Suche Turbo Pascal in deutsch.
Frank S. schrieb: > Suche Turbo Pascal in deutsch. Schon mal hier nachgeschaut? https://archive.org/details/BorlandTurboPascal7.0German
Na da ist doch mal eine höflich und respektvoll formulierte Anfrage. Wer auf sowas antwortet, ist selbst schuld. Aber wer heute noch Turbo Pascal sucht, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
Moment. Die IDE auf deutsch, die Dokumentation auf Deutsch oder gar ein deutsches Derivat?
1 | programm HalloWelt; |
2 | |
3 | var |
4 | name: Zeichenfolge; |
5 | |
6 | anfang |
7 | schreibe('Wie heißt du? '); |
8 | lesezeile(name); |
9 | schreibezeile('Hallo, ', name, '!'); |
10 | ende. |
Hallo Programmiersprachen sind nun mal "alle" auf (meist stark vereinfachtes und trotzdem auch oft für fachfremde Muttersprachler unlogisches und nicht verständliches) Englisch basierend. Habe keinen falschen Stolz oder mache dir, wenn auch unbewusst, selbst was vor und schau dir einfach mal gute Übersetzungen zu englischsprachigen (selten auch mal letztendlich auf Latein beruhenden) "Programmier" Begriffen an, von den man oft meint das, man genau weis, was sie bedeuten - schon das hilft oft beim Verständnis. Auch schadet es nicht bestimmte mathematische Konzepte und Begriffe, die in der Programmierung "einfach so ohne jegliche Erklärung" einem, selbst in der "Arduinowelt" vorgesetzt, werden, ruhig mal auf "Grundschulniveau" irgendwo im Netz erklären zu lassen. Seltsamerweise scheint sich das niemand "offiziell" zu trauen oder gar z.B. in technischen Foren danach zu fragen... Programmiersprachentwickler und auch Programmierkurs Autoren leben scheinbar "immer" in ihrer Blase und sind umgeben von Leuten, die den Bezug zu dem "Was jeder weis" und Allgemeinbildung ist (zumindest was Mathematik und Logik betrifft) komplett verloren haben. Lerne anhand von Beispielprogrammen, die gut in Deutsch, kommentiert wurden, kommentiere später selbst immer und umfassend auf Deutsch. Ob man bei Variablen man die muttersprachliche - hier also deutsche-Bezeichnung (gar Abkürzungen) nutzen sollte, muss man selbst entscheiden - tendenziell wird zumindest im µC Bereich bei Steuerungen usw. (und im ach so "bösen" Adruinouniversum) bei der Variablenbenennung zum übergroßen Teil auf englischsprachige Bezeichnungen zurückgegriffen - was ja selbst im Jahr 2025 wegen der "Sonderzeichen" (Umlaute usw.) durchaus angebracht ist - aber eigentlich seit mindestens 25 Jahren kein Theme (also die "Sonderzeichen") mehr sein müsste... Dass es nicht so ist, beweisen leider sogar manche "normalen" Seiten im WWW und auch immer mal wieder reine und aktuelle Textdateien.
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Die Programmiersprache ist immer einheitlich. Nicht dieser Blödsinn mit eingedeutschten Befehlen, wie bei Excel. Die Handbücher gab es vom deutschen Vertrieb in deutscher Übersetzung. Dass ein Sammler das Originalpaket auf Deutsch haben will ist nachvollziehbar. Meins habe ich leider vor einigen Jahren abgegeben.
