Hallo, im aktuellen Test der Stiftung Warentest werden Splitgeräte getestet. In den technischen Daten finde ich die Stromaufnahme beim Kühlen und die Leistungszahl SEER als konstante Größe. Bei meinen weiteren Recherchen finde ich den Hinweis, dass die maximale Außentemperatur für das Außengerät 45°C beträgt. Das ist schon ziemlich nahe an den 40°C, die wir in den letzten Jahren immer mal wieder gesehen haben. Wie verhält sich das, schalten die Geräte bei über 45°C ab? Dann wird es wohl so sein, dass bei höheren Außentemperatur die Effizienz beim Kühlen abnimmt, weil das Außengerät immer schlechter gekühlt wird. Dazu würden mich mal paar Diagramme interessieren. Leider konnte ich dazu keine Kurven finden, kann jemand helfen? Hans
Hans H. schrieb: > Wie verhält sich das, schalten die Geräte bei über 45°C ab? Auch Klimaanlagen sind an physikalische Gesetze gebunden. Der Wärmeaustausch erfolgt über eine Änderung des Aggregatzustandes vom Kühlmittel. Das Kühlmittel muss im Kondensor kondensieren. Damit das funktionieren kann muss die Temperatur ausreichend niedrig sein. Es wäre zumindest sinnvoll, wenn die Geräte abschalten, falls das auf Grund der Temperatur nicht mehr funktioniert.
Hans H. schrieb: > Wie verhält sich das, schalten die Geräte bei über 45°C ab? Bei einigen Geräten liegt die Heißseite irgendwo zwischen 50 bis 60 Grad. Wenn der Temperaturunterschied unter ein bestimmtes Maß fällt, das können 10...15 Grad Temperaturdifferenz sein, bekommt die Anlage die Abwärme nicht mehr ganz weg. Es kann sein, dass der Thermostat nie mehr die eingestellte Raumtemperatur erreicht. Dann läuft die Anlage weiter, bis eine andere Schutzschaltung zuschlägt oder die Anlage kaputt ist.
Rainer W. schrieb: > Es wäre zumindest sinnvoll, wenn die Geräte abschalten, falls das auf > Grund der Temperatur nicht mehr funktioniert. War da nicht mal was bei einem neuen ICE, wo sich bei Sonne und hohen Außentemperaturen die Klimaanlage im ganzen Zug abgeschaltet hat und in der Folge die Temperaturen in den Abteilen auf 65°C angestiegen ist? Wenn ich mich richtig erinnere, war ein Nothalt auf freie Stecke erforderlich und eine Menge Leute durften direkt in die bereit stehenden Notarztwägen umsteigen. Ich lese, dass diese Kennzahl SEER eine "saisonale Energieeffizienz" darstellt, berücksichtigt also die Energieeffizienz über das ganze Jahr. Interessiert mich aber eher weniger, da ich nicht vor habe, Wohnung oder Haus im Winter zu kühlen. Mich würde die Effizienz im Grenzbereich interessieren, also bei Außentemperaturen um 30°C und um 40°C. Und was passiert, wenn die vorgeschriebene max. Außentemperatur überschritten wird. Interessant im Test ist eine auffällige Differenz des SEER-Wertes zwischen den Angaben der Hersteller und den im Test ermittelten Werten. Z.B. 9,5 als Angabe des Herstellers und 5,6 im Test. Die anderen Geräte haben eine ähnlich hohe prozentuale Abweichung.
Hans H. schrieb: > Z.B. 9,5 als Angabe des Herstellers und 5,6 im Test. Die anderen Geräte > haben eine ähnlich hohe prozentuale Abweichung. "Schönreden" in Prozent auszudrücken, ist nicht wirklich sinnvoll.
Dürfte am Kältemittel liegen, ich sah eine Splitklima mit R290(Propan) die bis 50 Grad angegeben war.
Übliche Kältemittel funktionierten ohne Probleme bis ca. 80°C sonst würde die Autoklima schon längst ihren Dienst quittiert haben. Ist natürlich kein schöner Wirkungsgrad mehr aber wen interessiert das bei solchen Temperaturen (49°C Soak Test) schon? Und falls der Kondensator zu heiß werden sollte hilft das Besprühen mit einfachem Leitungswasser (aber nicht zu lange sonst gibt das unschöne Kalkablagerungen). Beispielbild unserer alten Gebäudeklima aus 2002: hat hervorragend geholfen die ganz heißen Tage zu überbrücken. Je nach Auslegung schaltet der Hochdruckschalter sonst bei 20 bis 26 bar ab: Beim "alten" R134a reichten die 26 bar bis 80°C. Das neuere R1234yf geht auch bis 80°C. Bei dem "modernen" R32 hat man die 26 bar schon bei 42°C erreicht (weshalb das meist nur bei Wärmepumpen verwendet wird). Das umweltfreundliche R290 macht für 26 bar bis 70°C mit. Wer also tropische Sommer erwartet sollte für die Klimaanlage R290 wählen.
