Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik USB-Kabel gesucht


von Falk B. (falk)


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Hallo,

ich suche ein USB-Kabel mit USB-A auf USB-Mini Stecker, ca. 300-500mm 
lang. Sowas kann man kaufen. Ich suche aber eine Quelle, wo man SICHER 
Qualität bekommt, vor allem für die beiden Stromversorgungsleitungen. 
Die sollten ihre offiziellen 0,23mm^2 haben, gern auch mehr, wenn es 
sowas gibt.

von F. P. (fail)


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Suche z.B. bei Reichelt nach 24 AWG und grenze dann auf USB-2.0-Kabel 
ein. Oder gar Google-Suche nach

  USB-Kabel "AWG 22" Mini-B

findet etwas bei Mediamarkt.

von Stefan R. (stefan_r_bs)


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Die meisten verwenden ja anscheinend AWG 28 für alles oder machen 
überhaupt keine Angaben.

Also, wenn einer der größeren Händler ein Datenblatt verlinkt, fühle ich 
mich eigentlich recht sicher, dass sie auch dazu stehen. Eins, wo 
explizit AWG 24 angegeben ist (und AWG 28 für die Daten) :

https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/delock_kabel_usb_2_0_a_stecker_mini-b_stecker_0_5_m-238992

(Gerade altes Mini-USB-Kabel angeguckt, das ich vor 20 Jahren als 
Student für meine USB-Festplatte gekauft habe, ob vielleicht "früher 
alles besser" gewesen ist. Auch das hat schon den Sparmix: AWG 24 für 
Strom, AWG 28 Datenleitungen.)

Finde es auch gruselig, dass einige inzwischen schon extra 
dazuschreiben, wenn sie Kupfer verwenden...

von F. P. (fail)


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Ja, man sollte auch darauf achten, daß die Datenleitungen vorhanden sind 
(sofern man sie braucht)...

von Wolf17 (wolf17)


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Stefan R. schrieb:
> Also, wenn einer der größeren Händler ein Datenblatt verlinkt, fühle ich
> mich eigentlich recht sicher, dass sie auch dazu stehen. Eins, wo
> explizit AWG 24 angegeben ist
Da im Datenblatt nichts von Kupfer steht, kann es auch CCA sein.
Man ist ja schon froh, wenn es nicht magnetisch ist...

von Rolf (rolf22)


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Wolf17 schrieb:
> Da im Datenblatt nichts von Kupfer steht, kann es auch CCA sein.
> Man ist ja schon froh, wenn es nicht magnetisch ist...

Wenn es aus China kommt, könnte es auch Bambus sein. Verkohlt leitet 
das: Die ersten Glühlampen hatten verkohlte Bambusfasern.
Manche Lieferanten aus China verkohlen einen noch heute.
SCNR.

von Darius (dariusd)


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Hallo

Irgendwie habe ich das Gefühl, als wenn dem TO das schon alles (aus 
schlechten Erlebnissen) bekannt ist und er Klartext in Richtung Namen 
und Anbieter benötigt.

Die Leitungen welche Smartphonehersteller (ist aber halt USB C) ihren 
Geräten beilegen sind wohl meist von guter Qualität - wer aber 
letztendlich jene Kabel herstellt ist eher schwierig (unmöglich) 
herauszufinden.

Ansmann soll wohl recht gute USB Kabel weiterverkaufen (schön mit dem 
eignen Logo darauf - selbst herstellen... eher nicht).

Aber halt mit ziemlich frechen Preisaufschlag als wenn man direkt das 
richtige (nur welches ist das richtige - der Knackpunkt) "Noname" Kabel 
online kauft, was aus dem gleichen Produktionsprozess von einem der 
wenigen tatsächlichen Hersteller (den hier in Europa kein Endkunde von 
Namen her kennt, weil damit auch  nicht geworben wird, ja teilweise 
dieser "geheim" -zumindest aber versteckt gehalten wird) stammt.

Für so einen Onlineanbieter wird der TO wohl Namen und Shopadresse 
suchen...

