Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug 230V Betrieb von Bosch 18V Akkuwerkzeugen


von Stephan G. (stephan_g244)


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Hallo liebes Forum,

hat jemand von euch eine Empfehlung für mich wie ich Bosch 18V 
Akkuwerkzeuge im 230V Netzbetrieb nutzen kann? Oder hat jemand von euch 
Erfahrung mit dem Netzteil aus folgendem Link.

https://www.akkuline.de/mainsconnector-akku-power-mc-2210-bosch

LG
Stephan

von Jörg R. (solar77)


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Stephan G. schrieb:
> hat jemand von euch eine Empfehlung für mich wie ich Bosch 18V
> Akkuwerkzeuge im 230V Netzbetrieb nutzen kann? Oder hat jemand von euch
> Erfahrung mit dem Netzteil aus folgendem Link.
>
> https://www.akkuline.de/mainsconnector-akku-power-mc-2210-bosch

Weshalb kauft man Akkugeräte um sie dann mit Netzspannung versorgen zu 
wollen?

von Thomas B. (thombde)


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Für den Preis bekommt man 4 Ersatzakkus.
Man muss ja nicht Original Bosch nehmen.

https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D400/GC_PTBO18V4_DB-EN.pdf

von Stephan G. (stephan_g244)


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Warum stellt man eine Frage auf eine klare Frage ;-) Spass!

Da ich zwei Geräte aus einer ganzen Serie des öfteren auch stationär 
intensiv nutzen möchte.

von Uwe (uhi)


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Darf es gebastelt sein? Dann den ältesten Akku aufmachen, zwei Kabel mit 
Bananenkupplung dranlöten, und mit dem Labornetzteil auf 3.8V pro Zelle 
und 5A Strombegrenzung dauerpuffern.

von Max M. (jens2001)


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Stephan G. schrieb:
> intensiv nutzen

Das Ding hat 30A Spitze /10A Dauer!

Ich hab sowohl Kabelgeräte als auch Akkugeräte. Benutze aber auch in der 
Werkstatt hauptsächlich die Akkugeräte weil ich einfach keine Lust auf 
den Kabelsalat habe!

von Nils B. (hbquax)


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Trotz aller Fortschritte haben 230V Geräte doch erheblich mehr Power als 
Akkugeräte. Dafür halt ein Kabel. Warum man jetzt die Nachteile beider 
Gerätearten kombinieren will?

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Nils B. schrieb:
> Trotz aller Fortschritte haben 230V Geräte doch erheblich mehr Power als
> Akkugeräte. Dafür halt ein Kabel. Warum man jetzt die Nachteile beider
> Gerätearten kombinieren will?

Das Netzteil von Akkuline kostet 200 Euro. Jetzt muß man schauen ..

Stephan G. schrieb:
> Da ich zwei Geräte aus einer ganzen Serie des öfteren auch stationär
> intensiv nutzen möchte.

.. was für Geräte das sind und kann vermutlich für wenig mehr 
netzbetriebene Maschinen anschaffen.

von 1N 4. (1n4148)


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Vermutlich reicht das schwache Netzteil eh nur für die eher 
leistungsschwächeren Maschinen wie Schwingschleifer, etc.

Welche Geräte willst du denn stationär betreiben? Doch nicht etwa die 
Kapp- und die Tischkreissäge?

von Lu (oszi45)


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Stephan G. schrieb:
> eine Empfehlung für mich

1. Man kann schneller arbeiten, wenn man mehrere Akkuschrauber benutzt 
und nicht ständig Bohrer und Bits umtauschen muss.
2. Es gibt auch Bosch-Schrauber für 230V.

von Michael B. (laberkopp)


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Stephan G. schrieb:
> Netzteil aus folgendem Link.

Das Ding liefert immerhin 30A bzw. 540W. Das reicht aber nur für die 
kleineren Akkugeräte.

Deutlich billiger und kräftiger wäre ein 
https://de.aliexpress.com/item/1005005191633442.html

Akkugeräte sind aber nicht für Dauerbetrieb am Netz gebaut.

