Bei aktuell angebotenen PV-Balkonanlagen mit Speicher wird der Speicher zwischen PV-Modulen und Inverter eingefügt. Das ist technisch wohl die günstigste Lösung. Kennt Ihr handelsübliche Alternativen für die Energiespeicherung, bei der der Akku direkt am Schaltschrank mit kurzer Entfernung zum ‚smart meter‘ aufgestellt werden kann? Dieser würde dann mit überschüssiger Energie im Hausnetz geladen, egal an welcher Stelle sich PV-Module + Inverter befinden, und ggf. max. 800 W wieder ins Hausnetz einspeisen. Sehe ich mir Beschreibungen von Komplettanlagen an (z.B. Anker, Growatt), so ist dort immer von einer Anmeldung mit Internet-Zugang die Rede, ohne die ein Zusammenwirken von Speicher und ‚smart meter‘ nicht möglich sei. (Bei Anker soll bereits ein Konto bei Amazon ausreichen – wie bescheuert ist das denn?) Wenn man auf Updates und weltweites Prahlen als CO2 Gutmensch verzichten kann, kann man dann auch auf diese Überwachung verzichten, oder gibt es Anlagen die einfach so ihre Aufgabe erledigen? Oder reicht es, ein fiktives Konto einzurichten und dann die Verbindung wieder zu kappen?
Der vielleicht? https://pluginenergy.de/products/marstek-venus-e-energycube-5120wh-ac-speicher/ Kann selbst keine Erfahrungen beisteuern, bin aber selbst am überlegen so etwas zu kaufen. "Sauberer" wären zu meinem Wechselrichter passende Akkus, aber die haben einen Premiumaufschlag und darüberhinaus halten dann wahrscheinlich Elektriker und EVU auch noch die Hand auf.
Mi N. schrieb: > Sehe ich mir Beschreibungen von Komplettanlagen an (z.B. Anker, > Growatt), so ist dort immer von einer Anmeldung mit Internet-Zugang die > Rede, ohne die ein Zusammenwirken von Speicher und ‚smart meter‘ nicht > möglich sei. (Bei Anker soll bereits ein Konto bei Amazon ausreichen – > wie bescheuert ist das denn?) Die meisten PV Nutzer wollen eben sehen was ihre Anlage bringt und zwar am Smartphone und von überall, und für den Ottonormalversager ist die Hersteller Cloud der einzig halbwegs gangbare Weg an diese Infos zu kommen. Komplettanlagen beinhalten eben auch die Einrichtung komplett. Aber wenn du der große unabhängige PV-Hengst bist, dann kannst du dir einfach dein System selbst zusammenstellen und auch das Monitoring komplett selbst in die Hand nehmen und niemand wird dich mit einer Cloud nerven. Nur eines geht nicht: Schön auf lock ein Komplettpaket wollen und sich dann beschweren WIE die Hersteller das umsetzen weil sie es möglichst einfach und massentauglich umsetzen.
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Mi N. schrieb: > Kennt Ihr handelsübliche Alternativen für die Energiespeicherung, bei > der der Akku direkt am Schaltschrank mit kurzer Entfernung zum ‚smart > meter‘ aufgestellt werden kann? Es gibt viele solche 'autarken' Batteriespeicher, z.B. die Klassiker von BYD und Huawei. https://www.mg-solar-shop.de/Batteriespeichersysteme/Speicher-Solarbatterien/ Es ist finanziell natürlich weitgehend bescheuert, 2 potente Wechselrichter zur Versorgung bereitzuhalten, der eine arbeitet wenn die Sonne scheint, der andere wenn es Nacht ist.
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Michael B. schrieb: > Es gibt viele solche 'autarken' Batteriespeicher, z.B. die Klassiker von > BYD und Huawei. Allerdings: Setz dich vorher mal hin und rechne mit realistischen Zahlen aus ob sich das lohnt. Vor allem schau dir im Vergleich an wie sich ein Invest der gleichen Summe in einen soliden ETF entwickeln würde. Speicher an Balkonkraftwerken lohnt meist nicht. Noch weniger als Speicher an großen PV. Und die teuren "Fertigspeicher" tun sich enorm schwer in der Amortisation. Bastler die selbst Speicher aus Zellen von Ali bauen können hier irgendwann wieder ins Plus kommen. Auch aber hier sprechen wir noch von Jahren. Also warum nicht ein kleines Balkonsolar für die Grundlast nutzen, sich freuen und den Speicher einfach sein lassen? Was genau ist dein ZIEL bei dieser Sache?
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Cyblord -. schrieb: > Speicher an Balkonkraftwerken lohnt meist nicht. Kommt auf die Verbrauchscharacteristik des Hauses an und die Kosten des Speichers. Mich kostet der Strom aus dem Speicher, also nachts, 7ct/kWh, wenn der Speicher so lange hält (7000 Zyklen 80%) wie beworben. Der Speicher verbessert den Solaranteil im Stromverbrauch von 25% auf 50%. Aber zu Preisen der Solateure '5000€ für einen Speicher' würde sich das nie lohnen, richtig.
Jan H. schrieb: > Der vielleicht? > https://pluginenergy.de/products/marstek-venus-e-energycube-5120wh-ac-speicher/ Der sieht schon mal gut aus! Angesichts der Kapazität von 5 kWh stimmt der Preis auch. Ich werde mir mal die Dokumentation dazu durchlesen und auf 'Pferdefüße' zwischen den Zeilen untersuchen.
Also für 1450 Euro bekommt man bei 33ct/kWh 4400kWh. Heißt, das Ding muss grob überschlagen 1000 Ladezyklen halten, um sich zu amortisieren, wenn man 20% Speicherverluste mit einrechnet sinds 1250 Ladezyklen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein ggf. nicht besonders optimal ausgerichtetes Balkonkraftwerk das tatsächlich schafft? Selbst wenn das Ding einen kompletten Ladezyklus pro Tag schaffen würde (schafft es im Winter niemals), dauert das 3 1/2 Jahre. Realistisch wird eher was im Bereich von 7..10 Jahren sein, bis das Ding seinen eigenen Anschaffungspreis "weg-gepuffert" hat. Wenn man das Ding unter Ausnutzung dynamischer Stromtarife aus dem Netz auflädt und zu Zeiten mit hohen Preisen wieder entlädt, geht es schneller - aber das hängt dann sehr von der individuellen Nutzung ab. Die meisten Menschen haben auch noch anderes zu tun, als sich um das Kostenmanagement ihres Strombedarfs zu kümmern.