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Thomas R. schrieb: > Wer also tropische Sommer erwartet sollte für die Klimaanlage R290 > wählen. Von den 13 getesteten Split-Anlagen sind 12 Anlagen mit R32 (Difluormethan) befüllt und eine Anlage mit R290 (Propan). Viel Auswahl scheint man da nicht zu haben.
R290 ist nichts für den Hobbybastler, jedenfalls nicht bei größeren Anlagen. Wenn da eine (schleichende) Undichtigkeit besteht, können über ein kg ausgetretenes Propan in einem Innenraum heftige Reaktionen bewirken. Daher verkauft man lieber R32 mit der bekannten Einschränkung daß es nur bis ca. 42°C taugt. Mit gutem Zureden vielleicht auch 50°C aber dann ist Schluß mit den einfachen Leitungen/Verschraubungen (das entspräche etwa 31 bar in den Leitungen).
Propan hat den Vorteil, daß es mit Mineralöl kompatibel ist. Das ist beständiger gegen Misshandlung wie eine sehr hohe Verdichtungsendtemperatur. Die Drucklage kommt der des guten alten R22 recht nahe bzw. ist bei hohen Temperaturen sogar noch etwas besser. Man kann praktisch mehr oder weniger einfach alte R22-Anlagen mit R290 betreiben. 80°C oder mehr möchte man mit R32 oder R410a nicht wirklich, dafür braucht man über 50 bar und R410a lässt sich bei 80°C gar nicht mehr verflüssigen. Da kommt man den Anforderungen an eine CO2-Anlage (R744) recht nahe.
Thomas R. schrieb: > R290 ist nichts für den Hobbybastler, jedenfalls nicht bei größeren > Anlagen. Wenn da eine (schleichende) Undichtigkeit besteht, können über > ein kg ausgetretenes Propan in einem Innenraum heftige Reaktionen > bewirken. Gerade die schleichenden Undichtigkeiten machen gar nichts aus! Du hast in den Splitklimas gar nicht die Menge an Gas um in einem großen Raum eine komplette zündfähige Atmosphäre zu erzeugen. Dazu müsste die gesamte Menge schlagartig in einem kleinen Raum entweichen und mit der vorhandenen Raumluft vermischt werden. Bei einer großen Wärmepumpe kann das bezüglich der Propanmenge natürlich anders aussehen. Hier wird sich ausgetretenes Gas jedoch eher in einem kleinen wenig begangenem Heizraum sammeln, sofern das Gas überhaupt ins Haus geführt werden muss.
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Thomas R. schrieb: > Daher verkauft man lieber R32 mit der bekannten Einschränkung daß es nur > bis ca. 42°C taugt. Unser Problem wäre, dass das Außengerät auf einem Südbalkon stehen würde, der sich im Sommer durch die Sonneneinstrahlung gewaltig aufheizt. Zusätzlich würde nachmittags auch noch die Sonne auf das Gerät scheinen. Und wie ich lese, belastet der Betrieb im Grenzbereich das Gerät gewaltig. Kurven zur Effizienz bei hohen Außentemperaturen scheinen von den Herstellern nicht veröffentlicht zu sein und scheinen in Tests nicht zu interessieren. Die Empfehlung, nur eine Temperaturdifferenz von 6 - 8°C einzustellen irritiert etwas. Das wären bei einer Außentemperatur von 40°C in der Hütte immer noch 32 - 34°C. Echt jetzt? Beim Kältemittel ist man sich wohl nicht einig, R32 sei für die Umwelt nicht gut, bei dem besseren R290 (Propan) sieht man Probleme wegen Brand und Explosionsgefahr. Irgendwas ist wohl immer. Der Vollständigkeit halber: Verdampfungstemperatur (°C) R32: -51,7, R290: -42,1 Kondensationstemperatur (°C) R32: 55,0, R290: 36,7 Nachtrag: Verschiedentlich finden sich Hinweise, dass R32 nicht zukunftsfähig ist und sich die Klimatechnik eben im Umbruch befindet. Also mit der Anschaffung einer Klima eher zuwarten?
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> Zusätzlich würde nachmittags auch noch die Sonne auf das Gerät > scheinen. Dann bastel doch ein kleines Dach da drueber. Vanye
Hans H. schrieb: > dass R32 nicht zukunftsfähig ist Das bezieht sich auf Neuanlagen. Eine Bestandsanlage wird davon nicht betroffen sein. Davon abgesehen hast Du heute schon die Wahl. Deine Überlegungen halte ich für übertrieben. Die Extrembedingungen passieren an wenigen Tagen für wenige Stunden. Selbst wenn die Anlage da mal runterregeln oder gar abschalten sollte, merkst du das an den Innentemperaturen praktisch nicht. Es sei denn, du schaltest immer erst ein, wenn innen die 30 Grad überschritten sind und du dann schnell runterkühlen wolltest.
