Moinsen, hab die Tage eine spannende Schaltung in einem Weihnachtsgeschenk entdeckt und würde gerne eine Einschätzung haben. Folgende Situation wie auch im Bild zu sehen: LEDs werden versorgt über 3 AA Batterien in Reihe (also ~4.5V). Direkt mit angeschlossen ist ein USB Anschluss bei dem der Strom über einen 8.2 Ohm Widerstand begrenzt wird. Wird der USB verbunden, bekommen die Batterien früher oder später direkt 5V ab, also knapp 1.67V pro Batterie. Der Schalter trennt einfach nur alles und schaltet nicht (wie ich ursprünglich angenommen hatte) zwischen Batterie und USB um. Mir ist klar, dass man Alkali-Batterien im begrenzten Umfang laden kann. Laut Wikipedia werden Alkali-Batterien (bzw. RAM Zellen) bis 1.69V bzw. 1.73V geladen (https://de.wikipedia.org/wiki/Alkali-Mangan-Zelle#RAM-Zellen). D.h. die 1.67V könnten sogar noch im Rahmen sein. Liefert der USB Anschluss etwas mehr, wirds schon wieder spannend. Besteht hier eine echte Gefahr? Mal abgesehen davon, dass die Zellen irgendwann auslaufen können/werden. Eine Brandgefahr würde ich bei den geringen Strömen nicht erwarten. Liebe Grüße und schonmal vielen Dank für eure Einschätzung.
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Bearbeitet durch User
Vier Buchstaben: Müll. Nix "minimalistic engineering".
Irgendwo in der Anleitung zu dem Ding steht sicher, dass beim Betrieb mit USB die Batterien entfernt werden müssen. Und genau das sollte man tun.
Das wird ein entweder/oder sein. Also entweder nimmt man Batterien oder die Powerbank. Beides gleichzeitig ist nicht besonders gefährlich, aber vermutlich gar nicht so gedacht. Angsthasen könnten eine Diode in die USB Leitung legen.
Matthias S. schrieb: > Angsthasen könnten eine Diode in die USB Leitung legen. Abgelehnt. Zu teuer. gez. BWL-Abteilung
Ich hätte eben eher Bedenken, da rückwärts 4,5V in einen USB Port zu füttern. Aber vllt. denke ich zu weit für so ein Plastikdings.
Das könnte funktionieren, wenn man dort NiMH-Akkus einsetzt. Nach ein paar Zyklen erhöhen die Dinger ihren Innenwiderstand und es fließen keine riskanten Ströme.
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