genauen Typ des Wechselrichters hat er auch noch nicht genannt. Steca stellt viele her.
Frank E. schrieb: > WLAN u. Powerlan sind schon vorhanden, andere Funkmodule wären möglich. > Zusätzliches Kabel ungern ... ----> keine sichere Übertragung! ----> bei Ausfall undefinierter Zustand!
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Er möchte das Netz nur verwenden, wenn der Akku seiner PV Anlage leer > ist. Völlig krankes Konzept. Geht ja anscheinend nicht um Notstrom, sondern die normale Versorgung. Der Wechselrichter mag für irgendwas bestimmt gut sein, aber nicht für den "normalen" Betrieb in Mitteleuropa. Vielleicht für Waldhütten, die den Strom nur in Säcken aus dem Baumarkt bekommen ;), oder Gegenden mit regelmäßigen Stromabschaltungen. Das Ding ersetzt den Netzanschluss. Netz ("Landstrom") oder Generator dann nur zum Laden der Akkus (mit entsprechenden Verlusten). Tipp: Verkaufen und nen geeigneten WR anschaffen. Das wird billiger sein als irgendwelches Umschaltgefrickel. Und außerdem muss man dann auch nicht die Uhr am Herd etc. 5 mal am Tag stellen und Fernseher / PC gehen auch nicht laufend aus. Außerdem verschenkst du damit die Einspeisevergütung. Und Anmelden musst du das Ding ohnehin, da ein Netzanschluss auf dem Grundstück besteht. Frank E. schrieb: > Eigentlich gehört der Hybridwechselrichter ja > zwischen Stromnetz und Verteilung im Hauptgebeäude, um je nach > Akkuladung oder direktem Solarstrom und Netz umzuschalten. Eigentlich schaltet man da gar nichts um. Das Netz dient als permanente Leistungsreserve, der WR (hybrid oder nicht) unterstützt und reduziert den Verbrauch bzw. generiert Einspeisevergütung. Mit Akkus dann auch Nulleinspeisung bzw. Prio auf Akkuladung vor Einspeisung. Frank E. schrieb: > Chris K. schrieb: >> Frank E. schrieb: >>> (Haus u. Nebengebäude laufen nur einphasig mit 32A Absicherung) >> >> Wo gibts denn noch sowas? > > Hab ich extra so gemacht, weil ich in einem Wochenendhaus keine drei WR > installieren will. Noch mehr Unfug. Man könnte ja auch bis 4,6kW in DE bzw. 3,6kW in AT auch einphasig einspeisen. Der saldierende Zähler richtets dann schon.
Hybride leiten den Netzstrom durch und schalten nur bei Ausfall auf WR Betrieb um. Mein komplettes Haus wird ausschließlich aus dem 12kW Deye Hybrid versorgt und bei Netzausfall einfach umgeschaltet. Läuft seit >2 Jahren störungsfrei (das Netz war mehrfach weg, nicht einmal die Digitaluhren hat das gestört). Diese Umschaltfunktion ist beim TO nur eben an der falschen Stelle und er möchte sie ersetzen. So etwas ist bei der Landstromversorgung von Schiffen/Jachten völlig normal nur stört man sich dort nicht an den Umschaltzeiten. Allerdings kommt da noch das PE Relais hinzu was die Umschaltzeiten verlängert. Und warum keine einphasige Auslegung? Eine Wohneinheit wird hier mit 8kW gerechnet, bei 32A kommt er damit doch hin? Im WE Haus wird wohl kein DLE installiert sein....
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Da ja die Anlage anscheinend schon in Betrieb ist: Was geht jetzt nicht, das aber in Zukunft gehen soll?
