Hallo zusammen Ich habe ein kleines Verständnisproblem mit der Adressierung des ADS1115. Ich verwende den Chip auf mehreren Platinen einmal auf einer "Analog In Out" Platine und einmal auf diesen blauen Breakout-Boards, gekauft bei Aliexpress. (https://de.aliexpress.com/item/1005006074781549.html?spm=a2g0o.order_list.order_list_main.40.7e795c5foksGKh&gatewayAdapt=glo2deu) Auf der "Analog In Out" Platine ist die Adresse 0x92. Das passt meiner Erkenntnis nach auch mit dem Datenblatt überein. Datenblatt S. 20, Tabelle 7-2. Das Breakout Board liefert mir folgende Adressen: ADDR = VCC -> ADDR = 73 ADDR = GND -> ADDR = 75 ADDR = SCL -> ADDR = 75 ???? sollte 72 sein ?! ADDR = SDA -> ADDR = 74 Diese Adressen passen aber nicht zum Datenblatt aus der Revision Dec 2024. Ich habe einen Micropython Treiber gefunden: https://github.com/robert-hh/ads1x15 Welcher scheinbar auch den 0x7m Adressraum nutzt. Ich habe auch schon google bemüht und bin auf einen dritten Adressraum gestoßen: https://forums.adafruit.com/viewtopic.php?t=198406 Den 'dritten' Adressraum kann ich auch noch nachvollziehen, wenn man von 'hinten' anfängt zu zählen und das R/W-Bit ignoriert. Also bspw. 1001000b könnte man interpretieren als "0b 0100 1000" = 0x48 Beim Scannen wird (meines Wissens nach) ein Read-Zugriff auf fast allen geraden Addressen getestet? also wäre oben genanntes Beispiel mit b = 0 folgendes: 0b 1001 0000 = 0x90 Die 0x7m Adressen, welche ich von dem Breakout-Board bekomme verstehe ich nicht. Kann mir das bitte jemand näher bringen? Die 7 im High-Nibble würden doch 0111 bedeuten ?! Um Missverständnissen vorzubeugen, bei oben erwähnter "Analog In Out" (Addr. 0x92) Platine wird C verwendet. Die 0x7m Adressen werden mit Micropython (i2c.scan() Methode) ermittelt. Ich hoffe nicht, dass die Programmiersprachen sich diesbezüglich beißen? (Ich denke eher nicht, aber der Vollständigkeit halber wollte ich es erwähnt haben) Vielen Dank vorab.
Matt S. schrieb: > Das Breakout Board liefert mir folgende Adressen: > > ADDR = VCC -> ADDR = 73 > ADDR = GND -> ADDR = 75 > ADDR = SCL -> ADDR = 75 ???? sollte 72 sein ?! > ADDR = SDA -> ADDR = 74 > .... I2C nicht verstanden der Probleme mit Hex und Dez
Kannst Du keine Wandlung von binär nach dezimal?
1 | 1001000b = 72 |
2 | 1001001b = 73 |
3 | 1001010b = 74 |
4 | 1001011b = 75 |
Matt S. schrieb: > Beim Scannen wird (meines Wissens nach) ein Read-Zugriff auf fast allen > geraden Addressen getestet? falsch! Es ist ein Schreibzugriff auf jede mögliche 7Bit Adresse.
Matt S. schrieb: > Also bspw. 1001000b könnte man interpretieren als "0b 0100 1000" = 0x48 > Beim Scannen wird (meines Wissens nach) ein Read-Zugriff auf fast allen > geraden Addressen getestet? Laut I2C-Spezifikation gibt es gerade und ungerade Adressen mit jeweils 7 Bit. Das R/W-Bit legt die Datenrichtung fest. Alles andere ist nicht I2C. An einem Haus hast du doch auch nicht zwei verschiedene Hausnummern stehen - eine für die Leute die rein gehen und eine andre für die, die heraus kommen, oder? Je nachdem, mit welchem Pin man den Addr-Pin verbindet, kann man dem Chip eine von vier möglichen Adressen zuweisen (Tab. 7-2 im Datenblatt), so dass man bis zu vier ADS1115 parallel auf einem Bus betreiben kann.
Ach verdammt, echt peinlich. Ich hab überhaupt nicht daran gedacht, dass mir die Adressen nicht als Hex-Werte ausgegeben werden.
In C lasse ich eine for-schleife durchlaufen und inkrementiere den Zähler um 2, eben wegen dem R/W-Bit. Ja, ich sehe meinen groben Schnitzer ein.. Vielen Dank für die Hilfe.
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