Moin mein schöner Maschinenschraubstock hat zwei Risse bekommen. Spricht entweder gegen seine Qualität, oder für meine Oberarme... Aber was nun? Irgendjemand ne gute Idee, die nix oder nicht viel kostet?
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schön und funktionstüchtig schließen sich fast immer aus
Da du vermutlich keine Maschinen besitzt, die Backen nach verschweißen wieder parallel zu richten, bleibt nur entsorgen. Oder kleben und als Deko benutzen. Aber: wie schafft man das? Kein Gefühl in den Armen? VG
Kolja L. schrieb: > Aber was nun? Neuen kaufen. > Irgendjemand ne gute Idee, die nix oder nicht viel kostet? Flohmarkt/Kleinanzeigen.
Rudi K. schrieb: > Kolja L. schrieb: >> Irgendjemand ne gute Idee, die nix oder nicht viel kostet? > > Schrottplatz gelbe tonne
Esmu P. schrieb: > gelbe tonne Ich: Musst du jeden Tag hier erneut beweisen, dass du wirklich gar nichts kannst und weißt? Esmu: Ja.
Matthias B. schrieb: > Aber: wie schafft man das? Kein Gefühl in den Armen? Vielleicht vergessen worden rechtzeitig aus dem Fitnessstudio herausgeworfen zu werden? ;) Kolja L. schrieb: > Irgendjemand ne gute Idee, die nix oder nicht viel kostet? Du besorgst Die zwei Klötze von 2cm Dicke für die gebrochene Ecke. In die kommen 4 Löcher mit einem Gewinde. Dann bohrst Du Löcher durch den Schraubstock und schraubst das zusammen. Du verlierst dadurch dann nur 2cm des gesamten Stellweges.
[OT] Klaus schrieb: > Esmu P. schrieb: >> gelbe tonne > > Ich: Musst du jeden Tag hier erneut beweisen, dass du wirklich gar > nichts kannst und weißt? > > Esmu: Ja. Müsste die Antwort nicht "Schreibheft" lauten? [/OT] Kolja L. schrieb: > Irgendjemand ne gute Idee, die nix oder nicht viel kostet? Schlosserei, Karosserie-Betrieb oder Kfz-Werkstatt suchen und fragen, ob die dir das schweißen und richten können. Die machen das u.U. auch für einen Beitrag in die Kaffeekasse.
Auch wenn "Esmu" praktisch nur kompletten Schwachsinn von sich gibt (siehe auch meine Petition im Forenbereich "Webseite"), Gegenstände aus Metall kann man in den meisten Bundesländern tatsächlich in der Wertstofftonne entsorgen. Die Zeit, wo die nur für mit dem "grünen Punkt" versehenes Verpackungsmaterial vorgesehen war, ist vorbei. > Das gehört in die Wertstofftonne > ... > Beispiele für Metallabfall: > ... > Werkzeuge (z. B. defekte Schraubendreher) Siehe: https://www.berlin-recycling.de/wissen/muelltrennung/was-gehoert-in-welche-tonne/gelbe-tonne
Wird nix, mit schweissen und Grauguss und Sekundenkleber ist wohl auch nix, d.h. ab ins Altmetall und was richtiges kaufen.
🍅🍅 🍅. schrieb: > Wird nix, mit schweissen und Grauguss..... Spezialisten/Profis können das, auch wenn die ursprüngliche Güte idR nicht wieder hergestellt werden kann. > d.h. ab ins Altmetall und was richtiges kaufen. Woran machst Du fest, dass das hier nichts "richtiges" war oder ist? Mittels passender Überlastung ist alles und jedes Teil kaputt zu machen.
In diesem Youtube-Video wird gezeigt, wie ein übel in die Jahre gekommener Schraubstock restauriert wird. Der hatte allerdings nur mehrere Löcher und war nicht gebrochen. Und ... er war auch etwas anderes als einfach "nur" ein Schraubstock. https://www.youtube.com/watch?v=QBeOgGt_oWU
Kolja L. schrieb: > mein schöner Maschinenschraubstock hat zwei Risse bekommen. > Spricht entweder gegen seine Qualität, oder für meine Oberarme... > > Aber was nun? > > Irgendjemand ne gute Idee, die nix oder nicht viel kostet? Hart löten mit Messing- oder Neusilberlot und passen Flußmittel würde gehen, wenn Du passendes Werkzeug hast. Ansonsten oder zusätzlich, wenn Löten funktioniert hat, bei der Spindellagerung einfach links und rechts zwei Löcher bohren und den ganzen Kram auf eine Stahlplatte schrauben.
> Spezialisten/Profis können das, auch wenn die ursprüngliche > Güte idR nicht wieder hergestellt werden kann. Kriegt man auf jeden Fall nicht so gut hin, daß man das wieder als Schraubstock verwenden kann. Dann bricht es beim nächsten Mal direkt neben der Schweißnaht. Wegschmeißen und neu kaufen. Und diesmal ein Teil, was hält.