Frank E. schrieb: > Bei mir gehört kein Smartmeter zum Wechselrichter. NORMALERWEISE gehört > der Hybrid-Wechselrichter zwischen Zähler und Hausverteilung. Das ist der Fehler! Und nein, der Hybrid Wechselrichter kann überall stehen. Wichtig ist, dass das Messelement, das Smartmeter, so nah am Hausanschlusspunkt wie möglich sitzt und dieses steuert den Wechselrichter so, dass er genau das macht, was du willst. Woher ich das weiß? Weil es bei mir, und vermutlich fast allen anderen PV Anlagen zum Eigenverbrauch, genau so umgesetzt ist. Ohne Smartmeter kannst du ein Balkonkraftwerk (oder eine reine Einspeiseanlage) betreiben, was immer das ins Netz schiebt, was es es gerade liefert. Daran eine Batterie anzuschließen währe aber ziemlich unklug, ohne ein entsprechendes Smartmeter mit einzubauen. Der Wechselrichter hat auch nur einen Netzeingang, jedenfalls mein Sungrow SH10rt. Der kann gar nicht so arbeiten, wie du dir das vorstellst. Was du also einbauen musst ist nicht ein Umschalter, sondern einfach nur ein Smartmeter, was direkt mit deinem Wechselrichter gekoppelt ist. Dieses sagt dem dann, wie viel Strom er liefern muss. Kann er es nicht, aus welchen Gründen auch immer, springt automatisch das Netz ein, egal ob es sich um 10 oder 10000W Differenz handelt. Ganz von selbst, ohne dein Zutun und ohne irgendwas umschalten zu müssen. Hybrid Wechselrichter bedeutet nur, dass du daran sowohl PV Module als auch eine Batterie anschließen kannst. Wie gesagt, wenn es keine Inselanlage ist, sollte man ein Smartmeter noch als zwingende, 4. Komponente vorsehen. Thomas R. schrieb: > Hybride leiten den Netzstrom durch und schalten nur bei Ausfall auf WR > Betrieb um. Vielleicht gibt es welche, die das tun. Die Regel dürfte es nicht sein. Ich könnte den Wechselrichter übrigens auch mit einem 2. Anschluss versehen. Der würde dann eine Schalteinrichtung versorgen können und so eine Notstromfähigkeit vorhalten, wenn man das braucht. Ich sah den Bedarf dafür nicht, denn dafür hätte ich die Hausverkabelung auch aufteilen müssen in wichtige und unwichtige Stromkreise. Wir haben viel zu seltene und zu kurze Stromausfälle um diesen Aufwand in irgendeiner Form zu rechtfertigen.
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Boa, lasst das mit der Inselschalterei. Ich hab das mal probiert, das Problem war, dass die Familie meinte, wenn der Strom nachts aus dem Akku kam, immer noch die Haare glätten zu müssen oder sich abends um 10 noch schnell ne Pizza in den Ofen schieben zu müssen. Die Leute sind technisch unsensibel ohne Ende. Vielleicht müsste man mal an einem "Trimmdichrad" einen 2kW Generator dran bauen der dann das Glätteisen, Föhn oder Backofen betreibt, damit sie wissen was Leistung ist. Meine Lösung: Strom ist weg, wenn er weg ist. Mein WR hat noch einen separaten Notausgang, da kann man dann die TK und ne Lampe anstecken, das wars dann. Funzt auch nur wenn der Akku noch Ladung hat. Morgens ist mein 15kWh Akku immer wieder bei nur maximal 20%.... Lege niemals das ganze Haus auf Notstrom!
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Christian M. schrieb: > Ich hab das mal probiert, das > Problem war, dass die Familie meinte, wenn der Strom nachts aus dem Akku > kam, immer noch die Haare glätten zu müssen oder sich abends um 10 noch > schnell ne Pizza in den Ofen schieben zu müssen. Die Leute sind > technisch unsensibel ohne Ende. Ich finde eher dass du dich hier als etwas unsensibel outest. Soll deine Familie ihren ganzen Tagesablauf um den SOC planen weil sich der Hausherr ohne Not den Fetisch "Inselanlage" auf die Fahne geschrieben hat? Solche Sperenzchen kann man machen wenn man als alter Knacker im Schrebergarten lebt, aber eine intakte Familie im EFH darf gerne erwarten dass der Strom aus der Steckdose kommt.
Le X. schrieb: > Soll deine Familie ihren ganzen Tagesablauf um den SOC planen weil sich > der Hausherr ohne Not den Fetisch "Inselanlage" auf die Fahne > geschrieben hat? Die wollen in Deutschland genau so ihre Wirtschaft planen. Arbeiten wenn die Sonne oder der Wind da ist. Grüße Robärt Bärenböck ;-)
Wenn es etwas teurer werden darf: Schalte eine USV mit zwei Eingängen dazwischen, damit ist dann auch gleich das Problem mit der Notstromversorgung gelöst. Haupteingang ist dann die PV und Reserveeingang das Stromnetz. Z.B. die APC Galaxy 15kW, die gibt es in verschiedenen Varianten für 1 oder 3 phasig. Da wären dann auch rund 4 bis 16kWh Speicherung möglich. Nachteilig sind die Kosten ab 15.000€ und der Platzbedarf in Höhe eines großen Kühlschranks.
