Hallo, bin Imker und heute ging meine Honigschleuder in Rauch auf. Ein Synchronmotor wird über einen FU mit links/rechtslauf, Programmsteuerung angefahren. Im laufenden Betrieb ein Rucken und dann war Feierabend. Aus dem FU leichte Rauchzeichen. Das ist nun besonders schlecht, da ich mitten in der Honigernte bin. Elektrotechnische Kenntnisse vorhanden ( Nachrichteningenieur). Der Hersteller (Tschechien kann/will nicht schnell helfen. Bevor ich versuche die Steuerung zu reparieren, kam mir der Gedanke einen FU bei Amazon zu kaufen und den einzubauen. Das sollte recht schnell gemacht sein. Hier ein Link zu einem, möglicherweise geeigneten FU bei Amazon: https://www.amazon.de/dp/B0CQRVSD6M Ich sehe dort aber keine Funktion zum links/rechtslauf. Ich habe eine sog. Wendeschleuder und da ist das essentiell wichtig. WICHTIG !!!: Denkt Ihr der kann auch die Laufrichtung ändern? Habt ihr bessere Vorschläge für ein Gerät von der Stange? Der Motor hat 0.11 kW. Die Honigschleuder ist von Logar Typ 250; 7 Jahre alt. Anbei ein paar Bilder. Für den Versuch einer Reparatur habe ich momentan keine Zeit, daher der pragmatische Ansatz. Danke für holfreiche Tipps.
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Sigi S. schrieb: > die Laufrichtung ändern? Dann würden wir gern das Typenschild und die Anschlüsse genauer sehen.
Den kann man bestimmt passend parametrieren. Gibt es denn eine ordentliche Anleitung zu diesem FU? Du wirst auch den Bremswiderstand vom alten FU anschließen müssen. Und du hast bestimmt keinen Synchronmotor, sondern einen üblichen Asynchronmotor 230/400V.
Hast du einen anderen Imker in deiner Nähe, der dir mit seiner Honigschleuder zumindest übergangsweise aushelfen kann? OK, ist Konkurrenz, aber von einer Honigmafia habe ich noch nichts gehört oder gelesen. da liesse sich doch was machen. Da gibt es doch bestimmt auch eine Form der Solidarität unter den Imkern.
Aus dem Text schließend sollte der auf jeden Fall auch rückwärts laufen. Mehr Sorgen macht mir die Angabe 750W, die sind bei dem Preis sicherlich mit Vorsicht zu sehen. Für den Übergang wird es vermutlich funktionieren, außerdem geht das Risiko mit Prime gegen Null.
Wenn man im Angebot runterscrollt, dann sieht man da auch ein Anschlussschema, wo Kontakte mit FWD und REV beschriftet sind. Aber du kannst auch jeden 3-Phasenmotor durch einfaches Vertauschen zweier Phasen umkehren.
Sorry, natürlich Asynchronmotor, Tippfehler. Motor 0.11 kW. Vom Rest gibt es keine Typenschilder. @Hinz, wie funktioniert das mit dem Bremswiderstand, resp. wie wird der verschaltet? Hab in der Zwischenzeit eine (schlechte) Ersatzschleuder bekommen. Somit kann ich morgen weiter schleudern. Danke
Sigi S. schrieb: > wie funktioniert das mit dem Bremswiderstand, resp. wie wird der > verschaltet? Es scheint auch eine Variante mit Bremswiderstandsanschluss zu geben.
Wolf17 schrieb: > Sigi S. schrieb: >> wie funktioniert das mit dem Bremswiderstand, resp. wie wird der >> verschaltet? > Es scheint auch eine Variante mit Bremswiderstandsanschluss zu geben. Und Anschlüssen für FWD und RWD.
Welches Schleudermodell ist das? Kannst du rein interessenhalber, deine auch mal verlinken? Ich hab ne polnische Schleuder, bei einem deutschen Händler gekauft und hoffe, das ich mit der mehr Glück habe. Ich hab die W216 von Lyson. 20 Halbrähmchen, radial, betreibbar mit 230 und 12V. Intern geht es von 230V auf ein 12V Netzteil. Der Motor hat 12V. Deren Elektronik sieht recht simpel aus. Dafür ist die von der Mechanik her, ein Albtraum!
Logar, 8 Jahre alt, im Schnitt 400 kg Honig pro Jahr geschleudert. FU nun defekt. Mechanisch gut gebaut, Edelstahl. https://www.logar-trade.de/4w-selbstwendeschleuder-24x48-cm-vollelektronisch-m_4206.html
Hm, und ansonsten Logar direkt kontaktieren, wegen dem FU? Den 3 Zeiler kriegt man irgendwie auch noch in englisch hingestammelt. Deine hat wenigstens die Standardkonstruktion, mit dem Motor oben auf dem Deckel. Bei mir sitzt der Motor am Kesselboden. Soll ja laufruhiger sein. Aber mit durchgehender Welle, so das man den Korb zum Reinigen NICHT entnehmen kann. Ich hätte da ne Magnetkupplung, wie bei Pumpen üblich, verwendet. Oder zumindest eine geteilte Welle, mit Mitnehmer. So ist es einfach nur die Seuche.
