ich habe mir Glasreinigungsmittel unter dem Mikroskop angeguckt, um zu ergründen, welche davon Wasserflecken beseitigen bzw sogar Kratzer beseitigen, bzw selber Kratzer verursachen. im Anhang ein Pdf. ich bin zwar mit der Erprobung noch nicht fertig, auch welch Reibe-tuch oder -schwamm am besten geeignet sei. Leder ? damit das Putzmittel am Ort bleibt. Nicht sehr elektrisch, ich weiß. Ps: Sehe in den Themenvorschlägen einen Thread : Re: Hausmittel zum Schleifen und Polieren? wo man manchmal Autoscheinwerferglas putzt. Herrjeh, es sind mir unangenehme Schreibfehler im Pdf unterlaufen, Verzeihung.
:
Bearbeitet durch User
Wie willst Du denn Kratzer aus dem Glas beseitigen? Mit Schleifmittel? Vergiss es. Zum reinigen für Fliegenkacke, Kalk und Vogelscheiße reicht normaler Glasreiniger. Oder einfache mit Seifenlösung einweichen. Das hartnäckige mit Schaber entfernen. Und dann ganz normal Fensterputzen.
Thomas B. schrieb: > Vergiss es. https://www.amazon.de/SONAX-273141-ProfiLine-GlassPolish-GlasPolitur/dp/B002NEFRWW?th=1
Carypt C. schrieb: > Herrjeh, es sind mir unangenehme Schreibfehler im Pdf unterlaufen, > Verzeihung. Nicht nur da. Was hat das Thema auch nur im entferntesten mit dem Sinn des Forums zu tun?
Thomas B. schrieb: > Zum reinigen für Fliegenkacke, Kalk und Vogelscheiße "Schöne" Wortwahl, wenn man sich in die Öffentlichkeit zwischen Fremden begibt.
Jörg R. schrieb: > Was hat das Thema auch nur im entferntesten mit dem Sinn des Forums zu > tun? Dafür ist doch der Offtopic da, damit du ihn ignorieren kannst!
Carypt C. schrieb: > Herrjeh, es sind mir unangenehme Schreibfehler im Pdf unterlaufen, > Verzeihung. Ich habe nur durchgescrollt. Tastaturfehler? Am Anfang für das erste und vermutlich einzige "?" hat die Shifttaste noch funktioniert, danach nicht mehr! Ausserdem war gestern Freitag
:
Bearbeitet durch User
Die Vertiefungen im Glas können nur durch Abschleifen der umgebenden Oberfläche egalisiert werden. Wer das schafft, hat also die Glasoberfläche um die Kratzertiefe tiefer geschliffen. Und das hoffentlich ohne neue Kratzer durch das Schleifmittel. Der einfachere Weg ist das Auffüllen der Vertiefungen mit einem optisch ähnlichen Mittel, das aber hart genug sein muss, das anschließende Polieren zu überstehen ohne aus den Vertiefungen wieder "heraus poliert" zu werden. Autoscheinwerfer-"Glas" ist schon lange kein Glas mehr. "Wasserflecken" sind Kalkablagerungen. Die können mit Essig- und/oder Zitronensäure gelöst werden. Die Flecken sehen unter dem Mikroskop nur deshalb so schrecklich aus, weil sich genau da auch anderer Dreck und Mikroorganismen absetzen. Blackbird
:
Bearbeitet durch User
> ich habe mir Glasreinigungsmittel unter dem Mikroskop angeguckt, um zu > ergründen, welche davon Wasserflecken beseitigen bzw sogar Kratzer > beseitigen, bzw selber Kratzer verursachen. im Anhang ein Pdf. Das ist eine Frage der Härte resp. ob die Härte des Schleifmittels höher ist als die des Glases. Das sieht man eher nicht unterm Mikroskop. Obwohl, vielleicht gibt es einen Zusammenhang zwischen der Härte und den optischen Eigenschaften; Diamant als hartes Material hat auch eine hohe Brechzahl. Vor dem Schleifen sollte man es vielleicht mit "zerstörungsfreier Oberflächenreinigung" versuchen: De-Mineralisiertes Wasser, warm. Vollprofis benutzen da Überlaufspülung mit Stickstoff (N₂)-blubber: https://de.wikipedia.org/wiki/Wafer-Sp%C3%BClverfahren Ultraschall wäre auch ne Option, das knackt sogar Nierenstein.
