Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Temperaturabhängigkeit der Basisspannung eines Transistors


von Uwe (neuexxer)


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Nur so aus Interesse, via Suchmaschine nix gefunden:

Bei sonst gleichen Bedingungen sinkt die Basisspannung eines
Silizium-Transistors um ca. 2mV/K.
Wie verhält sich das bei einem Germanium-Transistor, ist es die Hälfte?

von Lutz V. (lvw)


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Uwe schrieb:
> Nur so aus Interesse, via Suchmaschine nix gefunden:
> Bei sonst gleichen Bedingungen sinkt die Basisspannung eines
> Silizium-Transistors um ca. 2mV/K.
> Wie verhält sich das bei einem Germanium-Transistor, ist es die Hälfte?

Das ist ein verbreitetes Missverständnis:
Es ist nicht so, dass die Basisspannung sinken würde - wie soll das denn 
auch passieren, da diese ja (normaler- und sinnvollerweise) von außen 
per Spannungsteiler angelegt wird.

Der Temp.-Koeffizient von (etwa) d(Vbe)/d(T)=-2mV/K (für Ic_const.) sagt 
aus, dass man (von außen!) die Basisspannung um etwa 2mV pro 1 Grad 
Temperaturerhöhung reduzieren muss, um die durch den erhöhte Temperatur 
angestiegenen Koll.-Strom auf den ursprünglichen Wert zurückführen zu 
können.

Bei Germanium ist - meiner Kenntnis nach - der Tempco unwesentlich 
(etwas) größer als bei Si (so ungefähr (-2,5...-3)mV/K)

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von Uwe (neuexxer)


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> Es ist nicht so, dass die Basisspannung sinken würde -
> wie soll das denn auch passieren, da diese ja von außen per
> Spannungsteiler angelegt wird.

Ich fragte doch für EINZUHALTENDE "sonst gleiche Bedingungen";
das geht natürlich nicht mit einem unveränderten "Spannungsteiler" =>

Nochmal:
Ein Si-Transistor mit als konstant angenommener Stromverstärkung
(die variiert ja ebenfalls mit der Temperatur!)
habe bei gegebenem Kollektorstom z.B. 0,6 V Basisspannung bei
25°C Sperrschichttemperatur.
Dann wären's bei 125°C also noch 0,4 V.

Wie verhielte sich dann ein Germaniumtransistor?
0,3 V zu 0,2 V ?

: Bearbeitet durch User
von Uwe (neuexxer)


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Beispiel analoge NF-Leistungsendstufe =>

Da hat man genau diese Malaise:
Deren Endtranssitoren werden, wenn's laut ist, natürlich warm,
und deren Sperrschichten noch wärmer.
Die Ruhestromeinstellung soll nun aber immer für die "richtigen"
Basisspannungen sorgen, damit ohne Signal z.B. 50 mA fliessen.
Und muss damit flexibel sein, 'Spannungsteiler' geht hier gar nicht...
Man hat dann z.B. ein auf gleichem Kühlkörper montierten 
'Mess'-Transistor.

von Lutz V. (lvw)


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Uwe schrieb:
> Nochmal:
> Ein Si-Transistor mit als konstant angenommener Stromverstärkung
> (die variiert ja ebenfalls mit der Temperatur!)
> habe bei gegebenem Kollektorstom z.B. 0,6 V Basisspannung bei
> 25°C Sperrschichttemperatur.
> Dann wären's bei 125°C also noch 0,4 V.

In Technik und Physik muss man sich ganz eindeutig ausdrücken, um nicht 
missverstanden zu werden . deshalb: Was meinst Du mit "Dann wären`s"?
Mann müsste also - bei 125 Grad C - entweder die Emitterspannung um 0,2V 
anheben ODER die Basisspannung um 0,2V reduzieren, um den Ic auf den 
vorherigen Wert zurückzubringen.
Das macht man ja in der Praxis (automatisch) durch DC-Gegenkopplung 
(natürlich nicht mit 100%-iger Korrektur).
Das ist aber nur eine sehr überschlägige Rechnung (zum Verständnis des 
Ganzen) - in Wirklichkeit spielen ja auch noch andere Effekte eine 
Rolle.