Oder Hoymiles, allerdings nicht ganz so gut im Preis: https://www.hoymiles.com/de/products/micro-storage/?utm_term=hoymiles%20ac%20speicher&utm_campaign=GA-EU-Germany-Search-Microstorage-0619&utm_source=adwords&utm_medium=ppc&hsa_acc=1001452841&hsa_cam=22492285132&hsa_grp=180129033033&hsa_ad=749083861861&hsa_src=g&hsa_tgt=kwd-2006404507187&hsa_kw=hoymiles%20ac%20speicher&hsa_mt=b&hsa_net=adwords&hsa_ver=3&gad_source=1&gad_campaignid=22492285132&gbraid=0AAAAABadMgK36jgDmtknnoRk0GmudXcYW&gclid=EAIaIQobChMIlrz24bHSjQMVuT8GAB2viREMEAAYAiAAEgK6J_D_BwE PS: Eine Tiny-URL wurde als Spam angemeckert
Ben B. schrieb: > Also für 1450 Euro bekommt man bei 33ct/kWh 4400kWh. Heißt, das Ding > muss grob überschlagen 1000 Ladezyklen halten, um sich zu amortisieren, > wenn man 20% Speicherverluste mit einrechnet sinds 1250 Ladezyklen. Wie > hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein ggf. nicht besonders optimal > ausgerichtetes Balkonkraftwerk das tatsächlich schafft? Selbst wenn das > Ding einen kompletten Ladezyklus pro Tag schaffen würde (schafft es im > Winter niemals), dauert das 3 1/2 Jahre. Realistisch wird eher was im > Bereich von 7..10 Jahren sein, bis das Ding seinen eigenen > Anschaffungspreis "weg-gepuffert" hat. Ist eben nichts für ältere Menschen ;-) Natürlich sind Kosten/Nutzen der privaten PV immer noch 'grenzwertig'. Alle Beispielrechnungen auf den Anbieterseiten kann man getrost vergessen. Gefunden hatte ich Marstek Venus mit 2,5 kWh zu etwa halben Preis, welche auch im Winter besser geladen werden könnte. Ein Pluspunkt dieser Geräte ist die USV-Funktion mit einer Leistung, die selbst bei Stromausfall noch das Backen eines Kuchens oder einen Durchlauf der Waschmaschine ermöglicht ;-) Hat vielleicht noch jemand Informationen zu meiner Frage zum Regristrierungszwang?
Mi N. schrieb: > Hat vielleicht noch jemand Informationen zu meiner Frage zum > Regristrierungszwang Keine Ahnung, ich hab das Ding bei mir einfach eingesteckt.... Wer vorher fragt, bekommt Antworten...
Mi N. schrieb: > Ist eben nichts für ältere Menschen ;-) Es ist nichts für Menschen die rechnen können und wirtschaftlich handeln wollen. Denn ein Invest mit >10 Jahren ROI ist in jedem Fall Unsinn. > Ein Pluspunkt dieser > Geräte ist die USV-Funktion mit einer Leistung, die selbst bei > Stromausfall noch das Backen eines Kuchens oder einen Durchlauf der > Waschmaschine ermöglicht ;-) Was den Preis enorm erhöht und damit den Invest noch viel schlechter macht. > Hat vielleicht noch jemand Informationen zu meiner Frage zum > Regristrierungszwang? Kommt immer auf das konkrete Gerät an. Also Hoymiles z.B. bietet eine Cloud an. Die muss aber niemand nutzen. Die Geräte mit WLAN zumindest lassen sich direkt über eine App und den lokalen WLAN AP des WR konfigurieren, ohne Cloud. Die App braucht man trotzdem.
Cyblord -. schrieb: > Denn ein Invest mit >10 Jahren ROI ist in jedem Fall Unsinn. Wir kennen deine Irrtümer. Eine Immobilie wirst du dir nie kaufen.
Cyblord -. schrieb: > Es ist nichts für Menschen die rechnen können und wirtschaftlich handeln > wollen. Denn ein Invest mit >10 Jahren ROI ist in jedem Fall Unsinn. Es ist nichts für Menschen für die jede Ausgabe einen ROI bringen muss. Es ist nichts für Menschen die für eine größere Investition Kapital ansparen wollen. Es ist eine zigfach sinnvollere Investition als die 20" Alufelgen an der neuen Karre. Und vielen Menschen (mich eingeschlossen) macht es zigfach mehr Spaß, die Einsparungen an eingekauftem Strom zu beobachten als die Gewinne eines ETFs.
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Registrierungszwang ... Balkonkraftwerke bzw. alle mit dem öffentlichen Stromnetz verbundenen PV-Anlagen müssen beim VNB angemeldet und ins Stammdatenregister eingetragen werden. Balkonkraftwerke haben lediglich die beiden Vorteile, daß sie vom Laien angeschlossen werden dürfen und daß der VNB ihren Anschluss und Betrieb nicht mehr untersagen darf, bzw. dafür müsste er sich extreme Mühe geben, um einen wichtigen Grund zu finden. Sowas wie warten Sie mal drei Jahre bis wir vielleicht mal ihren alten Ferraris-Zähler ausgetauscht haben, funktioniert nicht mehr. Wenn der sich (nach Anmeldung wohlgemerkt) tagsüber rückwärts dreht, dann ist das halt so und Problem des VNB wenn der den Zähler nicht zeitnah tauscht. CMA: Wenn ihr es genau wissen wollt oder keine Lust auf Anmeldung habt, fragt eure Anwälte was erlaubt ist und was nicht. Und wen es interessiert, meine Spiel-PV (Inselanlage mit 8kWh Speicher) hat seit gestern 3x 285W Modulleistung, heute ist es eher schattig (dann fällt der schlechte Standort im Innenhof nicht so stark ins Gewicht) und ich bin immer noch auf 190W Spitzenleistung eines China-Ladereglers limitiert. Leistung aktuell 68W und 385Wh Ertrag heute. Glaubt bloß nicht, daß man mit sowas reich wird. Da kann ich heute abend den Stecker vom Fernseher reinstecken und zwei Stunden Noobs bei GTA online ärgern, dann ist der Strom wieder weg. Man muss solche Anlagen mehr als ein Hobby betrachten, großes Geld machen wie vor ein paar Jahren vielleicht noch kann man damit heute nicht mehr.
Ein On-Grid Batterie Wechselrichter mit RS-485 und 1000W für 200 EUR. Dazu ein Solar Laderegler.