Wie wär's mit abschleifen / fräsen, den Schraubstock etwas verkürzen und vertikal mit 2 Schrauben fixieren?
2x M6 auf jeder Seite wäre ein Versuch, aber die Kraft der Spindel wird zu groß sein, um eine Lösung für Ewigkeit zu sein.
Kolja L. schrieb: > Moin > > mein schöner Maschinenschraubstock hat zwei Risse bekommen. > Spricht entweder gegen seine Qualität, oder für meine Oberarme... > > Aber was nun? > > Irgendjemand ne gute Idee, die nix oder nicht viel kostet? kannst du hartlöten? das wäre mein erster versuch...
Billiger Grauguß und dann auch noch an dieser extrem belasteten Stelle? Da bin ich heute noch dankbar daß mein Peddinghaus nur aus geschweißten Stahlteilen besteht und 1977 für einen einfachen Lehrling SEHR teuer war.....
> Billiger Grauguß und dann auch noch an dieser extrem belasteten Stelle? Eben, Diagnose: Materialfehler - da kannste nix machen. Es sind auch schon Schiffe wegen Materialfehler plötzlich gesunken, insbesonders Kälte löst Sprödbruch aus: https://en.wikipedia.org/wiki/SS_Schenectady#Hull_fracture Auch Stahl kann unerwartet spröd brechen: https://tu-dresden.de/bu/bauingenieurwesen/imb/forschung/Forschungsfelder/Ingenieurbau/bruecken/bruecken-finished/SCC_Hennigsdorfer Für Freunde der kontrollierte Zerstörung, da mal ein Belastungstest verschiedenenr Kombizangen: https://youtu.be/jZyhaqpZ2MY?t=305
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Beitrag #7861232 wurde vom Autor gelöscht.
Bradward B. schrieb: > Auch Stahl kann unerwartet spröd brechen: > https://tu-dresden.de/bu/bauingenieurwesen/imb/forschung/Forschungsfelder/Ingenieurbau/bruecken/bruecken-finished/SCC_Hennigsdorfer Und dann kam Carola. Oder (auch wenn mit Sicherheit mit anderem Stahl konstruiert) die sogenannte "Ringbahnbrücke" der A100, die im Moment abgerissen wird. https://de.wikipedia.org/wiki/Ringbahnbr%C3%BCcke_(A_100) Livestream der Abbrucharbeiten: https://www.youtube.com/watch?v=_IavCsnv6_o (siehe Bild)
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Harald K. schrieb: > Die Zeit, wo die nur für mit dem "grünen Punkt" versehenes > Verpackungsmaterial vorgesehen war, ist vorbei Das mag für diesen einen Entsorger gelten. Da kocht jeder ein extra Süppchen. Unser hat extra einen neuen Begriff erfunden:
1 | Nicht hineingehören zum Beispiel stoffgleiche Nichtverpackungen (Eimer, Schüsseln, Spielzeug u. a.), Schadstoffe, Batterien, Akkus, Autoteile, Elektroaltgeräte, Bauabfälle (Styroporplatten u. a.), Restabfälle. |
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Matthias S. schrieb: > Nicht hineingehören zum Beispiel stoffgleiche Nichtverpackungen Bei uns wurde genau das am 1. Januar geändert. Seit dem heißt die Gelbe Tonne "Wertstofftonne" und stoffgleiche Dinge gehören nun ausdrücklich hinein. Damit haben sie letztendlich akzeptiert, was die meisten Bürger der Stadt schon seit Jahren tun: den grünen Punkt zu ignorieren. https://www.duesseldorf.de/umweltamt/umwelt-und-verbraucherthemen-von-a-z/abfall/gelbetonne
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Gewaltig ist des Schlossers Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft. Vielleicht wären Schrauben eine Möglichkeit. Löcher bohren, am besten nicht nur Gewinde schneiden, sondern irgendwo eine Gegenmutter. Ein Querloch von unten geht vielleicht. Und dann sachte anpacken, nicht mehr den Rabiator dranlassen.
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Wie bekommt man so etwas überhaupt hin? Drehe ich die Spindel fest, wird das Material auf Druck belastet. Unter Druck dürfte es solche Risse nicht geben, des sei denn, ich verkante das Ganze irgendwie oder benutze unter Verspannung einen Hammer etc.
