"Seit Generationen" nutze ich gern diesen Engel Löter mit nominal 60 Watt. Leider wurden das im Laufe der Jahre gefühlt immer weniger so daß ich nun eine neue Spitze gekauft hatte. Aber selbst damit nimmt er nur ganz zu Anfang ca. 66 Watt auf um dann schnell auf 45 Watt abzusinken. Damit kann man kaum vernünftig (Reparatur)Lötungen machen. Für Elektroniklötungen habe ich natürlich eine Station aber "unterwegs" war der Engel immer hilfreich. Was kann da passiert sein? Ist doch nur ein dicker Trafo?
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Thomas R. schrieb: > Was kann da passiert sein? Ist doch nur ein dicker Trafo? "Durch Messen zum Wissen"
Harald W. schrieb: > Thomas R. schrieb: > >> Was kann da passiert sein? Ist doch nur ein dicker Trafo? > > "Durch Messen zum Wissen" Was denn bitte messen außer der Aufnahmeleistung? Hast du praktische Hinweise?
Thomas R. schrieb: >> "Durch Messen zum Wissen" > > Was denn bitte messen außer der Aufnahmeleistung? Hast du *praktische* > Hinweise? Ja, z.B. messen der Eingangs- und Ausgangsspannung direkt am Trafo.
Dass die Leistung nach dem Aufheizen sinkt ist normal. Mein Lötkolben mit chinesischen 60 Watt geht nach wenigen Sekunden auch auf 45 Watt runter.
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Thomas R. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Thomas R. schrieb: >> >>> Was kann da passiert sein? Ist doch nur ein dicker Trafo? >> >> "Durch Messen zum Wissen" > > Was denn bitte messen außer der Aufnahmeleistung? Hast du *praktische* > Hinweise? Wie wäre es mit Messungen der Spannung an diversen Stellen der Lötschleife über die Zeit? Steigt im Bereich der Spitze die Spannung entsprechend, hat der Hersteller ggf. nicht das bestgeeignete Material verwendet, wobei ein gewisses PTC-Verhalten normal ist.
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Thomas R. schrieb: > Was denn bitte messen außer der Aufnahmeleistung? Schaue doch mal, ob Du ein Repaircafe in der Naähe hast.
Ich habe tatsächlich (seit 50 Jahren) das gleiche Teil und habe es eben mal getestet. Meiner fängt bei 62W an und fällt dann nach einigen Sekunden auf 48W ab. Das liegt an der Lötspitze, deren Widerstand durch die Hitze zunimmt. Kannst du testen, indem du die Spitze in Wasser eintauchst. Dann bleibt er bei 60W. Die Dinger wurden damals in Wiesbaden-Schierstein gefertigt.
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Was nimmt denn der Trafo ohne Lötspitze auf? Vielleicht ist ja nur an einer der beiden Kontaktstellen ein schlechter Kontakt. Durch die Spitze fließt ja ein nicht unerheblicher Strom bei nur kleiner Spannung.
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Joachim B. schrieb: > Kannst du testen, indem du die Spitze in Wasser eintauchst. Dann bleibt er bei 60W. Wenn er früher nur auf 48W herunterging und jetzt auf 45W, dann kann das nur an der Klimaerwärmung liegen. ;) Thomas R. schrieb: > Für Elektroniklötungen habe ich natürlich eine Station aber "unterwegs" > war der Engel immer hilfreich. Da hat sich was anderes geändert. Schuld daran ist SMD! (Fluch eines Kollegen: Dieses scheiß SMD Zeugs!!!) > Was kann da passiert sein? Bei vielen Platinen soll heutzutage auch die Abwärme besser abgeführt werden möglichst viel mit SMD ohne separate Kühlkörper aufzubauen. Daher wurde bei dem Platinenmaterial und Layout weiterentwickelt um dies zu verbessern. Die Bleilote hatte auch eine niedrigere Schmelztemperatur als die günstigen bleifreien Lote. Beim Löten gibt es dann die Überraschungen und wundert sich, wie viel schlechter das heutzutage funzt.
Joachim B. schrieb: > Ich habe tatsächlich (seit 50 Jahren) das gleiche Teil und habe es eben > mal getestet. Meiner fängt bei 62W an und fällt dann nach einigen > Sekunden auf 48W ab. Das liegt an der Lötspitze, deren Widerstand durch > die Hitze zunimmt. Kannst du testen, indem du die Spitze in Wasser > eintauchst. Dann bleibt er bei 60W. > > Die Dinger wurden damals in Wiesbaden-Schierstein gefertigt. Dann ist das wohl mehr die "Erinnerung an alte Zeiten" als echte Veränderung? Schade. Die 100 Watt Version bringt immer noch die Spitze zum Glühen wenn man nicht aufpaßt.
