Könnte es sein, dass es bei uns eine relativ große Abhängigkeit Windows gibt? Vielleicht gibt es jetzt gute Gründe, sich forciert von Windows zu lösen und sich Linux zuzuwenden.
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Christoph M. schrieb: > Vielleicht gibt es jetzt gute Gründe, sich forciert von Windows zu > lösen und sich Linux zuzuwenden. Gute Idee, ich werde das gleich meiner Geschäftsführung weiterleiten.
Christoph M. schrieb: > Könnte es sein, dass es bei uns eine relativ große Abhängigkeit Windows > gibt? Nein! Benutzt Du Windows?
Dann müsstest Du Dich konsequenter Weise auch von Android und Apple lösen. Auch Suchanbieter und Browser kommen größtenteils aus den USA. Auch andere Software (Adobe, Autodesk, etc. pp.). Was bleibt dann noch?
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Nun: es ist zu bedenken, dass die gesamte Industrie an der Informationstechnologie hängt. Ein Verrückter im falschen Land reicht, um den Schalter umzulegen. Man muss also jede erdenkliche Möglichkeit nutzen, auf alternative umzusteigen. Alles andere ist naiv.
Christoph M. schrieb: > Nun: es ist zu bedenken, dass die gesamte Industrie an der > Informationstechnologie hängt. Ein Verrückter im falschen Land reicht, > um den Schalter umzulegen. Man muss also jede erdenkliche Möglichkeit > nutzen, auf alternative umzusteigen. Alles andere ist naiv. Du bist sozusagen ein IT-Prepper?
Andreas B. (bitverdreher) 03.04.2025 14:34 >Christoph M. schrieb: >> Vielleicht gibt es jetzt gute Gründe, sich forciert von Windows zu >> lösen und sich Linux zuzuwenden. >Gute Idee, ich werde das gleich meiner Geschäftsführung weiterleiten. Ja, genau das sollst du tun.
Christoph M. schrieb: > Könnte es sein, dass es bei uns eine relativ große Abhängigkeit Windows > gibt? Ach was!
Christoph M. schrieb: > Könnte es sein, dass es bei uns eine relativ große Abhängigkeit Windows > gibt? Vielleicht gibt es jetzt gute Gründe, sich forciert von Windows zu > lösen und sich Linux zuzuwenden. Nachdem ich auf Arbeit jetzt Windows 11 genießen darf und nicht nur das sondern die ganze besch... Teams, Zoom, Office, Sharepoint und was nicht noch alles für einen Müll (einer kommt jetzt noch mit Power BI und CoPilot) ist für mich klar dass Windows 10 privat für mich das letzte war. Langsam freunde ich mich schon mit LibreOffice an. Ich hasse es wie die Pest, dass MS immer mehr verschleiern möchte, wo Nutzer ihre Daten speichern (natürlich in der Cloud, aber zumindest in den vielen auf andere Speicherorte gemappten Ordner) und jetzt auch noch die wichtigsten Befehle im Kontextmenü in eine zweite Ebene verschoben sind. Die kongeniale Idee, Bildlaufleisten auszublenden, auf Bleistift-Strichdicke zu verkleinern, ausgewählte Elemente blassgrau auf etwas weniger blassgrau zu markieren. Ich könnte noch lange weiter schreiben, oder kurz: Tschüss Microsoft, ich bin dann mal weg!
Christoph M. schrieb: > Könnte es sein, dass es bei uns eine relativ große Abhängigkeit Windows > gibt? Vielleicht gibt es jetzt gute Gründe, sich forciert von Windows zu > lösen und sich Linux zuzuwenden. Mach doch, aber häng es nicht so an die große Glocke. Dann hast DU den Wettbewerbsvorteil vor all den anderen.
Christoph M. schrieb: > Vielleicht gibt es jetzt gute Gründe, sich forciert von Windows zu > lösen und sich Linux zuzuwenden. Absolut. Allerdings wird das Stockholm-Syndrom diesen Prozess enorm verzögern.