Klaus schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Es ist nichts für Menschen die rechnen können und wirtschaftlich handeln >> wollen. Denn ein Invest mit >10 Jahren ROI ist in jedem Fall Unsinn. > > Es ist nichts für Menschen für die jede Ausgabe einen ROI bringen muss. Die Frage ist nur ob man Geld verdienen oder Geld ausgeben will. > Es ist eine zigfach sinnvollere Investition als die 20" Alufelgen an der > neuen Karre. Aber auch nicht viel anders. Es ist gar keine Investition. Es ist Konsum. Beides kostet Geld und bringt keines ein. > Und vielen Menschen (mich eingeschlossen) macht es zigfach mehr Spaß, > die Einsparungen an eingekauftem Strom zu beobachten als die Gewinne > eines ETFs. Ist ja ok nur bringen die Einsparungen insgesamt keinen Gewinn. Und das muss man eben auch klar sagen. Nicht wenige versprechen sich ja am Ende einen Gewinn aus ihrer PV Investition. Die bei vielen ja auch alles andere als klein ausfällt.
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Cyblord -. schrieb: > Denn ein Invest mit >10 Jahren ROI ist in jedem Fall Unsinn. Den Spruch muss ich mir merken: Jedes Wohneigentum ist danach also Unsinn.
Udo S. schrieb: > Den Spruch muss ich mir merken: > Jedes Wohneigentum ist danach also Unsinn. Nein weil das Wohneigentum, selbst genutzt, dir sofort einen Vorteil bringt. Nämlich drin zu wohnen. Und wohnen MUSST du so oder so. Außerdem bringt es auch Vorteile außerhalb der reinen Kosten. Also selbst wenn auf lange Sicht Mieten billiger wäre. Das alles hast du bei PV aber nicht. Bei Wohneigentum als echter Invest, z.B. zur Vermietung, wäre es aber genau so Unsinn. Deshalb fragte ich den TE auch nach dem ZIEL. Ist sein Ziel Geld zu sparen, wird er es verfehlen. Ist sein Ziel basteln und glücklich grinsend jedem selbst erzeugten Watt Strom hinterherzublicken, so kann er das haben und die Kosten der Anschaffung spielen auch wieder eine untergeordnete Rolle.
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Cyblord -. schrieb: > Nicht wenige versprechen sich ja am Ende einen Gewinn aus ihrer PV > Investition. Das mag' in deinem Finanz- und Gewinnorientierten Umfeld so sein - ich kenne eigentlich niemanden, der in PV investiert hat um Geld anzuhäufen.
Klaus schrieb: > Das mag' in deinem Finanz- und Gewinnorientierten Umfeld so sein - ich > kenne eigentlich niemanden, der in PV investiert hat um Geld anzuhäufen. Dann ist es also doch nur Liebhaberei oder Konsum.
Cyblord -. schrieb: > Allerdings: Setz dich vorher mal hin und rechne mit realistischen Zahlen > aus ob sich das lohnt. Vor allem schau dir im Vergleich an wie sich ein > Invest der gleichen Summe in einen soliden ETF entwickeln würde. Der wieder. Beim ETF arbeitet die Inflation gegen dich, beim Speicher für dich. Geht man von 170 €/KWh aus (Marstek B2500), 3 % Strompreisinflation, 6% ETF-Rendiete, 0,3 €/kWh Strom heute, 150 Zyklen a 80% im Jahr aus, so liegt der Speicher nach ca. 6 Jahren / 900 Zyklen vorne. Bei 10 Jahren bringt dein ETF 681€ (wovon du 381 € mit 25% versteuern darfst), der Speicher (2,2 kWh) 945 €. Aber der Shitlord hat bestimmt Tipps für ETF die > 10% sicher bringen ;).
Klaus schrieb: > Das mag' in deinem Finanz- und Gewinnorientierten Umfeld so sein - ich > kenne eigentlich niemanden, der in PV investiert hat um Geld anzuhäufen. Der Lord ist Arbeiterklasse. Er tut nur so, als hätte er Ahnung von Geld.
Was das Wohneigentum angeht: Es ist doch irgendwie egal, ob man sein Leben lang Miete bezahlt und dafür hinsichtlich Wohnort flexibel ist, oder ob man sein Leben Lang Banken fettfüttert und ewig mit unliebsamen Nachbarn klarkommen muss. Oder gibts jetzt schon 'ne Million Begrüßungsgeld für ein geborenes Kind, so daß man ohne dicken Kredit an Wohneigentum kommen kann? Schade, war meiner Zeit nicht so. Dazu kommen dann tolle Ideen der Gemeinden, die Straße oder Gehweg müsste neu gemacht werden - schwupps sind 30k Euro weg, die muss man binnen 4 Wochen Zahlungsfrist auch erstmal haben. Und wenn man den Kredit dann nach 60 Jahren Arbeitsleben abbezahlt hat, kippt man ins Grab und stellt erschrocken fest, daß das letzte Hemd keine Taschen hat...
Re D. schrieb: > Geht man von 170 €/KWh aus (Marstek B2500), 3 % Strompreisinflation, 6% > ETF-Rendiete, 0,3 €/kWh Strom heute, 150 Zyklen a 80% im Jahr aus, so > liegt der Speicher nach ca. 6 Jahren / 900 Zyklen vorne. > Bei 10 Jahren bringt dein ETF 681€ (wovon du 381 € mit 25% versteuern > darfst), der Speicher (2,2 kWh) 945 €. Wenn die Rechnung dahinter so absurd ist wie deine angenommenen Zahlen will ich sie gar nicht sehen. Allein 150 Zyklen im Jahr sind lächerlich. Deshalb schrieb ich > rechne mit realistischen Zahlen Denn viele fallen auf solche Fake-Rechnungen rein und unterschreiben fleißig oder kaufen Komplettpakete. Aber schön zu sehen wie allein der Tipp, es selbst auszurechnen, die PVisten triggert. Nein nein man soll ja nicht rechnen. Nur einfach PV nutzen. Amüsant.
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Clara schrieb: > Klaus schrieb: >> Das mag' in deinem Finanz- und Gewinnorientierten Umfeld so sein - ich >> kenne eigentlich niemanden, der in PV investiert hat um Geld anzuhäufen. > > Dann ist es also doch nur Liebhaberei oder Konsum. Naja es gibt ja noch Leute wie Re. D. die klammern sich noch an die Aussage es würde Geld bringen. Andere haben längst verstanden dass das niemand mehr glaubt und behaupten dann was von Hobby oder Umwelt. Sind halt verschiedene Stufen der Akzeptanz.
