Forum: Haus & Smart Home Blitzschutzschalter


von Frank F. (frank_f49)


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Hallo Leute,

ich hab jetzt mein Balkonkraftwerk am Laufen,
auf dem flachen Garagendach, und da kam mir die
Frage "was ist eigentlich wenn der Blitz reinschlägt"?

Nach viel Suche  habe ich mich jetzt für einen
3phasigen Messerschalter bei Aliexpress entschieden
um den Wechselrichter vom Hausnetz abtrennen zu können.


Siehe Bild.

Statt handbetrieben hätte ich ja gerne so ein Teil
mit  elektrischem Antrieb  so daß ich mit ein wenig
basteln  den Wechselrichter abtrennen kann wenn z.B. im Internet eine
Gewitterwarnung kommt.

Hab aber nix gefunden.

Irgendwelche Ideen? Da einen Motor dranzubasteln
wäre natürlich möglich.

Ach ja, "surge protectors" schützen nur vor Überspannung
hinter der NICHT die Energie eines direkten Blitzeinschlages
stecken darf. Ob der Kontaktabstand ausreicht um das Überspringen
eines Blitzes zu vermeiden weiß der Deibel.



Danke im Voraus

: Verschoben durch Moderator
von Michael H. (mha1)


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Wenn der Blitz direkt ins Haus einschlägt, dann ist es fast egal wo. Da 
ist so viel Energie enthalten, da entstehen extrem lange Funkenstrecken 
(der Blitz ist quasi auch nur ein Funke).

Wichtig ist die PV-Anlage an den Gebäude-Blitzschutz anzuschließen, 
sofern vorhanden. Mit einem zusätzlichem mehrstufigem 
Überspannungsschutz kann man dann ggf. das Schlimmste verhindern.

Der abgebildete Schalter wird bei einem Blitzschlag entweder verdampfen 
oder zu einem Klumpen Plastik verschmelzen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Michael H. schrieb:
> Wenn der Blitz direkt ins Haus einschlägt, dann ist es fast egal wo.
Ich hatte mal den Fall, wo der Blitz in die Hausecke beim Fernseher 
eingeschlagen hat (war am ausgefransten Hauseck leicht zu erkennen).

Und da staunt sogar der Fachmann: der Fernseher hat noch funktioniert, 
der mechanische(!) Toaster und die Dunstabzugshaube (ohne Elektronik!) 
in der 6m entfernten Küche waren durch.

Michael H. schrieb:
> Der abgebildete Schalter wird bei einem Blitzschlag entweder verdampfen
> oder zu einem Klumpen Plastik verschmelzen.
Dem traue ich zu, dass der das bei Nennbelastung auch ohne Blitz schon 
macht...

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Frank F. schrieb:
> auf dem flachen Garagendach,

Wenn bei Dir das der hoechste Punkt des Gebaeudes sein sollte, waere das 
wirklich uebel.

Michael H. schrieb:
> entweder verdampfen

Hoffen wir, dass hier vor einer Bestellung gefragt wurde.

von Oliver S. (oliverso)


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Frank F. schrieb:
> und da kam mir die
> Frage "was ist eigentlich wenn der Blitz reinschlägt"?

Da passiert genau das gleiche, was ohne PV-Anlage auch passieren würde.

Oliver

von Michael B. (laberkopp)


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Frank F. schrieb:
> Ob der Kontaktabstand ausreicht um das Überspringen
> eines Blitzes zu vermeiden weiß der Deibel.

Naturlich nicht  der Blizz kommt ja bereits von kilometerweit oben, da 
machen die 5cm nichts mehr aus.

Du musst verhindern, dass der Blitz direkt überhaupt in die PV Module 
einschlägt. In dem die innerhalb der Blitzschutzzone des Hauses sind, 
also Fangstangen drumrum zumindest 50 cm höher sitzen. Falls das Haus 
überhaupt einen Blitzableiter besitzt, ist ja eher selten.

Ohne Blitzableiter im Haus brauchst du dir keine Hoffnung zu machen, 
irgendwas abwehren zu können.

Mit Blitzableiter geht es nur noch darum, robust zu sein gegen 
induzierte Überspannung in die PV.

Und das geht in dem ein PV Kabel, meist minus obwohl plus klüger wäre, 
mit dem Potentialausgleich des Hauses verbunden ist, also dem 
Schutzleiter. Bei grossen PV Wechselrichtern ist das üblich, bei kleinen 
(galvanisch getrennt) kann man das machen, zusätzlich zu den Rahmen und 
Halterungen der PV Module.