Rahul D. schrieb: > Schlosserei, Karosserie-Betrieb oder Kfz-Werkstatt suchen und fragen, ob > die dir das schweißen und richten können. Träum weiter, dass eine dieser passend ausgestattet sein könnte. Und egal was oder wie, bei Erwärmung würde sich das Teil verziehen und klemmen. Esmu P. schrieb: > kannst du hartlöten? das wäre mein erster versuch... ... der dann in einem neuen Trollthread "Meine Lötlampe, was mich gewaltig stört" enden würde. Vielleicht hätten wir auch Glück, dass verbrannte Finger eine Schreibpause erzwingen würden. Harald K. schrieb: > Siehe: > https://www.berlin-recycling.de/wissen/muelltrennung/was-gehoert-in-welche-tonne/gelbe-tonne Matthias S. schrieb: > Das mag für diesen einen Entsorger gelten. Da kocht jeder ein extra > Süppchen. > [..] > Nicht hineingehören zum Beispiel stoffgleiche Nichtverpackungen (Eimer, > Schüsseln, Spielzeug u. a.), Schadstoffe, Batterien, Akkus, .. Ja, Bauabfälle und Elektrokram etc. sind weiterhin untersagt. Sherlock schrieb: > Bei uns wurde genau das am 1. Januar geändert. Seit dem heißt die Gelbe > Tonne "Wertstofftonne" und stoffgleiche Dinge gehören nun ausdrücklich > hinein. > https://www.duesseldorf.de/umweltamt/umwelt-und-verbraucherthemen-von-a-z/abfall/gelbetonne Das ist hier auch so, die Einschränkung auf dem Grünen Punkt galt für die gelben Säcke. Hier wird gelb durch ALBA geleert, nicht duch die Stadt bzw. Landkreis. Die Sammlung "stoffgleicher Artikel" dürfte zumindest bei ALBA gelten, der je in der gesamten Republik aktiv ist. Ich sammele Metall getrennt, das kommt in die Sammlung der lokalen Feuerwehr, die dafür ein paar €uro vom Schrotthändler bekommt.
> Drehe ich die Spindel fest, wird das Material auf Druck belastet.
Genau anders herum. Man will ja das Material im Schraubstock auf Druck
belasten, also wird die Konstruktion, mit der man das anstellt, auf Zug
belastet. Wäre mit vernünftigem Werkzeugstahl auch nicht so
problematisch wie mit Grauguss, aber wahrscheinlich war dieser fancy
flache Schraubstock nicht für große Kräfte ausgelegt (oder ein
Billigst-Einkauf aus Fernost). Oder wenn man an der Bruchstelle eine
Strebe gelassen hätte, daß sich die Kraft besser verteilt. Hat man aber
nicht und dann ist so ein 90° Winkel der perfekte Ort für so einen
Bruch.
Wo rohe Kräfte sinnlos walten ...
Christoph db1uq K. schrieb: > Vielleicht wären Schrauben eine Möglichkeit. An diese Lösung hatte ich auch gedacht. Für die Kräfte würde ich Schrauben der Dicke mindestens 8mm vorsehen. Da auf dem Bild die Dicke der Flachstange nicht gut zu erkennen ist, nahm ich an, dass das dafür zu wenig Materialdicke übrig bliebe.
Ben B. schrieb: >> Drehe ich die Spindel fest, wird das Material auf Druck > belastet. > Genau anders herum. Man will ja das Material im Schraubstock auf Druck > belasten, also wird die Konstruktion, mit der man das anstellt, auf Zug > belastet. Wäre mit vernünftigem Werkzeugstahl auch nicht so > problematisch wie mit Grauguss, aber wahrscheinlich war dieser fancy > flache Schraubstock nicht für große Kräfte ausgelegt (oder ein > Billigst-Einkauf aus Fernost). Oder wenn man an der Bruchstelle eine > Strebe gelassen hätte, daß sich die Kraft besser verteilt. Hat man aber > nicht und dann ist so ein 90° Winkel der perfekte Ort für so einen > Bruch. Das sehe ich immer noch anders! Du belastet die Spindel auf Zug, den Schraubstock dagegen auf Druck.
Ove M. schrieb: > Das sehe ich immer noch anders! Du belastet die Spindel auf Zug, den > Schraubstock dagegen auf Druck. Au weia. Noch nie son Ding gesehen? https://m.media-amazon.com/images/I/61V62iVEP3L._AC_SL1200_.jpg
Manfred P. schrieb: > Rahul D. schrieb: >> Schlosserei, Karosserie-Betrieb oder Kfz-Werkstatt suchen und fragen, ob >> die dir das schweißen und richten können. > > Träum weiter, dass eine dieser passend ausgestattet sein könnte. Und > egal was oder wie, bei Erwärmung würde sich das Teil verziehen und > klemmen. Der Vorschlag von Rahul ist natürlich nicht zielführend, da grössere Betriebe sich da gar nicht erst mit befassen würden und kleine Klitschen seltenst noch jemand haben der das kann, die passende Ausrüstung und dann das ganze noch für einen Betrag leistet, den der TE bezahlen möchte. In meiner Kindheit/Jugend in den 70ern war es auch in den Klitschen noch gang und gäbe Gusseisen zu schweissen, meist rein autogen, später in Kombination mit E-Schweissgerät.