Esmu P. schrieb: > Kann man damit auch SMD Bauteile löten? Türlich! Macht der der den Videokanal Diodegonewild betreibt regelmäßig. Allerdings hat der eine etwas kleinere, offensichtlich selbst angefertigte "Lötspitze" an seiner Pistole.
Esmu P. schrieb: > Kann man damit auch SMD Bauteile löten? Ja, klar. Das kann man aber auch mit einem selbstgefeilten Kupferklotz, den man mit 'ner Lötlampe erhitzt. Da aber das verfügbare Lötwerkzeug sich in den letzten 80 Jahren ein bisschen weiterentwickelt hat, gibt es praktisch überhaupt keinen Grund mehr, mit solchen, dazu auch noch ungeregelten, Gerätschaften herumzuhantieren, sofern man was anderes macht als (kleine) Regenrinnen zu löten.
Falls man einen Walfisch nach der Vasektomie elektrokautern möchte, ist dieses Gerät das Mittel der Wal. Äh Wahl.
Meinst Du? Ich fürchte, daß das dafür ein paar Größenordnungen zu schlapp ist; so ein Wal ist recht (ge)mächtig. Und wie oft hat man schon unterwegs die Notwendigkeit, mal eben einen Wal zu kauterisieren? Die Blauwale im Rhein sind seit Sandoz sehr rar.
Harald K. schrieb: > Esmu P. schrieb: >> Kann man damit auch SMD Bauteile löten? > > Ja, klar. Das kann man aber auch mit einem selbstgefeilten Kupferklotz, > den man mit 'ner Lötlampe erhitzt. > > Da aber das verfügbare Lötwerkzeug sich in den letzten 80 Jahren ein > bisschen weiterentwickelt hat, gibt es praktisch überhaupt keinen Grund > mehr, mit solchen, dazu auch noch ungeregelten, Gerätschaften > herumzuhantieren, sofern man was anderes macht als (kleine) Regenrinnen > zu löten. Ziemlicher Schwachsinn: das Gerät war in meiner beruflichen Tätigkeit im Feld bestens geeignet um Litzen zu verlöten. Und genau dafür werd eich es auch weiter verwenden. Von SMD hat damals noch niemand geträumt. Du wolltest doch Meßdaten? UNetz = 232 Volt Uleer = 0,66 Volt Ulast = 0,34 Volt und steigend R Lötspitze alt = 2,8 mOhm R Lötspitze neu = 3,1 mOhm R Wicklung = 35 mOhm Und was schließt du jetzt daraus?
Thomas R. schrieb: > Lötspitze alt = 2,8 mOhm > R Lötspitze neu = 3,1 mOhm > R Wicklung = 35 mOhm > > Und was schließt du jetzt daraus? Dass du Mist gemessen hast oder aber, dass über 90% der Leistung in der Wicklung verbraten werden. Das zumindest sagt uns das ohmsche Gesetz. Wie wäre es wenn du mal den Strom und die Spannung der Spitze misst, am besten noch in Abhängigkeit mit der Temperatur falls möglich. Thomas R. schrieb: > Ulast = 0,34 Volt und steigend deutet darauf hin, dass das Teil eine rudimentäre Temperaturregelung in Form einer Lötspitze mit PTC Verhalten hat. Das würde auch die Leistungsabnahme bei Erreichen der Nenntemperatur erklären. Für Litzen verlöten reichen 50W dreimal, meine alte Weller temptronic hat auch nicht mehr.
Thomas R. schrieb: > Ziemlicher Schwachsinn: das Gerät war in meiner beruflichen Tätigkeit im > Feld bestens geeignet um Litzen zu verlöten. Jaja, und deswegen ist jeder Fortschritt natürlich "Schwachsinn".
Udo S. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Lötspitze alt = 2,8 mOhm >> R Lötspitze neu = 3,1 mOhm >> R Wicklung = 35 mOhm >> >> Und was schließt du jetzt daraus? > > Dass du Mist gemessen hast oder aber, dass über 90% der Leistung in der > Wicklung verbraten werden. Das zumindest sagt uns das ohmsche Gesetz. > Das Ohmsche Gesetz sagt dazu: 0,34 Volt an alter Lötspitze mit 2,8 mOhm sind knapp 43 Watt, also völlig im Rahmen. Es wäre da allerdings zu fragen wo denn die Differenz zwischen den 66 Watt (aufgenommen, siehe oben) und 43 Watt abgegeben geblieben sind? Soo schlecht wird der Trafo ja wohl nicht sein? Und die neue Lötspitze hat sogar etwas mehr Widerstand was aber bei diesen Größenordnungen auch im Toleranzfeld liegen dürfte. Gemessen mit 4-Leiter Milliohmmeter.