Die Bienen wirds freuen, wenn sie mal nicht nur Ersatz-Zucker bekommen. Ich würde mir Bienen eher als Spaß halten und nicht um den Honig rauszuquetschen. Leider sind die sehr pflegeintensiv was Parasiten angeht, man kann die nicht einfach sich selbst überlassen, dann lebt so ein Volk heute ja nicht mehr lange.
Anfrage mit Translator https://www.deepl.com/de/translator übersetzten ist bestimmt kein Problem. Oben stand aber, dass er schon angefragt hat. Nun würde ich mal die Elektronik genauer ansehen. Ob evtl. ein Transistor mit geöffnetem Deckel zu sehen ist? Entweder wurde was überlastet durch den Motor od. ein Überspannungsproblem? Falls der Motor Windungsschluss haben sollTe, wird ihn die neue Elektronik auch wenig helfen.
Sigi S. schrieb: > Habt ihr bessere Vorschläge für ein Gerät von der Stange? > Der Motor hat 0.11 kW. Der hier würde R/L können: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/kuehnle-kfu-04-e2-frequenzumrichter-370w-einphasig-zu-dreiphasig/3047082873-168-9598 und fast alle anderen FU mit 0,25...0,5kW
Gerald B. schrieb: > Hm, und ansonsten Logar direkt kontaktieren, wegen dem FU? Den 3 Zeiler > kriegt man irgendwie auch noch in englisch hingestammelt. deepl.com ist da eine Hilfe für solide verständlichen Text.
Bisher wissen wir nicht WARUM die Elektronik kaputt ist. Daher ist blinder Neukauf eines FU nicht unbedingt die Lösung, wenn der Motor einen Schluss haben sollte.
Leider kein Typenschild vom Motor, also keine Ahnung ob der 230V bei 50Hz bekommen darf. Wenn ja, könnte man den (im Leerlauf ohne die Schleuder) an Netzspannung testen. Wenn er da mit Kurzschluss oder besonders hoher Leistungsaufnahme und Erwärmung glänzt, dann wars das.
Ben B. schrieb: > Leider kein Typenschild vom Motor Bild 1 vom Startpost, da steht der Motor auf seinem Anschlusskasten. Guck mal , ob IM Anschlusskasten das Anschlusschema innen am Deckel aufgeklebt ist. Das ist oft so. Ansonsten, hat der Motor irgendwo an seinem Umfang ein Typenschild?
Schau doch mal im FU nach. Vielleicht ist ja "nur" ein ausgangsseitiger Filter bzw Kondensator defekt. Ansonst: wird die Schleuder bzw der FU netzseitig mit 230V oder 400V versorgt? MfG
Sigi S. schrieb: > Habt ihr bessere Vorschläge für ein Gerät von der Stange? Man kann auch von Hand rühren. Merkhilfe (zum Weiterrühren) gut sichtbar in der Toilette platzieren, eine andere Merkhilfe vielleicht auf der PC-Tastatur. Darüberhinaus kann man sich am Mobiltelefon auch super einen Wecker stellen.
Der FU ist dermassen verbaut, verklebt, verlötet, da vergeht mir die Lust. Und die Forensoftware gibt wohl den Geist auf: An internal Error has occured. If this problem persists, please contact the administrator of this website (webmaster@embdev.net). Ein interner Fehler ist aufgetreten. Falls dieses Problem erneut auftritt, wende dich bitte an den Administrator (webmaster@mikrocontroller.net).
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Die Forensoftware gibt den Geist auf: An internal Error has occured. If this problem persists, please contact the administrator of this website (webmaster@embdev.net). Ein interner Fehler ist aufgetreten. Falls dieses Problem erneut auftritt, wende dich bitte an den Administrator (webmaster@mikrocontroller.net).
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Rbx schrieb: > Sigi S. schrieb: >> Habt ihr bessere Vorschläge für ein Gerät von der Stange? > > Man kann auch von Hand rühren. Merkhilfe (zum Weiterrühren) gut sichtbar > in der Toilette platzieren, eine andere Merkhilfe vielleicht auf der > PC-Tastatur. > Darüberhinaus kann man sich am Mobiltelefon auch super einen Wecker > stellen. Welch sinnentleerter Kommentar, man kann nur staunen.
Also Asynchronmotor 230/400V 3~ und 1kVA FU. GiDF Dann nicht einen schwächlicheren wählen und trotzdem den alten FU mal genauer ansehen, da er schön zum Gerät passt. Evtl. hat der FU den recht hohen Anlaufstrom nicht vertragen? Symptome? Geruch?
Sigi S. schrieb: > motortyp Ein Normmotor. Falls der wider erwarten defekt sein sollte, lässt sich für weniger als 100€ Ersatz beschaffen. Man könnte ihn auch ohne FU testen, einfach in Steinmetzschaltung.
Lu schrieb: > Dann nicht einen schwächlicheren wählen Der FU ist deutlich überdimensioniert, an Überlast ist der nicht gestorben.
Wennnn der Motor zuuu langsam dreht, fehlt die ausreichende Lüftung? Folge heiße Wicklung .... Rauch?
Lu schrieb: > Wennnn der Motor zuuu langsam dreht, fehlt die ausreichende Lüftung? > Folge heiße Wicklung .... Rauch? Wenn der FU nicht von einem Volltrottel parametriert wurde, dann berücksichtigt der das. Evtl gibts soger einen Temperaturfühler.