Ralf X. schrieb: > In meiner Kindheit/Jugend in den 70ern war es auch in den Klitschen noch > gang und gäbe Gusseisen zu schweissen, meist rein autogen, später in > Kombination mit E-Schweissgerät. Das war dann aber mit hoher Wahrscheinlichkeit Temperguss oder Stahlguss. Grauguss schweißen geht nur einigermaßen mit Nickelelektroden und gutem Vorwärmen des ganzen Teils.
Ove M. schrieb: > Drehe ich die Spindel fest, wird das Material auf Druck belastet. Du hast die Funktionsweise diese Schraubstocks nicht verstanden. Das im Foto sichtbare Teil ist nicht die feste Backe sondern das Gegenlager der Spindel.
Dieter W. schrieb: > Grauguss schweißen geht nur einigermaßen mit Nickelelektroden und gutem > Vorwärmen des ganzen Teils. Deswegen ja auch unter grundsätzlicher Beteiligung von autogen.
Ich hab auch schon von einem Knipex-Seitenschneider eine Schneide abgebrochen und auch nicht gerade Unterarme wie Popeye. manchmal ist es halt schlechte Qualität. Der Schraubstock sieht mir fast so aus wie so'n Teil, das bei einer kleinen Säulenbohrmaschine ausnem Discounter dabei war. Sowas hält halt nicht viel aus. so wie das jetzt ist, könnte das noch als Platinenhalter und alles was auch nicht viel Kraft benötigt reichen. Oder versuchen das zu einer Art Auszieher/Ausdrücker zu modifizieren. Da wäre aber einiges Gegröhle mit ner Flex nötig.
Mein Gott. Son Teil kostet 20€, wenn man keinen für 50 kaufen kann. https://amzn.eu/d/5X8plUP https://amzn.eu/d/hBNpqcO https://amzn.eu/d/iS9q7b7 In der Zeit, bis der neue Da ist, machste halt kurz was anderes. Layout oderso.
Christoph db1uq K hat ja Schrauben vorgeschlagen, ich vermute aber das bei so Gusszeugs der Bohrer/Gewindebohrer festgeht/bricht oder gibts in der Hinsicht keine Probleme? Aber wenn man es hinbekommt dann würde ich über die etwas ausgeschliffene obere Bruchkannte nochmal drüber schweißen.
Kolja L. schrieb: > Irgendjemand ne gute Idee, die nix oder nicht viel kostet? Schrottplatz od. f. ca. >50€ neuen Maschinenschraubstock. Ein richtiger Maschinenschraubstock wiegt ca. 10 kg. Dein Spielzeug oben dreht sich mit, wenn der Bohrer mal hakt.
Kolja L. schrieb: > mein schöner Maschinenschraubstock hat zwei Risse bekommen. Der "schöne Maschinenschraubstock" ist ein billiger Bohrschraubstock. Da lohnt es sich noch nicht einmal, einen Griff zum wegwerfen anzuschweißen. Ein Maschinenschraubstock sieht anders aus. Kolja L. schrieb: > Irgendjemand ne gute Idee, die nix oder nicht viel kostet? Such Dir den nächsten Schraubstock in der passenden Größe für Deine Arbeit. Für einen besseren Tipp fehlt hier Kontext.
Thomas schrieb: > ich vermute aber das bei so Gusszeugs der Bohrer/Gewindebohrer > festgeht/bricht Grauguss ist durch den Kohlenstoffanteil sogar halbwegs selbstschmierend. Mit dem nötigen Gefühl kann man da schon Gewinde bohren. Aber ich würde ansonsten den anderen zustimmen, dass Neukauf hier die beste Lösung ist.
Vielleicht vertue ich mich ja, aber sollte die Befestigung nicht möglichst "hoch" ansetzen? Und ist ein Verkanten beim Schweißen nicht egal, weil das Gegenlager ein wenig "schwimmt"? Ich würde einen rechtwinkligen Schraubenhaken nehmen. Den Riss irgendwie schließen (schweißen, notfalls kleben). Dann den Haken mit kurzem Ende (ggf. gekürzt) in ein Loch in die Lauffläche, das lange Ende mit Gewinde durch ein Loch im Steg und dahinter eine Mutter. Wenn ich Guss schweißen könnte, ein massives "Dreieck" zwischen Steg und Lauffläche.
Darf ich auch mal? Einer meiner Schraubstöcke hatte auch einen Riss. Den habe ich erst durch das Ausschwitzen von Öl beim Pulverbeschichten gesehen. Also zunächst den Riss richtig auffräsen, dann mit Gusselektroden ein erster Schweißversuch, der ging in die Grütze, da immer wieder Öl aus dem Guss ausgewschwitzt wurde. Also nochmal in den Pulverofen und mit rund 400°C eine Stunde köcheln gelassen. Danach dann mit weiteren Schweißlagen weiter gemacht, das ging dann relativ gut. Was sagt uns das? Einfach zusammenkleistern ist nichts und wenn das kein Sammlerstück ist (wie meiner), dann lieber neu kaufen und stabiler! Ich habe ja alle Voraussetzungen hier, wer diese nicht hat, ist eher schlecht dran. Old-Papa PS: Ich habe nicht nur einen Maschinenschraubstock, immer passend für die Aufgabe (die ganz großen sind hier nicht bei...)
