Hallo, bei einer LED-Lampe ist offenbar durch Verpolung ein Bauteil abgeraucht. Vergleich mit einer intakten Lampe zeigt: SMD, 3 Anschlüsse (2 oben 1 mittig unten) und es steht drauf ND1X. Im Internet finde ich nichts was weiterhilft. Ist das ein Transistor und was wäre in möglicher (bestellbarer) Ersatztyp? Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe
:
Verschoben durch Moderator
Florian A. schrieb: > SMD, 3 Anschlüsse (2 oben 1 > mittig unten) Wie groß? > und es steht drauf ND1X. Und WIE steht es drauf? Zeig ein Bild. Am besten auch von der ganzen Platine.
:
Bearbeitet durch User
Florian A. schrieb: > bei einer LED-Lampe ist offenbar durch Verpolung ein Bauteil abgeraucht. Für welche Betriebsspannung und welchen Strom ist die LED-Lampe spezifiziert und was für andere Bauteile befinden sich noch auf der Platine?
24V Betriebsspannung, Strom weiss ich nicht, sind 150 Einzel-SMD-LED für eine Standard-Arbeits-Deckenleuchte.
https://www.tme.eu/Document/9ce013eca8115da1d4d0456702063c95/AP2310GN-3.pdf#page=5 Marking Information: SOT-23 "NDXX" Product "ND" "XX" Date/lot code For details of how to convert this to standard YYWW date code format, please contact us directly. Aber TME hat das "Produkt aus dem Angebot entfernt": https://www.tme.eu/de/details/ap2310gn-hf-3/n-kanal-transistoren-smd/advanced-power-electronics/ap2310gn-hf-3tr/ Digikey empfiehlt als Ersatztyp PJA3460_R1_00001 Auf Lager: 14.148 Einzelpreis 0,31 € https://www.digikey.de/de/cross-reference?search=AP2310GN https://www.digikey.de/de/products/detail/panjit-international-inc./PJA3460_R1_00001/14660896 Datenblatt https://www.panjit.com.tw/upload/datasheet/PJA3460.pdf
:
Bearbeitet durch User
Ja, bei der derzeitigen Weltlage ist ein Händler in Deutschland empfehlenswerter als eine Firma in USA am Diebesfluss (thief-river-falls).
Super, vielen Dank für Eure Hilfe. Trotz google wäre ich alleine da nicht wirklich weitergekommen. Gute das man hier Leute mit Fachwissen hat die einem weiterhelfen können. Vielen Dank nochmal. :-)
Weiss jemand vielleicht, was das Bauteil mit der Platinenbezeichnung "ZD1" links unter dem FET ist? Eine Zenerdiode? Das war nämlich bei mir wohl schon angebrochen und der Gesamtwiderstand der Parallelschaltung aus Kondensator, Widerstand und Diode liegt bei der intakten Schaltung bei 47k (= Wert des Widerstands) während sie hier bei ca 10 Ohm liegt. Welchen Ersatztyp kann ich da einsetzen? Jede beliebige Zenerdiode?
Wenn die Zenerdiode zwischen Gate und Source des FET liegt (prüf das!), dann ist das eine Schutzdiode gegen zu hohe Gatespannung (die den FET beschädigen würde). Meistens werden dafür 18V Z-Dioden genommen.
Ja, liegt zwischen Gate und Source. Würde ein wenig das Schadensbild erklären...bei Verpolung ist wahrscheinlich zuerst (warum auch immer, sollte eigentlich nicht) die Zenerdiode durchgerauscht, dadurch war der Transistor nicht mehr geschützt und ist ebenfalls durchgebrannt. Oder die Zenerdiode hat es nie getan.... :-) D.h. bei korrekter Betriebsspannung wäre sie auch gar nicht nötig? Kann man den Wert an dem grünen Ring erkennen? Würde das eigentlich auch heissen, ich könnte theoretisch die RC-Parallelkombination weglassen ? Setze als Ersatztyp (ist gerade nix anderes im Elektronikladen da), einen IRF520N ein. Kleine Anfänger-Nebenfrage: Kann der Transistortest eines Multimeters (bei mir ein vglw. altes ELV 72812) auch FET's korrekt messen? (Auf dem Adapter steht nur B/C/E drauf)
Florian A. schrieb: > Ah...ich seh grad...im IRF520N ist ja schon ne Zenerdiode drin... :-) Nö, ist sie nicht. Da ist nur, wie bei allen MOSFets, die Bodydiode integriert. Mehr als +/-20V Ugs sind nicht drin, zumindest lt. Vishay.