Klaus schrieb: > Davon abgesehen hast Du heute schon die Wahl. Leider nicht wirklich. Während es bei Monoblock Wärmepumpen inzwischen eine neue Gerätegeneration mit R290 gibt, gibt es klassische Klimaanlagen von den meisten Herstellern nur mit R32. R290 bieten nur ein paar Exoten an. Und dann kommen die bescheuerten Vorschriften wie keine Installation in der Nähe von Fenstern und Türen. Aber die 12kg Gasflasche für den 6 Brenner Gasgrill darf im Zweifel sogar im Keller stehen.
Vanye R. schrieb: > Dann bastel doch ein kleines Dach da drueber. Eine Einhausung wäre tatsächlich eine Möglichkeit. Klaus schrieb: > Das bezieht sich auf Neuanlagen. Es handelt sich hier um eine Neuanlage, wir sind noch in der Planung. > Eine Bestandsanlage wird davon nicht betroffen sein. Wird wohl so sein. Allerdings las ich auch, dass man damit rechnet, dass Bestandsanlagen nicht wieder befüllt werden dürfen. Udo S. schrieb: > Klaus schrieb: >> Davon abgesehen hast Du heute schon die Wahl. > > Leider nicht wirklich. > Während es bei Monoblock Wärmepumpen inzwischen eine neue > Gerätegeneration mit R290 gibt, gibt es klassische Klimaanlagen von den > meisten Herstellern nur mit R32. R290 bieten nur ein paar Exoten an. So ist es. Bestätigt auch der Test. Von 13 Anlagen waren 12 mit R32 und eine einzige mit R290 befüllt. Bei meiner gezielten Suche nach "Split und R290" tauchten tatsächlich nur paar Exoten auf, die zudem völlig überteuert waren. Die namhaften Hersteller haben bei Split-Klima genau nichts im Programm. Udo S. schrieb: > Und dann kommen die bescheuerten Vorschriften wie keine Installation in > der Nähe von Fenstern und Türen. Oje, genau das ist bei uns der Fall. Dann bin ich mal gespannt, was da noch gehen wird.
Klaus schrieb: > Deine Überlegungen halte ich für übertrieben. Die Extrembedingungen > passieren an wenigen Tagen für wenige Stunden. Stimmt, das war auch unsere bisherige Sichtweise. Aber es sind eben genau diese "wenigen Tage" und die "paar Stunden", die unerträglich sind. Genau dann sollte die Split-Klima nicht die Ohren anlegen. Den Ausschlag für die Anschaffung gab am Ende die Tatsache, dass diese "wenigen Tage" und die "paar Stunden" jedes Jahr mehr werden.
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Hans H. schrieb: > Den Ausschlag für die Anschaffung gab am Ende die Tatsache, dass diese > "wenigen Tage" und die "paar Stunden" jedes Jahr mehr werden. Interessant. In welchem Land lebst du ? Ja, Wellblechhütten heizen sich schon während eines Sonnentages auf, auch die Spanplattenhäuser der Amerikaner sind ohne aktive Betüddelung kaum zu ertragen, aber in Deutschland haben wir überwiegend Massivbau und inzwischen mit Wärmedämmung, die brauchen Tage bis sich die Temperatur ändert, noch besser sind alte Bauernhäuser die Wochen brauchen. Es gibt hier keinerlei Notwendigkeit für Stromverschwendung, hier herrscht gemässigtes Klima, und immer dran denken: jede Klimaanlage an heissen Tagen macht es NOCH heisser. Trotzdem kann Split Klima sinnvoll sein: wenn sie sich auch als effektive Wärmepumpenheizung umpolen lässt, denn in Deutschland, mit seiner Durchschnittstemperatur von 8.9°C muss geheizt werden.
Hans H. schrieb: > Aber es sind eben genau diese "wenigen Tage" und die "paar Stunden", die > unerträglich sind. Die sind heute unerträglich, ganz ohne Klima. Mit Klima kommt man niemals in den unerträglichen Bereich, selbst wenn sie dann mal für ne Stunde wegen Überhitzung abschalten sollte.
Michael B. schrieb: > aber in Deutschland haben wir überwiegend Massivbau und inzwischen mit > Wärmedämmung, die brauchen Tage bis sich die Temperatur ändert, Für fensterlose Räume ist die Aussage korrekt.
Für "ein paar Tage" (auch Wochen) reicht aber die Bewässerung mit einem Gardena Rasensprenger. Wie oben im Bild zu sehen haben wir eine Gebäudeklima für 1.000 Mitarbeiter jahrelang so betrieben. Es ist schade um die paar m³ Trinkwasser aber billiger und effektiver als eine überdimensionierte Neuanschaffung. Meine Bemerkung zum Verkalken des Kondensators kommt nicht von ungefähr ;-)
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Michael B. schrieb: > und immer dran denken: jede Klimaanlage an > heissen Tagen macht es NOCH heisser. Klimaanlagen lassen sich meist zu 100% mit klimaneutralem Strom betreiben. Ich kühle damit nur mein Homeoffice-Büro an den heißesten Tagen, und habe bisher (gerade nachgeschaut) ca. 15kWh pro Jahr an eigen erzeugtem PV-Strom verwendet. Selbst ohne PV verschwindet so ein Mehrverbrauch im Rauschen.