Ohne Blitzableiter und PV innerhalb deren Schutzzone ist zweifelhaft ob 
man sich mit solchen Leitungen nicht eher den Bitz ins Haus holt, da 
bleibt das besser unverbunden.

Zwischen plus und minus der PV Module braucht es keinen 
Überspannungsschutz, mehr als Leerlaufspannung kann dort nicht 
entstehen, da drin sind extrem niederohmige und robuste Dioden die eine 
Überspannung verhindern.

von Peter D. (peda)


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Frank F. schrieb:
> Siehe Bild.

Sieht nicht so aus, als hätte dieser Schaltung eine Schnappmechanik, 
Löschkammern oder Blasmagneten.
Ist also eher als Spielzeug für die Puppenstube geeignet.

von S. K. (hauspapa)


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Frank F. schrieb:
> Statt handbetrieben hätte ich ja gerne so ein Teil
> mit  elektrischem Antrieb

Nennt sich Schütz.

Ich fürchte das kommt nicht gut. So am Ende über alles...
hauspapa

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Das ist alles Quatsch.

Es gibt keine Schalter mit einer Funkenlöschkammer, die einen 
Blitzschlag löschen kann. Das einzige, was überhaupt geht, wäre 
Sekundärlichtbögen löschen, also abschalten wenn durch sowas wie ein 
Blitzschlag ein Lichtbogen gezündet wurde.

Bei einem direkten Treffer auf die PV-Module ist die Anlage hin, ganz 
einfach. Egal wie da was geerdet ist. Der Strom bei so einem Blitzschlag 
ist dermaßen hoch und die Anstiegsgeschwindigkeiten so hoch, daß in 
jedem Stück Kabel eine sehr hohe Spannung induziert wird und Schaden 
macht. Das wird noch wesentlich schlimmer, wenn der Strom aus dem 
Blitzschlag direkt irgend einen Weg in die Kabel findet. Das muss auch 
nicht mal ein besonders guter sein. Dann fliegt im Wechselrichter alles 
auseinander, die Isolation der Kabel ist hin, ein Großteil der Module 
ist hin. Eine geringe Menge Pech dazu und jedes Gerät im Haushalt ist 
hin. Noch etwas mehr Pech? Dann kommt zusätzlich die Feuerwehr.

von Rolf (rolf22)


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Wenn ein Blitz in einen Leiter einschlägt, sucht er sich einen Weg zur 
Erde. Die paar Zentimeter Luftweg zwischen den Kontakten deines 
Schalters halten ihn nicht auf, die kann er locker überspringen.

Früher™ hatten viele Leute in den Höfen Langdrahtantennen (etliche 
Meter) für Mittelwelle aufgehängt. Die waren mit einer Blitzschutzglocke 
gesichert, die sah etwa so aus: 
https://www.agrargiganten.de/elephant-blitzschutz-glocke.html
Da drin war nur eine Funkenstrecke, weiter nichts. Die leitete über 
einen dicken Draht direkt nach Erde ab.
Für noch besseren Schutz gab es manchmal einen Schalter, um die 
Funkenstrecke zu überbrücken, also die Antenne noch direkter zu erden. 
Deswegen kam in den alten Radiosendungen am Schluss immer die Ansage: 
"Auf Wiederhören bis morgen, und vergessen Sie nicht, Ihre Antenne zu 
erden!"

Dein Schutzschalter ist im offenen Zustand auch eine Funkenstrecke, 
leitet aber eben nicht direkt zur Erde ab: Der Blitz überspringt die 
Funkenstrecke und findet auf der anderen Seite deinen Wechselrichter 
bzw. dein Hausnetz.

von Harald W. (wilhelms)


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Rolf schrieb:

> Früher™ hatten viele Leute in den Höfen Langdrahtantennen (etliche
> Meter) für Mittelwelle aufgehängt.

https://petitlyrics.com/lyrics/2137315
:-)

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Früher™ hatten viele Leute in den Höfen Langdrahtantennen
> (etliche Meter) für Mittelwelle aufgehängt.
Auf dem Dorf wo meine Oma zu DDR-Zeiten gewohnt hat, war jemand so 
schlau, seine Fernsehantenne ein paar Meter hoch an einem Baum auf 
seinem Grundstück zu montieren. Später wurde genau dieser Baum bei einem 
Gewitter getroffen, drinnen ist der Fernseher explodiert und ich glaube, 
die Bude ist nur mit viel Glück nicht abgebrannt.

von Harald W. (wilhelms)


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Ben B. schrieb:

> Auf dem Dorf wo meine Oma zu DDR-Zeiten gewohnt hat, war jemand so
> schlau, seine Fernsehantenne ein paar Meter hoch an einem Baum auf
> seinem Grundstück zu montieren. Später wurde genau dieser Baum bei einem
> Gewitter getroffen, drinnen ist der Fernseher explodiert

Das war die Strafe für das Gucken von Westfernsehen...

