Hallo zusammen, ich muss zwei AC(kHz)-Signale im kV Bereich überlagern - natürlich gibt es keinen passenden OP dafür, also kann ich keine einfache Summiererschaltung verwenden. Dazu soll noch eine DC-Komponente kommen, hierfür wollte ich eine Bias-T Schaltung verwenden. Ich hab nun das Internet durchgekämmt und leider keine Alternative zur Summiererschaltung im kV-Bereich gefunden. Da das Ausgangssignal für einen physikalischen Versuch verwendet wird, der an sich stark dämpfend wirkt, sind mir Flankenstabilität etc. absolut egal. Die zwei separaten Signale haben wir, da das erste einen über Labview gesteuerten sweep macht. Hat jemand dazu eine Idee oder ein Stichwort, zu dem ich weiter suchen kann? Wenn es an sich einfach nur über ein fertiges System möglich ist oder der Gesamtansatz dämlich ist, wäre ich auch froh über Details. VG Cee
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Schau mal bei den Plasmabeschichtern, die spielen auch mit HV AC bei mehreren Frequenzen. Röhren-OP mit Endstufenflaschen bauen?
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Cee schrieb: > Die zwei separaten Signale haben wir, da das erste einen über Labview > gesteuerten sweep macht. Dann programmiere in Labview das komplette gemischte oder modulierte Signal und steuere damit deinen Spannungsgenerator.
von Cee schrieb: >ich muss zwei AC(kHz)-Signale im kV Bereich überlagern - natürlich gibt >es keinen passenden OP dafür, also kann ich keine einfache >Summiererschaltung verwenden. Falls die zwei Signale von je einer Trafowicklung kommen, schalte diese zwei Wicklungen einfach in Reihe, fertig. Das ist dann eine einfache Summierschaltung. Falls diese zwei Signale vorher kleine Spannungen waren, die dann hochtransformiert werden, tue sie vorher summieren und dann das Ergebnis hochtransformieren.
Cee schrieb: > ich muss zwei AC(kHz)-Signale im kV Bereich überlagern - natürlich gibt > es keinen passenden OP dafür Soll das ein Scherz sein, oder was? Trolltag ist Freitag. Man kann Spannungen auch anders summieren, als mit einem OPV. Im Zweifelsfall einfach in Reihe schalten.
Die Signale liegen leider schon hochtransformiert vor, eins ist vmtl recht unempfindlich, das andere kommt aus einem Labornetzteil. Reicht da eine Kapazität zum buffern? Bringt es was, einen 1:1 Trafo dazwischen zu schalten? Danke schonmal!! :)
Cee schrieb: > Die Signale liegen leider schon hochtransformiert vor Ist doch prima, dann muss nur noch die Isolierspannung der Trafos hoch genug sein und mindestens einer potentialfrei, dann kannst du sie in Reihe schalten.
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Axel S. schrieb: > Man kann Spannungen auch anders summieren, als mit einem OPV. Im > Zweifelsfall einfach in Reihe schalten. Nur wenn sie phasenrein zu addieren sind und man nicht die Beträge braucht und vor allem, wenn man eins der beiden Massefrei hat. Das dürfte das Problem sein.
Standardmaessig nimmt man den AC Teil ueber ein C-gekoppelt, und den DC-Teil ueber ein L entkoppelt. Oder den DC Teil ueber ein RC, den AC-Teil ueber einen Trafo gekoppelt. Allenfalls waeren die Frequenzen interesssant.
Clemens schrieb: > ich muss zwei AC(kHz)-Signale im kV Bereich überlagern Also zwischen 1kHz..999kHz und 1kV..999kV. Gehts nicht noch schwammiger?
Der nette Clemens hat sich schon wieder abgemeldet. Der Thread ist also gegenstandslos.
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