Harald K. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Ziemlicher Schwachsinn: das Gerät war in meiner beruflichen Tätigkeit im >> Feld bestens geeignet um Litzen zu verlöten. > > Jaja, und deswegen ist jeder Fortschritt natürlich "Schwachsinn". Ganz bestimmt NICHT. Aber wieso sollte man ein funktionierendes Gerät nicht weiterhin gemäß seinem Bestimmungszweck einsetzen? Und dann auch noch durch ein Gerät mit zweifelhafter Provenienz ersetzen?
Thomas R. schrieb: > Aber wieso sollte man ein funktionierendes Gerät > nicht weiterhin gemäß seinem Bestimmungszweck einsetzen? Es ist ungeregelt. Damit kann man zu Dekozwecken schwarze Flecken in Holzteller brennen.
Harald K. schrieb: > Da aber das verfügbare Lötwerkzeug sich in den letzten 80 Jahren ein > bisschen weiterentwickelt hat, gibt es praktisch überhaupt keinen Grund > mehr, mit solchen, dazu auch noch ungeregelten, Gerätschaften > herumzuhantieren, sofern man was anderes macht als (kleine) Regenrinnen > zu löten. So ein Teil hatte ich mitte der 60er-Jahre. Nach kurzer Zeit kam die Spitze in dunkle Rotglut - das Teil wurde bald durch Ersa - dann durch Weller und inzwischen auch JBC-Clones ersetzt. Es erschließt sic mir wirklich nicht wieso man mit so etwas heutzutage Löten mag.
Harald K. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Aber wieso sollte man ein funktionierendes Gerät >> nicht weiterhin gemäß seinem Bestimmungszweck einsetzen? > > Es ist ungeregelt. Damit kann man zu Dekozwecken schwarze Flecken in > Holzteller brennen. Mit >55 Jahren Löterfahrung sind geregelte Lötstationen überflüssig wie ein Kropf. SMD kann ich auch einem angespitzten Dachdeckerkolben löten. Das ist etwas für Weicheier.
Thomas R. schrieb: > Mit >55 Jahren Löterfahrung sind geregelte Lötstationen überflüssig wie > ein Kropf. SMD kann ich auch einem angespitzten Dachdeckerkolben löten. > Das ist etwas für Weicheier. Boah Ey, Du bist ja ein ganz toller Hecht!
Mark S. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Mit >55 Jahren Löterfahrung sind geregelte Lötstationen überflüssig wie >> ein Kropf. SMD kann ich auch einem angespitzten Dachdeckerkolben löten. >> Das ist etwas für Weicheier. > > Boah Ey, Du bist ja ein ganz toller Hecht! Nö, ganz bestimmt nicht aber solche Kommentare sind echt überflüssig!!
Thomas R. schrieb: > Mark S. schrieb: >> Thomas R. schrieb: >>> Mit >55 Jahren Löterfahrung sind geregelte Lötstationen überflüssig wie >>> ein Kropf. SMD kann ich auch einem angespitzten Dachdeckerkolben löten. >>> Das ist etwas für Weicheier. >> >> Boah Ey, Du bist ja ein ganz toller Hecht! > > Nö, ganz bestimmt nicht aber solche Kommentare sind echt überflüssig!! Logisch, aber in diesem Falle unvermeidbar. Ich habe übrigens auch mit nem Kupferkloben über dem Gasherd, Salmiakstein und Lötfett mal angefangen.
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Thomas R. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Thomas R. schrieb: >>> Lötspitze alt = 2,8 mOhm >>> R Lötspitze neu = 3,1 mOhm >>> R Wicklung = 35 mOhm >>> >>> Und was schließt du jetzt daraus? >> >> Dass du Mist gemessen hast oder aber, dass über 90% der Leistung in der >> Wicklung verbraten werden. Das zumindest sagt uns das ohmsche Gesetz. >> > Das Ohmsche Gesetz sagt dazu: > > 0,34 Volt an alter Lötspitze mit 2,8 mOhm sind knapp 43 Watt, also > völlig im Rahmen. Es wäre da allerdings zu fragen wo denn die Differenz > zwischen den 66 Watt (aufgenommen, siehe oben) und 43 Watt abgegeben > geblieben sind? Soo schlecht wird der Trafo ja wohl nicht sein? Ich glaube nicht, dass Dein Equipment ausreicht, die Daten IM Betrieb passend aufzunehmen, ansonsten führe bitte auf, wie Deine Messanordnung genau aussieht. Was bezeichnest Du überhaupt als "Lötspitze"? Plattgedrückte Spitze der "Strombrücke" oder deren Anschlüsse im Handgerät? Was ist ist mit den Übergangswiderständen davor, also Verschraubungen, Schalter? > Und die neue Lötspitze hat sogar etwas mehr Widerstand was aber bei > diesen Größenordnungen auch im Toleranzfeld liegen dürfte. Gemessen mit > 4-Leiter Milliohmmeter. Und die funktioniert im laufenden Betrieb? :-)
Ralf X. schrieb: > Was bezeichnest Du überhaupt als "Lötspitze"? Die austauschbare Lötspitze wie auf dem Bild zu sehen. > Plattgedrückte Spitze der "Strombrücke" oder deren Anschlüsse im > Handgerät? Direkt an den Anschlüssen im Handgerät gemessen. > Was ist ist mit den Übergangswiderständen davor, also Verschraubungen, > Schalter? Schalter gibts in diesem Kreis keine, direkte Verschraubung mit M3 in massiven Kupferanschlüssen. Da könnte tatsächlich noch ein zwei mOhm drin stecken. > >> Und die neue Lötspitze hat sogar etwas mehr Widerstand was aber bei >> diesen Größenordnungen auch im Toleranzfeld liegen dürfte. Gemessen mit >> 4-Leiter Milliohmmeter. > > Und die funktioniert im laufenden Betrieb? :-) Was funktioniert im laufenden Betrieb? Natürlich habe ich den Widerstand der Lötspitze kalt gemessen aber ein externes Erhitzen mit Brenner wäre kein Problem. Nur was soll das zeigen? Wir wissen doch bereits aus den Spannungsmessungen daß die Spitze offensichtlich einen leichten PTC Charakter hat.
