Hallo Gemeinde, ich suche eine Möglichkeit die Riffelung von Stahlwalzen einer Getreidemühle nach zu schärfen. Die Riffelung ist stark abgenutzt und greift die Getreidekörner nichtmehr und somit mahlt sie nichtmehr. Hat jemand eine Idee wie man die wieder griffig machen kann?
Michael W. schrieb: > Evtl. ist 'Rändeln' bzw 'Rändelung' das Stichwort... ja, natürlich, aber das hilft mir nicht weiter, denn die Walzen sind ja schon gerändelt und nochmal drüber rändeln wird wohl nicht möglich sein.
Schorsch M. schrieb: > Hat jemand eine Idee wie man die wieder griffig machen kann? Nein. Es gibt zwar das Prinzip des Rändelns, um solche Muster aufzupressen, aber deine Wellen werden danach gehärtet worden sein. Es gäbe die Variante, jede Rille mit der Feile tiefer zu feilen bis die Spitzen wieder spitz sind, aber das ist unendlich viel Arbeit, selbst wenn die dadurch etwas dünnere Welle trotzdem taugt weil das Spaltmass einstellbar sein wird. Auf der Drehbank mit hohem Vorschub gewindeähnlich die Rillen reinzuschneiden scheitert auch an der gehärteten Welle (selbst wenn VHM härter ist, die Spitzen werden bei der Scherkraft abbrechen) und sicher der Ermangelung so einer Drehbank. Ich sehe nur die Chance eine Maschine zu bauen die feilt und dabei die Welle dreht, wenn eine Rille gemacht wurde per Hand neu aufsetzen, und damit dann die Wellen neu zu schleifen. Das Zahnrad am Ende müsste dazu ab. Werkzeugmaschinenbau.
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Michael B. schrieb: > Es gäbe die Variante, jede Rille mit der Feile tiefer zu feilen Das wäre eine PITA Michael B. schrieb: > Auf der Drehbank mit hohem Vorschub gewindeähnlich die Rillen > reinzuschneiden scheitert auch an der gehärteten Welle (selbst wenn VHM > härter ist, die Spitzen werden bei der Scherkraft abbrechen) und sicher > der Ermangelung so einer Drehbank. Die Wellen sind nach der Rändelung nichtmehr gehärtet worden, deshalb haben sie sich auch so sehr abgenutzt. Ich dachte schon, die ganze Rändelung einfach abdrehen und neu rändeln, aber dadurch würde der Radius der Wellen verkleinert werden und es könnte sein, dass dadurch das Getreide nichtmehr so gut eingezogen wird. Es wird wohl auf eine neue Mühle hinaus laufen...seufz...
Schorsch M. schrieb: > Es wird wohl auf eine neue Mühle hinaus laufen...seufz... Wenn’s die Rollen nicht als Ersatzteil gibt, und die auch nicht gehärtet sind, ist das auch besser so. Oliver
Also wenn sich die Riffelung durch weiches Getreide so stark abnutzt, dann wurde m.E. bei den Rollen das falsche Material verwendet. Dann hat man mit 'nachschärfen' mehr Aufwand als Nutzen.
Rick schrieb: > Also wenn sich die Riffelung durch weiches Getreide so stark abnutzt, Vielleicht war das Getreide auch nur sehr "naturnah", d.h. ständig mit kleinen Steinchen durchsetzt. Ist ja auch eine Art Ballaststoff, geht allerdings auch auf die Zähne.
Rick schrieb: > Also wenn sich die Riffelung durch weiches Getreide so stark abnutzt... Das Getreide ist nicht weich, es handelt sich um Malz. Malz ist ziemlich hart und deshalb wird es von den Rollen schlecht "gegriffen". Wenn es weich wäre, würde es auch bei glatten Walzen eingezogen werden. Diese Rollen haben jetzt insgesamt ungefähr 3t Malz zerquetscht. Anfangs ging das ruck-zuck durch. Im Laufe der Zeit musste ich dann den Spalt (Walzenabstand) vergrössern und als es dann zu grob wurde, behalf ich mir damit, dass ich erstmal mit grossem Abstand quasi vorgemahlen und dann mit kleinerem Spalt nachgemahlen habe. Mittlerweile bin ich bei 3 Mahlgängen angelangt und das wird mir jetzt zuviel.
Hat sich dein Rändel zugesetzt, dann muss es gereinigt werden. Dass dein Rändel von Malz stumpf wurde glaube ich nicht. Wahrscheinlich sind die Walzen hart aufeinander gelaufen. Dann werden sie stumpf. Aufpassen halt, dass genau das nicht passiert
Wahrscheinlich falsches Material gewählt? Das erinnert mich an weiche Scheppach-Rasenmähermesser, die ich jeden Tag neu schärfen musste, weil sie aus Büchsenblech waren. Evtl. kann man eine Walze aus gutem Stahl herstellen und die andere austauschbar als "Opfer" aus 0815-Material? Mal eine Dreherei suchen?
Herbert Z. schrieb: > Hat sich dein Rändel zugesetzt, dann muss es gereinigt werden Siehe Bild :-) Nach jedem Einsatz der Mühle wird sie gründlich gereinigt und zwar mit Stahlbürste. Herbert Z. schrieb: > Dass dein > Rändel von Malz stumpf wurde glaube ich nicht Dann lass es, darfst es gerne aber bei mir besichtigen. Herbert Z. schrieb: > Wahrscheinlich sind die > Walzen hart aufeinander gelaufen. Niemals, der Spalt ist von mir vorgegeben, 0,7mm finales Ergebnis. Zwischenzeitlich musste ich aber mit 1,2mm vormahlen; jetzt aber erst auf 1,5mm, dann auf 1mm und finally auf 0,7mm. Man fühlt es auch in der Hand, die Rollen sind glatt wie ein KinderPopo.
Schorsch M. schrieb: > Ich dachte schon, die ganze Rändelung einfach abdrehen und neu rändeln Auf gar keinen Fall abdrehen! Am besten mit einem Rändelwerkzeug einfach die bereits vorhandene Rändelung nochmal nachrändeln, dadurch staucht sich die Rändelung wieder ein Stück nach vorne und der Walzendurchmesser stülpt sich dann etwas nach Außen und wird mit ein bisschen Glück wieder etwas dicker.
Marcel V. schrieb: > Auf gar keinen Fall abdrehen! Am besten mit einem Rändelwerkzeug einfach > die bereits vorhandene Rändelung nochmal nachrändeln, dadurch staucht > sich die Rändelung wieder ein Stück nach vorne und der Walzendurchmesser > stülpt sich dann etwas nach Außen und wird mit ein bisschen Glück wieder > etwas dicker. Genau auf solch eine Antwort habe ich gewartet. Danke. Ich muss jetzt nurnoch jemanden finden, der sowas kann, vor allem, bezahlbar :-)
Schorsch M. schrieb: > Das Getreide ist nicht weich, es handelt sich um Malz. Und ich dachte schon Hartweizen :-) > Diese Rollen haben jetzt insgesamt ungefähr 3t Malz zerquetscht. Ich habe keine Ahnung, ob das viel oder wenig ist. Wie machen das denn andere Mälzereien? Vielleicht sind die 3t auch die übliche Standzeit der Walzen für diese Größe...
ich werde aus dem Bild nicht schlau Handel es sich hier u eine professionelle Mühle? also Walzenbreite mindestens 1 Meter? Oder ist das so ein Tschibo 19.99€ Teil?