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ben B. schrieb:
> Noch etwas mehr Pech? Dann kommt zusätzlich die Feuerwehr.

Es gibt da noch zwei Steigerungen. 🤯

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Frank F. schrieb:
> Frage "was ist eigentlich wenn der Blitz reinschlägt"?

Helfen würde, wenn über Deinem Haus und der Garage eine 400kV 
Hochspannungsleitung verlaufen würde.

von Frank F. (frank_f49)


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> Helfen würde, wenn über Deinem Haus und der Garage eine 400kV
> Hochspannungsleitung verlaufen würde.

So ähnlich wie in der Serie "Bosch" auf Amazon, da wohnt
er in LA in einem Haus am Hang und direkt darüber verläuft
eine solche Leitung.

Zwar besuchen ihn ständig Leute in seiner Abwesenheit  und durchsuchen 
sein Haus oder bringen Wanzen an,
aber vor Blitzen ist er immerhin sicher.

von Roland M. (antennenspezi)


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Dieter D. schrieb:
> Frank F. schrieb:
>> Frage "was ist eigentlich wenn der Blitz reinschlägt"?
>
> Helfen würde, wenn über Deinem Haus und der Garage eine 400kV
> Hochspannungsleitung verlaufen würde.
Abgesehen davon, dass Blitze extrem unterschiedliche Ströme und Ladungen 
haben und es "den" und "der" Blitz" als Einheitsphänomen nicht gibt, ist 
die Spannung, mit der Freileitungen betrieben werden, unerheblich.

Ob die wirklich auch stromschwache Blitze mit nach IEC 602305 20 m 
Blitzkugelradius nicht durchschlüpfen lässt, hängt davon ab ob Gebäude 
nach Blitzkugelverfahren einschlaggeschützt sind.

Das Risiko einen mittelbaren Blitzschaden über ungeschützte Energie. und 
TK_Leitungen zu erleiden, ist mehrfach höher als das einen Direkttreffer 
abzubekommen. Blitze nutzen jeden Pfad gegen Erde, weshalb 
konventionelle Direkterdungen von Antennen und PV-Anlagen oder an 
Blitzschutzanlagen immer mit Einkopplungen von Teilblitzströmen 
verbunden sind. Nach Untersuchungen von Aldis ist davon auszugehen, dass 
viele stromschwache Blitzeinschläge überhaupt nicht bemerkt wurden.

Erdungen, bei denen die Leiter extrem seltene Blitzmonster über 200 kA 
überstehen würden aber die Verbinder oft nicht einmal nach Class N = 50 
kA zertifiziert sind, taugen nur bedingt. Dass jede Kette nur so stark 
wie das schwächste Glied ist, hat sich besonders im Antennenbau noch 
nicht zu jedem Installateur herumgesprochen.

von Frank O. (frank_o)


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Peter D. schrieb:
> Ist also eher als Spielzeug für die Puppenstube geeignet.

Sieht auch so aus. Allein von der Machart und den Farben.

von Armin X. (werweiswas)


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Frank F. schrieb:
> Ob der Kontaktabstand ausreicht um das Überspringen
> eines Blitzes zu vermeiden weiß der Deibel.

Der "Schalter" sieht immerhin aus als wären da drinnen Trennmesser mit 
einigen cm Trennstrecke. Die könnten ausreichend sein wenn ein 
ordentlicher Blitzschutz an den Modulen und ein Überspannungssystem an 
den zum WR führenden Leitungen dran ist.
Dass der Schalter die Blitzenergie trennen können muss war ja nie die 
Intension des TE

: Bearbeitet durch User
von Roland M. (antennenspezi)


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Armin X. schrieb:
> Dass der Schalter die Blitzenergie trennen können muss war ja nie die
> Intension des TE
Aber klar doch eben das:

>... und da kam mir die Frage "was ist eigentlich wenn der Blitz reinschlägt?"

