Ich fahre seit langer Zeit RC Benziner Truggy und Buggy in 1/5 (Kraken, Losi, HPI). Alle Fahrzeuge fahren mit SpektrumRC, alle Fahrzeuge haben ein Selfstop bei Verlust des RC Signals (Gas-Servo Grundstellung: Gas weg, Bremse ziehen - Lenkservo halb auf Links damit das Fahrzeug in einen Kreis geht) damit die Fahrzeuge selbst stoppen. Allerdings ist es mir heute wieder mal passiert das der Empfänger Akku lehr läuft. Das Fahrzeug kann also nicht mehr Rechtzeitig den Gas/Brems Servo ziehen. Mein Sender zeigt mir zwar via Telemetrie die Spannung des Empfängerakkus an, aber man schaut ja nicht immer drauf. Ich würde gerne etwas bauen, was die Spannung des Akkus misst (Freier Kanal am Empfänger) um dann bei Unterschreitung eines Schwellwertes den Motor komplett abstellt (wie wenn man den Unterbrecher am Motor drückt). Wie ich die Spannung ermittle funktioniert wunderbar (Übrigens sogar mit direktem Schalten am Seder über 4. Kanal), aber: Wie stelle ich das an den Unterbrecher am Motor zu "betätigen" via Relais? Wie mach ich das am Dümmsten vor der Zündkerze?
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Rene K. schrieb: > um dann bei Unterschreitung eines Schwellwertes den > Motor komplett abstellt Du könntest den Empfänger abschalten. Dann greift die RC-Verlustmimik.
Harald K. schrieb: > Du könntest den Empfänger abschalten. Dann greift die RC-Verlustmimik. Nein, der Empfänger selbst fährt die "Verlustmimik" an. Sprich: Der Empfänger bekommte mit "Oh Scheiße! Ich bekomme kein Signal von der Fernbedienung! Ich stoppe den Wagen lieber!" und stellt die Servos dann in die definierte Position. Das kann er aber nicht mehr, wenn sein eigener Akku, über den auch die Servos laufen nicht mehr genügend Saft haben eben diese Servos anzufahren (Wir reden hier über 75-110kg Zugkraft Servos)
Harald K. schrieb: > Du könntest den Empfänger abschalten. Dann greift die RC-Verlustmimik. Üblicherweise ist der Empfänger derjenige, der den Signalverlust bemerkt und den Notstop auslöst. Den Empfänger abzuschalten ist also kontraproduktiv. Rene K. schrieb: > Wie stelle ich das an > den Unterbrecher am Motor zu "betätigen" via Relais? Wie passiert das denn jetzt? Ich kenne die Technik nicht im Detail, würde aber vermuten das entweder ein Pol der Spule via Taster unterbrochen wird, oder die Spule kurzgeschlossen wird. In beiden Fällen ist das einfach mit einem Relaiskontakt zu erweitern, tät ich sagen. Für meinen Teil würde ich sogar so weit gehen, eine Selbsthaltung einzubauen, die mittels eines Komparator-Spannungsüberwachers abfällt.
Es gibt 2 Arten von Akkutod. Entweder schleichend, was man signalisieren könnte oder sofort tot. Dann hilft keine Fernbedienung. Für den Fall "sofort tot" (weil z.B. Draht ab) könnte man evtl. die Zündung abschalten?
Lu schrieb: > Für den Fall > "sofort tot" (weil z.B. Draht ab) könnte man evtl. die Zündung > abschalten? Das wäre ja genau das Zeil meiner Selbsthaltesvhaltung. Warum auch immer der Akku keine Spannung mehr liefert: das Relais geht aus und unterbricht die Zündung (oder schließt sie kurz). Dann lenkt das Auto zwar nicht und bremst auch nicht, aber wenigstens geht der Motor aus. Den Rest muss dann die Haftpflicht regulieren.
Was spricht gegen einen Not-Akku oder ein Verfahren der Servos in eine sichere Stellung BEVOR der Empfänger-Akku am Ende ist?
Ben B. schrieb: > sichere Stellung BEVOR der Empfänger-Akku am Ende ist? WENN Du genau weißt, wann ein Draht abbricht, kannst Du vorher ausschalten. Selbsthalterelais wäre sicher möglich, braucht leider viel Strom. Mir würde eine Lösung ähnlich Z-Diode od. Komparator vorschweben, der die Zündung abstellen kann.