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (dachs)


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Hier:
https://www.delock.de/produkt/84911/merkmale.html
steht wenigstens mal dabei, was genau die Specs sind, die gibt es auch 
bei z.B. Reichelt.
Mit Kabeln von DELOCK bin ich noch nicht reingefallen.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Darius schrieb:
> Für so einen Onlineanbieter wird der TO wohl Namen und Shopadresse
> suchen...

BINGO! Ich hab einen gefunden. Fragst sich nur, ob der auch das liefert, 
was er bewirbt.

https://www.rm-computertechnik.de/Shop/13536_Premium-USB--Mini-B-Kabel-TID-AWG20-50cm.html

AWG20 für die Stromversorgung, das sind 0,5mm^2, für USB-Kabel schon 
Starkstromleitungen. Ich probier's mal.

von Harald W. (wilhelms)


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Stefan R. schrieb:

> Finde es auch gruselig, dass einige inzwischen schon extra
> dazuschreiben, wenn sie Kupfer verwenden...

Kupfer ist ja nicht unbedingt besser als z.B. ALU, allerdings muss
bei ALU ein grösserer Querschnitt verwendet werden.

von Jürgen H. (calor)


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Darius schrieb:
> Ansmann soll wohl recht gute USB Kabel weiterverkaufen (schön mit dem
> eignen Logo darauf - selbst herstellen... eher nicht).

So ähnlich hatte ich Lindy im Hinterkopf.
Angeregt durch diesen Thread habe ich gerade nachgeschaut und 
festgestellt: Dort muss man wohl auch das teuerste Modell nehmen um 
etwas vernünftiges zu bekommen. Gruselig.
In diesem Fall - 
https://www.lindy.eu/0-5m-USB-2-0-Type-A-to-Mini-B-Cable-Cromo-Line.htm?websale8=ld0101.ld021102&pi=36630

BTW: Mini-USB-Buchsen sind ja häufig in derart schlechtem Zustand, daß 
selbst das beste Kabel nichts nutzt.

von Bernd H. (geeky)


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Matthias S. schrieb:
> Mit Kabeln von DELOCK bin ich noch nicht reingefallen.

Da würde ich mich anschließen, die Delock halte ich für gute 0815-Kabel.

Mit Lindy-Kabeln bisher auch gut gefahren, da würde vllt. passen:
https://www.lindy.de/0-5m-USB-2-0-Typ-A-an-Mini-B-Kabel-Cromo-Line.htm?websale8=ld0101.ld011101&pi=36630&ci=80

von Jack V. (jackv)


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Harald W. schrieb:
> Kupfer ist ja nicht unbedingt besser als z.B. ALU, allerdings muss
> bei ALU ein grösserer Querschnitt verwendet werden.

Wofür steht das Akronym „ALU“ in diesem Kontext? Eine spezielle 
Legierung, oder meintest du „Alu(minium)”?

Beitrag #7888028 wurde vom Autor gelöscht.
von Harald W. (wilhelms)


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Jack V. schrieb:

> Wofür steht das Akronym „ALU“ in diesem Kontext?

Die Abkürzung ALU gilt als allgemein bekannt auch bei Nichttechnikern.
Ob das jetzt Reinaluminium oder Legierung ist, bleibt sich ziemlich 
egal.

von Joachim B. (jar)


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Darius schrieb:
> Ansmann soll wohl recht

labelt nur, mal ein gutes Produkt kann bei der nächsten Lieferung schon 
andere Spez. haben.

Bis jetzt bin ich mit Amazon basic USB Kabel gut gefahren.
aber leider zu lang.

https://www.amazon.de/LINDY-36720-Mini-B-Anthra-Anthrazit/dp/B07FW69HNT
immerhin in kurz

von Darius (dariusd)


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Hallo

Das werden wohl sogar die Endkundenanbieter (Name Brander) nicht wissen.

Ich nehme sehr stark an, dass die genau "Aluminiumsorte" so ab 
Querschnitten jenseits der 50mm², direkt mit diversen anderen 
Spezifikationen (Isolationsmaterial, Temperaturabhängigkeiten, Lenkung 
bei verscheidenen Temperaturen oder durch Eigengewicht, 
Brandeigenschaften, weiter Leiterbestandteile aus anderen Metallen 
(integrierte Tragleitungen)  usw. angegeben wird.

