Forum: HF, Funk und Felder Funkmikrofon Empfangsantenne verbessern?


von Thomas R. (thomasr)


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Wir betreiben einige dieser Funkmikrofone im 650MHz Bereich. Die 
Qualität ist erstaunlich gut jedoch kann man alles verbessern. Die 
Empfänger haben z.B. recht kurze Stummelantennen die irgendwie nicht zur 
Wellenlänge passen wollen.

Wäre es überhaupt sinnvoll diese ggf. auf exakt L/4  zu ändern?

von Helmut -. (dc3yc)


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Thomas R. schrieb:
> Wäre es überhaupt sinnvoll diese ggf. auf exakt L/4  zu ändern?

Nein, denn du weisst nicht, was noch innerhalb des Micros verbaut ist. 
Ausserdem verlierst du die Konformitätserklärung des Herstellers, wenn 
du damit herumspielst.

von Thomas R. (thomasr)


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Helmut -. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Wäre es überhaupt sinnvoll diese ggf. auf exakt L/4  zu ändern?
>
> Nein, denn du weisst nicht, was noch innerhalb des Micros verbaut ist.
> Ausserdem verlierst du die Konformitätserklärung des Herstellers, wenn
> du damit herumspielst.

Es geht nur um den Empfänger, nicht das Mikro selbst. Das nutzt die Hand 
als Antenne ;-)

Der Empfänger ist so aufgebaut wie im Anhang gezeigt.

Nachtrag: es gibt dasselbe Mikrofonset auch für den 800MHz Bereich 
(823-832 und 863). Ich vermute die haben einfach dieselbe "Antenne" 
genommen...

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von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Du könntest von einem Koaxial-Kabel das Drahtgeflecht der Umhüllung 
ausschlachten. Das ziehst Du über die Antenne und hast damit beide nur 
kapazitiv gekoppelt.

von Thomas R. (thomasr)


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Wir haben die Dinger schon oft geöffnet um die Akkus zu erneuern (700mAh 
Pouchzellen). Da wäre es ein leichtes die Peitschen zu verlängern.

Aber macht das Sinn? Im Schaltplan steht etwas in CN neben der LC 
Ankopplung. Wird da evtl. eine elektrische Anpassung beschrieben?

von Dirk (dirki)


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An Deiner Stelle würde ich erst mal C24 (30pF) durch einen 
Trimm-Kondensator ca. 10pF - 47pF ersetzen und den auf höchste 
Empfindlichkeit abstimmen.
https://www.mikrocontroller.net/attachment/666743/Schaltung_9524.pdf

Allerdings muss man daran denken, dass die Umgebung auch einen Einfluss 
auf die Antennenabstimmung hat. Kann sein, dass die Optimierung schon 
nach einfachem Bewegen der Antenne zunichte gemacht ist.


Wahrscheinlich könnte man auch L1 überbrücken und dann die Antenne dafür 
länger ausführen.

von Schorsch M. (schorschm)


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Thomas R. schrieb:
> Die
> Qualität ist erstaunlich gut jedoch kann man alles verbessern. Die
> Empfänger haben z.B. recht kurze Stummelantennen die irgendwie nicht zur
> Wellenlänge passen wollen.

Welche Art der Verbesserung strebst du an?
Höhere Reichweite oder bessere Übertragungsqualität?

Mein Rat: Ändere nichts. Solche Geräte sind vom Hersteller auf 
Konformität der Bestimmungen getrimmt, was du nur verschlechtern kannst.

von Thomas R. (thomasr)


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Dirk schrieb:
> An Deiner Stelle würde ich erst mal C24 (30pF) durch einen
> Trimm-Kondensator ca. 10pF - 47pF ersetzen und den auf höchste
> Empfindlichkeit abstimmen.

Wie macht man das? Ich kann zwar ein Dauerstrichsignal senden lassen 
jedoch ist der gesamte Übertragungsweg rein digital, irgendwo im 
Datenblatt der ICs stand etwas von QPSK. Die NF wird nicht schwächer 
oder gestört sondern "Da" oder "Nicht da".
>
> Allerdings muss man daran denken, dass die Umgebung auch einen Einfluss
> auf die Antennenabstimmung hat. Kann sein, dass die Optimierung schon
> nach einfachem Bewegen der Antenne zunichte gemacht ist.
>
> Wahrscheinlich könnte man auch L1 überbrücken und dann die Antenne dafür
> länger ausführen.