Heinz R. schrieb: > ich werde aus dem Bild nicht schlau > > Handel es sich hier u eine professionelle Mühle? also Walzenbreite > mindestens 1 Meter? > Oder ist das so ein Tschibo 19.99€ Teil? Versuch dem Schorsch nicht alle Geheimnisse zu entlocken. Schön langsam eines nach dem anderen...
Rick schrieb: > Wie machen das denn andere Mälzereien? Mälzereien mahlen kein Malz, sie erzeugen es nur. Rick schrieb: > Ich habe keine Ahnung, ob das viel oder wenig ist. Für Hobbybetrieb ist das viel, für Profis ist das wenig. Profis benutzen da Maschinen ganz anderer Dimensionen. Dennoch ist meine Malzmühle für den Hobbygebrauch schon semiprofessionell :-) Als ich die Mühle erstanden habe, wurde nur eine Walze mittels Handkrank angetrieben. Die zweite Walze lief auf Grund der Reibung passiv mit. Das ging nicht lange gut, dann blieb die zweite Walze einfach stehen weil die Reibung nach ließ, mithin schwächelte dann auch die Mahlleistung. Ich habe dann die Mühle umgebaut, ihr einen Motorantrieb verpasst und die beiden Zahnräder die fortan die Walzen synchronisierten. Das ging einige Jahre gut, die Mühle ist mittlerweile ca. 20 Jahre alt. Doch jetzt ist sie scheinbar am Ende angekommen, leider, würde sie gerne weiter betreiben können. Das Einzige was ihr fehlt ist der Grip. Man kann das Malz auch "konditionieren", so nennen das die Fachleute. Das Malz wird kurz vor dem Mahlen leicht angefeuchtet, wodurch es besser an den Rollen haftet. Habe ich auch schon gemacht und das funktioniert auch. Der Haken dabei ist, daß es auch unmittelbar nach dem Mahlen verarbeitet werden muss, damit es nicht anfängt zu schimmeln. Ich mahle gerne einige Tage vor der Verarbeitung, es kann ja auch mal was dazwischen kommen, dann müsste man das ganze Malz wegschmeissen. Achso, in einem Mahlgang werden immer 10kg Malz verarbeitet.
Heinz R. schrieb: > Handel es sich hier u eine professionelle Mühle? also Walzenbreite > mindestens 1 Meter? > Oder ist das so ein Tschibo 19.99€ Teil? Das ist ein Prototyp einer späteren Serie von professioneller Mühle. Ich denke nicht, dass Tchibo solch ein monströses Teil ins Regal stellen würde. Die wirksame Breite der Rändelung beträgt 170mm und das Ding wiegt mit Motor so um 20kg. Das ist aber alles bezüglich meiner Fragestellung irrelevant, es geht hier nur darum, ob man die Rändelung quasi "auffrischen" kann.
Vieleicht ein Kompromiss: - Walzen ca 2...4mm abdrehen - Rohr mit genau passendem Durchmesser und Wandstärke aufziehen - neue Oberfläche rändeln - könnte man quasi auf Vorrat machen (lassen) Ganz verrückte Idee: Anstatt der durchgehenden massiven Walzen je einen Stapel von Mini-Sägeblättern oder Mini-Flexscheiben nutzen. Sind härter und leicht zu bekommen, aber der Durchmesser wird wohl kaum zufällig passen :-)
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Frank E. schrieb: > - Walzen ca 2...4mm abdrehen > - Rohr mit genau passendem Durchmesser und Wandstärke aufziehen > - neue Oberfläche rändeln > - könnte man quasi auf Vorrat machen (lassen) Im Prinzip eine gute Idee, nur wüsste ich nicht, wer sowas macht. Frank E. schrieb: > Anstatt der durchgehenden massiven Walzen je einen Stapel von > Mini-Sägeblättern oder Mini-Flexscheiben nutzen. Es gibt eine Menge anderer Konzepte, z.B. Kaffemühlen. Selbige besitzen ein Kegelmahlwerk und sind auf Grund ihrer Häufigkeit erheblich billiger zu erwerben als Malzmühlen, auch für grosse Mengen. Warum also eine "Walzenquetsche"? Das hat folgenden Grund: Das Korn besitzt eine dünne Haut, Spelzen genannt. Selbige sollen nicht zerstört/zerrieben werden, denn die spielen im späteren Verarbeitungsprozess eine große Rolle. Beim Zerquetschen der Malzkörner bleiben diese Spelzen als Ganzes erhalten. Andere Mühlenarten zerreiben diese Spelzen, das darf nicht sein. Deshalb wird Malz ausschliesslich in solchen Rollenmühlen gemahlen/zerquetscht.
Schorsch M. schrieb: > Im Prinzip eine gute Idee, nur wüsste ich nicht, wer sowas macht Sollte jede gute Feinmechanikbude können.
Schorsch M. schrieb: > Nach jedem Einsatz der Mühle wird sie gründlich gereinigt und zwar mit > Stahlbürste. Möglicherweise ist deine Stahlbürste härter als das Rändel. Versuche es mal mit einer Messingbürste. Nachrändeln könnte man wenn man die Spur exakt erwischt. Ob die Welle gehärtet ist oder nicht hast du ja noch nicht erwähnt. Ist dein Mahlgut sauber ohne Steinchen? Was sagt der Hersteller deiner Mühle?
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Frank E. schrieb: > - Walzen ca 2...4mm abdrehen > - Rohr mit genau passendem Durchmesser und Wandstärke aufziehen > - neue Oberfläche rändeln Rändeln ist eine plastische Verformung und dabei würde die aufgezogene Hülle aufgrund des Elastizitätsmoduls geweitet.
Herbert Z. schrieb: > Möglicherweise ist deine Stahlbürste härter als das Rändel. Versuche es > mal mit einer Messingbürste. Ich wäre froh, die Bürste wäre härter, dann würde sie die Rändel quasi nachschleifen. Die feinen Bürstendrähte fahren nur durch die Rändel-Täler, den Erhebungen können sie nichts anhaben. Herbert Z. schrieb: > Ob die Welle > gehärtet ist oder nicht hast du ja noch nicht erwähnt. Doch, siehe hier: Schorsch M. schrieb: > Die Wellen sind nach der Rändelung nichtmehr gehärtet worden, deshalb > haben sie sich auch so sehr abgenutzt. Herbert Z. schrieb: > Ist dein Mahlgut sauber ohne Steinchen? Na klar. Eine Mälzerei die Malz mit Verunreinigungen verkaufen würde, könnte einpacken. Das geht garnicht. Herbert Z. schrieb: > Was sagt der Hersteller deiner Mühle? Der sagt nichtsmehr dazu. Die Mühle ist ca. 20Jahre alt. Ein T. schrieb: > Rändeln ist eine plastische Verformung und dabei würde die aufgezogene > Hülle aufgrund des Elastizitätsmoduls geweitet. Ja, das leuchtet ein. Kann man also vergessen.