Cyblord -. schrieb: > Nein weil das Wohneigentum, selbst genutzt, dir sofort einen Vorteil > bringt. Oh ha, eine PV spart dir nicht sofort Geld auf der Stromrechnung ? Natürlich tut sie das. Auch bei der Immobilie rechnet sich das erst über die Nutzungszeit. Wer mit 90 noch ein Haus kauft, denkt wohl eher ans Vererben. Wer mit 60 eine PV kauft, wird seine Stromrechnung dauerhaft senken und hat nach ein paar Jahren mehr gespart als ausgegeben. Genau so war es bei mir als ich Haushaltsgeräte (Kühlschrank, Geschirrspüler, Waschmaschine, Trockner, Umwälzpumpen, Lampen) ausgetauscht habe gegen energiesparende Geräte. von 4700kWh/a auf 2800kWh/a und nun durch PV von 2800kWh/a auf 1400. Ich würd mir in den Arsch beissen wenn ich heute noch 4700 a 30ct bezahlen müsste, die inzwischen über 10 Jahre alten Haushaltsgeräte haben sich allesamt amortisiert, und die PV schon zur Hälfte.
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Rüdiger B. schrieb: > Ein On-Grid Batterie Wechselrichter mit RS-485 und 1000W für 200 EUR. > Dazu ein Solar Laderegler. Das war ja mein Ausgangspunkt für den Tiefkühler im Keller, der pro Jahr ca. 350 - 400 kWh verbraucht. Ein Stromausfall in der Urlaubszeit würde ihn mit Pufferbatterie gerade auch im Sommer kalt lassen. Dann gibt es noch einen Kühlschrank in der Küche und einen Grundverbrauch am Tag und in der Nacht, und dann denkt man weiter und größer ... und aus einer Bastellösung soll dann eine auch von Dritten handhabbare Anlage werden.
Cyblord -. schrieb: > Wenn die Rechnung dahinter so absurd ist wie deine angenommenen Zahlen > will ich sie gar nicht sehen. Allein 150 Zyklen im Jahr sind lächerlich. Mathe kannst du wohl nicht? Wo ist das Problem mit einer Balkonanlage mit 2 kWp den Speicher von 2,2 kWh bei 80% Hub und zu laden? Du bist lächerlich. Cyblord -. schrieb: >> rechne mit realistischen Zahlen > > Denn viele fallen auf solche Fake-Rechnungen rein und unterschreiben > fleißig oder kaufen Komplettpakete. Hast du konkrete Kritikpunkte oder nur dumme Allgemeinplätze von 2020? Du bist Dieter 2.0. Wenn die Mathematik die Meinung nicht unterstützt, wird geschwurbelt.
Michael B. schrieb: > Ich würd mir in den Arsch beissen wenn ich heute noch 4700 a 30ct > bezahlen müsste, die inzwischen über 10 Jahre alten Haushaltsgeräte > haben sich allesamt amortisiert, und die PV schon zur Hälfte. Der Lord hat für das gleiche Geld vor 10 Jahren bestimmt Bitcoin Verkauf, weil er klüger als alle ist, aber der Dummkopf propagiert gleichzeitig, alle könnten klüger als alle sein. Naja, er musst jeden Tag mit seinem rostigen Diesel an die Arbeit fahren und ist dem Mitarbeiterparkplatz in der letzten Reihe parken, aber theoretisch ist er ein Wirtschaftsgenie.
Huiui die PVler scheinen ja richtig zufrieden mit ihren Anlagen. So zufrieden dass sie massiv angepisst scheinen sobald man Kritik äußert. Schöne Werbung: Kaufe PV und werde so ausgeglichen wie die PV Elite hier im Forum. Michael B. schrieb: > und die PV schon zur Hälfte. D.h. bisher hast du nur Geld ausgegeben. Noch keinen Cent Plus gemacht. Bleib dran!
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Re D. schrieb: > Der Lord hat für das gleiche Geld vor 10 Jahren bestimmt Bitcoin > Verkauf, weil er klüger als alle ist, aber der Dummkopf propagiert > gleichzeitig, alle könnten klüger als alle sein Warum sollte man für 2000€ 5 Bitcoins kaufen die 10 Jahre brauchten um 500000€ wert zu sein, wenn man mit 1 Lotterielos innerhalb von 1 Woche zu 1 Mio kommt ? Du haat was grundsätzliches an Spekulation und Glücksspiel nicht verstanden.
Michael B. schrieb: > Du haat was grundsätzliches an Spekulation und Glücksspiel nicht > verstanden. Ne, du hast den Kommentar nicht verstanden.
Cyblord -. schrieb: > Huiui die PVler scheinen ja richtig zufrieden mit ihren Anlagen. So > zufrieden dass sie massiv angepisst scheinen sobald man Kritik äußert. Die Kritik gegen dich ist dahingehend, dass du nur schwurbelst. Inhalte fehlen bei dir.
Re D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Huiui die PVler scheinen ja richtig zufrieden mit ihren Anlagen. So >> zufrieden dass sie massiv angepisst scheinen sobald man Kritik äußert. > > Die Kritik gegen dich ist dahingehend, dass du nur schwurbelst. Inhalte > fehlen bei dir. Schauen wir uns doch nur mal diesen Speicher von weiter oben an, das Grundmodul mit 5kwh kostet 1450 EUR: https://pluginenergy.de/products/marstek-venus-e-energycube-5120wh-ac-speicher/ In den 5120Wh kann man aktuell Strom im Wert von ~1,5 EUR speichern, gehen wir von 80% aus, sind es noch ~1,20 EUR. D.h. man braucht ca. 1200 komplette Zyklen um den Kaufpreis wieder reinzuholen. Selbst wenn wir mit 150 vollen Zyklen im Jahr rechnen, was ich mit 6 Monaten Winter in D nicht glaube, sind das 8 Jahre. 8 Jahre um auf NULL zu sein! Erst danach, kann man, volle 1,20 EUR pro Zyklus an GEWINN verbuchen. Falls das Ding solange und noch viel länger lebt. In welcher Welt lohnt dieser Unsinn? Natürlich kann man sagen, es ist cool und man will es als Notstromsystem. Ok, 1500 EUR für ein Notstromsystem, kann man machen. Ist dann aber Konsum. Nichts weiter.
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Cyblord -. schrieb: > Kaufe PV und werde so ausgeglichen wie die PV Elite hier > im Forum. Könnte was dran sein. Das umgekehrte liegt aber noch näher: Wie unausgeglichen und unzufrieden jemand sein kann, der keine PV hat (vermutlich weil er als Mieter halt die A-Karte hat), sieht man mit leuchtendem Beispiel an: dir.
Cyblord -. schrieb: > 8 Jahre um auf NULL zu sein! Das Ding hat 10 Jahre Garantie, ist auf 6000 Zyklen ausgelegt und Du solltest deine Rechnungen halt nicht immer genau an der Stelle abbrechen, wo Du deine Arguemntation selbst widerlegen würdest.