> Wie verhielte sich dann ein Germaniumtransistor?
> 0,3 V zu 0,2 V ?

Zahlen will ich hier nicht nennen - die Tendenz ist etwa ähnlich.

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Uwe schrieb:
>Wie verhielte sich dann ein Germaniumtransistor?

Germaniumtransistoren sind üblicherweise noch
Temperaturempfindlicher als Siliziumtransistoren.
Einfach mal ein Versuchsaufbau machen und selber
messen. Oder mal im Datenblatt schauen, da sind oft
Kennlinienfelder abgebildet wo man das Verhalten
ablesen kann.
Hier zum Beispiel:
https://www.onsemi.com/pdf/datasheet/bd135-d.pdf

In der praktischen Schaltung gibt es Maßnahmen die
der Temperaturabhängigkeit entgegenwirkt. Zum
Beispiel Emitterwiderstand oder Gegenkopplung vom
Kollektor zur Basis oder NTC-Widerstände.

von Uwe (neuexxer)


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> In Technik und Physik muss man sich ganz eindeutig ausdrücken,
> um nicht missverstanden zu werden . deshalb:
> Was meinst Du mit "Dann wären`s"?

>>  Dann wären's bei 125°C also noch 0,4 V."

Heisst ausgeschrieben:
"Wenn man bei 25°C 0,6V hätte, täte man bei 125°C nur noch 0,4V
brauchen.
Nochmal: Bei gleichen, zu erreichenden Konditionen!

> Das macht man ja in der Praxis (automatisch) durch DC-Gegenkopplung
> (natürlich nicht mit 100%-iger Korrektur).

DC-Gegenkopplung ist schon etwas anderes, als ein "Spannungsteiler"! 
;-)

----

>> Wie verhielte sich dann ein Germaniumtransistor?
>> 0,3 V zu 0,2 V ?

> Zahlen will ich hier nicht nennen - die Tendenz ist etwa ähnlich.
  ******

Meine Frage war nicht, WIE man das korrigiert
(nochmal: 2 lineare Widerstände reichen oft nicht aus),
sondern nur, wie diese "Zahlen" eben beim Germanium wirklich
aussehen täten...

: Bearbeitet durch User
von Jonny O. (-geo-)


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> Es ist nicht so, dass die Basisspannung sinken würde - wie soll das denn
> auch passieren, da diese ja (normaler- und sinnvollerweise) von außen
> per Spannungsteiler angelegt wird.

Ich schließe doch normalerweise einen Basiswiderstand zur Basis in Serie 
an. Wenn sich nun die Temperatur ändert, ändert sich auch die 
Basis-Emitterspannung. Im Grunde das Verhalten einer Diode in 
Durchlassrichtung mit einer sich verändernden Durchlassspannung (mit 
etwa 2mV pro Kelvin).

Wenn man das Ganze etwas definierter messen will, kann man am besten 
einen konstanten Basisstrom (geregelt) einspeisen und dann die 
Basis-Emitter Spannung messen. So misst man übrigens auch die Temperatur 
mit einer Temperaturdiode.

: Bearbeitet durch User
von Uwe (neuexxer)


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> Im Grunde das Verhalten einer Diode in
> Durchlassrichtung mit einer sich verändernden Durchlassspannung (mit
> etwa 2mV pro Kelvin).

qed. !!!

Nochmal, betreffend die Frage zum Anfang:

Diese 2 mV/K für Silizium sind beim Germanium also wie gross?

;-)

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Uwe schrieb:
>(nochmal: 2 lineare Widerstände reichen oft nicht aus),
>sondern nur, wie diese "Zahlen" eben beim Germaniumm wirklich
>aussehen täten...

Welche "Zahlen" meinst du? Es gibt nicht nur ein Transistor,
bei jeden Transistor kann das etwas anders aussehen.