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Lu schrieb: > Dein Spielzeug oben dreht sich > mit, wenn der Bohrer mal hakt. deswegen kann man die richtigen auch am Bohrtisch festschrauben
Old P. schrieb: > Darf ich auch mal? > > Einer meiner Schraubstöcke hatte auch einen Riss. Den habe ich erst > durch das Ausschwitzen von Öl beim Pulverbeschichten gesehen. > > Also zunächst den Riss richtig auffräsen,... Das geht bei dem TO aber nicht, da es eben kein Haarriss vorliegt den man dann einfach frei fräsen kann. Dat Ding ist völlig abgerissen. Rissflächen so bearbeiten das kein Spalt mehr zu sehen ist... Und dann fixieren, so daß man Hartlöten kann. Aber wie? Aufwand, Nutzen, Gebrauchsfähigkeit ... Und auch Du hast mit Sicherheit den Haarriss nicht zu 100% beseitigen können.
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Rahul D. schrieb: > Die machen das u.U. auch für einen Beitrag in die Kaffeekasse. Klar weil die auch nichts besseres zu tun haben und für jede Kleinigkeiten sonst Unsummen berechnen..aber das machen sie mal für einen Beitrag in die Kaffeekasse
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Lu schrieb: >> Dein Spielzeug oben dreht sich >> mit, wenn der Bohrer mal hakt. > > deswegen kann man die richtigen auch am Bohrtisch festschrauben Bei den Spielzeugbohrmaschinen (Bosch Handbohrmaschine im Wolfcraft Schlackerbohrständer) für den diese Spielzeugschraubstöcke sind eher kontraproduktiv, da Bohrfutter eiert und Bohrer krumm sind muss das Werkstück mitrutschen damit der Bohrer dort bohrt wo angekörnert wurde. Ordentliche Bohrwerke verwenden spielfreie Pinole und Kurzbohrer, da wird auch nicht angekörnert weil der Bohrer genau dort ein Loch macht, wo der Bohrer hinzeigt.
Beitrag #7861571 wurde vom Autor gelöscht.
Michael B. schrieb: > da Bohrfutter eiert und Bohrer krumm sind Nicht alle Leute arbeiten mit so einem Mist wie Du!
Rahul D. schrieb: > Schlosserei, Karosserie-Betrieb oder Kfz-Werkstatt KFZ-Werkstatt? Wenn du die schlechtesten gewerblichen Schweißer haben möchtest. Die bekommen in der Ausbildung mal kurz gezeigt wie Schweißen angeblich geht. Dann "schweißen" (eher "kleben") sie bestenfalls ein oder zwei Mal im Jahr irgendwas. Mit einer Ausrüstung von Anno Tobak. Szenetypisch ist besonders ein Helm dessen Visier so zugerotzt ist das man gar nichts sieht. Von so "Kleinigkeiten" wie entsprechend Alter Schule durch Verzinkung zu schweißen gar nicht zu reden. Leckere Dämpfe und der Korrosionsschutz hat sich damit auch erledigt.
Kolja L. schrieb: > mein schöner Maschinenschraubstock hat zwei Risse bekommen. > Irgendjemand ne gute Idee, die nix oder nicht viel kostet? Ich würde einfach Zweikomponentenkleber nehmen und von jetzt ab nur noch kleine Kunststoff- oder Holzteile klemmen.
Muckibude kündigen und von dem Gesparten was Ordentliches kaufen.
Rainer D. schrieb: > Michael B. schrieb: >> da Bohrfutter eiert und Bohrer krumm sind > > Nicht alle Leute arbeiten mit so einem Mist wie Du! Das schöne an der Sache: ich hab Beides, Bosch Handbohrmaschine im Wolfcraft Bohrständer von meinem Vater und Wabeco F1200 für seriöses, daher hab ich den Vergleich und das Wissen. Du hast offensichtlich davon nichts.
