Vielleicht hat ja die Schwarmintelligenz hier einen guten Vorschlag: ich suche für das Laden von intelligenten LiFePO Batterien einen möglichst günstigen, möglichst einfachen Lader. Ladeendspannung 270-280V Ladestrom max. 5A Ein einfaches Schaltnetzteil geht nicht, weil es bei Überstrom abschaltet und nicht die Spannung runterregelt. Die Labornetzteile, die ich in der Leistungsklasse gefunden habe (mit CV/CC) liegen im Bereich 1500-2000 Euro... Vielleicht hat hier jemand eine gute günstigere Lösung. Ali und Temu sind übrigens keine Lösung - das soll schon nachvollziehbar sicher sein.
Wolfgang R. schrieb: > Ali und Temu sind übrigens keine Lösung - das soll schon nachvollziehbar > sicher sein. 1500 bis 2000 Euro müssen dir in dem Fall dann diese Sicherheit schon wert sein. Oliver
:
Bearbeitet durch User
Wolfgang R. schrieb: > Ein einfaches Schaltnetzteil geht nicht, weil es bei Überstrom > abschaltet und nicht die Spannung runterregelt. Mach doch eine 1000W Halogenröhre dazwischen. Früher hat man so NiCd Schnellader auf einfache Weise realisiert. Der Überstrom wird kurzzeitig dort verbraten.
einige LED-Netzteile haben einen CC-Modus. Die max. Spannung bei CV ist oftmals nicht so genau spezifiziert. Kommt dann auch darauf an, welche Spannung das vorhandene BMS verträgt. Von Meanwell, das HVGC-1000A geht in diese Richtung.
:
Bearbeitet durch User
Harry R. schrieb: > Von Meanwell, das HVGC-1000A geht in dieser Richtung. Guter Hinweis, danke! Aber die Leerlaufspannung ist deutlich zu hoch...
Wolfgang R. schrieb: > Ali und Temu sind übrigens keine Lösung - das soll schon nachvollziehbar > sicher sein. Ich würde die beiden nicht in einen Topf werfen. Bei AliExpress gibt es auch qualitativ akzeptable Produkte. Die Sicherheit kannst Du ja prüfen und ggf. ausbessern.
Wolfgang R. schrieb: > Ali und Temu sind übrigens keine Lösung Dabei gibt es aus China sofort eine Lösung https://de.aliexpress.com/item/1005005227260506.html aber wenn du lieber ein chinesisches Gerät mit deutschem Händlerpreisaufschlag kaufen möchtest (denn in Deutschland macht sich schon längst niemand mehr die Mühe für Geizhälse zu produzieren) Wolfgang R. schrieb: > liegen im Bereich 1500-2000 Euro... ist es dir das ja nicht wert. Vorschlag: Akkuladegeräte haben eine potentialfreie Ausgangsspannung. Du kannst mehrere in Reihe schalten, die laden dann jeweils ihren Block voll. Ideal wenn jede Zelle ihr eigenes Ladegerät hätte, dann passiert balancing automatisch, aber sehr handelsüblich sind 58.4V Ladegeräte. Du bekommst dabei sogar mehr Ladeleistung für weniger Geld. https://www.noeifevo.de/products/noeifevo-58-4-v-5-a-lithium-batterieladegerat-fur-51-2-v-16s-batterie-automatische-abschaltung-elektro-scooter-motorrad-mit-kuhlventilator Allerdings muss dafür der Wolfgang R. schrieb: > intelligenten LiFePO den Abgriff zwischen den Zellen erlauben. Ansonsten gilt wie immer: vorher denken, alles zusammen suchen, dann erst kaufen.
Michael B. schrieb: > aber wenn du lieber ein chinesisches Gerät mit deutschem > Händlerpreisaufschlag kaufen möchtest (denn in Deutschland macht sich > schon längst niemand mehr die Mühe für Geizhälse zu produzieren) Na ja, man muss das alös Käufer pragmatisch sehen. Wenn ein seriöser deutscher Händler erfährt, dass ein Produkt Schrott ist, nimmt er es aus dem Programm. Außerdem macht er bei Gewährleistung keine Zicken. Dafür braucht er den Aufschlag und dafür bezahle ich den. Oft kann er ja auch gar nicht anders: Wer soll ihm denn das chinesische Gerät technisch bewerten und ggf. reparieren? Händler sind Händler, keine Ingenieurbüros. 1960 einen Fernseher kaufen, da war das noch anders, da gab es im Hinterzimmer des Händlerladens eine Meisterwerkstatt und das nötige Knowhow konnte man leicht erlernen. Heute aber haben wir Hightech, da ist es schon schwierig, einen gemeldeten Fehler zu reproduzieren. Gibt natürlich auch deutsche unseriöse Händler ...