Also vermutest du eine "Verlängerungsspule"?

von Thomas R. (thomasr)


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Schorsch M. schrieb:
>
> Welche Art der Verbesserung strebst du an?
> Höhere Reichweite oder bessere Übertragungsqualität?

Höhere Reichweite. Die Qualität eines digitalen Signals läßt sich so 
kaum verbessern.
>
> Mein Rat: Ändere nichts. Solche Geräte sind vom Hersteller auf
> Konformität der Bestimmungen getrimmt, was du nur verschlechtern kannst.

Auf der Sendeseite sehe ich das vollkommen ein. Auf der Empfangsseite 
sind die Randbedingungen aber derart ungewiß daß da kaum etwas 
"getrimmt" sein kann. Soweit mir bekannt ist die Verbesserung einer 
Empfangsantenne keine Änderung an zulassungspflichtigen Baugruppen?

von Thomas R. (singlefreiheit-01)


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Helmut -. schrieb:
> Nein, denn du weisst nicht, was noch innerhalb des Micros verbaut ist.
> Ausserdem verlierst du die Konformitätserklärung des Herstellers, wenn
> du damit herumspielst.

Das Teil sendet im 650 MHz-Bereich und ist damit in Deutschland 
verboten.
Da möchte ich mal die Konformitätserklärung von der Helmut faselt, 
sehen.

von Thomas R. (thomasr)


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Ähem, bitte LESEN. Diese Mikros werden von uns professionell und 
gewerblich genutzt (weil wir eine kleine Firma sind die sich keine 
Sennheiser oder Shure Technik leisten kann/will).

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Hier noch die erste Seite des Datenblattes mit den wichtigsten Infos zum 
verwendeten Chip.

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (singlefreiheit-01)


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Du bist im Recht aber ich habe was neues gelernt ;-)

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Thomas R. schrieb:
> Du bist im Recht aber ich hebe was gelernt ;-)

Spricht für dich !

Ich habe diese Chipsets schon in Profiequipment gefunden das zum 
40-fachen Preis verkauft wird. Also ca. € 800 statt € 20. Da kann man 
dann allerdings auch fast alle Parameter ändern die bei der einfachen 
Ausführung "fix" sind (Gain, Equalizer etc.)

von Thomas R. (singlefreiheit-01)


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Der Empfänger (BK9522) hat eine Dual-Antenne.
Ich würde zwei Richtantennen z.B. Yagi (eine horizontal und eine 
vertikal) verwenden.

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Thomas R. schrieb:
> Der Empfänger (BK9522) hat eine Dual-Antenne.
> Ich würde zwei Richtantennen z.B. Yagi (eine horizontal und eine
> vertikal) verwenden.

Hm. Die "teuren" Geräte mit diesem Chipsatz bieten tatsächlich zwei 
"Diversity" Antenneneingänge an. Allerdings sehe ich keinen Sinn in 
vertikal/horizontal weil die Sendeantenne (der menschliche Körper) das 
gar nicht eindeutig festlegt.

ABER: man könnte den zweiten Eingang mit RG174 o.ä. nach außen führen 
und dort aus einem Splitter von EINER guten Antenne betreiben. Wenn die 
Diversityfunktion eingeschaltet (unbekannt) und genutzt wird, müßte ja 
die Stummelantenne damit praktisch abgeschaltet sein.

Muß ich mal probieren.

Allerdings fehlt mir immer noch die Idee wie man bei diesem Setup die 
Empfangssignalstärke erfassen kann. Sonst ist das "Stochern im Nebel" 
;-o

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (singlefreiheit-01)


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Thomas R. schrieb:
> Hm. Die "teuren" Geräte mit diesem Chipsatz bieten tatsächlich zwei
> "Diversity" Antenneneingänge an. Allerdings sehe ich keinen Sinn in
> vertikal/horizontal weil die Sendeantenne (der menschliche Körper) das
> gar nicht eindeutig festlegt.

Verwendet dein Empfänger 2 Antennen oder nur eine?
Wenn du 2 Antennen haben sollte dann sucht sich der Empfänger laufend 
die gerade bessere Antenne aus, dass macht die Software (Diversity).
Solltest du nur eine Empfänger-Antenne haben, dann würde ich eine 
zirkular polarisierte Yagi nehmen, da der Sender sich dauernd bewegt.
Wenn nur eine Antenne verwendet wird dann ist der zweite Anschluss 
wahrscheinlich nicht benutzbar.

