Hallo liebe Leute! Vielleicht hat ja wer 'ne Idee: Ich habe so eine billige, alte, kabelgebundene DELL Maus (optisch, USB), wo die Tasten beim Drücken so furchtbar nervig prellen. Hat jemand 'ne Idee, wie ich das abstellen kann? - Ich meine außer eine neue Maus zu kaufen. Dafür bin ich nämlich zu geizig. Ich denke da an so Lösungen wie irgendeinen SMD Kondensator oder Spule freifliegend, an kleinen Drähtchen angelötet, parallel zu den Mikroschaltern, einzubauen. Sieht ja keiner. Und wenn's funktioniert, würde mich das glücklich machen.
Moin, Taster reinigen oder tauschen. Ist halt schon so ein bisschen, wie Gluehwendel in einer Birne flicken. Gruss wK
Taster tauschen, findet man bei eBay günstig in den kleinen Stückzahlen.
Thomas schrieb: > Vielleicht hat ja wer 'ne Idee: > Ich habe so eine billige, alte, kabelgebundene DELL Maus (optisch, USB), > wo die Tasten beim Drücken so furchtbar nervig prellen. > Hat jemand 'ne Idee, wie ich das abstellen kann? - Ich meine außer eine > neue Maus zu kaufen. Dafür bin ich nämlich zu geizig. Stunenlange Reparaturversuche statt Neukauf.
Es helfen nur neue Tasterchen. Überlege mal wieviele 'Klicks' sie in der Stunde macht. * hochgerechnet auf den Tag, Monat, Jahr, Jahrzehnt. Die haben bestimmt mehr als 1 Mio Klickse hinter sich. Das ist Maraton.
Thomas schrieb: > wo die Tasten beim Drücken so furchtbar nervig prellen. > Hat jemand 'ne Idee, wie ich das abstellen kann? Genau das gleiche Problem hatte ich nach geraumer Zeit mit meiner Maus auch. Daraufhin habe ich nicht lange gefackelt, sondern mir sofort die M100 Standardmaus von Logitech geholt (optical Maus) und dann war für immer Ruhe.
Thomas schrieb: > Du meinst innen? - also mit "Kontakt 60" ausspülen? Wenn, dann mit Kontakt WL, Tuner 600 oder von der Konkurrenz Teslanol T6 Oszillin. Kontakt 60 ist für den abgesoffenen Scheunenfund aus dem Aartal. In die Nähe von Elektronik gehört das nicht.
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Thomas S. schrieb: > Die haben bestimmt mehr als 1 Mio Klickse hinter sich. Das ist Maraton. Nöö. War original aus der Packung schon so. Deshalb war sie ja für mich so günstig zu erwerben (geschenkt von meinem damaligen Arbeitgeber). Lag nun ~20 Jahre in irgendeiner Kiste, und nun verwende ich sie für den Laptop, den ich vor Jahren bei irgendeinem Todesfall in der Familie gratis erworben habe, auf dem jetzt Linux Mint läuft, und den ich nur zum surfen und "Linux kennenlernen" betreibe. Als jemand, der ~15 Jahre lang in der IT gearbeitet hat, und nun schon seit ~20 Jahren einem anderen Beruf nachgehe, habe ich eben jede Menge uralter PC Komponenten herumliegen, und verwende eben zb. irgendeinen uralten Laptop, nur zum Internet-G'schichtln-machen - oder halt das Smartphone. Mir kommt kein Windows nach der 7er-Version auf irgendeinen Rechner, und warum sollte ich mir neue Hardware kaufen, wenn ich eigentlich eh alles, was ich benötige, auch genausogut auf der alten Hardware ausführen kann, nur dass ich eben mit meinem XP- oder Win7-Rechner nicht in's Netz gehe, sondern ich eben dafür irgendeinen alten, schrottigen Laptop verwende. Mir reicht das. Ich mache nichts mit Videoschnitt, oder andere rechenintensive Anwendungen. Mit dem Smartphone gucke ich Youtube, und mit einem alten PC höre ich meine, über 20 Jahre lang gesammelten mp3's. Ok... das war jetzt etwas offtopic, aber ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich gerne irgendeine uralte Hardware verwende, solange sie ihren Dienst verrichtet, und für mich ausreicht. Da ich damals für einen großen EDV-Dienstleister gearbeitet habe, besitze ich eben auch Neuware, die direkt aus der Schachtel defekt war, und deshalb vom Arbeitgeber entsorgt wurde. Vielleicht kennt der eine oder andere das ja: Da staubt man mal eine Tastatur ab, mal eine Maus, etc... Aber warum wegwerfen, wenn das Ding ja eigentlich grundsätzlich funktioniert, nur eben irgendeine Macke hat, sodass es für den produktiven Gebrauch beim Arbeitgeber unbrauchbar war, aber für mich durchaus brauchbar ist. Zb. irgendeine Tastatur, wo halt eine Taste nicht will, und die hängt dann an irgendeinem Server, wo die Taste sowieso nie genutzt werden wird... Ich denke, jeder aus der EDV kennt das...
Soul E. schrieb: > Thomas schrieb: >> Du meinst innen? - also mit "Kontakt 60" ausspülen? > > Wenn, dann mit Kontakt WL, Tuner 600 oder von der Konkurrenz Teslanol T6 > Oszillin. Kontakt 60 ist für den abgesoffenen Scheunenfund aus dem > Aartal. In die Nähe von Elektronik gehört das nicht. Danke für den Hinweis! Ich hab mir beides zugelegt, weil auf YT gibt's einen schönen Kanal, der empfiehlt das Zeug immer, und ich glaube sooo verkehrt ist es nicht, mal eine Dose von dem Zeug zu besitzen. Man weiß nie, wann man es vielleicht braucht! Und ich glaube, ich habe sogar irgendwo eine Dose WD40 in irgendeiner Kiste - auch wenn ich das Zeug meide wie die Pest...