Wolfgang R. schrieb: > Die Labornetzteile, die ich in der Leistungsklasse gefunden habe (mit > CV/CC) liegen im Bereich 1500-2000 Euro... > > Vielleicht hat hier jemand eine gute günstigere Lösung. wäre Dir 599€ recht? https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/labornetzgeraet-einstellbar-tdk-gen-250-40-md-3p-400/3008866022-168-6669
...falls es Dir exakt auf die fehlenden 30V zu 270...280 ankommt (ic hvermute das TDK kann die 270 direkt mit der Regelreserve) könntest Du ja eine Netzgeräte Serienschaltung erwägen...
Die Anfrage bezieht sich auf eine industriell taugliche Lösüng für unsere Servicetechniker - Gebastel oder einzelne Gebrauchtgeräte kommen da leider nicht infrage.
Also nur VDE geprüft und für den deutschen Markt produziert, das ist ein Argument gegen Billigware.
Wolfgang R. schrieb: > ich suche für das Laden von intelligenten LiFePO Batterien einen > möglichst günstigen, möglichst einfachen Lader. und > Die Anfrage bezieht sich auf eine industriell taugliche Lösüng für > unsere Servicetechniker - Gebastel oder einzelne Gebrauchtgeräte kommen > da leider nicht infrage. Merkst Du selbst, gell? Schön das die Salami die weiteren Wünsche nachliefert. Sag doch gleich das Stückzahl >>1 gesucht. Der obige Händler hat mehrere Gebrauchtgeräte. Anrufen und fragen bitte selber. Vermute, die nächste Salami sagt "gebraucht will nicht".
Andrew T. schrieb: > Vermute, die nächste Salami sagt "gebraucht will nicht". Genau das. Wolfgang R. schrieb: > Gebastel oder einzelne Gebrauchtgeräte kommen > da leider nicht infrage. Sorry, hätte ich im ersten Beitrag schon schreiben sollen.
Wolfgang R. schrieb: > Die Labornetzteile, die ich in der Leistungsklasse gefunden habe (mit > CV/CC) liegen im Bereich 1500-2000 Euro... > > Vielleicht hat hier jemand eine gute günstigere Lösung. HDA1500PS250 von XP-Power.
Viel Spaß beim Testen ob das "einfache Labornetzteil" es verträgt wenn man es ausschaltet und der Akku noch dranhängt. Bei einem LiFePO4 Akku mit 270V ist bestimmt genug Leistung da um den Test eventuell spektakulär verlaufen zu lassen. Bei einem Gerät das ein Servicetechniker zum Kunden nimmt, sollte es ein passendes Ladegerät, und kein umfunktioniertes Labornetzteil sein.
Wolfgang R. schrieb: > Die Anfrage bezieht sich auf eine industriell taugliche Lösüng für > unsere Servicetechniker - Gebastel oder einzelne Gebrauchtgeräte kommen > da leider nicht infrage. Wolfgang R. schrieb: > Die Labornetzteile, die ich in der Leistungsklasse gefunden habe (mit > CV/CC) liegen im Bereich 1500-2000 Euro... Ach so. Aha Schreib ne Spec, schick die an euren Einkauf. Die werden schon was unter 10000 Euro finden. Oliver
> ich suche für das Laden von intelligenten LiFePO Batterien einen > möglichst günstigen, möglichst einfachen Lader. Das wird wohl an der unbeschreiblichen Intelligenz des BMS dieser intelligenten Batterien scheitern wenn das Ladegerät nicht mit diesen Dingern kommunizieren möchte. Vielleicht mal Deinen Kumpel fragen, der soll das nicht zerdreschen wenn ihm sowas von Ficktron zum Reinschauen angeboten wird.
Meanwell UHP-1500-380E oder NCP-3200-380
:
Bearbeitet durch User
Ben B. schrieb: > Das wird wohl an der unbeschreiblichen Intelligenz des BMS dieser > intelligenten Batterien scheitern Diese unbeschreibliche Intelligenz haben wir nach unserer Vorgabe entwickeln lassen - daran soll's nicht scheitern. S. K. schrieb: > Meanwell UHP-1500-380E Auch ein sehr interessanter Kandidat! Vielen Dank! Oliver S. schrieb: > Schreib ne Spec, schick die an euren Einkauf. Die werden schon was unter > 10000 Euro finden. Hast du als Entwickler schon mal versucht, irgendwas außergewöhnliches über den Einkauf zu bekommen? ;-) Da bekomme ich vermutlich eine Wandwarze, weil die günstig war. Danke an alle, die konstruktive Vorschläge gemacht haben.
