Hallo zusammen, ich habe mir einen 650 nm 5 mW Laserpointer gekauft. https://de.aliexpress.com/item/1005007479445389.html? (9MM Line 3V - Model) Jetzt habe ich zwei (oder mehr...) Fragen. 1. Kennt sich jemand mit möglichen Gefahren aus? Kann man schon Augenschäden davontragen, wenn man auf den Punkt guckt oder nur wenn man in den Strahl guckt? Ist es schlimm, wenn man aus Versehen kurz in den Strahl guckt? Wann ist der schädliche Bereich erreicht (wie viele mW?)? --------------- 2. Ich habe den Laser in der Nähe eines LED-Streifens installiert. Bisher betreibe ich ihn mit zwei AA-Batterien, was ich aber gerne ändern möchte. Kann ich den Laserpointer irgendwie mit der Stromquelle der LEDs betreiben, indem ich den Laserpointer einfach an den LED-Streifen löte? Was brauche ich, um aus den 12 V Output, die die LEDs erhalten 3 V zu machen? Wie sieht es mit den Ampere aus? Was braucht der Laserpointer und was ist schädlich für den Laserpointer? Das eine Bild zeigt das Netzteil der LEDs. Ich hoffe, mir kann jemand weiterhelfen. Ich freue mich auch nur über eine Teilantwort. Vielen Dank und viele Grüße Simon
Simon schrieb: > ich habe mir einen 650 nm 5 mW Laserpointer gekauft. Bist du dir da sicher? In der ausführlichen Beschreibung unter "9MM-3V" ist als Leistung ein Wert von 50mW angegeben. > Ist es schlimm, wenn man aus Versehen kurz in den > Strahl guckt? Wann ist der schädliche Bereich erreicht (wie viele mW?)? Guck dir die Definition der Laserschutzklassen an. Google findet das. Es kommt nicht nur auf die Leistung an, sondern auch auf die Expositionszeit und ob Personen dort evtl. mit optischen Hilfsmitteln (z.B. Fernglas) reingucken (können).
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Gut, dass ich gefragt hab... Das hab ich natürlich nicht gesehen, sondern nur die Überschrift, die dann wohl für alle Varianten gelten soll. Dann mach ich den jetzt lieber nicht mehr an. Dank dir!
Bei Lasern gibt es ein eisernes Prinzip: Es darf nie in den Strahl geblickt werden (können). Egal welcher Laser und egal welche Leistung!! In der Praxis sind <2mW im sichtbaren Wellenlängenbereich relativ sicher, da es blendet wie S.. und der Lidschlussreflex schnell genug ist. Ab ein paar hundert mW ist auch Streulicht gefährlich, Reflexionen viel früher. Bei billigen Laserpointern kann man ausserdem davon ausgehen, dass sie aufgrund fehlender oder mangelnder Regelung der optischen Leistung nicht sehr lange leben. Im schlechten Fall nur einige Stunden. Richtig betrieben halten Laserdioden tausende Stunden.
Ich wollte mir eine DIY Lösung für einen Darts-Linienlaser bauen. Ich glaube ich mache jetzt einfach einen Kleber auf den Boden... Und von Aliexpress lass ich in Zukunft auch die Finger...
Ergänzung: grüne Laserpointer enthalten oft keine "grüne" Laserdiode, sondern exotische Kristalle (Stichwort DPSS), welche Wellenlängen teilen und/oder vervielfachen. Angeregt werden diese Kristalle meistens mit 808nm IR-Lasern (unsichtbar). Da die Chinesen gerne Geld verdienen, sparen sie sich dabei einen IR-Filter, so dass bei grünen Laserpointern bisweilen gerne 30% der optischen Leistung als unsichtbares Infrarot herauskommt. Ziemlich übel, aber selbst so gemessen! Umso mehr gilt: Nie - absolut nie direkt in den Strahl blicken!