Ein T. schrieb: > Frank E. schrieb: >> - Walzen ca 2...4mm abdrehen >> - Rohr mit genau passendem Durchmesser und Wandstärke aufziehen >> - neue Oberfläche rändeln > > Rändeln ist eine plastische Verformung und dabei würde die aufgezogene > Hülle aufgrund des Elastizitätsmoduls geweitet. Möglicherweise kann man das vorher rechnerisch einbeziehen? Oder mit einer überschaubaren Zahl von Versuchen ermitteln ...
Was spricht dagegen, die Rollen neu zu drehen, zu rändeln und danach zu härten (bzw. drehen, rändeln, härten zu lassen). Frag mal in einem Metaller-Forum, da gibt es immer Leute, die sowas machen, z.B. https://forum.zerspanungsbude.net/portal
L.S. schrieb: > Was spricht dagegen, die Rollen neu zu drehen, zu rändeln und danach zu > härten (bzw. drehen, rändeln, härten zu lassen). Da befürchte ich, dass der Radius der Rollen zu klein wird und somit die Körner eben deswegen schlechter gegriffen werden. Dennoch Dank für deinen Link. Ich glaube, dort kann mir geholfen werden, ich versuche es dort einmal. Vielen Dank an alle hier die sich engagiert haben.
Nachdem ich jetzt eine Weile im forum.zerspanungsbude.net gestöbert habe, ist mir eine Idee gekommen. Die Oberfläche anzurauen müsste auch mit Sandstrahlen möglich sein. Diese Methode könnte ich dann auch öfter anwenden, wenn nötig. Ich werde das auf jeden Fall versuchen, bevor ich die Walzen anderweitig ruiniere :-)
Hallo, solche Riffelung von Stahlwalzen ist für das quetschen von Frühstücksgetreide wohl gebräuchlich, aber für größere mengen absolut nicht verwendbar. Im industriellen quetschen von Getreide (Brauerei, Hafer für Pferde), nimmt man eine andere Riffelung. (siehe Link) https://futtermittel-getreidetechnik.de/pages/produkte/getreidequetschen.php Gruß
Sowas? https://www.cncest.de/products/2-walzen-einstellbare-malzkornmuhle-cncest Vielleicht gibt es Ersatzteile die passen.
Papa P. schrieb: > solche Riffelung von Stahlwalzen ist für das quetschen von > Frühstücksgetreide wohl gebräuchlich, aber für größere mengen absolut > nicht verwendbar. Du liegst sowas von daneben!
Schorsch M. schrieb: > Du liegst sowas von daneben! Klar doch, habe selber Bier gebraut, und diese Spielzeugquetschen sowas von verflucht. Aber ja, wer billig kauft.... Gruß
Papa P. schrieb: > Spielzeugquetschen Papa P. schrieb: > Aber ja, wer billig kauft.... Mann, du hast absolut keine Ahnung! Eine Diskussion wäre Zeitverschwendung.
Schorsch M. schrieb: > Mann, du hast absolut keine Ahnung! Willst Du oder kannst Du es nicht verstehen ? Text aus dem Link: "Auf das Material kommt es an Mit Chrom, Nickel, Bor und Wolfram aufgepanzerte Quetschwalzen!" Gruß
Das Ding vom TO hat 20 Jahre gehalten und es war für seinen semiprofessionellen Gebrauch gut genug. Er braucht nichts grundsätzlich besseres, sondern nur eine Reparatur oder Ersatz. Ich denke auch dass nachrändeln der erste Versuch sein sollte. Klappt das, bist du wieder für viele Jahre versorgt. Rändeln ist eine Kaltumformung, ein bisschen härter wird das Material dabei auch. Wenn das nicht geht merkt man das sofort, einfach weil das Rändelwerkzeug nichts bewirkt. Dann kannst du immer noch nach aufwändigeren Lösungen (oder Ersatz) suchen.
Tilo R. schrieb: > Das Ding vom TO hat 20 Jahre gehalten und es war für seinen > semiprofessionellen Gebrauch gut genug. Er braucht nichts grundsätzlich > besseres, sondern nur eine Reparatur oder Ersatz. Das hast du klar erkannt und schön gesagt 👍 Tilo R. schrieb: > Ich denke auch dass nachrändeln der erste Versuch sein sollte. Klappt > das, bist du wieder für viele Jahre versorgt. Rändeln ist eine > Kaltumformung, ein bisschen härter wird das Material dabei auch. Du machst mir Hoffnung...Auch wenn dabei eine, sagen wir unschöne Oberfläche entstehen würde, wäre das nicht so schlimm. Die harten Malzkörner zerbröseln sowieso in unzählige kleine Teile, hauptsache die Walzen ziehen wieder das Malz durch.
Hallo, wie sind denn die Zahnräder befestigt? Wenn bei mir jemand zum Nachrändeln der Teile aufschlagen würde, dann würde ich es aus Erfahrung nicht versuchen. Wenn ein Rändel beim ersten Durchgang nicht passt und man einen zweiten Durchgang versucht, verschneidet man das Rändel recht oft. In Anbetracht der recht simplen Geometrie der Walzen ist eine Neufertigung doch auch als Zerspaner viel einfacher und zudem steht das Ergebnis fest, nämlich dass es sicher funktioniert. Grüße
Sascha S. schrieb: > wie sind denn die Zahnräder befestigt? Ein zentrales Loch, über die Achse gestülpt und mit zwei versenkten Schrauben in der Walze befestigt.
Schorsch M. schrieb: > Sascha S. schrieb: >> wie sind denn die Zahnräder befestigt? > > Ein zentrales Loch, über die Achse gestülpt und mit zwei versenkten > Schrauben in der Walze befestigt. Dann kann man die ja auch noch einfach auf die neue Walze übernehmen - perfekt. Grüße
Sascha S. schrieb: > Dann kann man die ja auch noch einfach auf die neue Walze übernehmen - > perfekt. Ja klar, die brauche ich nur abzuschrauben. Die neuen Walzen müssten dann aber einen Achsdurchmesser von 14mm haben, so groß ist auch das Loch. Hier die Maße: Länge über alles (mit Achse) 220mm Gerändelte Walze 170mm Walzenstärke 35mm Achsenstärke 14mm Achsenlänge auf einer Seite 32mm auf der anderen Seite 18mm
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Schorsch M. schrieb: > Nach jedem Einsatz der Mühle wird sie gründlich gereinigt und zwar mit > Stahlbürste. Das wird wohl nicht so gut gewesen sein. Wenn das Material so weich ist, ist die Stahlbürste wohl nicht die richtige Wahl. Da würde ich lieber eine Bürste aus Messing nehmen oder noch besser eine Geschirrbürste, Handwaschbürste oder was Ähnliches und etwas warme Seifenlauge.
Hans schrieb: > Da würde ich lieber > eine Bürste aus Messing nehmen oder noch besser eine Geschirrbürste, > Handwaschbürste oder was Ähnliches und etwas warme Seifenlauge. Vielleicht noch ein bißchen Babyöl und anschliessend pudern? Nein, das ist eine sehr feindrahtige rotierende Bürste, die kann dem Stahl nichts anhaben. Die nimmt nur die organischen Teile aus den Rillen.