Ich würde das Geld auch eher in mehr Akkus oder mehr Werkzeuge 
investieren. Gerade 230V Geräte sind meist ja billig und leistungsstark.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Michael B. schrieb:
> Stephan G. schrieb:
>> Netzteil aus folgendem Link.
> Das Ding liefert immerhin 30A bzw. 540W.

Und wie lange ist "30A max. Peak"?

> Das reicht aber nur für die kleineren Akkugeräte.

Für handgeführte Werkzeugmaschinen sind 540 Watt mehr als genug.

Michael B. schrieb:
> Deutlich billiger und kräftiger wäre ein
> https://de.aliexpress.com/item/1005005191633442.html

Ach ja:
"SMPS CNC Adjustable Voltage For LED Stirp Motor"

.. passt anstatt des Akkus in die Maschinen?
.. begrenzt anstatt bei Überstrom abzuschalten?

Das ist ein unpassender Vorschlag.

Michael B. schrieb:
> Akkugeräte sind aber nicht für Dauerbetrieb am Netz gebaut.

Dem will ich nicht widersprechen.

von 1N 4. (1n4148)


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540W? PMPO vielleicht. Ansonsten eher 180W. Mag vielleicht für den 
Akkuschrauber ausreichen aber bei Kreissägen, Winkelschleifer & Co hört 
der Spass auf.

Zitat von der Website:
"Für Anwendungen mit sehr hoher Stromaufnahme (Spitzenströme bis zu 80A) 
ist der Mainsconnector ausschließlich für den Impulsbetrieb gedacht. Bei 
Geräten mit geringerer Stromaufnahme (bis zu 7A) ist sogar ein 
Dauerbetrieb bis zu 2 Stunden möglich."

Was denn nun? 10A? 30A? 7A? 80A? Dafür wären mir 200€ Kaufpreis mind. 
180€ zu viel.

von Ralf X. (ralf0815)


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Stephan G. schrieb:
> Hallo liebes Forum,
>
> hat jemand von euch eine Empfehlung für mich wie ich Bosch 18V
> Akkuwerkzeuge im 230V Netzbetrieb nutzen kann? Oder hat jemand von euch
> Erfahrung mit dem Netzteil aus folgendem Link.

Such Dir eine Wohnung/ein Zimmer, in der/m Du mehr Werkzeug unterbringen 
kannst.

von Lu (oszi45)


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Es ist kein Vorteil ein sinnvoll konstruiertes Akkuwerkzeug auf 230V 
umzustellen, wenn man an EMV und Gewichtsverteilung denkt. Nehmt nur 
einen ganz normalen Akkuschrauber und steckt einen doppelt so großen 
Akku an. Der Akkuschrauber hält zwar länger, ist aber nicht mehr im 
urspünglichen Gleichgewicht in der Hand.

von Christian M. (likeme)


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Jörg R. schrieb:
> Weshalb kauft man Akkugeräte um sie dann mit Netzspannung versorgen zu
> wollen?

Ich musste mal eine Woche lang tausende Schrauben in doppelt gelegte und 
verleimte OSB Platten jagen. Da wäre das hilfreich gewesen. Vielleicht 
in der Industrie anstatt der teuren Luftschrauber lieber 10 günstige 
Akkuschrauber verwenden?

von Udo S. (urschmitt)


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Manfred P. schrieb:
> Für handgeführte Werkzeugmaschinen sind 540 Watt mehr als genug.

So pauschal ist die Aussage Humbug.
Mag für einen Schwingschleifer und eine eine Stichsäge reichen. Wird 
aber schon bei einer Bohrmaschine knapp.
Und spätestens bei einem Winkelschleifer, einem SDSmax Bohrhammer oder 
einer großen Handkreissäge so nicht haltbar.

Übrigens, bei der Beschreibung des Netzteils, das der TO oben verlinkt 
hat steht:
"bis zu 400W im Impulsbetrieb, 10A Dauerbetrieb möglich."