Simon schrieb: > Kann man schon > Augenschäden davontragen, wenn man auf den Punkt guckt oder nur wenn man > in den Strahl guckt? Das Problem ist, niemand gibt da genaue Zahlen an, ab wann ein dauerhafter Schaden im Auge entsteht. Zweitens, "auf den Punkt gucken" hängt stark von der Oberfläche ab, auf der er erscheint und der Entfernung dort hin. Ist die rauh und absorbiert stark, wird das Licht diffus reflektiert, breitet sich nahezu kugelförmig aus und die Intensität nimmt mit 1/r² ab. Also geringes Risiko. Aber was wenn die Oberfläche stark reflektiert (z.B. Aluminium)? Dann bleibt der Strahl linienförmig und die Intensität nimmt gar NICHT (theoretisch) mit der Entfernung ab. DANN IST es gefährlich, auf den Punkt zu gucken. Ich bastel seit vielen Jahren mit Lasern rum, habe auch schon viel dummes Zeug damit angestellt und meine Augen sind noch okay. Heute habe ich Lasergravierer und Cutter im Einsatz mit bis zu 60W. Passiert ist (bisher) nichts. Aber Vorsicht und Mitdenken ist auf jeden Fall ratsam.
In der Artikel Beschreibung von Alli (Leistung: 5 MW") steht doch eindeutig 5 Mega Watt ;-)
Christoph Z. schrieb: > Nie - absolut nie direkt in den Strahl blicken! Und mit dem verbleibenden Auge wirklich nicht in den Strahl blicken.
Christoph Z. schrieb: > Bei Lasern gibt es ein eisernes Prinzip: Es darf nie in den Strahl > geblickt werden (können). Unsinn, es kommt immer auf den Stahl und den Betrachter an. Wenn ein Laserstrahl auf 1m Durchmesser aufgeweitet ist, kannst du auch in einen 1W-Laser ohne Schädigungsgefahr rein gucken, weil durch die Pupille überhaupt nur ein kleiner Bruchteil der Strahlung ins Auge eintritt (Durchmesser Pupille max 8mm, Laser 1000mm -> 0.0064%, d.h. 0.064mW max ins Auge, Leistungsprofile über den Strahl vernachlässigt; 260mm Aufweitung reicht schon, um bei 8mm Pupille auf unter 1mW im Auge zu kommen). Bei obigen Laserdioden mit angegebenen 50mW wäre die erste Frage, ob mW CN oder mW SI. Die Chinesen neigen bei solchen Angaben zur Übertreibung, also nachmessen. Dazu kommt, dass sich die Leistung auf die ganze Linie verteilt, d.h. die gesamte Leistung nur ins Auge gelangen kann, wenn man sich die LD fast direkt vors Auge hält. Bei solch Auffächerungsoptik kommt es also sehr drauf an, wie zugänglich die LD ist. Bei Lasershows werden Laserstrahlen im W-Bereich verwendet, die schnell durch die Gegen huschen. Da ist also die Expositionszeit stark begrenzt. Ob eine LD schnell stirbt oder nicht, hängt von der Betriebsweise ab. Der Strombereich zwischen Einsetzen der Laserstrahlung und Überstrom ist meist nicht sonderlich groß und schon kürzeste Überpeaks können zur Zerstörung führen.
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Wenn's auch ein roter Linienlaser sein darf, könnte ich dir einen aus einem medizinischen Gerät zukommen lassen, der garantiert zertifiziert ist mit CE. Er wurde früher bei uns zur Positionierung auf einer Patientenliege benutzt.
Simon schrieb: > Ich wollte mir eine DIY Lösung für einen Darts-Linienlaser bauen Wenn es nur um eine Linie auf dem Boden geht: Das machen doch alle Kreuzlinienlaser. Für wenige Euro als "Wasserwage", für noch weniger die an billigen Bohrmaschinen. Hier z.B. 2 einzelne, mit Batterie. Das unterste Bild (https://www.lidl.de/p/parkside-tischbohrmaschine-ptbm-400-b1-600-2650-min-mit-2-lasern/p100359182)
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Du solltest den Laser von einem deutschen Hersteller oder Händler erwerben und darauf achten, dass er in Laserklasse 1 (nicht 1M) eingestuft ist und dass dies der Hersteller/Händler schriftlich zusichert. Wenn es dann dennoch zu einer Augenschädigung kommt (bspw. auf Grund von falscher Einstufung oder eines Defekts) kannst du die Verantwortung auf den Hersteller/Händler abwälzen und bist selber aus dem Schneider. Allerdings kann es bei solchen augensicheren (und damit schwachen) Lasern sein, dass die Linie auf dem Boden bei starkem Umgebungslicht (bspw. durch direkte Sonneneinstrahlung) kaum noch sichtbar ist.