Christoph M. schrieb: > Könnte es sein, dass es bei uns eine relativ große Abhängigkeit Windows > gibt? Klar, viele aktuelle PC-Spiele zum Beispiel oder ältere wie z.B. Half-Life. Bei Baldurs Gate 2 z.B. kann man in Linux über Wine keine Multi-Band-Gruppe über Internetverbindungen herstellen bzw. kein Pseudo-Internet-Game. Pseudo deswegen, weil Internet quatsch ist, aber über die Internet-Einstellungen kann man bei Windows in Baldurs Gate 2 mehrere eigene Chars in die Gruppe hinstellen. Andere Sachen wie Rust, Haskell oder Parallelprogrammierungen sind besser bei Linux aufgehoben, Python eigentlich auch oder früher waren das Assembler-Programmierungen bei Windows mit DOS viel besser. Assembler bei Linux ist nicht so leicht, geht aber auch. Aber prinzipiell ist Windows bei 64 Bit dem Linux und dem Unix schon nähergekommen. Aber bei Unix gibt es wiederum einige Probleme, z.B. mit Touchpad oder mit Maus. Nichtsdestotrotz: Selber erstmal ein Linux Computer anschaffen, sich damit vertraut machen, und dann selbst vergleichen, oder eben auch Fragen hier stellen, wenn Hindernisse auftauchen. Bei Spielen gibt es eher weniger Hilfe, bei Hardware und Mikrocontrollern zu Linux dafür aber eher viel Beratung, auch Demos und Hacks usw. Hack-Geschichten sind auch eher auf Unix/auch Linux zuhause - aber bei Windows auch oft hier und da mit Python oder Delphi (Object Pascal). Assembler mit DOS ist aktuell auch gerade eher schwierig, da ist es schon etwas besser, sich mit mit den Linux-Programmierungen vertraut zu machen. In Windows kann man aber beim https://www.cygwin.com/ also beim Cygwin sehr viele tolle Linux/Unix Programme anschauen, und sich ein wenig hier und da einarbeiten. Grundsätzlich sind auch Cuda-Programmierungen wichtig - da ist das ganz egal, ob bei Linux oder Windows - glaube ich jedenfalls. Die Windows Konsole ist CMD-Konsole wie bei ReactOS oder OS/2 viele Linuxer Admins orientieren sich eher an PowerShell, das ist aber Quatsch, Powershell ersetzt da eher Bash und Powershell ist dazu auch noch ein wenig komplexer dazu. Ist aber kein Vergleich zur Linux-Konsole, weswegen die Linux Admins da eher erstmal DOS Programme lernen sollten, Bash Programmierungen und dann Powershell. CMD reicht normalerweise völlig aus für dies und das. Aber wie gesagt, bei 64 Bit ist Unix und Linux schon etwas näher, klar gibt es da auch Hindernisse und Aufgaben - aber da muss man sich eben erstmal eine Weile einarbeiten. Andere spielen Computergames auf Konsolen, hat auch Vorteile, teilweise aber auch Nachteile.
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Ich würde jetzt nicht forcieren. Warum sollte man ohne Not ein laufendes System kaputt machen? Anstatt sich jetzt ins eigene Fleisch zu schneiden, kann man lieber warten, bis Trump es tut. Besser in Ruhe eine Exit Strategie erarbeiten und schrittweise migrieren, wo es nicht weh tut. Man könnte z.B. nach und nach auf Programme wechseln, die es für beide Betriebssysteme gibt. Und man achtet beim Neukauf von Hardware, dass sie mit beiden Betriebssystemen funktioniert. Wenn man das durchgezogen hat, ist der finale Wechsel des Betriebssystem nur noch eine Kleinigkeit.
Sherlock 🕵🏽♂️ (rubbel-die-katz) 03.04.2025 17:25 >Ich würde jetzt nicht forcieren. Warum sollte man ohne Not ein laufendes >System kaputt machen? Anstatt sich jetzt ins eigene Fleisch zu >schneiden, kann man lieber warten, bis Trump es tut. Da sehe ich ein wenig das Problem: der Umstieg kann nur langsam erfolgen und hätte in Schulen, Universitäten und öffentlichen Instituten schon vor 20 Jahren anfangen müssen. Jetzt ist der Zeitpunkt, an dem das seit langem Offensichtliche offensichtlich wird. Und nein: die Verwendung alternativer Software ist keine beliebige Weltanschauung, sondern bitter notwendig bis überlebensnotwendig, wie jetzt wohl langsam den meisten hoffentlich langsam immer klarer wird.
Das liegt daran dass Linux zwar 100 mal besser ist, aber keine Lobby hat. Außerdem hängen Trauben von Unternehmen dran, die ans schnelle Geld wollen. Raus kommt Softwaremüll der natürlich gehackt wird und die Arbeiter depressiv macht. Noch besser ist FreeBSD, wenn man seinen Pc nur beschränkt benutzt. Allerdings löst es nicht das Problem von schrottiger Bios Firmware, wie UEFI. Bios Rootkits, UEFI Rootkits. Libreboot. Auch hier wieder Monopole und Lobbyarbeit. Dazu kommen Hardwarebugs und merkwürdige Designs wie Intel Management Engine. Hauptproblem ist closed source und proprietär.
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Ihr shict euch doch sinnlose in die Hosen! Pampersadmins! Vernünftige Systeme laufen schon immer auf internationalem Linux.
Der G. schrieb: > Das liegt daran dass Linux zwar 100 mal besser ist, aber keine Lobby hat Mir scheint die Lobby von Linux gigantisch. Wie findest du heraus, dass ein Mensch Linux nutzt ? Gar nicht, er wird es dir bei erster Gelegenheit erzählen. Die Anzahl der 'Linux ist das Beste Betriebssystem für dich' Verfechter ist grösser als das der Linux Nutzer. Christoph M. schrieb: > Vielleicht gibt es jetzt gute Gründe, sich forciert von Windows zu lösen Schreibe einfach ein besseres konkurrierendes Betriebssystem. > und sich Linux zuzuwenden. LOL.
Rbx schrieb: > Andere spielen Computergames auf Konsolen, hat auch Vorteile, teilweise > aber auch Nachteile. Natürlich, eine Konsole zumindest läuft ebenso auf einem Windows Subsystem. Die anderen kommen dann von der anderen Welthalbkugel... Der G. schrieb: > Das liegt daran dass Linux zwar 100 mal besser ist In was? Server, ohne Frage - Linux absolut 100 mal besser! Auf einem Desktop Heim-PC für den alltäglichen Alltag - eher sehr bedingt, wenn man sich auf gewisse Einschränkungen einlässt - möglich - besser isses da schon nicht mehr. Im Professionellen Desktop-Einsatz in Firmen - in absolut keinster Weise mit Linux zu ersetzen - vielleicht für die Dame/Herren an der Information wenn sie mal nen Aushang schreiben müssen. Wir haben in unserer Firma letztes Jahr genau zehn Rechner mit Linux geleast um zu schauen ob wir langsam umstellen können. Diese sind nun vor ein paar Wochen wieder weggekommen mit einhelligen Urteil das die Kosten und Ausfallszeiten in absolut keinster Relation zur Nutzung standen. Ich war einer der dies (Linux zu "probieren") in unserer Firma mit forciert hatte - leider ohne Erfolg, das muss ich nun auch einsehen.
