Hallo zusammen, ich wollte mal fragen, ob sich jemand für die FPGAs von Anlogic interessiert. Ich werde mir mal den EF2M45 anschauen. Das ist ein FPGA mit 4500LE und ARM Cortex M3. Mit etwa 6,60€ ist der super günstig und für viele kleine Projekte interesannt. Hier gibt es eine schöne Vorstellung: https://github.com/AnlogicInfo/EF2M45duino Gruß, SIGINT
Moin, Also nicht, dass ich hier nur unqualifiziert rummoppern will, aber ein Repository, was irgendwer mal vor 6 Jahren angelegt hat, und was da seither vor sich hinzuoxidieren scheint - also das haut mich vor Begeisterung doch eher nicht vom Hocker. scnr, WK
Sigint 112 schrieb: > Mit etwa 6,60€ ist der super günstig und > für viele kleine Projekte interesannt. Hier gibt es eine schöne > Vorstellung: Mich würde mal interessieren, woher Du den Preis hast und wo man die Teile kaufen kann. Keine Bastelboards sondern die einzelnen Bausteine. Und ob Du schon deren Entwicklungssoftware getestet hast (sofern man an diese überhaupt herankommt und sie nicht ausschließlich in Chinesisch ist). Auf den üblichen verdächtigen chinesischen Handelsportalen tauchen die Teile jedenfalls nicht auf. Gruß
https://www.lcsc.com/product-detail/Programmable-Logic-Device-CPLDs-FPGAs_Anlogic-EF2M45LG48B_C5360148.html?s_z=n_ef2m45 https://dl.sipeed.com/shareURL/TANG/Premier/IDE
Moin, Hm - ich bin verwirrt. Ist das jetzt der Laden, der die "Tang" Boards/FPGAs? macht? Oder Sipeed? Wie haengen die denn zusammen? Gruss WK
Das alte Tang Primer Board hat einen FPGA von Anlogic verwendet. Die sind mittlerweile aber auf Gowin umgestiegen. Da kann man aber leider keine Chips von kaufen, sondern nur die Tang Boards. P.S.: Die Lizensen sind zwar abgelaufen, man kann die Software aber mit Runasdate starten. https://www.heise.de/download/product/runasdate-69076 Einfach z.b. 2018 als Jahr wählen.
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Die Chips sind angekommen und funktionieren bei einem ersten Test. Als Programmer nutze ich erstmal openFPGAloader mit einem FT232. Der Anlogic-Programmer auf Basis eines STM32F103 funktioniert bei mir noch nicht.
> Und ob Du schon deren Entwicklungssoftware getestet hast (sofern man an > diese überhaupt herankommt und sie nicht ausschließlich in Chinesisch > ist). Ich hab vor einiger Zeit mal mit dem EG4S20 (LicheeTang) von Anylogic rumgespielt. Dazu gibt es hier auch einen eigenen Thread. Das Board gab es guenstig bei Ali, die Software ist in Englisch und laeuft auch gut, schnell und brauchbar unter Linux. Eine Freude in der Nutzung! Doku war/ist in Englisch und war auch okay. Eigentlich besteht mein Hauptproblem darin das ich FPGAs zwar interessant finde, einem privat aber so wenig Anwendungen einfallen. Es ist da eher so eine Art intellektuelle Uebung. Ich haette vielleicht Probleme sowas in der Firma einzusetzen weil man sich immer fragt ob die Teile auch 10Jahre verfuegbar sind, schon bei bekannteren Herstellern ja eine grosse Frage. Aber so zum privaten irgendwas-basteln sind die okay. Vanye
> Ich haette vielleicht Probleme sowas in der Firma einzusetzen weil man > sich immer fragt ob die Teile auch 10Jahre verfuegbar sind, schon bei > bekannteren Herstellern ja eine grosse Frage. Noe, die Langzeitverfuegbarkeit ueber 10 Jahre von Xilinx-FPGA's war bisher kein wirkliches Problem, das sieht bspw. bei DDR-RAM anders aus. Ja, es gab die Chipkrise mit Lieferzeiten 52 Wochen und so, aber Chips wie Spartan-6 selber wurden ueber Jahrzehnte gefertigt. Das Problem fuer diesen Chip war eher die Entwicklungssoftware mit dem OS ohne aktuellen support lauffaehig zu halten. China-FPGA's haben diese Verfuegbarkeit bisher nicht beweisen koennen, sind aber auch neuer am Markt. Anbei ne kleine Uebersicht der Chinesische FPGA-Chips aus https://www.eejournal.com/article/fpgas-made-in-china/
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