"Früher" gab es sog. Schreibmaschinenkurse, in denen man lernte, auf Schreibmaschinen "10-Finger-blind" zu schreiben. Schreibmaschinen sind zwar inzwischen mehr oder weniger ausgestorben, aber Tastaturen gibt es nach wie vor. Gibt es eigentlich immer noch "Tastaturkurse", bei denen man lernt, "10-Finger-blind" zu schreiben, oder muss man sich das heutzutage selbst beibringen?
Harald W. schrieb: > Gibt es eigentlich immer noch "Tastaturkurse", > bei denen man lernt, "10-Finger-blind" zu schreiben, oder muss man > sich das heutzutage selbst beibringen? Ich kann auch ohne Kurs "10-Finger-blind" schreiben😀
Harald W. schrieb: > Gibt es eigentlich immer noch "Tastaturkurse", > bei denen man lernt, "10-Finger-blind" zu schreiben Ja, heisst jetzt bloss "10-Finger-Tastschreiben" oder einfach "10-Finger-Schreiben".
Schon seit DOS-Zeiten gibt es da Trainingsprogramme für mit denen man das lernen kann. Braucht man keinen Kurs für wenn man nicht will.
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Harald W. schrieb: > Gibt es eigentlich immer noch "Tastaturkurse", > bei denen man lernt, "10-Finger-blind" zu schreiben, Gebe einfach mal "touch typing tutor" in eine Suchmaschine Deiner Wahl ein und Du wirst mit Angeboten erschlagen. Z.B. https://www.typingtutor-online.com/ https://www.typingclub.com/ https://www.keybr.com/ Für den (Linux) PC gibt es z.B. https://apps.kde.org/de/ktouch/
https://www.tipp10.com/de/ Für DOS gab es auch sehr gute Tipptrainer-Programme. Bei einem gab es ein Hummer-Spiel, wo von links ein Hummer kommt, und die Buchstaben frisst, die man eingetippt hat. Ist man nicht schnell genug, ist das Spiel vorbei. Hatte aber bei schnelleren CPUs nicht mehr funktioniert, da der Hummer viel zu schnell wurde. Das positive daran, dass man spezifische Buchstabenkombinationen sehr schnell trainieren konnte. Man kann aber auch selber trainieren, wenn man sich schwierige Passagen merkt, sowas wie Jagdglas, Bahngleis usw. und die in eine Liste schreibt, und diese Einträge bis zum Erbrechen wiederholt eintippt.
Alexander S. schrieb: >> Gibt es eigentlich immer noch "Tastaturkurse", >> bei denen man lernt, "10-Finger-blind" zu schreiben, > > Gebe einfach mal "touch typing tutor" in eine Suchmaschine Deiner Wahl > ein und Du wirst mit Angeboten erschlagen. Ich meinte jetzt keine Onlinekurse, sondern "echte" Kurse mit persönlicher Anwesenheit.
Harald W. schrieb: > Ich meinte jetzt keine Onlinekurse, sondern "echte" Kurse > mit persönlicher Anwesenheit. Da würde ich zuerst mal ins Volkshochschulprogramm schauen.
Harald W. schrieb: > Ich meinte jetzt keine Onlinekurse, sondern "echte" Kurse > mit persönlicher Anwesenheit. Gibt es. https://www.vhs-siegen-wittgenstein.de/kurse/arbeit-beruf-digitales/kategorie/Tastschreiben+am+PC/719?orderby=ort&orderbyasc=1 Ich halte das allerdings mittlerweile für obsolet. Bei den alten Schreibmaschinenkursen war ein wichtiger Aspekt die Hand- und Fingerübungen, damit zum einen der Anschlag für alle Buchstaben halbwegs gleich stark war und zum Anderen schneller Ermüdung vorbebeugt wurde, weil die alten Schreibmaschinen durchaus Kraft und Hub brauchten. Aber das hatte sich mit der flächendeckenden Einführung elektrischer Schreibmaschine erledigt. Ein weiterer Anteil war der Aufbau von gängigen Korrespondenzen (Geschäftsbriefe). Der Teil hat sich erledigt, weil es heute für alles fertige Vorlagen gibt.