Schau hier, Datenblatt für ein Germaniumtransistor mit
Kennlinienfelder.

https://www.silicon-ark.co.uk/datasheets/ad161_datasheet.pdf

von Michael B. (laberkopp)


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Uwe schrieb:
> Bei sonst gleichen Bedingungen sinkt die Basisspannung eines
> Silizium-Transistors um ca. 2mV/K.
> Wie verhält sich das bei einem Germanium-Transistor, ist es die Hälfte?

coefficient of Germanium is approximately -2.5mV / C, slightly higher 
than for Silicon which have a typical temperature coefficient of - 2mV / 
C, Silicon Schottky diodes have a lower temperature coefficient of 
-1.45mV / C.

von Lutz V. (lvw)


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Jonny O. schrieb:

> Ich schließe doch normalerweise einen Basiswiderstand zur Basis in Serie
> an. Wenn sich nun die Temperatur ändert, ändert sich auch die
> Basis-Emitterspannung. Im Grunde das Verhalten einer Diode in
> Durchlassrichtung mit einer sich verändernden Durchlassspannung (mit
> etwa 2mV pro Kelvin).

Nein - gerade DAS stimmt nicht!
Worin besteht denn nun die große Temperaturanhängigkeit?
Man muss sich einfach mal nach der physikalischen Ursache dafür fragen.
Ist es die Basisspannung? NEIN!

Es ist der Sättigungsstrom Is in der Formel Ie=Is[exp(Vbe/Vt)-1], der 
sehr empfindlich auf Temp.-Änderungen reagiert!
Gilt genauso auch für die pn-Diode.
Das ist das ganze Geheimnis.
Und die Formel sagt Dir, dass Du an Vbe drehen musst, um die 
unerwünschte Erhöhung zu korrigieren.

: Bearbeitet durch User
von Uwe (neuexxer)


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> coefficient of Germanium is approximately -2.5mV / C, ...

Genau das war meine Frage, Thema hiermit erledigt...

von Lutz V. (lvw)


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Uwe schrieb:
>> coefficient of Germanium is approximately -2.5mV / C, ...
>
> Genau das war meine Frage, Thema hiermit erledigt...

Diese Antwort hab ich Dir schon mit meiner ersten Antwort auch schon 
gegeben.
Es ist aber wichtig für die Praxis, dass man weiß, was diese Kennzahl 
wirklich bedeutet - und wo sie herkommt (Sättigungsstrom).

von Uwe (neuexxer)


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>> Genau das war meine Frage, Thema hiermit erledigt...

> Diese Antwort hab ich Dir schon mit meiner ersten Antwort auch schon
> gegeben.

Stimmt, hatte ich nur überlesen.

> Es ist aber wichtig für die Praxis, dass man weiß, was diese Kennzahl
> wirklich bedeutet

Musste ich wissen, als ich vor längerer Zeit Transistoren in Endstufen
für 600 A parallel schalten musste...

von Lutz V. (lvw)


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Vielleicht doch noch mal eine etwas genauere Aussage zu den 0,6V bzw. 
0.4V.
Vorher schrieb ich, dass diese Rechnung doch sehr grob und überschlägig 
wäre.
Man muss wissen, dass der Temp.-Koeffizient d(Vbe)/d(T) ja eine 
differentielle Größe ist und dass diese somit nur für kleine Änderungen 
gilt (vielleicht so bis zu einer Temp.Änderung von max. 10 Grad).
Bei 100 Grad Differenz gilt die der Rechnung zugrunde liegende 
Linearisierung sicherlich nicht mehr.
Für genauere Aussagen müsste man sich die physikalische Ursache (Strom 
Is) ansehen in ihrem Temperaturgang. Außerdem spielt bei großen 
Differenzen dann auch die Temp-Spannung Vt (im Exponenten der e-Funktion 
eine Rolle).

von Rainer W. (rawi)


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Lutz V. schrieb:
> Es ist nicht so, dass die Basisspannung sinken würde - wie soll das denn
> auch passieren, da diese ja (normaler- und sinnvollerweise) von außen
> per Spannungsteiler angelegt wird.

