Hallo Ich habe schon für allerlei Gelegenheiten mobile RGB Beleuchtungen gebaut. Nun würde ich gerne eine Unterwasser SUP, Kayak, Boot Beleuchtung bauen. so 5Stk. Arduino Nano oder ESP, kleiner Handyakku, WS2812 oder ähnlich, Transparentes 3D Druck Gehäuse, Akkuladeregler, event. Lagesensor,..) Habt Ihr Ideen für folgende Herausforderungen: - Ein/Aus Schalten (Dichter Mini-Schalter oder Lagesensor oder Reedschalter oder ein freier Steckerkontakt) - Programmwahl (dichter Taster, Lagesensor, Reflex IR Sensor. - Laden (dichter Stecker oder vielleicht induktiv z.B. https://amzn.eu/d/8G785nw) - Programmieren (dichter Stecker, oder OTA, oder RS232 über IR Led - wie Resetbutton drücken?, OTA fand ich noch nie zuverlässig) - ist Luftfeuchtigkeit innen ein Problem? - bekommt man ein 3D Druckteil dicht genug, z.B. mit Silikon verkleben/ausgießen? - welches transparente 3D Druck Material? PLA? für Salzwasser. Kleine wasserdichte Stecker oder Taster sind kaum zu finden. Wäre aber am einfachsten umzusetzen, vielleicht kennt jemanden etwas passendes. Mit IR, Induktiv etc. wird das leider super aufwendig. Danke für alle Ideen!
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Knut _. schrieb: > - Programmwahl (dichter Taster, Lagesensor, Reflex IR Sensor. Drehwähler mit einem evtl. eingedruckten diametralen Magnet drin, Hall-Winkelsensor zur Auswertung. Knut _. schrieb: > Mit ... Induktiv ... wird das leider super aufwendig Muss man ja nicht neu erfinden. https://de.aliexpress.com/item/1005001351394696.html
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Denk dran, daß der ESP unter Wasser eine geringfügig höhere Funkfelddämpfung erfährt als an Luft. Das wird so nichts mit der Steuerung. Entweder Licht (auf kurze Distanz) oder Schall, was anderes funktioniert unter Wasser nicht drahtlos. 3D Druck wird leider auch nie richtig wasserdicht. Es lässt sich unter Wasser einsetzen, also die Stabilität ist gegeben, aber damit es wasserdicht wird, muss man es mindestens grundieren/lackieren oder drüberlaminieren.
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Nachtrag: Wenn ich ein Material empfehlen soll, was Umwelteinflüssen sehr gut standhält, dann ASA. Leider lässt es sich nur schwierig drucken (wie ABS), ohne Einhausung keine Chance und beim Drucken stinkt es zum Himmel, man sollte sich nicht lange im gleichen Raum aufhalten oder irgend eine Art Absaugung bauen.
Beitrag #7864618 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Knut _. schrieb: > Danke für alle Ideen! Vergiss es. Du startest mit 1 Dutzend Fehlern, das kann nichts werden. a) es gibt nichts wasserdichtes mit Öffnungen b) jegliche Luft im System wird im Laufe der Zeit durch Wasser ersetzt c) wie kommt man auch den Unsinn, Arduino oder ESP für Batteriebetrieb zu nutzen d) Akkus aufladen heisst Kontakte, und damit undicht, das kann per Diode vor Entladung gesblockten Pins zwar gehen aber Korrosion tritt auf e) Akkus verändern ihre Grösse beim Auf/Entladen, starre Gehäuse taugen da nicht f) wenn man wüsste wozu du überhaupt an programmierbare uC denkst um simple LED einzuschalten, müssen die blinken oder was ? Den Strom regeln die uC schon mal nicht, das wäre das einzig funktional Wichtige bei sinkender Akkuspannung. g) ja, ein magnetisch oder lageabhängig betätigter Schalter in einer wasserdicht verschweissten (transparenten) Hülle mit Akku, induktiver Ladeschaltung und LED ggf. mit Stromregelung zu verbauen geht und hält wenn man jegliche Luft in der Hülle mit Silikonfett verdrängt aber 3d Druck ist dabei doch unnütz wie ein Kropf. Nach 3-5 Jahren sind die Akkus aber trotzdem platt.