Dieter W. schrieb: > Ove M. schrieb: >> Drehe ich die Spindel fest, wird das Material auf Druck belastet. > > Du hast die Funktionsweise diese Schraubstocks nicht verstanden. Das im > Foto sichtbare Teil ist nicht die feste Backe sondern das Gegenlager der > Spindel. 👍 ok, Dankeschön! Verstanden! Hatte ein falsches Bild im Kopf! Viele Grüße Ove
Michael B. schrieb: > Ordentliche Bohrwerke verwenden spielfreie Pinole und Kurzbohrer, da > wird auch nicht angekörnert weil der Bohrer genau dort ein Loch macht, > wo der Bohrer hinzeigt. Irrtum mein Bester! Ganz zu Anfang meiner Lohnarbeit (Anfang der 70er) habe ich an diversen Bohrmaschinen gestanden (Reihenbohrmaschinen) Gekörnt wurde auch nicht, aber mit aufgesetzten Bohrlehren im Akkord gearbeitet. Selbst später am großen Bohrwerk (rund 33m Lang) wurde entweder eine Lehre über den Lokomotivrahmen gespaxt oder angekörnt und vorgebohrt auf den Tisch gewuchtet. Ich dann bis zu 100mm Durchmesser in die Vorbohrung.... Ungekörnt nur aufs blanke Material kann man machen, wenn man ein Gartentor bohrt, wenns präzise sein soll, dann körnt man an. Ausnahme bei CNC-Maschinen mit ihren ultrakurz und -stabil gespannten Werkzeugen. Doch auch da wird erstmal mit einem Anbohrer "gekörnt" Old-Papa
Tja. Der eine versteht hier unter einem "ordentlichen Bohrwerk" ein Lehrenbohrwerk oder eine Bohrfräsmaschine, der andere ein Säulenbohrwerk und der dritte ein Horizontalbohrwerk.
Esmu P. schrieb: > Das geht bei dem TO aber nicht, da es eben kein Haarriss vorliegt den > man dann einfach frei fräsen kann. Dat Ding ist völlig abgerissen. Dann macht man das in Etappen: erst die Brüche zur Hälfte freifräsen (oder Schleifen), dann ordentlich fixieren (zusammenpressen) und dort Schweißen oder Löten (ja, auch beim Löten muss da was frei). Dann die restliche Hälfte großzügig bis ins neu geschweißte freifräsen und weiter. > Rissflächen so bearbeiten das kein Spalt mehr zu sehen ist... > Und dann fixieren, so daß man Hartlöten kann. Aber wie? Indem man eben nicht komplett freimacht... > Aufwand, Nutzen, Gebrauchsfähigkeit ... Das ist eben das Problem, den Fotos nach zu urteilen ist das ein 19,99-Möppel, lohnt das? > Und auch Du hast mit Sicherheit den Haarriss nicht zu 100% beseitigen > können. Zumindest mit "Rissfinderspray" zeigte sich beim Auffräsen am Grund nichts mehr. Garantie gibt es niemals... ;) Old-Papa
Der böse Koljak, trollt einfach die ganzen vertrottelten Opas hier. Mache euch nichts draus, dass ihr reingefallen seid, passiert doch jedem Mal.
Esmu P. schrieb: > Hartlöten vorrausgesetzt das Material lässt sich überhaupt hartlöten, da braucht es dann soviel Silberlot, Borax, Gas und Sauerstoff, dass man 3 von diesen Billigteilen kaufen könnte Die entsprechende Ausrüstung noch gar nicht berücksichtigt
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Michael B. schrieb: > daher hab ich den Vergleich und das Wissen. Du hast offensichtlich davon > nichts. Old P. schrieb: > Irrtum mein Bester! Ohne Kommentar!
Michael B. schrieb: > da wird auch nicht angekörnert weil der Bohrer genau dort ein Loch macht, > wo der Bohrer hinzeigt. Unsere Mechaniker hätten Dir bei dieser Arbeitsweise vermutlich die Ohren vom Stamm gehauen. Ohne Ankörnen ging es nur mit Bohrlehren, was aber wegen geringer Stückzahlen bei uns eher nicht vorkam. CNC gab es bei uns aus gleichem Grund ebenfalls nicht.
Hans schrieb: > CNC gab es bei uns aus gleichem Grund ebenfalls nicht. Es spielt letztlich keine Rolle, ob die Maschine per CNC oder manuell gesteuert wird, aber es ist klar: bei CNC wird auch nicht angekörnert, auch CNC Anbohrer sind seltene Fälle. Also ist ankörnen bei manuell Bedienung ordentlicher (CNC tauglicher) Maschinen genau so unsinnig, sogar kontraproduktiv. Wie gesagt: das Loch kommt dort hin, wo der Bohrer hinzeigt, wenn das ein passender Bohrer ist (kurz oder VHM). Das hätten auch deine Mechaniker wissen können. Meine F1200 hat CNC und ich nutze das auch bei einzelnen Löchern wenn ich ordentlich definierten Vorschub und Spandicke haben will, z.B. wenn man ABS Gehäuse bohrt, da frisst der Bohrer bei manuellem Vorschub gerne, bei CNC kann ich hauchdünne Späne machen so dass das Gehäuse sich nicht verformt. Alles Ergebnis von Erfahrung. Muss man halt machen.
Michael B. schrieb: > Das hätten auch deine Mechaniker wissen können. Nö die kannten halt den Laberkopp nicht und haben einfach nur ordentlich gearbeitet.
