Hallo beieinander, gibt es eine Faustformel, ähnlich wie beim Holz, wie hoch die Belastungsfähigkeit eines stehendes Rohres ist. Bei einem Holzbalken mit 150x150mm kann ich z.B. 10 Tonnen "draufstellen". Ich muss wissen was z.B. ein stehendes Stahlrohr mit 160mm und 4mm Wandstärke aushält, ohne dies mit Beton zu befüllen (auch eine Option). Ist das statisch vergleichbar mit dem Holzbalken? VGL eine Baustütze schafft mit 80mm und 5mm Wandstärke 2 Tonnen je nach Länge.
Christian M. schrieb: > Bei einem > Holzbalken mit 150x150mm kann ich z.B. 10 Tonnen "draufstellen". Unabhängig davon, wie lang der ist? Ich habe da so meine Zweifel. Dasselbe wird für Dein Rohr zutreffen. Denn Statik ist gemeinerweise nicht nur vertikal. Bei Deiner Baustütze hast Du das ja auch herausgefunden.
Eulerscher Knickfall https://studyflix.de/ingenieurwissenschaften/eulersche-knickfaelle-berechnen-1103 leider anmelden nötig https://www.bauformeln.de/statik/knicklasten/euler-fall-2
Harald K. schrieb: > Unabhängig davon, wie lang der ist? Druckfestigkeit Fichte 30-45N/mm² = 150x150*30 = 675kN = 67 Tonnen :-), die Länge erschließt sich mir jetzt noch nicht ganz. Denke ich da falsch? Ein Zimmerer sagte mir, so ein Balken könne in üblichen Abmessungen auf dem Bau senkrecht stehend locker 10 Tonnen stemmen.
Michael B. schrieb: > Eulerscher Knickfall Danke für den Tip... mal sehen ob ich da was freies finde.
Ich habe gerade eine Statik für einen "einfachen" 7m hohen Vorstellbalkon erhalten. 62 Seiten. Aber klar, du baust nach "Faustformel". Christian M. schrieb: > die Länge erschließt sich mir jetzt noch nicht ganz. dabei schreibst du selbst: Christian M. schrieb: > VGL eine Baustütze schafft mit 80mm und 5mm Wandstärke 2 Tonnen je nach > Länge.
Udo S. schrieb: > Ich habe gerade eine Statik für einen "einfachen" 7m hohen > Vorstellbalkon erhalten. 62 Seiten. > Aber klar, du baust nach "Faustformel". Es geht darum eine Balkonstütze aus 30cmx30cm Ziegel durch eine Metallstütze zu ersetzen. Ich könnte jetzt zwei Baustützen reinbauen, schaut aber scheiße aus ;-)
Christian M. schrieb: > Es geht darum eine Balkonstütze aus 30cmx30cm Ziegel durch eine > Metallstütze zu ersetzen. Eine gemauerte Ziegelstütze kann nur Druckkräfte aufnehmen. Also gehe ich davon aus, dass der Balkon an zwei Seiten auf Mauerwerk aufliegt und mit ihm verankert ist und sich nicht horizontal bewegen kann. Das machts deutlich einfacher, damit solltest du eine reine Druckbelastung annehmen können. Die Last, die auf die Stütze wirkt ist mir nicht ganz klar, da müsste man mal forschen was in einem solchen Fall angenommen wird. Aber ich denke mit halber Gesamtlast des Balkons bist du auf der sicheren Seite. (immer unter der Prämisse, dass du einen länglichen Balkon hast der L förmig im Mauerwerk liegt) Mit den Zahlen könnte man jetzt mal rumspielen.
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> Druckfestigkeit Fichte 30-45N/mm² = 150x150*30 = 675kN = 67 Tonnen :-), > die Länge erschließt sich mir jetzt noch nicht ganz. Denke ich da falsch? > Es gibt nicht nur eine Art wie ein Bauteil versagen kann. Bei dem Fichtenbalken hast Du 1. Ausknicken 2. Dem Vertikalen Druck nicht Stand halten, reißen usw Dementsprechend musst Du für jede Beanspruchung rechnen und dann einen Balken oder Rohr nehmen der allen Beanspruchungen stand hält. Für kurze vertikale Stützen ist in der Regel 2 maßgeblich, für lange 1.