Der Spannungsteiler wird sich wundern, wie sich eine Belastung durch die 
BE-Diode auf die abgegriffene Spannung auswirkt.

von Bernhard (bernhard_123)


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Uwe schrieb:
> ... sinkt die Basisspannung eines Silizium-Transistors um ca. 2mV/K.
> Wie verhält sich das bei einem Germanium-Transistor, ist es die Hälfte?

Kurze Antwort: Die absolute thermische Drift der Flusspannung von 
Siliziumdioden und Germaniumdioden ist etwa gleich: -2 mV/K, das gilt 
dann auch für Basis-Emitter-Dioden. (bei geringem Strom ist die Drift 
sogar stärker)

Hinzu kommt der Reststrom, der mit steigender Temperatur stark ansteigt 
und bei Germanium wesentlich höher ist als bei Silizium.

Über 100 °C kann man Germaniumtransistoren auch mit Ube = 0 praktisch 
nicht mehr sperren.

Bernhard

von Lutz V. (lvw)


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Rainer W. schrieb:
> Lutz V. schrieb:
>> Es ist nicht so, dass die Basisspannung sinken würde - wie soll das denn
>> auch passieren, da diese ja (normaler- und sinnvollerweise) von außen
>> per Spannungsteiler angelegt wird.
>
> Der Spannungsteiler wird sich wundern, wie sich eine Belastung durch die
> BE-Diode auf die abgegriffene Spannung auswirkt.

Genau aus dem Grund (dass er sich nämlich nicht so stark "wundert") ist 
es ja übliche Praxis, den Teiler so niederohmig wie möglich (vor allem 
im Hinblick auf den Eingangswiderstand) zu machen.
Faustregel: Teilerstrom mindestens 10 mal größer als der erwartete 
Basisstrom.

Diese Auslegung - zusammen mit Re-Gegenkopplung - hat sich als die beste 
Stabilisierungsmaßnahme gezeigt.

von Kay-Uwe R. (dfias)


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Michael B. schrieb:
> coefficient of Germanium is approximately -2.5mV / C, slightly higher
> than for Silicon which have a typical temperature coefficient of - 2mV /
> C, Silicon Schottky diodes have a lower temperature coefficient of
> -1.45mV / C.
Ja, und was größer und kleiner bedeutet, haben die auch nicht auf dem 
Schirm. -2,5 mV/K sind aus meiner Sicht kleiner als -2 mV/K!
Klar meinen die den Absolutbetrag, aber dann muss man das auch sagen.

von Uwe (neuexxer)


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> ... -2,5 mV/K sind aus meiner Sicht kleiner als -2 mV/K!
> Klar meinen die den Absolutbetrag, ...

Boahh, wer hätte das gedacht?  ;-)

... aber dann muss man das auch sagen.

Kann nicht schaden, - gängige Praxis ist aber eine andere.
(Auch da, wo der Zusammenhang nicht so offensichtlich ist.)

-Womöglich auch deshalb, um unangenehme Wahrheiten zu verkleistern-:

Ein Poliker sagt dann z.B., dass ein Rüstungsanstieg "um 0,5%"
eben "10 Milliarden mehr" kosteten.
Der (zahlungsmässig grandiose) Bezug der "%" fehlt komplett,
da ist kein "€" dabei, und der Nenner 'jedes Jahr' wird komplett
verschlampt...

von Rainer W. (rawi)


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Lutz V. schrieb:
> Genau aus dem Grund (dass er sich nämlich nicht so stark "wundert") ist
> es ja übliche Praxis, den Teiler so niederohmig wie möglich (vor allem
> im Hinblick auf den Eingangswiderstand) zu machen.

"so niederohmig wie möglich" ist absoluter Unsinn. Natürlich könntest du 
dort mehrere Ampere durch den Spannungsteiler fließen lassen, aber für 
die meisten Anwendungen ist das maßlos übertrieben (und kann allenfalls 
fundamentale Designfehler verschleiern).

