kostenloses Ebook: https://www.mydealz.de/deals/e-book-richtig-loten-2576467
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Hab gerade mal reingeschaut, ist hoffnungslos veraltet. Die Beschreibungen beziehen sich auf Lötkolbentypen, die man vor vielleicht 30 Jahren noch benutzt hat. Niemand will heute noch "Feinlötkolben" mit 8 bis 25 Watt benutzen. Die elektronische Temperaturregelung wurde inzwischen erfunden...
Was ich am besten fand: das bleihaltige Lot erst aufbrauchen weil das besser für die Umwelt ist. btw: Seite 127 ist auch der Brüller, mehr ging wohl nicht?
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Ron-Hardy G. schrieb: > btw: Seite 127 ist auch der Brüller, mehr ging wohl nicht? Wieso, als SMD aufkam hat man das als Bastler so gemacht. 2014 allerdings auch schon nicht mehr.
Zum Bekommen des Buches muss man die E-Mail-Adresse angeben, das will ich nicht! Darf man das denn nicht hier hochladen wenn es schon "gratis" ist? Gruss Chregu
Ich würde mir manchmal eine Anleitung für anfänger zum Thema "Richtig auslöten" wünschen. Kennt jemand so etwas? Ausgerissene Lötaugen bei der erstlings-elkokur und abgerissene Pads sind immer so schmerzhaft anzusehen. Beispielhaft sind die Methoden im veralteten Franzis-Buch genau die Falschen für moderne durchkontaktierte Multilayer-PCB, heute hilft eher reichlich Zinn, Flussmittel und Wärme statt Saugpumpe und gewaltsam hebeln.
> Und wie lötet man jetzt ebooks? Mit dem Brenner, unter 1500°C wirds nicht flüssig. > Ich würde mir manchmal eine Anleitung für anfänger > zum Thema "Richtig auslöten" wünschen. https://www.ebay.de/itm/256878011118 Bitteschön. SCNR
Wow, ein ganzes Buch übers Löten... Na dadurch ist es immerhin zitierfähig, anders als "so funktioniert es halt".
Johannes F. schrieb: > Niemand will heute noch "Feinlötkolben" mit > 8 bis 25 Watt benutzen Tatsächlich werden JST C115-Lötspitzen mit derartigen Leistungen betrieben ... aber die sind eine ganze Nummer kleiner als das, was damals "Feinlötkolben" und "Lötnadeln" waren, und sie haben obendrein eine Temperaturregelung und sind direktbeheizt. Wenn man Drähte an ein auf dem Rücken liegendes IC im QFN mit 0.4mm-Raster anlöten will, dann ist so eine C115-Lötspitze gut geeignet. Allerdings muss der Rest auch noch geeignet sein, kein Zitterich und gute Augen oder ein wirklich geeignetes Mikroskop, sonst wird das nix.
Harald K. schrieb: > Wenn man Drähte an ein auf dem Rücken liegendes IC im QFN mit > 0.4mm-Raster anlöten will ... braucht man dieses Buch mit Sicherheit seit Jahren nicht mehr.
Oliver R. schrieb: > ... braucht man dieses Buch mit Sicherheit seit Jahren nicht mehr. Habe ich das behauptet? Ich habe nur "Feinlötkolben mit 8 bis 25 Watt" kommentiert.
Harald K. schrieb: > Johannes F. schrieb: >> Niemand will heute noch "Feinlötkolben" mit >> 8 bis 25 Watt benutzen > > Tatsächlich werden JST C115-Lötspitzen mit derartigen Leistungen > betrieben ... aber die sind eine ganze Nummer kleiner als das, was > damals "Feinlötkolben" und "Lötnadeln" waren, und sie haben obendrein > eine Temperaturregelung und sind direktbeheizt. > > Wenn man Drähte an ein auf dem Rücken liegendes IC im QFN mit > 0.4mm-Raster anlöten will, dann ist so eine C115-Lötspitze gut geeignet. > Allerdings muss der Rest auch noch geeignet sein, kein Zitterich und > gute Augen oder ein wirklich geeignetes Mikroskop, sonst wird das nix. Der Gamechanger sind hierbei die direkt beheizten Lötspitzen.
Kevin K. schrieb: > Der Gamechanger ... Genauso isses. Hat man sowas mal kennengelernt, legt man sogar die vertraute und fast an der Hand festgewachsene Magnastat beiseite.
Harald K. schrieb: > legt man sogar die > vertraute und fast an der Hand festgewachsene Magnastat beiseite. Eine Temptronic durfte es dann schon irgendwann sein. Die Led hat so schön geblinkt.
Udo S. schrieb: > Die Led hat so schön geblinkt. Und die Magnastat hatte so schön geklickt. Meine hing lange an einem Selbstbaunetzteil, das den Stromfluss optisch signalisierte - das war natürlich die Königsklasse: Led und Klicken.
Hallo Auch wenn veraltet, trotzdem mal ein Dank für deinen Hinweis. So manches ist auch "historisch" interessant und es gehört sich einfach auch mal "Danke" zu sagen - gerade in diesem Forum. Flip B. schrieb: > Ich würde mir manchmal eine Anleitung für anfänger zum Thema "Richtig > auslöten" wünschen. Kennt jemand so etwas? Youtube - ja das für die hier im Forum immer besonders lauten und griesgrämigen ach so böse und dumme Youtube - die Vorurteile gegen Videos im Allgemeinen und Ignoranz, das heute anders und einfacher gelernt wird, muss ja gepflegt werden... Da gibt es dutzende wirklich gute und alles erklärende Videos - allerdings wie so oft ist man als jemand, der englisch zumindest beim Zuhören zu 90% versteht, im Vorteil. Es wird tatsächlich alles von den absoluten Grundlagen und THT Löten bis zu wirklich herausfordernden "Kleinst SMD" und BGA löten und Entlöten (was eher schwieriger als Löten ist) im Detail gezeigt. Es bleibt aber auch dabei: Üben, Verluste einfach hinnehmen und erkennen das man bei wirklich alten oder billigen Platinen ("Papierplatinen" aus Konsumelektronik der 80er Jahre bzw. die ersten Platinen in der Massenfertigung, wo die Hersteller noch Lernen mussten)man beim Entlöten immer verlieren wird. Zum Löten lernen brauchte man heute keine Bücher mehr (hat man im Hobbyumfeld eigentlich nie gebraucht - was bei den Bausätzen in den Anleitungen beilag war auch damals schon ausreichend), sondern hat den Riesenvorteil, das man sich alles und gerade die "Spezialitäten" und echte Herausforderungen kostenfrei, gezeigt durch oft tatsächliche Profis (die damit zumindest zum Teil ihr Geld verdienen und teilweise Zertifikate - Avionik, Weltraumanwendungen- haben) immer wieder ansehen kann.
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