Hallo, meine Uhrensammlung nimmt langsam zu und auch die meiner Familie müssen hin und wieder gewartet... räusper Batterie muss einfach gewechselt werden :D Ich bin Fan von qualitativ wertigem Werkzeug, d.h. das Sprichwort: "Wer billig kauft, kauft zweimal", habe ich schon mehrmals schmerzhaft selbst erfahren. Zum Uhrendoc will ich auch nicht jedesmal, da die Batterie meistens am Sonntag ausfällt wenn alle Läden geschlossen haben. Ich suche also gutes, nicht überteuertes professionelles Werkzeug und welche Batterien sind für Uhren am besten? Vielleicht ist ja hier ein Uhren-Fan und kann mir dazu was sagen? Grüße!
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Mirko schrieb: > welche Batterien sind für Uhren am besten Silberoxydzellen von Markenfirmen Hauptsächlich Goldschmiedebedarf, hat aber auch ein wenig für Uhrmacher: https://goldschmiedebedarf.de/de/?cPath=32_77
https://www.pearl.de/mtrkw-4413-uhrmacherwerkzeuge.shtml Hier findest du was. Aber wie wertig das Werkzeug ist, kann ich leider nicht sagen, auch wenn da "Profi-Qualität" dabei steht.
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Heinz B. schrieb: > auch wenn da "Profi-Qualität" dabei steht. Das ist zumeist eher als Warnung zu verstehen.
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Moin, Heinz B. schrieb: > https://www.pearl.de/mtrkw-4413-uhrmacherwerkzeuge.shtml > > Hier findest du was. Aber wie wertig das Werkzeug ist, kann ich leider > nicht sagen, auch wenn da "Profi-Qualität" dabei steht. wenn es wirklich nur um Batteriewechsel, Reparieren/Kürzen von Armbändern u.ä. geht, reichen genau diese Werkzeugsets (Einpresswerkzeug nicht vergessen zu bestellen(!); mein Set hatte auch eine Auswahl an Federstege in diversen Größen mit dabei). Die gute "Glashütte Automatic" willst du ja nicht reparieren, oder ;-)? Achso, wg. "Batterie am WE alle": ein kleines Sortiment der gebräuchlichsten Typen für Uhren sollte man natürlich auch immer parat haben, um den Opa beim Sonntag-Kaffee-Nachmittag nicht zu enttäuschen... Grüße Uwe
Mirko schrieb: > meine Uhrensammlung nimmt langsam zu und auch die meiner Familie müssen > hin und wieder gewartet... räusper Batterie muss einfach gewechselt > werden :D Wenns nur um das Öffnen des hinteren Deckels geht, reicht normalerweise ein Küchenmesser. Erst für das Öffnen von Schraubdeckeln brauchst Du ein Spezialwerkzeug.
Ich weiß es nicht, aber soweit ich mich erinner denke ich, wäre es praktisch geschraubte (ich glaub es waren drei Kerben?) und einfach gesteckte Deckel öffnen zu können, um an die Batterie zu kommen. Außerdem wäre es noch praktisch Metallarmbänder kürzen zu können. Mehr muss es dann glaub ich auch nicht sein.
Uwe B. schrieb: > Einpresswerkzeug nicht vergessen zu bestellen(!) Da tut es ein Schraubstock, der parallel führt (keine Wackeldackel)
Ich glaube da schon, daß so ein Set, wie von mir oben erwähnt, für Baterriewechsel u. ä. ausreicht. Es wirken ja auch keine großen Kräfte auf die Werkzeuge, wie das bspw. bei Autowerkzeugen, Zangen u. ä. der Fall ist, bzw. muß man keine großen Kräfte über die Werkzeuge aufbringen.
Mirko schrieb: > Es wäre praktisch geschraubte (ich glaub es waren drei Kerben?) Dafür braucht man dieses Spezialwerkzeug mit verschiedenen Einsetzen, da es unzählig viele unterschiedliche Schraubdeckel gibt. Die gibt es aber nur an teureren Uhren, bei denen man schon aus Haftungs- gründen überlegen sollte, ob man da ran will. Unabhängig davon, je nach Wohnort kann man sich ein solches Werkzeug vielleicht auch von irgendwem hier im Forum leihen. > und einfach gesteckte Deckel öffnen zu können, um an die Batterie > zu kommen. Wie gesagt, die gesteckten Deckel öffne ich mit nem Küchenmesser. Irgendwie kann da auch ein Spezialwerzeug nicht viel anders aussehen. Wichtig dabei ist vor allen, das man möglichst zwei rechte Hände und nicht zwei linke Hände hat. :-) Normalerweise schafft man es allerdings nicht, die Uhren wieder garantiert wasserdicht zu verschliessen. > Außerdem wäre es noch praktisch Metallarmbänder kürzen zu können. Dafür haben bei mir immer sog. "Uhrmacherschraubenzieher" gereicht. Wenn man sich Ersatzarmbänder bei Aldi kauft, ist z.B. das "Spezi- alwerkzeug" zum Wechseln dabei.