Ich hab mir die Bedinungsanleitung und der Anschluss des FUs von den bilder angeschaut, der FU wird Seriel angesteuert, Anschluss (S+/S-). Dazu hat er einen Not-Aus oder Alarm Rücksetzen (CM/P3), wohl eher Not-Aus. Es wäre besser den gleichen FU einzubauen wegen der RS485 Schnittstelle. schnittstellehttps://epa.de/download/de/04_Betriebsanleitungen/04.02_Antriebe/04.02.01_Frequenzumrichter/04.02.01.07_LSIS/LSIS_iG5A_Betriebsanleitung.pdf
Michele H. schrieb: > Ich hab mir die Bedinungsanleitung und der Anschluss des FUs von den > bilder angeschaut, der FU wird Seriel angesteuert, Anschluss (S+/S-). > Dazu hat er einen Not-Aus oder Alarm Rücksetzen (CM/P3), wohl eher > Not-Aus. Es wäre besser den gleichen FU einzubauen wegen der RS485 > Schnittstelle. > schnittstellehttps://epa.de/download/de/04_Betriebsanleitungen/04.02_Antriebe/04.02.01_Frequenzumrichter/04.02.01.07_LSIS/LSIS_iG5A_Betriebsanleitung.pdf Danke, dass ist sehr nett von Dir. Die Schleuder hat auch noch ein abgesetztes Bedienteil mit STM85207, 7- Segment Ánzeigen, Folientastern. Hier wird das Gerät "programmiert", Drehzahlen, Zeiten, links/rechts.... Der steuert dann über RS485 den FU. Das bekomme ich wohl nie wieder so hin, den FU habe ich in der Bauform auch nie gefunden und parametrieren müsste man den auch noch... Ich denke der Weg führt über einen neuen FU. Dann funktioniert die Schleuder grundsätzlich wieder, Drehzahl (0-100 hatte das "Original"), links/rechts.... Eigentlich reicht das auch für den Grundbetrieb Hoffe das Amazon Teil wird funktionieren. Die grundlegenden Parameter passen. Ein vernünftiges Manual habe ich übrigens dafür leider noch nicht gefunden. https://www.amazon.de/dp/B0CQRVYTN1?ref_=ppx_hzod_title_dt_b_fed_asin_title_0_0&th=1 Danke
Sigi S. schrieb: > Ein vernünftiges Manual habe ich übrigens dafür leider noch nicht > gefunden. > > https://www.amazon.de/dp/B0CQRVYTN1?ref_=ppx_hzod_title_dt_b_fed_asin_title_0_0&th=1 Es liegt wohl ein Heftchen bei. https://www.youtube.com/watch?v=Y7h5EgbJLoM
Sigi S. schrieb: > Welch sinnentleerter Kommentar, man kann nur staunen. Es heißt, eine gute Problembeschreibung sei schon der halbe Weg zur Lösung.
Der von dir vorgeschlagene FU taucht eher nicht! Du benötigst zwingend einen mit Bremschopper. Dazu evtl noch einen Bremswiderstand den Du wahrscheinlich vom alten FU entnehmen kannst. Vielleicht ist dieser auch beim ersten Bremsvorgang hochgegangen und dann der FU infolge Überspannung gestorben... Also erst prüfen ob der seitlich am alten FU angebaute Widerstand(der Aluklotz mit den zwei Anschlussdrähten) noch Heile ist. Wird so um die 100Ohm haben. Link zu einem FU mit Bremschopper: https://www.amazon.de/Frequenzumrichter-Computerized-Spindelmotor-Geschwindigkeit-FC01-Serie/dp/B0CQLLB2D2?pd_rd_w=NbtD0&content-id=amzn1.sym.f2fa8d20-9905-4e29-bb49-9f371d6a5de8&pf_rd_p=f2fa8d20-9905-4e29-bb49-9f371d6a5de8&pf_rd_r=R7S647DG36B8KPFDQEVK&pd_rd_wg=LcUaD&pd_rd_r=d33ee850-e184-4242-8dd6-15c0d4a2639c&pd_rd_i=B0CQLLB2D2&psc=1&from=top MfG
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Wenn ich das hier alles so lese, dann könnte man auch den alten FU erst mal genauer ansehen, bevor man neue Klimmzüge macht, einen anderen FU einzurichten. Zwischen vorwärts und rückwärts sollte wohl eine kleine Pause sein, um übermäßigen Strom durch Generatorbetrieb zu vermeiden.
Stand da nicht 150 Ohm drauf? Und normalerweise sollten FUs mit Unterstützung für Bremsbetrieb eine Sicherheitsabschaltung haben, für den Fall, daß der Anschluss eines Bremswiderstands unterlassen wurde. Der Motor lässt sich wie schon gesagt, an 230V testen - aber bitte ohne die Schleuder, sonst könnte dadurch das Getriebe oder die Welle der Schleuder überlastet werden.
Ben B. schrieb: > Stand da nicht 150 Ohm drauf? Ja. Wollte ich vorhin am Handy aber nicht nachschauen. https://www.mikrocontroller.net/attachment/671162/WhatsApp_Bild_2025-06-07_um_19.32.56_64a32be6.jpg
Lu schrieb: > dann könnte man auch den alten FU erst > mal genauer ansehen, bevor man neue Klimmzüge macht, einen anderen FU > einzurichten. Leider sieht das so aus, als wären die Platinen mit Klebstoff oder Lack zugeschmaddert. Da macht es weder Spaß, zu messen, noch, was zu reparieren.