Thomas schrieb: > Kontakt WL, Tuner 600, Teslanol T6 Oszillin, Kontakt 60 > Danke für den Hinweis! Ich hab mir beides zugelegt Beide von vier? Prellende Kontakte weisen auf eine konstruktionsbedingte mechanische Schwingung hin, weniger auf eine oxidierte Oberfläche, für die Kontakt 60 ideal wäre. Da das säurehaltig ist, muss es nach der Anwendung ausgewaschen werden (WL), damit es nicht weiterätzt. Danach wird dann Kontakt 61 empfohlen. Gegen das prellen ein RC Glied probieren.
Wolf17 schrieb: > Beide von vier? - Kontakt 60, Kontakt WL, und Kontakt Gold (2000) gehören nun zu meinem Fundus... > Gegen das prellen ein RC Glied probieren. - Ah, Danke! Genau auf solche Hinweise habe ich gehofft. Denn wie schon beschrieben, denke ich nicht, dass es an Verschmutzung oder Abnützung liegt.
Wenn die Maus das schon im Neuzustand gemacht hat, ist der Algorithmus nicht der klügste. Mal 220pF-1nF parallel zum Taster probieren.
Otto K. schrieb: > Daraufhin habe ich nicht lange gefackelt, sondern mir sofort die > M100 Standardmaus von Logitech geholt Genau DAS werde ich NICHT machen...
Thomas schrieb: >> Daraufhin habe ich nicht lange gefackelt, sondern mir sofort die >> M100 Standardmaus von Logitech geholt > > Genau DAS werde ich NICHT machen... Ja, Du investierst Deine Euros eher in irgendwelche nicht immer hilfreichen Sprühdosen.
Harald W. schrieb: > Stunenlange Reparaturversuche statt Neukauf Ja, so bin ich halt. Ich hasse es, Dinge wegzuwerfen, die eigentlich noch in Ordnung sind, und sich um ein paar Cent wieder reparieren lassen. Ich habe auch zb. einen Standmixer, wo ich genau weißm dass nur der X-Kondensator explodiert ist, und mich die Reparatur nur wenige Cent kosten wird. Im Gegensatz dazu mich ein neuer, gleichwertiger Mixer ~100€ kosten würde. Leider hat sich die Firma Braun dafür entschieden, die 3 Schrauben, die das Ding zusammen halten, als Dreieck-Schrauben auszuführen, und diese in fast 20cm tiefe Löcher zu versenken. Nun liegt das Ding schon seit ein paar Jahren in einer Kiste, und wartet auf Reparatur. Mittlerweile habe ich mir von Aliexpress ein paar Bits besorgt, die passen sollten, um ~4€. Ich muss nur noch einen Weg finden, diese so zu verlängern, dass ich damit in dem 20cm tiefen Loch operieren kann, wobei das Loch natürlich kaum mehr Durchmesser aufweist, als die Schraube selbst. Dann muss ich nur noch den blöden Kondensator tauschen, oder einfach raus knipsen, und schon läuft mein 27 Jahre alter Mixer wieder einwandfrei! Die ganze Reparatur hat mich dann round-about 5€ gekostet. Mich macht so etwas glücklich, wenn ich mir meine Geräte selber wieder so repariere, dass sie wieder einwandfrei funktionieren, und noch lange ihren Dienst tun werden - weil ich es kann! Und ja, irgendwie erfüllt es einen mit Stolz, dass man solche Dinge um wenige Cent repariert, wo andere nur dazu in der Lage sind, es wegzuwerfen, und durch einen Neukauf die Wegwerfgesellschaft weiter zu unterstützen. Ich bin ein Bastler durch-und-durch. Manche würden mich Messie nennen, doch da ist ein großer Unterschied! Ein Messie sammelt Mist. Ich sammel Dinge, die man noch für irgendetwas gebrauchen kann. Ich bin ein kreativer Mensch, der Lösungswege für solche Probleme sucht, und meistens auch findet. Ich gehöre zu denen, die gegen die Wegwerfgesellschaft von heute ankämpfen - auch wenn es nur für mich selber ist. Darum habe ich als Zweitberuf Kfz-Mechaniker gelernt, und gehe nun als Drittberuf Elektrotechniker an. "Weil ich es kann!" ist mein Lebensmotto. Dabei wird man zwar bestimmt nicht reich, und vertut viel Zeit, aber mir macht es eben Spaß, mich mit Problemen zu beschäftigen, wo die meisten nur aufgeben würden, und das Ding wegwerfen.
Harald W. schrieb: > Ja, Du investierst Deine Euros eher in irgendwelche > nicht immer hilfreichen Sprühdosen. Und was stört dich daran, dass ich in einem Schrank jede Menge spezialisierter Chemie habe, wo ich ab und an mal das Eine, mal das Andere brauche?
Thomas schrieb: > Harald W. schrieb: >> Stunenlange Reparaturversuche statt Neukauf > > Ja, so bin ich halt. Ich hasse es, Dinge wegzuwerfen, die eigentlich > noch in Ordnung sind, und sich um ein paar Cent wieder reparieren > lassen. Erstens: die Maus ist NICHT in Ordnung, sonst hätte Dir Dein AG die nicht geschenkt, und Du hättest hier nicht den Thread aufgemacht! Was haben denn Deine Sprühdosen gekostet? Ich bin mal gespannt, ob Du die mit dem Sprühzeug überhaupt wieder zum funktionieren bekommst! Denn wenn die schon im Original defekt war... Btw.: funktionieren alle Tasten nicht? Dann glaube ich erst recht nicht, dass es Verschleiß ist. Wer damit kokettiert, geizig zu sein, ist echt zu bedauern! Besonders freuen sich die Lebenspartner(innen) über einen solchen Geizhals! Schlimm schlimm... <kopfschüttel> Dein ellenlanger Monolog lässt auch tief blicken, und interessiert niemanden! ciao Marci P.S.: das ist mein letztes Posting in diesem Thread. Für so einen Scheiß ist mir meine Zeit zu schade.