Christian B. schrieb: > Ohne Smartmeter kannst du ein > Balkonkraftwerk (oder eine reine Einspeiseanlage) betreiben, was immer > das ins Netz schiebt, was es es gerade liefert. Daran eine Batterie > anzuschließen währe aber ziemlich unklug, ohne ein entsprechendes > Smartmeter mit einzubauen. Der Wechselrichter hat auch nur einen > Netzeingang, jedenfalls mein Sungrow SH10rt. Der kann gar nicht so > arbeiten, wie du dir das vorstellst. Ein Smartmeter ist reine Geldschinderei, bei einem guten Hybriden reichen dessen externe CTs völlig aus. Mein Deye hat sowohl interne wie externe CTs was man je nach Situation auswählen/verbauen kann. > > Hybrid Wechselrichter bedeutet nur, dass du daran sowohl PV Module als > auch eine Batterie anschließen kannst. Wie gesagt, wenn es keine > Inselanlage ist, sollte man ein Smartmeter noch als zwingende, 4. > Komponente vorsehen. Sorry, das ist Mumpitz. Nochmals: Smartmeter (also jetzt nicht ein eHZ) sind nichts anderes als drei CTs in einem schönen Gehäuse, womöglich noch mit einem Busanschluß. So etwas hat man in den Anfängen der Hybriden vielleicht benötigt aber doch heute nicht mehr. > > Thomas R. schrieb: >> Hybride leiten den Netzstrom durch und schalten nur bei Ausfall auf WR >> Betrieb um. > > Vielleicht gibt es welche, die das tun. JA, jeder moderne/vernünftige. > Die Regel dürfte es nicht sein. > Ich könnte den Wechselrichter übrigens auch mit einem 2. Anschluss > versehen. Der würde dann eine Schalteinrichtung versorgen können und so > eine Notstromfähigkeit vorhalten, wenn man das braucht. Ich sah den > Bedarf dafür nicht, denn dafür hätte ich die Hausverkabelung auch > aufteilen müssen in wichtige und unwichtige Stromkreise. Wir haben viel > zu seltene und zu kurze Stromausfälle um diesen Aufwand in irgendeiner > Form zu rechtfertigen. Bei mir hängt DAS GANZE HAUS am Hybriden und der versorgt bei Netzausfall ALLES, inklusive das 5 Platten Induktionskochfeld unter voller "Beladung". Dafür muß man keinerlei Leitungen ändern, lediglich den Hybriden neben den Zählerschrank setzen und mit zwei Stück 5x10mm² verbinden. Leichter geht's nimmer.
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Frank E. schrieb: > NORMALERWEISE gehört > der Hybrid-Wechselrichter zwischen Zähler und Hausverteilung. Nur, wenn man Notstrom / eine Insel haben will. Hybrid-Wechselrichter per Definition sind einfach PV-Wechselrichter, die auch nocht einen Akku laden/entladen können. Dafür können sie auch irgendwo hinter der Verteilung sein. Warum müssen sie zwischen Zähler und Verteilung sein? Thomas R. schrieb: > Ein Smartmeter ist reine Geldschinderei, bei einem guten Hybriden > reichen dessen externe CTs völlig aus. Mein Deye hat sowohl interne wie > externe CTs was man je nach Situation auswählen/verbauen kann. Thomas R. schrieb: > Sorry, das ist Mumpitz. Nochmals: Smartmeter (also jetzt nicht ein eHZ) > sind nichts anderes als drei CTs in einem schönen Gehäuse, womöglich > noch mit einem Busanschluß. So etwas hat man in den Anfängen der > Hybriden vielleicht benötigt aber doch heute nicht mehr. >> Würde ich so nicht unterschreiben. Die nicht abrechnungsrelevanten Smartmeter (für PV dynmaische Leistungsreduzierung etc) können auch unabhängig vom Wechselrichter die Messwerte z.b. ins Heimnetz übertragen und man kann sich das alles schön in einer Datenbank loggen. Klar kann das der Wechselrichter auch, wenn man CTs nimmt, aber dafür hat man eben auch ggfls. den Verkabelungsaufwand für die CTs.