Jene Kabel findet man aber eher selten im privaten Haushalt und auch die 
Anbieter (ab noch größeren Querschnitt eventuell sogar direkt vom 
Hersteller nach Auftrag) verkaufen oft nicht an den Heimanwender und 
eher in 100m stückelung...

Welches Alu genau verwendet wird, ist bei reiner Consumerware 
eigentlich, unabhängig vom Produkt, immer ein "Geheimnis" bzw. schlicht 
unbekannt...

Und selbst wenn es manchmal (Modellbau "Basher" ) angegeben wird, nur 
recht allgemein, so ähnlich wie "HSS" bei Bohrern...

von Hmmm (hmmm)


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Harald W. schrieb:
> Die Abkürzung ALU gilt als allgemein bekannt auch bei Nichttechnikern.

Allerdings als "Alu", weil das eine Kurzform und kein Akronym ist. Ein 
zum Gerd verkürzter Gerhard wird ja auch nicht "GERD" geschrieben.

von Falk B. (falk)


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Falk B. schrieb:
> BINGO! Ich hab einen gefunden. Fragst sich nur, ob der auch das liefert,
> was er bewirbt.
>
> 
https://www.rm-computertechnik.de/Shop/13536_Premium-USB--Mini-B-Kabel-TID-AWG20-50cm.html
>
> AWG20 für die Stromversorgung, das sind 0,5mm^2, für USB-Kabel schon
> Starkstromleitungen. Ich probier's mal.

Heute ist das Kabel angekommen. Eine Vierdrahtmessung mit 1A auf der 
Masseleitung zeigt ca. 40mOhm incl. der beiden Stecker. Naja, geht so. 
Das Kabel allein sollte bei 0,5mm^2 und 0,5m Länge 18 mOhm haben, 
bleiben 22 mOhm für die Stecker.
Die Messung auf den Datenleitungen, die angeblich nur AWG28 (0,08mm^2) 
haben sollen, zeigt ca. 140mOhm. Rein rechnerisch 113mOhm für die 
Leitung, die restlichen 27mOhm für die Stecker und meine endlich 
perfekte Vierdrahtmessung.

Eine Vergleichmessung mit einem anderen Kabel mit 1,8m Länge zeigt 
200mOhm. Da es aber mehr als dreimal so lang ist, ist 5facher Widerstand 
jetzt nicht so viel.

von Lu (oszi45)


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Falk B. schrieb:
> Kabel angekommen
"kurzes 50cm Premium USB Mini-B Kabel mit extra dicken Stromlitzen 
(AWG20) und TID Zertifizierung"

Schön, wenn es noch welche preisgünstig gibt. Habe den Verdacht, dass 
der nächste DAU stattdessen irgendein brüchiges, gefundenes Wald- und 
Wiesen-Alukabel dort ansteckt und Deine Mühe umsonst war.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Lu schrieb:
> Schön, wenn es noch welche preisgünstig gibt. Habe den Verdacht, dass
> der nächste DAU stattdessen irgendein brüchiges, gefundenes Wald- und
> Wiesen-Alukabel dort ansteckt und Deine Mühe umsonst war.

Kann nicht passieren, denn es ist ein Einzelstück, das nur ich benutze. 
Außerdem habe ich festgestellt, daß das Kabel nicht der wesentliche 
Widerstand bei meiner Anwendung ist (PC-Floppy am USB). Wie es scheint, 
hat mein USB-Port am Rechner ca. 1 Ohm Ausgangswiderstand, sodaß bei 
500mA schon 500mV flöten gehen. 8-0

Beitrag #7896175 wurde vom Autor gelöscht.
von Veit D. (devil-elec)


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von Thomas S. (Firma: Chipwerkstatt) (tom_63)


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Falk B. schrieb:
> Wie es scheint,
> hat mein USB-Port am Rechner ca. 1 Ohm Ausgangswiderstand, sodaß bei
> 500mA schon 500mV flöten gehen. 8-0

USB liefert ja laut Specs nur 500 mA.

von Falk B. (falk)


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Veit D. schrieb:
> mit 1,8m zu lang aber hochwertig.