Hans H. schrieb: > Unser Problem wäre, dass das Außengerät auf einem Südbalkon stehen > würde, der sich im Sommer durch die Sonneneinstrahlung gewaltig > aufheizt. Im Sommer zum Kühlen ist das nachteilig,aber wenn du gedenkst im Winter ein bisschen zu zuheizen , dann dreht sich der Nachteil in einen Vorteil. Udo S. schrieb: > Und dann kommen die bescheuerten Vorschriften wie keine Installation in > der Nähe von Fenstern und Türen. > Aber die 12kg Gasflasche für den 6 Brenner Gasgrill darf im Zweifel > sogar im Keller stehen. Grundsätzlich betrachte ich Vorschriften immer kritisch, weil es oft Schikane ist und es den Leuten nur Geld aus der Tasche zieht, aber in diesem Fall wirkt der ursprüngliche Sinn von Vorschriften(die Welt ein bisschen sicherer zu machen). Die Gasflasche ist ein sehr stabiler Behälter. Wenn du dir mal die Wandstärke der Röhrchen von den Wärmetauschern anschaust, dann ist es eh ein Wunder, dass Klimaanlagen so lange dicht bleiben. Daher sehe ich das nicht zu kritisch mit den Vorschriften.
Silvio K. schrieb: > ie Gasflasche ist ein sehr stabiler > Behälter. Wenn du dir mal die Wandstärke der Röhrchen von den > Wärmetauschern anschaust, dann ist es eh ein Wunder, dass Klimaanlagen > so lange dicht bleiben. Daher sehe ich das nicht zu kritisch mit den > Vorschriften. Aha, und die "Wandstärke" der Gumischläuche im Gasgrill zum Brenner? Kein Mensch kontrolliert ob die Flasche wirklich zugedreht ist. So ein Monoblock hat etwa 1 - 1,5kg Propan im Kühlkreislauf. Wenn da nennenswert etwas entweicht dann ist spätestens in 2 Tagen die Wärmepumpe auf Störung. Zudem steht die Pumpe im Freien wo immer Luftbewegung ist. Trotzdem muss die Pumpe mindestens 1m von einer Haustür, einem Kellerfenster oder einen darüber liegenden Fenster entfernt montiert werden. Auch darf in dem Schutzbereich keine Zündquelle sein. Im Gegensatz zum Gasgrill, da ist die Zündquelle genau 10cm über dem porösen Gummischlauch. Sorry das ist völlig gaga.
So unterschiedlich sind die Ansichtsweisen ;-) Silvio, Lobbyist der Kältemittelmafia
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Silvio K. schrieb: > So unterschiedlich sind die Ansichtsweisen ;-) Ich würde das eher Verhältnismäßigkeit nennen Im Straßenverkehr kommen jährlich mehr als 2500 Personen um, es gibt mehr als 300.000 Verletzte. Mit einem Tempolimit auf 130 auf Autobahnen könnten 10-15% davon verhindert werden, mit einer schärferen Kontrolle oder höheren Strafen für Überschreitung der Tempolimits noch mehr. Trotzdem passiert da nix. Jetzt sage mir doch mal wie viele Verletzte gab es denn schon wegen Unfälle mit austretendem R290 bei Wärmepumpen die als Monoblock außerhalb des Hauses stehen? Aber irgendwelche Papiertiger haben sich schon vorher unsinnige Vorschriften ausgedacht.
Udo S. schrieb: > Kein Mensch kontrolliert ob die Flasche wirklich zugedreht ist. Ich mittlerweile schon. Jedoch nicht wegen der horrenden Explosionsgefahr sondern weil ich gemerkt habe, dass ich sonst nach 14 Tagen eine frisch 11kg Flasche zum Grillen benötige... Udo S. schrieb: > Jetzt sage mir doch mal wie viele Verletzte gab es denn schon wegen > Unfälle mit austretendem R290 bei Wärmepumpen die als Monoblock > außerhalb des Hauses stehen? Dreimal darfst Du raten weswegen die Kaminkehrerzunft bereits mit den Hufen scharrt und darauf wartet diese Anlagen auf Dichtigkeit prüfen zu dürfen. Dabei ist die "Gefahr" ungefähr so groß wie explodierende Ölkessel.
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Wir sind nun schon ziemlich weit von der Ursprungsfrage? Aber trotzdem noch eins drauf zum Thema Propan: als Bootsbesitzer muß ich meine Gasanlage an Bord alle zwei Jahre nach G 608 prüfen lassen und besser einen Gaswarner unten in der Bilge haben. Noch ist das länderabhängig und der Gaswarner keine Vorschrift aber die Unfälle nehmen zu; die Camper müssen ihre Gasprüfung nach G 607 ab dem 19. Juni 2025 zwingend erfüllen.