Matthias S. schrieb: > Da macht es weder Spaß, zu messen, noch, was zu > reparieren. Man muß auch mal auf einen Spaß verzichten können :-) Der vernietete Bremswiderstand hat lt. Bild/Link 150 Ohm. Wenn ein Gerät kaputt ist, kann man es wegwerfen oder auseinandernehmen.
Eine Sichtprüfung zeigt keine auffälligen Befunde. Ich kann nicht erkennen, erschnüffeln wo der magic Smoke entstanden ist. Das Teil muss dermaßen zerlegt werden, dass in diesem Zustand ein Test nahezu unmöglich ist. Und ich möchte auch nicht den Motor himmeln. Die Leistungshalbleiter sind in einem Block zusammengefasst. Mit der Typenbezeichnung finde ich nichts im Inet. Der massive Lacküberzug ist sehr hinderlich. Elkos sind optisch ok, einige habe ich gemessen, die sind auch ok. Zugängliche Dioden zeigen auch keine Auffälligkeiten. Ich warte mal die Infos vom Hersteller ab, was gibt es als E-Teil, was kostet es. Dann entscheide ich. Wenn neuer VFD, dann muss ich mit einem Atmega,o.ä. (kenne ich mich recht gut aus)ein Bedienpanel via Modbus RTU programmieren. Daher finde ich, dass der Thread auch in den Controllerbereich gehört. In ein paar Wochen werde ich noch die Spättracht schleudern müssen. Dann benötige ich Grundfunktionen li/re, Drehzahl. Das werde ich dann erst über das Bedienpanel des VFD erledigen. Danke an Arminx, vor Bestellung des VFD muss ich genauer hinschauen. Frage: Mein Motor zieht 0,11 kW. Tendenziell würde ich einen VFD der 1 kW Klasse bevorzugen um noch etwas Luft nach oben zu haben und den VFD nich im Grenzbereich zu betreiben. Könnte das zu Problemen führen, oder steuern die auch Problemlos solche „ Kleinlasten“? Danke, ich habe nur rein theoretische Erfahrungen mit VFD‘s.
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Sigi S. schrieb: > Danke, ich habe nur rein theoretische Erfahrungen mit VFD‘s Wieso das denn? Du hast doch da ein perfektes Anwendungsbeispiel? Alles gut. Sigi S. schrieb: > Könnte das zu Problemen führen, oder steuern die auch Problemlos solche > „ Kleinlasten“? Ich hatte da noch keine Probleme. Umgekehrt sollte man es tunlichst nicht probieren (zu kleiner FU) aber meine Mitsubishis haben überhaupt keine Probleme damit. Der 750W FU regelt hier auch eine 40W Glühlampe oder einen 60W Raumlüfter. Ebenso das 2kW Modell. Eine Mindestlast haben diese Modelle nicht. Das grössere Problem dürfte bei den chin. FU die Dokumentation sein. Die Software ist vermutlich nicht schlecht, aber die Herren haben oft Probleme, das im Manual verständlich rüberzubringen. Für die Mitsubishis habe ich dicke Manuals in verständlichem Englisch. Lu schrieb: > Man muß auch mal auf einen Spaß verzichten können :-) Naja, alles hat seine Grenzen. Der Ersatz dürfte mit 50-60 Mäusen einfach den Aufwand nicht rechtfertigen.
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Matthias S. schrieb: > Naja, alles hat seine Grenzen. Der Ersatz dürfte mit 50-60 Mäusen > einfach den Aufwand nicht rechtfertigen. Naja den Original-WR habe ich für ca. 500€ gesehen. Frage ist trotzdem, was die URSACHE des Defekts ist.
Reparatur (Tausch FU) soll 300€ kosten. Dafür lasse ich es machen.
Interessant: nach 46 Beiträgen noch kein Hersteller, keine Typenbezeichnung (außer dem Link zum PDF und dem Foto). Also: Es handelt sich um einen LG Industrial Systems (LSIS.biz) Korea Serie iG5A 0,4 kW – 7,5 kW (200/400V) Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung LG Industrial Systems LG Variable Frequency Drives Type SV004iG5A Input 200-240V 1Ph 3.9A Output 0 - {input voltage} 2.5A 0.95kVA Bei Kleinanzeigen ist ein ähnlicher (SV004iC5-1F) neu in OVP für 120 Euro in 61440 Oberursel zu haben: kleinanzeigen.de/s-anzeige/frequenzumformer-inverter-frequenzumrichter-l s-lg-sv004-ic5/2263769236-168-4578 Evtl. kann dieser mit der vorhandenen Steuerplatine über RS485 verwendet werden. https://www.seva-tec.de/media/pdf/29/25/89/Bedienungsanleitung-SEV-iC5-De-En.pdf P.S.: sehe gerade, der hat keine Bremswiderstandanschlüsse B1 und B2. D.h. er kann nicht aktiv bremsen, sondern der Motor muss von alleine zum Stillstand kommen (auslaufen, austrudeln). Evtl. geht aber Gleichstrombremsung, dann wird die kinetische Energie innerhalb des Motors in Wärme verwandelt. Sigi, wo ist Dein Standort? Traust Du Dir die Inbetriebnahme-Parametrierung zu?