Harald W. schrieb: > Ich meinte jetzt keine Onlinekurse, sondern "echte" Kurse > mit persönlicher Anwesenheit. Rbx schrieb: > Da würde ich zuerst mal ins Volkshochschulprogramm schauen. Auch dazu findet man Informationen im Internet https://www.vhs.info/zehn-finger-schreiben/ https://www.volkshochschulen.info/kurse/zehn-finger-schreiben/ https://www.vhs-hamburg.de/kurs/10-finger-tastschreiben-schneller-am-computer-schreiben/385923 https://www.mvhs.de/kurse/460-CAT-KAT20308
Rbx schrieb: > Man kann aber auch selber trainieren, wenn man sich schwierige Passagen > merkt, sowas wie Jagdglas, Bahngleis usw. und die in eine Liste > schreibt, und diese Einträge bis zum Erbrechen wiederholt eintippt. Nun, ich habe Maschinenschreiben noch in meiner Ausbildung (95) gelernt, auf einer Schreibmaschine. Ich erreiche ~350-420 Anschläge im Brief schreiben. Alleine Beibringen? Da braucht man tatsächlich viel inneren Schweinehund dafür. Und für den Start mit "Jagdglas" loslegen wäre dann schonmal völlig falsch. Man fängt wechselnd mit der vollen Hand an und nicht gleich mit beiden. Volkshochschule wäre da so mein Start
Rene K. schrieb: > Und für den Start mit "Jagdglas" loslegen wäre dann schonmal > völlig falsch. Danke nochmal für die Korrektur. Der Beitrag musste noch korrigiert werden, ging aber nicht mehr. Tatsächlich helfen die oben gemeinten Übungen, wenn man schon aus dem Gröbsten raus ist, 10 Finger schreiben schon einigermaßen drin, und hier und da Hänger hat.
Ruf doch mal bei Schwenzer's Handels-Lehranstalt an (das ist die bedeutendste Lehranstalt der Provinz) und frag nach, ob gerade noch Plätze frei sind. Die Telephonnummer ist 699. Es gibt dort zum einen reine Frauenkurse: https://www.geschichtsverein-muelheim.ruhr/wp-content/uploads/2024/02/Schwenzer_10-Finger-Blindschreiben_1910-scaled.jpg Inzwischen werden aber auch – ganz dem Trend der Zeit folgend – gemischte Kurse angeboten: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a9/Unterricht_im_Blindschreiben.jpg Ich selber habe mich für das Zehnfingerblindtippen nie so richtig begeistern können, weil ich mir damit vermutlich die Finger brechen würde und mir das Anlegen der Augenbinde zu lästig ist ;-) Aber es ist sicher ein schöner Sport, für den es wohl nach wie vor Meisterschaften gibt. Ich habe Respekt vor denen, deren Finger nahezu mit der Geschwindigkeit eines Schnellfeuergewehrs auf die Tastatur einprasseln und dabei keine Fehler machen.
Yalu X. schrieb: > Anlegen der Augenbinde zu lästig ist Das mit der Augenbinde würde nur bei diktiertem Text funktionieren. Bei den PC-Programmen muss man noch die Anleitung lesen und die Übung selber mitverfolgen können. Vorschlag war ein Blatt Papier, aber ein Handtuch würde auch gehen. Beim DOS-Kurs waren gängige Kombinationen als Wortübungen in kleinen Listen sehr hilfreich, es gab mehrere Lektionen dieser Art, und man konnte beim Üben die Verbesserung bzw. die Unabhängigkeit von der Sicht schnell spüren. Beim Morsen habe ich ein anderes Problem, vor allem bei sehr ähnlichen Buchstaben. Da hilft nur Üben und vor allem auch Hören, also Texte erstellen und als Morsecode anhören.
Yalu X. schrieb: > Ich selber habe mich für das Zehnfingerblindtippen nie so richtig > begeistern können Beruflich braucht man das als Schreibkraft. Wenn man sich das nicht als berufliches Ziel gesetzt hat, dann ist das ... weniger interessant. Aber wenns um lustige Dinge geht, dann kann man ja auch Steno lernen ...