Wolfgang R. schrieb: > Hast du als Entwickler schon mal versucht, irgendwas außergewöhnliches > über den Einkauf zu bekommen? ;-) Nee, aber was ist an einem simplen Lipo-Lader außergewöhnlich? Oliver
Wolfgang R. schrieb: > intelligenten LiFePO Ben B. schrieb: > wenn das Ladegerät nicht mit diesen Dingern kommunizieren möchte. Vermutlich hat der TO den Akku direkt angezapft. D.h. es koennte mit kaputten Balancer enden.
> Diese unbeschreibliche Intelligenz haben wir nach unserer > Vorgabe entwickeln lassen - daran soll's nicht scheitern. Magst Du den Typ oder die Firma verraten, damit ich weiß, welche Bastelbremsen ich ganz sicher niemals zu kaufen brauche?
Oliver S. schrieb: > Nee, aber was ist an einem simplen Lipo-Lader außergewöhnlich? Dass die Batterie nicht gewöhnlich ist vielleicht. Und deswegen geht auch kein gewöhnlicher LiPO Lader von der Stange. Dieter D. schrieb: > Vermutlich hat der TO den Akku direkt angezapft. Dieter und seine Verschwörungstheorien... Muss dich leider enttäuschen. Die Batterie hat ein eigenes BMS mit Zellspannungsüberwachung , Stromüberwachung, Temparaturüberwachung und einem Sack voll Intelligenz was die Zuschaltbedingungen betrifft. Ben B. schrieb: > Magst Du den Typ oder die Firma verraten, damit ich weiß, > welche Bastelbremsen ich ganz sicher niemals zu kaufen brauche? Magst du mir deinen Namen verraten, damit ich weiß, welchen Typen ich bei der Bewerbung nicht berücksichtigen muss? Noch mal: ich habe nur ein günstiges Netzteil mit CV/CC-Charakteristik für 280V/1kW gesucht und sehr gute Vorschläge dafür bekommen. Die üblichen Forenpfosten können jetzt hier ihre Inkompetenz vorführen.
> Magst du mir deinen Namen verraten, damit ich weiß, welchen > Typen ich bei der Bewerbung nicht berücksichtigen muss? Ben B. Aber damit weißt Du nur, welcher Typ sich garantiert bei besseren Unternehmen bewerben wird - und auch sicher nicht in Süddeutschland. > Die üblichen Forenpfosten können jetzt > hier ihre Inkompetenz vorführen. Nein, die üblichen Forenpfosten müssen jetzt unangespitzt in die Erde gerammt werden.
Wolfgang R. schrieb: > Hast du als Entwickler schon mal versucht, irgendwas außergewöhnliches > über den Einkauf zu bekommen? klar ein modifiziertes Netzteil von TDK haben wir an der Uni auch schon von TDK bekommen 2V/1000A mit 2 kVA Anschlußwert, ist jedenfalls möglich, anfragen kostet ja erst mal nichts.
Ben B. schrieb: > die üblichen Forenpfosten müssen jetzt > unangespitzt in die Erde gerammt werden. Das sind sie bereits. Ben B. (-7) noch etwas tiefer als Dieter D. (-6)
Wolfgang R. schrieb: >> HDA1500PS250 von XP-Power. > > Danke Hinz, perfekter Hinweis!!! Naja, das Ding macht 250V bei 6A, kann angeblich auf 105% = 262V eingestellt werden. Da fehlen noch 18V bis 280V. Die 400V Version kann 3,75A.
Falk B. schrieb: > Die 400V Version kann > 3,75A Genau die hab ich schon rausgesucht. Der Hinweis auf die Geräteserie hat gereicht.
Falk B. schrieb: > Wolfgang R. schrieb: >>> HDA1500PS250 von XP-Power. >> >> Danke Hinz, perfekter Hinweis!!! > > Naja, das Ding macht 250V bei 6A, kann angeblich auf 105% = 262V > eingestellt werden. Und weitere 5% am Trimmer. Macht also 275V, mindestens.
:
Bearbeitet durch User
> Ben B. (-7)
Wenn Du glaubst, daß ich darauf irgend etwas gebe, dann träumst Du auch
noch vom Weihnachtsmann. Wenigstens das solltet ihr selbst mit dem
langsamsten Schwachstromhirn endlich mal kapiert haben. Von mir aus kann
da 'ne -1000 stehen, ist mir immer noch Banane, bzw. dann erst recht.
Übrigens ging es um Tiefe. Da sind -7 wohl irgendwo in den Wolken.
Für dem Wolfgang seine Intelligenzbestie reichen 250V. Ansonsten ist es
eine total coole Idee, in solchen Geräten an irgendwelchen Potis und
Trimmern herumzukurbeln. Nun weiß ich wenigstens, wozu manche Designs
Z-Dioden an der Betriebsspannung des PWM-Reglers haben. Wenigstens der
Versuch, das Ding DAU-sicher zu machen. Sorry, ich meinte hinz- und
robelsicher.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.