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Torsten B. schrieb: > Interessant: nach 46 Beiträgen noch kein Hersteller, keine > Typenbezeichnung (außer dem Link zum PDF und dem Foto). Mehr gab es auch nicht, die Schleuder kommt von Logar Tschechien. > Es handelt sich um einen LG Industrial Systems (LSIS.biz) Korea > Serie iG5A > 0,4 kW – 7,5 kW (200/400V) > Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung > LG Industrial Systems > LG Variable Frequency Drives > Type SV004iG5A > Input 200-240V 1Ph 3.9A > Output 0 - {input voltage} 2.5A 0.95kVA > > Bei Kleinanzeigen ist ein ähnlicher (SV004iC5-1F) neu in OVP für 120 > Euro in 61440 Oberursel zu haben: > kleinanzeigen.de/s-anzeige/frequenzumformer-inverter-frequenzumrichter-l s-lg-sv004-ic5/2263769236-168-4578 > Evtl. kann dieser mit der vorhandenen Steuerplatine über RS485 verwendet > werden. > https://www.seva-tec.de/media/pdf/29/25/89/Bedienungsanleitung-SEV-iC5-De-En.pdf > P.S.: sehe gerade, der hat keine Bremswiderstandanschlüsse B1 und B2. > D.h. er kann nicht aktiv bremsen, sondern der Motor muss von alleine zum > Stillstand kommen (auslaufen, austrudeln). > Evtl. geht aber Gleichstrombremsung, dann wird die kinetische Energie > innerhalb des Motors in Wärme verwandelt. > Sigi, wo ist Dein Standort? > Traust Du Dir die Inbetriebnahme-Parametrierung zu? Sinnlos, da auch ein externes Bedienpanel Marke Eigenbau Hersteller Logar existiert, hier schon geschrieben. Wer weiss was da noch für Parametrierungsdaten/Initialisierungsdaten an den FU gesendet werden. Das passt dann möglicherweise vorn und hinten nicht. Danke für Deine Mühen
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Sigi S. schrieb: > Reparatur (Tausch FU) soll 300€ kosten. > Dafür lasse ich es machen. Würde ich auch so machen, zumal du in absehbarer Zeit wieder schleudern willst. Die Saison ist ja noch nicht zu Ende. Was nutzt für ein gutes Drittel des Preises der "nackte" FU, wenn man dessen Parametrierung nicht kennt? Wenn man z.B. analoge Steuerung erst freischalten muß, macht er vorher keinen Mux. Oder wenn man die Maximalfrequenz zu hoch festlegt, oder die Rampen falsch setzt, hat man mit etwas Pech einen großen "Brummkreisel" :-) Parallel kann man sich nach der Ernte dann nochmal ausführlicher mit dem Ding beschäftigen, so das man sich einen Allewelts FU dafür zurechtkonfiguriert.
Gerald B. schrieb: > Sigi S. schrieb: >> Reparatur (Tausch FU) soll 300€ kosten. >> Dafür lasse ich es machen. > > Würde ich auch so machen, zumal du in absehbarer Zeit wieder schleudern > willst. Die Saison ist ja noch nicht zu Ende. Was nutzt für ein gutes > Drittel des Preises der "nackte" FU, wenn man dessen Parametrierung > nicht kennt? Wenn man z.B. analoge Steuerung erst freischalten muß, > macht er vorher keinen Mux. Oder wenn man die Maximalfrequenz zu hoch > festlegt, oder die Rampen falsch setzt, hat man mit etwas Pech einen > großen "Brummkreisel" :-) > Parallel kann man sich nach der Ernte dann nochmal ausführlicher mit dem > Ding beschäftigen, so das man sich einen Allewelts FU dafür > zurechtkonfiguriert. So mein Plan, ein FU für ca. 100€ als Notfallplan. Das mache ich in der ruhigen Imkerzeit. In der Hoffnung das Motor und/oder Getriebe nicht schlapp machen…
ach LG. -würde mich nicht wundern, wenn es in deren direct-drive Waschmaschinen baugleiche Teile gibt. Dann müsste man nicht die "industrial-Preise" bezahlen...
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Hallo, ich habe mir als Interimslösung einen T13-750W-12-H besorgt (Amazon). Er hat eine RS 485 Schnittstelle. Ich habe leider ein paar Stunden benötigt (Hardwareanbindung/Programmierversuche) bis ich festgestellt habe, das diese Kiste gar kein MODBUS RTU spricht;-). Wohl nur einen proprietären, nicht dokumentierten Kauderwelsch. Also Finger weg, für alle die das Teil über Modbus steuern wollen.
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Die Ablaufsteuerung für den Schleudervorgang sollte doch einigermaßen trivial sein. Maximaldrehzahl, Richtung, Zeit... sollte ein Imker wissen (ich weiß es nicht, aber ich habe auch keine Bienen). Also irgend einen FU mit irgend einer standardisierten Schnittstelle oder direktem RS-232 Eingang nehmen, Mikrocontroller dran, Rampenzeit und Ablauf programmieren, Start-Knopf dran, fertig. Evtl. noch ein Notstop bei Türöffnung oder Türverriegelung wie bei einer Waschmaschine, dann ist das auch weiterhin sicher.