Es gibt auch nicht-englisch-basierende Programmiersprachen (Brainfuck faellt mir da ein, aber es gibt mehr: https://en.wikipedia.org/wiki/Non-English-based_programming_languages) Fuer die Freunde unserer germanischen Sprache git es teuton ( http://www.fiber-space.de/EasyExtend/doc/teuton/teuton.htm) oder Schlange (https://github.com/actopozipc/German-Python-Interpreter) P.S.: Ich habe bei Heimsoeth den Turbo-Pascal 3.02 Compiler gekauft (ich glaube, 200DEM in Jan 87), mit einem relativen guten Handbuch (deutsch). Gebe ich nicht her. P.S.S.: Der Endgegner: https://metacpan.org/pod/Lingua::tlhInganHol::yIghun
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Darius schrieb: > Programmiersprachen sind nun mal "alle" auf (...) Englisch basierend. Zum Glück für uns! In den 70ern gab es die Diskussion, ob Programmiersprachen lokalisiert werden sollten. Zumindest die Deutsche Community lehnte das ab, da Sprachelemente besser von eigenerstellten Token unterschieden werden können. Quasi ein linguistisches Chromacoding. Zudem gab es auch keinen Bedarf, da (abgesehen von der Schreibweise) die allermeisten Elemente in z.B. Pascal im deutschen entsprechend sind. Prozedur, Beginn, Ende, Funktion, Für, Wenn, Während, ... . Und viele ohne Umlaute eher schlimmer als besser werden.
Darius schrieb: > Programmiersprachen sind nun mal "alle" auf (meist stark vereinfachtes > und trotzdem auch oft für fachfremde Muttersprachler unlogisches und > nicht verständliches) Englisch basierend. Offenbar hattest du nie mit Siemens zu tun. Da gab es den Kellerspeicherzeiger, das Namensfeld und andere Schmankerln. Frage ab den TO: Welche Version TP suchst du? Ich habe noch einiges an Doku aus der Jungsteinzeit.
Er meint natürlich, das die IDE und Duku in Deutsch sein sollen. @Frank, beachte bitte, das "Original Turbopascal für DOS" auf neuen Rechnern nicht läuft, da die Initialisierung durch die hohen Taktfrequenzen überläuft / chrascht. Da gab es dann einen Patch, den brauchst Du auch noch. mfg
Thomas W. schrieb: > mit einem relativen guten Handbuch (deutsch). Relativ. :-) Nix war gut. Ich habe in den 1980er Jahren selbst an deutschen TP-Übersetzungen mitgearbeitet. Wir konnten es gar nicht gut machen. (Wer als Programmierer ein Programmierhandbuch liest, merkt oft gar nicht, was da alles Schrott ist. Er versteht es nicht, weil es gut ist, sondern obwohl es schlecht ist.) Abgesehen von der Zeit, die wir dafür hatten (wer zu langsam übersetzt, hungert, weil nach Textmenge bezahlt wird), gab/gibt es bei solchen Projekten immer dieselben Probleme mit den sachlichen Vorgaben. Vorgabe 1: Es ist sich streng an das bereitgestellte Glossar zu halten. Das geht gar nicht, weil dieses Glossar weder eindeutig noch widerspruchsfrei ist. Bei vielen Begriffen ist es sogar völlig falsch. Obendrein fehlt normalerweise bei den Glossareinträgen der jeweilige Kontext. Diskutieren kann man da nichts: Man hat keinen kompetenten Ansprechpartner. O-Ton eines Übersetzungsprojekt-Leiters (Handbuch der Clipper-Syntax, nicht Borland): "Ist doch schön, für dieselbe Sache abwechselnd unterschiedliche Begriffe zu verwenden, dann liest es sich nicht so langweilig." Ein früherer Deutschlehrer, der noch nie im Leben programmiert hatte. Heute gibt es nicht nur das schlechte Glossar, heute bekommt man als Vorgabe zusätzlich oder ausschließlich ein Translation Memory. Das ist eine Datenbank mit Satzpaaren, jeder Satz in Ausgangs- und Zielsprache. Eine Spezialsoftware (z. B. Trados) findet im Ausgangstext alle schon in der Datenbank vorhandenen Sätze und fügt die zielsprachlichen Sätze auf Klick oder sogar vollautomatisch in die Übersetzung ein. Ein irrsinniger Zeitgewinn, klar, deswegen verlangen die Auftraggeber die Nutzung dieses Instruments. Leider gibt es da dasselbe Problem wie mit den Glossaren: Das Translation Memory ist unbrauchbar, es besteht aus Einträgen, die 99 unterschiedliche Personen mit unterschiedlichen Kompetenzen im Laufe der Zeit zusammengeschüttet haben. Ein Glossar bzw. ein Translation Memory ist sinnvoll und nützlich, WENN es von kompetenten Leuten gepflegt wird. Praktisch wird es aber nie gepflegt und verschlechtert sich deswegen im Laufe der Zeit immer mehr. Wie die weitere Entwicklung der Übersetzungstechnik mit KI aussieht? Lieber nicht fragen. Die Auftraggeber sehen nur die einzusparenden Dollars. Außerhalb technischer Dokumentationen mag das gut laufen, wo es aber auf Punkt und Komma ankommt, wird es zum Problem. Vorgabe 2: Wenn Sie einen Satz nicht verstehen, übersetzen Sie ihn wortwörtlich. Das funktioniert nicht, weil viele Originale (von Tech-Freaks geschrieben) dafür nicht gut und klar genug sind. Außerdem gibt es oft kein wortwörtlich eindeutiges englisches Original. Einen gut verständlichen Text schafft man nur, wenn man vom Original abweicht oder es ergänzt.