Bruno V. schrieb: > Für wenige Euro als "Wasserwage", für noch weniger die > an billigen Bohrmaschinen Das stimmt. Aber dann wäre auch ein vorgebauter Darts-Linienlaser eine Option. Z.B.: https://www.dartshopper.de/viper-laser-dart-line.html oder https://www.dartshopper.de/viper-laserlite-oche.html Ich dachte halt, ich kann mir für einen Fünfer sowas selber zusammenbauen, was die Gefahren einer Augenschädigung natürlich überhaupt nicht wert ist. Helmut -. schrieb: > Wenn's auch ein roter Linienlaser sein darf, könnte ich dir einen aus > einem medizinischen Gerät zukommen lassen Das Angebot ist sehr nett! Da käme es ganz drauf an, was du dafür haben wolltest und wie ich das mit einer Stromquelle verbinden könnte. Im Moment bin ich eher dazu geneigt, den Laser wegzulassen oder mir für 15 - 20 € was "Offizielles" zu besorgen (s.o.).
Rainer W. schrieb: > ist als Leistung ein Wert von 50mW angegeben. Na ja, bei 30-40mA Stromaufnahme eher nicht, die passt schon zu 5mW. Mit 5mW ist er absolut geeignet zu Augenschäden zu führen wenn man in den GEBÜNDELTEN Strahl guckt, oder eine spiegelnde Reflektion davon. Glücklicherweise sind die meisten china Angaben massiv gelogen und man hat Glück wenn man einen 0.5mW Laserpointer bekommt. Daher haben die meisten Käufer von Chinalasern auch noch ihre Augen. Simon schrieb: > Dann mach ich den jetzt lieber nicht mehr an. Auch bei echten 5mW. Simon schrieb: > Ich wollte mir eine DIY Lösung für einen Darts-Linienlaser bauen. Dafür braucht man wohl einen Linienlaser. Findet sich in manchem Baumarktwerkzeug als nutzloses Drangeschraubsel. Ist dann auch aufenfreundlich. > Ich glaube ich mache jetzt einfach einen Kleber auf den Boden... > Und von Aliexpress lass ich in Zukunft auch die Finger... Man kann da kaufen, wenn man Ahnung von den Dingen hat. Simon schrieb: > Was brauche ich, um aus den 12 V Output, die die LEDs erhalten 3 V zu > machen? Gut dass du fragst, mit 12V wäre er sofort kaputt. Ein Spannungsregler schafft die 30-40mA. Für 3.3V ein HT7833 oder fertig https://www.roboter-bausatz.de/p/mini-spannungsregler-step-down-modul-ams1117-3-3-v
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Michael B. schrieb: > Mit 5mW ist er absolut geeignet zu Augenschäden zu führen wenn man in > den GEBÜNDELTEN Strahl guckt ... Bei einem Linienlaser, d.h. einem Laser mit entsprechendem Streuvorsatz, gibt es keinen gebündelten Strahl, in den man gucken könnte.
Rainer W. schrieb: > Bei einem Linienlaser, d.h. einem Laser mit entsprechendem Streuvorsatz, > gibt es keinen gebündelten Strahl, in den man gucken könnte. Er HAT aber keinen Linienlaser sondern einen fokussierbaren Punktlaser, was meinst du warum ich ihm einen Linienlaser nahe lege und von der Gefahr von focussiertem Licht spreche ? Issesdennsoschwer.