Die Vergleichsmessungen an einem 100 Watt Engel sind aber ernüchternd: der nimmt gerade 92 Watt auf und das sinkt mit der Spitzentemperatur auf 70 Watt ab. Entweder waren die Leistungsangaben dieser Dinger noch nie genau/echt oder irgend etwas ist damit in den letzten 40 Jahren geschehen. Die Netzspannung ist ja gestiegen also eher mehr Leistung. Was aber kann zu einer verminderten Leistungsaufnahme führen? Rost im Blechpaket?
Was soll eigentlich das Bashing gegen die Lötpistole? für das Grobe ist die gar nicht schlecht. Ein paar Sekunden Aufheizzeit, deutlich mobiler, als eine Lötstation. Die hat auf jeden Fall eher eine Daseinsberechtigung, als eine Impfpistole, mit welcher Grundschüler früher ohne Wechsel der Nadel gegen ihren Willen durchgeimpft wurden :-) Ich weiss gar nicht mehr, gegen was ich da auf diese Weise geimpft wurde? Den NASA-Lötkurs besteht man mit der Lötpistole aber eher nicht mehr, aber um ein Relais 109 bei VW-TDIs nachzulöten oder neue Kohlen in den Anlasser reinzulöten ist sie ideal. Da es nur ein Trafo und ein Heizwiderstand ist, stirbt auch keine Regelungselektronik in der Lötpistole.
Thomas R. schrieb: > Was funktioniert im laufenden Betrieb? Natürlich habe ich den Widerstand > der Lötspitze kalt gemessen aber ein externes Erhitzen mit Brenner wäre > kein Problem. Nur was soll das zeigen? Wir wissen doch bereits aus den > Spannungsmessungen daß die Spitze offensichtlich einen leichten PTC > Charakter hat. Dass hier ein PTC-Verhalten das Selbstverständlichste der Welt ist, hatte ich doch schon weit oben angeführt. Dich erstaunt ein Verhalten Deiner Lötpistole, welches für den Rest der technisch bewanderten Welt selbstverständlich ist. Weiter oben faselst Du etwas von einem ggf. zu niedrigen Wirkunggrad des Trafos, der nicht sein dürfte. Warum nicht? Aufgrund völlig desolater Messungen, Annahmen und Rechenwegen? Thomas R. schrieb: > Entweder waren die Leistungsangaben dieser Dinger noch nie genau/echt > oder irgend etwas ist damit in den letzten 40 Jahren geschehen. Die > Netzspannung ist ja gestiegen also eher mehr Leistung. Was aber kann zu > einer verminderten Leistungsaufnahme führen? Rost im Blechpaket? Fachleute vermuten wilde Netzkobolde, die als Leistungsdiebe unterwegs sind.
Ralf X. schrieb: > Dich erstaunt ein Verhalten Deiner Lötpistole, welches für den Rest > der technisch bewanderten Welt selbstverständlich ist. > Nö, mich erstaunt nur die Diskrepanz zwischen der aufgedruckten Leistung und der tatsächlichen. > Weiter oben faselst Du etwas von einem ggf. zu niedrigen Wirkunggrad des > Trafos, der nicht sein dürfte. > Warum nicht? Weil dann der Handgriff bei 20 Watt Wärme ziemlich schnell SEHR warm werden müßte. > Aufgrund völlig desolater Messungen, Annahmen und Rechenwegen? Faß dich bitte an die eigene Nase! Wo ist der Fehler? > > Thomas R. schrieb: >> Entweder waren die Leistungsangaben dieser Dinger noch nie genau/echt >> oder irgend etwas ist damit in den letzten 40 Jahren geschehen. Die >> Netzspannung ist ja gestiegen also eher mehr Leistung. Was aber kann zu >> einer verminderten Leistungsaufnahme führen? Rost im Blechpaket? > > Fachleute vermuten wilde Netzkobolde, die als Leistungsdiebe unterwegs > sind. Witzig willst du auch noch sein? Ich suche eine vernünftige Erklärung/Abhilfe. Schließlich gibt es das Phänomen von Rost in den Blechpaketen ja tatsächlich. Aber wenn weiter so dämliche Kommentare kommen kann ich mir das hier auch sparen.