Aber wofür ist dann eine zusätzliche parallele externe Schutzdiode gut? Nur um bei 2V eher (18V) durchzubrechen?
Florian A. schrieb: > Aber wofür ist dann eine zusätzliche parallele externe Schutzdiode gut? > Nur um bei 2V eher (18V) durchzubrechen? Der IRF520 hat keine Zener-Diode. Das, was im Datenblatt sichtbar ist, ist die Body-Diode (zwischen Source und Drain). Das Gate (Strecke zwischen Gate und Source) ist nicht im Mosfet gegen höhere Spannungen geschützt. Die geht bei 20V einfach nur kaputt. Die externe Zener-Diode soll deshalb die Spannung an der Stelle auf 18V begrenzen (Überspannungspulse in Wärme umwandeln, statt auf über 20V ansteigen lassen).
:
Bearbeitet durch User
Au sorry, stimmt, die interne ist ja zwischen Source und Drain, nicht zwischen G und S. Aber unbedingt nötig ist die externe Zenerdiode, wie auch das RC-Glied, bei korrekter Betriebsspannung dann nicht unbedingt? (Sonst muss ich nämlich nochmal los, Zenerdiode kaufen, und 18V ist ja nur ne Vermutung.... :-)
Das RC-Glied könnte wichtig sein. Das kann Teil der Gate-Ansteuerung sein (auch wenn ich jetzt nicht weiß, wieso dort jemand ein RC-Glied einsetzen sollte, heißt das nicht, daß das niemand macht) oder Entstörung wenn es nicht am Gate hängt. Die Z-Diode kann man weglassen, wenn der Treiber und die Miller-Charge (interne parasitäre Kapazität bei FETs) niemals über 20V anhebt. Ich würds nicht empfehlen, der Entwickler wird sich was dabei gedacht haben wenn er dort so eine Z-Diode vorsieht. Ansonsten ist der FET halt ggf. wieder defekt, inkl. möglicher Folgeschäden.
Naja, es käme ja jetzt ein fetter IRF520N rein. Aber kann trotzdem wichtig sein, klar. Problem ist, ich kann den Kondensator nicht richtig ausmessen. Der aus der kaputten Schaltung hatte (als Mini Keramik SMD) 5 uF, was ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen kann. Den aus der intakten Schaltung müsste ich aufwendig auslöten, da bei der von mir vermuteten Kapazität im nF-Bereich sonst Störeinflüsse von den anderen Bauteilen das Messergebnis verfälschen könnten. Ganz schön schwierig .... hätt ich so nicht gedacht :-)
Florian A. schrieb: > ein fetter IRF520N Wird nicht geeignet sein, braucht höhere Gatespannung als der originale MOSFET.
Puh...welchen Standardtyp nimmt man denn da? (Muss ja kein SMD sein) (Gut dass ich hier vorher frage....mit meinen Hardwarekenntnissen ist es nicht merh ganz so weit her....)
Florian A. schrieb: > Puh...welchen Standardtyp nimmt man denn da? (Muss ja kein SMD sein) IRLZ34 ist recht gängig.
Da bin ich wieder... :-) ... weiss jemand, was das Bauteil mit der Aufschrift "T4" ist, rechts nebem dem 10K-SMD-Widerstand ? Auf dem Foto ist die intakte Lampe zu sehen, grün und gelb sind die elektrischen Verbindungen. Am Gate liegt konstant 5V an. In meiner defekten Schaltung habe ich den neuen Ersatztransistor (IRLZ34) zwar noch nicht eingebaut, wohl aber die RC-Kombination (47K, Kondensator angenommen zu 100nF) mit einer neuen 18V-Zenerdiode. Es liegen an der defekten Lampe beim Test die gleichen Spannungen an, nur am Gate-Aanschluss liegen die von der Diode begrenzten 18V. Der 10k-Widerstand ist auf beiden Lampen korrekt. Also muss das doch etwas mit dem T4 zu tun haben? Gut dass ich den Transistor noch nicht eingebaut habe, der wär möglicherweise schon hin.... :-)
Florian A. schrieb: > weiss jemand, was das Bauteil mit der > Aufschrift "T4" ist, rechts nebem dem 10K-SMD-Widerstand ? 1N4148 Diode in SOD-123.