Silvio K. schrieb: > Hans H. schrieb: >> Unser Problem wäre, dass das Außengerät auf einem Südbalkon stehen >> würde, der sich im Sommer durch die Sonneneinstrahlung gewaltig >> aufheizt. > > Im Sommer zum Kühlen ist das nachteilig,aber wenn du gedenkst im Winter > ein bisschen zu zuheizen > , dann dreht sich der Nachteil in einen Vorteil. Das macht kaum einen Unterschied. Um den Wärmetauscher gibt es eine Gehäuse und wenn das Gerät läuft sorgt der Luftstrom dafür dass die paar hundert Watt Wärmeeinstrahlung nicht viel ausmachen. Wenn es wirklich mal >40°C werden sollte kann man ja wirklich mit einem Wasserschlauch und Sprühkopf das Aussengerät zusätzlich runterkühlen. Oder besser schon um 10Uhr morgens einschalten, dann bleibt es innen kühl. Ich habe ein 8kW Dual Split Daikin Gerät für den Dachspitz Wenn es richtig heiß ist und das Gerät den Tag und tw. im Flüstermodus nachts läuft weil es draußen um 12Uhr nachte noch 27°C hat, dann habe ich einen Verbrauch von unter 10kWh. Das ist es mir die 10-20 heißen Tage wert. Dabei kühlt es den gesamten Dachspitz (3 Zimmer, Flur und Bad) und durch die offene Treppe bleibt auch die Mansardwohnung drunter merklich kühler. In knapp 2 Jahren hat das Gerät etwa 400kWh verbraucht, ich nutze es in der Übergangszeit auch zum Heizen meines Home-Office Büros.
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Udo S. schrieb: > Aha, und die "Wandstärke" der Gumischläuche im Gasgrill zum Brenner? 50 mbar Gummi vs 15 bar auf 0.4 mm Cu. > So ein Monoblock hat etwa 1 - 1,5kg Propan im Kühlkreislauf. Achso, ich habe den Übergang von Splitanlagen zu Monoblockwärmepumpen nicht mitgekriegt. Sorry. Da hast du völlig recht. Bei Monoblöcken sehe ich auch fast keine Probleme.
der SEER-Wert mag jetzt wenig aussagen aber gehen wir vom Heizen aus - die werden alle ähnlich sein,, je nach Aussentemperatur einen COP von 3-5 schaffen Beim Kühlen wird es ähnlich sein, wobei mir das egal ist, beim Kühlen ist genug PV vorhanden Aber Kühlen ist auch was anderes als Heizen: Beim Heizen will ich 21° haben - da kann ich sagen 10 kWh Strom verbraucht, wären X Liter Öl die ich eingespart habe aber was will man beim Kühlen wirklich? Eigentlich geht es ja mehr um die Luftentfeuchtung Es ist halt ein Luxus z.B. besser schlafen zu können - hier jetzt SEER-Werten zu vergleichen, in meinen Augen ähnlich wie welches Bier bringt das Beste Preis-Rausch-Verhältnis Leider kann man bei einer Split-Klimaanalge nicht einfach einen Wärmemengenzähler einbauen, auch die Stiftung Warentest hat sich dann wohl auch sehr elegant heraus gewunden
Wärmemengenzähler einbauen wäre eigentlich möglich, man müsste lediglich die flüssige Kältemittelmenge messen und wenn man es noch genauer haben will, den Temperaturunterschied zwischen Flüssigkeitsleitung und Saugleitung. Dann kann man berechnen, wieviel Wärme erforderlich war, um die gemessene Menge Kältemittel zu verdampfen, minus den Temperaturunterschied (Saugleitung sollte praktisch immer kälter sein als die Flüssigkeitsleitung).
Ben B. schrieb: > man müsste lediglich > die flüssige Kältemittelmenge messen wenn das mal so einfach wäre :-) Ich habe hier neben der Klimaanlage auch eine LW-WP - da kann ich das rel. einfach messen Aber ganz ehrlich - es hat an Anfang dazu genutzt die Werksangaben zu prüfen Letztendlich muss man so viel Energie reinstecken das die Bude warm ist, egal was ein WMZ anzeigt
Udo S. schrieb: > Aber die 12kg Gasflasche für den 6 Brenner Gasgrill darf im Zweifel > sogar im Keller stehen. Nein. Gasflaschen dürfen im Privathaushalt in der Wohnung oder im Haus, nicht aber im Keller gelagert werden! Bis zu zwei Flaschen dürfen in unterschiedlichen Räumen aufbewahrt werden – nicht aber in Schlafräumen oder Räumen mit Durchgangsverkehr Ich stell nicht mal meine Argonflasche in den Werkkeller. Und die Gasflasche steht draussen.
