Forum: HF, Funk und Felder Info neuer Antennen-Analyzer FA.VA6


von Herbert Z. (herbertz)


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Hallo zusammen!
Der VA-5 ist ja schon recht gut und wurde in der ganzen Welt gelobt.
Jetzt kann man im neuen Funkamateur Heft 5 im Titelbild den Nachfolger 
VA 6
bewundern. Er schaut schon grundlegend anders aus, hat eine 
Tastatureingabe mit Farbdisplay und wird bis 1GHz gehen. Den VA-5 kann 
man ja nicht mehr kaufen.
Ich denke, damit kann man viel Freude haben. Ich schätze auch seine 
volldeutsche Entwicklung "Made in Germany"...

: Bearbeitet durch User
von Dr. T. (dr_tom)


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Ich habe den VA5 und bin sehr zufrieden damit. Kann man den VA6 schon 
irgendwo sehen (außer auf'm Titelbild der "Funkamateur")? Leider habe 
ich dazu nichts gefunden  - auch nicht auf Funkamateur.de

von Herbert Z. (herbertz)


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Dr. T. schrieb:
> Ich habe den VA5 und bin sehr zufrieden damit. Kann man den VA6 schon
> irgendwo sehen (außer auf'm Titelbild der "Funkamateur")? Leider habe
> ich dazu nichts gefunden  - auch nicht auf Funkamateur.de

Er wird noch nicht verkauft, aber im FA schon mal vorgestellt. Wird 
sicher weggehen wie eine warme Leberkäs-Semmel. Überall waren die Leute 
sehr zufrieden auch in Übersee.

von Hans Markus G. (stromspannung)


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Da habt ihr Recht - der V4 war schon aber ein schönes Gerät - aber -
seit ich meinen NanoVNA habe lag er im Schrank - ich habe ihn dann 
verkauft.

https://eleshop.de/nanovna-h4.html

Edit:
Link zum Bild: 
https://www.box73.de/images/product_images/popup_images/5195_0.png

: Bearbeitet durch User
von Holger D. (hodoe)


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Moin, vielen Dank für die Info. Ich habe noch ein halbes Jahr 
FA-Ausgaben vor mir ...

Wenigstens hat man endlich die dämliche Dreitasten-Bedienung aufgegeben.


Gruß
Holger

von Hans Markus G. (stromspannung)


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Holger D. schrieb:
> Wenigstens hat man endlich die dämliche Dreitasten-Bedienung aufgegeben.

Das war der Hauptgrund warum ich mir was neues gesucht habe.
Die Bedienung war/ist einfach nur ranzig.

Dr. T. schrieb:
> Ich habe den VA5 und bin sehr zufrieden damit
Echt? Ich bin mit der Bedienung nie warm geworden.

: Bearbeitet durch User
von Herbert Z. (herbertz)


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Hans Markus G. schrieb:
> Echt? Ich bin mit der Bedienung nie warm geworden.

Sooo schlimm ist die nicht um daraus ein KO Kriterium zu machen. Aber er 
arbeitet zuverlässig und präzise, das war mir das wichtigste. Ergebnis 
zählt,sonst nichts.
Was es in China alles für fast lau zu kaufen gibt weiß man ja, aber 
Vertrauen habe ich in die Messergebnisse keine.
Der neue wird auch die zufrieden Stellen welche die Bedienung nicht 
mochten.
Er wird und das schätze ich mal teurer sein als das was in China 
angeboten wird. Für Qualität aus DL zahle ich gerne etwas mehr. Mein 
größeres Vertrauen in die Entwickler ist mir das aber wert.

: Bearbeitet durch User
von Herbert Z. (herbertz)


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Hans Markus G. schrieb:
> Das war der Hauptgrund warum ich mir was neues gesucht habe.
> Die Bedienung war/ist einfach nur ranzig.

Hast schon mal mit einer RLC Messbrücke gearbeitet? Danach wirst du die 
3 Tasten lieben...

von Herbert Z. (herbertz)


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Holger D. schrieb:
> Moin, vielen Dank für die Info. Ich habe noch ein halbes Jahr
> FA-Ausgaben vor mir ...

