Hallo, aus nostalgischen Gründen bin ich dabei einen sehr alten MBO Alpha 3000 wieder "aufzuziegeln". Das Ding hat eine jämmerlich gestaltete Tastenkonstruktion mit mehreren Teilen (darf nie auseinamnderfallen) und hatte von Anfang an immer mörderliches Tastenprellen. Die (separate) Tastaturplatine habe ich neu gezeichnet und werde sehr flache "Tactile-Switch" vom Ali verwursten (sind im Zulauf). Mit viel Mühe habe ich die Tastaturmatrix ausgeklingelt (leider keine klassische 8x8 oder so Matrix), soweit, so gut. Was mir noch fehlt ist das Datenblatt zum M58628-001 von Mitsubichi. In einschlägigen Foren und Blogs habe ich einiges zum IC und zum MBO gefunden, doch weder Datenblatt zum IC noch BDA vom MBO Alpha 3000 (zum 2000er habe ich) Das Ganze ist eigentlich im Angesicht moderner Taschenrechner oder Apps relativ sinnfrei, doch das war etwa Anfang der 80er (oder Ende der 70er) Jahre mein erster "West-Rechner" (aus "dubioser" Quelle) und die grüne Anzeige fasziniert auch heute noch. Das Ding muss wieder richtig kullern! ;) ;) ;) Old-papa
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Damals hat man solche speziellen Chips anscheinend nicht in Datenbüchern vorgestellt https://bitsavers.org/components/mitsubishi/_dataBooks/ https://www.calcuseum.com/LISTINGS/CALCUSEUM_Listing_Keyword_Raw_AllItems_M.htm#M58628001P-(M58628-001P) da steht um 1977 https://www.calcuseum.com/SCRAPBOOK/BONUS/200041/1.htm ein Foto des Chips http://www.datamath.org/Related/Toshiba/SC-7500.htm Fotos von Taschenrechnern mit dem Chip sind eher zu finden. http://arithmomuseum.com/album.php?cat=c&id=319&lang=en
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Christoph db1uq K. schrieb: > Damals hat man solche speziellen Chips anscheinend nicht in Datenbüchern > vorgestellt > https://bitsavers.org/components/mitsubishi/_dataBooks/ Dort hatte ich noch nicht gesucht, herzlichen Dank. > https://www.calcuseum.com/LISTINGS/CALCUSEUM_Listing_Keyword_Raw_AllItems_M.htm#M58628001P-(M58628-001P) > da steht um 1977 > https://www.calcuseum.com/SCRAPBOOK/BONUS/200041/1.htm > ein Foto des Chips > > http://www.datamath.org/Related/Toshiba/SC-7500.htm > Fotos von Taschenrechnern mit dem Chip sind eher zu finden. > http://arithmomuseum.com/album.php?cat=c&id=319&lang=en Diese Seiten hatte ich auch gefunden. Wie schon geschrieben, die Tastaturmatix habe ich ja, der Rest ist (bis auf Display) auch kein Hexenwerk. Die Pinzuordnung im Display interessiert erstmal nicht. Old-Papa
Old P. schrieb: > und > hatte von Anfang an immer mörderliches Tastenprellen. Das scheint in dieser Generation von Taschenrechnern absolut üblich gewesen zu sein. Hatte neulich meinen alten TI-30 LCD mal wieder an und die Tasten sind eine einzige Katastrophe und warens schon immer.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Damals hat man solche speziellen Chips anscheinend nicht in Datenbüchern > vorgestellt So ist es. Datenblätter gabs nur an ausgewählte Interessenten, gegen NDA.
Matthias S. schrieb: > Hatte neulich meinen alten TI-30 LCD mal wieder an und > die Tasten sind eine einzige Katastrophe und warens schon immer. Die hatten sie schon im Ur-TI-30 (der mit den schicken roten 7-Segment-LEDs), und auch die prellten, was das Zeug hält. Einmal draufgedrückt, acht Ziffern auf dem Display. Und es gab keine "backspace"-Taste, sowas tauchte erst Jahre später bei Taschenrechnern auf.
Matthias S. schrieb: > Old P. schrieb: >> und >> hatte von Anfang an immer mörderliches Tastenprellen. > > Das scheint in dieser Generation von Taschenrechnern absolut üblich > gewesen zu sein. Hatte neulich meinen alten TI-30 LCD mal wieder an und > die Tasten sind eine einzige Katastrophe und warens schon immer. Da gab es zu meiner Schulzeit eine Sammelbestellung. Es gab da viele Beschwerden wegen der prellenden Tasten. TI nahm die zurück. welche dann kamen, weiss ich nicht mehr, waren aber auch von TI mit Gummitasten. Ich hatte da dann aber schon einen Casio FX... besorgt, und der leistet auch heute noch zuverlässig, nach 45 Jahren
Mein Faber-Castell hatte keine Tastenprellprobleme...
Mein HP-25 (gekauft 1976) funktioniert noch gut. Nur die Akkus sind durch zwei eneloop ersetzt. https://de.wikipedia.org/wiki/HP-25
Das von dem TE im Anhang abgebildete Tastenlayout kenne ich auch noch. Damals so zwischen fünf und zehn musste ich alles grundsätzlich auseinandernehmen. Hatte damals einen Taschenrechner mit einer grünen zylindrischen VFD-Anzeige, welche noch vergossene isolierte Leitungen hatte. Da habe ich sogar den Chip zertrümmert, um das Innenleben zu sehen. Zerobrain macht das noch heute, aber nicht bis zum Die :-))
Thomas S. schrieb: > Da habe ich sogar den Chip zertrümmert, um das Innenleben zu sehen. > Zerobrain macht das noch heute, aber nicht bis zum Die :-)) Aber Richard..in Perfektion.
Danke für die tollen Innenansichten. Das muss ein der ersten Elektronikgeräte gewesen sein, dass ich zerlegt habe. Als 5 Jähriger Papas alter defekter Taschenrechner. Irgendwo hab ich noch ein Platinenbruchstück davon, dass ich beim Aufräumen auf dem Dachboden gefunden habe. Mal schauen ob ich das wiederfinde und es zu Deinem Original passt ;)
H. H. schrieb: > Mein Faber-Castell hatte keine Tastenprellprobleme... Aber für Addition und Subtraktion war er nicht so gut geeignet, und das trotz phäomenal geringem Stromverbrauchs. Lieg' ich richtig?
Harald K. schrieb: > H. H. schrieb: >> Mein Faber-Castell hatte keine Tastenprellprobleme... > > Aber für Addition und Subtraktion war er nicht so gut geeignet, Dafür gibts ja sowas wie UNDERHÅLLA. > und das > trotz phäomenal geringem Stromverbrauchs. > Lieg' ich richtig? Völlig sicher gegen Blackout und Batteriemangel.
H. H. schrieb: > Völlig sicher gegen Blackout und Batteriemangel. Und wenn er alt genug ist, kann man damit auch heizen, wenn auch nicht sehr lange. Bei neueren Modellen ist das allerdings behördlicherseits umstritten.
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