Klaus schrieb: > Wie unausgeglichen und unzufrieden jemand sein kann, der keine PV hat > (vermutlich weil er als Mieter halt die A-Karte hat), sieht man mit > leuchtendem Beispiel an: dir. Ich habe keine A-Karte, ich habe ein Haus und ebenfalls ein kleines PV System für die Grundlast. Natürlich selbst zusammengestellt und montiert. So dass es eben wirtschaftlich passt. Nur weil ich sage dass man selbst rechnen soll und sich Speicher nicht lohnen muss man sich persönlich beleidigen lassen?
Cyblord -. schrieb: > muss man sich persönlich beleidigen lassen? Oh, eine Runde Mitleid mit dem Shitlord.
Klaus schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> 8 Jahre um auf NULL zu sein! > > Das Ding hat 10 Jahre Garantie, ist auf 6000 Zyklen ausgelegt und Du > solltest deine Rechnungen halt nicht immer genau an der Stelle > abbrechen, wo Du deine Arguemntation selbst widerlegen würdest. Was an den 8 Jahren (Best Case) bis zum Break Even aber nichts ändert. Dann nehmen wir die 10 Jahre funktion an, wären also 2 Jahre in denen man den Gewinn erwirtschaften muss. Der dann übrigens ca. 360 EUR beträgt. Dass man mit jedem Popel ETF aus 1500 EUR in 10 Jahren viel mehr rausholen kann muss man wohl nicht extra noch sagen oder?
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Cyblord -. schrieb: > D.h. bisher hast du nur Geld ausgegeben. Noch keinen Cent Plus gemacht. > Bleib dran! Mach ich. Egal ob Haus statt Miete, Auto statt Bahn, Glühlampe statt Kerze, CNC statt Proxxon, Drucker statt Kugelschreiber, Fernseher statt Kasperltheatherbesuch, ich gebe gern erst mal mehr aus um im Laufe der Zeit letztendlich zu sparen. Klappt ganz gut. Schade dass dein ADHS es dir nicht erlaubt über heute hinweg zu denken.
Cyblord -. schrieb: > wären also 2 Jahre in denen > man den Gewinn erwirtschaften muss Nein, muss man eben nicht. Man kann es. Vielleicht ist es wirklich nach 10 Jahren hin, vielleicht auch erst nach 16. Vielleicht haben sich die Strompreise bis dahin halbiert, dann war es wirtschaftlich ein Minusgeschäft, so wie die Alufelgenm, aber mit besserer Ökobilanz. Vielleicht haben sich die Strompreise bis dahin verdoppelt, dann war es wirtschaftlich besser als jede Investition in einen ETF. Aber es ist ja eh schon klar: Der Shitlord weiß heute, wie die Welt in 10 Jahren aussieht und macht deshalb genau das Richtige. Nicht.
Nachtrag zum Notstrom: Das verlinkte Ding ist Einphasig. Wie gut man hier ein Notstromsystem fürs ganze Haus damit machen kann, ist für mich noch nicht ganz klar. Man müsste mindestens alle 3 Phasen in Haus brücken. Ob das mit dem Set ohne Basteln out of the box alles geht kann ich nicht sagen, aber ich zweifle.
Klaus schrieb: > Aber es ist ja eh schon klar: Der Shitlord weiß heute, wie die Welt in > 10 Jahren aussieht und macht deshalb genau das Richtige. Nicht. Versuch doch wenigstens mal sachlich zu folgen und zu argumentieren. Du geiferst ja regelrecht. So wie ich verstanden haben, möchte der TE das Ding aus 2 Gründen: - Sparen - Notstrom Es sollte doch möglich sein, sachlich auf beides einzugehen, was ich grade versuche.
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Cyblord -. schrieb: > Schauen wir uns doch nur mal diesen Speicher von weiter oben an, das > Grundmodul mit 5kwh kostet 1450 EUR: Im 1. Google Treffer gibt es den für 1250€ incl. Versand. Cyblord -. schrieb: > aktuell Strom im Wert Ja da war doch was: Re D. schrieb: > Beim ETF arbeitet die Inflation gegen dich, beim Speicher für dich. Na, fängt das Hirn an zu arbeiten? Cyblord -. schrieb: > Selbst wenn wir mit 150 vollen Zyklen im Jahr rechnen, was ich mit 6 > Monaten Winter in D nicht glaube, sind das 8 Jahre. Na, mit Inflation rechnen kannst du also nicht? Dann bleiben bei realen Kosten noch 6 Jahre bis "Null". Und was du glaubst, spielt keine Rolle. Aber ein teurer 5kWh Speicher ab einem ggf. nicht optimalen BKW wäre deine Entscheidung. Schaust du oben, wie es wirtschaftlich geht. Cyblord -. schrieb: > In welcher Welt lohnt dieser Unsinn? Ja dein eigener Unsinn, wird dich für dich wohl lohnen. Mein Entwurf ist besser.
Cyblord -. schrieb: > Versuch doch wenigstens mal sachlich zu folgen und zu argumentieren. Ich vergleiche eine Investition in eine PV oder einen Batteriespeicher mit jeder anderen Investition in Konsumgüter, und dabei kommt diese Investition in Sachen ROI extrem gut weg. Jedes andere Konsumgut ist nach 10 Jahren mit Restwert nahe 0 abgeschrieben. Du dagegen vergleichst eine Investition in eine PV oder einen Batteriespeicher mit einer Investition zum Geldvermehren, und dabei ist dies Investition mit moderatem Risiko (im Worst Case 0% ROI). Du verstehst meine Sicht nicht und der Rest der Welt versteht Deine nicht. So ist es halt.
Cyblord -. schrieb: > So wie ich verstanden haben, möchte der TE das Ding aus 2 Gründen: > > Sparen > Notstrom Sparen und Notstrom schließen sich aus. Notstrom ist immer eine Zusatzinvestition. Da gibt es keinen Gewinn, höchstens weniger Verlust im Fall der Fälle.
Re D. schrieb: > Dann bleiben bei realen > Kosten noch 6 Jahre bis "Null". Immer noch katastrophal schlecht und immer noch auf 150 Zyklen im Jahr bezogen. > Sparen und Notstrom schließen sich aus. Jop.
Klaus schrieb: > Ich vergleiche eine Investition in eine PV oder einen Batteriespeicher > mit jeder anderen Investition in Konsumgüter Was nicht sinnvoll ist. Weil PV keinen Nutzen erbringt außer Strom und damit Geld zu sparen. Klaus schrieb: > Jedes andere Konsumgut ist > nach 10 Jahren mit Restwert nahe 0 abgeschrieben. Daher ist ein Konsumgut auch kein Invest, bzw. ein sehr schlechter Invest. Daher kauft man es auch aus einem ganz anderen Grund. Es erfüllt einen ZWECK. Was ist der Zweck von PV wenn nicht Strom und damit Geld zu sparen? Kommst du jetzt wieder mit deinem Hobby? Dann sag einfach ehrlich: Ja du hast recht, PV ist ein Minusgeschäft. Aber dieses rumschwurbeln zwischen "lohnt sich" und "muss sich nicht lohnen ist nur Hobby" bringt niemanden weiter.