> Ich halte das allerdings mittlerweile für obsolet. Nicht erst seit heute, schon in den Neunzigern hiess es, einfach mal zeigen lassen, wie die Finger liegen (schonmal die Erhebungen auf f und j bemerkt ?!) und los gehts. In der ct war mal ein zwiten Seiten Artikel zum Tippen lernen, eigentlich reicht die Kenntniss einer "Fingertafel" und wie immer "Übung macht den Meister. Anhang ist aus: https://desalla.at/download/zehnfingertrainer/alt/TestUnterlagen.pdf
Bradward B. schrieb: >> Ich halte das allerdings mittlerweile für obsolet. Wenn ich hier aus dem Zusammenhang gerissen zitiert werde: Ich halte Zehnfingerschreiben nicht für obsolet. Ich halte einen Präsenzkurs für obsolet, weil es gute Trainingssoftware gab und wahrscheinlich auch noch gibt.
Harald K. schrieb: > Aber wenns um lustige Dinge geht, dann kann man ja auch Steno lernen ... Ich musste das noch 1986 lernen, 120 Silben/Minute. Ist echt krass, was da von einem Wort übrig bleibt.
Also ich hab irgendwann mitte-ende der 90er Chaträume entdeckt, konnte damals noch nicht mit 10 Fingern schreiben. Anfänglich ging es nur relativ langsam, aber mit der Zeit wussten die Finger dann, wo welcher Buchstabe ist und seit dem geht es sehr schnell. Lustig finde ich auch, dass mein Kopf nicht weiß, wo welcher Buchstabe ist (von QWERTZ mal abgesehen), ich dir also nicht sagen könnte, wo die Buchstaben sind, meine Finger finden die einfach von selbst. Also einfachal mit dem Tippen anfangen, der Rest kommt dann schon von selbst.
J. T. schrieb: > Also einfachal mit dem Tippen anfangen, der Rest kommt dann schon von > selbst. Mich hatte damals auch jemand beeindruckt (viel jünger als ich) der im Chat lustig zwischen mehreren verschiedenen eigenen Charaktern bzw. Nicks gewechselt hatte. Hatte später angefangen Biochemie zu studieren. Die Kinder von Heute können auch super schriftlich/tippmäßig mit dem Handy kommunizieren.
Rbx schrieb: > Die Kinder von Heute können auch super schriftlich/tippmäßig mit dem > Handy kommunizieren. Drauf rumwischen können sie, aber "schriftlich kommunizieren" würde ich das Aneinanderreihen von Emojis nicht nennen, und unfallfrei vollständige Sätze sind eine seltene Ausnahme. Die fallen ja schon den etwas älteren, die nach der Schlechtschreibreform die Schulbank gedrückt haben, oft überaus schwer, wie man ständig hier im Forum sehen kann.
Es ist schwer, ich weiß es. Aber lege ein leichtes T-Shirt über die Tastatur und übe unter dem Shirt dann in nem Texteditor schreiben. Am Anfang wird nur Unsinn herauskommen, aber bald hast Du dann Gefühl über die Tastatur gewonnen. mfg
Thomas S. schrieb: > Ich musste das noch 1986 lernen 1996 - Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation. Steno war sogar Prüfungsfach bei der IHK... Hab ich in meinem Leben jemals Steno gebraucht: Nein!
Lotta . schrieb: > Aber lege ein leichtes T-Shirt über die Tastatur > und übe unter dem Shirt dann in nem Texteditor schreiben. Mit der richtigen Tastatur braucht man kein T-Shirt. https://www.daskeyboard.com/de/daskeyboard-4-ultimate/
Alexander S. schrieb: > Lotta . schrieb: >> Aber lege ein leichtes T-Shirt über die Tastatur >> und übe unter dem Shirt dann in nem Texteditor schreiben. > > Mit der richtigen Tastatur braucht man kein T-Shirt. > > https://www.daskeyboard.com/de/daskeyboard-4-ultimate/ Boahh! Wir haben ja auch alles Cherrys, aber die haben ja inzwischen aufgerüstet... mfg
Rene K. schrieb: > Hab ich in meinem Leben jemals Steno gebraucht: Nein! Ich eigentlich auch nicht mehr, hatte damals Fremdsprachenkorrespondent studiert, da war Steno und Tippen Pflicht. Ab und an half es mir dennoch als Schriftführer in einem Verein. War dann aber nur noch ein Mix aus Steno und Arztschrift :-) Aber eigentlich wird es wahrscheinlich nur noch im Bundestag offiziell verwendet, das ist der Arbeitsplatz vor dem Rednerpult. Ich bedauere es nicht, Steno gelernt zu haben, sind zwar nur noch fragmentale Kenntnisse vorhanden, die reichen aber aus, um was aufzuschreiben, ohne dauernd um Wiederholung zu bitten.