Beitrag #7864629 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7864646 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cool das schon so viele geantwortet haben, danke! Michael,du hast natürlich grundsätzlich recht aber ich seh das nicht so kritisch. Die LED sind vielleicht so 2h im Wasser und das alle heiligen Zeiten mal. Arduino+ESP für Akku... ja klar mach ich dauernd. Das Licht braucht den Großteil der Energie und länger als 2h muss das nicht laufen. Normal halten meine Lichter gut 3-4h durch. Ich hab auch welche die sind 10Jahre alt, funktionieren noch immer. Arduino programmiert sich halt super schnell, vorallem wenns um LED geblinke geht. Und es gibt fertige Boards wo ich mir Layout und Lötzeit spare und einfach einen Nano oder ESP auf ein Träger PCB packe. 3D Druck -> es muss ja einigermaßen zur Wasserströmung passen, also eher flach und abgerundet... Acryl Fräsen macht auch kein Spass. Daher bleibt mir nur 3D Druck weil fertig gibts da nix. ASA noch nie verwendet. stinken ist nicht gut, gibts das überhaupt transparent? Irgend ein Reed Schalter mit Magnet ist vielleicht die beste Option. Funk mit Wasser, ja das ist doof schon klar. Wobei der Controller ja sehr nah am Boot, SUP etc ist, vielleicht geht Funk da sogar durch.
Werner schrieb im Beitrag #7864646:
> Ausrangierter Herzschrittmacher zirpte noch 20 Jahre danach.
Sicher, Modelle mit Plutoniumbatterie hielten lange, sind aber nicht
RoHS.
Ansonsten Herzschrittmacher mit Akkus ? Und dann kommst du jedes Jahr
zum aufladen ? Hängen aus dir 2 Kabel raus oder geschieht das induktiv
im MRT ?
Herzschrittmacher verwenden Primarzellen, keine Akkus.
Aber immer gut für einen blöden Beitrag.
> Funk mit Wasser, ja das ist doof schon klar. Wobei der > Controller ja sehr nah am Boot, SUP etc ist, vielleicht > geht Funk da sogar durch. Alles eine Frage der Leistung. 3D-Druck wird leider nie ganz transparent, außer man möchte sich mit dieser Harz-Schmadderei herumplagen. Aber da gibts oft das Problem, daß das Material hinterher nicht UV-beständig ist und ausbleicht, vergilbt oder spröde/rissig wird. "Transparent" FDM wird hinterher meistens zu weiß, bzw. weiß durchschimmernd. Man kann mit etwas Überextrusion und sehr hoher Temperatur fast sowas wie transparend hinkriegen, aber so richtig schön ist das nicht. Wenn ich sowas machen sollte, dann Gehäuse mit eingedichteter Scheibe. Plexiglas ginge evtl. auch.
Gar nicht so einfach, ein paar LED-Streifen auch nur regendicht einzupacken. Das mussten vorletztes Jahr ein paar Studenten der TU-Braunschweig feststellen, die mit großen publizistischen Tam-Tam ihre "Klima-Uhr" vorstellten. https://magazin.tu-braunschweig.de/pi-post/die-uhr-tickt-climatecrisisclock-der-tu-braunschweig-gestartet/ Mit viel Symbolik, "Strom für Uhr kommt über Photovoltaikanlagen" etc. Leider keine handwerklichen Fähigkeiten, nach dem ersten Regenguss nach genau einer Woche war die Uhr irreparabel zerstört. https://www.braunschweiger-zeitung.de/braunschweig/article242159408/TU-Braunschweig-baut-kaputte-Klima-Uhr-endgueltig-ab.html Zur Ehrenrettung der zahlreichen Ingenieurstudenten an der Uni, das war ein Projekt der Designer.