Ich vermute auch die Stahlbürste als übeltäter. Besonders eine Motorisierte poliert doch auch die Schnittkanten weg, bin bisher von einer Handbürste ausgegangen. Gehauene Feilen können sehr gut durch Ätzen geschärft werden. http://www.dinglr.de/articles/ar184030.html Vielleicht klappt das auch mit gerändelten Teilen. Da ersetzen der Walzen der andere Weg ist, ist es ggf einen versuch wert, sofern man mit Werkstatt/Haushaltschemikalien ausgestattet und vertraut ist.
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Schorsch M. schrieb: > Hallo Gemeinde, > ich suche eine Möglichkeit die Riffelung von Stahlwalzen einer > Getreidemühle nach zu schärfen. Die Riffelung ist stark abgenutzt und > greift die Getreidekörner nichtmehr und somit mahlt sie nichtmehr. > > Hat jemand eine Idee wie man die wieder griffig machen kann? Da mit großer Wahrscheinlichkeit der Achsabstand der Walzenfix ist, oder nur geringfügig einstellbar ist, mußte du wohl oder übel eine neue Lage auf beide Walzen aufschweißen, das Ganze überdrehen und neu rändeln (lassen)
Wenn du die Walzen in einer Dreherei aus Rundmaterial neu drehen lässt, und dann mehrere Gewindegänge rechtslaufend nebeneinander reinschneiden lässt, und das gleiche dann linkslaufend, dann hast du, je nach Steigung Rauten oder Quadrate in der Walze. Das mit dem Rändeln ist so ne Sache, weil man da erstmal das richtige Rändelwerkzeug braucht, und es evtl passieren kann, dass ob des Druckes das Rändel die Walze in der Mitte durchbiegt, es dort dann weniger ausgeprägt ist. Der Vorteil beim Rändeln ist natürlich die Materialverdichtung, was die Rändelung härter macht. Ein gerolltes Gewinde ist auch härter, als ein geschnittenes.
Thomas S. schrieb: > Wenn du die Walzen in einer Dreherei aus Rundmaterial neu drehen lässt, > und dann mehrere Gewindegänge rechtslaufend nebeneinander reinschneiden > lässt, und das gleiche dann linkslaufend, dann hast du, je nach Steigung > Rauten oder Quadrate in der Walze. Das mit dem Rändeln ist so ne Sache, > weil man da erstmal das richtige Rändelwerkzeug braucht, und es evtl > passieren kann, dass ob des Druckes das Rändel die Walze in der Mitte > durchbiegt, es dort dann weniger ausgeprägt ist. > Der Vorteil beim Rändeln ist natürlich die Materialverdichtung, was die > Rändelung härter macht. Ein gerolltes Gewinde ist auch härter, als ein > geschnittenes. Ich würde das Rändel eh fräsen, ist viel prozesssicherer und Durchbiegung ist kein Thema, dafür halt nicht kaltverformt. Notfalls einfach vergüten oder einsetzen. Grüße
Rick schrieb: > Also wenn sich die Riffelung durch weiches Getreide so stark abnutzt, > dann wurde m.E. bei den Rollen das falsche Material verwendet Ich bin im Holz Sektor tätig.. Hardox.. 8 Stunden am Tag ist das dann auch schneller durch als man glaubt.
Hans M. schrieb: > Da mit großer Wahrscheinlichkeit der Achsabstand der Walzenfix ist, Nein, der Spalt kann in weitem Bereich eingestellt werden. Die beiden Lager einer der Walzen ist in Excentern gelagert. Durch Drehen der Excenter kann der Spalt variiert werden und die Zahnräder sind für diesen Spielraum ausgelegt. Flip B. schrieb: > Ich vermute auch die Stahlbürste als übeltäter. Nein, ist sie definitiv nicht! Flip B. schrieb: > Gehauene Feilen können sehr gut durch Ätzen geschärft werden. > http://www.dinglr.de/articles/ar184030.html Das klingt sehr interessant, auch an chemische Behandlung habe ich schon gedacht. Wie ich schon weiter oben schrieb, es reicht schon eine Konditionierung des Malzes (leichte Anfeuchtung) damit die Walzen wieder greifen. Aber aus Gründen die ich ebenfalls schon angeführt habe, kommt das für mich dauerhaft nicht in Frage. Wie ich jetzt feststelle, gibt es scheinbar doch noch Versuche die es Wert sind auszuprobieren, bevor ich die Walzen ganz aufgebe. Wenn die Kosten dafür allerdings größer sind, als die Neuanschaffung der Walzen, dann muss ich neu denken.
Kannst du die andersherum einsetzen, sodaß sich die Drehrichtung der Einzelwalzen umkehrt, rückwärts hat es vielleicht noch Grip ? Ansonsten würde es bei größerem Walzenumfang weniger Probleme geben.
Carypt C. schrieb: > Kannst du die andersherum einsetzen, sodaß sich die Drehrichtung der > Einzelwalzen umkehrt, rückwärts hat es vielleicht noch Grip ? Ansonsten > würde es bei größerem Walzenumfang weniger Probleme geben. Sehr gute Idee, die ich auch selbst schon hatte 👍 Mein Problem jetzt, durch den Ausbau der beiden Rollen und deren Gleichheit, weiß ich nichtmehr welche Rolle wierum gedreht hat. Müsste ich mir unterm Mikroskop mal anschauen. Möglicherweise würde das Problem dadurch auch nur für kurze Zeit behoben werden, solange bis die Kanten der anderen Seite auch nichtmehr greifen. Aber hallo, einen Versuch ist es wert. Danke Leute, für die vielen neuen Ideen.
Rick schrieb: > Also wenn sich die Riffelung durch weiches Getreide so stark abnutzt, > dann wurde m.E. bei den Rollen das falsche Material verwendet. Dann hat > man mit 'nachschärfen' mehr Aufwand als Nutzen. Das ist immer so ne Sache. Sind die Walzen zu hart, dann können die brechen, oder auch Teile der Riffelung ausbrechen. Nähme man Chrom-Vanadium, was recht zäh ist, dann ist die Standzeit zwar recht hoch, aber der Abrieb ist nicht unbedingt gesund. Da gilt es einen Kompromiss zu finden zwischen Lebensmittelecht und hart genug.