Ben B. schrieb: > Die Ablaufsteuerung für den Schleudervorgang sollte doch > einigermaßen > trivial sein. Maximaldrehzahl, Richtung, Zeit... sollte ein Imker wissen > (ich weiß es nicht, aber ich habe auch keine Bienen). Ja, mehr ist es nicht > Also irgend einen > FU mit irgend einer standardisierten Schnittstelle oder direktem RS-232 > Eingang nehmen, Mikrocontroller dran, Rampenzeit und Ablauf > programmieren, Start-Knopf dran, fertig. Evtl. noch ein Notstop bei > Türöffnung oder Türverriegelung wie bei einer Waschmaschine, dann ist > das auch weiterhin sicher. Irgendeiner, genau. Aber welchen? Informationsgehalt < 0.
Was hattest Du erwartet? Daß ich 'ne Liste mit allen FUs der Welt im Kopf habe, einschließlich ihrer Schnittstellen und Parametrierbarkeit, am besten noch inkl. der Parameterlisten aus der Installationsanleitung? Ich müsste so ein Ding genau so raussuchen wie Du. Und wenn ich mich irre, kaufst Du das Ding, stellst fest geht nicht/passt nicht und dann bin ich erst recht der Arsch. Nöö danke. Viel Spaß noch beim Suchen, ich bin hier raus.
Lu schrieb: > Wenn ich das hier alles so lese, dann könnte man auch den alten FU erst > mal genauer ansehen, bevor man neue Klimmzüge macht, einen anderen FU > einzurichten. Meine Meinung bleibt. Neuer FU = neue Baustelle.
Sigi S. schrieb: > Irgendeiner, genau. Aber welchen? Da würde ich einem mit analogen Drehzahlstellknopf nehmen. An das Poti mit großem Stellknopf kommt eine große Skala, wo Schleuderdrehzahl und Zeitdauer zum Einstellen steht. Ohne RS232/485: ABB Component Drive, ACS150 Frequenzumrichter (0,37...4 kW, 0,5...5 hp);
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Bin jetzt kein Imker. Honig nehme ich eher auch nur zum kochen u. backen. Warum benötigt eine Honigschleuder links und rechts lauf? Das Ding von Amazon kann rechts und links Lauf. Steht doch drauf.
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wieviel Umdrehungen/Min muss solch eine Schleuder eigentlich machen?
Thomas B. schrieb: > Warum benötigt eine Honigschleuder links und rechts lauf? ich bin auch keib Imker, tippe aber mal auf: * Verbesserung der Ausbeute ohne Umdrehen der Waben * Honig ist (im Verhältnis) SCHWER und Waben sind recht filigran, daher auch Reduktion der Belastung beim Schleudern und damit der Gefahr von Brüchen
Linksgeschleuderter Honig ist politisch unbedenklicher als rechtsgeschleuderter Honig. Weiß nicht, diese Schleudern laufen verhältnismäßig langsam. So viel Bumms wie in 'ner Waschmaschine würde wahrscheinlich die Waben und Rahmen zerstören. Ich weiß nur, daß die Waben vorher entdeckelt werden müssen und auf den Rahmen sind wahrscheinlich auf beiden Seiten Waben drauf. Aber ob das beim Schleudern einen Unterschied macht, ob eine Wabe vor- oder nacheilend läuft? Die Kraft wirkt ja nach außen und wenn die Solldrehzahl erreicht ist, tritt in den Waben auch keine Beschleunigung vor/zurück mehr auf, die den Honig evtl. in der voreilenden Wabe halten würde. Honig ist nur das bekannteste Produkt bei Imkern, es fällt auch eine große Menge Bienenwachs an.
fachfremd gedacht: Wenn es Schleudern mit ner Handkurbel gibt, könnte man genausogut einen Akkuschrauber als Antrieb nutzen.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > wieviel Umdrehungen/Min muss solch eine Schleuder eigentlich machen? Ich glaube so in Salatschleuder Gegend (schnell, aber nicht zu dolle), Schau am besten mal nach den Anfängen des Honigschleuderns. Fand ich jedenfalls ziemlich interessant. (https://www.fuerimker.de/geschichte-der-erfindung-der-schleuder)
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Ohne FU wird es wohl nicht funktionieren. Ist ja ein Schneckengetriebe. Wenn man den Motor einfach abschaltet wird es knirschen, wegen der bewegten Masse. Also ganz so einfach ist es nicht.
Thomas B. schrieb: > Ist ja ein Schneckengetriebe. > Wenn man den Motor einfach abschaltet wird es knirschen, > wegen der bewegten Masse. Nicht jedes Schneckengetriebe ist selbsthemmend. Und mit einem selbsthemmendem Getriebe wäre der Bremswiderstand sinnlos.
Stimmt, an den Bremswiderstand habe ich jetzt gar nicht mehr gedacht. Sorry. Mit diesen Schneckengetrieben habe ich aber schon schlecht Erfahrungen gemacht. Vor allem die alten Motore von Dunker. Aber mit dem Links- und Rechtslauf finde ich Schwachsinn. Da will doch nur jemand Geld verdienen. Die Kraft wirkt immer von der Achse nach außen. Egal wie rum ich drehe. Erinnert mich irgendwie an Audiophyle. Gruß Thomas
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Bei Aufzugswinden sind auch Schneckengetriebe verbaut (Ausnahme Direktantrieb), die sind ebenfalls nicht selbsthemmend. Das Gegengewicht ist so schwer wie eine halb gefüllte Kabine. Wenn man bei leerer Kabine die Bremse löst, fährt die Kabine auch ohne Antrieb nach oben. Ich hab mal gehört, im Fehlerfall fahren Aufzüge öfter ungebremst gegen das Dach anstatt nach unten auf den Boden.