Nachdem ich die Hefte nicht mehr im Bahnhofskiosk kaufen konnte bin ich 
ausgestiegen. Schade, aber unsere gleichgültige Postboten machen schon 
mal Hefte kaputt welche ich eigentlich sammeln will. Nix deutsch 
sprechen , wennst was sagst...

von Schorsch M. (schorschm)


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Herbert Z. schrieb:
> Für Qualität aus DL zahle ich gerne etwas mehr.

🤣 selten habe ich so gut gelacht!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert Z. schrieb:
> Mein größeres Vertrauen in die Entwickler ist mir das aber wert.

Dein Misstrauen in die NanoVNAs ist allerdings komplett 
ungerechtfertigt. Im Gegensatz zu den FA-VAs ist dort die Software 
Opensource, je nach Modell ist die Hardware teilweise auch offen.

Ich habe noch einen FA-VA3, der war nicht schlecht, aber der Funkamateur 
gluckt selbst nach dem Einstellen des Produkts auf dem Sourcecode, als 
wäre selbiger noch irgendeinen Pfifferling wert. Damit hat man nicht die 
geringste Chance, noch irgendwas dran zu ändern, bspw. eine 
O/S/L-Kalibrierung vorzusehen oder den grottigen Kommunikations-Timeout 
mal zu reparieren, der einen alle nasenlang aufsitzen lässt, wenn man 
das Ding mit einem Computer steuern möchte.

Das Schlimmste am NanoVNA-F, den ich hier habe, ist eigentlich das 
Touch-Display, das ist relativ ungenau. Das ist aber so ziemlich das 
Einzige, was ich dran zu mäkeln hätte.

von Herbert Z. (herbertz)


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Jörg W. schrieb:
> Ich habe noch einen FA-VA3, der war nicht schlecht, aber der Funkamateur
> gluckt selbst nach dem Einstellen des Produkts auf dem Sourcecode, als
> wäre selbiger noch irgendeinen Pfifferling wert. Damit hat man nicht die
> geringste Chance, noch irgendwas dran zu ändern, bspw. eine
> O/S/L-Kalibrierung vorzusehen oder den grottigen Kommunikations-Timeout
> mal zu reparieren, der einen alle nasenlang aufsitzen lässt, wenn man
> das Ding mit einem Computer steuern möchte.

Ich habe den VA-5, der ist schon etwas besser als der VA-3. Eigentlich 
sind die Leute auch in Übersee ziemlich begeistert von dem Winzling. 
Klar Kritik galt der Bedienung. Aber es gibt schlimmeres. Der neue 
verspricht mit der Tastatur Besserung und kann auch mehr.
Bei den Nano VNA´s wird mir zu viel gebastelt und modifiziert. Wer es 
mag...
Beim VA-5 war nicht viel zu löten, ein Software Update ja, aber dann ist 
es gut. Und... ich vertraue auch dem Michael Kritter, der den entwickelt 
hat. Beim Nano VNA im Internet gesucht ist das was angeboten wird 
ziemlich verwirrend, krasse  Preisunterschiede, man weiß nicht wo und 
was man kaufen soll. Von außen schaut alles gleich aus ,weil alle die 
selben Bilder verwenden.

von Alex (alex_k2)


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Solange das Ding preislich den nanoVNA nicht unterbieten kann, ist das 
uninteressant.

von Herbert Z. (herbertz)


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Alex schrieb:
> Solange das Ding preislich den nanoVNA nicht unterbieten kann, ist das
> uninteressant.

Bei meiner suche nach einem kleinen QRP Transceiver stößt man ja immer 
auf China Produkte. Die schauen von außen meist ganz gut aus. Ich suche 
dann immer Bilder von innen. Meistens vergeht mir dann die Lust wenn ich 
das zusammengeschusterte Teil dann sehe. Die Chinesen schrecken auch vor 
Heißkleber nicht zurück um eine Platine zu befestigen. Denen graust vor 
gar nichts. Da könnte ich was erzählen.
Der VA-5 war seinerzeit ein Vorzeige Bausatz. Da haben die Amis aber 
gestaunt.
Ok, so hat jeder seine Kriterien, der eine will das billig haben ,ein 
anderer schaut mehr auf andere Werte. Ich muss nicht jeden Euro dreimal 
umdrehen ,ergo nehme ich das was mir mehr zusagt.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert Z. schrieb:
> Ich suche dann immer Bilder von innen. Meistens vergeht mir dann die
> Lust wenn ich das zusammengeschusterte Teil dann sehe.