Michael B. schrieb: > Er HAT aber keinen Linienlaser sondern einen fokussierbaren Punktlaser, > was meinst du warum ich ihm einen Linienlaser nahe lege und von der > Gefahr von focussiertem Licht spreche ? Tatsächlich habe ich einen Linienlaser. Wenn du auf den Link klickst, musst du noch das richtige Modell auswählen. Zumindest habe ich einen Laser mit entsprechender Linienlinse, aber das dürfte ja dasselbe sein. Simon schrieb: > (9MM Line 3V - Model)
Simon schrieb: > Ich dachte halt, ich kann mir für einen Fünfer sowas selber > zusammenbauen, https://www.amazon.de/CTRICALVER-Laserlinie-Driver-Kunststofflinse-Batteriehalter/dp/B08QZ2JHTZ/ref=sr_1_3
Rainer W. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Mit 5mW ist er absolut geeignet zu Augenschäden zu führen wenn man in >> den GEBÜNDELTEN Strahl guckt ... > > Bei einem Linienlaser, d.h. einem Laser mit entsprechendem Streuvorsatz, > gibt es keinen gebündelten Strahl, in den man gucken könnte. Aus diesem Grund sind die Linienlaser mit 5mW (was so der Standard bei den Billigheimern zu sein scheint) prinzipiell recht unkritisch. Ich habe selber ein paar von diesen silbernen mit 12mm Durchmesser herumliegen. Die Linsen zu Auffächerung des Strahls gibt es mit 30°, 45°, 60°, 90° und 120° Öffnungswinkel. Bei 60° und einem Abstand von 1m kommen von den 5mW an der Pupille weniger als 50µW an, was unbedenklich ist. Aber 1: Wenn der naturgemäß neugierige Mensch so eine auf den Boden projizierte Linie sieht, will er natürlich wissen, wo diese Licht herkommt, und schaut dann vielleicht aus kürzester Entfernung direkt in die Quelle. Man kann natürlich eine Vorrichtung basteln, die einen Mindestabstand zwischen Auge und Laser garantiert (s. Anhang). Schon bei einem Abstand von ca. 6cm (und wiederum 60° Öffnungswinkel) wird die ins Auge fallende Strahlungsleistung auf etwa 1mW, was der eines in der EU zugelassenen Klasse-2-Laserpointers entspricht. Aber 2: Auch wenn dadurch die effektive Leistung auf 1mW reduziert wird, ist der Linienlaser nicht Klasse 2, sondern 2M, da er aufgefächerte Strahl mit einem optischen Instrument (bspw. einer Lupe) wieder gebündelt werden und damit erneut Schaden anrichten kann. Das wird zwar kein vernünftig denkender Mensch tun, nach Murphy wird es aber irgendwann doch passieren. Aus diesem Grund dürfen Laserpointer der Klasse 2M (und sogar 1M) in der EU seit letztem Jahr nicht mehr verkauft werden. Für eigene Experimente stellt das alles kein Problem dar, solange man weiß, was man tut und der Sache mit ausreichendem Respekt begegnet. Aber 3: Sobald andere Personen und insbesondere auch Kinder zugegen sind, die wenig Erfahrung mit dem Umgang mit Lasern haben, sollte man besser etwas übervorsichtig sein. Stellt euch vor, ein Kind bekommt irgendwelche Augenprobleme, die mit dem Laser gar nichts zu tun haben. Die Eltern werden dennoch sofort den DIY-Dartlaser verdächtigen. Auch wenn bei genauerer Untersuchung der Laser als Ursache ausgeschlossen werden kann, entsteht für den Laserbastler erst einmal jede Menge Stress. Diesem Stress kann man aus dem Weg gehen, wenn man – wie oben vorgeschlagen – einen als Klasse 1 gekennzeichneten Laser von einer vertrauenswürdigen Quelle erwirbt. Simon schrieb: > Das stimmt. Aber dann wäre auch ein vorgebauter Darts-Linienlaser eine > Option. Z.B.: https://www.dartshopper.de/viper-laser-dart-line.html In den Bewertungen schreibt dort einer: "Auf dem Boden kaum zu sehen, bei Helligkeit gar nicht" Edit: Anhang vergessen
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Michael B. schrieb: > Glücklicherweise sind die meisten china Angaben massiv gelogen und man > hat Glück wenn man einen 0.5mW Laserpointer bekommt. Ja, gelogen wird da viel, manchmal aber auch in die andere Richtung. Ich habe hier einen grünen Punktlaser, der als <1mW verkauft wurde und auch den entsprechenden Aufkleber trägt. Da das Teil extrem hell strahlt, habe ich den in unserem damaligen Laserlabor nachgemessen: ca. 20mW! Mein Eigenbau Laser-Power-Meter bestätigt das.