Michael B. (laberkopp) 03.04.2025 18:51 >> und sich Linux zuzuwenden. >LOL. Ich finde das wirklich interessant: die Leute meinen tatsächlich, die Benutzung eines offenen Betriebssystems sei eine rein technische Entscheidung. Ist sie nicht und war sie nie. Es ist eine strategische Entscheidung, den je nach benutztem System wächst die Softwareumgebung und es wird immer schwieriger bis unmöglich zu wechseln. Das einem diese strategische Entscheidung jetzt auf die Füße fällt ohne eine Möglichkeit, dem auszuweichen ist selbst verschuldet. Weiß jemand, welche Systeme die Chinesen nutzen?
Christoph M. schrieb: > Nun: es ist zu bedenken, dass die gesamte Industrie an der > Informationstechnologie hängt. Ein Verrückter im falschen Land reicht, > um den Schalter umzulegen. Ich mache mir über verrückte im eigenen Land mehr sorgen.
Christoph M. schrieb: > Weiß jemand, welche Systeme die Chinesen nutzen? Auf dem Desktop: Windows, Linux ist (natürlich neben Android) auf dem Desktop mit nur 0,41% vertreten.
1 | Betriebssysteme in China |
2 | Android ist mit 54,18% das am weitesten verbreitete Betriebssystem in China. |
3 | Windows kommt mit 24,5% auf Platz zwei. |
4 | iOS liegt mit 15,24% auf Platz drei. |
5 | OS X hat einen Anteil von 2,66%. |
6 | Linux hat einen Anteil von 0,41%. |
Christoph M. schrieb: > je nach benutztem System wächst die Softwareumgebung > und es wird immer schwieriger bis unmöglich zu wechseln. Ja, und dieser Zug ist längst abgefahren, gerade was typische Software in Unternehmen angeht. Frag doch mal bei DATEV nach einer Linux-Version. Christoph M. schrieb: > Das einem diese > strategische Entscheidung jetzt auf die Füße fällt ohne eine > Möglichkeit, dem auszuweichen ist selbst verschuldet. Warum fällt die jemandem auf die Füsse? Meine Windows-Systeme laufen alle noch, und ich gehe auch nicht davon aus, dass sich das in absehbarer Zeit ändern wird. Christoph M. schrieb: > Weiß jemand, welche Systeme die Chinesen nutzen? Windows, im Behördenumfeld auch noch sowas: https://en.wikipedia.org/wiki/Kylin_(operating_system)
Michael B. schrieb: > Mir scheint die Lobby von Linux gigantisch. Ja? Wieviel Geld kann die Linux-Lobby denn so aufbringen, um die Politik zu beeinflussen? In welchen Parteien haben sie Ansprechpartner sitzen, welche der Linux-Lobbyisten gehen im Bundestag ein- und aus? Wo hat die Linux-Lobby denn zuletzt Arbeitsplätze versprochen, natürlich unter der Voraussetzung, dass Verwaltungssysteme zu Linux migriert werden? Ich glaube, deine Vorstellung von „Lobby“ war hier nicht das, was gemeint war … Michael B. schrieb: > Wie findest du heraus, dass ein Mensch Linux nutzt ? Gar nicht, er wird > es dir bei erster Gelegenheit erzählen. > > Die Anzahl der 'Linux ist das Beste Betriebssystem für dich' Verfechter > ist grösser als das der Linux Nutzer. Dass das stumpfe Polemik ist, und mit der Realität wenig zu tun hat, ist dir hoffentlich selbst klar. Die meisten Linuxuser nimmst du nicht wahr. Die lautesten Leute, die du wahrnimmst, sind in der Regel nicht repräsentativ. Christoph M. schrieb: > Weiß jemand, welche Systeme die Chinesen nutzen? Die haben ihre eigene Linuxdistribution, soweit ich weiß. Und sie geben sogar im Sinne des OSS-Gedanken zurück – ganz im Gegensatz zur westlichen Mentalität. Ob man so ein System, oder Teile daraus, vorbehaltlos nutzen wollte, steht auf einem anderen Blatt.
Jack V. schrieb: > Die haben ihre eigene Linuxdistribution, soweit ich weiß. Jup, Deepin und OpenKylin - aber selbst mit denen und behördlicher Teilnutzung schafft es Linux in China nur auf ~0,47% Marktanteil. Also noch weniger als in westlichen Ländern.