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Thomas schrieb: > Ich sammel > Dinge, die man noch für irgendetwas gebrauchen kann. Das behaupten Messies auch! > "Weil ich es kann!" ist mein Lebensmotto. Bla bla bla... mit Arroganz sparst Du auch nicht gerade. > Mit dem Smartphone gucke ich Youtube, OMG! Ja, manchmal kaum zu glauben, wozu die Leute ihr Smartphone missbrauchen! (---)
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Marci W. schrieb: > Was haben denn Deine Sprühdosen gekostet? - Das kauft man EINMAL und hat es dann für Jahrzehnte. > Ich bin mal gespannt, ob Du die mit dem Sprühzeug überhaupt wieder zum > funktionieren bekommst! > Denn wenn die schon im Original defekt war... > Btw.: funktionieren alle Tasten nicht? Dann glaube ich erst recht > nicht, dass es Verschleiß ist. - Wahrscheinlich hilft bei diesem Fall die Chemie nicht. Deshalb habe ich ja diesen Thread erstellt. Weil ich nämlich der Meinung bin, dass ich das Problem mit ein paar Teilen um ein paar Cent in den Griff bekomme. Da ich noch nicht so tief in der Elektronik verwurzelt bin, frage ich hier um Rat. > Wer damit kokettiert, geizig zu sein, ist echt zu bedauern! > Besonders freuen sich die Lebenspartner(innen) über einen solchen > Geizhals! > Schlimm schlimm... <kopfschüttel> - Bedauere wen oder was du willst. Das interessiert mich nicht. Schüttel von mir aus deinen Kopf so lange, bis er dir ab fällt, weil solche Kommentare von dir sind nicht hilfreich. > Dein ellenlanger Monolog lässt auch tief blicken, und interessiert > niemanden! - Deine Kommentare sind nicht hilfreich, sondern du drückst nur deine Meinung aus, die du von anderen Menschen hast. Ohne sie zu kennen. Mit solchen Menschen wie dir habe ich (leider) nur allzu oft zu tun, und es widert mich an. Niemand hat dich gebeten, meinen Thread zu lesen. Vor allem dann nicht, wenn du nicht konstruktiv an der Diskussion teilnehmen möchtest, sondern eh lieber Troll spielst. Und du blickst ganz sicher nicht tief in mich hinein. Du hast nämlich von solchen Menschen, wie ich einer bin, keine Ahnung. Schau lieber in dein Bierglas! > P.S.: das ist mein letztes Posting in diesem Thread. Für so einen Scheiß > ist mir meine Zeit zu schade. - Hoffentlich. Denn deine Antworten sind, wie schon gesagt, nicht hilfreich. Du lässt dich nur darüber aus, wie du gerne andere Menschen hättest, anstatt konstruktiv zu sein. > Thomas schrieb: >> Ich sammel >> Dinge, die man noch für irgendetwas gebrauchen kann. > > Das behaupten Messies auch! - Wie ich schon gesagt habe: Andere würden mich möglicherweise Messie nennen. Mich stört das nicht. Denn ich sammel keinen Müll. >> "Weil ich es kann!" ist mein Lebensmotto. > Bla bla bla... mit Arroganz sparst Du auch nicht gerade. - Du bist aber auch ganz schön arrogant! Du denkst eben, dass du etwas Besseres bist, nur weil du dir etwas neu kaufen kannst! >> Mit dem Smartphone gucke ich Youtube, > OMG! Ja, manchmal kaum zu glauben, wozu die Leute ihr Smartphone > missbrauchen! - Warum "missbrauchen"? - verstehe ich nicht... Ich brauche keinen riesigen "4K-Ultra HD" Fernseher, auf dem ich mir dann "Der Bergdoktor" oder Fussball anschaue. Mir reicht es, wenn ich mir auf einem ganz kleinen Bildschirm zb. eine Uni-Vorlesung, mit excellentem Ton, anschaue, und mir Wissen aneigne. Ich bin ein Mensch der gerne lernt. Ich weiß, das ist selten heutzutage. Die meisten Menschen gucken lieber stumpf in die Röhre, und lassen sich berieseln mit lauter Mist, der zu nichts zu gebrauchen ist, und einen überhaupt nicht weiter bringt im Leben, sonder einen nur zu einem arroganten Menschen macht, wie du einer bist.
Ohne auf den Fragesteller einzugehen (ist der 12?), hier eine Antwort für diejenigen die defekte Tasten einer Maus wirklich reparieren wollen: Ersatztaster in vielen Formen und Größen gibt es für kleines Geld auf allen üblichen Plattformen wie eBay, Amazon oder Aliexpress. Beispiele https://de.aliexpress.com/item/1005005596552328.html https://de.aliexpress.com/item/1005006792662993.html https://de.aliexpress.com/item/1005005287061344.html Da muss man nicht wild versuchen Wunder-Chemie in einen der Taster zu bekommen. Für diejenigen die Mitdenken können, die Wundermittel können bestenfalls Beläge auf Kontakten auflösen und ausspülen. Bestenfalls. Was sie prinzipbedingt nicht können ist abgenutzte Kontaktflächen wieder aufzubauen oder müden Federn wieder Spannkraft zu geben. Das Austauschen der Taster ist einfacher, preiswerter und hat eine wesentlich höhere Erfolgschance als irgendwo in eine Ritze am Tester irgend etwas zu sprühen.
