Hallo liebes Forum, hat jemand von euch eine Empfehlung für mich wie ich Bosch 18V Akkuwerkzeuge im 230V Netzbetrieb nutzen kann? Oder hat jemand von euch Erfahrung mit dem Netzteil aus folgendem Link. https://www.akkuline.de/mainsconnector-akku-power-mc-2210-bosch LG Stephan
Stephan G. schrieb: > hat jemand von euch eine Empfehlung für mich wie ich Bosch 18V > Akkuwerkzeuge im 230V Netzbetrieb nutzen kann? Oder hat jemand von euch > Erfahrung mit dem Netzteil aus folgendem Link. > > https://www.akkuline.de/mainsconnector-akku-power-mc-2210-bosch Weshalb kauft man Akkugeräte um sie dann mit Netzspannung versorgen zu wollen?
Für den Preis bekommt man 4 Ersatzakkus. Man muss ja nicht Original Bosch nehmen. https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D400/GC_PTBO18V4_DB-EN.pdf
Warum stellt man eine Frage auf eine klare Frage ;-) Spass! Da ich zwei Geräte aus einer ganzen Serie des öfteren auch stationär intensiv nutzen möchte.
Darf es gebastelt sein? Dann den ältesten Akku aufmachen, zwei Kabel mit Bananenkupplung dranlöten, und mit dem Labornetzteil auf 3.8V pro Zelle und 5A Strombegrenzung dauerpuffern.
Stephan G. schrieb: > intensiv nutzen Das Ding hat 30A Spitze /10A Dauer! Ich hab sowohl Kabelgeräte als auch Akkugeräte. Benutze aber auch in der Werkstatt hauptsächlich die Akkugeräte weil ich einfach keine Lust auf den Kabelsalat habe!
Trotz aller Fortschritte haben 230V Geräte doch erheblich mehr Power als Akkugeräte. Dafür halt ein Kabel. Warum man jetzt die Nachteile beider Gerätearten kombinieren will?
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Nils B. schrieb: > Trotz aller Fortschritte haben 230V Geräte doch erheblich mehr Power als > Akkugeräte. Dafür halt ein Kabel. Warum man jetzt die Nachteile beider > Gerätearten kombinieren will? Das Netzteil von Akkuline kostet 200 Euro. Jetzt muß man schauen .. Stephan G. schrieb: > Da ich zwei Geräte aus einer ganzen Serie des öfteren auch stationär > intensiv nutzen möchte. .. was für Geräte das sind und kann vermutlich für wenig mehr netzbetriebene Maschinen anschaffen.
Vermutlich reicht das schwache Netzteil eh nur für die eher leistungsschwächeren Maschinen wie Schwingschleifer, etc. Welche Geräte willst du denn stationär betreiben? Doch nicht etwa die Kapp- und die Tischkreissäge?
Stephan G. schrieb: > eine Empfehlung für mich 1. Man kann schneller arbeiten, wenn man mehrere Akkuschrauber benutzt und nicht ständig Bohrer und Bits umtauschen muss. 2. Es gibt auch Bosch-Schrauber für 230V.
Stephan G. schrieb: > Netzteil aus folgendem Link. Das Ding liefert immerhin 30A bzw. 540W. Das reicht aber nur für die kleineren Akkugeräte. Deutlich billiger und kräftiger wäre ein https://de.aliexpress.com/item/1005005191633442.html Akkugeräte sind aber nicht für Dauerbetrieb am Netz gebaut. Ich würde das Geld auch eher in mehr Akkus oder mehr Werkzeuge investieren. Gerade 230V Geräte sind meist ja billig und leistungsstark.
Michael B. schrieb: > Stephan G. schrieb: >> Netzteil aus folgendem Link. > Das Ding liefert immerhin 30A bzw. 540W. Und wie lange ist "30A max. Peak"? > Das reicht aber nur für die kleineren Akkugeräte. Für handgeführte Werkzeugmaschinen sind 540 Watt mehr als genug. Michael B. schrieb: > Deutlich billiger und kräftiger wäre ein > https://de.aliexpress.com/item/1005005191633442.html Ach ja: "SMPS CNC Adjustable Voltage For LED Stirp Motor" .. passt anstatt des Akkus in die Maschinen? .. begrenzt anstatt bei Überstrom abzuschalten? Das ist ein unpassender Vorschlag. Michael B. schrieb: > Akkugeräte sind aber nicht für Dauerbetrieb am Netz gebaut. Dem will ich nicht widersprechen.