Könnte es sein, dass es bei uns eine relativ große Abhängigkeit von atmosphärischen Sauerstoff gibt? Vielleicht gibt es jetzt gute Gründe, sich forciert von Sauerstoff zu lösen und sich Lachgas zuzuwenden... Das ist offensichtlich Quatsch, selbst wenn von jetzt auf gleich der Zustrom von frischen Windows versiegen würde, nichts würde sich ändern. Laufen halt die alten Geräte länger mit dem bisherigen OS. Viele kommen komplett ohne OS durchs Leben oder nutzen andere wie des was grad auf dem Handy ist. Selbst Gamer kämen weiter über die Runden mit ihrer Spiel-/Computersucht. Dann daddeln sie halt Console oder Retro-Computer oder zocken Tetris bis zum Unfallen auf'm DOS-Emulator. https://www.youtube.com/watch?v=L_UPHsGR6fM
Bradward B. schrieb: > und sich Lachgas zuzuwenden... Muss man nicht. Es reicht im Parallelthread über die Windows-eigenen Netzwerkproblemchen zu lesen. Das ist besser als jede Comedy-Vorstellung. Zumal einige derjenigen dort sich in anderen Threads über Linux beschweren und Windows als die beste Erfindung seit geschnittenem Brot propagieren.
Rene K. schrieb: > Wir haben in unserer Firma letztes Jahr genau zehn Rechner mit Linux > geleast um zu schauen ob wir langsam umstellen können. Diese sind nun > vor ein paar Wochen wieder weggekommen mit einhelligen Urteil das die > Kosten und Ausfallszeiten in absolut keinster Relation zur Nutzung > standen. Ich war einer der dies (Linux zu "probieren") in unserer Firma > mit forciert hatte - leider ohne Erfolg, das muss ich nun auch einsehen. Könntest du etwas genauer erklären warum? Teilweise braucht man ja bei Linux auch mehr Schulungen als bei Windows. Und teilweise braucht man auch mehr Zeit bei Linux, um dies oder jedes Problem da zu lösen. So manche Programme oder eben Treiber für Hardware sind da eher auf Windows fixiert. Das Touchbrett hier vom Dell Precision ist aber voll in Ordnung auf Linux. Früher war das aber nicht so einfach. Unixe habe ich bisher nicht hierdrauf ausprobiert, könnte ich aber auch mal nachholen. Aber eigentlich denke ich eher dran, ein eigenes NB für Unix zu nutzen. Für Xen hätte ich noch eine Vista-CD, die würde ich auch nochmal gerne ausprobieren. Allerdings brauche ich noch eine Festplatte mit etwas mehr Platz auf der SSD. Bei Wine kann man ja auch nicht einfach Sachen auf eine andere Festplatte bringen.
Ich denke wir sollten erstmal Unsere Demokratie verteidigen. Wenn dann noch Motivation da ist können wir über Windows nachdenken.
Christoph M. schrieb: >>Christoph M. schrieb: >>> Vielleicht gibt es jetzt gute Gründe, sich forciert von Windows zu >>> lösen und sich Linux zuzuwenden. > >>Gute Idee, ich werde das gleich meiner Geschäftsführung weiterleiten. > > Ja, genau das sollst du tun. Das ist keine sinnvolle Idee. Weil Bill Gates ist doch einer von den Guten. Mit Hilfe seiner Nanochips steuert er doch den landesinternen Widerstand gegen den Dekretanten. Ein Boykott würde doch nur die Finanziers der demokratischen Opposition in dem Lande schwächen.
Rbx schrieb: > Teilweise braucht man ja bei Linux auch mehr Schulungen als bei Windows. > Und teilweise braucht man auch mehr Zeit bei Linux, um dies oder jedes > Problem da zu lösen. Und genau das ist das mit Abstand Teuerste beim Einsatz der EDV. Die Windows-Lizenzen bekommen Konzerne oder Kommunen billig und mit Windows sind nahezu alle Anwender:innen vertraut.
Gnu Linux ist ein Werkzeug, Windows eine Krücke. Demokratie retten ist auch wichtig, dazu gehört auch sichere IT. Siehe Ransom Nordrheinwestfalen. Was nützt gute Software wenn das Bios als Einfallstor dient, oder die CPU? Siehe Intel Management Engine.
René H. schrieb: > von Android und Apple lösen. Apple geht recht einfach > Suchanbieter und Browser kommen größtenteils aus den USA. Suchanbieter ja, aber das lässt sich ändern. Browser gibt es freeware > Auch andere Software (Adobe, Autodesk, etc. pp.). Adobe benutzt kaum noch jemanden Autodesk ist nicht mein Gebiet Michael B. schrieb: > Die Anzahl der 'Linux ist das Beste Betriebssystem für dich' Verfechter > ist grösser als das der Linux Nutzer. Ich verwende seit vielen Jahren beides und bevorzuge Linux, wo es geht. Da sollte man sich in jedem Fall absichern und die Firmen anhalten auch Linux-Versionen zu bieten.
Der G. schrieb: > Windows eine Krücke Für Dich mag das so sein. Lerne Windows, dann ist es keine Krücke mehr. Rolf schrieb: > Autodesk ist nicht mein Gebiet Das sind große Programme, auf vielen Gebieten. Das kommt Deutschlandweit in vielen großen Firmen zum Einsatz. Alternativen dazu gibt es kaum bis garnicht, schon garnicht aus Deutschland.
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Denkt doc mal fuer einen Cent nach. Da Bill Gates einer der Guten und förderer der Demokraten ist, kann eine Person, die Windows boykottieren will nur aus dem rechtsgerichtet motiviert sein.