So. HAAALT, STOPP!! Kommando zurück. Bitte NICHT mit der 18V Z-Diode und bestücktem Transistor einschalten! Hast Du die gelbe Verbindung wirklich ausgemessen, also ist das wirklich alles die Masse der Betriebsspannung? Source vom ND1X bitte optisch überprüfen, wenn dort noch ein Kurzschluss besteht, dann sieht das beim Messen so aus wie die Masse der Betriebsspannung, ist sie aber nicht und das könnte auch der Grund für das Ableben des Transistors sein. Das Ganze bekommt Ähnlichkeit mit einem rudimentären Hilfs-Netzteil, wie man es gerne für irgendwelche Controller oder Steuerschaltkreise mit geringer Stromaufnahme verwendet. Da nimmt man zwar normalerweise keine FETs, sondern einfache bipolare Transistoren (die brauchen nur 0,6V mehr Basisspannung als die gewünschte Ausgangsspannung und keine große Exemplarstreuung). Möglich, daß damit eine 3,3V (etwa) Stromversorgung für einen Controller erzeugt wird und dann wäre eine 18V Z-Diode fatal. Probiere es zuerst bitte mit einer 4,7V oder 5,1V Z-Diode wenn bei der intakten Lampe auf 5V begrenzt wird.
:
Bearbeitet durch User
Keine Sorge :-), die gelben und grünen Verbindungen habe ich an der defekten Lampe verifiziert, da waren der Transistior, die (defekte) Zenerdiode und die RC-Kombi schon ausgebaut. Kann aber in der Tat sein dass in der intakten Lampe eine 5V-Zenerdiode drin ist, - man sieht es ja nicht. Werde mal ein entsprechendes Teil kaufen. D.h. aber dann, die Zenerdiode soll eigentlich das Gate konstant ansteuern, der 10k-Widerstand ist nur eine Art Strombegrenzung? Und wofür ist dann die Diode T4? Dann ist das aber auch kein "Schaltnetzteil" für die LED's sondern der Transistor ist ständig auf steuert konstanten Strom? Ich dachte, der pulste den Strom durch die LED's. Wofür der ganze Rest auf der rechten Seite der Schaltung sein soll ist mir bisher eh nicht kalr, da ist aber auch nix durchgebrannt.
> D.h. aber dann, die Zenerdiode soll eigentlich das Gate > konstant ansteuern, Wahrscheinlich. > der 10k-Widerstand ist nur eine Art Strombegrenzung? Ja. Ohne den explodieren beim Anlegen der Betriebsspannung die "T4-Diode" und die Z-Diode. > Und wofür ist dann die Diode T4? Evtl. Verpolschutz oder Schutz gegen negative Transienten von der Betriebsspannung. > Dann ist das aber auch kein "Schaltnetzteil" für die LED's > sondern der Transistor ist ständig auf steuert > konstanten Strom? Eher konstante Spannung. > Ich dachte, der pulste den Strom durch die LED's. Keine Ahnung. Wenn S wirklich auf Masse liegt, schaltet das Ding irgendwas dauerhaft nach Masse oder da fehlt noch ein Teil der Schaltung, wodurch der ND1X evtl. gesperrt werden kann. > Wofür der ganze Rest auf der rechten Seite der Schaltung sein soll > ist mir bisher eh nicht kalr, da ist aber auch nix durchgebrannt. Das sieht aus wie der PWM-Stromregler für die LEDs.