Michael B. schrieb: > d) Akkus aufladen heisst Kontakte Laberkopp - Qi-Charger wurden bereits erfunden. > ... und hält wenn man jegliche Luft in der Hülle mit Silikonfett verdrängt Wozu soll das Silikonfett gut sein? Ich hatte Knut jetzt nicht so verstanden, dass es mit der Beleuchtung in den Marianengraben gehen sollte. Ein Angabe der Einsatztiefe wäre natürlich schon ganz hilfreich für die Konstruktion. Werner schrieb im Beitrag #7864614: > Japp, gibts seit JZ-ten fertig auch als winkelgenauen e-Kompass. Der Unterschied beträgt etwa zwei Größenordnungen in der magnetischen Flussdichte. Entsprechend anders sieht die Sensorik aus.
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Beitrag #7864862 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rainer W. schrieb: > Michael B. schrieb: >> d) Akkus aufladen heisst Kontakte > > Laberkopp - Qi-Charger wurden bereits erfunden. Dein ADHS hat wohl verhindert, dass du meinen Beitrag zu Ende liest. >> ... und hält wenn man jegliche Luft in der Hülle mit Silikonfett >> verdrängt > > Wozu soll das Silikonfett gut sein Hatte ich geschrieben, aber wer erwartet schon, dass du erfolgreich liest. Keine Luft im Inneren.
So ein akademisches Erbsen zählen. Es gibt reichlich Kameragehäuse und anderen Kram, der den gewünschten Einsatzbereich (bis max. 10m) mit Luft im Innern abdeckt. Kein Mensch kommt da auf die Idee, Silikondreck reinzupressen. Für die Steuerung würde sich IR anbieten. Zum Aufladen eingeklebte, vergoldete Kontakte mit magnetischer Halterung. Einfach mal machen. Nachtrag: Programmieren per Bluetooth z.B.
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Michael B. schrieb: > Hatte ich geschrieben, aber wer erwartet schon, dass du erfolgreich > liest. > > Keine Luft im Inneren. Ich frag mich gerade, warum ich diesen "Tipp" nie anwenden musste, als ich mein Praktikum in der Meerestechnik mit Geräten die ein paar Kilometer tief versenkt wurden. Wenn der Behälter richtig konstruiert und gefertigt wurde, braucht man kein Silikonfett oder andere Stoffe, die "Luft verdrängen". Soll die Steuerelektronik unter Wasser transportiert werden? Einfach mal einen Blick auf die ROV-Entwickler riskieren. Um eine Elektronik (spritz-)wasserdicht zu bekommen, kann man auch einfach eine Tupperdose (oder sowas in der Art) verwenden. Einschalter per Reedkontakt, Magnet und Selbsthaltung. Anhand der Wirkdauer des Magnet kann auch das Lichtprogramm auswählen. Wasserfeste Magnet (in Teflon vergossen) werden in sog. Magnetrührern in Chemielaboren verwendet. 3d-Druck bekommt man mit Epoxidharz wasserdicht. Unbehandeltes PLA zerlegt sich sogar bei Seeluft relativ schnell. Michael B. schrieb: > e) Akkus verändern ihre Grösse beim Auf/Entladen, starre Gehäuse taugen > da nicht Deswegen ist da ja auch noch Luft drin. Edit: die LEDs kann man auch in Epoxid eingießen. Das Problem dabei sind die Kabel / Leitungen, die querwasserdicht sein sollten (sprich: Bei Beschädigung des Mantels sollte das Wasser nicht weiter durchs Kabel geleitet werden.)
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Rahul D. schrieb: > Einfach mal einen Blick auf die ROV-Entwickler riskieren. Was meinst du, woher ich weiss, dass man Elektronik unter Wasser mit Silikon ausfüllt und nicht so was glaubt: Rahul D. schrieb: > kann man auch in Epoxid eingießen. > Das Problem dabei sind die Kabel / Leitungen, die querwasserdicht sein > sollten Ein in hartes Epoxy hineinführendes weiches Kabel ist NIE dicht, denn Wasserdruck drückt das Kabel von aussen dünner, zwischen Kabel und hartem Epoxy entsteht ein Spalt, und das Wasser drückt sich rein. Dazu muss nicht mal das Kabel selbst beschädigt sein so dass es in den Mantel läuft und Qwerwasserdichtigkeit wichtig wäre. Rahul D. schrieb: > als ich mein Praktikum in der Meerestechnik mit Geräten die ein paar > Kilometer tief versenkt wurden Gelernt hast du da offenbar nichts, vermutlich kam das Gerät erst ins Wasser als du schon längst wieder weg warst. Rahul D. schrieb: > Um eine Elektronik (spritz-)wasserdicht zu bekommen Darum ging es nicht (obwohl die Anforderungen schon stark reduziert wurden als es nur um ein paar Stunden unter Wasser ging, keine jahrelangen Temperaturzyklen). Aber es gibt Druckschläge von aussen weil das Boot sich bewegt durch Wellen.
