hab einen Plattenspieler Schneider Direct Drive SL7030P bekommen, ist aber defekt, hab alles geprüft und gemessen, Spannung und Schalter und Kontakte O.K. vermutlich ist der Motortreiber IC defekt. Frage: Kennt jemand die Bezeichnung des IC ? Bin dankbar für jeden Hinweis
Werner schrieb: > O.K. vermutlich ist der Motortreiber IC defekt. > Frage: Kennt jemand die Bezeichnung des IC ? 42
Anhang von http://www.hifi-forum.de/bild/plsp-schneider_1052028.html Also im Herzen ein Matsushita Electric Panasonic Technics Weiß elektrotanya mehr? Hab jetzt noch nicht weiter geguckt. Nummern auf den Teilen da könnten googelnswert sein. mfg mf
Hängt der Transistor in der Luft oder sieht das nur so komisch aus?
Na die Schraube wird ihn hoffentlich irgendwo festhalten ;-) Bei den alten Dual Quartz Direct Drive altern tatsächlich die Leistungstransistoren und müssen ersetzt werden. Ist aber ein ganz anderer Aufbau (3 oder 4 BD Typen).
Werner schrieb: > hab alles geprüft Also wurden alle 16 Transistoren einzeln geprüft und für intakt befunden, ebenso die 11 Elkos, die zwei Tantal-Perlen und der Quarztakt ist auch korrekt. Auf dem Foto kann man eventuell die Beschriftung des Kundenspezifischen ICs ablesen. Wer Lust hat, kann das Bild ins Forum kopieren. http://bilder.hifi-forum.de/max/967102/plsp-schneider-01c_1051879.jpg Und die Platine hat keine Haarrisse... mfg
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Werner schrieb: > vermutlich ist der Motortreiber IC defekt Hier sieht das IC aber ehr nach Oszillator mit Teiler aus. http://bilder.hifi-forum.de/max/967102/plsp-schneider-01c_1051879.jpg Werner schrieb: > hab alles geprüft und gemessen Dann bleibt nur Schaltung rauszeichnen und Funktion analysieren.
Wolf17 schrieb: > Dann bleibt nur Schaltung rauszeichnen und Funktion analysieren. Es scheint so, dass Werner (solari) direkt nach Erstellung des EP vor 6 Tagen die Lust verloren hat.
Hallo Ralf, habe die Lust am Plattenspieler noch nicht verloren, aber die Infos, die ich bis jetzt bekommen habe, haben nicht zum Erfolg beigetragen. Auf dem IC ist ein Aufkleber: 9340 9Z95 Unter dieser Bezeichnung ist im Netz aber nichts zu finden. Wie kommt man also zu dem IC ? mfg Werner
Man kauft einen intakten Schneider Direct Drive SL7030P, da kann man den IC dann ausbauen.
> Tresor von Panasonic knacken.
So wie die Olsenbande. Der gute alte Franz. Dann werden sogar
Beleidigungen wieder lustig, habe ich heute von einem Moderator gelernt.
Werner schrieb: > Auf dem IC ist ein Aufkleber: 9340 > 9Z95 > Unter dieser Bezeichnung ist im Netz aber nichts zu finden. > Wie kommt man also zu dem IC ? > mfg Werner Vielleicht steht ja noch etwas unter dem Aufkleber.
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Kann das sein das es nur ein 74HCxxx mit Quarz ist? Der dann die Transistoren beglückt. Dazu müsste man aber das Netzteil kennen. 5V?
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Bei dem IC handelt es sich um eine PLL-Schaltung. Mein Vorgehen wäre, je ein Foto von Ober- und Unterseite der Platine zu machen. Der Maßstab sollte möglichst gleich sein und die Aufnahmeebene wenig verkantet. Für gleichmäßige Ausleuchtung sollte man auch sorgen. Mit dem Programm IrfanView oder ähnlicher Software das Foto der Unterseite horizontal spiegeln und anschließend ein vertikales Panoramabild aus dem Foto der Platinenoberseite und dem gespiegelten Foto der Unterseite zusammenbauen. Damit hat man dann die Bauelemente und ihre Verdrahtung nebeneinanderliegen. Der Tantal-Kondensator C10 und der Elko C? daneben dürften an der Regelleitung der PLL liegen und die ist mit Pin 14 vom IC verbunden. Ob die PLL eingerastet ist, kann man dort messen. MfG
Klaus schrieb: > Bei dem IC handelt es sich um eine PLL-Schaltung. Ist das sicher? Bei den vielen Leitungen zum Motor hätte ich da einen frequenzsynchron laufenden Motor vermutet.