Sie leuchtet wieder! Erstmal vielen Dank für Eure Hilfe! :-) Habe allerdings festgestellt, dass zusätzlich ein zweiter Transistor gleichen Typs "ND1X" durchgebrannt war. Im Foto der intakten Lampe in meinem 2. Post vom 10.04. ist er rechts neben dem grossen Kondensator (vermute ich mal, weil 470 draufsteht ?) zu sehen. Den habe ich jetzt bei der defekten Lampe auch durch einen IRLZ34 ersetzt. Die Lampe leuchtet, ABER: Der 2. IRRZ34 wird sehr heiss und die reparierte Lampe zieht bei 24V einen Strom von ca. 650 mA. Bei der anderen intakten Lampe wird der ND1X überhaupt nicht heiss und die Lampe zieht nur einen Strom von 500mA. Ich weiss, ich bin lästig. :-) : Weiss jemand woran das liegen könnte? Meine Lötkünste sind nicht die besten, das ist hier alles nur mit "heisser Nadel gestrickt" :-)
Ohne Schaltplan abzeichnen, so daß man erkennen kann, wozu diese Transistoren überhaupt da sind, wird das nichts. Meine Vermutung(!) wäre, der zweite Transistor könnte der Schalttransistor für die PWM-Stromquelle sein. Wenn der heiß wird, arbeitet er entweder im Schaltbetrieb nicht sauber (z.B. zu große Gate Charge) oder im Linearbetrieb, weil durch das Ableben des Vorgängers weitere Teile der Schaltung oder falls vorhanden vielleicht ein Regel-IC beschädigt wurde. Lötkünste? Sieht eher so aus, als hätte Dynamit-Harry wieder zugeschlagen. ;)
Ben B. schrieb: > Meine Vermutung(!) wäre, der zweite Transistor könnte der > Schalttransistor für die PWM-Stromquelle sein. ACK, und da ist der dicke IRLZ34 nicht geeignet, und die langen Strippen tun ihr übriges. Und zeig mal den IRLZ34 von der Rückseite, der sieht mir sehr nach Fälschung aus.
:
Bearbeitet durch User
Hallo, eigentlich wollte ich schon den "reverse-engineerten" Schaltplan zeigen, hänge aber fest. Daher zumidnest schon mal die angefragten Bilder von den 2 IRLZ34. Sind aber aus einem eigentlich seriösen Elektronikladen. (Kosteten 3 Euro das Stück aber ich wusste nciht dass ich 2 brauche, und 1 ist immer noch billiger als Reichelt+Versand ... ) Ich hänge an (vermutlich) einem Spannungsregler-IC 3351. Der scheint auch in verschiedenen Chargen verbaut worden zu sein (P5006 3351 auf der defekten Lampe, Q4509 3351 auf der intakten Lampe). Zu 3351 bekomme ich bei DigiKey eine ganze Reihe von Ergebnissen, aber welcher Baustein ist da jetzt der richtige? Sind die alle gleich, oder zumindest bzgl. der Anschlüsse gleich? Wichtigste Frage: Haben diese IC im spanungslosen Zustand vielleicht einige kurzgeschlossene Pins? (Die 47uH-Spule habe ich schon getrennt. Dabei fiel mir auf: Gibt es Multimeter, die bei einem Durchgangstest Spulen "ignorieren" können, da die im Betrieb ja in der Regel keinen Durchgang haben da mit Wechselspannung betrieben? Gibt es sowas wie einen Wechselpannungs-Durchgangstest? Klar, der macht natürlich bei den Kapazitäten wieder Probleme, so dass nur noch das auslöten solcher Bauteile bliebe, was dann aber oft nicht geht.) Ist inzwischen ein ganz schöner Staatsakt, aber irgendwie hats mich gepackt, macht auch Spass den Problemen auf den Grund zu gehen und hier im Forum lernt man viel. :-)
Florian A. schrieb: > Daher zumidnest schon mal die angefragten Bilder von > den 2 IRLZ34. Sind aber aus einem eigentlich seriösen Elektronikladen. Sind aber definitiv Fälschungen. Florian A. schrieb: > Ich hänge an (vermutlich) einem Spannungsregler-IC 3351. Der scheint > auch in verschiedenen Chargen verbaut worden zu sein (P5006 3351 auf der > defekten Lampe, Q4509 3351 auf der intakten Lampe). Foto?
Reichelt hat noch IRLZ34, Infineon. Aber begrenzte Sückzahl. Werde mir auch noch welche besorgen. Oben im Scann die sind von Reichelt. Sehen komplett anders aus.
:
Bearbeitet durch User
Woran sieht man denn dass das Fälschungen sind? Was folgt daraus? Halten die die Specs nicht ein? Vielleicht gefährlich? Sollte man das dem Verkäufer berichten? Womöglich Geld zurück? Anbei das 3351er-Foto.