Michael B. schrieb: > Ein in hartes Epoxy hineinführendes weiches Kabel ist NIE dicht, denn > Wasserdruck drückt das Kabel von aussen dünner, zwischen Kabel und > hartem Epoxy entsteht ein Spalt, und das Wasser drückt sich rein. Du sprichst von Kappilarkräften. Hast du auch nur irgendeine Elektronik einmal in mehr als 100m Tiefe unter Wasser betrieben?
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Rainer W. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Ein in hartes Epoxy hineinführendes weiches Kabel ist NIE dicht, denn >> Wasserdruck drückt das Kabel von aussen dünner, zwischen Kabel und >> hartem Epoxy entsteht ein Spalt, und das Wasser drückt sich rein. > > Du sprichst von Kappilarkräften. Kapillare! Und nein, das meint er nicht. > Hast du auch nur irgendeine Elektronik einmal in mehr als 100m Tiefe > unter Wasser betrieben? Ich hab das. Und du?
Immer lustig in welche Richtung sich Beiträge entwickeln. Herzschrittmacher hab ich derzeit leider nicht genügend in der Bastelkiste und Mouser verkauft aktuell auch keine. 100m tief wird es voraussichtlich nicht genutzt werden, wobei eine Welle kann schon ordentlich Druck erzeugen. Ich denke aber im dunklen ist man eher am Badesee oder in einer ruhigen Bucht unterwegs. 3D Druck ist wohl ohne zusätzliches dichten mit Epoxy nicht geeignet. Schade, denn damit hab ich keine Erfahrung. Alternative wär nun doch Acryl Fräsen, das sollte sich dicht verkleben lassen, sofern es nicht vorher schon zersplittert. Aber eine komplexe 3D-abgerundete Gehäuseform schaff ich damit nicht zu fräsen. Eventuell finde ich eine passende Flasche oder ein Einmachglas als Gehäuse. Dann hätte ich eine Wartungsöffnung. Allerdings schwierig zu befestigen. Material welches etwas matt wird ist kein Problem, dann wird das Licht besser gestreut. Interessant wäre noch wieviel Lumen bzw. WS2812 man braucht damit die Schwebstoffe im Wasser um das Gefährt leuchten. Ein paar fertige Produkte gibts zu kaufen, da sind bloß ein paar LED drinnen. Ich denke ein Streifen mit 20 WS2812 (oder ähnlich) lässt sich gut unterbringen und versorgen. Mal ein paar Teile bestellt zum Herumspielen.
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H. H. schrieb: > Kapillare! Und nein, das meint er nicht. Die sind aber dominant, solange es nicht tiefer runter geht, aber woher soll Laberkopp das wissen. Eine Angabe zur Wasser tiefe fehlt bisher. > Ich hab das. Und du? Ja, bei 100 bar, mit Kabel dran und Luft im Gehäuse.