Heinz B. schrieb: > https://www.pearl.de/mtrkw-4413-uhrmacherwerkzeuge.shtml > > Hier findest du was. Aber wie wertig das Werkzeug ist, kann ich leider > nicht sagen, auch wenn da "Profi-Qualität" dabei steht. Dieses Set habe ich mir vor Jahren mal gekauft, das ist der letzte Schrott. Einzig die Schraubendreher sind einigermassen zu gebrauchen. Harald W. schrieb: > Erst für das Öffnen von Schraubdeckeln brauchst Du > ein Spezialwerkzeug. Dafür nehme ich eine Telefonzange, das funktioniert auch ganz gut.
Mirko schrieb: > welche Batterien sind für Uhren am besten? Ich würde die passenden Knopfzellen verwenden, vielleicht icht die allerbilligsten, aber auch keine überteuerten für 5 € das Stück. mfg
Stephan S. schrieb: > Da tut es ein Schraubstock, der parallel führt (keine Wackeldackel) Klar, das Glas der Uhr hält das schon aus... Dafur braucht man Abstützringe. Bernd B. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Erst für das Öffnen von Schraubdeckeln brauchst Du >> ein Spezialwerkzeug. > > Dafür nehme ich eine Telefonzange, das funktioniert auch ganz gut. Richtig, macht nur eventuell Kratzer.
Stephan S. schrieb: >> Einpresswerkzeug nicht vergessen zu bestellen(!) > > Da tut es ein Schraubstock, der parallel führt (keine Wackeldackel) Ich nehme seit Urzeiten einfach zwei Holzbretter (20 bis 30 cm). Eins liegt auf dem Tisch, darauf die Uhr. Dann das zweite oben drüber, nach Augenmaß parallel halten und an zwei gegenüberliegenden Kanten mit einem Ruck kräftig draufdrücken.
Heinz B. schrieb: > muß man keine großen Kräfte über die Werkzeuge aufbringen. Beim Abnehmen eines Einpressdeckels mit einem messerartigen Werkzeug entstehen an der spitzen Messerkante sehr starke Kräfte. Nur gutes Material hält das aus, ohne dass die Schneide stumpf wird oder gar einreißt.
Ich hatte mal ein Messer mit merkwürdig stumpfer und deshalb zum Uhrdeckel Aufhebeln gut funktionierender Klinge. Stellte sich dann raus daß das ein Tuschemesser war. :) (Ein Wort, das Google nichtmal mehr findet, im Jahre 40+ nach Autocad.) Vielleicht heißt das offiziell auch Tuschekratzer. Stumpf und gerundet, um Tusche von Pergament zu kratzen, ohne das Blatt zu beschädigen.
Vielleicht reicht für das Öffnen von Einpressdeckeln auch ein gutes Maniküreset. ;)
Wollvieh W. schrieb: > Vielleicht heißt das offiziell auch Tuschekratzer. Stumpf und gerundet, > um Tusche von Pergament zu kratzen, ohne das Blatt zu beschädigen. Oh, wir haben in den 1960ern dafür an der Uni normale, durchgebrochene Rasierklingen benutzt. Hat nicht sehr gut funktioniert, aber wir kannten nichts anderes. War allerdings kein Pergament, sondern Schöllershammer-Zeichenpapier.
Mirko schrieb: > nicht überteuertes professionelles Werkzeug 1. Es kommt etwas auf die Uhr an. Für die Turmuhr benötigst Du etwas größere Werkzeuge und für die Billig-Uhr reicht das 1€-Küchenmesser, um den Deckel zu öffnen. Schwieriger sind die verschraubten Deckel zu öffnen. Dazu braucht man richtiges Werkzeug und die passende Einstellung. 2. Billige Batterien vom Wühltisch halten nicht lange. Nimm besser Varta od. Panasonic.
Hi >meine Uhrensammlung nimmt langsam zu und auch die meiner Familie müssen >hin und wieder gewartet... räusper Batterie muss einfach gewechselt >werden :D Wo ist das Problem? Sammle einfach Automatikuhren. Damit entfällt Das Batterieproblem. >Zum Uhrendoc will ich auch nicht jedesmal, da die Batterie meistens am >Sonntag ausfällt wenn alle Läden geschlossen haben. Dann nimm einfach eine andere Uhr aus deiner Sammlung. Wie viele in deiner Familie haben kein Handy? >Für die Turmuhr benötigst Du etwas größere Werkzeuge Seit wann gibt es Turmuhren mit metrischen Gewinde? Na erzähle mal. Außerdem haben diese Uhren sehr selten Batteriebetrieb. MfG Spess
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