Florian A. schrieb: > Woran sieht man denn dass das Fälschungen sind? Das würde eine lange Liste. In aller Kürze: es fehlt beiden der Schlitz im Leadframe, den sie dem Datecode nach haben müssten. > Was folgt daraus? Halten die die Specs nicht ein? Vielleicht gefährlich? Gefährlich in deinem Fall nicht. Aber du kannst froh sein wenigstens einen n-MOSFET bekommen zu haben. > Sollte man das dem Verkäufer berichten? Womöglich Geld zurück? Wenn es dir die Mühe wert ist. > Anbei das 3351er-Foto. Zu dem fällt mir im Moment nichts ein.
Habe die Schaltung nun mal versucht auszuklingeln. Verstehen tue ich sie nicht, vielleicht kann mir jemand helfen oder sagen wo beim Ausklingeln Fehler sind. Der 3351 ist jetzt mit "vermuteter" Pinbelegung, die bei DigiKey gefundenen Datenblätter geben das so her, aber ob das in der Schaltung so Sinn macht? Insbesondere die Gateansteuerung für Q2 ist ja so funktionslos, oder? Letzlich muss ich die Schaltung ja nicht reparieren, ich könnte sie auch totlegen und an die Punkte 1 und 2 einen 500 mA Stromregler anlegen, doer? Gibts da ein geeignetes Bauteil?
Die Schaltung ergibt so keinen Sinn. Wenn Du in oder an der Lampe genug Platz hast: Die Verbindung der Schaltung zu den LEDs trennen und eigenen LED-Treiber mit zu den LEDs passenden Parametern einbauen oder dranschrauben.
Florian A. schrieb: > 24V Betriebsspannung, Strom weiss ich nicht, sind 150 Einzel-SMD-LED für > eine Standard-Arbeits-Deckenleuchte. Gibt es vielleicht eine Angabe zur Leistung? "Standard-Arbeits-Deckenleuchte" ist ein weites Feld und keine Spezifikation.
Ja, wie schon erwähnt, die Schaltung zieht insgesamt ca. 500mA, also 12W. Zumindest der rechte Teil der Schaltung ergibt keinen Sinn. Kann man Fehler beim Klingeln machen? Ich überlege ja schon mir ein neues Multimeter zu kaufen.... :-) Eigenen Treiber zwischen (1) und (2) dranbauen will ich ja. Weiss da jemand irgend eine einfache Schaltung? Ich dachte an einen 500mA Stromregler-IC, den man direkt an die LED-Verschaltung dranklöppelt. Gibts da was?
> Kann man Fehler beim Klingeln machen?
Beim Klingelputzen auch. Wer unten klingelt, muss schneller rennen.
Ja, mal ernsthaft, - welche denn? Ich habe extra die Spule, den Q2 und den 3351 rausgenommen. Und das Multimeter klingelt nicht nur, sondern zeigt auch null Ohm an. Und alle Leitungen sind mehrmals geklingelt, bei beiden Lampen, der defekten und der intakten. Wobei ich es nervig finde, dass die MM bei 50 Ohm schon klingeln. Durchgang ist für mich 0.5 Ohm oder so. Kann denn jemand was zur Schaltung sagen, welchen Pfad man anders legen müsste damit der rechte Teil Sinn ergibt? Offensichtlich sollen die LED's ja entkoppelt von der Versorgungsspannung laufen. Bilden R5, C5, C6 mit der Spule vielleicht einen Schwingkreis der irgendwie die LED pulst? Bei der intakten Lampe messe ich auch am 3305 keine Spannung, weder DC noch AC, von daher wäre der Kurzschluss auch richtig geklingelt. Macht aber alles keinen Sinn irgendwie. Ich messe nochmal die Spannung an den LED's bei (1) und (2). Leider bekomme ich die komplette Platine nicht aus der Lampenhalterung, weil die Aluschiene mit entsprechenden Löchern in der Platine verpresst ist. Da aber nur SMD verbaut ist, nehme ich an, die Platine ist einseitig.
Das Bild im Post vom 19.04. , wo nebem dem 3351 auch die zwei SMD Widerstände drauf sind: Die aufgedruckte Bezeichnung R150 : heisst das 0.15 Ohm? Oder 150 Ohm? 0.15 Ohm würde natürlich den Durchgang erklären, d.h. da MUSS man die SMD's auslöten um wirklich die Pfade zu prüfen?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.