Timo N. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Sorry, das ist Mumpitz. Nochmals: Smartmeter (also jetzt nicht ein eHZ) >> sind nichts anderes als drei CTs in einem schönen Gehäuse, womöglich >> noch mit einem Busanschluß. So etwas hat man in den Anfängen der >> Hybriden vielleicht benötigt aber doch heute nicht mehr. > > Würde ich so nicht unterschreiben. Die nicht abrechnungsrelevanten > Smartmeter (für PV dynmaische Leistungsreduzierung etc) können auch > unabhängig vom Wechselrichter die Messwerte z.b. ins Heimnetz übertragen > und man kann sich das alles schön in einer Datenbank loggen. > Klar kann das der Wechselrichter auch, wenn man CTs nimmt, aber dafür > hat man eben auch ggfls. den Verkabelungsaufwand für die CTs. Ja, stimmt, wenn man im WR nichts entsprechendes hat. Ist aber doch heutzutage Standard. Praktisch jeder WR mit Netzanbindung kann mit Solarman ausgelesen und teilweise sogar bedient/parametriert werden.
Ist Standard. Nur nicht für den Insel-WR des TE. Drum der Umschaltquatsch. Das Ding kann nicht einspeisen.
Stephan schrieb: > Das Ding kann nicht einspeisen. ok, dann ist er vollkommen ungeeignet für die Aufgabe und das Ansinnen des TO etwas klarer. Aber ganz ehrlich: Diese ständige harte Umschalterei zwischen Insel und Versorgungsnetz, Wer will das denn? Das ist doch höchst unkomfortabel, mit den nötigen Stromlosen Zwischenzeiten. Thomas R. schrieb: > Bei mir hängt DAS GANZE HAUS am Hybriden und der versorgt bei > Netzausfall ALLES, inklusive das 5 Platten Induktionskochfeld unter > voller "Beladung". Dann musst du eine sehr große Batterie haben. Ich kann aus meiner 9,6kWh Batterie nur ca. 3,5kW entnehmen. die Batterie reichte aber bei mir selbst im Winter bei einem Sonnigen Tag, wo sie auch voll wurde, um über die Nacht zu kommen. Aktuell, mit der elektrischen Notheizung, reicht sie nicht mehr aus, aber da ist die PV Anlage eh vollkommen überfordert und schafft maximal 1/4 des benötigten Stroms zu liefern, im Schnitt in der Woche. Naja, in 3 Wochen ist das vorbei und die Wärmepumpe übernimmt (hoffentlich). Dann wird die PV Anlage wieder eine Chance haben. Thomas R. schrieb: > Sorry, das ist Mumpitz. Nochmals: Smartmeter (also jetzt nicht ein eHZ) > sind nichts anderes als drei CTs in einem schönen Gehäuse, womöglich > noch mit einem Busanschluß. So etwas hat man in den Anfängen der > Hybriden vielleicht benötigt aber doch heute nicht mehr. Doch, wenn man den Wechselrichter eben nicht direkt neben dem Zählerschrank montieren will. Bei mir ist der HAK und Zählerschrank in der letzten Ecke des Hauses. Der Wechselrichter samt Batterie ist aber im Hauswirtschaftsraum, welcher eine eigene Tür ins Freie hat. Dabei ist einer der Gründe, dass mir im Fall, dass da doch etwas kokelt noch eine größere Chance bleibt, das Haus zu retten und der Andere, weil die PV Leitungen im Schornstein heruntergeführt wurden, welche direkt am Hauswirtschaftsraum mit den kürzesten Kabelwegen angeschlossen werden konnten. Das bedeutet aber eben auch, dass der Wechselrichter eben 10m vom Zählerschrank mit Hauptverteilung entfernt ist.
So stellt sich SMA einen Netzumschalter auf Inselbetrieb vor (Wenn du den selber aus einem Schrank voller Sicherungen und Schütze zusammenbauen willst, und nicht einfach fertig von SMA kaufst) (Aus dem "Planungsleitfaden SMA Energy Home mit Ersatzstrom") Da wo der "Home Manager" eingezeichnet ist, kommen deine drei CT zum Strommessen hin. Wenn dein Wechselrichter Dreiphasig ist, entfällt natürlich die Phasenkopplung. Und ob die komplizierte Erdungseinrichtung zum Erstellen eines neuen "N" aus "PE" nötig ist, hängt von der Netzform deines Versorgers ab. TT-System: Ja. TN-C-S: Evtl. Nein, wenn PEN bei dir sowieso hart am Anlagenerder liegt. Dann musst du N auch nicht zwingend Trennen, dreipoliges Schütz Q2 reicht.