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Thomas schrieb: > Genau DAS werde ich NICHT machen... Warum DAS denn nicht? Genau DAS würde ich immer wieder genau so machen. Brauche ich aber nicht, weil die M100 optical Maus bis zum heutigen Tage immer noch einwandfrei läuft und das ganz ohne Chemieschrank!
Marci W. schrieb: > Besonders freuen sich die Lebenspartner(innen) über einen solchen > Geizhals! Meine Erfahrungen sind, das die Lebenspartner echt froh sind, wenn da jemand ist, der die Waschmaschine oder den Wasserhahn einfach reparieren kann, ohne sich mit Handwerksbetrieben oder Neukauf herumzuschlagen. Ein Praktiker im Haus ist beliebt. Nur ausarten sollte es nicht. Also keine alten Röhrenradios sammeln, bis der Keller voll ist oder der Hof voller Schrottautos steht. Da jetzt gerade Zeit für Frühjahrsputz ist, kann man die Gelegenheit auch nutzen, um überflüssigen Kram zu entsorgen - da bin ich z.B. gerade dabei.
> Ohne auf den Fragesteller einzugehen (ist der 12?), hier eine Antwort > für diejenigen die defekte Tasten einer Maus wirklich reparieren wollen: > > Ersatztaster in vielen Formen und Größen gibt es für kleines Geld auf > allen üblichen Plattformen wie eBay, Amazon oder Aliexpress - Nein, ich bin nicht 12, sondern wahrscheinlich doppelt so alt wie du - but anyway... Ich glaube nicht, dass ein neuer Mikroschalter das Problem lösen wird, weil meiner Meinung nach das Problem der prellenden Taste eher in der elektronischen Konstruktion zu suchen ist. > Warum DAS denn nicht? Genau DAS würde ich immer wieder genau so machen. - Menschen sind eben (zum Glück) unterschiedlich. Sonst wäre es fad... ;) > Meine Erfahrungen sind, das die Lebenspartner echt froh sind, wenn da > jemand ist, der die Waschmaschine oder den Wasserhahn einfach reparieren > kann, ohne sich mit Handwerksbetrieben oder Neukauf herumzuschlagen. Ein > Praktiker im Haus ist beliebt. - Das ist auch meine Erfahrung. Alle in der Familie sind glücklich darüber, dass ich fast alles reparieren kann - egal ob Auto oder irgendeine Elektronik, oder irgendwas am Haus, oder sonstwas. Meine Fähigkeiten reichen von Wand verputzen, über Tischlerarbeiten, Schweißen, Drehen, Fräsen, Auto Schrauben, Elektrische Anlagen, Elektronik, Spenglerarbeiten, Wasserinstallationen, Fliesen legen, bis hin zu Computerprobleme lösen, und Anderem. Bitte diesen Satz nicht falsch verstehen! Ich habe lange gebraucht, um mir all diese Fähigkeiten anzueignen, und habe sehr wenig Zeit dafür verwendet, Fernzusehen, Fortzugehen, Computerspiele zu spielen, oder mir sonst irgendwie "die Zeit zu vertreiben". Mir ist NIE langweilig, und ich habe es nicht notwendig, mir im Sinne des Wortes "meine Zeit zu VERTREIBEN". JEDE/R soll das tun, was er/sie für "richtig" hält! - Nur Troll spielen ist eben für andere meist unerfreulich, und eine ziemlich nutzlose Eigenschaft/Angewohnheit. Ich bin auch niemandem darum neidig, dass er/sie Zeit vor dem Fernseher verbringt! Und bitte auch DAS nicht falsch zu verstehen: Ich kritisiere niemanden direkt. Ich lasse es mir nur nicht gefallen, wenn andere meinen, mir sagen zu wollen, wie ICH mein Leben führen soll, damit es IHNEN gefällt! Leider habe ich mit zunehmendem Alter immer häufiger mit solchen Menschen zu tun, obwohl ich sehr zurückgezogen lebe, und kaum vor die Tür gehe. Ich weiß nicht, ob das an der Zeit liegt, in der wir leben, oder ob es ein generelles Problem der Menschheit ist, sich eher Gedanken um das Leben Anderer zu machen, als mal vor der eigenen Haustür zu kehren. Weil es einfacher ist, mit dem Finger auf Andere zu zeigen, als auf sich selbst. Das ist physiologisch bedingt - wenn man den Zeigefinger lang macht, dann zeigt der immer von einem weg, nie auf sich selbst.
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Matthias S. schrieb: > Meine Erfahrungen sind, das die Lebenspartner echt froh sind, wenn da > jemand ist, der die Waschmaschine oder den Wasserhahn einfach reparieren > kann, ohne sich mit Handwerksbetrieben oder Neukauf herumzuschlagen. Ich schrieb von Geizhälsen, nicht von DIY! Ich gehöre auch zu den Leuten, die defekte Geräte wenn möglich reparieren! Denoch bin ich kein Geizhals! (höchstens mir selbst gegenüber ;-) ciao Marci
Thomas schrieb: > Meine Fähigkeiten reichen von Wand verputzen, über Tischlerarbeiten (...) bis > hin zu Computerprobleme lösen... > ...Linux Mint... dann wäre es doch standesgemäß, das per Software zu reparieren. Früher konnte der Xserver wahrscheinlich selber entprellen. Heute würde man evt. ein Filter hinter /dev/input/mouse hängen, ein virtuelles mouse device erzeugen, und das dem Xserver unterschieben.