Michael B. schrieb: > Er HAT aber keinen Linienlaser Doch Simon schrieb: > (9MM Line 3V - Model) Das "Line" steht für "Linie", kommt aus dem Englischen ;-) > ... sondern einen fokussierbaren Punktlaser, > was meinst du warum ich ihm einen Linienlaser nahe lege und von der > Gefahr von focussiertem Licht spreche ? Keine Ahnung, wie du darauf kommst > Issesdennsoschwer. ... wenigstens den Eröffnungspost und die Produktbeschreibung zu lesen?
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Michael B. schrieb: > Glücklicherweise sind die meisten china Angaben massiv gelogen und man > hat Glück wenn man einen 0.5mW Laserpointer bekommt. Vor einigen Monaten wurde vor dem Gegenteil gewarnt, dass viele Laser aus China bis zu 10x stärker waren, als angegeben.
Simon schrieb: > Das Angebot ist sehr nett! Da käme es ganz drauf an, was du dafür haben > wolltest und wie ich das mit einer Stromquelle verbinden könnte. Im > Moment bin ich eher dazu geneigt, den Laser wegzulassen oder mir für 15 > - 20 € was "Offizielles" zu besorgen (s.o.). Portokosten wären ganz schön. Ansonsten nichts. Ist ein 5V-Typ mit 50mA. Laserklasse 2, also dank Lidschlussreflex sicher.
Christoph Z. schrieb: > In der Praxis sind <2mW im sichtbaren Wellenlängenbereich relativ > sicher, da es blendet wie S.. und der Lidschlussreflex schnell genug > ist. Das ist eine der Urban Legends, die leider nicht tot zu bekommen ist. Der Lidschlußreflex tritt bei Laserstrahlen zu ca. 20% auf, d.h. zu 80% nicht! Lernt man in jeder Schulung zum Lasersicherheitsbeauftragten. z.B. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Zitat: >Es wurde festgestellt, dass keine gesicherten Erkenntnisse zum >Lidschlussreflex und Abwendungsreaktionen in Verbindung mit >Laserstrahlung vorliegen. Die Annahmen über die Schutzmechanismen des >Auges stammen aus Versuchen mit Blitzlampen aus den 50er Jahren. >Zum damaligen Zeitpunkt interessierte die Reaktion von Menschen > auf einen Atomblitz. Deshalb war nun eine Verbesserung der > Datenlage dringend geboten, um gegebenenfalls eine Überarbeitung der > Laserklassifizierung in der DIN EN 60825-1 zu initiieren. [...] >Die Forschungsergebnisse zeigen: Lidschlussreflex und Abwendungs- >reaktionen reichen nicht aus, um die Sicherheit des Auges beim >Umgang mit Lasern zu gewährleisten. Der Lidschlussreflex tritt nur mit >einer Häufigkeit von unter 20 % beim Auftreffen eines Laserstrahls ein, >Abwendungsreaktionen sind mit weniger als 10 % noch seltener. https://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Praxis-kompakt/F12.pdf%3F__blob%3DpublicationFile%26v%3D1
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Dazu fällt mir ein: Laserklasse "Vertrau mir, Bruder" und die Anekdote von Nikolas Wöhrl von Methodisch Inkorrekt. Für irgendwas mit Publikum haben sie mal 1mW-Laserpointer bestellt, die sie vor der Verwendung im Institut gemessen haben. Die Laser hatten ein vielfaches. Auf die Beschwerde hin, meinte der Verkäufer wohl nur so "kein Problem, wir schicken euch ein paar 1mW Aufkleber" Ich vermute bei einem Großteil der Dioden die in China-billig-Pointern verramscht wird, ist es bestimmt Ausschuss von Produktion für höherwertige sachen und wenn nach D nur klasse 1 verkauft werden darf, schreibt man halt überall 1mW drauf
Helmut -. schrieb: > Portokosten wären ganz schön. Ansonsten nichts. Ist ein 5V-Typ mit 50mA. > Laserklasse 2, also dank Lidschlussreflex sicher. Für den Fall, dass du es außerhalb dieses Posts nicht mitbekommst: Ich habe dir über das Forum eine Mail geschickt.
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