Forum: Offtopic Ki als Forumsteilnehmer


von Christoph M. (mchris)


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Die Universität Zürich hat es Reddit ausprobiert:
https://www.tagesanzeiger.ch/universitaet-zuerich-mischt-sich-mit-ki-auf-reddit-ein-503731566173

Vielleicht gibt es ja bisweilen auch ein KI im MC-Netz ..

von Lu (oszi45)


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Man lernt jetzt etwas misstrauischer gegenüber KI zu werden. Leider 
erkennt man den Unsinn nicht immer.

von (prx) A. K. (prx)


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Lu schrieb:
> Leider erkennt man den Unsinn nicht immer.

Ist das bei NI anders?

von Thorsten O. (Firma: mechapro GmbH) (ostermann) Benutzerseite


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Christoph M. schrieb:
> Vielleicht gibt es ja bisweilen auch ein KI im MC-Netz ..

Lass mich kurz überlegen.... Nein. ;)

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Das würde in diesem Forum schnell auffallen. Die KI ist freundlich.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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von Andreas B. (bitverdreher)


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von (prx) A. K. (prx)


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Immerhin eignet sich ChatGPT auch sehr gut dazu, Einschätzungen und 
Eigenheiten diverser User des Forums zu erfragen. Ein automatisierter 
Kommentar zum Autor eines Beitrags im Forum wäre mitunter hilfreich. ;)

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Stefan H. schrieb:
> Das würde in diesem Forum schnell auffallen. Die KI ist freundlich.

kommt hier auch öfter vor und auffällig sind trotzdem saublöde Fragen.

von Marcel V. (mavin)


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Vielleicht ist Herr Hinz schon so eine Art KI und der Name HINZ ist die 
Abkürzung für:

-High Performance

-Implanted

-Number

-Zone

Zumindest könnte ich mir aber leicht vorstellen, dass Herr Hinz eines 
Tages von einer KI abgelöst werden kann, sobald alle codierten 
Bauteilenummern für eine KI zugänglich sind und abgerufen werden können.

Es sei denn, es gibt irgendwelche Institutionen, oder 
Betriebsgeheimnisgesetze die da einen Riegel vorschieben dürfen, oder 
die Info nur gegen quadratisches Geld preisgeben.

von (prx) A. K. (prx)


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Marcel V. schrieb:
> Vielleicht ist Herr Hinz schon so eine Art KI

ChatGPT findet das nicht, und plaudert nebenbei etwas aus dem 
Nähkästchen: "... und bedankt sich für seine Beiträge, was untypisch für 
eine KI wäre". Soviel zur Freundlichkeit von KIs. :)

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Thorsten O. schrieb:
> Lass mich kurz überlegen.... Nein. ;)

Einer KI kann eine Kontrollinstanz nachgeschaltet werden, die 
unfreundliche Posts verweigert. Nachteil dabei ist nur, dass die 
KI-Lösung als korrigierende Kontrollinstanz es erforderlich macht immer 
einen großen Eimer neben den Bildschirm zu stellen, weil es dann nur so 
trieft von Wokeness und Political Correctness vom Display. ;)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Es gibt Künstlerforen, die verbieten die Nutzung von KI durch die 
Nutzer. Da würde die Person, sofern dabei erwischt, bei Nutzung einer KI 
aus dem Forum verbannt werden.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Wenn es doch nur endlich SchwurbelGPT gäbe, dann hätte Dieter eine 
Gesprächspartnerette.

von Darius (dariusd)


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Hallo

Dieter D. schrieb:
> Es gibt Künstlerforen, die verbieten die Nutzung von KI durch die
> Nutzer.

Die "Künstler" haben halt Angst, dass ihre "Arbeit" wie bei jeden sonst 
auch nur einmal bezahlt wird und ihre ach so wertvollen und 
einzigartigen Ideen teilweise wiederverwendet werden...

Ganz besondere "Künstler" (meist bei Installationen und was rein baulich 
groß und "anders" in der Architektur ist) sind ja sogar so unverschämt 
bestimmen zu wollen, wie (Umfeld), wann und wo (Örtlichkeit) ihre schon 
verkaufte "Kunst" präsentiert wird.

Ja, es wäre schon hart, wenn solche Leute wie jeder Handwerker, 
Hersteller, Dienstleister, Landwirt, Sachbearbeiter, Büromensch, 
Lehrer,..."nur" einmalig für eine Arbeit bezahlt werden würde und man 
nicht seine Arbeit hundertfach (bis Millionenfach bei den "Stars" in der 
Musik) immer wieder, ohne das der "Künstler" nochmal irgendwas machen 
muss, bezahlt werden würde.