Dieter D. schrieb: > Da Bill Gates einer der Guten und > förderer der Demokraten ist Ne, gar nicht, hat man doch gesehen, bei seinen Impf-Zwängen. Seine Helfer, Spahn und Merkel haben den auch noch groß unterstützt. Der Bill Gates konzentriert sich eher auf Investitionen und nimmt dann keine Rücksicht auf andere. Dafür gibt es aber auch viele (frühere) Windowsprogrammierer, die keine Rente mehr brauchen, weil die genug Kohle haben, z.B. um auf einer tollen Ferieninsel ewig abzuhängen, selbst investieren, viele Aktien kaufen usw. usw. Ubuntu ist ein Vorbild, und hatte damals viele Linux-Chaos-Angelegenheiten leicht befreit. Prinzipiell kann man dann später locker auf Debian wechseln. Aktuell (https://distrowatch.com/) ist ja eher Mint vorne und beliebt, ist auch gut, wenn es ein Standard-Linux gibt. Bei der https://distrowatch.com/dwres.php?resource=popularity - Seite kann man ReactOS (vor 1 Monat) auf Platz 19 sehen. Aktuell aber nicht mehr, aber immerhin, Platz 52 ist da für ReactOS auch gut. Ist aber eher auf WindowsXP orientiert. Wäre auch schön, wenn da auch wieder DOS Unterlage wäre. https://de.wikipedia.org/wiki/ReactOS Hat ja nun wirklich lange gedauert, dass das mal auf einen vorderen Listenrang kommt. Ist nämlich auch wichtig, dass sich da dann viele Helfer melden und mitmachen. Aktuell ist Kali auf 19, Puppy auf 31 Slackware auf 43, Bodhi auf 58, Arch auf 65, andere Unix Betriebsystem noch weiter hinten und Open Indiana so auf etwa Platz 200. Schade eigentlich.. Aber egal, ein wenig Popularität hilft nämlich auch schon um Weiterzukommen. Früher gab es halt überall viele BASIC-Programmier-Möglichkeiten - hatte auch ihren Vorteil gehabt, auch in den Schulen. Statistik und andere Mathe-Programme könnte man aktuell in den Schulen in Haskell entwickeln. Weil das aber keine Grafik fördert, eher python, c, c++ und java. Aktuell muss einfach mehr Ausbildung her, die auch für mehr offizielle Standards verfügbar sein sollten. Früher gab es die auch an den Volkshochschulen, aktuell aber eher nur Wordprogramm-Ausbildungen und Excel-Ausbildungen. In Schulen wären ja auch Handy-Programmierung-Ausbildungen sehr gut - war früher in Java gut möglich, aktuell aber auch eher schwierig.
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Ja hätte, könnte, man sollte, man müsste. Klar Schulen und Firmen und ÖD stellen alle um und arbeiten auf OS Frickel Programmen. Geht alles. Man muss nur fest glauben (aber mit Augen zu sonst sieht man die Realität). Typische Linux Träumereien. Fernab jeder Lebensrealität. Aber wie soll die auch in den Linux Nerdkeller vordringen? Träum weiter aber lass die normalen Leute bitte damit in Ruhe.
Eine Umstellung auf Linux wäre denkbar. Aber nicht von jetzt auf gleich, wie uns die Linuxjünger glauben machen wollen. Eine Umstellung bedarf einer exakten Planung/Vorbereitung und Prüfung.
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René H. schrieb: > Eine Umstellung auf Linux wäre denkbar. Eine Indirektion zu viel. Eine Umstellung auf Linux ist denkbar. > Aber nicht von jetzt auf gleich Stimmt. > wie uns die Linuxjünger glauben machen wollen. Einer? Einige? Alle? Welche speziell wären das dann? > Eine Umstellung bedarf einer exakten Planung/Vorbereitung und Prüfung. Wie bei so vielen Dingen im Leben. Eine Umstellung bedarf jedoch auch eines festen und zielgerichteten Willens! Das dürfte gerade bei all denjenigen, welche sich seit Jahrzehnten in ihr Schicksal ergeben haben, schwer werden.
Für Computerdummies kann Windows im S-Modus ein Vorteil sein. Aber ich sehe keinen Grund, nur wegen des Zollstreits auf US-Software zu verzichten. Am Ende kommt es so wie bei Huawei => Es geht immer irgendwie.
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René H. schrieb: > Aber ich sehe keinen Grund, nur wegen des Zollstreits auf US-Software zu > verzichten. Am Ende kommt es so wie bei Huawei => Es geht immer > irgendwie. Korrekt. Selbst mit Trump und Zöllen wird 2025 mal wieder nicht das Jahr des Linux Desktops. Auch wenn die Jünger der Heiligen Linux Kirche hier bereits Morgenluft schnuppern.
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René H. schrieb: > Lerne Windows, dann ist es keine Krücke mehr. Was meinst Du, wie viele Windows seit 3.11 ich schon durchgemacht habe? Wie oft ich mich mühsam zu einem "Superuser" hochgearbeitet habe. War nie ein Profi-Admin. Was meinst Du, wie niedrig mein Level auf Win11 ist? 0,00.... Jetzt fange ich wieder von vorne an zu suchen, wie ich idiotische Voreinstellungen wieder so verbiegen kann, dass es weniger unzumutbar wird. Aber es ist nicht nur das Windows. Es ist die moderne Software an sich, wo Dir permanent ein Popup erzählt dass es eine neue Funktion gibt und ob du die mal versuchen willst. Ich hasse es! Ich will von einer Maschine in Ruhe gelassen werden, solange ich damit arbeite. Bin eben in VisualStudio am Arbeiten, passe nicht auf, da erfahre ich dass eben ein 2,5GB-Update runter geladen wurde, ich müsse nur eben neu starten. Was meinst Du, in wie vielen Installationen ich das sofort nach Start deaktiviert habe, Zack dann passiert es wieder. Als mein Windows10 zuhause kürzlich irgendwas faselte von Anmeldung über das MS-Konto. Ich muß es wohl schnell weg geklickt habe, Zack kam ich offline nicht mehr an meinen PC! Und es hat mich Stunden gekostet, wieder ohne Konto anzumelden. Dann war es plötzlich eine PIN statt Passwort. Das konnte ich noch nicht rausfinden, wie ich davon weg komme. Zuhause haben (hatten!) alle meine Rechner dasselbe Passwort. Es sind einige...