: Bearbeitet durch User
von Lu (oszi45)


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Udo S. schrieb:
> Und spätestens bei einem Winkelschleifer, einem SDSmax Bohrhammer oder
> einer großen Handkreissäge so nicht haltbar.

Volle Zustimmung. Akku nach wenigen Minuten leer und zu schwer zum 
Arbeiten.

von Thomas R. (thomasr)


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Eine geeignete Pufferbatterie von einem ansonsten "kleinen" Netzteil 
gespeist (für das Nachladen) funktioniert prächtig. Liefert genug Dampf 
für den Schrauber und kann je nach Bedarf "angepaßt" werden.

von Matthias B. (turboholics)


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Christian M. schrieb:
> Ich musste mal eine Woche lang tausende Schrauben in doppelt gelegte und
> verleimte OSB Platten jagen. Da wäre das hilfreich gewesen. Vielleicht
> in der Industrie anstatt der teuren Luftschrauber lieber 10 günstige
> Akkuschrauber verwenden?

Ein Akkuschrauber, 3 Akkus, 2 Ladegeräte. Bzw. Wenn öfter nötig ein 
Ladegerät mit 2 Akkuschächten.

Bis auf Kappsäge und Staubsauger dafür sowie Fundamentschrauber läuft 
bei uns im gewerblichen Bereich (Handwerk mit wechselnden Baustellen) 
alles auf Akku, niemand will noch ne netzgebundene Hilti.

VG

von Uwe (neuexxer)


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> ...niemand will noch ne netzgebundene Hilti.

Von vor 45 Jahren habe ich schon mit so'nem Ding gearbeitet,
am damals noch 220V-Netz, war begeistert.
Die nötige Verlängerungsschnur tat dem keinen Abbruch...
---
Wieso man nunmehr alle, aber auch ALLE 'alten' Geräte gnadenlos 
"umweltfreundlich" entsorgen und durch neue mittels 3 Jahre
haltender Batterie betriebenen
(und mit teuren seltenen Erden u.a. vom Ruski bestückten)
Gurken aus dem China-Sonderangebot ersetzen soll, erschliesst sich
-ausser den aktuellen Wirtschafts- und Umweltexperten/Innen-
durchaus nicht jedem...

von Udo S. (urschmitt)


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Matthias B. schrieb:
> is auf Kappsäge und Staubsauger dafür sowie Fundamentschrauber läuft
> bei uns im gewerblichen Bereich (Handwerk mit wechselnden Baustellen)
> alles auf Akku, niemand will noch ne netzgebundene Hilti.

Stemmhammer in der 8kg Klasse mit Akku?
Große 230mm Flex mit Akku?
Kernbohrmaschine mit Akku?
Erdbohrer mit Akku?
Rührgerät für 40l Estrich/Beton mit Akku?
...

von Harald W. (wilhelms)


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Udo S. schrieb:

> Rührgerät für 40l Estrich/Beton mit Akku?

Gibts sowas eigentlich auch schon mit Akku?
https://shop.scheppach.com/imgproxy/s:600:600/media/45/dc/72/1721513985/449550_5908405901_5908406901_keyfact.jpeg

von 1N 4. (1n4148)


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> Volle Zustimmung. Akku nach wenigen Minuten leer und zu schwer zum
> Arbeiten.

Wenn das Geld nach dem Werkzeugkauf nur noch für einen 2Ah Akku reicht, 
sollte man es vorher überdenken

> Stemmhammer in der 8kg Klasse mit Akku?
> Große 230mm Flex mit Akku?
> Kernbohrmaschine mit Akku?
> Erdbohrer mit Akku?
> Rührgerät für 40l Estrich/Beton mit Akku?

Gibt's nicht alles mit Akku taugen Akkuwerkzeuge halt nicht

von Matthias B. (turboholics)


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Udo S. schrieb:
> Stemmhammer in der 8kg Klasse mit Akku?
> Große 230mm Flex mit Akku?
> Kernbohrmaschine mit Akku?
> Erdbohrer mit Akku?
> Rührgerät für 40l Estrich/Beton mit Akku?
> ...

