Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Signalaufbereitung für ADW (PSoC5LP)


von Jonas H. (jh_123)


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Hallo,

ich habe daheim einen µC vom Typ PSoC5LP (also das Prototyping-Kit) 
herumliegen und habe mir überlegt, um auch mal was sinnvolles damit 
anfangen zu können, eine Art digitales Effektpedal (für Gitarre/Bass) 
aufzubauen.

Dafür habe ich, basierend auf Zeug das ich in der Schule gelernt habe 
und ein paar Ressourcen im Internet, den obigen Schaltkreis entworfen. 
Sinn ist, das Signal einer Gitarre oder eines Basses zu verstärken, in 
den Bereich 0-3,3V zu bringen und Überspannungen abzuschneiden, sodass 
ich es sicher dem ADW des Mikrocontrollers übergeben kann. Der Poti ist 
dazu da, die Verstärkung zwischen 1,1 und 11 regeln zu können (damit es 
sowohl mit aktiven als auch passiven Pickups funktionieren kann).

Hab es auch mit Hilfe von Altium simuliert und es scheint recht gut zu 
funktionieren. Nur kenne ich mich leider wie gesagt nicht sonderlich gut 
aus im Thema Audio und würde mich daher freuen über Feedback und 
Verbesserungsvorschläge.

Die Sinusquelle bei Uin dient lediglich zur Simulation.

von Hp M. (nachtmix)


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Jonas H. schrieb:
> und Überspannungen abzuschneiden,

Wo sollen die herkommen, wenn du den  Opamp nur mit 3,3V speist?

Die kapazitive Belastung des Ausgangs mit C2 ist auch mit Vorsicht zu 
geniessen.
So etwas führt leicht zu Schwingungen.
Den Sinn dieser Beschaltung kann ich auch nicht erkennen.

Ci gehört nicht an +3,3V, sondern an GND, weil diese Versorgungsspannung 
oft mit Rauschen und anderen Störsignalen aus dem Digitalteil behaftet 
ist, die du auf diese Weise in das Nutzsignal einkoppelst.
Das betrifft auch die Vorspannungserzeugung für die beiden OpAmps, die 
du besser einer sorgfältig geglätteten Spannungsquelle entnehmen 
solltest als der 3,3V Versorgung.

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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Jonas H. schrieb:
> dazu da, die Verstärkung zwischen 1,1 und 11 regeln zu können (damit es

Das ist aber eher ein Verstärker mit V zw. 1,1 und 2 ...

von Jonas H. (jh_123)


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Jens G. schrieb:
> Das ist aber eher ein Verstärker mit V zw. 1,1 und 2 ...

Da scheint sich ein Fehler eingeschlichen zu haben, da ich R3 
nachträglich auf 10kΩ reduziert habe und vergessen habe R7 entsprechend 
anzupassen. Vielen Dank für den Hinweis.

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