Also ich habe schon mehrere Mäuse mit neuen Tastern fit gemacht, hat immer funktioniert. Auch bei einer teuren Logitech di Novo. Letzte Aktion war ein prellendes Scrollrad an einer Cherry MW8C Ergo, für 2,x Euro für den Encoder, Maus gab es gebraucht für ein paar Euro.
Thomas schrieb: > ein paar Bits besorgt... Ich muss nur noch einen Weg finden, > diese so zu verlängern, dass ich damit in dem 20cm tiefen Loch operieren > kann Mit Winkelschleifer und dünner Scheibe Schlitz reinschneiden. Dann passt hinten ein Schlitzschraubendreher rein. > Ich glaube nicht, dass ein neuer Mikroschalter das Problem lösen wird, Doch, wenn mit einem anderen Fabrikat das prellen weg ist.
Marci W. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Meine Erfahrungen sind, das die Lebenspartner echt froh sind, wenn da >> jemand ist, der die Waschmaschine oder den Wasserhahn einfach reparieren >> kann, ohne sich mit Handwerksbetrieben oder Neukauf herumzuschlagen. > > Ich schrieb von Geizhälsen, nicht von DIY! > Ich gehöre auch zu den Leuten, die defekte Geräte wenn möglich > reparieren! Denoch bin ich kein Geizhals! (höchstens mir selbst > gegenüber ;-) > > ciao > > Marci Ich bin eben MIR SELBST GEGENÜBER ein Geizhals. Ich dachte, das geht aus meinem Text hervor. Einen passenden Mikroschalter zu finden, der exakt die richtigen Abmessungen hat, ist möglicherweise mühsamer, als zb. einen 22pF Kondensator einzulöten. Vom Kondensator bestelle ich das nächste mal, wenn ich bei meinem Lieblingshändler wieder etwas brauche, einfach 100 Stück dazu. Kondensatoren sind universeller in ihrer Verwendung. Doch was würde ich mit 100 Mikroschaltern machen, die ich dann zu Hause habe? Wahrscheinlich nehme ich noch 10 Mikroschalter mit, um mir diese Option offen zu halten. Mit Linux kenne ich mich leider noch gar nicht aus. Da bin ich totaler Anfänger. Ich habe hier Rechner mit XP, und welche mit Win7. Danach begann es für mich langweilig zu werden, ständig der Firma Microsoft nachzuhampeln, was die sich wieder neues ausgedacht haben, und habe dann irgendwann auch den Beruf gewechselt. Die Maus hat meiner Meinung nach ein Hardwareproblem, weil das macht sie auch unter XP oder Win7.
Moin, Thomas schrieb: > Vom Kondensator bestelle ich das nächste mal, wenn ich bei meinem > Lieblingshändler wieder etwas brauche, einfach 100 Stück dazu. > Kondensatoren sind universeller in ihrer Verwendung. Ach, warum denn nicht gleich 1000e? Kost' ja in SMD eh nix. Und im Winter kann man sie auch als Streugut verwenden. Oder als Pfefferersatz aufs Spiegelei sprenkeln. Wenn sich das bei dieser Maus also durch einen Zusatz-C heilen laesst - wegen komischer Software - und nicht, weil eben genau dieser Taster bei dieser einen Maus am Arsch ist - dann muesste ja die gesamte Mauscharge dieses Problem gehabt haben. Hm. Klingt fuer mich irrsinnig wahrscheinlich. Naja, aber wenn's der Bastelspass erfordert - warum nicht... scnr, WK
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Wolf17 schrieb: > Thomas schrieb: >> ein paar Bits besorgt... Ich muss nur noch einen Weg finden, >> diese so zu verlängern, dass ich damit in dem 20cm tiefen Loch operieren >> kann > Mit Winkelschleifer und dünner Scheibe Schlitz reinschneiden. Dann passt > hinten ein Schlitzschraubendreher rein. Magst Du ein Bild eines Winkelschleifers zeigen, mit dem Du in den Schraubenkopf einer in einem 20 cm tiefen Loch sitzenden Schraube einen Schlitz schleifen kannst?
Dergute W. schrieb: > wenn's der Bastelspass erfordert wahrscheinlich ist's das... :D Das mit dem Winkelschleifer war, glaube ich, so gemeint, dass man einen Schlitz in Bit schneidet, um diesen dann mit einem Schlitzschraubendreher anzutreiben. - Ja, das finde ich ist eine gute Idee. Das ist jedenfalls einfacher, als irgendwas zur Verlängerung anzulöten. Und da ich das ja nur einmal bei drei Schrauben machen muss, und dann kommen Inbus oder Torx hinein, werde ich das wahrscheinlich so lösen. Danke für den Hinweis!
Harald K. schrieb: > Wolf17 schrieb: >> Thomas schrieb: >>> ein paar Bits besorgt... Ich muss nur noch einen Weg finden, >>> diese so zu verlängern, dass ich damit in dem 20cm tiefen Loch operieren >>> kann >> Mit Winkelschleifer und dünner Scheibe Schlitz reinschneiden. Dann passt >> hinten ein Schlitzschraubendreher rein. > > Magst Du ein Bild eines Winkelschleifers zeigen, mit dem Du in den > Schraubenkopf einer in einem 20 cm tiefen Loch sitzenden Schraube einen > Schlitz schleifen kannst? Eine sehr kleinen Kettensaege mit einem >20cm langen Schwert scheint mir dafuer besser geeignet zu sein :-) scnr, WK
Thomas schrieb: > Nöö. War original aus der Packung schon so. Deshalb war sie ja für mich > so günstig zu erwerben (geschenkt von meinem damaligen Arbeitgeber). Lag > nun ~20 Jahre in irgendeiner Kiste, Ähm, ... Die Kontakte sind warscheinlich sowas von angelaufen, oxydiert, mit Spinnweben behangen. Da geht nix mehr. Wen Du noch gute Nerven hast, nur zu. Bei x-mal verklickt, und versehentlich ne Reise in die USA gebucht. Da fliegt das Teil durch die geschlossene Scheibe.