Woher weißt du das? Weil es vergoldete Stecker hat und

"24-Karat vergoldete USB-Stecker garantieren eine exzellente 
Übertragungsqualität digitaler Daten USB-A-auf-USB-Mini-B-Kabel mit 99,9 
% sauerstofffreiem Kupferleiter und 2-fach Schirmung für eine optimale 
Übertragungsgeschwindigkeit"

Gerade SOLCHEN Kabeln für Audiophile und andere Spinner würde ich nicht 
trauen.

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

ich hatte einmal billige USB Kabel gekauft. Da fehlte die Schirmung. 
Seitdem spare ich daran nicht mehr. Ich habe Kabel von Clicktronic und 
verwende diese zum µC flashen. Ich lege seitdem in der Beschreibung Wert 
auf Schirmung. Lindy macht auch gute Kabel.
50cm Lindy
https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/usb_2_0_kabel_a_stecker_auf_mini-b_stecker_0_5_m-367322

Wieviel Strom möchtest du durchjagen?

: Bearbeitet durch User
von Axel S. (a-za-z0-9)


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Falk B. schrieb:
> Wie es scheint,
> hat mein USB-Port am Rechner ca. 1 Ohm Ausgangswiderstand, sodaß bei
> 500mA schon 500mV flöten gehen.

Ist das ein USB-Port auf einem Mainboard? Die haben für gewöhnlich eine 
Polyfuse in der V_bus Leitung. Wenn die schon mal mit viel Strom zu tun 
hatte, kann es gut sein, daß sie jetzt 1Ω hat.

von Falk B. (falk)


Angehängte Dateien:

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Veit D. schrieb:
> Wieviel Strom möchtest du durchjagen?

Nicht so wahnsinnig viel. Im Mittel ca. 300mA, Spitze liegt wohl 
irgendwo bei 600-900mA, wenn der Schrittmotor für den Schlitten kurz 
arbeitet. Es ist eine Retro-Spielerei mit einem PC Floppy 
Diskettenlaufwerk, genannt Drawbridge. Damit kann man Amigadisketten am 
PC schreiben und lesen.

https://amiga.robsmithdev.co.uk/

von Falk B. (falk)


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Axel S. schrieb:
> Ist das ein USB-Port auf einem Mainboard?

Ja.

> Die haben für gewöhnlich eine
> Polyfuse in der V_bus Leitung. Wenn die schon mal mit viel Strom zu tun
> hatte, kann es gut sein, daß sie jetzt 1Ω hat.

Hmm, mir ist keine Überlastung in Erinnerung.

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

cooles Projekt, ich hatte einmal einen Amiga. Also der steht auf dem 
Dachboden. Ob der noch tut weiß ich nicht.
Ich sag nur "Budbrain" Demo.  :-)
Gutes Gelingen.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Das Lemminge Spiel kam mir auch gleich bekannt vor. Ich hatte aber gar 
keinen Amiga sondern einen Commodore (aus irgendeinem Grund verkauft 
Amazon die als Neuware)

: Bearbeitet durch User
von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

'kopf kratz'

Amiga war von Commodore und die gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Veit D. schrieb:
> Amiga war von Commodore und die gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr.

Verstorben 1994, RIP.

von Wolf17 (wolf17)


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Falk B. schrieb:
>> Wieviel Strom möchtest du durchjagen?
> Nicht so wahnsinnig viel. Im Mittel ca. 300mA, Spitze liegt wohl
> irgendwo bei 600-900mA, wenn der Schrittmotor für den Schlitten kurz
> arbeitet.
Aktiv kontrollierte USB2 liefern nur 500mA. Wenn kein USB3 (900mA?) da 
ist, aber ein zweiter USB2, dann ein Y-Kabel verwenden.
Helfen könnten auch ein 10000µF low ESR Stützelko, ansonsten aktiven Hub 
mit eigenem Netzteil zwischenschalten.

von H. H. (hhinz)


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Wolf17 schrieb:
> Helfen könnten auch ein 10000µF low ESR Stützelko,

Niemals so dick direkt an USB!

von Falk B. (falk)


Angehängte Dateien:

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Wolf17 schrieb:
> Helfen könnten auch ein 10000µF low ESR Stützelko, ansonsten aktiven Hub
> mit eigenem Netzteil zwischenschalten.

