Ich möchte den LP5907QMFX-3.3Q1 einsetzen, der einen guten Preis für die entsprechende Funktion hat. Der Enable Pin liegt allerdings nicht direkt am Eingang. Meine Frage dazu ist, ob man Enable einfach auf die Versorgungsspannung legen kann ohne den irgendwie zu entkoppeln oder macht man sich damit die PSSR irgendwie kaputt?
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H. H. schrieb: > Schau ins Datenblatt, Punkt 6.2. Das sind ESD Ratings. Ich habe im Datenblatt nichts dazu gefunden.
Martin schrieb: > H. H. schrieb: >> Schau ins Datenblatt, Punkt 6.2. > > Das sind ESD Ratings. Ich habe im Datenblatt nichts dazu gefunden. 5.5 Electrical Characteristics ... LOGIC INPUT THRESHOLDS
Martin schrieb: > H. H. schrieb: >> Schau ins Datenblatt, Punkt 6.2. > > Das sind ESD Ratings. Ich habe im Datenblatt nichts dazu gefunden. Du kannst 5 nicht von 6 unterscheiden?
H. H. schrieb: > Du kannst 5 nicht von 6 unterscheiden? Nein ich bin nicht dazu in der Lage. Also noch einmal: Es geht nicht um Logic Level, sondern darum den Enable Eingang irgendwie zu filter oder ihn direkt an das 5V Rail anzuschließen.
Martin schrieb: > am Eingang. Meine Frage dazu ist, ob man Enable einfach auf die > Versorgungsspannung legen kann ohne den irgendwie zu entkoppeln oder > macht man sich damit die PSSR irgendwie kaputt? Warum soll man sich damit die PSSR kaputt machen? Intern ist doch sowieso ein Trigger, der ein sauberes H oder L intern an der eigentlichen Wirkstelle macht, egal, ob Du die Schaltspannung über einen R anlegst oder direkt.
Ein Körnchen Wahrheit steckt in der Befürchtung. Es gibt (gab?) Regler mit Enable ohne Hysterese. Damit könnte man lustige Effekte erzeugen. Aber wenn der Enable fest mit Vin verbunden ist, stört nicht einmal das. Die analoge Mimik ist dann ja völlig übersteuert.
Martin schrieb: > Also noch einmal: Es geht nicht um Logic Level, sondern darum den Enable > Eingang irgendwie zu filter oder ihn direkt an das 5V Rail > anzuschließen. Kap. 7.2 Functional Block Diagram zeigt, dass das Enable Signal direkt nichts mit der Regelung zu tun hat, sondern über eine digitale Schaltstufe läuft. https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lp5907-q1.pdf Martin schrieb: > H. H. schrieb: >> Du kannst 5 nicht von 6 unterscheiden? > > Nein ich bin nicht dazu in der Lage. Uwe B. schrieb: > 5.5 Electrical Characteristics > ... > LOGIC INPUT THRESHOLDS Könnt ihr euch vielleicht auf das selbe Datenblatt einigen?
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Rainer W. schrieb: > Könnt ihr euch vielleicht auf das selbe Datenblatt einigen? Weshalb sollt eman ein altes verwenden wenn es um einen aktuellen Chip geht?
H. H. schrieb: > Weshalb sollt eman ein altes verwenden wenn es um einen aktuellen Chip > geht? Nur so aus Neugier.. Wo gibt es denn ein Datenblatt zu dem IC aktueller als "Rev E" von TI selbst?
Björn W. schrieb: > Nur so aus Neugier.. > Wo gibt es denn ein Datenblatt zu dem IC aktueller als "Rev E" von TI > selbst? Egal, ob neuer oder älter - beschreiben die ein grundsätzlich anderes internes Design, so dass man dieses bei der Frage des TO berücksichtigen müsste?
Jens G. schrieb: > Egal, ob neuer oder älter - beschreiben die ein grundsätzlich anderes > internes Design, so dass man dieses bei der Frage des TO berücksichtigen > müsste? Solange man sich die Kapitelnummern aus dem Datenblatt zuwirft, erleichtert es die Verständigung ungemein, wenn die Dokumente die selbe Nummerierung der Kapitel verwenden.
Rainer W. schrieb: > Solange man sich die Kapitelnummern aus dem Datenblatt zuwirft, Wenn man das tut, sollte man einen Link auf das Datenblatt hinterlassen, auf das man sich bezieht. Hier ist Hinz halt mal ausgerutscht oder hat sich vertippt. Wer ist schon unfehlbar?
Harald K. schrieb: > Hier ist Hinz halt mal ausgerutscht oder hat sich vertippt. Automotive vs Normal. Normal ist das ja nicht, dass die Datenblätter so umstrukturiert werden.
H. H. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Hier ist Hinz halt mal ausgerutscht oder hat sich vertippt. > > Automotive vs Normal. > > Normal ist das ja nicht, dass die Datenblätter so umstrukturiert werden. Eigentlich egal, was für ein DB das ist. Die Antwort auf des TOs Frage steht sowieso nicht direkt da drin, sondern die kann man sich nur aus den dort stehenden Infos herleiten.
H. H. schrieb: > Hatte ich dem TE zugetraut. Jeder fängt mal klein an. Ich hab' damals, als Schüler noch, einen (für mich) sauteuren Baustein gekillt, weil ich zu faul war, im Datenblatt nachzusehen, was "Vss" und "Vdd" nun genau sind, ich war nur "Vcc" und "Gnd" gewohnt. Tja, und dann hab' ich die beiden vertauscht und eine ganze Menge Taschengeld ging in Rauch auf ... Das war eine ACIA von Rockwell, 6551 (wird heute meistens UART genannt, enthielt einen programmierbaren Baudratengenerator, anders als der einfachere Kollege von Motorola namens 6850). Und ich hatte ein Datenblatt. In Papierform. Aber ... Faulheit siegt.
Harald K. schrieb: > Ich hab' damals, als Schüler noch, einen (für mich) sauteuren Baustein > gekillt, weil ich zu faul war, im Datenblatt nachzusehen, was "Vss" und > "Vdd" nun genau sind, ich war nur "Vcc" und "Gnd" gewohnt. Das braucht man nicht im Datenblatt nachzulesen, wenn man sich vergegenwärtigt, woher sich die Bezeichnungen ableiten. Die meistverbreiteten MOSFETs sind nun mal N-Kanal. Da liegt Drain gewöhnlich auf dem positiveren und Source auf dem negativeren Potential. Entsprechen sieht es bei BJTs mit Collector (VCC) und Emitter (VEE) aus.
Rainer W. schrieb: > Das braucht man nicht im Datenblatt nachzulesen, wenn man sich > vergegenwärtigt, woher sich die Bezeichnungen ableiten. Wenn man das tut. Das tat ich damals halt nicht, Ignoranz der Jugend und so. Das ist jetzt über 40 Jahre her ...
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