Nöö. Glaub ich nicht. War immer trocken gelagert. War immer in der Originalschachtel, in einer Ikea-Samla-Box gelagert, in einem Schrank, in der Wohnung. Außerdem hatte die Maus ja von Anfang an das Problem, weshalb sie für den produktiven Gebrauch bei meinem damaligen AG nicht zu gebrauchen war, und deshalb in der "Fundkiste" landete. Scheinbar habe ich gute Nerven... :D
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Thomas schrieb: > zb. einen 22pF Kondensator einzulöten. > Vom Kondensator bestelle ich das nächste mal, wenn ich bei meinem > Lieblingshändler wieder etwas brauche, einfach 100 Stück dazu. Ab wie vielen pF das kurzschließen eines parallelgeschalteten C die hoffentlich vorhandene Vergoldung wegfrisst kann ich nicht abschätzen. Hat da jemand einen link? Deshalb nimmt man ein RC Glied und nicht nur C.
Wolf17 schrieb: > Deshalb nimmt man ein RC Glied und nicht nur C. Stimmt. Das war der 2. Lösungsansatz, für den ich mich bedanken wollte. Hast du eine Idee, wie groß du beides dimensionieren würdest?
Thomas schrieb: > Ja, so bin ich halt. Ich hasse es, Dinge wegzuwerfen, die eigentlich > noch in Ordnung sind, und sich um ein paar Cent wieder reparieren > lassen. Deine Lebens- und Arbeitszeit ist also wertlos. Ja, kann man so sehen, alles wunderbar. Meine Lebens- und Arbeitszeit hat einen Wert für mich und anstatt an toten Mäusen herum zu löten, küsse ich lieber eine süße Dame. Viel Erfolg und Glück! :-)
Wolf17 schrieb: > Ab wie vielen pF das kurzschließen eines parallelgeschalteten C die > hoffentlich vorhandene Vergoldung wegfrisst kann ich nicht abschätzen. Die Zeiten mit den vergoldeten Kontakten ist schon lange vorbei (zumindest bei Computer- und Hausmäusen). Ich habe sogar ab und zu mal 2,2nF parallel zum Digitaster und das macht denen seit Jahren nichts aus. Ich vermute sogar, das der Fritteneffekt wichtiger ist. Übrigens hatte diese Maus die Macke ja wohl auch im Neuzustand, wenn ich das Posting #10 richtig gelesen habe. Und das ist doch kein Grund, jemanden den Spaß mies zumachen, der für die Wissenschaft mal an einer Maus rumbasteln möchte. Das muss nicht immer eine strenge Kosten/Nutzenrechnung sein. 22pF sind übrigens vermutlich zu wenig.
Sheeva P. schrieb: > küsse ich lieber eine süße Dame Ach, und ich dachte immer du bist selber eine Dame? Jedenfalls klingt das so von deinem Namen her. Damit hast du dich jetzt verraten.
Zwei neue Taster kosten z.B. 5€ incl Versand. Beispiel: https://www.ebay.de/itm/283733973767 Da braucht man keine 100 Stück bestellen. Anstatt soviel zu diskutieren hätte die Maus schon längst repariert sein können.
Moin, Otto K. schrieb: > Damit hast du dich jetzt verraten. Genauso wie du verraten hast, dass dir der Kirkwood 6281 SoC von Marvell voellig unbekannt ist. :-) scnr, WK
Dergute W. schrieb: > Kirkwood 6281 SoC von Dergute W. schrieb: > Genauso wie du verraten hast, dass dir der Kirkwood 6281 SoC von Marvell > voellig unbekannt ist. :-) Ach soo, Sheva ist anscheinend eine Superheldin aus einem Marvel Film. Das wusste ich nicht. 😐
Moin, Nicht nur Champignon, sondern auch Universalkonifere. Aber das hatten wir glaube ich schon. scnr, WK
Thomas schrieb: >> Deshalb nimmt man ein RC Glied und nicht nur C. > Hast du eine Idee, wie groß du beides dimensionieren würdest? Serien R erhöhen, bis der Kontakt nicht mehr erkannt wird. Davon 40% nehmen. Dann C nach Masse erhöhen, bis das Prellen weg ist. Wenn schnelle Klicks in Folge nicht mehr sicher erkannt werden, ist der C zu groß.
J. S. schrieb: > Zwei neue Taster kosten z.B. 5€ incl Versand. Beispiel: > https://www.ebay.de/itm/283733973767 > Da braucht man keine 100 Stück bestellen. > Anstatt soviel zu diskutieren hätte die Maus schon längst repariert sein > können. Für fünf Euro hätte er sich auch schon längst ne neue Maus kaufen können. Aber sei es drum... Dies ist ein reiner Troll-Thread und ihr zieht alle schön mit, wie dämlich muss mann eigentlich sein?
Es gibt auch gute Mäuse wo sich das reparieren lohnt, habe ja schon zwei genannt.