: Bearbeitet durch User
von Lu (oszi45)


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1. Eine Antenne ist zwar der beste Verstärker. Man sollte aber wissen, 
ob sie richtig angepasst ist. Deswegen habe ich noch Zweifel, dass nur 
ein längerer Stab gleich alles besser macht.
2. Eine lange Yagi hat zwar mehr Gewinn, dafür aber eine Richtwirkung! 
https://de.wikipedia.org/wiki/Antennendiagramm
3. Meine erste Übung wäre einen besseren Standort für den Empfänger zu 
suchen und evtl. mit einem Stück Blech dahinter zu testen, ob ein 
Reflektor schon eine ausreichende Verbesserung bringt.

von Thomas R. (thomasr)


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Thomas R. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Hm. Die "teuren" Geräte mit diesem Chipsatz bieten tatsächlich zwei
>> "Diversity" Antenneneingänge an. Allerdings sehe ich keinen Sinn in
>> vertikal/horizontal weil die Sendeantenne (der menschliche Körper) das
>> gar nicht eindeutig festlegt.
>
> Verwendet dein Empfänger 2 Antennen oder nur eine?
> Wenn du 2 Antennen haben sollte dann sucht sich der Empfänger laufend
> die gerade bessere Antenne aus, dass macht die Software (Diversity).
> Solltest du nur eine Empfänger-Antenne haben, dann würde ich eine
> zirkular polarisierte Yagi nehmen, da der Sender sich dauernd bewegt.
> Wenn nur eine Antenne verwendet wird dann ist der zweite Anschluss
> wahrscheinlich nicht benutzbar.

Diese Einfachausführungen verwenden nur diese Stummelantenne (siehe Bild 
im ersten Beitrag), der zweite Antennenanschluß ist intern am Chip 
ungenutzt (auch keine Leiterbahn dran). Es könnte daher sein daß dieser 
zweite Eingang sogar per SW stillgelegt ist um Störungen vorzubeugen. 
Müßte ich probieren.

von Thomas R. (thomasr)


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Lu schrieb:
> 1. Eine Antenne ist zwar der beste Verstärker. Man sollte aber wissen,
> ob sie richtig angepasst ist. Deswegen habe ich noch Zweifel, dass nur
> ein längerer Stab gleich alles besser macht.
> 2. Eine lange Yagi hat zwar mehr Gewinn, dafür aber eine Richtwirkung!
> https://de.wikipedia.org/wiki/Antennendiagramm
> 3. Meine erste Übung wäre einen besseren Standort für den Empfänger zu
> suchen und evtl. mit einem Stück Blech dahinter zu testen, ob ein
> Reflektor schon eine ausreichende Verbesserung bringt.

Eine Richtwirkung ist grundsätzlich gut weil die Signale praktisch immer 
von EINER Bühne ausgehen, also aus EINER Vorzugsrichtung.

Die richtige Anpassung war ja genau der Grund für meine Ursprungsfrage: 
einfach den Stab verlängern macht wenig Sinn wenn der schon durch L1 
elektrisch verlängert ist. Mir ist aber nicht klar wie man ohne "Trial 
and Error" bei diesem Setup überhaupt eine Verbesserung wird beurteilen 
können. Dafür bräuchte es ja eine irgendwie geartete Messung der 
Empfangsqualität und das bietet der Chip leider nicht.

Ich lasse jetzt mal das Chinesische aus dem Schaltplan neben L1 
übersetzen, eventuell ist das schon ein Hinweis.

von Hippelhaxe (hippelhaxe)


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Thomas R. schrieb:

> Solltest du nur eine Empfänger-Antenne haben, dann
> würde ich eine zirkular polarisierte Yagi nehmen,

Hmm.
Wenn der Platz es hergibt, würde ich eine Helical
("helical beam antenna") verwenden. Auch zirkular
polarisiert, aber im Gegensatz zur Yagi breitbandig.
Gewinn ungefähr vergleichbar.

von Christian M. (likeme)


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Wenn du die Reichweite erhöhen möchtest dann wirst du daran scheitern 
das dir die zahlreichen Handys der "Fans" den Eingangsfilter des 
Empfängers zumüllen und der dann die Ohren zuklappt! Ein modernes 
Problem welches es vor einigen Jahren nicht gab! Lösung bei uns war die 
Empfänger hinter die Entertainer zu stellen und eine lange Multicore 
Leitung zum Mischer HINTER dem Publikum zu legen. Quasi einmal analog 
mit Bogen um die Störquelle. Teilweise arbeiten wir wieder mit 
kabelgebundenen Mikrofonen, hat auch was ;-)