Schade eigentlich. 9340 war ein TTL-IC von Fairchild. https://bitsavers.org/components/fairchild/_dataBooks/1971_Fairchild_TTL_Family.pdf#page=23 leider in DIL-24, und ALU (arithmetic logic unit) passt auch nicht. Die einzigen PLL-ICs im DIL16 sind hier der gute alte 4046 in unterschiedlichen Versionen und der 74xx297: https://eu.mouser.com/c/semiconductors/wireless-rf-integrated-circuits/phase-locked-loops-pll/?package%20%2F%20case=PDIP-16 Beide enthalten keinen Quarzoszillator, daher ist die Vermutung > Oszillator mit Teiler wahrscheinlicher. Der Quarz hängt wohl an Pin 5 und 6 (oder 7)
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Hier mal ein Beispiel wie relativ einfach es wird, die Schaltung zu erkennen. Für genauere Analyse braucht man natürlich das Original, da Farbwerte nicht korrekt dargestellt werden und Informationen verdeckt sind (Kondensatorwerte, Positions-Nr. usw.). Auch Messwerte sind hilfreich. Hallo Christoph, dann wirds auch einfach zu erkennen, dass der 6MHz-Quarz zwischen Pin 3 und 4 liegt.
Und GND hängt nicht wie üblich an Pin 8, denn der ist als einziger offen. Man kann jedenfalls die Schaltung grob nachzeichnen.
Ben B. schrieb: > Dann werden sogar > Beleidigungen wieder lustig, habe ich heute von einem Moderator gelernt. Ben, komm wieder runter!
Mani W. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Dann werden sogar >> Beleidigungen wieder lustig, habe ich heute von einem Moderator gelernt. > > Ben, komm wieder runter! Es ist ja völlig ok, wenn Du irgendwo gegen Mitternacht deutscher Zeit auf die Forensuche gehst, um etwas zu finden, wozu Du noch etwas ablassen kannst. Aber hier hast mal wieder einen forentechnisch Uraltkommentar von anno 04.05.2025 14:45 gefunden, der doch bestimmt keiner Kommentierung bedurft hätte. Macht bei Dir gegen Mitternacht die Kneipe dicht?
Ralf X. schrieb: > Macht bei Dir gegen Mitternacht die Kneipe dicht? Tss! Ralf X. schrieb: > Uraltkommentar von anno > 04.05.2025 14:45 gefunden, Tja, habe ich übersehen! Deswegen brauchst Du kein Aufsehen erregen...
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> Ben, komm wieder runter!
Nenne er mir bitte einen guten(!) Grund mit Bezug auf
dieses Forum, weswegen ich das tun sollte. Danke!
Wie lautet denn die Bezeichnung der Antriebseinheit? DFQ-90A3? Vielleicht findet man so zum Ziel...
da findet sich vor allem eine Diskussion von 2020 mit Fotos http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-17504.html "Plattenspieler Schneider SL7030P Drehzahl-Problem" Der Schaltplan weiter unten ist nicht zu dem Gerät. Hier noch ein Schaltplan mit dem MSM5810: https://audiocircuit.dk/downloads/hitachi/Hitachi-HT353-tt-sm.pdf ebenfalls 16 pins, aber der Quarz hängt an anderen Anschlüssen und ist ein PAL-Quarz 4,433MHz Der 9340 könnte aber so ähnlich aussehen. https://audiocircuit.dk/downloads/sansui/Sansui-SR838-tt-sm.pdf noch eine Fundstelle zum MSM5810
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Das IC scheint hier ebenfalls von Oki zu stammen. Alte Oki-ICs sehen ganz genau so aus (glatte Oberfläche und Kerben und Pin-1 Grübchen an der selben Stelle)
Ben B. schrieb: >> Ben, komm wieder runter! > Nenne er mir bitte einen guten(!) Grund mit Bezug auf > dieses Forum, weswegen ich das tun sollte. Danke! Absolut Negativ! Ist schlecht für das Wohlbefinden...
> Alte Oki-ICs Ich habe nach Datenbüchern von OKI gesucht, die Halbleitersparte ist wohl 2008 von ROHM akquiriert und zu LAPIS Semiconductor umbenannt worden, und dort sind die alten Bauteile nicht zu finden. Bitsavers hat keine Daten zur Audiotechnik: http://bitsavers.informatik.uni-stuttgart.de/components/oki/_dataBooks/ Auch das Webarchiv hat kaum etwas. Am vielversprechendsten wäre diese OKI-Datenbuch-CD von 1999, leider ist nur die Beschreibung zugänglich: https://en.wikichip.org/w/images/3/3e/OKI_Datasheet_%28July%2C_1999%29.pdf Da sind einige MSM-Typen gelistet Hier gibt es ein Foto eines MSM5832, ein Uhrenchip, aber keine "Kerben und Grübchen": https://theretroweb.com/chips/?chipManufacturerId=553&page=1&itemsPerPage=24 und das Datenblatt von 1983 dazu https://theretroweb.com/chip/documentation/msm5832-66d9e6692d8f3558273237.pdf
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