Udo S. schrieb: > Aber ich > denke mit halber Gesamtlast des Balkons bist du auf der sicheren Seite. > (immer unter der Prämisse, dass du einen länglichen Balkon hast der L > förmig im Mauerwerk liegt) Der Balkon ist ein 1 Seite komplett auf einer anderen Seite zur Hälfte im Haus verankert. Gewicht, hochgerechnet 4 Tonnen oder 2m³ Beton.
Christian M. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Aber ich >> denke mit halber Gesamtlast des Balkons bist du auf der sicheren Seite. >> (immer unter der Prämisse, dass du einen länglichen Balkon hast der L >> förmig im Mauerwerk liegt) > > Der Balkon ist ein 1 Seite komplett auf einer anderen Seite zur Hälfte > im Haus verankert. Gewicht, hochgerechnet 4 Tonnen oder 2m³ Beton. Vertraue Nie den Statikern, Brücken krachen zusammen, Balkone brechen ein,... Nein nicht in Entwicklungsländern... Hier!!! ehemals in Germanien, jetzt Buntland!
Esmu P. schrieb: > Vertraue Nie den Statikern, Die Rechen was aus und nehmen das mal drei ... und schon ist das ganze Haus mit 3*4mm² verdrahtet ;-)
Esmu P. schrieb: > Vertraue Nie den Statikern, Brücken krachen zusammen, Balkone brechen > ein,... Nein nicht in Entwicklungsländern... Hier!!! ehemals in > Germanien, jetzt Buntland! .... und Trolle schreiben den Mist dann auch noch auf... Old-Papa (wird wohl gleich gelöscht)
Christian M. schrieb: > Gewicht, hochgerechnet 4 Tonnen oder 2m³ Beton. Nicht die Belastung vergessen. Su willst da ja auch drauf. Party, Planschbecken, etc. Wenn du sagst die 2. Seite ist nur halb im Haus verankert, hast du dann 2 Säulen? Wie geschrieben, wie man die Stützlast in so einem Fall berechnet/abschätzt weiß ich nicht. Als Ansatz würde ich die beiden Außenkanten der Mauer als Auflagerpunkte nehmen und die die Lastverteilung des Balkons auf diese beiden Punkte und die Stütze berechnen. Aber ich bin KEIN Statiker. Im Zweifel einen fragen oder einen alten Metallbaumeister.
Esmu P. schrieb: > Vertraue Nie den Statikern, Brücken krachen zusammen, Balkone brechen > ein,... Nein nicht in Entwicklungsländern... Hier!!! ehemals in > Germanien, jetzt Buntland! Ursache ist aber nicht die Berechnung der Statiker, sondern falsche Annahmen zur Korrosion der Bauteile. Wenn Querdenkeridioten die berechnet hätten würden wir noch in Höhlen leben. Dort stürzen übrigens auch immer mal Decken ein.
Udo S. schrieb: > Wenn du sagst die 2. Seite ist nur halb im Haus verankert, hast du dann > 2 Säulen? Ich hab jetzt mal schnell was zusammengekritzelt. A und B sind die Säulen. Das Haus ist aus den 70iger Jahren. Warum ich die Ziegelsteinsäulen loswerden möchte? In einer Säule steigt Feuchtigkeit auf und der Putz bröselt unten immer wieder weg. Plan war im Zuge einer Renovierung der Terrasse 2 Vierkantständer mit 100x100mm und 5mm Wandstärke oder zwei Rohre mit 120mm/5mm zu verwenden. Neulich stand ich in einem 2 stöckigen Haus mit Eckfenster (breite 1,5+1,5m), da war im Eck "nur" ein 100mm Vierkantrohr und drüber noch ein komplettes gemauertes Stockwerk. Wie der Rohbau mit den Armierungen in den Stürzen aussah weis ich nicht, aber es sieht mutig aus.