Nimm sowas: https://de.solaxpower.com/products/x3-hybrid-g4/ Der schaltet automatisch um. Den EPS (Emergency Power Supply) Ausgang kannst Du je nach Modell bis zu 15kW dauernd belasten. Ansonsten gibt es auch einen Grid Anschluss, der wird netzsynchron betrieben.
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Mobile schrieb: > Nimm sowas: > https://de.solaxpower.com/products/x3-hybrid-g4/ > Der schaltet automatisch um. Den EPS (Emergency Power Supply) Ausgang > kannst Du je nach Modell bis zu 15kW dauernd belasten. Ansonsten gibt es > auch einen Grid Anschluss, der wird netzsynchron betrieben. Soweit ich das sehe will der TE aber gar nicht zwangsweise umschalten und braucht auch keinen Notstrom. Das ganze ist nur dem falschen WR geschuldet. Umschalten im WR wäre auch in der aktuellen Installation gar nicht möglich, da zum WR im Gartenhaus nur eine 3-adrige Leitung existiert und nicht geändert werden kann/soll. Und 15kW gehen darüber schon gar nicht ansatzweise. Umschalten könnte der aktuelle WR auch schnell. Nur bräuchte es dafür mindestens eine zusätzliche Ader vom Nebengebäude zurück zur Hauptverteilung, die es aber nicht gibt und angeblich kaum machbar ist (evtl. wäre es aber die beste und günstigste Lösung). Der TE braucht einfach eine sch*** normale Anlage mit Nulleinspeisung solange die Akkus nicht voll sind. Nachdem die Akkus schon getrennt da sind halt eher ein Hybrid-WR (aber einer mit Einspeisung). Da muss nichts geschaltet werden. Und dann ist auch die Position des WR grob egal. Nur die Sensoren für die Nulleinspeisung müssen natürlich in der HV sitzen und brauchen eine zuverlässige Kommunikation mit dem WR. Das dürfte baulich ein Problem sein. Handelsüblicher wäre ein WR (im Nebengebäude) der einfach alles einspeist und ein getrennter Speicher/WR an der Hauptverteilung, der dann auf Nulleinspeisung arbeitet. Der Speicher halt für die vorhandenen Akkus passend, was den Markt gehörig einschränkt. Mit dem aktuell ungeeigneten WR und der Bausituation wirds aber schwierig bis unmöglich. Umschalten auf Netzstrom sobald der Strom weg ist ist gut machbar. Aber wann wird zurück auf Solar geschaltet? Wenn der Umschalter 2 Wechsler hat könnte man das Nebengebäude nur über Solar betreiben und nur das Hauptgebäude aufs Netz schalten. Also Akku leer = Nebengebäude ohne Strom. Dann wäre zumindest eine Rückmeldung über das bestehende Kabel möglich. Allerdings sagt das dann alles noch nichts über den SoC der Akkus aus. Wahrscheinlich, dass der Strom im Nebengebäude nach 5 Minuten wieder kommt, der Umschalter zurückwechselt und mit der Last vom Hauptgebäude der Akku nach 2 Minuten wieder leer ist und der WR abschaltet. Irgendne intelligente Schnittstelle braucht sinnvollerweise ein Kabel und muss auch vom WR und Umschalter unterstützt werden. Dann "könnte" man erst bei so 30% SoC wieder zurückschalten. Wenn das Nebengebäude auch aufs Netz umgeschaltet werden soll ists nochmal komplizierter. Da ist dann nicht nur die Rückmeldung über die bestehende Leitung unmöglich, sondern es muss auch noch der WR im Nebengebäude mit dem Umschalter passend umgeschaltet werden. Sprich WR muss getrennt sein bevor der Umschalter aufs Netz schaltet. Und andersrum: der WR darf erst aufgeschaltet werden, wenn der Umschalter getrennt hat. Das ganze gegeneinander verriegelt. Braucht auch ein zusätzliches Kabel. Kann man alles auch über WLAN machen. Mit Datenaustausch im ca. 5ms-Takt und Failbacks wenn die Handshakes ausbleiben. Router halt mit USV oder als Peer2Peer-Netzwerk. Aber zeitlich und von den Kosten kannst da locker 500m Graben schaufeln und ein passendes Kabel kaufen. Oder eben nen passenden WR. Dann gibts auch (etwas) Einspeisevergütung. In der Hauptverteilung oder mit 1 zusätzlichen Ader könnte der WR das alles ganz alleine. Nur halt nicht im Nebengebäude. Müsste von den Querschnitten nicht mal angepasst werden (so es denn korrekt für Dauerbetrieb ausgelegt ist), denn es bleibt ja bei max. 2 belasteten Adern. Ist halt dem Heimbastler geschuldet. Ich hätte da zumindest die Verkabelung 3-phasig gemacht (5x4qmm hätten ja zur Not gereicht als Erdkabel, besser aber 6-10qmm) und noch 5x1.5 oder 5x2.5 dazugelegt oder zumindest ein Leerrohr mit Zugdraht.