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Michael B. schrieb: > Rahul D. schrieb: >> Einfach mal einen Blick auf die ROV-Entwickler riskieren. > > Was meinst du, woher ich weiss, dass man Elektronik unter Wasser mit > Silikon ausfüllt Nach dem Praktikum kamen übrigens noch ein par Jahre in der UBoot-Elektronik-Entwicklung dazu - die, die sich außerhalb des Druckkörpers befindet. Und niemand hat Lust dazu, irgendwelche Elektronik zu servicen, die in Öl lagerte. Bäh! Auf son Schweinkram kommt keiner freiwillig. Wo hast du das denn her? Bei uns wurden Motorengehäuse mit Öl als Kühlmittel befüllt (aber nicht voll), um die Wärme ans (Edelstahl-) Gehäuse zu bekommen. > > und nicht so was glaubt: > > Rahul D. schrieb: >> kann man auch in Epoxid eingießen. >> Das Problem dabei sind die Kabel / Leitungen, die querwasserdicht sein >> sollten > > Ein in hartes Epoxy hineinführendes weiches Kabel ist NIE dicht, denn > Wasserdruck drückt das Kabel von aussen dünner, zwischen Kabel und > hartem Epoxy entsteht ein Spalt, und das Wasser drückt sich rein. Dazu > muss nicht mal das Kabel selbst beschädigt sein so dass es in den Mantel > läuft und Qwerwasserdichtigkeit wichtig wäre. Been there done it. Wer hat was von "hartem Epoxid" geschrieben? Bastel-Epoxid bis 300m / 30bar. > Rahul D. schrieb: >> als ich mein Praktikum in der Meerestechnik mit Geräten die ein paar >> Kilometer tief versenkt wurden > > Gelernt hast du da offenbar nichts, vermutlich kam das Gerät erst ins > Wasser als du schon längst wieder weg warst. Die Firma gibt es immer noch und die Sachen, die ich mitentwickelt habe, laufen auch noch. > Rahul D. schrieb: >> Um eine Elektronik (spritz-)wasserdicht zu bekommen > > Darum ging es nicht (obwohl die Anforderungen schon stark reduziert > wurden als es nur um ein paar Stunden unter Wasser ging, keine > jahrelangen Temperaturzyklen). Aber es gibt Druckschläge von aussen weil > das Boot sich bewegt durch Wellen. Viel Gelaber deinerseits und "Wissen" von anno dazumal. Platinen lackiert man natürlich. Knut _. schrieb: > 3D Druck ist wohl ohne zusätzliches dichten mit Epoxy nicht geeignet. > Schade, denn damit hab ich keine Erfahrung. > Alternative wär nun doch Acryl Fräsen, das sollte sich dicht verkleben > lassen, sofern es nicht vorher schon zersplittert. Aber eine komplexe > 3D-abgerundete Gehäuseform schaff ich damit nicht zu fräsen. Scharfe Werkzeuge sind dafür ein Muss. Rainer W. schrieb: > Die sind aber dominant, solange es nicht tiefer runter geht, aber woher > soll Laberkopp das wissen. Eine Angabe zur Wasser tiefe fehlt bisher. SUPs tauchen eher nicht so tief, und O-Ringe dichten auch erst ab 3m (oder tiefer). Ich verstehe die Aufgabe so, dass nur die LEDs eintauchen. Die Elektronik könnte man also spritzwassergeschützt "an Deck" lagern. Da braucht man dann auch kein Silikonöl, das sich sowieso seinen Weg durch Dichtungen suchen würde.
Man kann den 3D Druck ja outsourcen. Das machen dir z.B. die Chinesen gerne. (Elecrow) die drucken dir auch VA aus Pulver. Nut, O-Ring rein und am besten ein Ventil ran und das Innere "aufpumpen", wie einen Reifen, dazu Silica Gel, für das Kondenswasser aus der Druckluft. Wo Gas mit Überdruck drin ist, kommt kein Wasser rein :-)
Nur die LED im Wasser find ich eine gute Idee, danke! Eine 2m Lichterkette in Schrumpfschlauch von Bug nach Heck könnte schon klappen. Die LED eindrehen, damits in alle Richtungen leuchtet. Aber grad beim SUP muss die Elektronik auch Überwasser ziemlich dicht sein. Ich denke im Schlauch würde sich Feuchtigkeit sammeln und nicht mehr trocknen. Aufpumpen ist technisch schwierig und es soll ja Unterwasser bleiben. Mein Favorit ist aktuell ein Einmachglas mit Edelstahl Verschluss.