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Christian M. schrieb:
> Wenn du die Reichweite erhöhen möchtest dann wirst du daran scheitern
> das dir die zahlreichen Handys der "Fans" den Eingangsfilter des
> Empfängers zumüllen und der dann die Ohren zuklappt! Ein modernes
> Problem welches es vor einigen Jahren nicht gab! Lösung bei uns war die
> Empfänger hinter die Entertainer zu stellen und eine lange Multicore
> Leitung zum Mischer HINTER dem Publikum zu legen. Quasi einmal analog
> mit Bogen um die Störquelle. Teilweise arbeiten wir wieder mit
> kabelgebundenen Mikrofonen, hat auch was ;-)

Jo, kenne ich gut von den ganzen Funkstrecken OBERHALB der LTE 
Frequenzen. Aber genau deshalb haben wir diese 650MHz Versionen so lieb, 
weil die UNTERHALB der Handyfrequenzen liegen und deshalb recht 
unempfindlich dafür sind. Die 823-832MHz Versionen fasse ich nicht mit 
der Kneifzange an...

Und ja, Antennenbaum und Multicore haben wir auch im Einsatz 
(Beispielbild   ohne Leitungen)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Thomas R. schrieb:
> Jo, kenne ich gut von den ganzen Funkstrecken OBERHALB der LTE
> Frequenzen.

Wir haben unsere Sennheiser G3 auf die LTE Lücke eingestellt und sind 
damit immer gut gefahren. Setzt natürlich voraus, das man Sender und 
Empfänger überhaupt programmieren kann. Mir wäre es vermutlich zu 
unvorhersehbar, im UHF Band V genau auf Kanal 44 zu senden und 
empfangen, da gibts doch ab und zu mal DVB-T2 Sender.
Zur Antenne - probieren kannste es mal, aber bringen wirds so gut wie 
nix. Unser Sennheiser Händler hatte damals nicht die Antennen für 750Mhz 
als Ersatzteile, und die für 865Mhz war dann genauso gut.

: Bearbeitet durch User
von Автомат К. (dermeckrige)


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Christian M. schrieb:
> Lösung bei uns war die
> Empfänger hinter die Entertainer zu stellen und eine lange Multicore
> Leitung zum Mischer HINTER dem Publikum zu legen. Quasi einmal analog
> mit Bogen um die Störquelle. Teilweise arbeiten wir wieder mit
> kabelgebundenen Mikrofonen, hat auch was ;-)

Die SUNFLOWERS zufällig? ;-)

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Gemäß dieser Übersetzung würde ich jetzt sagen: Finger weg! Siehe Punkt 
2.

Note:

1. Pair OK is the code pairing indicating sound output, which can be 
used when necessary

2. L1 parameters need to be tuned up and selected according to the 
actual length of the antenna

3. LED RF: When this light is on, it indicates that TX is connected to 
it

4. LED AF: Flashing indicates the sound intensity of the MIC

5. When pcblayout, TP1 and TP2 need to be led to test points to help to 
tune up

6. U3 (BK9524) substrate needs to be reliably electrical grounding

7. R23 is the frequency band selection, short circuit or open circuit 
can select between two frequency bands

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Matthias S. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Jo, kenne ich gut von den ganzen Funkstrecken OBERHALB der LTE
>> Frequenzen.
>
> Wir haben unsere Sennheiser G3 auf die LTE Lücke eingestellt und sind
> damit immer gut gefahren. Setzt natürlich voraus, das man Sender und
> Empfänger überhaupt programmieren kann. Mir wäre es vermutlich zu
> unvorhersehbar, im UHF Band V genau auf Kanal 44 zu senden und
> empfangen, da gibts doch ab und zu mal DVB-T2 Sender.
> Zur Antenne - probieren kannste es mal, aber bringen wirds so gut wie
> nix. Unser Sennheiser Händler hatte damals nicht die Antennen für 750Mhz
> als Ersatzteile, und die für 865Mhz war dann genauso gut.

Diese einfachen Systeme kann man auf zweimal 25 Kanäle (Gruppe A/B) 
programmieren! Ist zwar etwas umständlich aber damit sind wir noch jeder 
DVB-T Belegung aus dem Wege gegangen. Und da man bei diesem Preis mehr 
als zwei Dutzend zur Verfügung hat erübrigt sich sogar das ;-) Man nimmt 
einfach ein fertig programmiertes für den freien Kanal.