Oben war die Frage nach Akkugeräten und nicht nach Männerspielzeug... .
"Mal" kann man auch nen Sack Fertigbeton mit nem Akkuschrauber 
durchrühren.

Und die auf Baustellen zu sehenden überall geflickten Kabel der großen 
Werkzeuge lassen durchaus einen Markt auch für große Akkugeräte 
vermuten.

VG

von Jörg R. (solar77)


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Christian M. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Weshalb kauft man Akkugeräte um sie dann mit Netzspannung versorgen zu
>> wollen?
>
> Ich musste mal eine Woche lang tausende Schrauben in doppelt gelegte und
> verleimte OSB Platten jagen. Da wäre das hilfreich gewesen. Vielleicht
> in der Industrie anstatt der teuren Luftschrauber lieber 10 günstige
> Akkuschrauber verwenden?

Der TO möchte vorhandene Akkugeräte verwenden. Seine 200,- Euro 
Verlinkung macht für mich keinen Sinn. Wie schon von anderen Usern 
vorgeschlagen kann er für das Geld auch weitere Akkus kaufen.

Ich habe die grüne Serie von Bosch, mit 18V Akkus. Vor ca. 2 Jahren gab 
es bei Amazon 2 Akkus 2,5Ah inkl. Ladegerät für ca. 65,- Euro. Aktuell 
kostet diese Kombi ca. 100,- Euro. Der TO hätte also für 200,- Euro 4 
Akkus und 2 Ladegeräte. Wie kann er damit nicht hinkommen? Von Bosch 
gibt es zudem auch ein Schnelladegerät.

Nix gegen eine sinnvolle Verwendung von Maschinen, aber dass was der TO 
vorhat erschließt sich mir nicht.

Er schreibt ja auch nicht um welche Maschine(n) es geht. 
Schlimmstenfalls kauf man sich halt die 230V Variante(n).


Der TO interessiert sich allerdings nicht mehr für den Thread.

von Udo S. (urschmitt)


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Harald W. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>
>> Rührgerät für 40l Estrich/Beton mit Akku?
>
> Gibts sowas eigentlich auch schon mit Akku?
https://www.bosch-professional.com/de/de/products/grw-18v-120-06011C2000

Aber ob du damit glücklich wirst 2,5 Tonnen Fertigbeton im Keller 
sackweise anzurühren weiß ich nicht. Mein Rührer hat Kabel.

Matthias B. schrieb:
> Oben war die Frage nach Akkugeräten und nicht nach Männerspielzeug.

Scheuklappen ablegen und mal über den Tellerrand zu anderen Gewerken 
schauen.

Matthias B. schrieb:
> "Mal" kann man auch nen Sack Fertigbeton mit nem Akkuschrauber
> durchrühren.

Für einen Sack nehme ich wohl eher Schaufel und Kelle.

von 1N 4. (1n4148)


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>> "Mal" kann man auch nen Sack Fertigbeton mit nem Akkuschrauber
>> durchrühren.
> Für einen Sack nehme ich wohl eher Schaufel und Kelle.

Mit GSR 18V-150 C kein Problem. Aber halt nicht mit einem 2Ah 
Spielzeugakku.

von Andrew T. (marsufant)


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1N 4. schrieb:
> Mit GSR 18V-150 C kein Problem. Aber halt nicht mit einem 2Ah
> Spielzeugakku.