:
Bearbeitet durch User
Nierenstein wäre zumindest auch Oxalat, Spinat, Rharbarber, trockne Zwiebelschale-Kristalle, doppelbrechende. Lothar J. schrieb: > "Wasserflecken" sind Kalkablagerungen. Die können mit Essig- und/oder > Zitronensäure gelöst werden. Bei Dir mögen es ja Kalkflecken sein, hier gehen sie aber auch mit Salzsäure nicht weg. Wie kannst du ausschließen, daß es Silikat sein könnte ? Wie interpretierst Du denn Wassertropfenbilder von unterschiedlichen Quellen ? mal vom Esoterik-gedanken (Wassergedächtnis) abgesehen, alles nur Kalk ?, dann wäre Kalk aber vielgestaltig, Aussehens-variabel. Du ignorierst dabei die Löslichkeit von Kieselsäure in Wasser, das Abbinden von Beton, daß Kieselalgen (Braunalgen) ohne Sand nicht gedeihen. https://www.natursteinpflege24.de/lexikon/wasserglas/wasser-und-kalkflecken/ https://en.wikipedia.org/wiki/Fouling Bradward B. schrieb: > Vor dem Schleifen sollte man es vielleicht mit "zerstörungsfreier > Oberflächenreinigung" versuchen: De-Mineralisiertes Wasser, warm. Ja, wenn man viel von dem Zeug hat, könnte man gleich damit duschen. ist nicht praktikabel. Und der Anwendungsfall, angenommen ein optischer Regensensor wäre von Wasserflecken getrübt, weil Dachziegel aus Zement. Wie erwähnt: sehr feine Schleifmittel können keine sichtbaren Kratzer hinterlassen, weil die Wellenlänge des Lichtes schon größer wäre. Aber vielleicht in Längsrichtung ? Was wäre denn ein geeignetes Putztuch um mit Scheuermilch zu arbeiten ? ich kenne ja eigentlich nur die üblichen Badschwämme, woraus ist denn so eine Polierscheibe für die Flex ? Die Wikipedia-artikel zu Wasserflecken werden immer wieder gelöscht, so meine Erfahrung. Wer daran wohl ein interesse haben könnte ?
:
Bearbeitet durch User
Carypt C. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> "Wasserflecken" sind Kalkablagerungen. Die können mit Essig- und/oder >> Zitronensäure gelöst werden. > > Bei Dir mögen es ja Kalkflecken sein, hier gehen sie aber auch mit > Salzsäure nicht weg. Wie kannst du ausschließen, daß es Silikat sein > könnte ? Wie interpretierst Du denn Wassertropfenbilder von > unterschiedlichen Quellen ? mal vom Esoterik-gedanken (Wassergedächtnis) > abgesehen, alles nur Kalk ?, dann wäre Kalk aber vielgestaltig, > Aussehens-variabel. Du ignorierst dabei die Löslichkeit von Kieselsäure > in Wasser, das Abbinden von Beton, daß Kieselalgen (Braunalgen) ohne > Sand nicht gedeihen. Wie kommen denn Beton, Kieselsäure, Kieselalgen und Sand auf Deine "Duschetür"? Wischt die nach dem Duschen keiner ab, wenn ihr da so hartes Wasser habt? Nach ein paar Monaten sieht jede wasserbetroffene Oberfläche so aus wie in Deinem PDF. Zu Mikroorganismen: Fühle mal in Deinem Zahnputzbecher am Boden und im Übergang zur Wandung mit dem Finger - nach dem Füllen mit frischen Wasser und anschließendem Ausgießen. Blackbird
Man kann doch nicht Jeden zum Abziehen verpflichten, wo ja doch angeblich alles mit Essig lösbar ist. Das mit dem Silikat willst du nicht verstehen, oder ? Wasserhärte ausßerdem ist ja nun mal Kalk, aber es gibt eben auch noch andere gelöste Stoffe im Wasser. Steht doch unter fouling was noch sein kann. Das Trinkwasser ist normalerweise nicht frei von Mikroorganismen, wie Ablagerungen im Leitungssystem zeigen, läßt sich auch nicht vermeiden. Was ich sehe in der Trinkflasche nach ein paar Wochen ist aber eher Sediment, und nicht an den Wänden.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.