Mein Vorschlag war auch eher etwas laienhaft (ich bin kein Maschinenbauer). Vermutlich würde das Fragen in irgendwelchen Werkstätten genau die Antworten hervorbringen, die hier schon kamen. Hätte ja sein können, dass hier nichts kommt, weil es zu simpel ist.
Old P. schrieb: > Also nochmal in den Pulverofen und mit rund 400°C eine Stunde köcheln > gelassen. Danach dann mit weiteren Schweißlagen weiter gemacht, das ging > dann relativ gut. Hy Papa :-)! schaffst du mit diesem Ofen wirklich 400 Grad? Habe auch so einen modifizierten Ofen aus der Küche, aber bei 250 wird's mir irgendwie schon mulmig.
Pulverofen... Ist wohl was anderes als der in der Küche. Wobei: einer mit Pyrolyse-Funktion? aber das mit dem Öl willst Du nicht in der Küche machen
Christian M. schrieb: > Hy Papa :-)! schaffst du mit diesem Ofen wirklich 400 Grad? Habe auch so > einen modifizierten Ofen aus der Küche, aber bei 250 wird's mir > irgendwie schon mulmig. Ja, bis zu 500 Grad C. Original war ja diese Siemens-Steuerung verbaut, die hier schon seit Jahren durch einen Thread von "Joachim" geistert, diese hatte zur Reinigung eine Option bis 500 Grad. Leider ist auch meine kurz nach dem Gebrauchtkauf des Ofens (35 Euro) in die Dutten gegangen, weshalb eine Eurotherm verbaut wurde. 500 Grad habe ich aber noch nie gemacht, da dafür dann alle Heizwendeln geschaltet werden müssen und das dann mit über 4000W! Das wollte ich meiner Alu-Kabelei aus den 80er Jahren nicht zumuten. Den will ich mal auf 400V.Drehstrom umbauen, doch zum Pulvern reicht das auch so. Old-Papa
Christoph db1uq K. schrieb: > Gewaltig ist des Schlossers Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft. Ich fühle mich ertappt 🤭 Aber ich danke Dir vor allem für die Idee mit den Schrauben. Sind nur M6 geworden, weil ich keine größeren Querbolzen (?) hatte. Scheint aber zu halten, but time will tell. Was ich nicht verstehe, aber auch nicht verstehen will, ist welchen Reflex ich mit meiner Frage bei so vielen Menschen aufgelöst habe. 70 Antworten und fast alle haben nichts mit meiner Frage / Bitte zu tun. Warum schreibt ihr dann? Sonst nichts zu tun? Draußen scheint doch die Sonne 🥰
Kolja L. schrieb: > Warum schreibt ihr dann? > Sonst nichts zu tun? Langeweile > Draußen scheint doch die Sonne 🥰 Eben nicht, bei uns regnet es.
Kolja L. schrieb: > Warum schreibt ihr dann? Das liegt einfach an einer ernsthaften Abneigung gegen das Risiko, durch schlechtes Werkzeug Verletzungen zu provozieren. Selbst wenn ich genug Sicherheitsabstand habe, dass es mich nicht treffen wird. Ernsthaft: Kauf Dir einen Bohrschraubstock, der für seine Aufgabe groß genug ist. Das kostet nicht die Welt. Eine einzelne Zahnkrone kostet mehr.
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Kolja L. schrieb: > Scheint aber zu halten, but time will tell. Finde ich toll, Kolja, dass Du nicht nur rückmeldest, was du gemacht hast, sondern auch die beiden Fotos angehangen hast. Für mich sieht das gut aus.
hat das mit dem Gewindebohren in den Guß gut funktioniert? Also ging das leicht oder war das eher ne Plagerei?
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> Eine einzelne Zahnkrone kostet mehr.
Du meinst, weil die rausfliegt wenn man sein Werkstück beim Bohren in
die Fresse bekommt weil der Schraubstock gebrochen ist?
Ich habe mal versucht, eine grobe Abschätzung der Restfestigkeit dieser Notreparatur auf der Rückseite meines gestrigen Postillion-Kalenderblatts zu machen. Es stecken natürlich ein paar Annahmen drin: Kein Sicherheitsfaktor, das Gußteil ist ausreichend steif, die Last auf die beiden Schrauben perfekt symmetrisch verteilt, Schrauben Festigkeitsklasse 5.6, Hemmung der Spindel 0,5 und die Höhenverhältnisse einfach so aus dem Foto abgeschätzt. Der größte Annahme ist natürlich, dass die Schrauben perfekt vorgespannt sind. Um die Schraubenverbindung mit bloßer Handkraft am Rändel zu zerstören, muss man sich schon ein bischen anstrengen. Die Zahlen kann man ja auf die realen Verhältnisse anpassen. Ich will die Ausführung der Notreparatur nicht abwerten. Das ist sauber gemacht. Aber als Dauerlösung erzeugt das ein massives Unwohlsein. Ich habe seit mehreren Jahren einen Optimum BMS 100 auf der Tischbohrmaschine. Kostet neu 50 € und hat für jene Maschine die richtige Größe. Es wird unzählige Klone in der gleichen Preisklasse geben. Ben B. schrieb: >> Eine einzelne Zahnkrone kostet mehr. > Du meinst, weil die rausfliegt wenn man sein Werkstück beim Bohren in > die Fresse bekommt weil der Schraubstock gebrochen ist? Der Schraubstock muss nicht wieder brechen, dass das Teil herausfliegt. Es reicht schon, wenn es nicht fest genug eingespannt ist. Wenn ich raten wollte, wie das überhaupt passiert ist: Entweder ist der Schraubstock heruntergefallen oder: Es wackelt sich los -> fester anziehen -> es wackelt immer noch -> fester anziehen -> es wackelt immer noch -> fester.... -> Knack.