Michael B. schrieb: > Gasflaschen dürfen im Privathaushalt in der Wohnung oder im Haus, nicht > aber im Keller gelagert werden! wie definiert sich Keller, wie Wohnung? Ich habe keinen Keller, Keller ist Teil der Wohnung
Das ist doch völlig Wumpe! Schon im eigenen Interesse sollte man diese "Verbote" als warmen Segen für die eigene Sicherheit beherzigen. Mir ist ja egal womit du dich umbringst aber bestimmt nicht den Nachbarn. Sobald eine Senke vorhanden ist wird sich Propan dahin verlagern und dort ggf. gezündet werden ob der Keller nun zur Wohnung gehört oder nicht.
naja, wir haben hier einen 4000l Gastank, von der Dekra abgenommen, alle 2 Jahre geprüft
Damit nicht genug: Die meisten Häuser haben eine Erdgasleitung im Haus/Keller, und damit praktisch unbegrenzten Vorrat..
Klaus schrieb: > Damit nicht genug: Die meisten Häuser haben eine Erdgasleitung im > Haus/Keller, und damit praktisch unbegrenzten Vorrat.. Erdgas ist ja leichter als Luft.
Man könnte auch probieren, die Förderleistungskurve des Verdichters zur Wärmemengenmessung heranzuziehen, dafür müsste man die Temperaturen und den Druck auf der Saug- und Druckseite messen. Evtl. kommt man auch mit der elektrischen Leistungskurve und den Temperaturen ausreichend nahe dran. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Klaus schrieb: > Mit Klima kommt man niemals in den unerträglichen Bereich, selbst wenn > sie dann mal für ne Stunde wegen Überhitzung abschalten sollte. Wir haben nicht vor, die künftige Klima durchlaufen zu lassen. Sondern sie nur bei Bedarf zu nutzen. Nämlich dann, wenn aufgrund länger andauernder Hitze die Temperaturen in den Innenräumen jeden Tag mehr ansteigen und die Raumtemperaturen irgendwann nicht mehr im für uns grünen Bereich liegen. Demnächst kommt ein Klimatechniker zwecks Besichtigung der Räumlichkeiten, den werde ich bzgl. hoher Außentemperaturen mal genauer befragen. Denn ob die Klima bei Extrem-Temperaturen (um 40°C) dann für 'ne Stunde abschaltet, hätte ich gerne vorher gewusst. Wobei man auch davon ausgehen kann, dass sich die Klima nach der Abkühlung erneut abschalten wird. Es kann nicht sein, dass die Technik genau dann versagt, wenn man sie am dringendsten benötigt.
Hans H. schrieb: > Es kann nicht sein, dass die Technik genau dann versagt, wenn man > sie am dringendsten benötigt. Es wird auch nicht so sein. Gerade mal ins Datenblatt meiner Mitsubishi Split Klima mit R32 geschaut: Einsatzbereich -10°C - 46°C. Zudem gibt es praktisch keine Berichte von bei Hitze ausfallenden Klimaanlagen (außerhalb der Deutschen Bahn). Du malst dir ein Problem aus, dass es so nicht gibt.
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Thomas R. schrieb: > Das ist doch völlig Wumpe! Schon im eigenen Interesse sollte man diese > "Verbote" als warmen Segen für die eigene Sicherheit beherzigen. Mir ist > ja egal womit du dich umbringst aber bestimmt nicht den Nachbarn. Dann darfst du aber kein Auto fahren. Da sterben wie schon gesagt über 2500 Menschen pro Jahr. Und wie viele sind von Klimaanlagen wegen austretendem Gas gestorben? Ich habe nichts gefunden.
Heinz R. schrieb: > naja, wir haben hier einen 4000l Gastank, von der Dekra abgenommen, alle > 2 Jahre geprüft Wie prüft die Dekra einen solchen Flüssiggastank? Das frage ich mich immer mal wieder. Gas raus, Wasser rein komplett voll und dann den Maximaldruck testen, wird es ja wohl nicht sein. Denke Ich jedenfalls. Udo S. schrieb: > Dann darfst du aber kein Auto fahren. Manche logischen Schlussfolgerungen bleiben mir ein Rätsel ;-)
Udo S. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Das ist doch völlig Wumpe! Schon im eigenen Interesse sollte man diese >> "Verbote" als warmen Segen für die eigene Sicherheit beherzigen. Mir ist >> ja egal womit du dich umbringst aber bestimmt nicht den Nachbarn. > > Dann darfst du aber kein Auto fahren. Da sterben wie schon gesagt über > 2500 Menschen pro Jahr. Und wie viele sind von Klimaanlagen wegen > austretendem Gas gestorben? > Ich habe nichts gefunden. Komisch: bei meiner Ausbildung zum ChemKlimVO Sachkundigen sahen diese Zahlen anders aus. Vielleicht suchst du falsch? Ich selber habe die nicht zur Hand, müßte ich bei der KKI Nordrhein nachfragen....
