Hallo Forum, ich habe ein Problem mit meiner Platine. Ich kann keine Verbindung zu meinem Mikrocontroller herstellen. Ich vermute, dass dieser nicht hochfährt aber sicher bin ich mir nicht. Die Platine ist dazu da, um elektrische Signale einer Einstabmesskette aufzunehmen und weiterzuverarbeiten. Es ist eine 4-lagige Platine die beiden inneren Lagen dienen als Ground- und Powerplane. Die Platine ist beidseitig bestückt. Die Kommunikation zu einem PC findet über eine externe Platine statt, welche mit einem FPC-Kabel verbunden wird. Ein Fehler dieser externen Platine ist auszuschließen (auf dieser externen Platine sind USB-Buchse sowie Abschlusswiderstände vorhanden) Vielen Dank
Ich hasse solche pseudowissenschaftlichen Stückel-Schaltpläne. Daß an "Flash-IO3" eine "Flash-IO3" Leiterbahn dran ist, weiß ich auch ohne den Schaltplan. Ich weiß auch leider nicht, auf welchen Wegen da eine Kommunikation mit dem Controller aufgebaut werden soll und wie der USB beschaltet ist, erkennt man aus dem Schaltplan ebenfalls nicht, sieht nicht aus wie ein Standard-USB-Stecker.
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Welchen Sinn haben die Briefmarkenbilder "front.pdf" und "back.pdf"? Sollen die zeigen, welche schönen weißen Ränder Deine Software produzieren kann? Und "schaltplan.pdf" ist glatt gelogen, das ist kein Schaltplan, das ist ein Wimmelbild. Sorry, aber ...
Furchtbares Wimmelbild! Warum kann man sich nicht merken, dass Groundsymbole nach unten zeigen und Spannungssymbole nach oben? Die 10k-I2C sind für 3.3V viel zu groß; 3k3 wären passender. Und warum ist da ein (vermutlich Abblock-) C zwischen Gnd und Gnd? Wo das ist, darfst du selber suchen. Und diese Cs einmal mit 100n und dann mit 0.1µ zu bezeichnen, ist auch recht inkonsequent.
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Da du so geizig mit Infus zum Problem bust,üssen wir ganz vorne anfangen: Ist JP1 geschlossen? Bist du ganz sicher, keinen Quarz zu brauchen? Haben die Mikrochips an allen Versorgungs-Pins ihre Stromversorgung? Liegen alle GND Pins wirklich auf GND? Ist die Versorgungsspannung stabil? Das würde ich als erstes prüfen, mit einem Oszilloskop.
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Soweit ich weiß reicht für USB der interne Oszillator nicht aus. Da du keinen anderen angeschlossen hast...
Helmut -. schrieb: > Und warum ist da ein (vermutlich Abblock-) C zwischen Gnd und Gnd? > Wo das ist, darfst du selber suchen. Nun mach da doch nicht so ein Geheimnis draus. So schwierig ist das wirklich nicht zu finden? ;-) Mich irritiert eher, das "Reset" an Run liegt. Das hört sich etwas widersprüchlich an.
N. M. schrieb: > Soweit ich weiß reicht für USB der interne Oszillator nicht aus. Da du > keinen anderen angeschlossen hast... https://forums.raspberrypi.com/viewtopic.php?t=315464 Und da du SWD und SWCLK auch nicht abgeschlossen hast, sieht das meiner Meinung nach nicht gut aus.
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Harald K. schrieb: > Und "schaltplan.pdf" ist glatt gelogen, das ist kein Schaltplan, das ist > ein Wimmelbild. > > Sorry, aber ... Ich muss die Kritik am Schaltplan zumindest Teilweise zurückweisen. Hier wird mir zu sehr auf den TO eingeschlagen. Die Darstellung des Schaltplans ist ja immer ein Spagat zwischen der Trennung in funktionale Einheiten und Darstellung der Verbindung dazwischen. Das andere Extrem, den kompletten Schaltplan auf einer Seite und achtunddrölfzig Linien parallel ist dann auch nicht mehr lesbar. Die Schaltpläne der EVA-Boards, die man so als Vorbild nimmt, sehen ja so ähnlich aus. Das ist meines Erachtens nach dem Zuwachs an Pins geschuldet. Als ich 2005 angefangen habe, hatte ein besserer µC so 100 Pins. Das geht mit Kompromissen noch als ein Symbol zu machen. Aktuell sind es dann eher 400-600 Pins in der "besseren" Leistungsklasse. Das muss man in Einheiten aufteilen und auf mehrere Schaltplanseiten verteilen. ja, Der Schaltplan ist jetzt nicht unbedingt schön und übersichtlich. Aber ein Wimmelbild ist es wirklich nicht. Ja, das kann man gerne anmerken, dann sagt doch dazu wie es besser geht. p.s. @Harald K. Das geht nicht gegen Dich persönlich, aber du musst jetzt als Beispiel herhalten
> Ich kann keine Verbindung zu meinem Mikrocontroller herstellen. > Ich vermute, dass dieser nicht hochfährt aber sicher bin ich mir nicht. Vermuten kann man viel, aber weiter kommt man doch mit Debugging. Zwei Dinge macht der faehige Schaltungsentwickler wo immer es machbar ist, zum einen schliesst er eine LED an seinen Controller an und zum anderen schafft er sich 1-2 Testpunkte fuers Debugging. Oh..und besonders wichtig, man stellt sich ein paar gute Massepunkte im Loetstop frei. .-) > Ich muss die Kritik am Schaltplan zumindest Teilweise zurückweisen. > Hier wird mir zu sehr auf den TO eingeschlagen. Ja, sehe ich genauso. Klar 1-2 Punkte kann man besser machen, aber das geht schon weitestgehend in Ordnung. Man darf auch nicht vergessen das man bei einem "verbundenen" Schaltplan schnell bei DINA3 ist und dann mosern hier auch wieder alle. Vanye
Benjamin K. schrieb: > Aktuell sind es dann eher 400-600 Pins in der "besseren" > Leistungsklasse. Das muss man in Einheiten aufteilen und auf mehrere > Schaltplanseiten verteilen. Der verwendete uC hat aber noch nicht mal 100 Pins! Und die paar Verbindungen hätte man VIEL übersichtlicher mittels direkter Verbindungen oder einem BUS darstellen können. Daher muss ich deine Zurückweisung zurückweisen.
Benjamin K. schrieb: > Das andere Extrem, den kompletten Schaltplan auf einer Seite und > achtunddrölfzig Linien parallel ist dann auch nicht mehr lesbar. Zwischen Schwarz und Weiß gibt es durchaus Zwischenwerte. Um von achtunddrölfzig Linen weg zu kommen, kann man mehrere Signale zu einem Bus zusammen fassen. Dann weiß man, wo sie hin führen und an den Bus-Entries stehen Label für die genaue Zuordnung. Wenn man dann noch aussagekräftige Symbole für die Bauteile verwendet und nicht irgendwelche lieblos beschrifteten Kästen, gewinnt der Plan noch einmal an Lesbarkeit.
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