540W? PMPO vielleicht. Ansonsten eher 180W. Mag vielleicht für den Akkuschrauber ausreichen aber bei Kreissägen, Winkelschleifer & Co hört der Spass auf. Zitat von der Website: "Für Anwendungen mit sehr hoher Stromaufnahme (Spitzenströme bis zu 80A) ist der Mainsconnector ausschließlich für den Impulsbetrieb gedacht. Bei Geräten mit geringerer Stromaufnahme (bis zu 7A) ist sogar ein Dauerbetrieb bis zu 2 Stunden möglich." Was denn nun? 10A? 30A? 7A? 80A? Dafür wären mir 200€ Kaufpreis mind. 180€ zu viel.
Stephan G. schrieb: > Hallo liebes Forum, > > hat jemand von euch eine Empfehlung für mich wie ich Bosch 18V > Akkuwerkzeuge im 230V Netzbetrieb nutzen kann? Oder hat jemand von euch > Erfahrung mit dem Netzteil aus folgendem Link. Such Dir eine Wohnung/ein Zimmer, in der/m Du mehr Werkzeug unterbringen kannst.
Es ist kein Vorteil ein sinnvoll konstruiertes Akkuwerkzeug auf 230V umzustellen, wenn man an EMV und Gewichtsverteilung denkt. Nehmt nur einen ganz normalen Akkuschrauber und steckt einen doppelt so großen Akku an. Der Akkuschrauber hält zwar länger, ist aber nicht mehr im urspünglichen Gleichgewicht in der Hand.
Jörg R. schrieb: > Weshalb kauft man Akkugeräte um sie dann mit Netzspannung versorgen zu > wollen? Ich musste mal eine Woche lang tausende Schrauben in doppelt gelegte und verleimte OSB Platten jagen. Da wäre das hilfreich gewesen. Vielleicht in der Industrie anstatt der teuren Luftschrauber lieber 10 günstige Akkuschrauber verwenden?
Manfred P. schrieb: > Für handgeführte Werkzeugmaschinen sind 540 Watt mehr als genug. So pauschal ist die Aussage Humbug. Mag für einen Schwingschleifer und eine eine Stichsäge reichen. Wird aber schon bei einer Bohrmaschine knapp. Und spätestens bei einem Winkelschleifer, einem SDSmax Bohrhammer oder einer großen Handkreissäge so nicht haltbar. Übrigens, bei der Beschreibung des Netzteils, das der TO oben verlinkt hat steht: "bis zu 400W im Impulsbetrieb, 10A Dauerbetrieb möglich."
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Udo S. schrieb: > Und spätestens bei einem Winkelschleifer, einem SDSmax Bohrhammer oder > einer großen Handkreissäge so nicht haltbar. Volle Zustimmung. Akku nach wenigen Minuten leer und zu schwer zum Arbeiten.
Eine geeignete Pufferbatterie von einem ansonsten "kleinen" Netzteil gespeist (für das Nachladen) funktioniert prächtig. Liefert genug Dampf für den Schrauber und kann je nach Bedarf "angepaßt" werden.
Christian M. schrieb: > Ich musste mal eine Woche lang tausende Schrauben in doppelt gelegte und > verleimte OSB Platten jagen. Da wäre das hilfreich gewesen. Vielleicht > in der Industrie anstatt der teuren Luftschrauber lieber 10 günstige > Akkuschrauber verwenden? Ein Akkuschrauber, 3 Akkus, 2 Ladegeräte. Bzw. Wenn öfter nötig ein Ladegerät mit 2 Akkuschächten. Bis auf Kappsäge und Staubsauger dafür sowie Fundamentschrauber läuft bei uns im gewerblichen Bereich (Handwerk mit wechselnden Baustellen) alles auf Akku, niemand will noch ne netzgebundene Hilti. VG
> ...niemand will noch ne netzgebundene Hilti.
Von vor 45 Jahren habe ich schon mit so'nem Ding gearbeitet,
am damals noch 220V-Netz, war begeistert.
Die nötige Verlängerungsschnur tat dem keinen Abbruch...
---
Wieso man nunmehr alle, aber auch ALLE 'alten' Geräte gnadenlos
"umweltfreundlich" entsorgen und durch neue mittels 3 Jahre
haltender Batterie betriebenen
(und mit teuren seltenen Erden u.a. vom Ruski bestückten)
Gurken aus dem China-Sonderangebot ersetzen soll, erschliesst sich
-ausser den aktuellen Wirtschafts- und Umweltexperten/Innen-
durchaus nicht jedem...