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Ich hatte damals als 16-jähriger einen Kurs in der Volkshochschule. Ich hatte versucht, mir das selbst beizubringen, aber dazu braucht man schon enorm viel Disziplin - die ich damals nicht hatte. Für mich war das eine absolut sinnvolle Investition. Ich habe dadurch in meinem Leben enorm viel Zeit gespart.
Andreas S. schrieb: > Ich hatte damals als 16-jähriger einen Kurs in der Volkshochschule. Ich > hatte versucht, mir das selbst beizubringen, aber dazu braucht man schon > enorm viel Disziplin - die ich damals nicht hatte. > > Für mich war das eine absolut sinnvolle Investition. Ich habe dadurch in > meinem Leben enorm viel Zeit gespart. Ich habe es mir selbst beigebracht. Wegen der vielen Haus- und zuletzt Examensarbeiten im Studium. Mit Hilfe eines Buches, das mit schrecklich eintönigen Übungen begann wie 20 x hintereinander "afa" zu schreiben. Später Wechsel aus der Grundstellung in die obere und untere Reihe usw. Ich erinnere mich noch an das Wort "Kaffeelöffel". Schönes langes Wort, alles bis auf das "e" in der Grundstellung. Das motivierte zum Weitermachen. Begonnen habe ich auf einer "Olympia" Reiseschreibmaschine. Anschließend habe ich mir eine gebrauchte elektrische Kugelkopfmaschine von IBM gegönnt. Die steht noch heute bei mir rum. Leider hakt es dort inzwischen, müsste mal überholt (geschmiert?) werden. Da traue ich mich nicht recht ran. :( Ich war 20 Jahre alt, als ich es mir beibrachte. Rückblickend hat es sich sehr bezahlt gemacht. Den Nutzen für PC's habe ich damals nicht geahnt.
Andreas S. schrieb: > Ich habe dadurch in > meinem Leben enorm viel Zeit gespart. Also bestand Dein Leben daraus, sehr viel Text auf Tastaturen einzugeben, den Du irgendwie vorgegeben bekommen hast. Ja, dann ist das sicherlich hilfreich.
Zum Programmieren reicht mir mein Adler-System vollkommen! Nur die eckigen und geschweiften Klammern finde ich etwas umständlich! Gruss Chregu
Jörg R. schrieb: > Ich kann auch ohne Kurs "10-Finger-blind" schreiben😀 Wieviel Prozent der Leser hier, glaubst du, verstehen diesen Hinweis auf die deutsche Schriftsprache?
Rolf schrieb: > verstehen diesen Hinweis auf > die deutsche Schriftsprache? Ich schon mal nicht. Hebst Du auf das gelbe Kackebällchen ab?
Christian M. schrieb: > Nur die > eckigen und geschweiften Klammern finde ich etwas umständlich! Ja, zum programmieren ist das dt. Tastaturlayout sehr ungünstig im Vergleich zum US-Layout. Im US-Layout braucht man nur die "Shift" Taste, um alles tippen zu können. Aus Sicht eines Programmierers wäre es besser gewesen die Umlaute über eine Tastenkombination mit Alt oder AltGr umzusetzen und die Klammern des US-Layouts zu behalten.
Alexander S. schrieb: > Ja, zum programmieren ist das dt. Tastaturlayout sehr ungünstig im > Vergleich zum US-Layout. Im US-Layout braucht man nur die "Shift" Taste, > um alles tippen zu können. Und im internationalen Layout braucht man halt noch die AltGr-Taste. Ist auch kein Drama, wenn man sich nicht wie ein Dreijähriger auf den Boden wirft und "aber ich will" schreit. Also ist es nicht "sehr ungünstig", sondern nur etwas anders. Sehr ungünstig wäre es, wenn man noch eine weitere Taste drücken müsste und für Ungeübte, wenn die Tasten nicht beschriftet sind. Ein Mittelding ist das auf einem Mac mit einer internationalen Tastatur, da sind geschweifte und eckige Klammern (sowie Backslash und "Pipe") gar nicht irgendwo draufgedruckt, man muss wissen, wo die Tasten liegen. Aber das bekommt das Muskelgedächtnis problemlos hin, wenn man denn doch so viel schreibt, daß man eines entwickelt. Wer trotzdem nach dem kastrierten US-Layout schreit, wird wohl eher nach dem Adler-Einfinger-System schreiben und braucht deswegen natürlich auch eine leserlich beschriftete Tastatur. Mir altem Sack (ich werde in absehbarer Zeit 60) bereitet es keine Probleme, mit internationalen Tastaturen im Wechsel (Mac/Windows) zu arbeiten. Die Tastaturbelegung des Macs ist im Grunde genommen sogar deutlich besser als die PC-internationale, weil da auch Zeichen wie Ω geschrieben werden werden können (opt+z) und nicht mit Alt+Zehnerblock). Was fehlt, sind hochgestellte Ziffern, auf dem Mac m² einzugeben, ist ein Krampf im Arsch.