Georg G. schrieb: > Offenbar hattest du nie mit Siemens zu tun. Da gab es den > Kellerspeicherzeiger, das Namensfeld und andere Schmankerln. "Kellerspeicher" hieß der Stack in der deutschen wissenschaftlichen Fachliteratur schon Jahrzehnte vorher, und eigentlich würdest du das als völlig ok empfinden, wenn du es nicht von Anfang an anders gelernt hättest. Vor der IT hatten wir die EDV und davor die Computer science. Eine Frage der frühen/späten Geburt. ;-) Nicht so sinnvoll war dann später aber dies: Bei 16-Bit-Variablen war Bit 7 das wichtigste (most significant) Bit im unwichtigen Byte. Und Bit 8 das unwichtigste Bit im wichtigen Byte. Doch klar, oder? :-)))
Darius schrieb: > englischsprachigen (selten auch mal letztendlich auf Latein beruhenden) > "Programmier" Begriffen an, von den man oft meint das, man genau weis, > was sie bedeuten - schon das hilft oft beim Verständnis. Frag mal einen Programmierer, der sich für gut hält, was der Unterschied zwischen directory und folder ist.
Lotta . schrieb: > @Frank, beachte bitte, das "Original Turbopascal für DOS" und was ist mit anderen CPU? TurboPascal gab es auch für apple2 mit z80 Card
Joachim B. schrieb: > Lotta . schrieb: >> @Frank, beachte bitte, das "Original Turbopascal für DOS" > > und was ist mit anderen CPU? > TurboPascal gab es auch für apple2 mit z80 Card Die müßen gehen, da das Prob der Sprung von Mhz-Taktfrequenzen zu Ghz-Taktfrequenzen war, wo ne 16 bit(?) Variable überlief. mfg
Ben B. schrieb: > Aber wer heute noch Turbo Pascal sucht, > dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Nase hoch trag? Lotta . schrieb: > @Frank, beachte bitte, das "Original Turbopascal für DOS" > auf neuen Rechnern nicht läuft, da die Initialisierung > durch die hohen Taktfrequenzen überläuft / chrascht. > Da gab es dann einen Patch, den brauchst Du auch noch. Das stimmt so nicht ganz. Wenn ich mich recht entsinne läuft die IDE. Nur die damit erzeugten Programme crashen und erzeugen den Runtimeerror 200, sofern sie die die crt-Unit benutzen. Diese hat einen kleinen Bug. Dort kommt es bei der Initialisierung der DELAY-Procedur zu einem Integerüberlauf. Das kann man aber fixen, sofern man nicht Turbopascal sondern Borlandpascal 7.0 benutzt. Dort werden die Quelltexte mit geliefert es ist am Ende nur eine kleine Codeanpassung, die im Netzt beschrieben wird. Ansonsten gibt es auch gepatchte crt-Units. Falls der TO eine gepatchte Unit braucht, kann ich die ihm gern zur Verfügung stellen. Als Alternative könnte ich dem TO Virtual Pascal empfehlen. Das ist mit dem Turbopascal ziemlich kompatibel und ist in einigen Punkten sogar besser als das Orginal. Die IDE ist genau so wie die IDE von Turbopascal. Das Projekt wird zwar nicht mehr weiter entwickel, aber es scheint immer noch eine aktive Community zu geben. Download von Virtual Pascal ist z.B. hier https://outpostbbs.net/vp.html möglich. Wer mehr über die Geschichte von VP efahren möchte lese hier https://de.wikipedia.org/wiki/Virtual_Pascal. VP läuft unter OS/2 und 32Bit Windows und kann wohl auch Programme für Linux erzeugen. Auch wenn VP nicht mehr aktuell ist, aber für Leute die sich mit Pascal beschäftigen, ist es dfurchaus einen Blick wert. Programme für die Kommandozeile sind damit schnell erstellt.