Matthias B. schrieb: > is auf Kappsäge und Staubsauger dafür sowie Fundamentschrauber läuft > bei uns im gewerblichen Bereich (Handwerk mit wechselnden Baustellen) > alles auf Akku, niemand will noch ne netzgebundene Hilti. Stemmhammer in der 8kg Klasse mit Akku? Große 230mm Flex mit Akku? Kernbohrmaschine mit Akku? Erdbohrer mit Akku? Rührgerät für 40l Estrich/Beton mit Akku? ...
Udo S. schrieb: > Rührgerät für 40l Estrich/Beton mit Akku? Gibts sowas eigentlich auch schon mit Akku? https://shop.scheppach.com/imgproxy/s:600:600/media/45/dc/72/1721513985/449550_5908405901_5908406901_keyfact.jpeg
> Volle Zustimmung. Akku nach wenigen Minuten leer und zu schwer zum > Arbeiten. Wenn das Geld nach dem Werkzeugkauf nur noch für einen 2Ah Akku reicht, sollte man es vorher überdenken > Stemmhammer in der 8kg Klasse mit Akku? > Große 230mm Flex mit Akku? > Kernbohrmaschine mit Akku? > Erdbohrer mit Akku? > Rührgerät für 40l Estrich/Beton mit Akku? Gibt's nicht alles mit Akku taugen Akkuwerkzeuge halt nicht
Udo S. schrieb: > Stemmhammer in der 8kg Klasse mit Akku? > Große 230mm Flex mit Akku? > Kernbohrmaschine mit Akku? > Erdbohrer mit Akku? > Rührgerät für 40l Estrich/Beton mit Akku? > ... Oben war die Frage nach Akkugeräten und nicht nach Männerspielzeug... . "Mal" kann man auch nen Sack Fertigbeton mit nem Akkuschrauber durchrühren. Und die auf Baustellen zu sehenden überall geflickten Kabel der großen Werkzeuge lassen durchaus einen Markt auch für große Akkugeräte vermuten. VG
Christian M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Weshalb kauft man Akkugeräte um sie dann mit Netzspannung versorgen zu >> wollen? > > Ich musste mal eine Woche lang tausende Schrauben in doppelt gelegte und > verleimte OSB Platten jagen. Da wäre das hilfreich gewesen. Vielleicht > in der Industrie anstatt der teuren Luftschrauber lieber 10 günstige > Akkuschrauber verwenden? Der TO möchte vorhandene Akkugeräte verwenden. Seine 200,- Euro Verlinkung macht für mich keinen Sinn. Wie schon von anderen Usern vorgeschlagen kann er für das Geld auch weitere Akkus kaufen. Ich habe die grüne Serie von Bosch, mit 18V Akkus. Vor ca. 2 Jahren gab es bei Amazon 2 Akkus 2,5Ah inkl. Ladegerät für ca. 65,- Euro. Aktuell kostet diese Kombi ca. 100,- Euro. Der TO hätte also für 200,- Euro 4 Akkus und 2 Ladegeräte. Wie kann er damit nicht hinkommen? Von Bosch gibt es zudem auch ein Schnelladegerät. Nix gegen eine sinnvolle Verwendung von Maschinen, aber dass was der TO vorhat erschließt sich mir nicht. Er schreibt ja auch nicht um welche Maschine(n) es geht. Schlimmstenfalls kauf man sich halt die 230V Variante(n). Der TO interessiert sich allerdings nicht mehr für den Thread.
Harald W. schrieb: > Udo S. schrieb: > >> Rührgerät für 40l Estrich/Beton mit Akku? > > Gibts sowas eigentlich auch schon mit Akku? https://www.bosch-professional.com/de/de/products/grw-18v-120-06011C2000 Aber ob du damit glücklich wirst 2,5 Tonnen Fertigbeton im Keller sackweise anzurühren weiß ich nicht. Mein Rührer hat Kabel. Matthias B. schrieb: > Oben war die Frage nach Akkugeräten und nicht nach Männerspielzeug. Scheuklappen ablegen und mal über den Tellerrand zu anderen Gewerken schauen. Matthias B. schrieb: > "Mal" kann man auch nen Sack Fertigbeton mit nem Akkuschrauber > durchrühren. Für einen Sack nehme ich wohl eher Schaufel und Kelle.
