Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Nachnutzung von 3 Assembler-Projekten,MC68HC908QT4, MC9S08QG8


von Gerd M. (mei)


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Meine Programmiertätigkeit stelle ich aus Altergründen ein und biete bei 
Interesse meine kleinen Projekte mit ihren Programmen (Assembler) und 
zugehöriger Hardware (Entwicklungsmuster) zur Nutzung an.
Die Assemblerprogramme sind ausführlich kommentiert, also auch mit 
anderen Controllern nutzbar.

1.  Hardware und Software zur Erkennung der Leistungsfähigkeit des 
PKW-Starter- Akkus. Es wird der Spannungsabfall  während des 
Startvorgangs gemessen. Realisiert im Bordnetzstecker,
Prozessor MC68HC908QT4
2.  Eieruhr für einen Blinden. Der Sekundenton ändert seine Frequenz und 
geht nach 5 Minuten in einen hohen Dauerton über. Minuten-Anzeige auch 
mit 5 LED`s. Platine mit 4 AAA NiMH Akkus.
Prozessor MC68HC908QT4
3.  Messung des Takts von größeren Uhren (z.B. Standuhr) mit dem Ziel 
der Genauigkeits- und Stabilitätskontrolle.
Prozessor MC9S08QG8,
Das Projekt ist noch nicht vollendet. Es läuft auf dem 
Entwicklungsboard DEMO9S08QG8 mit 8 LED’s auf Zusatzplatine.

Über Interesse würde ich mich sehr freuen, Details mitteilen und jede 
Unterstützung zusagen.

Gerd Meinert

von Falk B. (falk)


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Wenn du meinst, der Allgemeinheit deine Projekte zur Verfügung stellen 
zu wollen, dann mach das einfach. Eröffne eine Diskussion im Unterforum 
"Projekte" und stell deine Daten als Anhang rein. Fertig.

von Oliver S. (oliverso)


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Falk B. schrieb:
> Eröffne eine Diskussion im Unterforum "Projekte" und stell deine Daten
> als Anhang rein. Fertig.

Im Jahre 2025 bitte alles auf github, oder eine andere Plattform des 
geringsten Misstrauens.

Die Diskussion hier kann ja trotzdem stattfinden.

Oliver

von Peter D. (peda)


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Gerd M. schrieb:
> 3.  Messung des Takts von größeren Uhren (z.B. Standuhr) mit dem Ziel
> der Genauigkeits- und Stabilitätskontrolle.

Also eine Zeitwaage.
Da wäre mal interessant, wie das Signal aufgenommen wird und wie die 
Unterdrückung von Störungen in der Software erfolgt.
D.h. der Schaltplan und die Funktionsbeschreibung der Software.

von Michael B. (laberkopp)


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Oliver S. schrieb:
> Im Jahre 2025 bitte alles auf github

Wegwerfen ?

Github ist wie ein Mülleimer.

Da liegt jeder unausgegorener Müll.

Versuche eine saubere Projekt-Homepage.

von Cyblord -. (cyblord)


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Michael B. schrieb:
> Versuche eine saubere Projekt-Homepage.

Die dann aussieht wie von 1995 mit 50 toten Links?

Github bietet eine standardisierte Methode für Codeverwaltung und auch 
Möglichkeiten zur Dokumentation.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Michael B. schrieb:
> Versuche eine saubere Projekt-Homepage.

Klar, das wird ganz bestimmt was! Und vor allem für so unglaublich 
innovative und richtungsweisende Projekte, auf welche die Welt sooo 
dringend gewartet hat! OMG! Was für ein Unfug!

Nicht ist einfacher, als

a) Die Daten als Anhang in einer Diskussion hier zu veröffentlichen. 
GGf. noch mit Zusatzerklärungen
b) Das Projekt als Wiki-Seite anlegen. Mehr Aufwand, etwas mehr 
Gestaltungsmöglichkeiten.

Der OP ist nicht mehr der Jüngste und wie es scheint auch nicht so sehr 
mit den normalen Abläufen in diesem oder anderen Foren vertraut. Da 
sollte man den Aufwand minimieren. Am Ende wirft man nur mit dem 
Schinken nach der Wurst.

von Oliver S. (oliverso)


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Falk B. schrieb:
> OMG! Was für ein Unfug!

Wir haben nicht damit angefangen...

Michael B. schrieb:
> Versuche eine saubere Projekt-Homepage.

Auf github brauchts nur ein verständliches readme, den Rest erledigt das 
System für einen.

Letztendlich ist aber eh egal...