Hans schrieb: > Ben B. schrieb: >> Aber wer heute noch Turbo Pascal sucht, >> dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. > Nase hoch trag? > > Lotta . schrieb: >> @Frank, beachte bitte, das "Original Turbopascal für DOS" >> auf neuen Rechnern nicht läuft, da die Initialisierung >> durch die hohen Taktfrequenzen überläuft / chrascht. >> Da gab es dann einen Patch, den brauchst Du auch noch. > Das stimmt so nicht ganz. Wenn ich mich recht entsinne läuft die IDE. > Nur die damit erzeugten Programme crashen und erzeugen den Runtimeerror > 200, sofern sie die die crt-Unit benutzen. Diese hat einen kleinen Bug. > Dort kommt es bei der Initialisierung der DELAY-Procedur zu einem > Integerüberlauf. > Das kann man aber fixen, sofern man nicht Turbopascal sondern > Borlandpascal 7.0 benutzt. Dort werden die Quelltexte mit geliefert es > ist am Ende nur eine kleine Codeanpassung, die im Netzt beschrieben > wird. Ansonsten gibt es auch gepatchte crt-Units. > Falls der TO eine gepatchte Unit braucht, kann ich die ihm gern zur > Verfügung stellen. > > > Als Alternative könnte ich dem TO Virtual Pascal empfehlen. Das ist mit > dem Turbopascal ziemlich kompatibel und ist in einigen Punkten sogar > besser als das Orginal. Die IDE ist genau so wie die IDE von > Turbopascal. Das Projekt wird zwar nicht mehr weiter entwickel, aber es > scheint immer noch eine aktive Community zu geben. Download von Virtual > Pascal ist z.B. hier https://outpostbbs.net/vp.html möglich. > Wer mehr über die Geschichte von VP efahren möchte lese hier > https://de.wikipedia.org/wiki/Virtual_Pascal. VP läuft unter OS/2 und > 32Bit Windows und kann wohl auch Programme für Linux erzeugen. > Auch wenn VP nicht mehr aktuell ist, aber für Leute die sich mit Pascal > beschäftigen, ist es dfurchaus einen Blick wert. Programme für die > Kommandozeile sind damit schnell erstellt. Genau so ist es. da ist nix mehr hinzuzufügen. Man kann aber auch Delphi2 oder höher nehmen. Delphi2 macht 32 bit Code, so das die Programme unter Win im Textmodus laufen (write / read) und man kann sich für sein Programm ne GUI zusammenklicken. mfg
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Michael P. schrieb: > Frank S. schrieb: >> Suche Turbo Pascal in deutsch. > > Schon mal hier nachgeschaut? > > https://archive.org/details/BorlandTurboPascal7.0German Hallo Michael, danke für den Tipp, aber ich denke man braucht um die Images wieder auf Disketten zu schreiben KryoFlux. LG
Lotta . schrieb: > Die müßen gehen, da das Prob der Sprung von Mhz-Taktfrequenzen > zu Ghz-Taktfrequenzen war, wo ne 16 bit(?) Variable überlief. Die Ursache lag in der Unit CRT. Dies gab es sowieso nicht bei den 3.0 Implementationen für CPM. Ohne CRT gab es keinen Überlauf und damit auch keinen Runtime Error. Es gab auch speziel gepatchte CRT.TPU Versionen.