Wow, wie teuer muss die Honigschleuder gewesen sein, wenn man da 300€ für den Ersatz-FU ausgeben muss. Hab ne Handschleuder gebraucht für 50€ gekauft, aber es kommt natürlich immer auch darauf an, wieviel Beuten und entsprechend wieviel Honig man hat. Dann will man sich die Arbeit nicht antun. Wieviel Rähmchen fasst deine Schleuder denn? Hast du jetzt den neuen FU schon beim Hersteller bestellt? Als Übergangslösung hätte ich auch einen FU ohne RS485 zum Leihen dagehabt, aber scheinbar tuts auch der von Amazon. Was steht bei dem defekten denn auf dem IGBT-Modul (Leistungshalbleiter) ? Irgendwas mit Vinco(tech?) P544A02 ? Eventuell sowas? https://www.vincotech.com/fileadmin/user_upload/product_media/Vincotech_V23990-P544-x2x_FD-Rev_08.pdf
Ben B. schrieb: > Ich hab > mal gehört, im Fehlerfall fahren Aufzüge öfter ungebremst gegen das Dach > anstatt nach unten auf den Boden. Daher hat man uns bei der Feuerwehr eingeschärft, die Bremse nicht händisch zu lösen, sondern den Motor mit angezogener Bremse runterzukurbeln, und das auch nur, wenn man sonst nicht herauskommt. Löst man einmal die Bremse, und die Kabine kommt in Schwung, dann hilft die Bremse auch nicht mehr, wenn man sie wieder schliesst. Allerdings sollten die Gegengewichte vorher den Boden erreichen, bevor die Kabine oben in den Maschinenraum einschlägt.
Timo N. schrieb: > Wow, wie teuer muss die Honigschleuder gewesen sein, wenn man da 300€ > für den Ersatz-FU ausgeben muss. > Hab ne Handschleuder gebraucht für 50€ gekauft, aber es kommt natürlich > immer auch darauf an, wieviel Beuten und entsprechend wieviel Honig man > hat. Dann will man sich die Arbeit nicht antun. Wieviel Rähmchen fasst > deine Schleuder denn? > > Hast du jetzt den neuen FU schon beim Hersteller bestellt? > Als Übergangslösung hätte ich auch einen FU ohne RS485 zum Leihen > dagehabt, aber scheinbar tuts auch der von Amazon. Das ist sehr nett von Dir, wurde vom Hersteller repariert für 300€ > > Was steht bei dem defekten denn auf dem IGBT-Modul (Leistungshalbleiter) > ? Irgendwas mit Vinco(tech?) P544A02 ? > > Eventuell sowas? > https://www.vincotech.com/fileadmin/user_upload/product_media/Vincotech_V23990-P544-x2x_FD-Rev_08.pdf Ja, genau die sind verbaut. Waren aber nicht defekt. Timo N. schrieb: > Wow, wie teuer muss die Honigschleuder gewesen sein, wenn man da > 300€ > für den Ersatz-FU ausgeben muss. 2000€ > Hab ne Handschleuder gebraucht für 50€ gekauft, aber es kommt natürlich > immer auch darauf an, wieviel Beuten und entsprechend wieviel Honig man > hat. Dann will man sich die Arbeit nicht antun. Wieviel Rähmchen fasst > deine Schleuder denn? 4 Rähmchen, Selbstwendeschleuder, ca. 5-600 kg pro Jahr > > Hast du jetzt den neuen FU schon beim Hersteller bestellt? > Als Übergangslösung hätte ich auch einen FU ohne RS485 zum Leihen > dagehabt, aber scheinbar tuts auch der von Amazon. Ja, der von Amazon ist nun mein Fallbacksystem > > Was steht bei dem defekten denn auf dem IGBT-Modul (Leistungshalbleiter) > ? Irgendwas mit Vinco(tech?) P544A02 ? > > Eventuell sowas? > https://www.vincotech.com/fileadmin/user_upload/product_media/Vincotech_V23990-P544-x2x_FD-Rev_08.pdf
Heute kam die Steuereinheit zurück. FU wurde getauscht, der defekte mit zurückgeschickt. Die Schleuder funktioniert wieder einwandfrei. Werde mal versuchen den FU zu reparieren. Jetzt kann ich entspannt drangehen. Timo hat die richtige „ Endstufe” gefunden. Mal schauen wer sowas in DE liefern kann. Wie repariert man systematisch einen FU?
> Wie repariert man systematisch einen FU?
Indem man nicht mit Geräten anfängt, in denen es gefährliche Spannungen
gibt! Sonst wird man für die Reparatur von Frequenzumrichtern leider
nicht alt genug.