Die Antennenwahl kann ich bestätigen: für eine andere Funkstrecke haben 
wir im 200MHz Bereich etwas passendes gesucht und mit NanoVNA alles 
mögliche getestet. Auch da kamen dann Antennen zum Einsatz die 
eigentlich für ganz andere Bereiche beschrieben waren. Vermutlich pappen 
die Chinesen alles auf dieselbe Antenne drauf was du möchtest ;-)

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von Ralf L. (ralfmitkurzschluss)



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Das habe ich im Internetzt gefunden.
Ich hoffe dass dir das hilft.

von Hans Markus G. (stromspannung)


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Ralf L. schrieb:
> Das habe ich im Internetzt gefunden.
> Ich hoffe dass dir das hilft.

Von welchem Schwurbelverein hast du denn das?

von Schorsch M. (schorschm)


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Zitat:
"Granderlackierung zur Strukturwasserresonanzoptimierung (GL-SWO)
Die aqua-strukturalen Kohärenztheorie postuliert, dass informierte 
Wasserstrukturen elektromagnetische Felder
modulieren. Eine Lackierung mit Granderwasser erhöht die Aufnahme 
kohärenter Wellenpakete. Formel: R_SWO =
kappa * sqrt(psi * omega_gw)"

🤣🤣🤣

von Thomas R. (thomasr)


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Ralf L. schrieb:
> Das habe ich im Internetzt gefunden.
> Ich hoffe dass dir das hilft.

Cool ;-))

Aber NICHT hilfreich :-((

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ralf L. schrieb:
> Ich hoffe dass dir das hilft.

Selten so einen Unsinn gesehen. Typisch Internet - Schwurbelbla.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Thomas R. schrieb:
> Diese einfachen Systeme kann man auf zweimal 25 Kanäle (Gruppe A/B)
> programmieren!

Das sind aber nicht die Funkmikrofone, die es bei Action für 9,95 Euro 
gibt?

https://www.action.com/de-de/p/3202346/roseland-kabelloses-mikrofon/

von Hippelhaxe (hippelhaxe)


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Matthias S. schrieb:

> Ralf L. schrieb:
>> Ich hoffe dass dir das hilft.
>
> Selten so einen Unsinn gesehen. Typisch Internet - Schwurbelbla.

Das Internet hat den unschlagbaren Vorteil, dass Satire stets
und in 100% aller Fälle korrekt erkannt wird...


Und bezüglich Absatz 5 auf dem pdf: Wusstest Du, das eine Katze,
die man in einen Tank mit Kohlensäure wirf, alsbald in Soda-
dikatzat zerfällt?
Das zumindest hat Ijon Tichy herausgefunden, und der muss es
schließlich wissen...

von Thomas R. (thomasr)


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Matthias S. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Diese einfachen Systeme kann man auf zweimal 25 Kanäle (Gruppe A/B)
>> programmieren!
>
> Das sind aber nicht die Funkmikrofone, die es bei Action für 9,95 Euro
> gibt?
>
> https://www.action.com/de-de/p/3202346/roseland-kabelloses-mikrofon/

Nach der Beschreibung eher unwahrscheinlich. Sieht aus wie ein billiges 
analoges in Plastikgehäuse.

Der Chip in unseren Mikros ist von BEKEN und einigermaßen gut 
dokumentiert. Daraus ergibt sich schon eine höhere Reichweite als die 
bei Action angegebenen 12m. Wir erreichen im Einsatz zuverlässig bis 
30m, allerdings nur mit HOCH angebrachten Empfangsantennen (bei 650MHz 
schirmen menschliche Körper schon ganz gut ab)

Unsere haben bei Amazon mal €40-50 gekostet und wurden nur um 2018 herum 
verkauft. Irgendwer hat Amazon dann gesteckt daß die schon damals nicht 
für den privaten Gebrauch zulässig waren und der Verkauf wurde 
eingestellt (es gab danach ähnliche für 823-832MHz und 863-865MHz; der 
Chip kann das ja).

Wir haben die 650er dann gebraucht aufgekauft ;-))

von Ralf L. (ralfmitkurzschluss)


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Hippelhaxe schrieb:
> Wusstest Du, das eine Katze,
> die man in einen Tank mit Kohlensäure wirf, alsbald in Soda-
> dikatzat zerfällt?

Nein das wusste ich nicht - was ich aber weiß: Solange man nicht in die 
Kiste schaut ist die Katze lebendig - egal wie sehr die Kiste stinkt!

von Hans Markus G. (stromspannung)


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von Carypt C. (carypt)


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Bei der Stummelschwanzantenne kommt in Richtung der Antennne halt nichts 
raus, sondern nur senkrecht dazu, ein Gewicht zum Runterbiegen ? kA
Knoten ?

: Bearbeitet durch User
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