Man stelle sich auch vor, das "auf einmal" auch den letzten Fan 
(Literatur, Filme), Sammler(Bilder, Skulpturen, Installationen,...)  der 
Öffentlichkeit (Steuerzahler die Kunst in der Öffentlichkeit 
finanzieren)  und Konsumenten (Serienschauer, Comicfans, 
Youtubenutzer,...) klar werden würde, wie plan- nach machbar nach 
jeweiligen "Regeln" Kunst ist und das der "Nasenzuschlag" (berühmte 
Namen, bezahlen der "Idee" oder gar von irgendwelchen Storys hinter den 
Kunstwerk) nur sehr selten berechtigt ist.

Solche "Nestbeschmutzer" lässt natürlich keine Lobbygruppe in ihren 
Wohfühlumfeld und wo man sich trifft herein...

KI ist als solche halt schlecht durch Abmahnanwälte und das Copyright 
greifbar.

Ansonsten:
Was wäre an "KI Teilnehmern" hier denn so schlimm?
Freundlichkeit, die geballte möglichkeit einer "sprechenden" (lesenden) 
Suchmaschine die angenehm und generell freundlich redet, im Durchschnitt 
wohl zuverlässigere Informtion (zumindest im technischen Umfeld wird 
"das Netz" als Datengrundlage  genauer wissen was wahr ist) als bei den 
typischen Forenteilnehmen (echte Experten trifft man leider selten) 
bieten.

Schadet das?
Ich denke nein.
Man hat sogar den Vorteil das man solches "Chat GPT" von anderen bezahlt 
wird (werden würde).

Wie auch bei anderen Forenthemen:
Niemand muss mitmachen, niemand muss Beiträge und Antworten lesen, 
niemand ist gezwungen seine Meinung kundzutun,  jeder kann mit der 
Teilnahme im einen und sogar seinen Thread auch einfach aufhören (mag 
zwar nicht freundlich sein, aber es hat keine Konsequenzen) oder gar 
komplett aus dem Foren (aus Foren und Co. generell) austeigen.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Darius schrieb:
> Wie auch bei anderen Forenthemen:
> Niemand muss mitmachen,

Stimmt. Es gibt hier noch nicht, wie in manchen Unternehmen um dort 
reinzukommen, dass man einen Mastodon Account haben sollte.

> niemand muss Beiträge und Antworten lesen,

Da hapert es bereits bei einigen. Denke da an die Diskussion im A K 
Thread, wo sich einige beschwerten den Thread angeklickt zu haben weil 
sie weder in der Übersicht noch im Threas selbst ganz oben zuerst den 
Namen zu lesen. Das war erstens ein Aha-Erlebnis und eine Erheiterung 
für alle die das können. ;)

> niemand ist gezwungen seine Meinung kundzutun,

Normalerweise nicht, aber wenn wirklich miese Unterstellungen gemacht 
wurden, wie einige Anhänger es bei obiger Person machten, dann ist diese 
Person tatsächlich gezwungen wenigstens einmal zu erwiedern.

Wobei es Personen gibt, die würden eine KI nur verwenden wollen um noch 
besser andere zu diskreditieren. Überlegt mal wie das abgegangen wäre, 
wenn die Fenbeus mit KI attakieren würden und dann eine KI dagegen 
geschossen hätte.

Es kann doch manchmal gut sein, dass keine KI mitmischt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Es gibt aber bereits KI-Anwendungen für soziale Medien und 
Partnerschaftbörsen. Da macht die KI ein paar Antwortvorschläge und der 
Text wird dann in das Eingabefeld kopiert. Das ist eine Hilfe für die 
vielen freiwilligen Influencer (vorwiegend NGO Symphatisanten).

So etwas ähnliches könnte auch in einem technischen Forum implementiert 
werden. D.h. auf Knöpchendruck macht die KI einen Vorschlag den man so, 
wie "markierten Text zitieren" in das Fenster holen kann und auch 
editieren kann. Nicht unterdrückbar sollte die Angabe sein, der Text 
stimmt zu xxx Prozent mit dem KI Vorschlag überein.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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Das Problem ist nicht die KI sondern der Umgang mit dieser.
Jeder halbwegs Gebildete weiß, das man "Antworten" überprüft und auf 
Plausibilität abkloppft.

Aber viele (73%) der (an "Hörigkeit" gewöhnten) Deutschen glauben einer 
KI blind. Anderswo ist es normal, auch KI Antworten berichtigend zu 
überarbeiten:

https://www.absatzwirtschaft.de/ein-weckruf-deutsche-nutzer-pruefen-ki-nur-selten-269102/

von Ralf X. (ralf0815)


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Bradward B. schrieb:
> Aber viele (73%) der (an "Hörigkeit" gewöhnten) Deutschen glauben einer
> KI blind. Anderswo ist es normal, auch KI Antworten berichtigend zu
> überarbeiten:

Immerhin verhalten sich RU und USA da nahezu mustergültig und stellen 
Fehler in der Berichterstattung bis annähernd zu 100 Prozent richtig.

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