Ben B. schrieb: > Na da ist doch mal eine höflich und respektvoll formulierte Anfrage. > Wer auf sowas antwortet, ist selbst schuld. > > Aber wer heute noch Turbo Pascal sucht, > dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Hallo Bennie, danke für Dein geistreiches Kommentieren. BG
Mario M. schrieb: > Wer sagt denn, dass er die Programmiersprache meint? > > https://www.turbopascal.info/ Im Forum wird nun vorgeführt :-[
Gern geschehen! Viel Spaß mit Deiner qualitativ hochwertigen Softwähr! xD
Lotta . schrieb: > Er meint natürlich, das die IDE und Duku in Deutsch sein sollen. > > @Frank, beachte bitte, das "Original Turbopascal für DOS" > auf neuen Rechnern nicht läuft, da die Initialisierung > durch die hohen Taktfrequenzen überläuft / chrascht. > Da gab es dann einen Patch, den brauchst Du auch noch. > > mfg Hallo Lotta, habe einen alten DOS Rechner. Ab Pentium III könnte man eine CPU Bremse verwenden. LG
Frank S. schrieb: > Lotta . schrieb: >> Er meint natürlich, das die IDE und Duku in Deutsch sein sollen. >> >> @Frank, beachte bitte, das "Original Turbopascal für DOS" >> auf neuen Rechnern nicht läuft, da die Initialisierung >> durch die hohen Taktfrequenzen überläuft / chrascht. >> Da gab es dann einen Patch, den brauchst Du auch noch. >> >> mfg > > Hallo Lotta, habe einen alten DOS Rechner. Ab Pentium III könnte man > eine CPU Bremse verwenden. LG Ich bin ja jetzt in Ausbildung. Heut Abend schau ich bei Uns nach, ob ich Dir helfen kann. mfg
Lotta . schrieb: > Man kann aber auch Delphi2 oder höher nehmen. Delphi2 macht 32 bit Code, > so das die Programme unter Win im Textmodus laufen (write / read) > und man kann sich für sein Programm ne GUI zusammenklicken. Ja da hast recht, allerdings würde ich, wenn ich mit Delphi beginnen würde schon auf Delphi 4 setzen. In Delphi 4 hat es noch mal einen ordentlichen Sprung gegeben. Da wurde, wenn ich mich recht erinnere, der Datentyp "variant" eingeführt. Damit kann man die starre Typisierung in Pascal etwas aufbrechen. Ich meine auch die dynamischen Arrays, auf die ich nicht mehr verzichten möchte, sind erst mit Delphi 4 gekommen. Ansonsten Turbopascal, VP und ähnliche haben schon auch ihren Sinn, gerade wenn man vorzugsweise sich auf Kommandozeilenebene bewegt. Die erstellten Programme sind halt schön schlank. Selbst Programme mit Turbovision sind nicht arg aufgebläht und haben eine "grafische GUI" die man auch mit er Maus bedienen kann.
Frank S. schrieb: > Ab Pentium III könnte man > eine CPU Bremse verwenden. LG Braucht man nicht. Sofern man keine Protectedmodeprogramme verwendet - geht eh nur mit Borlandpascal 7.0 - laufen die kompilierten Programme auch auf aktueller Hardware im Windowsterminal. Wenn Du Bedarf an der gepatchten CRT UNit hast, melde Dich einfach. CPU Bremse ist Mist, weil darunter die Portabilität leidet. Das Problem gibt es schon mit Pentium II. Die magische Taktfrequenz liegt bei 200Mhz bzw. etwas höher.
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Hans schrieb: > Sofern man keine Protectedmodeprogramme verwendet - > geht eh nur mit Borlandpascal 7.0 - laufen die kompilierten Programme > auch auf aktueller Hardware im Windowsterminal. Nö, tun sie nicht, denn das ist 16-Bit-Code, und den kann man unter Windows nicht ohne Klimmzüge ausführen, es sei denn, man hat noch eine alte 32-Bit-Installation.