Christian M. schrieb: > Ein Zimmerer sagte mir Kann man berechnen. Holzkonstruktionen werden nach Eurocode 5 berechnet. Hier vereinfacht: https://www.eurocode-statik-online.de/stuetze.php Für schlanke Stahlstützen rechnet man Knicken nach Euler. Es gibt dazu genügend Rechner im Netz. Bei Ersatz einer gemauerten Säule durch einen dünne Säule: https://de.wikipedia.org/wiki/Durchstanzen
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Mein Schwager hat für seinen 4m hohen Balkon ein 120mm Rohr mit 5mm Wandstärke, ohne Betonfüllung verwendet und hat sich das schön in RAL7016 Anthrazitgrau lackiert. Das sieht top aus. Für einen 7m hohen Balkon würde ich auf jeden Fall ein 150mm Rohr nehmen und es zusätzlich noch mit Beton verfüllen, sonst wird das ohne Querverstrebungen zu labbelig: https://youtu.be/6jPVpn2egXc?si=0GXD9JlYfjIqFHJh
Thomas F. schrieb: > Bei Ersatz einer gemauerten Säule durch einen dünne Säule: > https://de.wikipedia.org/wiki/Durchstanzen 10mm Abschlussplatte drauf 250x250.
Christian M. schrieb: > Esmu P. schrieb: >> Vertraue Nie den Statikern, > > Die Rechen was aus und nehmen das mal drei ... und schon ist das ganze > Haus mit 3*4mm² verdrahtet ;-) Ich hab gestern 20ADC über 0.5mm² gestestet. Kabel hatte zugegeben 75°C, aber mit meinen geforderten 5A keine Probleme .... ja OT
Crazy Harry schrieb: > Ich hab gestern 20ADC über 0.5mm² gestestet. Kabel hatte zugegeben 75°C, > aber mit meinen geforderten 5A keine Probleme Wenn es nicht funktioniert hätte wäre schlimmstenfalls etwas ätzender Qualm aufgestiegen, wenn es mit der Balkonstütze nicht klappt, liegt der TO oder ein paar andere Personen unter mehreren Tonnen Beton.
Udo S. schrieb: > liegt der TO oder ein paar andere Personen unter mehreren Tonnen Beton. Auf, nicht unter.
Udo S. schrieb: > 10mm Abschlussplatte drauf 250x250. Danke, klingt schlüssig, ich hätte eher was kleineres nur für die Schrauben gemacht, was aber nach deiner Theorie total falsch ist.
Thomas F. schrieb: > Bei Ersatz einer gemauerten Säule durch einen dünne Säule: > https://de.wikipedia.org/wiki/Durchstanzen ... da bin ich jetzt nicht draufgekommen :-( ich glaube ich klopf den maroden Putz runter, neu drauf und lass alles weitere so wie es ist.
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Michael B. schrieb: > Udo S. schrieb: >> liegt der TO oder ein paar andere Personen unter mehreren Tonnen Beton. > > Auf, nicht unter. Michael B. schrieb: > Udo S. schrieb: >> liegt der TO oder ein paar andere Personen unter mehreren Tonnen Beton. > > Auf, nicht unter. Wer sagt denn, dass ein Balkon einfach nur nach unten saust? Wenn nur die eine Seite nachgibt, bekommt der Balkon eine Drehung, und Person und Balkon tauschen die Rollen ...
Jens G. schrieb: > Wer sagt denn, dass ein Balkon einfach nur nach unten saust? Wenn nur > die eine Seite nachgibt, bekommt der Balkon eine Drehung, und Person und > Balkon tauschen die Rollen ... Das kann man in dem Video übrigens auch sehr schön sehen: Marcel V. schrieb: > https://youtu.be/6jPVpn2egXc?si=0GXD9JlYfjIqFHJh Der Balkon fällt in dem Video exakt 5 Sekunden lang im freien Fall, bevor er auf die Straße prallt. Man hört auch ein gedämpftes Aufprallgeräusch! Das liegt daran, dass zuerst die Menschen auf die Straße prallen und obendrauf die Balkonbetonplatte. Das Menschenfleisch dämpft somit den Aufprall der Betonplatte. Das klingt zunächst makaber, ist aber so! Die Fallhöhe im freien Fall lässt sich mit dieser Formel berechnen: h = 1/2 ⋅ g ⋅ t^2 Nach 5 Sekunden hat der Balkon also 123 Meter im freien Fall zurückgelegt. Das reicht locker aus, um sich einmal um 180° zu drehen. Die Aufprallgeschwindigkeit beträgt dabei 177km/h. v = Wurzel aus 2 x g x h Das fühlt sich dann so an, als ob man mit dem Auto mit einer Geschwindigkeit von 177km/h vor eine Betonwand fährt und von hinten kommt noch eine zweite Betonwand auf Rädern montiert, mit ebenfalls einer Geschwindigkeit von 177km/h angerollt!