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Schorsch M. schrieb: > Marcel V. schrieb: >> Auf gar keinen Fall abdrehen! Am besten mit einem Rändelwerkzeug einfach >> die bereits vorhandene Rändelung nochmal nachrändeln, dadurch staucht >> sich die Rändelung wieder ein Stück nach vorne und der Walzendurchmesser >> stülpt sich dann etwas nach Außen und wird mit ein bisschen Glück wieder >> etwas dicker. > > Genau auf solch eine Antwort habe ich gewartet. Danke. > > Ich muss jetzt nurnoch jemanden finden, der sowas kann, vor allem, > bezahlbar :-) Ich könnte das durchaus, doch das Rändelwerkzeug muss dann zur derzeit vorhandenen Rändelung (dem Raster) passen und daran könnte es scheitern. So von ferne kann man natürlich nichts zum Raster der Rändelung sagen. Old-Papa
Schorsch M. schrieb: > Vielleicht noch ein bißchen Babyöl und anschliessend pudern? Wenn Du meinst daß dies nötig ist, dann mußt es machen Schorsch M. schrieb: > Nein, das ist eine sehr feindrahtige rotierende Bürste, Ah auch noch eine rotierende Bürste - vermutlich Dremel oder Bohrmaschine. Herzlichen Glückwunsch, Du hast Deine Walzen quasi poliert. So eine feindrähtige Bürste wirkt wie Schleifpaste Schorsch M. schrieb: > die kann dem > Stahl nichts anhaben. Die nimmt nur die organischen Teile aus den >Rillen. Denkt der Schorsch. Zum einen weißt Du gar nicht ob die Drahtborsten oder die Walzen härter sind. Selbst wenn die Borsten weicher sind, so tragen auch diese geringe Metallmengen ab und nach dieser langen Zeit (20 Jahre wie Du schreibst) gilt eben: Steter Tropfen höhlt den Stein. Das Ergebnis Deines Tuns siehst Du jetzt, auch wenn Du dies im Moment nicht wahr haben willst. So etwas reinigt man nass mit Wasser oder Seifenlauge und einer Handwaschbürste oder etwas ähnlichem. Deine Messer reinigst Du doch auch nicht nach Gebrauch mit einer rotierenden Drahtbürste - oder doch? Gehen würde dies schon, die Messer sind dann halt schnell stumpf.
Hans schrieb: > Das Ergebnis Deines Tuns siehst Du jetzt, auch wenn Du dies im Moment > nicht wahr haben willst. Solch einen Durchblick hätte ich auch gerne 🤣
Flip B. schrieb: > Gehauene Feilen können sehr gut durch Ätzen geschärft werden. Urban legend. Hättest du es ausprobiert, wüsstest du dass es nichts taugt.
Schorsch M. schrieb: > Nein, das ist eine sehr feindrahtige rotierende Bürste, die kann dem > Stahl nichts anhaben Doch, natürlich, sie hat WESENTLICH mehr Einfluss als das weiche Malz, weil Eisen auf Eisen und deiner Meinung nach sogar die Walze ungehärtet (was ich nicht glaube, aber egal) und die Stahlbürste natürlich gehärtet. Ich würde eine Scheuerbürste nehmen mit irgendwelchen Kunststoffborsten. Aber egal, es hat 20 Jahre überlebt und ist jetzt wie es ist. Ich bleib beim feilen.
Michael B. schrieb: > Aber egal, es hat 20 Jahre überlebt und ist jetzt wie es ist. so ist es :-) > Ich bleib beim feilen. Nö, dazu ist mir meine Zeit zu schade und zugegeben, mir fehlt dazu das handwerkliche Geschick und auch die Ausdauer. Wie ich schon schrieb, das wäre eine pita (pain in the ass)...würde der Aussie sagen :-)
Schorsch M. schrieb: > Nö, dazu ist mir meine Zeit zu schade und zugegeben, mir fehlt dazu das > handwerkliche Geschick und auch die Ausdauer Der tread ist bereits länger ohne Lösung, als die Aufarbeitung gebraucht hätte. Manche sind halt arbeitsscheu. Aber es scheint die Mühle ja zu moderatem Preis neu zu geben. Hoch lebe die Wegwerfgesellschaft.
Das ist ja eine nette Konstruktion die Du da zusammengebaut hast, Zahnräder selbstgemacht. Ja genauso habe ich mir das für eine Müsliquetsche gedacht. ). Das könnte eine Ziselierarbeit sein, mit einem Stichel nachstechen. Aber ich würde erst versuchen die greifende Kante mittels Verformung aufzustauchen. Du kannst ja mal versuchen, ob Du mit einem Körner punktieren kannst. Wenn es so verformbar ist, mit etwas recht hartem (Lufthärter) Meissel (oder was) die Kante aufwerfen. Vielleicht ein Austreibdorn. tangential oder gar radial ? Warum muß die Haut ganz bleiben ?
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Michael B. schrieb: > Manche sind halt arbeitsscheu. An dir ist ein Psychologe verloren gegangen 👍 Michael B. schrieb: > Aber es scheint die Mühle ja zu moderatem Preis neu zu geben. Nö, gibt es nicht. Was da bei ebay, Amazon und Ali beworben wird, habe ich alles durch, das ist nur Schrott. Die Mühe braucht sich hier niemand mehr zu machen. Meine derzeitige Mühle ist reine deutsche Handarbeit aus massivem Stahl, dennoch schwächelt sie jetzt. Mein einziges Problem ist nur der verlorengegangene Grip der Walzen. Entweder ich kann den Grip erneuern, wie auch immer, oder ich brauche neue Walzen.
Carypt C. schrieb: > Das ist ja eine nette Konstruktion die Du da zusammengebaut hast, > Zahnräder selbstgemacht. Ja genauso habe ich mir das für eine > Müsliquetsche gedacht. ). Danke für die netten Worte :-) ist wirklich selten in diesem Forum :-) Die Zahnräder habe ich mir hier in einer ortsansässigen Firma per Wasserstrahl-Schneidverfahren fertigen lassen. Die haben das für kleines Geld einfach per Wasserstrahl aus einem Edelstahlblech geschnitten. Die Firma nennt sich Aquamid. ich werde dort nochmal vorsprechen, eventuell können die auch per Wasserstrahl die Riffelung erneuern, weiß ich aber (noch) nicht.
Carypt C. schrieb: > Warum muß die Haut ganz bleiben ? Achso, Es gibt eigentlich zwei wichtige Gründe warum das Malz gequetscht und nicht gemahlen/zerrieben werden soll: Einmal wie erwähnt die Spelzen. Im Bierbrauprozess bilden Selbige beim Abläutern eine Filterschicht. Die Spelzen bilden einen Filter welcher die Trübstoffe beim Läutern zurück hält. Zerrupfte oder zermahlene Spelzen führen zu einem sehr trüben Bier. Der zweite, noch wichtigere Grund liegt im Malz selbst. Das Getreide wird vermälzt um durch die Mälzung Enzyme zu erzeugen. Diese Enzyme müssen die Stärke in Zucker umwandeln. Enzyme sind aber extrem temperaturempfindlich, d.h. bei zu hoher Temp werden die Enzyme zerstört. Eine herkömmliche Mühle würde aber beim Mahlen das Korn zu sehr erhitzen, sodass die für das Enzym limitierte Obergrenze überschritten würde. Danach wäre das Produkt unbrauchbar. Deshalb wird Malz nur zerquetscht und eigentlich nicht gemahlen; es wird geschrotet. Alles klar?
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Schöne Erklärung. Danke! Jetzt verstehen wir auch die Materialwahl. Wahrscheinlich würde ich noch ein paar Tage weiterwursteln und in der Zwischenzeit neue Walzen versuchen zu beschaffen, da Nacharbeit an den bisherigen Walzen auch schiefgehen kann. Wer trifft schon das alte Muster haargenau?