Das "lohnen" liegt im Auge des Betrachters. Manch einer will die gewohnte, ihm an die Hand angewachsene Maus nicht missen, sei es des mikrobiellen Klimas wegen oder weil daran Erinnerungen hängen (das ist die Maus, die mir damals meine Oma zum 12. Geburtstag geschenkt hat, kurz bevor ihr das Haus auf den Kopf gefallen ist) -- das bleibt jedem selbst überlassen. Vielleicht ist es ja auch eine der letzten Kugelmäuse, und das allwöchtentliche Ritual der Kugelreinigung darf nicht wegfallen. Aber warum man kaputte Taster nicht auswechseln will ...
J. S. schrieb: > Es gibt auch gute Mäuse wo sich das reparieren lohnt Klingt für mich, als wolltest du die Qualität der 5 Euro Mäuse nicht würden. Es gibt darunter viele gute! Im Elektronik-Container vom Recyclinghof wird man sicher auch fündig. Dadurch erspart man der Umwelt den aufwändigen Transport eine Sendung aus China. Mal abgesehen von Mäusen mit Kugel und Schleifkontakten in den 90er Jahren hat mich nur eine Maus wirklich enttäuscht. Das war eine "Microsoft Modern Mobile Mouse" für rund 60 Euro. Da sind binnen weniger Jahre alle Taster wackelig geworden.
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Bin ich zu tastaturzentrisch? Mir ist in den letzten 30..35 Jahren noch keine Maus durch Ausfall der Taster kaputtgegangen. Und meine beiden Hauptarbeitsmäuse zeigen sehr deutlich, daß ich sie recht viel nutze - das Gehäuse ist an den Stellen, wo ichs in der Hand halte, abgegriffen und blankpoliert, die Gleitpads auf der Unterseite sind auch größtenteils weg, aber die Tasten funktionieren nach wie vor. Das sind einfache Logitech-Kabelmäuse, natürlich nicht 35 Jahre alt, aber doch recht sicher über 10 Jahre alt. Ältere nutze ich allein schon deswegen nicht, weil ich natürlich keine Kugelmaus haben möchte, und auch keine RS232- oder PS/2-Maus, und auch auf ein Scrollrad nicht verzichten will.
Harald K. schrieb: > Das sind einfache Logitech-Kabelmäuse Batteriebetriebene Mäuse betreiben die Taster womöglich mit weniger Strom, was zu einem schnelleren Verschleiß führt. Das entsprechende Stichwort ist "Frittstrom" (weiter oben schrieb jemand vom "Fritteneffekt", den habe ich aber nur in der Küche). Nach langjähriger Erfahrung mit unterschiedlichen drahtlosen Mäusen bin ich auch wieder beim Kabel gelandet. Das Kabel ist mir nicht lästig genug, um die Nachteile von Funkmäusen auszugleichen - auch wenn die im Laufe der Zeit ziemlich gut geworden sind.
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J. S. schrieb: > Zwei neue Taster kosten z.B. 5€ incl Versand. Genausoviel habe ich für meine Maus im Supermarkt bezahlt, die schon seit Jahren problemlos funktioniert.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Batteriebetriebene Mäuse betreiben die Taster womöglich mit weniger > Strom, Das ist zwar eigentlich unnötig, denn ein Maustaster auch einer sehr intensiv genutzten Maus ist > 99% seiner Lebensdauer geöffnet, aber durchaus wahrscheinlich - die Betriebsspannung einer Kabelmaus dürfte bei den üblichen 5V liegen, die einer akkubetriebenen Maus wird je nach Akkus eher bei 2.5 V liegen. Besser ausgesuchte Taster sollten das Problem lösen. Würden die Maushersteller das Problem ernstnehmen, verwendeten sie keine mechanischen Taster, sondern z.B. Magnete und Hallsensoren, oder kapazitive Systeme. Bei Tastaturen hat man das früher so gemacht, schon in den 70ern soll es Hall-Tasataturen gegeben haben, und in Form des IBM Model F waren kapazitive Tastaturn weit verbreitet (das waren die XT- und AT-Tastaturen, die vor dem Model M 'rauskamen). Bei denen waren auf der Platine entsprechende Leiterbahen ausgeformt, und ein beim Tastendruck herabklappender Metalldeckel änderte die Kapazität so weit ausreichend, daß das die alte Technik dieser Tastaturen mitbekommen hat. Es sollte daher möglich sein, kapazitive Maustasten zu konstruieren. Schnell genug sollten die auch sein; kapazitive Touchscreens, die ungleich komplizierter anzusteuern sind, sind auch schnell genug dafür, daß GenZ darauf herumwischt, um Spiele zu spielen oder Emojis in Nachrichten zu stopfen.
Harald W. schrieb: > Genausoviel habe ich für meine Maus im Supermarkt bezahlt, die schon > seit Jahren problemlos funktioniert. Das ist ja gerade das Dingen! Das habe ich dem Thomas ja auch schon versucht zu erklären, aber ohne Erfolg. Es gibt nur noch eine einzige Erklärung dafür, dass die Handknochen sich im Laufe der Jahre so stark verformt haben, dass sie nur noch zu dieser einen Kunststoffgehäuseform der Maus passen und das deswegen für den Rest seines Lebens keine andere Maus mehr in Frage kommt. Für diese Behinderung würde ich dann allerdings auch Verständnis mitbringen. Eine Zurückumformung der Handknochen auf eine neue Mausgehäuseform ist wahrscheinlich in dem Alter nicht mehr möglich.