Christian M. schrieb: > Belastungsfähigkeit eines stehendes Stahlrohres 160mm und 4mm Wandstärke Die Stahlsorte und die Länge geht auch noch in die senkrechte Druckbelastbarkeit ein.
Christian M. schrieb: > ich glaube ich klopf den maroden Putz runter, neu drauf und lass alles > weitere so wie es ist. Besser so. Außerdem könnte das eine Änderung am Haus sein, wofür Du erst mal aufs Bauamt dackeln müßtest und um Gehör bitten darfst. Alles natürlich vorausgesetzt, Du bekommst da noch vor Weihnachten eine Termin.
Christian M. schrieb: > Es geht darum eine Balkonstütze aus 30cmx30cm Ziegel durch eine > Metallstütze zu ersetzen. Ich könnte jetzt zwei Baustützen reinbauen, > schaut aber scheiße aus ;-) Das würde in den Fachbereich von "C. D. (derschmied)" fallen, der scheinbar die Lust am Forum verloren hat. Christian M. schrieb: > ich glaube ich klopf den maroden Putz runter, neu drauf und lass alles > weitere so wie es ist. Oder Du befragst einen Statiker und baust anschließend 50% mehr als seine Berechnung? Dieter D. schrieb: > Besser so. Außerdem könnte das eine Änderung am Haus sein, wofür Du erst > mal aufs Bauamt dackeln müßtest und um Gehör bitten darfst. Das ist im geordneten Deutschland durchaus denkbar.
Christian M. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Ich habe gerade eine Statik für einen "einfachen" 7m hohen >> Vorstellbalkon erhalten. 62 Seiten. >> Aber klar, du baust nach "Faustformel". > > Es geht darum eine Balkonstütze aus 30cmx30cm Ziegel durch eine > Metallstütze zu ersetzen. Ich könnte jetzt zwei Baustützen reinbauen, > schaut aber scheiße aus ;-) Früher™ hat man solche Balkone rotzfrech und eiskalt auf ein popliges 108er Siederohr gestellt. Hat gehalten. Hohlprofile sind aber hinterfotzig, Du siehst nie mehr wie es innen mit Korrosion aussieht. Ergo: Nimm nen 160er HEB Breitflanschträger, und gut ist das. Feuerverzinkt wäre optimal, kostet aber mittlerweile teils mehr als der Stahl selbst. Liegt am Energie-Chaos. 2-K-Grundierung drauf und dann lackiert überlebt der Deine Kinder auch noch.
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Marcel V. schrieb: > Nach 5 Sekunden hat der Balkon also 123 Meter im freien Fall > zurückgelegt. Das reicht locker aus, um sich einmal um 180° zu drehen. Wenn ich den TE richtig verstanden habe, ist sein Balkon etwas niedriger angebracht.
Ralf X. schrieb: > Wenn ich den TE richtig verstanden habe, ist sein Balkon etwas niedriger > angebracht. Ja, aber Christian hat bis zum heutigen Tage noch nicht gesagt auf welche Höhe sein Balkon angebracht ist! Die 2,8m auf seiner Skizze geben nur an, wie weit die beiden Stahlprofile auseinander stehen. Die Höhe hat aber Einfluss auf die Knicksicherheit der Stäbe! Immerhin hat er schon mal die Knicklast von 4t angegeben.
C. D. schrieb: > Früher™ hat man solche Balkone rotzfrech und eiskalt auf ein popliges > 108er Siederohr gestellt. Hat gehalten. Hohlprofile sind aber > hinterfotzig, Wow, er lebt noch ...
Michael B. schrieb: > Udo S. schrieb: >> liegt der TO oder ein paar andere Personen unter mehreren Tonnen Beton. > > Auf, nicht unter. Seltsam, ich kenne Balkons so, dass man sich auch unter ihnen aufhalten kann. Die andere Konstruktion bei der das nicht geht nennt sich bei uns Terrasse. SCNR
Christian M. schrieb: > Udo S. schrieb: >> 10mm Abschlussplatte drauf 250x250. > > Danke, klingt schlüssig, ich hätte eher was kleineres nur für die > Schrauben gemacht, was aber nach deiner Theorie total falsch ist. Die Platte soll ja etwas Kraft übertragen. Eben wegen des "Durchstanzens" Deshalb ist sie ja auch in etwa so groß wie der ursprüngliche Posten. 10mm sind auch das, was mein Schlosser und der Statiker als Abschlussbleche für die Doppel-T Träger meines Vorstellbalkons nehmen.