Achtung, da wird aber das Rändel gefräst und nicht gedrückt. Grüße
Noch eine Idee zum schärfen per Ätzverfahren: Vorher die bestehende Zahnung mit einem Resist/Lack Maskieren. Dann ergibt sich durch unterätzung an der Flanke eine griffige Hobelzahnform und durch verschmälerung der Zähne ein breiteres Tal. Dazu muss der Lack z.b. durch rollen auf einer Gummiplatte nur auf die Zahndächer aufgetragen werden, die Nuten werden dann frisch geätzt. Andersrum könnte man auch die Täler lackieren und elektrolytisch Metall aufbauen, aber was für Metall da für Lebensmittelkontakt und Abriebfestigkeit in frage kommt, vielleicht Titan?.
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Die hohe Kunst ist wahrscheinlich für die Walzen den richtigen Stahl zu finden, der sich noch gut rändeln lässt, aber später kaum Verschleiß hat.
Lu schrieb: > Die hohe Kunst ist wahrscheinlich für die Walzen den richtigen Stahl zu > finden, der sich noch gut rändeln lässt, aber später kaum Verschleiß > hat. Genau so ist es. Ich selbst habe von Metallverarbeitung so gut wie keine Ahnung, muss mich also auf die Expertise anderer verlassen. Bei all der ganzen Diskussion hier im Forum zeigt sich aber, dass es keine einfache Lösung gibt, dennoch kann ich einige Denkansätze mitnehmen und versuchen umzusetzen. Ich stehe ja nicht unter Zeitdruck oder noch schlimmer, Erwerbsdruck ;-) Bevor ich die ganz große Nummer abziehe (neue Walzen), werde ich mal noch einiges ausprobieren, z.B Sandstrahlen, chemische Ätzung etc. Es fehlt halt nur an einem bißchen Grip. Getreu dem Motto: Alle sagten das geht nicht, da kam einer und hat es einfach gemacht :-)
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Viel Glück! Sandstrahlen wird aber nicht lange helfen, die entstehenden Grate sind ruck-zuck wieder weg. Ätzen greift vor allem zuerst die noch stehenden Spitzen an, also genau das, was Du nicht willst. Ich würde neu fertigen, härten, anlassen und tunlichst dafür sorgen, dass sich die Spitzen beider Walzen nie wirklich berühren können. Wenn nicht gehärtet, dann ginge drüberrändeln sicher auch, nur muss man die passenden Rändelräder haben. Old-Papa
Sascha S. schrieb: > Achtung, > da wird aber das Rändel gefräst und nicht gedrückt. Wie kommst du denn darauf?
Michael B. schrieb: > Flip B. schrieb: >> Gehauene Feilen können sehr gut durch Ätzen geschärft werden. > > Urban legend. > > Hättest du es ausprobiert, wüsstest du dass es nichts taugt. Er meint wohl den Schmodder aus den Ritzen zu entfernen.
J. T. schrieb: > Sascha S. schrieb: >> Achtung, >> da wird aber das Rändel gefräst und nicht gedrückt. > > Wie kommst du denn darauf? Weil: 1. das eingesetzte Rändelrad keine Schrägung hat und damit beim Drücken ein ein Längsrändel statt dem Kreuzrändel herstellen müsste 2. das Rändelrad angestellt ist und nicht parallel zur Werkstückachse steht. 3. die Rändelräder an der Kante scharf sind und keine Fasen besitzen Grüße
Old P. schrieb: > Ich würde neu fertigen, härten, anlassen und tunlichst dafür sorgen, > dass sich die Spitzen beider Walzen nie wirklich berühren können. Für das, was das kostet, wird man zwei neue Mühlen kaufen können. Oliver
Frank E. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Rändeln ist eine plastische Verformung und dabei würde die aufgezogene >> Hülle aufgrund des Elastizitätsmoduls geweitet. > > Möglicherweise kann man das vorher rechnerisch einbeziehen? Oder mit > einer überschaubaren Zahl von Versuchen ermitteln ... Das wird vermutlich nicht gehen. Man könnte neue Walzen herstellen, rändeln und präzise ausdrehen, und das Ergebnis dann auf die abgedrehten originalen Walzen aufschrumpfen, allerdings... wenn man ohnehin neue Walzen herstellt, dann kann man auch einfach die verwenden und sich den Aufwand mit abdrehen, ausdrehen und aufschrumpfen einfach sparen. :-)
Michael B. schrieb: > Sascha S. schrieb: >> Weil: > > Quatsch. Das ist eine Rändelzange. Zweites Rad unten. Natürlich schräg. Du machst deinem Nick alle Ehre! Stell dir mal die Abwicklung des auf ca 45° angestellten Rändelrades vor… Zeige uns ein Bild EINER Rändelzange (zum Rädeldrücken) mit angestellten Rädern. Eine Rändelzange hätte die Achsen der Rändelräder parallel zum Werkstück und dafür schräg profilierte Rändelräder. Zudem benötigen Rändeldrückräder eine Fase an der Ecke, dass der Rändel an der fase gedrückt wird. Wie soll das denn mit einem scharfkantigen Rad gehen? Dunning-Kruger2.0 :D Grüße
Schorsch M. schrieb: > Wie ich schon weiter oben schrieb, es reicht schon eine > Konditionierung des Malzes (leichte Anfeuchtung) damit die Walzen wieder > greifen. Das bedeutet ja im Umkehrschluß, daß bereits eine geringe Änderung des Reibbeiwertes ausreichen würde. Mir persönlich stellen sich allerdings noch einige Fragen... wie kommst Du darauf, daß die Oberflächen der Walzen nicht gehärtet seien? Es gibt einige Verfahren, die lediglich die Oberfläche des Werkstücks härten. Leider hilft dabei auch der klassische Feilentest nur wenig, denn so eine Oberfläche muß natürlich nicht unbedingt auf > 55 HRC gehärtet sein -- durch eine präzise Temperatur- und Zeitsteuerung läßt sich der Härtegrad (in gewissen Grenzen) ausgesprochen sehr präzise einstellen. Darüber hinaus denke ich, daß 35 mm Durchmesser womöglich ebenfalls nicht optimal sind, wenn ich über die Richtung der auf das Korn wirkenden Kräfte nachdenke. Walzen mit einem (deutlich) größeren Durchmesser würden sicher deutlich besser greifen, aber das wird in Deinem Anwendungsfall vermutlich bauartbedingt nicht möglich sein? Nachrändeln kann natürlich nur dann funktionieren, wenn das genutzte Rändel präzise auf das originale paßt und die Walzenoberflächen unbehandelt, also weder oberflächengehärtet noch irgendwie -beschichtet sind. Was die Verwendung einer Stahlbürste angeht, so bin ich -- ungeachtet dessen, wie fein sie ist -- ebenfalls skeptisch, und würde eher eine Messingbürste empfehlen. Wenn Messingstreifen für uns in der Ausbildung zum Werkzeugmacher (der Jung muß was Ordentliches lernen, das mit den Kompjuters hat doch keine Zukunft) ausgereicht haben um unsere Feilen von Stahlspänen und Kreideresten zu reinigen, dann reicht Messing sicher auch, um Deine Walzen zu reinigen. Zuletzt würde ich empfehlen, Deine Walzen nach ihrer Instandsetzung eventuell mit einer extrem harten Oberflächenbeschichtung zu versehen, zum Beispiel aus Titan- oder anderen Nitriden. Hartverchromen würde ich eher wegen mangelnder Biokompatibilität -- Verarbeitung von Lebensmitteln -- ausschließen, TiN und Co. sind jedoch biokompatibel und extrem hart. TiN ist die "goldene" Schicht, die man häufig auf HSS-Bohrern und -Fräsern findet; ein weiterer Vorteil ist, daß eine TiN-Beschichtung auch die Anhaftung von Schmutz reduzieren kann. Ob das eine gute Idee ist oder den ja offenbar kritischen Reibbeiwert der Rollen zu stark reduzieren würde, kann ein erfahrener Beschichter einschätzen.