Rainer W. schrieb: > H. H. schrieb: >> Kapillare! Und nein, das meint er nicht. > > Die sind aber dominant, solange es nicht tiefer runter geht, aber woher > soll Laberkopp das wissen. Eine Angabe zur Wasser tiefe fehlt bisher. Hatte er doch geschrieben: /Nun würde ich gerne eine Unterwasser SUP, Kayak, Boot Beleuchtung bauen./ Und im Normalbetrieb sind wohl 2-3m das Maximum (wenn überhaupt). Für den Betrieb mit Spritzwasser u.ä. gibt es fertige Schläuche zu kaufen. Da gibt es abgestimmte Kleber zum verschließen (Deckel).
Bin ich eigentlich der Einzige, der erst mal googeln musste um heraus zu finden was für ein Wasserfahrzeug ein "SUP" ist? Für alle die es auch nicht wissen "Stand up Padling Board". Wo soll die Beleuchtung eigentlich hin? Über oder unter Wasser? Wie wird die bei einem Kajak/Kanandier vor Grundberührung z.B. bei Rutschen oder flachen stärker strömenden Stellen geschützt?
Rahul D. schrieb: > und O-Ringe dichten auch erst ab 3m Sag das mal den O-Ringen in meinem Traktor. Die dichen z.T schon seit fast 60 Jahren zuverlässig ab, obwohl der Traktor nie taucht.
Udo S. schrieb: > Wie wird die bei einem Kajak/Kanandier vor Grundberührung z.B. bei > Rutschen oder flachen stärker strömenden Stellen geschützt? Da könnte man auch Gewebeschlauch verwenden, transparent, der hält ordentlich was aus. Nachtrag: Es muss ja nicht der hier sein, aber so etwas in der Art. https://www.schlauch-profi.de/PVC-Gewebeschlauch-farbig-transparent/1000119R
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Rahul D. schrieb: > Been there done it. Wer hat was von "hartem Epoxid" geschrieben? > Bastel-Epoxid Ja Rahul, das glaube ich, gebastelt hast du vielleicht. Aber dein ganzes Geschwalle ist dermassen hanebüchen, dass davon der Rest frei erfunden ist. Und Nein, ich habe die ROV nicht gebaut, von denen ich den Aufbau kenne weil ich mich mit den Leuten die sie bauen am Exemplar unterhalten habe. Mir reicht eine Box 0.5m unter Wasser um zu wissen, welche Konstruktionsweise NICHT taugt, z.B. PVC Kabel in Epoxy. Aber ein Paddelboard das unten rumblinken soll mit Akku der nur ein paar Stunden hält: Ich glaube ich würde einen durchsichtigen PVC Schlauch nehmen, den LED Strip mit länglichem Controllerboard und Akku und ein Tütchen Silikagel da rein stopfen, die Enden verschliessen (eventuell zum Öffnen zum nachladen wenn man keine induktive 'Zahnbürsten' Ladetechnik vorsieht) und wenn der Schlauch wegen Grundberührung zerfetzt ist es eben kaputt. Das Zeug klingt eher nach möglichst billig produzierbarem nutzlosen Spielzeug als nach solider Technik.
Udo S. schrieb: > Rahul D. schrieb: >> und O-Ringe dichten auch erst ab 3m > > Sag das mal den O-Ringen in meinem Traktor. Die dichen z.T schon seit > fast 60 Jahren zuverlässig ab, obwohl der Traktor nie taucht. Wenn du wüsstest, was der macht, wenn du nicht daneben stehst ;) Die O-Ringe bei deinem Traktor werden aber wohl mit (Öl-) Druck in ihre Nuten gedrückt. Dieser Druck ist bei Unterwasserfahrzeugen erst ab ca. 3m Wassertiefe vorhanden.
Ist eigentlich (außer mir) schon irgendwer auf die Idee gekommen, mal nach einer IP68-RGB-Lichterkette zu googlen?
Ja natürlich, die haben aber alle das Problem mit Kondenswasser und die Enden dicht zu bekommen. Normal sind die ja einfach Regenfest, für untertauchen sind die eher nicht gedacht. Schwierig ist vorallem wohin mit Controller, Batterie, Bedienung, Laden etc. Irgendwo in China gibts bestimmt was fertiges.