Harald K. schrieb: > Nö, tun sie nicht, denn das ist 16-Bit-Code, und den kann man unter > Windows nicht ohne Klimmzüge ausführen, es sei denn, man hat noch eine > alte 32-Bit-Installation. Stimmt, da muß ich Dir recht geben. Bei 64Bit Windows funktioniert es leider nicht mehr. Da es Win11 nur in 64Bit gibt, ist es raus. Win10 gibt es auch noch in der 32Bit Version, da sollte es im DOS-Fenster funktionieren. Unter Win11 funktioniert es mit einem Emulator, z.B. DOSBox (https://www.dosbox.com). Habe ich gerade ausprobiert.
Tatsächlich kann man auch unter 64-Bit-Windows die NTVDM nachrüsten, die für den Betrieb von 16-Bit-Programmen benötigt wird, unter Windows 11 aber funktionieren dann nur noch Textmode-Programme, während unter Windows 10 sogar Programme mit Graphikoberfläche noch nutzbar gemacht werden konnten. https://github.com/leecher1337/ntvdmx64 Ein "DOS-Fenster" ist das übrigens unter den ernstgemeinten Windows-Versionen noch nie gewesen, denn da läuft kein DOS. Nur Windows 95 und seine drei Aufgüsse (98, 98se und Me) hatten ein "DOS-Fenster". Unabhängig davon: Warum sollte man das wollen? Warum will man Programme jetzt neu schreiben, die keine Dateinamen verwenden können, und die nur mit Klimmzügen überhaupt verwendbar sind? Wenn es nur um Pascal geht: Da gibt es aktuelle Alternativen, wie https://www.freepascal.org/, oder wenn man mit den Neuerungen von Delphi zurechtkommt, auch https://www.lazarus-ide.org/
Harald K. schrieb: > die keine Dateinamen verwenden können Also das versteh ich jetzt nicht. Du meinst bestimmt lange Dateinamen, also solche die nicht der 8.3-Konvention genügen. Aber auch die langen Dateinamen werden vom in der DOSBox laufenden Programm angezeigt. Natürlich nicht der komplette Name aber der Abgekürzte mit der Tilde und der Ziffer. Damit kann man schon arbeiten wenn man will. Habe mal einen Screenshot mit der DOSBox und einem darin laufenden Programm angehangen. Das Programm was da läuft ist ist so eine Art Explorer unter DOS und das habe ich mal vor knapp 30 Jahren mit Turbopascal geschrieben. War so eine Art Fingerübung um mit den Dateifunktionen von Pascal vertraut zu werden. Im Programm wir Laufwerk F:\ des Hostsystems (Windows 11) angezeigt. Wie man sieht funktioniert das bestens. Deneben die Info, das es sich wirklich um Win11 handelt, auf dem die Emulation läuft.
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Harald K. schrieb: > Wenn es nur um Pascal geht: > Da gibt es aktuelle Alternativen, wie https://www.freepascal.org/, oder > wenn man mit den Neuerungen von Delphi zurechtkommt, auch > https://www.lazarus-ide.org/ Na ja, dem TurboPascal 6.0 trauere ich schon noch hinterher. Damals habe ich sogar den Compiler gekauft (was so nicht üblich war), für über 300.-DM (war viel Geld). Die Oberfläche habe ich geliebt (und liebe sie heute noch), weshalb ich für mich das ganze als Konsolenprogramm und FreePascal umgesetzt habe (und ich arbeite tatsächlich auch damit). Lazarus finde ich genial, einfach weil ohne große Abhängigkeiten Desktopanwendungen geschrieben werden können, die sogar mit wenigen Anpassungen in beiden Welten (Win und Linux laufen). Für mich war Pascal einfach eine schöne Sprache und nur "notgedrungen" bin ich auf C und C++ umgestiegen. Von daher kann ich schon sehr verstehen, dass man Pascal mag, aber Turbo Pascal würde sogar ich nicht mehr machen (was irgendwie schon etwas heißen mag), vor allen Dingen deshalb - wie Kirnbichler geschrieben hat - wenn es um Pascal geht sollte man tatsächlich FreePascal nehmen (und TurboPascal nur auf uralten Rechner verwenden).