Oliver

von Mario M. (thelonging)


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Gerd M. schrieb:
> Messung des Takts von größeren Uhren (z.B. Standuhr) mit dem Ziel der
> Genauigkeits- und Stabilitätskontrolle.

Vielleicht kann Bernd das Projekt nutzen für seine Pendeluhr. Schreib 
ihm doch mal eine PN.

Beitrag "Datenlogger Pendeluhr"

von Gerd M. (mei)


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Vielen Dank für die freundlichen Antworten und die Hinweise zu einem 
ordentlichen Angebot der Projekte.

Zu dem Projekt 3. Messung de Takts von größeren Uhren
Peter D. stellt die richtige Frage nach der Unterdrückung der Störungen 
- Das Projekt ist genau deshalb nicht vollendet.
Dem Thread von Mario M. konnte ich entnehmen, dass mein Ziel mit der 
Standuhr für eine mechanische Armbanduhr bereits sehr schön gelöst ist. 
https://mc.mikrocontroller.com/de/Zeitwaage.php
Ich ging sogar davon aus, dass Uhrmacher über so eine Vorrichtung 
verfügen, aber so etwas für eine Standuhr, einen Regulator noch nicht 
existiert. Noch scheint es üblich zu sein, für das Einregulieren einer 
solchen Uhr mehrere Tage zu benötigen, weil geeignete Messvorrichtungen 
fehlen. Oder, wie ich schon von einem Uhrmacher gehört habe, man ist 
großzügig, weil man so einer Uhr ohnehin keine Langzeitstabilität 
zutraut.

Gerd M.

von R. L. (roland123)


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Gerd M. schrieb:
> Noch scheint es üblich zu sein, für das Einregulieren einer
> solchen Uhr mehrere Tage zu benötigen, weil geeignete Messvorrichtungen
> fehlen. Oder, wie ich schon von einem Uhrmacher gehört habe, man ist
> großzügig, weil man so einer Uhr ohnehin keine Langzeitstabilität
> zutraut.

es gibt geeignete Messvorrichtungen, aber nicht mehr genug Großuhren, 
dass sich das für einen Uhrmacher lohnt. Eine genaue Einregulierung muss 
sowieso am Standort der Uhr erfolgen und nicht beim Uhrmacher. 
Uhrenliebhaber machen das selbst oder stellen die Uhr beim Aufziehen 
immer nach. Andere Menschen kaufen sich eine Funkuhr.

Peter D. schrieb:
> Da wäre mal interessant, wie das Signal aufgenommen wird
kannst du dazu noch was sagen?

von Gerd M. (mei)


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Danke R.L. für Deine Antwort.
Vielleicht kann man ergänzen: Zu seiner Standuhr hat man ja oft weniger 
ein technisches sondern eher ein persönliches Verhältnis.

Zu meinen Bemühungen, die nicht zum endgültigen Erfolg geführt haben:
Als Mikrophon verwendete ich ein kleines Elektret-Mikrofon mit 
Verstärker MAX4466. Die Verstärkung ist einstellbar. Es wird preiswert 
und in großen Serien produziert. In der Standuhr wurde es an einer 
kleinen Leiste montiert und mit Doppelklebefolie am Uhrwerk in der Nähe 
des Ankers montiert. Zur Ankopplung an den AD-Wandler des Controllers 
wurde das Signal mit einer Diode gleichgerichtet und einem 
Folienkondensator geglättet, aufsummiert. Das entstandene Signal mit 
einer steilen Anstiegsflanke schien ausreichend zur Tick-Erkennung zu 
sein. Der Controller berechnete die Differenz, den Anstieg zwischen zwei 
Abtastwerten. Ein einstellbarer Pegel musste überschritten werden, eine 
Totzeit war programmiert.
Die Dimensionierung erfolgte mit dem Signal, das mit einem digitalen 
Marantz- Audiospeicher (Diktiergerät) aufgezeichnet worden war. Mit dem 
NERO Wave Editor konnte man das aufgezeichnete Tick-Signal gut 
beobachten und bearbeiten. Mit einem Speicheroszillograph auf PC-Basis 
war die Signalbearbeitung zu verfolgen. Das (erkannte) war, dass das 
Signal des Diktiergeräts deutlich oder auch nur besser war als das echte 
Signal mit dem Elektret Mikrofon in der Uhr. Die Energie zum Durchhalten 
bis zu Erfolg reichte nicht aus.
Mit dem Oszillografen im Schrank neben der Standuhr und der Speicherung 
und Anzeige von bearbeiteten Signalen im Controller  versuchte ich Licht 
in die Signalbearbeitung zu bringen.
Gerd

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