Lu schrieb: > Selbsthalterelais wäre sicher möglich, braucht leider viel > Strom. Peanuts, gegenüber dem Bedarf des Lenkservos.
Rene K. schrieb: > passiert das der Empfänger Akku lehr läuft Auah! Ben B. schrieb: > ein Verfahren der Servos in eine > sichere Stellung BEVOR der Empfänger-Akku am Ende ist? Frage mal in Deinem persönlichen Umfeld, ob Dir jemand den Thread vorlesen und erklären kann. Für Dich in EINFACH: Rene kann das Ende der Akkus nicht zuverlässig erkennen!
Lu schrieb: > braucht leider viel > Strom Das muss ja kein 3poliger 63A-Schütz sein. Aber es sollte "Stromlos heißt definitiv Motor AUS" sein. Sonst macht es keinen Sinn. Z-Diode und Komparator funktionieren nur wenn der Akku zumindest noch etwas Strom hat. Gegen "Kabel fliegt ab" nutzt das nix, und gegen Unterspannung sollte schon was verbaut sein. Gaaaaanz früher gab es sogar elektromechanische Lösungen: ein (oder gar mehrere) E-Magnete haben einen Splint gehalten, der Servo und Gas-Bremse verband. Akku leer = Splint fliegt = Feder zieht Bremse und würgt Motor ab. Glühzünder haben keine Zündung die man abschalten kann... ;) Zusätzlicher Splint war z.B. für Lenkung denkbar.
Rene K. schrieb: > Wie stelle ich das an > den Unterbrecher am Motor zu "betätigen" via Relais? Richtig, du nimmst ein selbsthaltendes Relais und wenn der Akku abschaltet, lässt das Relais los. Benutzt du Akkus mit BMS oder wieso sind die plötzlich weg?
Rainer W. schrieb: > Benutzt du Akkus mit BMS oder wieso sind die plötzlich weg? Find ich gut, das jemand auch diesen Fall bedenkt. die meisten verlassen sich auf den Failsafe des Empfängers, der geht aber nur wenn der Akku noch genug Power hat. Spritautos sind aber von sich aus schon wesentlich ruppiger als Stromautos, und werden in der Regel auch etwas wilder benutzt, zudem hängt die Leistung nicht von den Batterien ab. Mit ein wenig Unachtsamkeit sind die Akkus dann nicht mehr ausreichend voll und auf einmal fährt der Kasten Amok weil nix mehr geht. Oder eben das ein Stecker abfliegt oder auch nur eine Lötstelle bricht. Und dann bleibt nur noch, zu hoffen das ein Baum im Weg steht, bevor ein Radfahrer oder eine Straße überfahren wird.
Rene K. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Du könntest den Empfänger abschalten. Dann greift die RC-Verlustmimik. > > Nein, der Empfänger selbst fährt die "Verlustmimik" an. Statt den Empfänger ganz abzuschalten kannst du auch "nur" den Antenneneingang kurzschließen. Dann wirkt noch die komplette "Verlustmimik".
Dietrich L. schrieb: > Statt den Empfänger ganz abzuschalten kannst du auch "nur" den > Antenneneingang kurzschließen. Das ist schwerer als du glaubst!
Dann probier einen TPS3701. Das ist solch ein Komparator. Den kannst entsprechend beschalten. Gut, is in dem Fall ein "doppelter", also eigentlich doch nicht so ganz das, was du eigentlich brauchst. Er hat aber eine interne Referenz. die recht genau ist und braucht wenig Strom. Sonst gibt es von MAXIM oder von LT noch die Kompartoren mit integrierter Referenz einkanalig. Hab ich ich jetzt aber die Nummern nicht im Kopf. (schnell rausgesucht) LTC1540 https://www.analog.com/en/products/ltc1540.html MAX931 https://www.mouser.de/datasheet/2/609/1/MAX931_MAX934-3471239.pdf Man kann auch was mit ner Z-Diode und einem Transistor was basteln. Da weiss ich jetzt aber nicht ganz genau, wie das da mit der Zündanlage des RC läuft.
Dietrich L. schrieb: > Statt den Empfänger ganz abzuschalten kannst du auch "nur" den > Antenneneingang kurzschließen. Dann wirkt noch die komplette > "Verlustmimik". WENN die Empfängerbatterie keinen Strom mehr liefert, ist DAS sinnlos.