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Hans H. schrieb: > Vanye R. schrieb: >> Dann bastel doch ein kleines Dach da drueber. > Eine Einhausung wäre tatsächlich eine Möglichkeit. Die wäre für gute Luftzirkulation bestimmt nicht förderlich. Bei dem Dach geht es darum, die zusätzliche Aufheizung durch direkte Sonneneinstrahlung zu unterbinden.
Udo S. schrieb: > Im Straßenverkehr kommen jährlich mehr als 2500 Personen um, es gibt > mehr als 300.000 Verletzte. ... und 87% davon werden von nüchternen Fahrzeuglenkern verursacht!
Heinz R. schrieb: > naja, wir haben hier einen 4000l Gastank, von der Dekra > abgenommen, alle 2 Jahre geprüft Im Keller, klar. Hans H. schrieb: > Demnächst kommt ein Klimatechniker Perfekt.
Rainer W. schrieb: > Bei dem Dach geht es darum, die zusätzliche Aufheizung durch direkte > Sonneneinstrahlung zu unterbinden. Das Außengerät wird auf dem überdachten Balkon stehen. Von oben wird kaum Sonne kommen, dafür von vorne und hauptsächlich von der Seite. Michael B. schrieb: > Hans H. schrieb: >> Demnächst kommt ein Klimatechniker > > Perfekt. Sehe ich ebenso. Ich hoffe, dass sich dann der Nebel etwas lichtet.
Klimaanlagen sind seit langem vor allem in südlichen Ländern üblich Denkt man echt das die in Portugal, Spanien laufen es ihnen aber in Deutschland zu heiss wird?
Heinz R. schrieb: > Denkt man echt das die in Portugal, Spanien laufen es ihnen aber in > Deutschland zu heiss wird? Ist doch schön für den Klimatechniker. Während in Südeuropa der Hausbewohner sich seine 300 Euro Split-Klima an die Wand dübeltbund ab sofort angenehme Innentemperaturen genießt, schreibt der zertifizierte Fachbetrieb ein Angebot über 4000 Euro für ein Markengerät, mit der Option auf ein besonders hitzeresistentes und/oder klimafreundliches Exemplar für 4-stellige Aufpreise. Und bis zum Herbst findet er bestimmt auch einen Termin zur Montage, so dass der übernächste Sommer kommen kann.
Klaus schrieb: > Ist doch schön für den Klimatechniker. > Während in Südeuropa der Hausbewohner sich seine 300 Euro Split-Klima an > die Wand dübeltbund ab sofort angenehme Innentemperaturen genießt, > schreibt der zertifizierte Fachbetrieb ein Angebot über 4000 Euro für > ein Markengerät, mit der Option auf ein besonders hitzeresistentes > und/oder klimafreundliches Exemplar für 4-stellige Aufpreise. Und bis > zum Herbst findet er bestimmt auch einen Termin zur Montage, so dass der > übernächste Sommer kommen kann. wie geil, Du hast es sowas von auf den Punkt gebracht - aber der deutsche Michel zahlt ja gerne
Heinz R. schrieb: > wie geil, Du hast es sowas von auf den Punkt gebracht - aber der > deutsche Michel zahlt ja gerne Er hat vergessen zu erwähnen, dass damit auch ein Vollkaskobrief mit Garantie sowie absolut sicherer und dichtigkeitsgeprüfter Anlage einhergeht.
> Während in Südeuropa der Hausbewohner sich seine 300 Euro Split-Klima an > die Wand dübeltbund ab sofort angenehme Innentemperaturen genießt, > schreibt der zertifizierte Fachbetrieb ein Angebot über 4000 Euro für > ein Markengerät, Ja, das ist absurd. Ich hab vor ein paar Jahren eine Daikin inklusive Montage fuer 2000Euro bekommen. Mittlerweile liegen Angebote beim 2-3fachen! In der Branche ist die Gier ausgebrochen... Es wundert mich uebrigens das man noch keine Genehmigungspflicht wie in der Schweiz eingefuehrt hat. Koennte mir vorstellen das daran bereits intern gedacht wird... Vanye
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Heinz R. schrieb: > ... aber der deutsche Michel zahlt ja gerne Ich denke eher, der deutsche Michel hat keinen Bock, im Fall der Fälle eine saftige Strafe zu zahlen. Fürs Selberdübeln können Strafzahlungen bis zu 50.000 € verhängt werden.
Hans H. schrieb: > Fürs Selberdübeln können Strafzahlungen > bis zu 50.000 € verhängt werden. Das glaubst Du doch selbst nicht. Außerdem wäre die einzige Chance, dass dieser deutsche Michel beim Inbetriebnehmen/Anschließen der Kälteleitungen inflagranti erwischt wird.