Ja, ja, das Leben ist hart! Gottseidank kann man sich bei mc-net ausheulen.
Beitrag #7856277 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7856287 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heinrich K. schrieb: > Gottseidank kann man sich bei mc-net ausheulen. Stimmt fast. Wenn wirklich jemand heult, muss der Grund auch geloescht werden. ;)
René H. schrieb: > Eine Umstellung bedarf > einer exakten Planung/Vorbereitung und Prüfung. Ach was?! <SCNR>
Beitrag #7856277 wurde von einem Moderator gelöscht. Beitrag #7856287 wurde von einem Moderator gelöscht. Was ist denn los? Gefälltg Dir meine Nase nicht? Warum wurden beide Beiträge gelöscht? Ich bitte um eine Antwort des "Löschers"! ciao Marci
Heinrich K. schrieb: > Gottseidank kann man sich bei mc-net ausheulen. ich heule nicht, mir geht's sehr gut. Ich erläuterte nur - was hier Thema ist- meine Erfahrungen zu MS. Und das ist kein Kleinkram. 5% Produktivität in unserer Volkswirtschaft, wär das nicht ein bedenkenswerter Posten?
Beitrag #7856310 wurde von einem Moderator gelöscht.
Windows 11 ist der letzte Husten! Mein selten genutzter Läppi meckerte über eine vealtete Version, tat aber auch nicht dergleichen, was Neueres runterzuladen. Also einen USB Stick mit der aktuellen ISO bespielt. Keine Chance von dem Ding zu booten. Also das UEFI Geaffel abgeschaltet. Empfing er mich mit nem Bluescreen und wollte einen Key, um wieder auf meine SSD zugreifen zu können. Äh???? Die Homeversion unterstützt Bitlocker eigentlich nicht, wenn man nicht massiv nachhilft! WTF, welcher Key? Hab ich nich. Nachgegoogelt - entweder Daten vergessen und Platte plattmachen, oder am Windows Onlinekonto und dort unter den Geräten dann den Freischaltcode einsehen. Hmm, das Ding habe ich immer gemieden, wie der Teufel das Weihwasser und sehr stiefmüterlich behandelt. Mußte erstmal probieren, wie dort mein Login war. Aber tatsächlich, dort war ein 42 stelliger Freischaltcode. Hacker hält der Mist nicht auf, aber normalen Usern macht es das Leben zur Hölle grmpf
Rbx schrieb: > Aktuell (https://distrowatch.com/) > ist ja eher Mint vorne und beliebt, ist auch gut, wenn es ein > Standard-Linux gibt. > > Bei der https://distrowatch.com/dwres.php?resource=popularity - Seite > kann man ReactOS (vor 1 Monat) auf Platz 19 sehen. Aktuell aber nicht > mehr, aber immerhin, Platz 52 ist da für ReactOS auch gut. Ich finde es gut, dass jeder die freie Wahl zwischen hunderten OS und OS-Versionen hat. Gerade ältere Leute können da mal eben die ersten 100 ausprobieren und sich dann entscheiden, womit sie arbeiten wollen. Und wenn das dann mal mit einem wichtigen Arbeitsprogramm oder Zweit-PC nicht funktioniert, ist ja auch easy auf ein anderes OS gewechelt.
Beitrag #7856340 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schreib nur eifrig weiter, "SuperDiet", das passende Unterforum dafür wurde schon ausgewählt!
Rbx schrieb: > In Schulen wären ja auch Handy-Programmierung-Ausbildungen sehr gut Die Schüler haben viel grundlegendere Schwächen, angefangen beim Leseverständnis und schlechtem Englisch. Überlasse das Programmieren doch besser dem Zeitraum nach der Schule. Wer es vorher wirklich will, der braucht dafür keine Schule. Der G. schrieb: > Gnu Linux ist ein Werkzeug, Windows eine Krücke. Finde ich übertrieben. Gegenvorschlag: Linux vs. Windows ist wie Unimog vs. Pickup.
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Linux vs. Windows ist wie Unimog vs. Pickup. Pickup mit weissen Ledersitzen, tiefergelegt und mit hochglanzpolierten Alufelgen.
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Matthias S. schrieb: > Pickup mit weissen Ledersitzen, tiefergelegt und mit hochglanzpolierten > Alufelgen. Das wär’ ja eher Apple: Sieht toll aus, ist schweineteuer, aber der ursprünglichen Idee der Fahrzeugklasse entspricht es nicht mehr; für ernsthafte Transportangelegenheiten sucht man sich besser einen richtigen Pickup.
Matthias S. schrieb: > Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: >> Linux vs. Windows ist wie Unimog vs. Pickup. > > Pickup mit weissen Ledersitzen, tiefergelegt und mit hochglanzpolierten > Alufelgen. Die modernen Pickups sind ja auch nur noch rollende Computer, die schon VOR einem mittleren Feldweg aus lauter Angst stecken bleiben (die KI macht dann auf ängstlich und weigert sich den Weg zu befahren, weil das eben gar kein Weg sei). Mit einem Unimog kommst du dagegen überall hin und der läuft auch noch in 30 Jahren rund.
