Hi Ich habe hier einen Joystick aus einer Notebook-Tastatur. Dieser Gnubbel hat aber nur 4 Anschlüsse (keine Widerstände am Joystick). Wie funktioniert das?
Bei modernerem Notebook eher VCC, GND, D+ und D- vom USB. Das weiss leider nur der Hersteller genauer.
Diese Nippel, die mitten in den Notobooktastaturen saßen, waren meist Widerstandsbrücken, die je nach Druck und Richtung die Widerstände zwischen den Anschlüssen änderten und so ausgewertet wurden.
Nein, der Gnubbel ist ohne Elektronik. Er sieht aus, wie 4 Folientasten, die über ein Wippkreuz gedrückt werden. Sowas braucht aber normalerweise 5 Leitungen...
Oliver R. schrieb: > waren meist > Widerstandsbrücken, die je nach Druck und Richtung die Widerstände > zwischen den Anschlüssen änderten und so ausgewertet wurden. Also ein ähnliches Prinzip, wie die resistiven Touchscreens?
VCC, GND und X und Y. X und Y sind VCC/2 und ändern sich je nach Verschiebung des Trackpoints - Die sind ja analog und man kann die Cursorgeschwindigkeit durch die Auslenkung beeinflussen.
Peter N. schrieb: > Nein, der Gnubbel ist ohne Elektronik. Achso, der rote Lenovo-Knubbel. An 2 gegenüberliegende Anschlüsse wird VCC/GND angelegt und an den anderen beiden die Spannungen gemessen. Und dann nochmal um 90° gedreht. Man braucht also 4 IO-Pins, die auf den ADC geroutet werden können.
Soll der irgendwo angeschlossen werden, oder geht es nur darum das Prinzip zu verstehen?
Guido K. schrieb: > Soll der irgendwo angeschlossen werden, oder geht es nur darum das > Prinzip zu verstehen? Wenn das Prinzip klar ist, kann ich mir überlegen, ob ich den irgendwo mal einsetze... Zu dem Trackpoint gehört auch noch ein Touchpad. Leider sind für Touchpad-Kontroller fast nie Datenblätter zu finden...
Peter N. schrieb: > Leider sind für > Touchpad-Kontroller fast nie Datenblätter zu finden Die sind aber gerne von Synaptics und es finden sich immer Testpunkte mit USB
Sebastian R. schrieb: > sich immer Testpunkte > mit USB Oder eben PS/2, je nach Alter. https://www.schoeldgen.de/recycling/
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Bearbeitet durch User
Also Funktionsprinzipien gibt es bei den "Gnubbeln" ein paar verschiedene. Wenn es, wie hier anscheinend, die Variante mit den Dehnungsmessstreifen ist, dann hat man da auf jeden Fall Spaß mit der Kalibrierung und ggf. Drift. Fertige Controller gibt es für die Dinger auch kaum. Meistens wird das von den Notebook-Herstellern irgendwo mit integriert. Der KeyWarrior100 kann einige dieser Maussensoren bedienen, das wäre aber ziemlicher Overkill, da die Mausfunktion nur ein kleiner Teil von dem ist.
Der Trackpoint gehört zu diesem Pad. Das Led-Array und die Tastatur war hier auch angeschlossen.
Und ein ALPS mit 6 Tasten. Nebenbei: Funktionieren die Touchpads auch ohne die Kunststoff-Beschichtung des Gehäuses?
Wie sieht denn der Gnubbelstick von der Seite aus? Das könnte auch ein Hall-Sensor sein. Der hätte dann Stromversorgung plus X und Y Analogausgang.
Peter N. schrieb: > Ein Synopsis-Pad mit einer Taste. Synaptics. Da ist zwar nur eine mechanische Taste, aber das Pad erkennt, wo gedrückt wird, und kann dadurch die übliche Tastenanordnung nachbilden. Ist ja eh' nur Software.
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