Forum: PC Hard- und Software Sensor mit UART und PC mit USB direkt verbinden


von Matthias K. (oskito)


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Hallo,
ein Kollege hat einen Sensor mit UART-Signal am Steckverbinder.
Er bat mich, eine einfache Leitung mit USB-A mit diesem Steckverbinder 
zu verbinden. Die Auslese-Software sei vorhanden.
Ich vermute, ohne Konverter wird das nichts.
Oder geht es vielleicht doch direkt, eventuell mit einer Emulation in 
der Software auf dem PC?

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Matthias K. schrieb:
> Ich vermute, ohne Konverter wird das nichts.

Korrekt.

Matthias K. schrieb:
> Oder geht es vielleicht doch direkt, eventuell mit einer Emulation in
> der Software auf dem PC?

Nein.

FTDI hat fertige Kabel mit Wandler drin, denen man kaum ansieht, dass da 
noch Intelligenz drin steckt.

Beispielhaft:
https://ftdichip.com/products/ttl-232r-5v/

Ob du nun 5V oder 3.3V brauchst und ob du Handshake-Leitungen brauchst, 
musst du selber wissen. Und ein passender Anschluss zum Sensor muss 
sicher auch noch dran.

: Bearbeitet durch User
von Georg M. (g_m)


Angehängte Dateien:

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> ohne Konverter wird das nichts

von Matthias K. (oskito)


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da habe ich also nichts übersehen.
vielen Dank

von Andreas B. (bitverdreher)


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Georg M. schrieb:
>> ohne Konverter wird das nichts

wo gibt es denn so einen schicken kleinen?

von Rüdiger B. (rbruns)


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von Johannes F. (jofe)


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Rüdiger B. schrieb:
> https://www.ebay.de/itm/116340972426

Andreas B. schrieb:
> wo gibt es denn so einen schicken kleinen?

Mir erschließt sich immer nicht, warum denn alles auf Teufel komm' raus 
so klein wie möglich sein soll. Die Platine hat keine Montagebohrungen, 
kann höchstens anhand der Stiftleiste auf einer Mutterplatine oder 
Steckbrett befestigt werden, was aber wackelig sein wird aufgrund der 
Hebelwirkung der gegenüberliegenden USB-Buchse. Ansonsten fliegt die 
Platine lose herum und fängt sich ggf. noch einen Kurzschluss durch 
irgendein Metallteil ein.

von Matthias K. (oskito)


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Johannes F. schrieb:> Mir erschließt sich immer nicht, warum denn alles auf Teufel komm' raus
> so klein wie möglich sein soll. …

- viel kleiner geht es wohl kaum :

https://www.digikey.de/de/products/detail/ftdi-future-technology-devices-international-ltd/TTL-232R-5V-WE/2003494

Ich vermute, mein Kollege hat solch ein Teil gesehen. (Danke an 
Sebastian R.)
Das sieht gar nicht nach Wandler aus.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Johannes F. schrieb:
> Mir erschließt sich immer nicht, warum denn alles auf Teufel komm' raus
> so klein wie möglich sein soll.

Dito

Auf einer größeren Platine zudem Platz gewesen, die LEDs zu beschriften.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Rüdiger B. schrieb:
> https://www.ebay.de/itm/116340972426
Danke!

Johannes F. schrieb:
> Andreas B. schrieb:
>> wo gibt es denn so einen schicken kleinen?
>
> Mir erschließt sich immer nicht, warum denn alles auf Teufel komm' raus
> so klein wie möglich sein soll.

Weil an das vielleicht irgendwo einbauen moechte?
Und ja, ich mag eben klein.

von Johannes F. (jofe)


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Andreas B. schrieb:
> Weil an das vielleicht irgendwo einbauen moechte?

Wie soll es denn eingebaut werden, wenn es mangels Bohrungen nicht 
festgeschraubt werden kann? Mit Heißkleber?

Wahrscheinlich wäre es für ein "kleines" Endprodukt sowieso besser, 
nicht ein solches Modul zu nehmen, sondern die USB-Buchse samt 
Converter-IC und Hühnerfutter mit auf die eigentliche Platine zu nehmen.

von Harald K. (kirnbichler)


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Johannes F. schrieb:
> Wie soll es denn eingebaut werden, wenn es mangels Bohrungen nicht
> festgeschraubt werden kann? Mit Heißkleber?

In ein passendes Gehäuse stecken und dieses verschließen. Da muss 
nichts geklebt oder geschraubt werden.

von Georg M. (g_m)


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Johannes F. schrieb:
> Mir erschließt sich immer nicht, warum denn alles auf Teufel komm' raus
> so klein wie möglich sein soll. Die Platine hat keine Montagebohrungen

Mit Montagebohrungen (aber riesig):

https://www.waveshare.com/img/devkit/accBoard/CP2102-USB-UART-Board-Type-C/CP2102-USB-UART-Board-Type-C-details-size.jpg

von Johannes F. (jofe)


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Harald K. schrieb:
> In ein passendes Gehäuse stecken und dieses verschließen. Da muss
> nichts geklebt oder geschraubt werden.

Naja, falls man ein solches passendes Gehäuse hat ... bzw. einen 
3D-Drucker ... Müsste halt genau passend hergestellt werden.

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