Wegen der nahezu exponentiellen Kennlinie einer Diode kannst du einem 
Transistor nicht sinnvoll eine feste BE-Spannung aufzwingen, sondern 
musst ihn durch eine geeignete Beschaltung auf einen halbwegs stabilen 
Arbeitspunkt einstellen.

von Udo S. (urschmitt)


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Uwe schrieb:
> Ein Poliker sagt dann z.B., dass ein Rüstungsanstieg "um 0,5%"
> eben "10 Milliarden mehr" kosteten.

Mathe 6. oder 7. Klasse.
Solltest du also ausrechnen können.

von Lutz V. (lvw)


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Rainer W. schrieb:
> Lutz V. schrieb:
>> Genau aus dem Grund (dass er sich nämlich nicht so stark "wundert") ist
>> es ja übliche Praxis, den Teiler so niederohmig wie möglich (vor allem
>> im Hinblick auf den Eingangswiderstand) zu machen.
>
> "so niederohmig wie möglich" ist absoluter Unsinn.

Danke für Deinen freundlichen Kommentar. Vielleicht hast Du ja 
überlesen, dass ich vom (ungefähren) Faktor 10 sprach.

> Natürlich könntest du
> dort mehrere Ampere durch den Spannungsteiler fließen lassen, aber für
> die meisten Anwendungen ist das maßlos übertrieben (und kann allenfalls
> fundamentale Designfehler verschleiern).

Auch hier hast Du vielleicht etwas zu "flüchtig" gelesen, denn ich 
sprach davon, dass man den Eingangswiderstand der 
Spannungsverstärker-Stufe natürlich im Blick haben muss. Wer dann dabei 
an einige Ampere denken würde, ist ein Laie.

> Wegen der nahezu exponentiellen Kennlinie einer Diode kannst du einem
> Transistor nicht sinnvoll eine feste BE-Spannung aufzwingen, sondern
> musst ihn durch eine geeignete Beschaltung auf einen halbwegs stabilen
> Arbeitspunkt einstellen.

Das ist nun wirklich - sorry, Deine Worte: - "Unsinn".
Natürlich es das Ziel, dem BJT eine bestimmte und möglichst kontante 
BE-Spannung "aufzuzwingen". Gerade dadurch unterscheiden sich nämlich 
die verschiedenen Varianten zur Einstellung des Arbeitspunktes.
Und die Methode mit möglichst "eingeprägter" Basisspannung (im engl. 
spricht man dabei von "stiff") und Re-Gegenkopplung ist nun mal die 
effektivste!
Es kommt ja darauf an, möglichst unabhängig vom Basisstrom Ib zu sein, 
den man ja nur sehr ungefähr kennt (und der für die Spannungsverstärkung 
irrelevant ist), sowie auftretenden Temperaturänderungen (und deren 
Einfluss auf den Ruhestrom) entgegenzuwirken.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Kay-Uwe R. schrieb:
> , und was größer und kleiner bedeutet, haben die auch nicht auf dem
> Schirm. -2,5 mV/K sind aus meiner Sicht kleiner als -2 mV/K!
> Klar meinen die den Absolutbetrag, aber dann muss man das auch sagen.

Wer lesen kann, ist im Vorteil.

Die TEMPERATURABHÄNGIGKEIT ist grösser.

Für die spielt es keine Rolle ob positiv oder negativ.

Du solltest nochmal die Grundschule besuchen, Deutsch und 
Leseverständnis.

von Arno R. (arnor)


Angehängte Dateien:

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Uwe schrieb:
> Diese 2 mV/K für Silizium sind beim Germanium also wie gross?

Auch etwa 2mV/K, wie man dem Datenblattauszug des AD161 im Anhang 
entnehmen kann. Außerdem sieht man, daß der TKUbe abhängig vom 
Kollektorstrom ist, er nimmt bei größeren Strömen ab, genau wie bei 
Si-Transistoren.

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