Ein T. schrieb: > Was die Verwendung einer Stahlbürste angeht, so bin ich -- ungeachtet > dessen, wie fein sie ist -- ebenfalls skeptisch, und würde eher eine > Messingbürste empfehlen. Wenn Messingstreifen für uns in der Ausbildung > zum Werkzeugmacher (der Jung muß was Ordentliches lernen, das mit den > Kompjuters hat doch keine Zukunft) ausgereicht haben um unsere Feilen > von Stahlspänen und Kreideresten zu reinigen, dann reicht Messing sicher > auch, um Deine Walzen zu reinigen. Du hast doch gelesen, er ist völlig beratingsresistent und wird weiterhin die Stahlbürste nutzen Schorsch M. schrieb: > Nein, das ist eine sehr feindrahtige rotierende Bürste, die kann dem > Stahl nichts anhaben. Wenn er die wiederaufgearbeiteten uoder auch neu hergestellten Walzen geschrottet hat, wird ihm vielleicht ein Kronleuchter aufgehen bis dahin bleibt es wohl sein Wunschtraum: Schorsch M. schrieb: > Solch einen Durchblick hätte ich auch gerne
Ein T. schrieb: > Das bedeutet ja im Umkehrschluß, daß bereits eine geringe Änderung des > Reibbeiwertes ausreichen würde. So ist es. Es ist schon fast digital, sie greift, oder sie greift nicht ;-) Ein T. schrieb: > Mir persönlich stellen sich allerdings noch einige Fragen... wie kommst > Du darauf, daß die Oberflächen der Walzen nicht gehärtet seien? Es gibt > einige Verfahren, die lediglich die Oberfläche des Werkstücks härten. > Leider hilft dabei auch der klassische Feilentest nur wenig, denn so > eine Oberfläche muß natürlich nicht unbedingt auf > 55 HRC gehärtet sein > -- durch eine präzise Temperatur- und Zeitsteuerung läßt sich der > Härtegrad (in gewissen Grenzen) ausgesprochen sehr präzise einstellen. Ich sagte ja schon, ich habe von Metallverarbeitung nicht die geringste Ahnung. Ein User eines anderen Forums sagte, ich solle mal mit einer Feile am Rand einer Rolle die Härte kontrollieren. Das habsch getan und es ließ sich ganz einfach Material abtragen. So kam es zu der Annahme, die Rollen seien nicht gehärtet. Ein T. schrieb: > Darüber hinaus denke ich, daß 35 mm Durchmesser womöglich ebenfalls > nicht optimal sind, wenn ich über die Richtung der auf das Korn > wirkenden Kräfte nachdenke. Walzen mit einem (deutlich) größeren > Durchmesser würden sicher deutlich besser greifen, aber das wird in > Deinem Anwendungsfall vermutlich bauartbedingt nicht möglich sein? Das habe ich auchschon überlegt und bin auch zu dem Schluß gekommen, etwas stärker wäre besser. Wenn ich jetzt sowieso neue Walzen anfertigen lassen muss, dann kann ich auch gleich die ganze Mühle umbauen, das macht dann auch nichtmehr viel Arbeit. Wenn ich die Achsenstärke von 14mm beibehalte, kann ich auch die alten Lager mit Excenter weiter benutzen, dann brauche ich nur die Stirnhalterungen austauschen. Das wäre dann aber mein Ultima Ratio. Ein T. schrieb: > Zuletzt würde ich empfehlen, Deine Walzen nach ihrer Instandsetzung > eventuell mit einer extrem harten Oberflächenbeschichtung zu versehen, > zum Beispiel aus Titan- oder anderen Nitriden. Hartverchromen würde ich > eher wegen mangelnder Biokompatibilität -- Verarbeitung von > Lebensmitteln -- ausschließen, TiN und Co. sind jedoch biokompatibel > und extrem hart. Da bin ich ganz bei dir, nur, ichselbst kann das nicht. Ich muss eine Firma finden die das für mich herstellt. Wenn es doch auf neue Walzen hinaus läuft, dann kann ich ja jetzt allerlei Versuche mit den alten Walzen anstellen, mehr kaputt machen als sie ohnehin schon sind, geht ja nicht. Danke für deine Tips.
Ein T. schrieb: > Walzen mit einem (deutlich) größeren Durchmesser würden sicher deutlich > besser greifen, Bei einem Walzendurchmesser zwischen 100 bis 200 mm wird das Mahlgut zwangsläufig schon durch seine eigene Gravitationskraft regelrecht von selbst durch den Walzspalt gezogen. Allerdings müssen dann auch größere Zahnräder hergestellt werden und man benötigt einen stärkeren Antriebsmotor, oder wenigstens ein Getriebe!
Aber man muss doch nur Rundstahl in die Drehmaschine einspannen und das nach Skizze und Maß abdrehen und zum Schluß einmal mit dem "Rändelding" drüberfahren. Oder nicht? Bin da jetzt auch kein Spezi. Könnte doch aber längst fertig sein. Kostet sicher keine 100Euro. https://www.google.de/search?q=propellerschmidt Ruf den Holger an und sag schönen Gruß von mir, du brauchst für deine Whisky-Destille (oder was auch immer du da hast, ist ja eigentlich auch egal) neue Walzen. Vorher malst Du das ORDENTLICH auf, wie die Walzen genau aussehen müssen. Zur Not schickst Du ihm die alten mit. Wir sind doch "auf'm Dorf" alle vernetzt. Vertehe ich nich. Hast du da niemanden in der Nähe?
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Axel R. schrieb: > Kostet sicher keine 100Euro. Kommt drauf an. Wenn man die Arbeitsstunde mit ordentlichen sagen wir 80€ entlohnt inkl. Maschinenbenutzung. Kommt mit Material knapp ran. Aber deutschen Metallern ist das zu wenig. Die glauben alleine das Schreiben einer Rechnung kostet 50€. Und so werden sie dir, nachdem sie dir erklärt haben dass deine Massskizze nicht normgerecht ist und deren CMC Programmierung 4 Stunden dauert, einen Kostenvoranschlag für 250 machen, exkl. MWSt und Porto.