Echte Männer haben da dann halt  6Ah udn 12Ah Akkus. Sowie stete Ebbe im 
Portemonnaie wegen der Kosten .-)

>  Oder hat jemand von euch
> Erfahrung mit dem Netzteil aus folgendem Link.
> https://www.akkuline.de/mainsconnector-akku-power-mc-2210-bosch

Daran ist das einzig innovative, das man 200€ für Spielkram ausgibt.
Kurz: Lass es sein.

von 1N 4. (1n4148)


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> Sowie stete Ebbe im Portemonnaie wegen der Kosten .-)

BTW: Die Akkus kann man aufladen. Musst du nicht immer neu kaufen ;)

von Udo S. (urschmitt)


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1N 4. schrieb:
> BTW: Die Akkus kann man aufladen

Ich habe elektrische Handwerkzeuge die sind 50 Jahre alt und 
funktionieren noch einwandfrei.
Wie lange halten die Akkus? Ich habe z.B. einen Festo 12V Akkuschrauber 
mit damals hochlastfähigen NiCd Akkus und einem 15min Ladegerät. Der 
Akku hält noch 2 Minuten.
Krieg ich kein Ersatzakku mehr, die noch erhältlichen MiMh Akkus mögen 
das Schnellladegerät nicht.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Um das klarzustellen. Ich habe nichts gegen Akkugeräte, und gerade bei 
Handwerkern sind die Gold wert. Aber es findet sich halt eine Grenze da, 
wo man viel Leistung braucht und die Maschine ggf. auch mal länger als 
ein paar Minuten am Stück betrieben wird.
Ein Akkubohrhammer kann ich prima nehmen um ein dutzend Löcher für Dübel 
zu bohren, aber um damit Putz von 50m² Wand zu entfernen oder die 
Fliesen auf 50m² Boden abzuschlagen ist er suboptimal.

von Lu (oszi45)


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Wie ich oben schon schrieb, haben größere Akkus auch größeres Gewicht. 
Irgendwann stimmt dann das Gleichgewicht nicht mehr. Meine 2kW 
220V-Handkreissäge funktioniert noch seit dem letzten Jahrtausend. Die 
Schlagschrauber-Akkus aus dieser Zeit sind alle schon Sondermüll. Viele 
haben kaum die Garantiezeit überstanden. Also kurze Freude.

: Bearbeitet durch User
von Armin X. (werweiswas)


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Udo S. schrieb:
> https://www.bosch-professional.com/de/de/products/grw-18v-120-06011C2000
> Aber ob du damit glücklich wirst 2,5 Tonnen Fertigbeton im Keller
> sackweise anzurühren weiß ich nicht. Mein Rührer hat Kabel.

Das Gerät wird Motorenseitig in der Klasse wie ein 125mm Winkelschleifer 
ausgelegt sein und zieht bei einem 20l Kübel einen 5,5Ah Akku binnen 5 
min leer...

1N 4. schrieb:
> Mit GSR 18V-150 C kein Problem. Aber halt nicht mit einem 2Ah
> Spielzeugakku.

Das funktioniert schon, aber nur mit kleinem Rührkorb. Der 20l 
Betonkübel wird schwierig werden.
Ich habe mit meinem 5,5Ah Akku mit integriertem, kalibrierten 
Messwiderstand an meinem Metabo xxxLTX mal während dem 
Fliesenkleberrühren gemessen. Da flossen beim Fertigrühren im zweiten 
Gang dauerhaft 30A aus dem Akku.

das ist mit dem gezeigten Netzadapter nicht zu bewerkstelligen...

von 1N 4. (1n4148)


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> das ist mit dem gezeigten Netzadapter nicht zu bewerkstelligen...

Da finde ich die Idee mit umgebautem Akku als Puffer charmanter.

Wobei der Charme der Akkuwerkzeuge für mich vornehmlich in der Mobilität 
liegt. Und da macht halt eine Kreis- oder Kappsäge, etc. mit paar großen 
Akkus die im Wechsel schnellgeladen werden mehr Spaß als irgendwo das 
Aggregat mit paar Kabeltrommeln hinzustellen. Da stört es auch nicht, 
dass es noch keine "wireless" Absaugung gibt.

Aber es gibt ja auch Leute die sich lieber aufwändig eine Handkreissäge 
in einen Tisch bauen als eine passende Tischkreissäge zu kaufen.

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