Christian M. schrieb: > Zum Programmieren reicht mir mein Adler-System vollkommen! Zum Programmieren ist jedes System gleich gut geeignet, da dort der limitierende Faktor nicht die Tippgeschwindigkeit ist, sondern die Zeit, darüber nachzudenken, was man als nächstes tippen will. Ausnahme: Bei der Arduino-Programmierung entfällt die Nachdenkzeit, dafür muss man möglichst schnell die Tastenkombinationen Strg-C und Strg-V tippen können. Aber auch dafür braucht man nicht unbedingt das Zehnfingersystem ;-)
Harald K. schrieb: > Also ist es nicht "sehr ungünstig", sondern nur etwas anders. Nicht ganz richtig, da man mit US-Layout '[',']' und '\' direkt (ohne <Shift> bekommt.
Alexander S. schrieb: > Nicht ganz richtig, da man mit US-Layout '[',']' und '\' direkt (ohne > <Shift> bekommt. Dafür aber nicht '<', '^', '+' und '#'. Immerhin, das US-Layout bietet noch '/' und '='. Und dafür soll man sich verkrampfen und keine Umlaute schreiben können?
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Hallo Also das: Harald K. schrieb: > Mir altem Sack (ich werde in absehbarer Zeit 60)... Kann ich bei solchen Formulierungen: Harald K. schrieb: > Ist auch kein Drama, wenn man sich nicht wie ein Dreijähriger auf den > Boden wirft und "aber ich will" schreit. nicht glauben. Mit fast 60 sollte man Umgang mit seinen Mitmenschen gepflegt und erlernt haben, freundlich, vorurteilsfrei und aufmunternd zu kommunizieren - gerade mit Fremden in einem öffentlichen Forum, also dort, wo andere zuschauen. Das Bild, was du da bringst, ist abwertend und beleidigend. Warum nicht in freundlich, mit Augenzwinkern, unterstützend? Fast immer macht der Ton die Musik... Und Fremden, die sich vernünftig benehmen (Arbeitsminimierung, wenig Lust, Abkürzungen suchen ist kein schlechtes Benehmen) ist man einfach gegenüber Freundlich, bzw. beantwortet einfach ihre Fragen...
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Harald K. schrieb: > Rolf schrieb: >> verstehen diesen Hinweis auf >> die deutsche Schriftsprache? > > Ich schon mal nicht. Hebst Du auf das gelbe Kackebällchen ab? Nein, das Emoji kann man ignorieren. Aber du hast noch einen Versuch. ;-)
Als ich 1974 in der Handelsschule war, bekamen wir im zweiten Jahr in Schreibmaschinen schreiben alte Triumph Schreibmaschinen hingestellt. Da waren die Tasten dermaßen abgewatzt, sodaß man keine Buchstaben, Zahlen oder sonstige Zeichen sehen konnte. Ob das damals Absicht war, damit keiner blinzeln konnte, weiß ich nicht. Jedenfalls war man gezwungen, blind zu schreiben. Damals waren ca. 120 Silben/min in Steno und ca. 160 Anschläge/min in Maschinenschreiben schon Spitze.
Darius schrieb: > Das Bild, was du da bringst, ist abwertend und beleidigend. Du musst Dir nicht jeden herumliegenden Schuh anziehen.
Thomas S. schrieb: > Mix aus Steno und Arztschrift :-) Hier gibts ein Stenobuch ~110 J alt. Wars dasselbe Steno wie jetzt?
Ich hab mal https://de4.typewriter.at/ (ehemals https://de.schreibtrainer.com ) genutzt. Ist auch kostenlos. Ehemalige Masterarbeit/Hochschul-Projekt.
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