Ralph S. schrieb: > wenn es um Pascal geht sollte man tatsächlich FreePascal nehmen (und > TurboPascal nur auf uralten Rechner verwenden). Nunja ich habe gerne Borland Pascal 7.0 benutzt, wegen der protected Mode Erweiterung. Damit konnte man recht gut die 64k Grenze umschiffen. Allerdings lief das nich in der Eingabeaufforderung von Window mit NT Kern, also alles ab ME und aufwärts. Bis Win 98 ging es gut. Speziell die Hilfe unter Turbo-/Borlandpascal finde ich sehr gut. Das war noch eine kontextsensitive Hilfe die wirklich ihren Namen verdient. Ansonsten finde ich im DOS Bereich Virtual Pascal ganz nett. Unter Windows halt Delphi ab Version 4. Damit kann man schon anspruchsvolle Programme mit GUI machen.
Hans schrieb: > Speziell die Hilfe unter Turbo-/Borlandpascal finde ich sehr gut. Das > war noch eine kontextsensitive Hilfe die wirklich ihren Namen verdient. Du kannst in Freepascal (das wirklich in vielen Dingen kompatibel zu TurboPascal / BorlandPascal ist) die Hilfedatei von Borland nehmen und dort die Hilfe in Freepascal integrieren. Das "Browsen" über die Funktionen und Prozeduren funktioniert genau so, wie das mit der originalen IDE von Borland war. Wenn ich bspw. auf der Konsole Pascal mache, verwende ich diese Hilfedatei noch immer. Gleiches gilt für die Hilfedatei von Borland C, die ich allerdings auch immer wieder auf meine eigene Hilfedatei umschalte.
Frank S. schrieb: > Suche Turbo Pascal in deutsch. Hallo Frank, hast du inzwischen gefunden, was du gesucht hast? Welche Turbo Pascal Version suchst du denn eigentlich? Für MS-DOS waren die letzten Versionen 6 und 7. Gab es auch in deutsch. Als letzte Version kann ich mich an Borland Pascal 7 erinnern. Das bestand im Prinzip sud Turbo Pascal 7 (für DOS) und Turbo Pascal für Windows. Danach klam dann DELPHI. Alle Versionen findest du unter: https://winworldpc.com/product/turbo-pascal/7x https://winworldpc.com/product/borland-pascal/7x Für "Turbo Pascal for Windows" habe ich noch einen Satz der Handbücher gefunden. Falls du den vor dem Altpapier-Container retten willst...😉
Hans schrieb: > Also das versteh ich jetzt nicht. Du meinst bestimmt lange Dateinamen, > also solche die nicht der 8.3-Konvention genügen. 8.3-Kürzel sind keine Dateinamen. > Aber auch die langen Dateinamen werden vom in der DOSBox laufenden > Programm angezeigt. Nö. Es werden verkrüppelte 8.3-Kürzel angezeigt. > Damit kann man schon arbeiten wenn man will. Will man aber nicht. Das ist doch Murks. Und es ja auch nicht nötig, weil man einfach keinen fossilen DOS-Compiler verwenden muss. Lass' ihn ruhen, er hat seine Schuldigkeit getan.
Jörg E. meinte: > Hallo Frank, > hast du inzwischen gefunden, was du gesucht hast? > Welche Turbo Pascal Version suchst du denn eigentlich? > Für MS-DOS waren die letzten Versionen 6 und 7. Gab es auch in deutsch. > Als letzte Version kann ich mich an Borland Pascal 7 erinnern. Das > bestand im Prinzip sud Turbo Pascal 7 (für DOS) und Turbo Pascal für > Windows. Danach klam dann DELPHI. Ich hab per Mail die Diskettenimages der Versionen 6.1 und 7.0 angeboten. Da keinerlei Reaktion erfolgte, wird er sichs anders überlegt haben. mfg
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