Der ----> von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat) 29.03.2025 18:58 ...... Halt was schon gebaut und ist jetzt dahintergekommen das diese Lösung für seine Ansprüche "suboptimal" ist. Jetzt will er halt eine Sparfuchslösung haben, die es ihm erspart "10-20 Hunies" noch mal abzudrücken. Stephan schrieb: > Ist halt dem Heimbastler geschuldet. Ich hätte da zumindest die > Verkabelung 3-phasig gemacht (5x4qmm hätten ja zur Not gereicht als > Erdkabel, besser aber 6-10qmm) und noch 5x1.5 oder 5x2.5 dazugelegt oder > zumindest ein Leerrohr mit Zugdraht. Genau, so würde man es machen, wenn man sich einen Kopf macht. Alternativ könnte man die PV-Leitung ins Gebäude verlängern und dort bei der Netzeinspeisung den Hybrid-Wechselrichter einbauen und mit dem VNB-Netz sauber die Einspeisung vornehmen. Nur haben wir es hier mit jemanden zu tun, der schon mal billig drauflosbaut und dann vom Gier-Geiz-Billig Virus befallen wird. Dann kommen die Probleme: Frank E. schrieb: > Weil das baulich schwierig ist, hab ich die Idee, das Problem in der > Verteilung vom Hauptgebäude mittels "automatischem Notstromumschalter" > zu lösen: Der Solarstrom wird als "normal" definiert und das öffentliche > Netz quasi als Notstromquelle. > > Da ich so einen Notstromumschalter noch nie eingesetzt habe, hätte ich > zwei Fragen an die, die sich damit auskennen: M.M. Der Frank E. soll mal 1000-2000€ ausgeben und was Richtiges bauen!
Vielen Dank für die vielen konstruktiven Beiträge - ich gehe in mich :-) Die bestehende Anlage wurde allerdings nicht "falsch geplant", sondern war (auch wegen der Position des Dachs und dem Platz im Nebengebude) schon in voller Absicht genau so gedacht: Zur "entlastenden" Einspeisung ins Hausnetz (mit geeignetem WR) zu Zeiten eines Ferraris-Zählers. Da war sie genau richtig und hat seitdem 3 Jahre völlig problemlos funktioniert, tut sie immer noch. Die Überlegung, da etwas zu ändern, wird nun immer dringlicher, nachdem ich mit einem Digitalzähler beglückt wurde, das aber möglichst ohne aufwändige Grabe-und Verlege-Arbeiten. Ich könnte ja die "Rohspannugn" aus den Solarmodulen über die eine Leitung auch zum Wohnhaus bringen, aber aus Platz- und Sicheheitsgründen hätte ich den (noch eingepackten) WR und die Akkus ungern direkt im Wohnhaus. Da gibts auch noch einen "WAF" :-) Daher die exotisch-gewagten Überlegungen.
Frank E. schrieb: > Ich könnte ja die "Rohspannugn" aus den Solarmodulen über die eine > Leitung auch zum Wohnhaus bringen, aber aus Platz- und Sicheheitsgründen > hätte ich den (noch eingepackten) WR und die Akkus ungern direkt im > Wohnhaus. Da gibts auch noch einen "WAF" :-) Wenn der Akku kein Selbstbausatz ist, sollte die Gefahr eher sehr gering sein, dass da was passiert. Wenns ein Selbstbau aus Einzelzellen wird, dann ist der im Nebengebäude sicher besser aufgehoben als im Keller.