Stephan S. schrieb: > Die modernen Pickups sind ja auch nur noch rollende Computer, die schon > VOR einem mittleren Feldweg aus lauter Angst stecken bleiben (die KI > macht dann auf ängstlich und weigert sich den Weg zu befahren, weil das > eben gar kein Weg sei). Dem Vernehmen nach soll es aber einen Registry-Hack geben, mit dem der Pickup dann doch auf den Feldweg kann. Was eigentlich gut ist, in diesem speziellen Fall jedoch an dem schon seit zwölf Jahren nicht angetriebenen linken Hinterrad kläglich scheitert. Der Hersteller weiß zwar um den Fehler, aber ›Mehr als drei Räder braucht kein Mensch‹ Dennoch… > Mit einem Unimog kommst du dagegen überall hin und der läuft auch noch > in 30 Jahren rund. immer noch besser als mit einem perfekt funktionierenden Gerät zu fahren, welches aber nur von 5% der Fahrer genutzt wird.
Komischer Ersatz, Unix ist eher der Unimog, Linux Pickup und Windows eben VW-Golf Ich bekomme hier beim Start von Fedora 39 beim Booten für 1 Sekunde einen Hinweis, das Fedora 39 seit Ende 24 abgesondert ist, also auch keine Updates mehr usw. Aber dass diese Nachricht für nur 1 Sekunde Einblendung auch irgendwie lächerlich ist, weist auch darauf hin, dass die Gemeinschaften nicht alles im Griff haben. LibreOffice ganz genauso. Hat viele Vorbilder, aber eben auch Nachteile von Gemeinschaften.
Rbx schrieb: > Aber dass diese Nachricht für nur 1 Sekunde Einblendung auch irgendwie > lächerlich ist, weist auch darauf hin, dass die Gemeinschaften nicht > alles im Griff haben. Bei Windows 10 bekommst dafür Vollbild-Einblendungen, die man aktiv wegklicken muss – gefällt auch nicht jedem, insbesondere nicht, wenn man gerade konzentriert an etwas gearbeitet hat. Der Unterschied ist: Bei Fedora kannst ’nen Bugreport erstellen, und wenn andere finden, dass es anders geschickter wäre, wird’s geändert. Bei MS kannst zwar ebenfalls ’nen Bugreport erstellen, du kannst es aber genausogut auch lassen – die Auswirkungen werden exakt gleich sein.
Jack V. schrieb: > Bei MS kannst zwar ebenfalls ’nen Bugreport erstellen, du kannst es aber > genausogut auch lassen – die Auswirkungen werden exakt gleich sein. Bei Windows 8 muss ich auch gerade eine Ewigkeit warten, bis der Opera Browser in die Gänge kommt. Selbst beim Abschalten des Browsers braucht Windows noch 1 - 5 Minuten, um wieder auf den Normalzustand zu kommen. Automatische Überwachung und Reinigungsprogramme usw. blockieren gerade den Bildschirm bzw. die Tastatur. Das hat auch wieder nachgelassen - war aber vor einiger Zeit echt blöd. Es hilft da auch nicht mehr, den Taskmanager aufzurufen, sondern nur noch die Zeit abwarten oder das Notebook neustarten. Es gibt einen genaueren Begriff, weswegen die Probleme da auch im Internet besprochen wurden. Fällt mir aber gerade nicht ein, außerdem sitze ich im Moment ja auch an einer Linux-Kiste ;)
Rbx schrieb: > Automatische Überwachung und Reinigungsprogramme Sind immer noch Schlangenöl, davon sollte man die Finger lassen. Die wenigen verwaisten Files und Registry-Einträge, die sich im Laufe der Zeit ansammeln, tun dem System nicht weh. Die Hersteller der Reinigungsprogramme erzählen einem natürlich das Gegenteil. > blockieren gerade den Bildschirm bzw. die Tastatur. siehst du, noch ein Grund mehr, sie nicht zu installieren. Falls du ein Programm hast, das automatisch nach Treiberupdates suchst: Schmeiß das auch runter. Macht mehr Ärger als es nützt. Wenn ein Treiber wirklich mal Probleme macht, kannst du den immer noch manuell updaten. Aber jeden Morgen beten, dass der Rechner noch starten kann, wäre mir zu aufregend.
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Rbx schrieb: > Bei Windows 8 muss ich auch gerade eine Ewigkeit warten, bis der Opera > Browser in die Gänge kommt. Du benutzt NICHT IM ERNST Windows 8. Support ist vor ca. 10 Jahren eingestellt worden.
Es gibt welche die noch Windows 7 oder XP nutzen.
René H. schrieb: > Es gibt welche die noch Windows 7 oder XP nutzen. Stimmt, und sie prahlen damit auch noch...
Rainer Z. schrieb: > René H. schrieb: >> Es gibt welche die noch Windows 7 oder XP nutzen. > > Stimmt, und sie prahlen damit auch noch... Diese alten BSe mögen für Laien unsicher sein. Es gibt Anwender die es "gut" absichern können. Für Heimanwendungen ohne Sicherheitsrelevanz reicht XP durchaus. Bankgeschäfte & Co. würde ich damit aber nicht machen.