Sigi S. schrieb: > ca. 5-600 kg pro Jahr Wow ok. Da hätte ich auch keine Lust mehr auf Handschleudern. Sigi S. schrieb: > Wie repariert man systematisch einen FU? So wie man alle anderen Geräte auch reparieren würde, die Rauchzeichen von sich geben. Vom Eingang (230V) ausgehend schauen welche Komponenten einen Kurzschluss haben, obwohl sie den nicht haben sollten. - Gleichrichter am Eingang mit Diodenfunktion durchtesten - Netzteil/Spannungsversorgung (3,3V / 5V) für die Logik / Mikrocontroller überprüfen. - Die Schaltung für den Zwischenkreiskondensator überprüfen (Precharge) - IGBT-Modul (meintest du aber, das das i.O. wäre? Sigi S. schrieb: > Ja, genau die sind verbaut. Waren aber nicht defekt. Auf jeden Fall durchmessen, ohne ihn anzuschließen. Und wenn man denkt man hat das defekte Bauteil gefunden, dann auch alle Bauteile, die dieses Bauteil ansteuern erstmal überprüfen (Gatetreiber bei MOSFETS /IGBTs). Vor dem ersten Anschalten eine Glühbirne in Reihe schalten. Ggfls mit Wärmebildkamera die Platine anschauen und "heiße" Komponenten finden.
Michele H. schrieb: > Ich hab mir die Bedinungsanleitung und der Anschluss des FUs von den > bilder angeschaut, der FU wird Seriel angesteuert, Anschluss (S+/S-). > Dazu hat er einen Not-Aus oder Alarm Rücksetzen (CM/P3), wohl eher > Not-Aus. Es wäre besser den gleichen FU einzubauen wegen der RS485 > Schnittstelle. > schnittstellehttps://epa.de/download/de/04_Betriebsanleitungen/04.02_Antriebe/04.02.01_Frequenzumrichter/04.02.01.07_LSIS/LSIS_iG5A_Betriebsanleitung.pdf Danke dafür
Habe zum FU Test/Reparatur keinen Motor parat. Ich würde jetzt 3 Glühbirnen 40 Watt zum Test nutzen. Hat das schonmal jemand probiert? Ich denke für einfache Tests sollte das doch ok sein? BG
Sigi S. schrieb: > Habe zum FU Test/Reparatur keinen Motor parat. > Ich würde jetzt 3 Glühbirnen 40 Watt zum Test nutzen. > > Hat das schonmal jemand probiert? > > Ich denke für einfache Tests sollte das doch ok sein? Wenn man denn noch welche hat? -Und dann auch noch gleich 3 baugleiche!
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Vergesst das. Solche Frequenzumrichter haben idR. große Zwischenkreiskapazitäten und die darin gespeicherte Energie reicht locker aus, um die Leistungshalbleiter zu zerstören wenn irgendwas nicht passt. Das Glühobst verhindert lediglich das komische Geräusch im Sicherungskasten und daß man danach im Dunkeln steht.
Ben B. schrieb: > Vergesst das. Solche Frequenzumrichter haben idR. große > Zwischenkreiskapazitäten und die darin gespeicherte Energie reicht > locker aus, um die Leistungshalbleiter zu zerstören wenn irgendwas nicht > passt. Das Glühobst verhindert lediglich das komische Geräusch im > Sicherungskasten und daß man danach im Dunkeln steht. Deine allgemein völlig marode Nutzung der Zitatfunktion und hier deren totalen Ignorierung ist einfach eine Unverschämtheit. Oder zeugt von totaler Dummheit. Ich denke an Letzteres, wenn jemand monate- bis jahrelang versucht, billigst ein haftungsrechtlich bindendes Statikgutachten von jemanden zu erhalten, der weder die Daten zu dem Bauwerk erhält, noch die Gelegenheit, diese selber zu erheben. Manche Leute ticken halt etwas komisch. :-)
Ben B. schrieb: > Vergesst das. Solche Frequenzumrichter haben idR. große > Zwischenkreiskapazitäten und die darin gespeicherte Energie reicht > locker aus, um die Leistungshalbleiter zu zerstören wenn irgendwas nicht > passt. Das Glühobst verhindert lediglich das komische Geräusch im > Sicherungskasten und daß man danach im Dunkeln steht. Du bist schwer auf dem Holzweg.
Fette Kapazitäten im Zwischenkreis habe ich bei diesem FU noch nicht ausfindig gemacht. Wobei ich mir die Frage stelle, wo fett anfängt. Das ich bekennender Anhänger von Glühobst bin, habe ich da so einige Birnen gebunkert. Also versuche ich es mal damit.
Sigi S. schrieb: > Fette Kapazitäten im Zwischenkreis habe ich bei diesem FU noch nicht > ausfindig gemacht. Siehe Anhang.
Ooch Ralf, was würdest Du nur ohne mich und meine PV-Pläne machen... Gäbe es in Deinem Leben dann noch etwas anderes, worüber Du Dir Gedanken machst? Auf jeden Fall fühle ich mich geehrt, daß meine kleines PV-Projekt dauerhaft eine solche Aufmerksamkeit bekommt. Zu allergrößter Not könnte ich auch flexible Solarmodule nehmen und diese einfach auf das Dach aufkleben. Da braucht man ebenfalls keine Löcher ins Blech zu machen, um irgendwas zu verschrauben, es erübrigt sich jede Statik weil wiegt nichts und hat keine höhere Windlast als das Dach selbst und demontierbar wäre es auch. Will ich aber nicht, Glas-Module sind natürlich besser.
Bestell diesen: https://www.ebay.de/itm/325454838397 Poti dran, fertig :-) Läuft seit 2015 24h/7T das ganze Jahr in der Hauslüftung. Für einen Nachrichtentechniker ohne "ewiges basteln" schnell einbaubar. Die Bienen machen jetzt den Honig fertig und nicht irgendwann mal wenn dein FU vielleicht wieder läuft.
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