Mag für andere Dinge zutreffen, für die NanoVNAs eher nicht.

Beitrag #7867454 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rainer W. (rawi)


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Jörg W. schrieb:
> Das Schlimmste am NanoVNA-F, den ich hier habe, ist eigentlich das
> Touch-Display, das ist relativ ungenau.

Hast du das Touch-Display richtig kalibriert?

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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Zum Thema: Probleme beim Nano-VNA

>> Das Schlimmste am NanoVNA-F, den ich hier habe, ist eigentlich das
>> Touch-Display, das ist relativ ungenau.
>
> Hast du das Touch-Display richtig kalibriert?

Ich hab hier das selbe "Problem" beim (Nachfolger?) Gerät (-H4).
Es liegt nicht an der Kalibrierung, das Display ist schlicht zu klein, 
um es mit Fingern zu bedienen. (siehe Anhang). An der Schmalseite sind 
es 57 mm Display für 9 buttons und Statusleiste; ein Finge hat so 17 mm 
Breite. Vielleicht ist das Ganze ja für Asiaten konzipiert, die ja 
anatomisch eher klein geraten sind. ;-)

Vielleicht ändert man was an der Programmierung und präsentiert weniger 
aber größere buttons. Der Touch ist resistiv und verlangt deshlab einen 
deutlichen Druck.

Da das Gerät gerade im mobilen Einsatz gebraucht wird (bspw. Überprüfung 
der Antennenanpassung draußen/beim Fieldday) kommt man über 
Fingerbedienung nicht drumherum. Stift geht behelfsweise auch, aber für 
draußen sind Finger schon die naheliegendere Wahl. Und ohnehin hält man 
das Gerät dafür in der Hand.

Wahrscheinlich müsste man aber für Fingerbedienung des Handhelds die GUI 
ohnehin "optimieren". Bei Android gibt es da gute Beispiele.

: Bearbeitet durch User
von Hans Markus G. (stromspannung)


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Dazu habe ich mir einen Touchstift gekauft:
https://www.amazon.de/dp/B07Y6B2R93

Ich habe extra auf das original verlinkt.
https://eleshop.de/nanovna-h4.html

eleshop ist der Importeur für die EU mit Sitz in den Niederlanden.
Da weißt dass die Qualität passt.

Bei den Generikas von Amazon und Aliexpress kann man Glück haben aber 
auch Pech...

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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Hans Markus G. schrieb:
> Dazu habe ich mir einen Touchstift gekauft:
> https://www.amazon.de/dp/B07Y6B2R93
Dazu muss man auch erst mal ein paar Finger frei haben. Für die 
Medizintechnik gibt es auch Touchdisplays, die mit Handschuh präzise 
bedient werden können.


> eleshop ist der Importeur für die EU mit Sitz in den Niederlanden.
> Da weißt dass die Qualität passt.

Das grad gezeigte Gerät ist auch von ele-shop. Wenn ich mich recht 
erinnere ca. 85€, während bei amazon auch NanoVNA mit um 55€ 
"herumgeisterten".

> eleshop ist der Importeur für die EU mit Sitz in den Niederlanden.
> Da weißt dass die Qualität passt.
Mich haben eher die sehr vielen positiven Bewertungen überzeugt.

Aber sollte es in diesem Thread eher um den Antennen-Analyzer FA.VA6 
gehen und nicht um den Nano-VNA ?!
Zu diesem könnte man mal einen Extra-Thread starten.

Zum Antennenanalyzer würde mich interessieren, wieviel Anschlüße dieser 
hat. Ein Network-VNA hat ja mindestens zwei (da 2-Tor-Messungen), 
wogegen eine Antenne-Messung wegen Ein-Tor mit einem Anschluss auskommt.