Rahul D. schrieb: > Die O-Ringe bei deinem Traktor werden aber wohl mit (Öl-) Druck in ihre > Nuten gedrückt. Nein, die O-Ringe sitzen in Nuten auf der Achse oder auf Schrauben und werden konstruktiv gegen das Gehäuse gedrückt. Der Spalt für den O-Ring muss halt ausreichend schmal sein, dass der Ring verformt wird, aber eine ausreichende Querschnittsfläche haben um die Verformung aufnehmen zu können. Auch in Vergaser hat man öfter O-Ringe und auch Vergaser dichten ab, wenn der Motor aus ist und kein Unterdruck im Vergaser herrscht. Ich habe keine Ahnung von Unterwasserfahrzeugen, aber wenn das erst ab 3m dicht wird, würde ich es als Fehlkonstruktion bezeichnen. Meistens dümpelen die Dinger ja durchaus eine Zeitlang an der Oberfläche bevor sie abtauchen oder zwischen auftauchen und an Bord ziehen. Verwechselst du das evt. mit Seegerringen?
Udo S. schrieb: > Verwechselst du das evt. mit Seegerringen? Nope. Was sollen die dichten? Das sind (Wellen-)Sicherungselemente. Du verwechselst die Seegerringe wohl mit Simmerringen. Die verwendet man zum Abdichten von Wellen (oder Telegabeln / Stoßdämpfern), um noch eine minimale Schmierung zuzulassen. Die O-Ringe verformen sich aufgrund des Wasserdrucks und dichten dadurch noch stärker. Solange der Wasserdruck noch nicht groß genug ist, könnte Wasser am O-Ring "vorbeiplempern". Das ist minimal, aber auf Dauer wird's feucht im Rohr. Udo S. schrieb: > Nein, die O-Ringe sitzen in Nuten auf der Achse oder auf Schrauben und > werden konstruktiv gegen das Gehäuse gedrückt. Wie eine Flachdichtung also.
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Rahul D. schrieb: > Du verwechselst die Seegerringe wohl mit Simmerringen. Sorry, natürlich meinte ich Simmerringe.
Sorry, was soll denn das plattreden von O-Ringen? Jedes bescheidene Niederdrucksystem, Schwerkraftfilter das mit Wasser rumplempert usw. verwendet O-Ringe. Die müssen halt passen und die vorgesehenen Kontaktflächen müssen sauber und unbeschädigt sein. Und wie gerade @Udo schrieb, läuft mein UV-Filter auch nicht aus, nur weil die Pumpe aus ist. (und die Dichtung wird nur minimal mit einer leichten Drehung des Gehäuses gesichert)
Uwe D. schrieb: > Sorry, was soll denn das Plattreden von O-Ringen? Jedes > bescheidene > Niederdrucksystem, Schwerkraftfilter das mit Wasser rumplempert usw. > verwendet O-Ringe. Die müssen halt passen und die vorgesehenen > Kontaktflächen müssen sauber und unbeschädigt sein. > > Und wie gerade @Udo schrieb, läuft mein UV-Filter auch nicht aus, nur > weil die Pumpe aus ist. (und die Dichtung wird nur minimal mit einer > leichten Drehung des Gehäuses gesichert) Udo schrieb aber auch, dass er keine Ahnung von Unterwasserfahrzeugen /-systemen hat. Dazu hatte ich dann nnoch ergänzt, dass es minimal ist. Es dauert auch eine gewisse Zeit. https://www.cog.de/produkte/faqs-dichtungswissen-kompakt Das angehängte Bild ist ein Auszug. Ganz links sieht man sehr gut, wie sich ein O-Ring unter Druck verformt. Er dichtet dadurch richtig ab. Wie eure Dichtungen aufgebaut sind, weiß ich nicht. Daher das Bild auf der rechten Seite.
Rahul D. schrieb: > Das angehängte Bild ist ein Auszug. > Ganz links sieht man sehr gut, wie sich ein O-Ring unter Druck verformt. > Er dichtet dadurch richtig ab. Naja, auf dem Bild hat es eher den Eindruck, dass zumindest dort sich der Ring nicht nur verformt, sondern sogar unter Druck zerstört wird. Wobei das ja kaum der Realität entspricht.
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