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Cyblord -. schrieb: > Es erfüllt einen > ZWECK. Der ZWECK meiner PV ist, dass ich meinen eigenen Strom produziere, und im Sommerhalbjahr mit Batterie sogar noch fast autark bin. Das ist ein GEILES Gefühl. Wieviel mich das kostet ist nicht vollkommen egal, aber zweitrangig, solange der ZWECK größer ist als die Kosten. Noch geiler wird es dann an der Stelle (z.B. nach 8 Jahren), an der Du aufhörst zu rechnen: Nämlich wenn der ZWECK bleibt, aber sogar noch Gewinn abwirft. Nochmal anders formuliert: Ich habe die Batterie erst 2 Wochen. Aber ich finde das Ding so geil, dass ich es morgen wieder kaufen würde, selbst wenn ich zu 100% wüsste, dass ich damit, sagen wir mal 500 Euro "Verlust" mache. Soviel haben z.B. letztens die 10 Rauchmelder gekostet, die per Zigbee fernsteuerbar sind. Vollkommen sinnlos, aber halt 'ne geile Spielerei.
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Das klingt ja alles sehr fühlig bei dir und ich finde es schön dass dir die Sachen so viel Spaß machen. Und jeder der aus PV die gleichen Gefühle herausholen kann wird damit gut beraten sein. Für den Rest, der es eben nur aufs Geld abgesehen hat, wurden ja nun die harten Fakten als Überschlagsrechnungen präsentiert.
Cyblord -. schrieb: > was ich mit 6 Monaten Winter in D Dein Deutschland scheint irgendwo anders zu liegen als meins. 6 Monate Winter hat vielleicht Nordnorwegen, aber nicht Deutschland. 3 Monate schlechtes Wetter kommt eher hin.
Cyblord -. schrieb: > Für den Rest, der es eben nur aufs Geld abgesehen hat Solche Existenzen kenne ich außerhalb von uc.net zum Glück nicht.
Klaus schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Für den Rest, der es eben nur aufs Geld abgesehen hat > > Solche Existenzen kenne ich außerhalb von uc.net zum Glück nicht. D.h. der gesamte weltweite Kapitalismus existiert gar nicht? Du gehst nicht dein Leben lang arbeiten für Geld? Udo S. schrieb: > 3 Monate schlechtes Wetter kommt eher hin. D.h. 9 Monate sonniges Wetter in D? Jetzt machst du dich aber lächerlich.
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> Was ist der Zweck von PV wenn nicht Strom und damit Geld zu sparen?
Kann ich nur für mich persönlich beantworten.
Für mich ist das Spaß, ich finde es cool, eigenen Strom zu erzeugen und
damit "irgendwas halbwegs sinnvolles" anzustellen. Ob das nun die Wäsche
waschen und trocknen ist (diesen Anwendungsfall wollte ich abgedeckt
haben), paar Stunden die Klimaanlage damit betreiben oder abends den
Rechner drüber laufen lassen... dahingestellt. Klar spart das Geld, aber
das Einsparpotential kann bei meinem Aufbau als Inselanlage niemals
höher werden als meine Stromrechnung. Bedeutet bei 50..60 Euro im Monat
ist Schluss, mehr sparen geht nicht. Eher noch weniger, in den 50..60
Euro ist die Grundgebühr mit drin und die bezahlt man unabhängig davon,
ob man Strom abgenommen hat oder nicht.
Meine, wie lange spiele ich jetzt mit der Anlage rum... vielleicht 6
Wochen? In den 6 Wochen habe ich jetzt 31,8kWh aus dem Wechselrichter
gezogen, also Verluste von Laderegler, Speicher und Wechselrichter nicht
mitgemessen. Die kosten weniger als 10 Euro. Ich würde sagen, ich habe
deutlich Luft nach oben und deswegen werde ich mal an meinem MPP-Tracker
weiterbauen... :) Der China-Laderegler krepelt schon wieder an seiner
190W Leistungsgrenze herum.
Cyblord -. schrieb: > Re D. schrieb: >> Dann bleiben bei realen >> Kosten noch 6 Jahre bis "Null". > > Immer noch katastrophal schlecht und immer noch auf 150 Zyklen im Jahr > bezogen. Völliger Stuss mit den Jahren, was du von dir gibst. Jeder mit einem Funken Ahnung weiß, dass man bei Anlagen die A+V und Rep.-Sätze auf die Jahre bezogen linear anschreibt. Aber das übersteigt das Wissen unseres Finanzgenies.
Re D. schrieb: > Sparen und Notstrom schließen sich aus. Notstrom ist immer eine > Zusatzinvestition Nicht unbedingt. Manche Batterie-Wechselrichter haben neben dem Einspeisestromkreis der bei Stromausfall abgeschaltet wird auch einen dauernd versorgten Notstromkreis Schliesst man dort Kühlschrank, Klingelstrom, DSL und PC an, hat man die genau vor Stromausfall gesichert (und vor Überspannung geschützt). Und die WR sind nicht unbedingt teurer, es muss nur der richtige sein. Manche Häuser erfordern aber eine Neuverkabelung um die kritischen Geräte auf den Notstromkreis zu bekommen. Das ist dann eher Arbeit als Feld.
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Cyblord -. schrieb: > D.h. 9 Monate sonniges Wetter in D? Jetzt machst du dich aber > lächerlich. Lächerlich sind deine 6 Monate Winter! Vielleicht hättest du mal die letzten 3 Monate aus dem Fenster schauen sollen statt nur auf µC.net Unfug zu posten. Aber vielleicht wohnst du auch in Hessisch Sibirien, dort ist es lange kalt, regnerisch und dunkel. Nur, 90% der Bewohner von Deutschland leben in Regionen mit mehr Sonne. Fakt ist von März bis Oktober hast du genug Licht und Sonne um deinen PV Speicher tagsüber zu füllen wenn er nicht zu groß dimensioniert ist und selbst in den dunklen Monaten erntet man noch etwas.
Udo S. schrieb: > Fakt ist von März bis Oktober hast du genug Licht und Sonne um deinen PV > Speicher tagsüber zu füllen Aber nicht mit einem BKW. Mit meiner 4.5kWp PV schaffe ich das selbst an einem regnerischen Juni-Tag wie heute nicht.