Udo S. schrieb: > Seltsam, ich kenne Balkons so, dass man sich auch unter ihnen aufhalten > kann. > Die andere Konstruktion bei der das nicht geht nennt sich bei uns > Terrasse. Deswegen soll Christian die Höhe seines Balkons endlich preis geben! Udo S. schrieb: > 10mm sind auch das, was mein Schlosser und der Statiker als > Abschlussbleche für die Doppel-T Träger meines Vorstellbalkons nehmen. Und du kannst übrigens auch mal die Querschnittsfläche und Abmessungen deiner verwendeten Doppel-T Träger von deinem 7m hohen Balkon nennen! Einschließlich Knicklast, denn die müsste ja in deiner 62-seitigen Statikberechnung irgendwo auch zu lesen sein! Vielleicht gibt es sogar noch eine Zeichnung dazu? Dann hätte man hier wenigstens mal eine Vergleichsskizze zu Christians Vorhaben!
Marcel V. schrieb: > Und du kannst übrigens auch mal die Querschnittsfläche und Abmessungen > deiner verwendeten Doppel-T Träger von deinem 7m hohen Balkon nennen! Das alles nützt dem TO wenig, weil mein Balkon mehr oder weniger frei stehend ist (Vorstellbalkon) also auch diversen Kräften standhalten muss die von der Seite wirken. Außerdem ist die Masse eine andere als beim TO. Es waren im ersten Entwurf 180er Doppel T Träger geplant, nach einer Aussteifung in ca. 3m Höhe sind es jetzt nur noch 160er, was dem Schlosser lieber war, wegen Gewicht, Aufstellung und Kosten des Materials und der Verzinkung. Entweder der TO sucht sich einen Schlosser der ihm einen Tipp gibt oder er rechnet selbst. Die Angabe des Schmieds von einem 160er Doppel T Träger ist wahrscheinlich dicke ausreichend, ein 160er Rohr wahrscheinlich auch. (keine Ahnung was da als Stütze normalerweise für eine Wandstärke genommen wird) Die Statik habe ich hier nicht vorliegen und werde die auch nicht hier reinkopieren. Und nur ein oder zwei Seiten davon nützen wenig.
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Udo S. schrieb: > Die Statik habe ich hier nicht vorliegen und werde die auch nicht hier > reinkopieren. Das musst du jetzt auch nicht mehr, denn: Udo S. schrieb: > Es waren im ersten Entwurf 180er Doppel T Träger geplant, nach einer > Aussteifung in ca. 3m Höhe sind es jetzt nur noch 160er, was dem > Schlosser lieber war, wegen Gewicht, Aufstellung und Kosten des > Materials und der Verzinkung. Diese Angaben sind, in Verbindung mit der Höhenangabe von 7 Metern, schon aussagekräftig genug, um sich daraus im Kopf ein eigenes Vergleichsbild bilden zu können. 👍
Marcel V. schrieb: > Deswegen soll Christian die Höhe seines Balkons endlich preis geben! 2,6...2,8meter, ein Stockwerk.
U.a. hier kann man das Knicken von Stäben berechnen: https://www.johannes-strommer.com/rechner/knicken-von-staeben-euler/
Christian M. schrieb: > gibt es eine Faustformel ... nicht ganz ;-) aber die von dir geplante Stütze würde eine Knicktragfähigkeit von ca. 30 Tonnen im Euler-Knickfall 4 (Einspannung) haben. Auf den Nachweis zu Querkraftschub habe ich hier mal verzichtet. Wenn du nun andere Maße benötigst, einfach in meine Berechnung einsetzen :-)
Joe G. schrieb: > nicht ganz ;-) > aber die von dir geplante Stütze würde eine Knicktragfähigkeit von ca. > 30 Tonnen im Euler-Knickfall 4 (Einspannung) haben. Auf den Nachweis zu > Querkraftschub habe ich hier mal verzichtet. Wenn du nun andere Maße > benötigst, einfach in meine Berechnung einsetzen :-) Vielen Dank, dann oben noch eine 300x300x10mm Metallplatte drauf und ich kann auf den Balkon noch einen Panzer drauf packen, sofern es das Haus aushält oder die Armierung ;-)
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