Frank E. schrieb: > Die bestehende Anlage wurde allerdings nicht "falsch geplant", sondern > war (auch wegen der Position des Dachs und dem Platz im Nebengebude) > schon in voller Absicht genau so gedacht: Zur "entlastenden" Einspeisung > ins Hausnetz (mit geeignetem WR) zu Zeiten eines Ferraris-Zählers. Was halt von Anfang an eine Schxxx-Planung war. Natürlich konntest du auch vor drei Jahren davon ausgehen, dass der Zustand mit dem rückwärtslaufenden Zähler nicht ewig so bleiben wird. Oliver
Frank E. schrieb: > Die Überlegung, da etwas zu ändern, wird nun immer dringlicher, nachdem > ich mit einem Digitalzähler beglückt wurde, das aber möglichst ohne > aufwändige Grabe-und Verlege-Arbeiten. Was ändert der Zähler? Oder war die Anlage nie angemeldet und der alte Zähler hatte keine Rücklaufsperre? Wenn ichs recht mitbekommen habe ist das ganze ein Wochenendhaus. Also eher nur 2 Tage pro Woche bewohnt. Mittlerer Stromverbrauch also eher nur 25-50% eines normalen Wohnhauses, wenn Kühlschrank etc. durchlaufen. Das macht Akkus, die im Wohnhaus schon von der Rentabilität eng sind, ziemlich unsinnig. Die Akkus degradieren nicht nur durch die Zyklen sondern auch durch die Zeit. Du hast also nochmal ne schlechtere Bilanz. Dazu kommt, dass du mit dem neuen WR nicht einspeisen kannst. Also auch keine Einspeisevergütung. Bei nem Wochenendhaus werden die Akkus im Sommer aber über Tage voll rumstehen und die Solarmodule bringen dann nichts. Und auch die Module degradieren über die Zeit. Mit dem alten WR gäbe es zumindest Einspeisevergütung. Ich schätze durch die Akkus bekommst du bestenfalls die Anschaffungskosten derselben raus. Der neue WR kann nicht einspeisen und du verlierst gegenüber dem alten WR 250€+ pro Jahr. 2/3 des Solarertrags kannst du rein von den Nutzungszeiten ja schon nicht nutzen. Im Sommer ist der Akku auch nach 2 Stunden voll und die Panels stehen großteils gelangweilt rum. Anschaffungskosten und Umbauaufwand noch gar nicht mitgerechnet. Den Krempel wieder verkaufen und alles lassen wie es ist dürfte bei weitem am meisten Geld sparen. Und die Anlage ggf. anmelden. Das spart dann auch ordentlich Bußgelder und Nachforderungen des EVU.
Stephan schrieb: > Und die Anlage ggf. anmelden. Das spart dann auch ordentlich Bußgelder > und Nachforderungen des EVU. Man darf denke ich davon ausgehen, dass in 5 Jahren auch die schnarchigsten Netzbetreiber mittels KI nicht angemeldete Anlagen einfach identifizieren können. Dann wird mal kurz in älteren Satellitenbildern gekuckt und du bist für 5kWp problemlos 2.000€ pro Jahr an Nachforderung zuzüglich 10% Zinsen pro Jahr allein an Nachforderung los. Spätestens beim nächsten Zählertausch wird eh auffallen, dass da Einspeisung war. Oder ist die Solaranlage seit dem Zählertausch offline?
Stephan schrieb: > Dann wird mal kurz in älteren Satellitenbildern gekuckt und du bist für > 5kWp problemlos 2.000€ pro Jahr an Nachforderung zuzüglich 10% Zinsen > pro Jahr allein an Nachforderung los. Das ist so abwegig nicht und wo es leicht Geld zu verdienen gibt, ist man sowieso schnell dabei, da sind dann die Gründe, die dagegen sprechen (ggf. noch jemanden dafür einstellen) schnell Ausgeräumt. Wenn der nur eine Anlage pro Tag findet, ist der schon ein Gewinn für die Firma, die ihn einstellt, ganz ohne KI.