Michael B. schrieb: > Aber deutschen Metallern ist das zu wenig. Die glauben alleine das > Schreiben einer Rechnung kostet 50€. Das kostet es auch, wenn man Fixkosten, Deckungsbeiträge, den sonstigen Overhead, Steuern und gewünschte Umsatzrendite mit berücksichtigt. Nach Feierabend, mit Materialresten für 'nen Fünfer in die Kaffeekasse läuft in einer industrialisierten Gesellschaft immer seltener. Kann man schlecht finden, hemmt in vielen Fällen schnelle Problemlösungen und manchmal auch Innovationen, aber so ist es nun mal. Wie wir da rauskommen? Keine Ahnung, aber für politischen Weltschmerz ist das Forum eh der falsche Ort.
Oliver S. schrieb: > Old P. schrieb: >> Ich würde neu fertigen, härten, anlassen und tunlichst dafür sorgen, >> dass sich die Spitzen beider Walzen nie wirklich berühren können. > > Für das, was das kostet, wird man zwei neue Mühlen kaufen können. > > Oliver Einen Tot muss man sterben... ;-) Und mich hat der TS ja nicht gefragt.... Old-papa
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Ich hab beim Propellerschmidt jedenfalls keine CNC stehen sehen. Die machen 'eigentlich' auch ganz andere Sachen (wie der Firmenname suggeriert). Mehr, als anbieten kann ich das auch nicht. Was ich ich sagen will: jeder im Dorf kann irgendwas. Man tauscht sich da nicht aus? Hier schon. Gut - ich wohne hintern Bahndamm und zähle demnach nicht zur Dorfgemeinschaft. Ich helfe trotzdem gern und so wird mir eben auch geholfen. Schmied, Frisör, Landvermesser usw. Jeder hat mal was, was es "zu löten" gibt. Bei einem ist das Garagendoppelrolltor defekt, beim andern der A0-Kartenplotter, na sowas eben. Da nimmt man dann eben tatsächlich nur das, was man selbst an Material aufwenden musste, wenn man es nicht eh' aus der Bastelkiste zog. Beim Rolltor vom Frisör waren zwei Elkos taub, beim Kartenplotter dis Netzfilter. Also alles kein Hexenwerk und unkopliziert erledigt. Und genauso unkompliziert und schnell erledigt ist es nunmal auch, Einen Rundstahl auf der Drehbank abzulängen und nach Zeichnung mit einem Riffelmuster zu versehen. Zumal die Abmaße ja wohl überschaubar sind und als Spielzeug durchgehen. Ich geh gleich mal hinter und schaue nach, ob ich son RändeltüdelDing da habe.
Tilo R. schrieb: >> alleine das >> Schreiben einer Rechnung kostet 50€. > > Das kostet es auch Natürlich nicht. Aber die Horde die nimmersatten Ferengies wird mit ihrer endlosen Gier das Land schon ruinieren. Wenn man dann die Kundschaft so verprellt hat dass nur noch einer pro Monat kommt, dann muss man zwar Boutiquenpreise nehmen für die ewige Wartezeit auf den einen Dummen, aber den Laffer Point hat man da schon ums mehrfache überschritten. Mein KFZ Schrauber hat jedenfalls volle Terminkalender weil seine Rechnungstellung keine Minute braucht.
Hab hier in der "Werkstatt" nachgesehen. Son Rändelrad hamwa leider nicht. Kann ich also diesmal nicht einspringen, sondern nur auf meinen privaten Kontakt verweisen. Ist auch tatsächlich nicht ganz mein Thema. Fehlt mir die Erfahrung. Extra einen Bestellvorgang auslösen kann ich gerade nicht, weil wir sowas hier im Musterbau bislang nicht brauchten. Bekomm' ich auch preislich nicht verargumentiert. https://www.hoffmann-group.com/DE/de/hom/p/290219-20
Michael B. schrieb: > aber den Laffer Point hat man da schon > ums mehrfache überschritten. [OT] Ich lasse meinen Dönermann mal danach googeln ;) 8.00€: keiner kauft mehr was und er wundert sich. Gleiche in grün, wie oben aufgeführt. [/OT]
Axel R. schrieb: > Was ich ich sagen will: jeder im Dorf kann irgendwas. Man tauscht sich > da nicht aus? Da gibts dann doch auch bestimmt jemanden, der fertig geschrotetes/gemahlenes Getreide/Malz/WasAuchImmer abzugeben hat. UNd dazu gibts dann bestimmt auch einen, der fertiges Brot/Müsli/Bier/WasAuchImmer anbietet... Oliver
Man kann Bier auch fertig kaufen. Oder selber machen, vom Gerste schroten bis zum abfüllen - und natürlich trinken :-)
Stephan S. schrieb: > Oder selber machen, vom Gerste schroten bis... Womit wir wieder am Anfang dieses Threads wären...
Schorsch M. schrieb: > Ich sagte ja schon, ich habe von Metallverarbeitung nicht die geringste > Ahnung. Naja, bei mir ist es eine Weile her, aber... ein bisschen habe ich noch behalten, hoffe ich. > Ein User eines anderen Forums sagte, ich solle mal mit einer Feile am > Rand einer Rolle die Härte kontrollieren. Das habsch getan und es ließ > sich ganz einfach Material abtragen. Naja, manche Menschen sehen Serien wie "Forged in Fire", wo der Härtetest meistens so gemacht wird. Aber das funktioniert nur bei gehärtetem, nicht allzu hoch angelassenem Stählen, bei vergüteten, oder hoch angelassenen Stählen greift die Feile aber immer noch. Um das zu beurteilen, muß man Erfahrung in der Stahlbearbeitung und exakt diesem Stahl haben. > Das habe ich auchschon überlegt und bin auch zu dem Schluß gekommen, > etwas stärker wäre besser. > > Wenn ich jetzt sowieso neue Walzen anfertigen lassen muss, dann kann ich > auch gleich die ganze Mühle umbauen, das macht dann auch nichtmehr viel > Arbeit. > Wenn ich die Achsenstärke von 14mm beibehalte, kann ich auch die alten > Lager mit Excenter weiter benutzen, dann brauche ich nur die > Stirnhalterungen austauschen. > > Das wäre dann aber mein Ultima Ratio. Wenn das eine Option ist, würde ich es empfehlen. > Ein T. schrieb: >> Zuletzt würde ich empfehlen, Deine Walzen nach ihrer Instandsetzung >> eventuell mit einer extrem harten Oberflächenbeschichtung zu versehen, >> zum Beispiel aus Titan- oder anderen Nitriden. > > Da bin ich ganz bei dir, nur, ichselbst kann das nicht. Ich muss eine > Firma finden die das für mich herstellt. Nein, das kannst Du garantiert nicht selbst -- wenn ich mich recht entsinne, werden TiN-Beschichtungen durch Gasabscheidung hergestellt, dafür braucht es eine entsprechende Anlage. Aber mittlerweile gibt es ja viele Beschichter, die so etwas anbieten, und zumindest für kleine HSS-Werkzeuge habe ich etwas von Kosten zwischen 2,5 bis 4 Euro gelesen. > Danke für deine Tips. Sehr gerne... ist doch schön, wenn die Lehre nicht ganz umsonst war -- davon abgesehen, daß sie großen Spaß gemacht hat und letztlich einer der Gründe für mich war, mal wieder etwas mit meinen Händen zu machen und mich dann also mal mit Elektronik zu beschäftigen. ;-)
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