Thomas R. schrieb: > Ralf X. schrieb: > >> Dich erstaunt ein Verhalten Deiner Lötpistole, welches für den Rest >> der technisch bewanderten Welt selbstverständlich ist. >> > Nö, mich erstaunt nur die Diskrepanz zwischen der aufgedruckten Leistung > und der tatsächlichen. Ok, steck Deine Lötspitze in passend kaltes Medium, dann passt der zugesagte Leistungsbezug oder wird sogar übertroffen. Und dass der bei einem elektrischen Gerät i.d.R. die Eingangsleistung betrifft, ist Dir verständlich? >> Weiter oben faselst Du etwas von einem ggf. zu niedrigen Wirkunggrad des >> Trafos, der nicht sein dürfte. >> Warum nicht? > > Weil dann der Handgriff bei 20 Watt Wärme ziemlich schnell SEHR warm > werden müßte. Ok, dann scheint die doch einer der Kobalde zu klauen. >> Aufgrund völlig desolater Messungen, Annahmen und Rechenwegen? > > Faß dich bitte an die eigene Nase! Wo ist der Fehler? Es lässt sich doch alles messen, wenn man möchte, kann und die Mittel hat. Bisher hast Du vom Vorhandensein eines Vierleiter-Ohmmeters und Messungen an kalter alter und neuer Spitze berichtet. Ohne Denkapparat ist das sinnlos.
Thomas S. schrieb: > Was soll eigentlich das Bashing gegen die Lötpistole? für das Grobe ist > die gar nicht schlecht. Ein paar Sekunden Aufheizzeit, deutlich mobiler, > als eine Lötstation. Damit hat der Kollege vor 50 Jahren beim Kunden Zementwiderstände in Röhrenfernsehern ersetzt, aber kein Stück mehr. Vielleicht mag man heutzutage noch ein Kabel damit zusammenpfuschen, wie es die VOX Autodoktoren machen. Ich möchte es mir nicht antun müssen. > Die hat auf jeden Fall eher eine > Daseinsberechtigung, als eine Impfpistole, mit welcher Grundschüler > früher ohne Wechsel der Nadel gegen ihren Willen durchgeimpft wurden Sinnloser Vergleich und außerdem sachlich falsch - und nicht Thema dieses Threads. Ralf X. schrieb: > Ohne Denkapparat ist das sinnlos. Was wohl für Euren nun eröffneten persönlichen Krieg gilt.
Thomas R. schrieb: > nimmt er nur > ganz zu Anfang ca. 66 Watt auf um dann schnell auf 45 Watt abzusinken. Hab meine eben schnell an den Leistungsmesser angeschlossen, die startet mit 80W und sinkt ab auf 50W. Wird die Spitze gekühlt steigt die Leistung wieder.
Rainer D. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> nimmt er nur >> ganz zu Anfang ca. 66 Watt auf um dann schnell auf 45 Watt abzusinken. > > Hab meine eben schnell an den Leistungsmesser angeschlossen, die startet > mit 80W und sinkt ab auf 50W. Wird die Spitze gekühlt steigt die > Leistung wieder. Na das wäre doch schon besser als meine 66/45. Fragt sich jetzt nur warum es da solche Unterschiede geben soll? Ist deiner schon für 230 Volt also neueren Baujahrs?
Thomas R. schrieb: > Ist deiner schon für 230 Volt also neueren Baujahrs? Alle noch aus der 220V Zeit!
Thomas R. schrieb: > Na das wäre doch schon besser als meine 66/45. Fragt sich jetzt nur > warum es da solche Unterschiede geben soll? Ach ja, ich vermute Übergangswiderstände am Spitzenanschluss, oder es liegt an den Spitzen selber.
vielleicht machen die Trafos nicht ganz mit, wenn da zur Mittagszeit fast 260V im Netz anstehen. Mit dem Ändern der Trafos könnten auch andere Spitzen zum Einsatz gekommen sein falls sich die Ausgangsspannung geändert hat und falsche Kombinationen können dann zu einer anderen Leistung führen.