Den Unterschied von SPD 1 Blitzstrom- und SPD 2 Überspannungsableitern 
kennt er auch noch nicht.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Frank F. schrieb:
> So ähnlich wie in der Serie "Bosch" auf Amazon, .......
> Zwar besuchen ihn ständig Leute in seiner Abwesenheit  und durchsuchen

Vermutlich hat er einen Free Energy Generator und versuchen ihn beim 
Anzapfen der Leitungen in Flagranti zu erwischen. ;)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Roland M. schrieb:
> Abgesehen davon, dass Blitze extrem unterschiedliche Ströme und Ladungen
> haben

Bei dem Fall mit der Hochspannungsleitung (mit Erdungsseil) wäre das 
Haus innerhalb der Blitzkugelradien. Weil aber so eine Leitung häufiger 
Blitze einfängt besteht da auch die Gefahr der Einkoppelung durch die 
Potentialunterschiede (Schrittspannung weggehend vom geerdeten Masten). 
Damit da nicht jedesmal irgendwelche Geräte kaputt gehen, hatte der 
Energieversorger seine Techniker geschickt und anscheinend ausreichend 
sicher gemacht.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Roland M. schrieb:
> Armin X. schrieb:
>> Dass der Schalter die Blitzenergie trennen können muss war ja nie die
>> Intension des TE
> Aber klar doch eben das:

Das ist so nicht ganz richtig. Der TO möchte bei anrückendem Gewitter 
mit dem Schalter die Anlage vom Netz trennen und nach dem das Gewitter 
sich wieder verzogen hat wieder einschalten.

Er möchte nicht die Blitzenergie trennen können, sondern die 
Blitzsspannung soll nicht innerhalb oder am offenen Schalter 
durchschlagen.

von Roland M. (antennenspezi)


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Dieter D. schrieb:
> Bei dem Fall mit der Hochspannungsleitung (mit Erdungsseil) wäre das
> Haus innerhalb der Blitzkugelradien.
Wir sind zunehmend OT.

Als Fangeinrichtungen wirksame Erdseile wie auch die 
Hochspannungsleitungen selbst können höher als 20 m sein und dann wird 
es fraglicher ob sich ein Gebäude noch in LPZ 0B befindet, zumal wenn 
die Seile nicht direkt über den betreffenden Objekten verlaufen.
> Weil aber so eine Leitung häufiger
> Blitze einfängt besteht da auch die Gefahr der Einkoppelung durch die
> Potentialunterschiede (Schrittspannung weggehend vom geerdeten Masten).
Auch das dürfte für Frank F bei seiner Balkonanlage auf einem 
Garagendach mangels einer Hochspannungsleitung über seinem Objekt 
ziemlich irrelevant sein.

Dass die Abstände der Kontakte des Messerschalters nicht als (siehe 
Titel) "Blitzschutzschalter" ausreichen wurde m. E. korrekt mit NEIN 
beantwortet.

Obwohl Unwetter zunehmen ist die auch im Rekordjahr 2007 im globalen 
Vergleich niedrige Blitzdichte in D wellenförmig drastisch 
zurückgegangen. Wenn der TE auch das geringe Restrisiko von 
Direkteinschlägen bestmöglich ausschließen wollte, müsste er sein 
Balkonkraftwerk in LPZ 0B getrennter Fangeinrichtungen stellen lassen. 
Wenn er dafür ein Angebot einholt, wird er es vermutlich ablehnen, weil 
der ganze Aufwand unwirtschaftlich ist.

Mit SPD 1 Blitzstromableitern (10/350 µs) als Grobschutz und dazu 
energetisch koordinierten SPD 2 Überspannungsableitern (8/20 µs) als 
Mittelschutz am Gebäudeeintritt der PV-Leitungen, lässt sich zwar nicht 
die PV-Anlage selbst schützen aber das Schadensrisiko im Gebäude 
reduzieren. Das minimiert aber nicht die Überspannungsrisiken auf 
ungeschützten Versorgungsleitungen.

Wie bei Blitzschutz, Erdung und PA üblich ist auch dieses Thema auf 
seltene Direkteinschläge fokussiert. Balkonkraftwerke können sich an 
Balkonbrüstungen noch im passiven Schutz der Gebäude befinden, auf 
Garagen ist das schon fraglicher.

Bei der Frage, ob am Montageort wenigstens ein passiver Gebäudeschutz 
vorliegt, sollte man sich nicht an den vor über einem halben Jahrhundert 
ausgewürfelten Fixmaßen orientieren, die mit dem Blitzkugelverfahren 
unvereinbar aber nach IEC 60728-11 noch immer Stand der Technik sind.

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