Udo S. schrieb: > Fakt ist von März bis Oktober hast du genug Licht und Sonne um deinen PV > Speicher tagsüber zu füllen Mit einem max. 2kWp/800Wp Balkonkraftwerk sicher nicht. Und um genau so eines geht es hier im Thread. Einen 5kWh Speicher wird man damit nur an guten Sonnentagen voll bekommen. Und davon gibts in D einfach nicht so viele, ganz abgesehen von nicht perfekt ausgerichteten Modulen usw. Realistisch würde ich auf max. 100 Zyklen tippen wenn ich wetten müsste. ich hab hier Daten von einem BKW mit 2 Modulen (je 440 Wp) und 800W WR. Das hat in den letzten 12 Monaten 374kWh erzeugt. Das wären 74 Zyklen mit dem Speicher um den es geht. Im gesamten November übrigens wurden ganze 10 kWh erzeugt. Im Dezember gar 6. Sicher auch teilweise durch Schnee verursacht. Nun man darf 2000 Wh an PV anschließen, was die Bilanz verbessert, die Gesamtinvestition aber auch wieder erhöht.
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Cyblord -. schrieb: > Mit einem max. 2kWp/800Wp Balkonkraftwerk sicher nicht. Und um genau so > eines geht es hier im Thread. Einen 5kWh Speicher wird man damit nur an > guten Sonnentagen voll bekommen. Und davon gibts in D einfach nicht so > viele, ganz abgesehen von nicht perfekt ausgerichteten Modulen usw. > Realistisch würde ich auf max. 100 Zyklen tippen 300 sagt die Realität aus 1.4kWp und 4kWh 80% Akku. Ich verbrauche die 1400kWh gesparten Strom vor allem abends (mein Haus hat 25W standby Stromverbrauch, keine Heizungspumpen, kein Untertischboiler, nur ein A+++ Kuhlschrank und selbst der Klingeltrafo ist ein effektives Schaltnetzteil), so dass 1000 davon aus dem Akku kommen. Auch im Winter gibt es Sonnentage mit zumindest 4 Stunden Sonne. Also: rate weniger ahnungslos rum, hör auf die Leite mit Praxiserfahrung.
Michael B. schrieb: > rate weniger ahnungslos rum, hör auf die Leite mit > Praxiserfahrung. Ich hab reale Messdaten gepostet. Ist glaube du gehörst eher zu der Sorte welche die Realität ausblenden. Mit deinen 25W Stromverbrauch im Haus. 300 Zyklen für 365 Tage im Jahr, da muss man nicht mal rechnen um zu wissen dass es nicht passen kann.
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Cyblord -. schrieb: > ich hab hier Daten von einem BKW mit 2 Modulen (je 440 Wp) und 800W WR. > Das hat in den letzten 12 Monaten 374kWh erzeugt. Das wären 74 Zyklen > mit dem Speicher um den es geht. Riesen Speicher (5 kWh) mit mini-PV-Leistung (880 Watt). Mach es halt vernünftig (4 kWh, 2kWp), dann kommt man locker auf die 150 Zyklen. Du musst dich selber merken, dass du nur Mist fabriziert?
Re D. schrieb: > Riesen Speicher (5 kWh) mit mini-PV-Leistung (880 Watt). Dem TE geht es um eine normale Balkonsolar die auch so ähnlich aussehen wird. > Du > musst dich selber merken, dass du nur Mist fabriziert? Ich fabriziere gar nichts, ich habe keinen Speicher. Aber ich kann halt rechnen. Empfehle DU doch dem TE einen geeigneten Speicher dann schauen wir ob der sich lohnt. Man liest bisher von dir keinen einzigen konstruktiven Beitrag der das Problem des TE adressiert.
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Cyblord -. schrieb: > Dem TE geht es um eine normale Balkonsolar die auch so ähnlich aussehen > wird. Nein. Cyblord -. schrieb: > Ich fabriziere gar nichts, ich habe keinen Speicher. Aber ich kann halt > rechnen. Nein, siehe oben. Cyblord -. schrieb: > Man liest bisher von dir keinen einzigen konstruktiven Beitrag der das > Problem des TE adressiert. Wer im Glashaus sitzt ...
Cyblord -. schrieb: > da muss man nicht mal rechnen um zu wissen dass es nicht passen kann. Du musst vor allem nicht mal Denken, um nicht zu verstehen. Warum schreibt man wohl standby, warum nennt man Gesamtverbrauch und PV Anteil, wenn Cyblord das einfach ausblendet in seinem Wahn.
Neben der ganz oben verlinkten Venus-E Ausführung gibt es auch eine Venus-C Variante mit 2,5 kWh. Bei den gezeigten Preisen muß man beachten, ob die Umsatzsteuer noch enthalten oder schon herausgerechnet ist: https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/205809518_-energycube-venus-c-2560wh-marstek-energy.html Hinzu kommen noch Kosten für's 'smart meter' und die Überlegung, ob der billigste Anbieter auch seriös genug ist - wie immer man das beurteilen kann. Auch denke ich, daß unsereins alle Arbeiten selber erledigen kann/sollte, denn sobald Handwerker ins Spiel kommen, steht die Rentabilität auf der Kippe.
Gerade bei einem Balkonkraftwerk würde ich nach der Montage erstmal ein Jahr beobachten wie viel Strom ich denn überhaupt verschenke. Und danach kann ich mir immer noch überlegen ob sich ein Speichter rentiert. Ist die Wohnung tagsüber leer kann sich ein kleiner Speicher rentieren, ist dagegen jemand anwesend (Schichtdienst, HomeOffice,...) schaut es schon wieder ganz anders aus.
Nur der Vollständigkeit halber: Gestern wurden es noch 1,215kWh aus der Spiel-PV. Speicherverluste -20% bleiben 972Wh nutzbar. Auf 24 Stunden gerechnet deckt das einen Grundbedarf von 40,5W. Wenn ich das über meinen 5kW Wechselrichter anstellen würde, muss man dessen Leerlauf-Bedarf von 22W abziehen, bleiben 18,5W übrig. Reicht für die Fritzbox und meinen kleinen Server. Nur so viel mal dazu, wieviel in einem ungünstigen Fall bei 24/7-Nutzung von 1,215kWh aus PV übrig bleibt. Das größte Einsparpotential ist sicherlich der Wechselrichter, der für diesen Anwendungszweck reichlich überdimensioniert ist - aber ich habe gehört, manche besonders teuren Geräte mit dem blauen Gehäuse gönnen sich einen ähnlich hohen Eigenbedarf. Das zweite Optimierungspotential besteht in der gebremsten Eingangsleistung, ich kann die Leistungsfähigkeit der 3x 285W Module im Moment nur bis maximal 190W Spitzenleistung ausnutzen. Mal sehen wie das aussieht wenn mein PV-Lader fertig ist.
