Tach. Normalerweise sind Einzelinduktivitäten ja symmetrisch, man kann die beiden Anschlüsse vertauschen. Jetzt habe ich hier aber ein Exemplar, bei dem das offensichtlich nicht egal ist: https://www.murata.com/en-eu/products/productdetail?partno=LQG15HSR10J02D Wieso die Polaritätsmarkierung? Was hat es damit auf sich? Wie rum muss ich diese Teile einbauen? Gruß fchk
Intern kann das Ding asymmetrisch aufgebaut sein und für EMV- und HF-Verhalten kann es wichtig sein, dass die Einbaurichtung immer identisch ist
denkbar in Analogie zu den früheren keramischen Rohrkonsatoren, die den Außenbelag kennzeichneten (Ring oder Punkt), damit er in HF-kritischen Umgebungen z.B. auf Masse gelegt werden konnte.
Frank K. schrieb: > Wieso die Polaritätsmarkierung? Was hat es damit auf sich? Sieh dir mal übliche Spulen an, die im HF Bereich oder in MHz-Schaltreglern eingebaut werden: auch die haben eine Polaritätsmarkierung wie z.B. die WE-PD mit einem Punkt im Symbol und auf dem Bauteil. Und der Grund ist wie erwähnt ein intern asymmetrischer Aufbau. Zu den Grundlagen: - https://www.e-magnetica.pl/doku.php/polarity_of_inductors Und wie dort die drahtgewickelten Spulen haben natürlich auch die neuen MLI (Multilayer Inductors) solche Asymmetrien.
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