Nicht nötig, es funktioniert gut genug. Siehe Anhang. 5,1V im Leerlauf, 
4,9V bei normaler Belastung mit ca. 300mA, nur beim Schrittmotorpuls 
sackt die Spannung auf ca. 4,5V ein. Kanal 1 hat -5,0V Offset

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Also mein C64 war ein Commodore und kein Amiga. Amiga war in meiner 
Kindheit Konkurrenz zum C64. Google KI bestätigt

https://www.google.com/search?q=wem+gehörte+Amiga+vor+Commodore

Sogar mit HDMI

https://www.amazon.de/The-C64-Maxi-No-PSU/dp/B09Z7R81MV

von Hmmm (hmmm)


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Alexander schrieb:
> Also mein C64 war ein Commodore und kein Amiga.

Sowohl C64 als auch Amiga wurden von Commodore verkauft.

Alexander schrieb:
> Amiga war in meiner
> Kindheit Konkurrenz zum C64.

Blödsinn. Als der erste Amiga (1000) rauskam, gehörte die Firma längst 
zu Commodore.

Der Hauptkonkurrent des Commodore Amiga war der Atari ST. Beides 
68000-basierte Systeme (also 16/32-Bit), beides keine Konkurrenten der 
8-Bit-Systeme, sondern Nachfolger.

von Wolf17 (wolf17)


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H. H. schrieb:
>> Helfen könnten auch ein 10000µF low ESR Stützelko,
> Niemals so dick direkt an USB!
Habe ich mich da verrechnet?
Gemessen wurde Ri 1 Ohm. Ein leerer 10mF Elko zieht dann Anfangs 5A. Mit 
5A konstant wäre er in 10ms auf 5V geladen, real nimmt der Strom 
kontiuierlich ab und es dauert länger. Nach 5 Tau (50ms) fließen noch 
33mA.
Laut Datenblattdiagramm der billigsten 500mA SMD Polyfuse bei Mouser 
löst die selbst bei 5A erst nach 100ms aus, (3A 300ms, 1A 6s)

von Alexander (alecxs)


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Amiga war technisch gesehen von Atari

von Hmmm (hmmm)


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Wolf17 schrieb:
> Habe ich mich da verrechnet?

Aus der USB2.0-Spezifikation (Kapitel 7.2.4.1):

"The maximum load (CRPB) that can be placed at the downstream end of a 
cable is 10 μF in parallel with 44 Ω. The 10 μF capacitance represents 
any bypass capacitor directly connected across the VBUS lines in the 
function plus any capacitive effects visible through the regulator in 
the device. The 44 Ω resistance represents one unit load of current 
drawn by the device during connect."

Wolf17 schrieb:
> Laut Datenblattdiagramm der billigsten 500mA SMD Polyfuse bei Mouser

Wenn man sowas als Vorgabe nimmt, erklärt das natürlich den Murks, der 
insbesondere von USB-HDD-Herstellern fabriziert wurde. Und die mitunter 
damit zerschossenen USB-Ports.

Alexander schrieb:
> Amiga war technisch gesehen von Atari

Du bist technisch gesehen ein ahnungsloser Dummschwätzer.

von Alexander (alecxs)


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Du hast in Deiner Kindheit anscheinend nur mit Puppen gespielt.

von Hmmm (hmmm)


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Alexander schrieb:
> Du hast in Deiner Kindheit anscheinend nur mit Puppen gespielt.

Du wirst immer primitiver. Falls Du damals überhaupt schon gelebt hast, 
wohl ohnehin noch hinter dem eisernen Vorhang.

Amiga wurde von einem ehemaligen Atari-Mitarbeiter gegründet, und sowohl 
Commodore als auch Atari unter Jack Tramiel (der vorher bei Commodore 
war) wollten Amiga kaufen. Nichts davon macht den Amiga zu einem 
Atari-Produkt.

Commodore hat im Endeffekt 1984 den Zuschlag bekommen und 1985 den Amiga 
1000 auf den Markt gebracht, Atari hat innerhalb kürzester Zeit den ST 
entwickelt und dann im gleichen Jahr den 260ST und 520ST veröffentlicht.