René H. schrieb: > Es gibt Anwender die es > "gut" absichern können. Die Systeme wären ohne Netz, oder vielleicht noch in einem isolierten Netz „sicher“. Die Systeme selbst so abzusichern, dass sie mit direktem oder auch nur mittelbarem Zugang zum weltweiten Netz sicher betrieben werden können, ist hingegen nicht möglich.
Jack V. schrieb: > René H. schrieb: >> Es gibt Anwender die es >> "gut" absichern können. > > Die Systeme wären ohne Netz, oder vielleicht noch in einem isolierten > Netz „sicher“. Die Systeme selbst so abzusichern, dass sie mit direktem > oder auch nur mittelbarem Zugang zum weltweiten Netz sicher betrieben > werden können, ist hingegen nicht möglich. Kann man natürlich als Gag machen. Ich habe auch beste Erinnerungen an Windows 3.11 und Word für Windows 1.1. Damit haben ich und meine Kommilitonen/Kommilitoninnen die Examensarbeiten geschrieben. War ein gewaltiger Fortschritt gegenüber einer Schreibmaschine. Aber das ist über 30 Jahre her, Internet steckte noch in den Kinderschuhen (und wurde von mir nicht genutzt). Heute sind PC's aber keine besseren Schreibmaschinen, sondern Allround-Maschinen mit (bei mir) geschätzt mehr als 80% Anwendung im Internet: Googeln, Mediathek statt lineares Fernsehen, E-Mail, Amazon, E-Bay, Schwofen in Foren, Informationsgewinne durch tausende Nachrichten-, Wetter-, Unterhaltungs-Webpages. Wer PC's ernsthaft und sicher nutzen möchte, weint doch nicht vergangenen Zeiten nach und baut auf sicherere Systeme. Klar, Spaß darf sein. Ich habe ein uraltes Dell-Notebook mit Windows XP und serieller Schnittstelle, damit ich ggfls. auf meine alte ISDN-Telefonanlage zum Konfigurieren zugreifen kann. Deren Software kann keine neueren Systeme als XP. Für meine tägliche Anwendung gehe ich aber mit der Zeit. So!
Rainer Z. schrieb: > Du benutzt NICHT IM ERNST Windows 8. Support ist vor ca. 10 Jahren > eingestellt worden. völliger Unfug, der Support von Windows 8 ist vor 2 Jahren eingestellt worden. Aber gerade danach tauchten ja verlangsamte Probleme auf. Am Anfang von Windows 8 kamen ständig Aufrufe nach Windows 10 upzudaten. Da hatte ich aber keinen Nerv drauf, weil Windows 8 selbst schon ein wenig problematisch ist. Und auch kein Flipperprogramm und keine Spiele mehr drauf, keine DOS Programme mehr nutzen usw. usw. - da hatte ich mehr überlegt, eher nach Unix oder Linux zu kommen, da ist das ja ganz ähnlich, aber viel besser für Haskell, Rust, Python usw. Bei Windows ist Python noch ein wenig durcheinander. Außerdem hatte ich damals im Hinterkopf, beim Windows 8 Notebook mit Intel-Grafik Diablo2 zu spielen. War am Anfang leicht problematisch, wurde aber nach einiger Zeit verbessert, so dass D2 normal gespielt wird, nur nicht mehr im Vollbild. Und bei Skyrim hatte ich mir immer noch einen Plan im Hinterkopf gemacht, das bei Linux zu installieren, aus der Überzeugung, dass das auch möglich ist. Und siehe da, mit Wine ging das recht problemlos los. Am Anfang gab es einige Problemchen, die wurden aber auch innerhalb einer Woche gelöst. Ein Problem war z.B. dass die Stimmen da nicht funktionierten. Irgendwann nach einer Suche war dann endlich ein Hinweis, ich glaube xaudio 2.6 und 2.7 bei Wine in der Bibliothek zu aktivieren.
Jack V. schrieb: > Die Systeme selbst so abzusichern, dass sie mit direktem > oder auch nur mittelbarem Zugang zum weltweiten Netz sicher betrieben > werden können, ist hingegen nicht möglich. Dann zeig doch mal, wie man ein hinter einem NAT-Gateway hängendes Windows 7, auf dem ein noch gewarteter Browser wie Firefox läuft, kompromittiert. Wenn man schlau genug ist, sich ausführbaren Code als "Video-Codec-Update" o.dgl. unterjubeln zu lassen, bringt einem auch ein aktuelles OS nichts. Dann kann der Trojaner vielleicht nicht per Privilege Escalation Admin werden, aber Deine Nutzerdaten werden trotzdem verschlüsselt. Rbx schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Du benutzt NICHT IM ERNST Windows 8. Support ist vor ca. 10 Jahren >> eingestellt worden. > > völliger Unfug, der Support von Windows 8 ist vor 2 Jahren eingestellt > worden. Bist Du mit "Schlaumaier" verwandt oder gar identisch? Ganz schön viel Selbstbewusstsein für so wenig Wissen. Der Support für Windows 8 endete 2016, nur der von 8.1 lief noch bis vor gut 2 Jahren. * https://learn.microsoft.com/en-us/lifecycle/products/windows-8 * https://learn.microsoft.com/en-us/lifecycle/products/windows-81
Rbx schrieb: > völliger Unfug, der Support von Windows 8 ist vor 2 Jahren eingestellt > worden. Richtig. Völliger Unfug. Der Support für Windows 8 wurde im Januar 2016 eingestellt. Bei Windows 8.1 hingegen wurde der support im Januar 2023 eingestellt.