Ben B. schrieb: > Nur der Vollständigkeit halber: Gestern wurden es noch 1,215kWh aus der > Spiel-PV. Speicherverluste -20% bleiben 972Wh nutzbar. Auf 24 Stunden > gerechnet deckt das einen Grundbedarf von 40,5W. Wir sind hier in einem Elektronikforum! Daher kann ich mit der Angabe 'Spiel-PV' garnichts anfangen. Eine 24 h Rechnung paßt nicht zum Tagesablauf; es ist ja nicht den ganzen Tag Nacht. Selber würde ich 4 x 400 W Panel aufstellen, wobei ich ein Süddach ohne Abschattung mit 36° Neigung habe.
Ich nenne das Spiel-PV weil die bislang nicht fest aufgestellt ist und aus gesammelten Werken besteht (3x 285W Module und ein China-Laderegler, der maximal 190W Ladeleistung zulässt). Zum Speicher und Wechselrichter testen reichts. Ertrag heute: 1,3kWh. Mehr geht dank der Leistungsbegrenzung anscheinend wirklich nicht. Aber mal sehen, wenn ich mich den Abend noch hinter klemme, habe ich evtl. morgen meinen eigenen MPP-Tracker dafür am Start. Zumindest mal für etwas Testbetrieb.
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Cyblord -. schrieb: > ich hab hier Daten von einem BKW mit 2 Modulen (je 440 Wp) und 800W WR. > Das hat in den letzten 12 Monaten 374kWh erzeugt. Das sind aber nicht gerade die besten Daten. Für meinem Standort (Süddeutschland) werden 500-600kWh prognostiziert und das deckt sich mit meinem Ertrag der letzten 12 Monate. Südbalkon ohne Abschattung, wobei ich die Neigung der Module über das Jahr mehrmals anpasse. Nachtrag: Ohne Abschattung stimmt nicht ganz, denn die Module sehen nur 180 Grad. Früh und spät schattet die eigene Häuserfront ab. Ähnlich ist die Situation im Winter, da schatten gegenüber liegender Häuser ebenfalls früh und spät ab. Nur um die Mittagszeit schafft es die Sonne paar Stunden über die Häuser.
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Cyblord -. schrieb: > Ja mei, Realität und so. Deine Realität. Mit 6 Monaten Winter. Aber 99,999999% der Bevölkerung wohnt nicht auf der Zugspitze.
Udo S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ja mei, Realität und so. > > Deine Realität. Mit 6 Monaten Winter. Aber 99,999999% der Bevölkerung > wohnt nicht auf der Zugspitze. Jaja Bub is recht...
Ben B. schrieb: > Ertrag heute: 1,3kWh. > Mehr geht dank der Leistungsbegrenzung anscheinend wirklich nicht. Na ja, Dein 190 W Inverter relativiert Deine obige Rechnung doch erheblich. Hans H. schrieb: > Das sind aber nicht gerade die besten Daten. Für meinem Standort > (Süddeutschland) werden 500-600kWh prognostiziert und das deckt sich mit > meinem Ertrag der letzten 12 Monate. Südbalkon ohne Abschattung, wobei > ich die Neigung der Module über das Jahr mehrmals anpasse. Du hast vermutlich zwei PV-Module. Mit vier Modulen schätze ich auf >= 1 MWh zu kommen. Darunter wäre es wohl nur Liebhaberei.
Eigentlich kann man übers Jahr gerechnet auf ein Watt peak eine Kilowattstunde Ertrag erwarten, wenn man einen guten Standort ohne große Verschattung hat. Also 1000Wp -> 1000kWh übers Jahr. Solarteure, die das schönrechnen müssen um ihre Mitbewerber auszustechen, rechnen sogar mit 1100 oder 1200kWh pro 1000Wp. In sehr guten Jahren kann man das auch durchaus schaffen, aber in schlechten Jahren sind evtl. auch nur 800..900kWh/1000Wp drin und das ist dann doch ein merklicher Unterschied in der Kalkulation. Mit Verschattung kann man es nicht mehr pauschal sagen, da muss man wirklich messen bzw. mit dem zufrieden sein, was man bekommt. > Na ja, Dein 190 W Inverter relativiert Deine obige > Rechnung doch erheblich. Stimmt. Deswegen naht ja Rettung. :) Aber ich habe auch noch keinen guten Standort, nur ein paar Stunden nachmittags ohne Verschattung. Auf dem Dach später geht deutlich mehr.
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Cyblord -. schrieb: > Ja mei, Realität und so Sorry, du kannst nicht eine Anlage, die aus welchen Gründen auch immer nur den halben Ertrag liefert, als Referenz hernehmen und schreiben, Balkonanlagen machen keinen Sinn. Und jedem unterstellen, der nicht deiner Meinung ist, dass er nicht rechnen kann. Ben B. schrieb: > 1100 oder 1200kWh pro 1000Wp ... Diese Zahlen habe ich auch gesehen. Sicherlich sieht der Ertrag anders aus, wenn man sich die beiden Module der Balkonanlage aufs Dach legt. Und nochmal anders wird es aussehen, wenn man bei den Modulen das 2kWp Limit bei max. 800W Einspeisung ausschöpft.
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Definitiv. Bei den Preisen, die große Solarmodule heute noch kosten, ist es ein Fehler, das Maximum nicht auszureizen. Mit den 2kWp Modulleistung kann man schon eine Menge erreichen, aber braucht man eben den Platz dafür. Auch wenn sich hier gerade Regen anbahnt und ich aus 855W Modulleistung nur unschlagbare 32W Leistung bekomme.
Ben B. schrieb: > Auch wenn sich hier gerade Regen anbahnt und ich aus 855W > Modulleistung nur unschlagbare 32W Leistung bekomme. Versuche einfach mal auf einem halbwegs korrekt anzeigenden Ergometer 1kWh Energie zu treten, dann lernst du auch die paar hundert Wattstunden bei Schlechtwetter schätzen. :-)
Ben B. schrieb: > Auch wenn sich hier gerade Regen anbahnt und ich aus 855W > Modulleistung nur unschlagbare 32W Leistung bekomme. Dann flugs auf 2kWp aufstocken, damit bist du dann bei 77W. Die Begeisterung wird sicher riesengroß ;-) Nervt mich auch immer, wenn ich Leistungen unter 5% sehe :-( Man sollte tagsüber ein Wolkenbildungsverbot aussprechen.
Hans H. schrieb: > Man sollte tagsüber ein Wolkenbildungsverbot aussprechen. Ist halt blöd, wenn man nur nachts auf die Cloud zugreifen kann.
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