Rainer D. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Na das wäre doch schon besser als meine 66/45. Fragt sich jetzt nur >> warum es da solche Unterschiede geben soll? > > Ach ja, ich vermute Übergangswiderstände am Spitzenanschluss, oder es > liegt an den Spitzen selber. Die Übergänge sind extrem niederohmig und natürlich penibel sauber/fettfrei. Erst vor wenigen Wochen hatte ich eine neue Spitze gekauft, eben weil ich vermutete daß die alte sich einfach abgenutzt hat (wenn dort Material abgetragen wird erhöht sich der Widerstand = Leistung sinkt).
> Kann man damit auch SMD Bauteile löten? Jetzt muss ich doch mein Horrorkabinett im Keller ausgraben, eine Kiste beschriftet mit "Lötkolben". Dazu gehört noch eine sechseckige Glasflasche mit der Aufschrift "Salzsäure" mit "Lötwasser". Dazu auch das passende Flussmittel, gelb. https://de.wikipedia.org/wiki/Kolophonium https://de.wikipedia.org/wiki/Flussmittel_(L%C3%B6ten) "reizend (Kolophonium)" Das (links) wurde auf dem Gasherd in der Flamme auf dunkle Rotglut erhitzt, dann konnte man damit löten.
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Mir ist eingefallen, dass ich auch so einen schweren Lötkolben mit integriertem Trafo habe, nicht von Engel, sondern Weller. Type 8100C.
Christoph db1uq K. schrieb: > Dazu auch das passende Flussmittel, gelb. > https://de.wikipedia.org/wiki/Kolophonium > https://de.wikipedia.org/wiki/Flussmittel_(L%C3%B6ten) > "reizend (Kolophonium)" > > Das (links) wurde auf dem Gasherd in der Flamme auf dunkle Rotglut > erhitzt, dann konnte man damit löten. ich benütze jeder Tag Kolophonium für meine durchkontaktierte Lötarbeiten und bin bestens zufrieden. Einfach Kolophonium von lokale Musik shop holen(Für violine) und stück mit Isoalkohol verdünnen, Beste ergebnise!
Rainer D. schrieb: > Hab meine eben schnell an den Leistungsmesser angeschlossen, die startet > mit 80W und sinkt ab auf 50W. Wird die Spitze gekühlt steigt die > Leistung wieder. Passt also prima zu meiner Aussage Udo S. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Ulast = 0,34 Volt und steigend > > deutet darauf hin, dass das Teil eine rudimentäre Temperaturregelung in > Form einer Lötspitze mit PTC Verhalten hat. > Das würde auch die Leistungsabnahme bei Erreichen der Nenntemperatur > erklären.
Thomas R. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Thomas R. schrieb: >>> Lötspitze alt = 2,8 mOhm >>> R Lötspitze neu = 3,1 mOhm >>> R Wicklung = 35 mOhm >>> >>> Und was schließt du jetzt daraus? >> >> Dass du Mist gemessen hast oder aber, dass über 90% der Leistung in der >> Wicklung verbraten werden. Das zumindest sagt uns das ohmsche Gesetz. >> > Das Ohmsche Gesetz sagt dazu: > > 0,34 Volt an alter Lötspitze mit 2,8 mOhm sind knapp 43 Watt, also > völlig im Rahmen. Es wäre da allerdings zu fragen wo denn die Differenz > zwischen den 66 Watt (aufgenommen, siehe oben) und 43 Watt abgegeben > geblieben sind? Soo schlecht wird der Trafo ja wohl nicht sein? Wie wäre es wenn Du das mal zu Ende denkst. Wenn deine Messung oben stimmen soll, dann wären das bei 2,8mOhm und 0,34V 121 A. Wenn also deine Messung von R Wicklung stimmt, dann wird in der Wicklung nach I²R = 512W verbraten. Deshalb schrieb ich dass du Mist gemessen hast.
Christoph db1uq K. schrieb: > Mir ist eingefallen, dass ich auch so einen schweren Lötkolben mit > integriertem Trafo habe, nicht von Engel, sondern Weller. Type 8100C. Ich hab so eine (sehr ähnliche, Typenbezeichnung weiß ich nicht auswendig) Weller in rot. Die Schmelzspuren im Styropor kommen übrigens vom Weichmacher im Kabel. Kabel waren damals tatsächlich biegsam, liebe Kinder! Heutige starre Netzkabel kann man dagegen ablängen und als Tomatenstecken verwenden. Das Styropor war teilweise auch schon mit Weichmachern versetzt, dadurch gab es etwas nach und riß nicht so leicht.
Thomas S. schrieb: > Was soll eigentlich das Bashing gegen die Lötpistole? Ja, das frage ich mich auch. Ich hatte früher auch so ein Teil und man konnte sich damit zwischen den Lötstellen prima eine Zigarette anzünden. Heute bin ich Nichtraucher und ich arbeite nur noch mit geregelten und direktbeheizten Lötspitzen. ;-)
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Reiß den Engel mal auf und zeig die Eingeweide. Ich hatte noch nie so einen Hufeisenbrenner und es würde mich interessieren was da drin ist.