Frank E. schrieb: > Ich könnte ja die "Rohspannugn" aus den Solarmodulen über die eine > Leitung auch zum Wohnhaus bringen, aber aus Platz- und Sicheheitsgründen > hätte ich den (noch eingepackten) WR und die Akkus ungern direkt im > Wohnhaus. Da gibts auch noch einen "WAF" :-) > > Daher die exotisch-gewagten Überlegungen. Du kannst ja auch außen an die Hauswand einen Verteiler-Kasten (AnlehnGartenhaus) setzen und den ganzen Kram dort unterbringen. Oliver S. schrieb: > Was halt von Anfang an eine Schxxx-Planung war. Natürlich konntest du > auch vor drei Jahren davon ausgehen, dass der Zustand mit dem > rückwärtslaufenden Zähler nicht ewig so bleiben wird. Hmm, aber Anna-Lena hat doch gesagt: "das Netz ist der Speicher"! Stephan schrieb: > Den Krempel wieder verkaufen und alles lassen wie es ist dürfte bei > weitem am meisten Geld sparen. > Und die Anlage ggf. anmelden. Das spart dann auch ordentlich Bußgelder > und Nachforderungen des EVU. Anmelden kann er doch jetzt die PV-Anlage als BKW oder Insel-Analge, und gut ist es. Den Mehrverbrauch, den er ab jetzt hat, kann er ja begründen. z.B. Luftwärme-Pumpe für die Übergangszeit angeschafft! Freundin ist eingezogen die fönt 3 Stunden lang die Haare, das gibt kWh! 3-Ebike werden geladen! E-Auto angeschafft! ...... Christian B. schrieb: > Das ist so abwegig nicht und wo es leicht Geld zu verdienen gibt, ist > man sowieso schnell dabei, da sind dann die Gründe, die dagegen sprechen > (ggf. noch jemanden dafür einstellen) schnell Ausgeräumt. Wenn der nur > eine Anlage pro Tag findet, ist der schon ein Gewinn für die Firma, die > ihn einstellt, ganz ohne KI. Hey Leute ihr habt vllt. seltsame Träume! Satelliten-Fotos, KI-Agent,...... ! Oft sind die "schwarz" Einspeiser Anlagenbetreiber die die Abschaltung nach EEG vermeiden indem sie die Speeren entrigeltn! In Niederösterreich hat man diese Schwarzeinspeiser durch Empirische Messungen ermittelt. Zählerauslesung der Smartmeter während einer Speere! Zum Einspeisemanagement nun was zum lesen: https://solar.red/einspeisemanagement/ https://www.inside-digital.de/news/mehr-balkonkraftwerke-denn-je-drohen-jetzt-zwangsabschaltungen-fuer-pv-anlagen https://noe.orf.at/stories/3252975/ https://www.diepresse.com/18378299/zu-schwaches-netz-fuer-gruenen-und-schwarzen-solarstrom-boom https://www.homeandsmart.de/guerilla-pv
Stephan schrieb: > Spätestens beim nächsten Zählertausch wird eh auffallen, dass da > Einspeisung war. Oder ist die Solaranlage seit dem Zählertausch offline? Das kommt darauf an, ob man einen kommunalen VNB hat, der auch der MStB ist. Die haben noch jede Menge eigenes Personal, das die Zähler tausch und oft auch noch abliest, bei denen gibt's dann Fangprämien für jeden Schwarzeinspeiser den sie aufspüren. Bei den großen VNB sind fast nur mehr Dienstleister im Feld daraus unterwegs. Die bekommen Pauschalen für jede Tätigkeit. Zähler lesen die Kunden selber ab, vllt. noch ein Foto und dann war's das!
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Dies macht ein Victron Multiplus II automatisch
Hat schon mal jemand den ATS von IVT (https://www.voelkner.de/products/185824/IVT-Umschaltstation-US-12N-2760-VA-18202-130mm-x-130mm-x-60mm-Passend-fuer-Modell-Wechselrichter-Universal.html) von innen gesehen?
Hardy F. schrieb: > Hat schon mal jemand den ATS von IVT > (https://www.voelkner.de/products/185824/IVT-Umschaltstation-US-12N-2760-VA-18202-130mm-x-130mm-x-60mm-Passend-fuer-Modell-Wechselrichter-Universal.html) > von innen gesehen? Aua! So wie dort der Schaltplan gezeichnet ist würde ich diesen Umschalter auch besser verramschen und nie wieder ins Programm aufnehmen. Der PE liegt demnach fest auf einem Pol der Batterie und der Umschalter enthält kein PE Relais für die Erzeugung eines TN Netzes bei WR Betrieb. Solange da nur ein einziges Gerät direkt angeschlossen wird, wäre das noch ok aber die meisten Käufer werden da ein ganzes "Netz" dranhängen. Das ist nach VDE aus guten Gründen ausdrücklich verboten (ein RCD würde nicht funktionieren können etc.)
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