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Thomas schrieb: > hat das mit dem Gewindebohren in den Guß gut funktioniert? Hat er nicht gemacht. Man sieht doch sehr schön den Möbelverbinder im Querloch.
Walter T. schrieb: > Ich habe mal versucht, eine grobe Abschätzung der Restfestigkeit dieser > Notreparatur auf der Rückseite meines gestrigen > Postillion-Kalenderblatts zu machen. Coole Rechnung! Und was war nun auf der Vorderseite? ;-) (Nee, würde ja nicht in den Thread gehören …)
Walter T. schrieb: > Wenn ich raten wollte, wie das überhaupt passiert ist: Einen kleinen Hinweis gab er ja: Kolja L. schrieb: > Christoph db1uq K. schrieb: >> Gewaltig ist des Schlossers Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft. > > Ich fühle mich ertappt 🤭 Das deutet auf nicht üblichen Gebrauch hin, z.B. irgendwas richten. Mit vielfach höherer Kraft als normal.
Bruno V. schrieb: > Mit vielfach höherer Kraft als normal. Was ist denn normal beim Schraubstock ? So fest spannen, wie man mit der Hand am Rändelgriff nur irgendwie kann. Nicht normal wäre die Wasserpumpenzange anzusetzen. Davon habe ich aber nichts gehört.
Michael B. schrieb: > Was ist denn normal beim Schraubstock ? > > So fest spannen, wie man mit der Hand am Rändelgriff nur irgendwie kann. Es liegt normalerweise ein Dorn bei, und es gibt auch das passende Querloch im Rändelgriff dazu. Ein bischen mehr als handwarm ist durchaus erlaubt. Jörg W. schrieb: > Und was war nun auf der Vorderseite? ;-) +++ Das ist das Letzte: Ehepaar hat nun auch jüngstes Kind an der Autobahn ausgesetzt +++
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Walter T. schrieb: > Um die Schraubenverbindung mit bloßer Handkraft am Rändel zu zerstören, > muss man sich schon ein bischen anstrengen. Die Schrauben werden deutlich höher belastet, da das abgebrochene Teil auf Biegung beansprucht wird. Daher auch der ursprüngliche Bruch.
Rainer D. schrieb: > Die Schrauben werden deutlich höher belastet, da das abgebrochene Teil > auf Biegung beansprucht wird. Und der Faktor a/b berücksichtigt das. Die "Rechnung" ist schon arg optimistisch, aber die Biegung ist drin.
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Old P. schrieb: > Das wollte ich > meiner Alu-Kabelei aus den 80er Jahren nicht zumuten. Wenn das damals ordentlich gemacht wurde und die Querschnitte passen, dann macht das die Verkabelung locker.
Walter T. schrieb: > und es gibt auch das passende > Querloch im Rändelgriff dazu. Ein bischen mehr als handwarm ist durchaus > erlaubt. das Loch ist auch zum benutzen da, habe ich auch genutzt wenn nötig.
Hans schrieb: > Old P. schrieb: >> Das wollte ich >> meiner Alu-Kabelei aus den 80er Jahren nicht zumuten. > Wenn das damals ordentlich gemacht wurde und die Querschnitte passen, > dann macht das die Verkabelung locker. Das habe ich höchstselbst gemacht, allerdings mit dem damals zu ergatternden Material. "Wünsch Dir was" war eben keine Option. Old-Papa
Walter T. schrieb: > Ich habe mal versucht, eine grobe Abschätzung der Restfestigkeit dieser > Notreparatur auf der Rückseite meines gestrigen > Postillion-Kalenderblatts zu machen. Top, danke 😃
Kolja L. schrieb: > Top, danke 😃 Denk dran: Die Zahlen für den Abstand der Mittelachse der Schrauben zur Unterkante a und der Abstand der Mittelachse der Spindel zur Unterkante b und die Spindelsteigung sind frei erfunden. Für etwas realistischere Zahlen solltest Du das bei Deinem eigenen Schraubstock ausmessen. Edit: Die Festigkeitsklasse der Schrauben ist natürlich auch nur geraten.
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