Christian M. schrieb: > Reiß den Engel mal auf und zeig die Eingeweide. Ich hatte noch nie > so einen Hufeisenbrenner und es würde mich interessieren was da drin ist. Dazu braucht man den nicht aufzureissen. Es ist ein simpler Trafo mit einem Tastschalter auf der Primärseite.
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https://www.bing.com/videos/riverview/relatedvideo?q=Weller+8100C+repair&mid=03B143F2FBD21C85717403B143F2FBD21C857174&FORM=VIRE Ok, das das so simpel ist hätte ich jetzt nicht gedacht. https://www.ebay.de/itm/296789573176?_skw=Weller+L%C3%B6tpistole&epid=17058478629&itmmeta=01JRA4250P7NKYRJK6NNQ66ZFT&hash=item451a097e38:g:I8kAAOSwopJnJb6H&itmprp=enc%3AAQAKAAAA0FkggFvd1GGDu0w3yXCmi1dqZojcnrlB6l3vufQDfwNRwbweNfkxK68430v4TGCaGVeAnxmq4WWhrLNxH9%2FuqdYFppI2Xg8WnsubqqTK2RUdBfgQemksPmcqgFlkYYaNfC5nri5XPXEpLKxiQOr0QoQAhjmEw4urIKh79isDKlHPoQaQ0xtIWguE%2FFe1Kenh5MYmLUIWphgN7%2BcENmyBjc%2FAyN86H7dBfh0lD9Qgj5MdDiUi%2FFI8ly%2BtMsIygrpYjINPoFEgbhb3%2FVZbz%2FtgKP0%3D%7Ctkp%3ABk9SR8zQiMTCZQ es gibt sie noch zu kaufen ;-)
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Udo S. schrieb: > > Deshalb schrieb ich dass du Mist gemessen hast. Nicht Mist gemessen sondern geschrieben: 3,5mOhm
Hier ein Bild der offenen Lötpistole. Vielleicht würde eine weitere Sekundärwindung reichen? Die kleine Wicklung ist nur für die Beleuchtung, die kann auch weg (schade). Dazu müßte man aber die Flachader dauerhaft verlängern können.....
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Thomas R. schrieb: > Vielleicht würde eine weitere Sekundärwindung reichen? Dazu > müßte man aber die Flachader dauerhaft verlängern können..... Man könnte ja auch einfach mehrere "Rundadern" parallel schalten. Da die meisten "Löter" aber sowieso für 220V dimensiniert sind, hat man auch so schon eine höhere Leistung.
Vielleicht als Vergleich:
1 | Lötpistole Weller Expert |
2 | Typ 8100UC |
3 | 230 Volt |
4 | 100 Watt |
Das Gerät ist neu, ebenso die Kupferlötspitze. Beim Einschalten der kalten Lötpistole sind es ca. 120 Watt Leistungsaufnahme, wenn die Lötspitze nach einigen Sekunden heiß ist sind es ca. 100 Watt. Ein gebrauchtes Vergleichsgerät mit einer schon ziemlich heruntergekommenen Lötspitze verhält sich ähnlich.
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Andreas B. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Was soll eigentlich das Bashing gegen die Lötpistole? > > Ja, das frage ich mich auch. Ich hatte früher auch so ein Teil und man > konnte sich damit zwischen den Lötstellen prima eine Zigarette anzünden. Ich habe als Kind hunderte Transistoren damit ausgelötet (mit der Lötpistole, nicht mit der Zigarette). Da ich bis auf wenige Einzelfälle aber selbst Jahrzehnte später noch fast keinen davon verbaut habe, weiß ich nicht, ob das einen negativen Einfluß auf die Bauteile hatte. :)
Andreas B. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Reiß den Engel mal auf und zeig die Eingeweide. Ich hatte noch nie >> so einen Hufeisenbrenner und es würde mich interessieren was da drin ist. > > Dazu braucht man den nicht aufzureissen. Es ist ein simpler Trafo mit > einem Tastschalter auf der Primärseite. Gerade so "einfache" alte Sachen sind oft gar nicht so einfach. Wie man an dem Weller-Video sieht, s. angehängtes Foto, steckt da durchaus Tüftelei dahinter. Wenn ich das richtig sehe, ist der Kern eine "Kloapierrolle" aus Eisen, die Primärwicklung ist längs und schmal drumherum gelegt und die Sekundär"wicklung" einfach ein durchgesteckter dicker Balken. Beim Engellöter hat man dagegen "nur" einen sehr länglichen normalen Trafo genommen. Wobei diese glänzende Lage womöglich eine Kupferfolie ist, die aber mangels Erdanschluß nicht wirklich beim Isolieren hilft. (Der Engel den ich mal hatte, hatte hinten eine Netzbuchse wie ein Rasierer.) Womöglich steckt in beiden Trafos noch verborgene Spielerei mit dem magnetischen Fluß, ähnlich wie das "Kurzschlußjoch" bei Neon- und Schweißtrafos. Edit: In diesem Video https://youtu.be/ax7DzC6COsA?t=207 sieht man richtig schön, daß Weller in den letzten >55 Jahren nichts geändert hat, außer Zweifarb-Spritzguß und Torxschrauben am Gehäuse. :) (Ach ja, und ne Funzel-Led statt der Linsenlampe.) Ich finde den gerollten Trafokern richtig schick. War bestimmt die ersten 20 Jahre patentiert. Aber eher so seit 1920 wahrscheinlich.