>> "Mal" kann man auch nen Sack Fertigbeton mit nem Akkuschrauber >> durchrühren. > Für einen Sack nehme ich wohl eher Schaufel und Kelle. Mit GSR 18V-150 C kein Problem. Aber halt nicht mit einem 2Ah Spielzeugakku.
1N 4. schrieb: > Mit GSR 18V-150 C kein Problem. Aber halt nicht mit einem 2Ah > Spielzeugakku. Echte Männer haben da dann halt 6Ah udn 12Ah Akkus. Sowie stete Ebbe im Portemonnaie wegen der Kosten .-) > Oder hat jemand von euch > Erfahrung mit dem Netzteil aus folgendem Link. > https://www.akkuline.de/mainsconnector-akku-power-mc-2210-bosch Daran ist das einzig innovative, das man 200€ für Spielkram ausgibt. Kurz: Lass es sein.
> Sowie stete Ebbe im Portemonnaie wegen der Kosten .-)
BTW: Die Akkus kann man aufladen. Musst du nicht immer neu kaufen ;)
1N 4. schrieb: > BTW: Die Akkus kann man aufladen Ich habe elektrische Handwerkzeuge die sind 50 Jahre alt und funktionieren noch einwandfrei. Wie lange halten die Akkus? Ich habe z.B. einen Festo 12V Akkuschrauber mit damals hochlastfähigen NiCd Akkus und einem 15min Ladegerät. Der Akku hält noch 2 Minuten. Krieg ich kein Ersatzakku mehr, die noch erhältlichen MiMh Akkus mögen das Schnellladegerät nicht.
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Um das klarzustellen. Ich habe nichts gegen Akkugeräte, und gerade bei Handwerkern sind die Gold wert. Aber es findet sich halt eine Grenze da, wo man viel Leistung braucht und die Maschine ggf. auch mal länger als ein paar Minuten am Stück betrieben wird. Ein Akkubohrhammer kann ich prima nehmen um ein dutzend Löcher für Dübel zu bohren, aber um damit Putz von 50m² Wand zu entfernen oder die Fliesen auf 50m² Boden abzuschlagen ist er suboptimal.
Wie ich oben schon schrieb, haben größere Akkus auch größeres Gewicht. Irgendwann stimmt dann das Gleichgewicht nicht mehr. Meine 2kW 220V-Handkreissäge funktioniert noch seit dem letzten Jahrtausend. Die Schlagschrauber-Akkus aus dieser Zeit sind alle schon Sondermüll. Viele haben kaum die Garantiezeit überstanden. Also kurze Freude.
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Udo S. schrieb: > https://www.bosch-professional.com/de/de/products/grw-18v-120-06011C2000 > Aber ob du damit glücklich wirst 2,5 Tonnen Fertigbeton im Keller > sackweise anzurühren weiß ich nicht. Mein Rührer hat Kabel. Das Gerät wird Motorenseitig in der Klasse wie ein 125mm Winkelschleifer ausgelegt sein und zieht bei einem 20l Kübel einen 5,5Ah Akku binnen 5 min leer... 1N 4. schrieb: > Mit GSR 18V-150 C kein Problem. Aber halt nicht mit einem 2Ah > Spielzeugakku. Das funktioniert schon, aber nur mit kleinem Rührkorb. Der 20l Betonkübel wird schwierig werden. Ich habe mit meinem 5,5Ah Akku mit integriertem, kalibrierten Messwiderstand an meinem Metabo xxxLTX mal während dem Fliesenkleberrühren gemessen. Da flossen beim Fertigrühren im zweiten Gang dauerhaft 30A aus dem Akku. das ist mit dem gezeigten Netzadapter nicht zu bewerkstelligen...
> das ist mit dem gezeigten Netzadapter nicht zu bewerkstelligen...
Da finde ich die Idee mit umgebautem Akku als Puffer charmanter.
Wobei der Charme der Akkuwerkzeuge für mich vornehmlich in der Mobilität
liegt. Und da macht halt eine Kreis- oder Kappsäge, etc. mit paar großen
Akkus die im Wechsel schnellgeladen werden mehr Spaß als irgendwo das
Aggregat mit paar Kabeltrommeln hinzustellen. Da stört es auch nicht,
dass es noch keine "wireless" Absaugung gibt.
Aber es gibt ja auch Leute die sich lieber aufwändig eine Handkreissäge
in einen Tisch bauen als eine passende Tischkreissäge zu kaufen.
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