Hans H. schrieb: > Ich denke eher, der deutsche Michel hat keinen Bock, im Fall der Fälle > eine saftige Strafe zu zahlen. Fürs Selberdübeln können Strafzahlungen > bis zu 50.000 € verhängt werden. kennst Du hierzu konkrete Urteile? Oder alles nur urban legend? Dübeln darf man sehr wohl, auch bördeln, Dichtigkeitsprüfung usw - nur halt am Ende nicht den Hahn der vorgefüllten Anlage öffnen Gehst halt am nächsten Tag zur Polizei, erstattest Anzeige gegen unbekannt - - heute Nacht hat jemand das Ventil geöffnet
Heinz R. schrieb: > alles nur urban legend Oben deine urban legend. https://klivatec.de/klimaanlage-selbst-installieren-vs-fachbetrieb-ein-kritischer-vergleich/
Hans H. schrieb: > Oben deine urban legend. Super Quelle, direkt von der Lobby der Halsabschneider. In der Realität gibt's das halt schlicht nicht.
Hans H. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> alles nur urban legend > > Oben deine urban legend. > > https://klivatec.de/klimaanlage-selbst-installieren-vs-fachbetrieb-ein-kritischer-vergleich/ Das ist die Höhe, in der auch das theoretische Bussgeld liegt, wenn einem drei Tropfen Öl auf die Strasse tropfen..
Und der Konny geht in USA in den nächsten Baumarkt, holt sich ein Döschen R134A und füllt das in seinen Bus.... Bei uns bist Du ein Schwerverbrecher...
Das passt doch gut zum Thema: https://archive.is/2UnE4 (Selbstinstallation einer Waermepumpe aus China) Zitat: "Wärmepumpen werden in Deutschland künstlich verteuert", resümiert der Deutschlandchef von Octopus Energy. Also nicht verarschen lassen! .-) Vanye
Klaus schrieb: > In der Realität gibt's das halt schlicht nicht. Da würde ich mich nicht darauf verlassen, denn es ist geltendes Recht. Und geltendes Recht kann jederzeit angewandt werden.
Hans H. schrieb: > Da würde ich mich nicht darauf verlassen, denn es ist geltendes Recht. > Und geltendes Recht kann jederzeit angewandt werden. Aber um angewandt zu werden, muss die Einhaltung auch kontrolliert werden. Und das tut niemand. Einzige Möglichkeit, du prahlst damit öffentlich rum und ein Missgünstiger Nachbar zeigt dich an. Aber selbst dann wird vermutlich nix passieren.
Vanye R. schrieb: > Das passt doch gut zum Thema: > > https://archive.is/2UnE4 (Selbstinstallation einer Waermepumpe aus > China) Da gehts um eine Monoblock Wärmepumpe. Die darfst du auch hier kaufen und anschließen.
Armin X. schrieb: > Bei uns bist Du ein Schwerverbrecher... Nein, bist Du nicht. Du begehst nur eine Ordnungswidrigkeit, keine Straftat.
Heinz R. schrieb: > Gehst halt am nächsten Tag zur Polizei, erstattest Anzeige gegen > unbekannt - - heute Nacht hat jemand das Ventil geöffnet Die Idee finde ich ausgesprochen gut. Das merke ich mir. Ein guter Weg, die Anlage zu waschen. Schwupps, ist sie legal. Nachtrag: Ich lasse den Besitzer die beiden Ventile öffnen(nach bördeln, dichtheitsprüfung und vakuum), so bleibe ich absolut auf der legalen Seite. In Polen kann man den Kälterschein einigermaßen günstig machen, 550 Euro, da habe ich schon mal überlegt, aber braucht man ja nur, wenn man Kältemittel kaufen möchte.
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Silvio K. schrieb: > In Polen kann man den Kälterschein einigermaßen günstig machen, 550 > Euro, da habe ich schon mal überlegt, aber braucht man ja nur, wenn man > Kältemittel kaufen möchte. Der Kälteschein, egal ob aus D oder Polen bringt Dir aber nichts Ich habe in einem anderen Forum nachgefragt - es braucht auch noch irgend ein anderes Zertifikat, das wiederum nur Firmen bekommen Auf meine Frage ob denn der KFZ-Mechaniker mit Kälteschein an seiner PKW-Klimaanlage schrauben darf kam die Antwort das KFZ generell eine Grauzone ist Kältemittel kannst aber auch so kaufen, z.B. in Italien
Heinz R. schrieb: > auch noch irgend ein anderes Zertifikat, Es ist eben Deutschland. Will man allen Vorschriften genügen und hat eine kleine Gewinnabsicht, dann kommen genau diese hohen Preise für eine Installation raus. Oder unter der Hand und viel günstiger und ohne Garantie. Beides ist total legitim (im Sinne von okay)
Armin X. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> wie geil, Du hast es sowas von auf den Punkt gebracht - aber der >> deutsche Michel zahlt ja gerne > > Er hat vergessen zu erwähnen, dass damit auch ein Vollkaskobrief mit > Garantie sowie absolut sicherer und dichtigkeitsgeprüfter Anlage > einhergeht. Nicht zu vergessen der jährliche Service, denn NUR SO kann sichergestellt werden, dass die Anlage absolut problem- und sorgenfrei betrieben werden kann. Und wenn ein Defekt eintritt, Pech: vom Service Vertrag nicht abgedeckt.
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