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Thomas S. schrieb: > Was soll eigentlich das Bashing gegen die Lötpistole? für das Grobe ist > die gar nicht schlecht. Ein paar Sekunden Aufheizzeit, Nun, früher hatten normale Lötkolben eine deutlich längere Aufheiz- zeit. Moderne Lötkolben sind aber inzwischen genausoschnell. Und sie sind wegen des geringeren Gewichts wesentlich handlicher. Ich denke, diese Trafolöter sind inzwiscxhen technisch überholt, weil normale Lötkolben wesentlich besser sind.
Harald W. schrieb: > Ich denke, > diese Trafolöter sind inzwiscxhen technisch überholt, weil normale > Lötkolben wesentlich besser sind. Zigaretten anzünden kann man damit aber nicht mehr.
Harald W. schrieb: > Thomas S. schrieb: > >> Was soll eigentlich das Bashing gegen die Lötpistole? für das Grobe ist >> die gar nicht schlecht. Ein paar Sekunden Aufheizzeit, > > Nun, früher hatten normale Lötkolben eine deutlich längere Aufheiz- > zeit. Moderne Lötkolben sind aber inzwischen genausoschnell. Und sie > sind wegen des geringeren Gewichts wesentlich handlicher. Ich denke, > diese Trafolöter sind inzwiscxhen technisch überholt, weil normale > Lötkolben wesentlich besser sind. Dem stimme ich zwar voll zu aber wenn man mit so einem Gerät viele Jahre gearbeitet hat sind mögliche Nachteile quasi nicht-existent. Es ist einfach Gewohnheit geworden. Daher würde ich das Ding gerne wieder beleben/weiter benutzen.
Andreas B. schrieb: > Zigaretten anzünden kann man damit aber nicht mehr. Ein weiterer Hinweis, dass du mit dem rauchen aufhören solltest :-)
Es muss nicht immer Löten sein, zumindest für die Weller Lötpistolen gibt es auch noch andere Spitzen für z.B. Kunststoff schneiden oder glätten.
Da ist allerdings die Temperatursteuerung ein Problem. Man muß PWM per Zeigefinger machen, und am Ende hat man doch eine Mischung aus teils "kalten" Schweißstellen und verschmorten Plastikresten auf der Spitze. Aber mit etwas Übung und Geschick bekommt man bei geeigneten Kunststoffen wahrscheinlich bessere Ergebnisse hin als mit der Heißklebepistole. Außerdem kann man mit der Lötpistole direkt Büroklammern als Kunststoffarmierung verschweißen. Den Draht als Wellenlinie ausarbeiten und zwei Anschlußenden nach oben weg. Rein in die Lötpistole und fertig ist das Stoßstangenreparaturset. Gibt's auch in "professionell" als "Plastic Welding Gun."
Udo S. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Zigaretten anzünden kann man damit aber nicht mehr. > > Ein weiterer Hinweis, dass du mit dem rauchen aufhören solltest :-) Habe ich doch. Deshalb sind es heute doch Loetkolben mit innenbeheizter Spitze ;-)
AFIAK wurden diese Lötkolben früher auch bei Hausinstallationen zum verzinnen von Litzen benutzt um sie in Lüsterklemmen stecken zu können. Heute nimmt man Adernendhülsen.
Georg S. schrieb: > AFIAK wurden diese Lötkolben früher auch bei Hausinstallationen zum > verzinnen von Litzen benutzt um sie in Lüsterklemmen stecken zu können. Was schon immer eine Scheißidee war, egal, mit was für einer Art von Lötkolben man das gemacht hat.
> Was schon immer eine Scheißidee war
klar. wollte es nur mal erwähnt haben. Dazu hat mein Vater das Ding
benutzt. Und ich hab meine ersten Elektronik-Lötversuche damit gemacht.
Man hatte ja nichts anderes...
Harald K. schrieb: >> AFIAK wurden diese Lötkolben früher auch bei Hausinstallationen zum >> verzinnen von Litzen benutzt um sie in Lüsterklemmen stecken zu können. > > Was schon immer eine Scheißidee war, egal, mit was für einer Art von > Lötkolben man das gemacht hat. Und das war schon vor mehr als 50 Jahren bekannt.
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