Und was hat es noch so für Unterschiede zwischen Antennen-Analyzer und 
VNA ?

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Bradward B. schrieb:
> Aber sollte es in diesem Thread eher um den Antennen-Analyzer FA.VA6
> gehen und nicht um den Nano-VNA ?!
> Zu diesem könnte man mal einen Extra-Thread starten.

Korrekt.

Bradward B. schrieb:
> Zum Antennenanalyzer würde mich interessieren, wieviel Anschlüße dieser
> hat. Ein Network-VNA hat ja mindestens zwei (da 2-Tor-Messungen),
> wogegen eine Antenne-Messung wegen Ein-Tor mit einem Anschluss auskommt.

Beim FA-VA3 konnte man den Port-Modul noch zwischen 1-Port und 2-Port 
austauschen, insofern war es ein ähnlich vollständiger Analyzer wie die 
diversen Nano-VNAs. Bei Version 5 sehe ich in der Tat nur einen Port. 
Wäre also interessant, was V6 nun hat.

von Herbert Z. (herbertz)


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Jörg W. schrieb:
> Beim FA-VA3 konnte man den Port-Modul noch zwischen 1-Port und 2-Port
> austauschen, insofern war es ein ähnlich vollständiger Analyzer wie die
> diversen Nano-VNAs. Bei Version 5 sehe ich in der Tat nur einen Port.
> Wäre also interessant, was V6 nun hat.

Der VA 5 hat nur einen Port, der VA 6 hat auch nur einen. Deswegen 
müsste das Teil VAA Vektorieller Antennen Analyzer heißen. Er ist kein 
VNA. In seiner Bezeichnung hat man sich wohl ein "A" gespart und heißt 
"VA".
Aber man kann mit ihm ziemlich viele Messungen durchführen.


Hier mal ein Link mit dem Entwickler selber: 
https://www.youtube.com/watch?v=ryazPDSNDLU

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (soul_eye)


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Schorsch M. schrieb:
> Herbert Z. schrieb:
>> Für Qualität aus DL zahle ich gerne etwas mehr.
>
> 🤣 selten habe ich so gut gelacht!

So ganz falsch ist die Aussage aber nicht. Auch wenn der FA-Shop die 
Leiterplatten in China bestücken lässt, es ist immerhin sichergestellt, 
dass die Schaltung drauf ist, die die Kollegen der journalistischen 
Abteilung spezifiziert haben. Und durch den Vertrieb über den 
verlagseigenen Shop ist sichergestellt, dass Du auch genau dieses Gerät 
bekommst.

Das Problem bei China-HW ist, dass das keine eindeutig definierten 
Produkte sind. Es gibt nicht "den" Nano-VNA F oder H. Immer wenn ein 
chinesischer Händler entdeckt, dass man mit einem Produkt Geld verdienen 
kann, dann bestellt er sich ein Muster und lässt sich von einem 
Dienstleister 5000 Kopien anfertigen. Und so hast Du dann irgendwann die 
Kopie der Kopie der Kopie. Mit jeder Generation Stiller Post schleichen 
sich mehr Fehler ein. Der eine kennt den Unterschied zwischen Z5U und 
C0G nicht, der andere meint, dass man das Schirmblech auch weglassen 
kann, der dritte vertauscht zwei Leiterbahnen beim Abmalen des Layouts. 
Dazu kommen Bauteile dubioser Herkunft. So ist das, was Du bekommst, 
absolute Glückssache.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Wäre also interessant, was V6 nun hat.

Nach dem Titelbild genau einer, aber da kann die Perspektive täuschen.

Mit einem Port kann man dank Reflektometrie auch Kabel ausmessen, 
beispw. ob man nun im Kabelsammelsurium aus 50 Ohm und 75 Ohm oder 
anderen den Überblick vollens verloren hat und ob die Dämpfung und der 
Verkürzungsfaktor passt wie angegeben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Reflektometer

> Aber man kann mit ihm ziemlich viele Messungen durchführen.