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Hannes J. schrieb: > Da muss man nicht wild versuchen Wunder-Chemie in einen der Taster zu > bekommen. Für diejenigen die Mitdenken können, die Wundermittel können > bestenfalls Beläge auf Kontakten auflösen und ausspülen. Bestenfalls. > Was sie prinzipbedingt nicht können ist abgenutzte Kontaktflächen wieder > aufzubauen oder müden Federn wieder Spannkraft zu geben. > > Das Austauschen der Taster ist einfacher, preiswerter und hat eine > wesentlich höhere Erfolgschance als irgendwo in eine Ritze am Tester > irgend etwas zu sprühen. Thomas schrieb: > Ich glaube nicht, dass ein neuer Mikroschalter das Problem lösen wird, > weil meiner Meinung nach das Problem der prellenden Taste eher in der > elektronischen Konstruktion zu suchen ist. J. S. schrieb: > Also ich habe schon mehrere Mäuse mit neuen Tastern fit gemacht, hat > immer funktioniert. Auch bei einer teuren Logitech di Novo. > Letzte Aktion war ein prellendes Scrollrad an einer Cherry MW8C Ergo, > für 2,x Euro für den Encoder, Maus gab es gebraucht für ein paar Euro. Es sind die Taster. Ich habe mehrere ältere Logitech-Mäuse. Bluetooth. Die sind nicht soo günstig und deshalb lohnte eine Reparatur. Bei Logitech sind es OMRON-Taster, die gibt es z.B. bei Mouser, in unterschiedlichen Qualitäten (Lebenszeit, d.h. Zahl der möglichen Klicks). Preisunterschied ist gering zwischen niedriger und hoher Klick-Zahl. Ich habe die Taster an mehreren Logitech-Mäusen getauscht (Modelle V470 und M557) und zwar mit durchschlagendem Erfolg! Ausdrücklich vielmals Danke an dieser Stelle an Engelbert B. für die günstige Mitbestellmöglichkeit bei Mouser, das war ebenfalls eine sehr gute Erfahrung!
Rene K. schrieb: > J. S. schrieb: > Aber sei es drum... Dies ist ein reiner Troll-Thread und ihr zieht alle > schön mit, wie dämlich muss mann eigentlich sein? - Warum ist das ein "Troll thread"? Ich habe eine technische Frage gestellt. Manche geben mir eine sinnvolle, technische Antwort, manche versuchen mir auszureden, als ginge es um ihr Leben, dass ich da gerne 1-2 Bauteile für vielleicht gesamt 20 Cent einbaue, und so mein technisches Problem löse. Natürlich könnte ich mir eine neue Maus kaufen. Aber wer den thread liest, versteht vielleicht, dass es wohl eher um die technische Herausforderung geht, als darum, dass die Maustasten prellen. Ich kann ja genauso gut damit leben, dass sie prellen. Da geht für mich die Welt nicht unter deshalb. Ich würde mich einfach nur darüber freuen, da 1-2 super-billige Teilchen da einzulöten, und schwups! - das Problem ist gelöst. Dass manche sich daran stören, dass ich gerne basteln möchte, und so auch Erfahrungen sammeln kann - zb beim SMD-Löten, DAFÜR kann ich nichts. Ich zwinge niemanden, den thread zu lesen, genausowenig, wie ich jemanden zwinge, einen Kommentar zu schreiben. Das ist das Schöne an einem Forum. Niemand ist gezwungen, irgendetwas zu tun. Manche verstehen das, und geben sinnvolle Tipps, manche verstehen das nicht, und verschwenden IHRE Zeit damit, mir, also dem TE, ausreden zu wollen, dass ich mich damit beschäftigen möchte. So simpel ist das. Wer lieber Damen küsst, der soll das bitte tun. Ich versuche auch nicht, DAS irgendjemandem auszureden. ;)
Otto K. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> küsse ich lieber eine süße Dame > > Ach, und ich dachte immer du bist selber eine Dame? Jedenfalls klingt > das so von deinem Namen her. Einem so aufmerksamen Beobachter wie Dir sollte nicht entgangen sein, daß mein Nickname sich vom SheevaPlug ableitet, einem der ersten "Plug Computer". Mehr Informationen dazu findest Du hier [1]. [1] https://de.wikipedia.org/wiki/SheevaPlug > Damit hast du dich jetzt verraten. Ach nein, das glaube ich nicht.
Thomas schrieb: > Ich kann ja genauso gut damit leben, dass sie prellen. Da geht für mich > die Welt nicht unter deshalb. Ich würde mich einfach nur darüber freuen, > da 1-2 super-billige Teilchen da einzulöten, und schwups! - das Problem > ist gelöst. Ja, Du hast Dich an das Prellen gewöhnt wie ich auch. Mit zunehmender Abnutzung der Taster wird es letztlich doch seeehr nervig. Dann habe ich zunächst linken und rechten Taster getauscht, weil der linke deutlich häufiger genutzt wird. Das war ein Aha-Erlebnis bezüglich der wieder funktionierenden linken Taste. Aber auch eine Schnapsidee, denn wirklich repariert war die Maus damit nicht. Als ich gesehen habe, wie günstig die OMRON Taster für meine Mäuse bei Mouser sind, habe ich die Taster für alle Mäuse besorgt und getauscht. Links und rechts. Die Dinger am Scroll-Rad benutze ich nie. Ich kann Dich nur dazu ermutigen, es ebenfalls zu tun. Zugegebenermaßen kenne ich Deine Mäuse und die zugehörigen Taster nicht. Bei meinen alten Logitech-Mäusen waren die Taster gut und günstig erhältlich, auch der Austausch war unproblematisch (drei Beinchen je Taster). Keine Ahnung, wie es bei den Dell-Mäusen ist. Mit Kontakt-Spray (T6) hatte ich bei Potis einigermaßen befriedigende Ergebnisse, dort allerdings keine Alternative, weil die proprietären Potis von ALPS nicht mehr erhältlich waren. Bei einfachen Tastern würde ich nicht mit Spray und unsicheren Ergebnissen arbeiten, sondern sie tauschen.
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