Die beiden Systeme waren erbitterte Konkurrenz, und das wüsstest Du 
auch, wenn Du diese Zeit - in der BRD - miterlebt hättest.

von Alexander (alecxs)


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Hmmm schrieb:
> Nichts davon macht den Amiga zu einem
> Atari-Produkt.

Ach Gottchen, ist da einer aufgewacht und hat gegoogelt. Das sah Atari 
allerdings anders und klagte gegen Commodore.

https://www.nytimes.com/1984/08/29/business/amiga-s-high-tech-gamble.html

https://forum.linuxguides.de/index.php?thread/3336-die-geschichte-des-commodore-c64

https://www.heise.de/hintergrund/Vor-30-Jahren-Als-der-C64-und-Amiga-Pionier-Commodore-in-die-Insolvenz-ging-9701705.html

Und jetzt ist wieder gut mit Kindheitserinnerungen.

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (hmmm)


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Alexander schrieb:
> Ach Gottchen, ist da einer aufgewacht und hat gegoogelt.

Ich muss da nicht googlen, ich habe das im Gegensatz zu Dir live 
miterlebt und solche Systeme besessen, bzw. besitze sie teilweise heute 
noch.

Alexander schrieb:
> Das sah Atari
> allerdings anders und klagte gegen Commodore.

Vielleicht solltest Du den Artikel einfach mal lesen, bevor Du hier 
wieder eines Deiner üblichen Dunning-Kruger-Beispiele lieferst.

"Atari's suit, according to Leonard Schreiber, Atari's general counsel, 
contends that Amiga signed an agreement in March to develop chips for 
Atari. Atari then advanced the company $500,000. In late June, Mr. 
Schreiber said, Amiga returned the money, saying that the chips would 
not work."

Nach dem geplatzten Deal hat Atari dann mit eigenen Custom-Chips den ST 
entwickelt, die mit denen des Amigas äusserst wenig gemeinsam hatten. 
Was die Audiofähigkeiten anging, war das schade, bei der Grafik hing es 
davon ab, was einem wichtig war (gute Farbgrafik, aber interlaced, vs. 
flimmerfreies s/w).

von Alexander (alecxs)


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Dann muss Deine Kindheit sehr verkorkst gewesen sein, denn sonst 
wüsstest Du dass die Amiga Spiele nicht auf dem C64 laufen und das zwei 
konkurrierende Systeme waren.

von Falk B. (falk)


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Alexander schrieb:
> Amiga war technisch gesehen von Atari

Jaja, die Logorhö bricht mal wieder hervor . . .

von Falk B. (falk)


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Alexander schrieb:
> Dann muss Deine Kindheit sehr verkorkst gewesen sein, denn sonst
> wüsstest Du dass die Amiga Spiele nicht auf dem C64 laufen und das zwei
> konkurrierende Systeme waren.

Verpiss dich einfach, du Dummschwätzer!

von Alexander (alecxs)


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Du kannst mir gerne erzählen dass Dein Floppycontroller auch C64 
Disketten liest. Trotzdem war mein C64 kein Amiga.

Hmmm (hmmm) hat bestimmt noch welche zum testen, er hat ja schließlich 
beide besessen.

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (hmmm)


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Alexander schrieb:
> sonst wüsstest Du dass die Amiga Spiele nicht auf dem C64 laufen

Habe ich nie behauptet.

Alexander schrieb:
> Trotzdem war mein C64 kein Amiga.

Jetzt kann sich unser Kurier-Crashpilot und Universalgenie noch nicht 
mal mehr an seine Aussage erinnern:

Alexander schrieb:
> Ich hatte aber gar
> keinen Amiga sondern einen Commodore

Und das ist Blödsinn, und wenn Du Dich auf den Boden wirfst und brüllst.

Falls Deine Frau tatsächlich Lehrerin sein sollte, frage ich mich, wie 
wie es mit einem so lernresistenten Dummschwätzer aushält.

von Alexander (alecxs)


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Amiga wurde genauso maßgeblich von Commodore entwickelt, wie MS-DOS von 
Bill Gates, und Steve Ballmer hat den Macintosh erfunden. Tim Paterson, 
Paul Allen und Jef Raskin können das bezeugen.

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