Für ne Anpassung von 50 Ohm Ausgang an den Strahler einer Yagi mit ca 
200 Ohm, hab ich noch ein 1:4 Koax-Stück Anpassung, das müsste man mit 
1-Tor-Messung auch gemessen bekommen.


Anhang aus: https://www.funkamateur.de/aktuelle-ausgabe.html

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Bradward B. schrieb:
> Es liegt nicht an der Kalibrierung, das Display ist schlicht zu klein,
> um es mit Fingern zu bedienen.

Dann bediene es mit einem Stift. Von "Wurstfingern" kannst du keine 
Millimeterpräzision erwarten.

von Herbert Z. (herbertz)


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Bradward B. schrieb:
> Nach dem Titelbild genau einer, aber da kann die Perspektive täuschen.

Er hat nur einen wie der VA-5 auch ,aber statt bis 600MHz geht er bis 
1Ghz, die drei Tasten, Anlass für Kritik gibt es nicht mehr, stattdessen 
eine Tastatur. Was sich sonst noch geändert hat ... wahrscheinlich auch 
die Taktfrequenz die beim VA5 bei 200 MHz lag und bis 600MHz wurde das 
mit Oberwellen gemacht. Das hat kleine Nachteile .
Mal sehen was der Artikel sagt. Leider kann ich den nicht lesen aber es 
wird sicher auch etwas auf der Webseite von Michael zu lesen sein.

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Hans Markus G. schrieb:
> Dazu habe ich mir einen Touchstift gekauft:
> https://www.amazon.de/dp/B07Y6B2R93

Und wieso brauchst du dafür ein Spezialwerkzeug?
Irgendein Stift mit halbwegs oberflächenfreundlicher "Spitze" (z.B. ein 
Kunststoffallerweltskugelschreiber - Mine versenkt) ist für alle 
Displays, die Druck erfordern, völlig ok.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rainer W. schrieb:
> Bradward B. schrieb:
>> Es liegt nicht an der Kalibrierung, das Display ist schlicht zu klein,
>> um es mit Fingern zu bedienen.
>
> Dann bediene es mit einem Stift. Von "Wurstfingern" kannst du keine
> Millimeterpräzision erwarten.

Nee, das hat nichts mit Wurstfingern zu tun, sondern damit, dass der 
Touch relativ grobschlächtig ist und schon gern ein paar Millimeter 
Versatz zwischen dem gedrückten und dem erkannten Punkt (den er ja 
anzeigt) hat.

Aber damit sei's genug für diesen Thread; meine Aussage war ja 
lediglich, dass das bei meinem Gerät der absolut einzige Kritikpunkt 
ist. Der Rest funktioniert so, wie man das erwarten würde.

Wenn ich es mit dem gezeigten Bild vom FA-VA6 mal vergleiche, dann 
bietet das Touch-Display natürlich gemessen an der Baugröße mehr Fläche 
für die Darstellung, da die Bedienfelder während der eigentlichen 
Messung keinen Platz wegnehmen (um mal wieder auf das Thread-Thema 
zurück zu kommen).

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Dann bediene es mit einem Stift. Von "Wurstfingern" kannst du keine
> Millimeterpräzision erwarten.

Zeige mir ne Wurst mit 17mm Durchmesser ... selbst ne Wiener/Frankfurter 
liegt drüber, von Bock- und Weiss-würsten ganz zu schweigen.

Ein Handheld für draußen mit Stift bedienen zu wollen ist Unsinn, das 
wusste auch Steve-Jobs und der kannte sich aus in Sachen GUI: siehe 
Anhang.

von Herbert Z. (herbertz)


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Jörg W. schrieb:
> Wenn ich es mit dem gezeigten Bild vom FA-VA6 mal vergleiche, dann
> bietet das Touch-Display natürlich gemessen an der Baugröße mehr Fläche
> für die Darstellung, da die Bedienfelder während der eigentlichen
> Messung keinen Platz wegnehmen (um mal wieder auf das Thread-Thema
> zurück zu kommen).

Es funktioniert auch die VNA Software von DG8SAQ über die USB 
Schnittstelle.
Damit kann man zumindest daheim oder auch portabel etwas mehr Komfort 
haben.

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