Lu schrieb: > WENN die Empfängerbatterie keinen Strom mehr liefert, ist DAS sinnlos. Er will doch die Batterie überwachen und abschalten, bevor sie gar keinen Strom mehr liefert!
Dietrich L. schrieb: > Lu schrieb: >> WENN die Empfängerbatterie keinen Strom mehr liefert, ist DAS sinnlos. > > Er will doch die Batterie überwachen und abschalten, bevor sie gar > keinen Strom mehr liefert! Batterie trennen, bevor die Elektronik aufgrund Unterspannung abschaltet. Was hast Du damit erreicht? Der RC-Benziner rast mit unveränderter Speed und kurs weiter...
Ralf X. schrieb: > Batterie trennen, bevor die Elektronik aufgrund Unterspannung > abschaltet. Dann lies doch mal, was ich geschrieben hatte: Dietrich L. schrieb: > Statt den Empfänger ganz abzuschalten kannst du auch "nur" den > Antenneneingang kurzschließen. Dann wirkt noch die komplette > "Verlustmimik". Also nicht die Batterie trennen.
Wennn eine tote Leiche sich melden könnte um den Motor abzuschalten wären Deine Gedanken richtig. Deswegen war ein etwas besserer Vorschlag: Relais in Selbsthaltung an Empfängerbatterie.
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Lu schrieb: > Relais in Selbsthaltung an > Empfängerbatterie. ... und das dann eben in elektronischer, stromsparender, mechanisch unempfindlicher Variante. Relais nur als Synonühm. Sind die kleinen RC-Motore Selbstzünder und man klaut denen die Kompression oder haben die ne richtige kleine Zündanlage? Mir war wie Glühkerze (1.2V) zum starten und dann liefen die von allein?
Axel R. schrieb: > Sind die kleinen RC-Motore Selbstzünder und man klaut denen die > Kompression oder haben die ne richtige kleine Zündanlage? Mir war wie > Glühkerze (1.2V) zum starten und dann liefen die von allein? Wäre für viele ein wichtiges Kriterium... Nur Rene scheint es nicht zu interessieren.
Axel R. schrieb: > Sind die kleinen RC-Motore Selbstzünder und man klaut denen die > Kompression oder haben die ne richtige kleine Zündanlage? Im Eingangsbeitrag ist von Benzinmotor zu lesen. Die waren noch nie™ mit Glühzündung, das waren die kleinen Methanol/Nitromethan-Motoren. Maßstab 1:5 deutet auch auf etwas größere Modelle hin. On-Topic: Wenn noch ’n Kanal frei ist, spricht ja nicht viel dagegen, darüber ein selbstabfallendes Relais anzusteuern, das dann abfällt, sobald Signale vom Empfänger ausbleiben. Am Platz sollte es bei Bodenfahrzeugen in dem Format ja nicht mangeln – im Gegensatz zu meinen Luftquirlen … ;)
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> Wennn eine tote Leiche sich melden könnte [..]
Schon mal eine lebendige Leiche gesehen?
Wie gesagt, Backup-Akku und Failsafe wenn auf diesen umgeschaltet wird.
Kann sein, daß man das mit einer externen Schaltung steuern muss, wenn
der Empfänger keinen Eingang oder ähnliches für ein Failsafe-Signal hat.
Ansonsten bliebe nur eine rein mechanische Lösung für die Bremsen oder
eine Notbremsvorrichtung, die keine hohe Antriebskraft erfordert und
trotzdem den Bremsservo übersteuert.
Bei 1:5 hat man Benzinmotoren mit Magnetzündung wie Rasenmäher/Motorsense. Der Ausschalter schließt die Zündung kurz, sofern man da drankommt .. Relais mit Öffner, versorgt aus der Batterie. Die 100mA oder so sollten im Vergleich zu den Servos nicht soviel machen, das ganze noch über eine Unterspannungsabschaltung. Damit sind sowohl langsame Unterspannung als auch Totalausfall abgesichert.
Jack V. schrieb: > Im Eingangsbeitrag ist von Benzinmotor zu lesen. Die waren noch nie™ mit > Glühzündung, das waren die kleinen Methanol/Nitromethan-Motoren. Maßstab > 1:5 deutet auch auf etwas größere Modelle hin. Für viele Anwender ist das gedanklich das gleiche, keine Ahnung wie es beim TE ist. OS hat bis mindestens 32ccm Glühzünder mit rund 3 PS im Programm, was auch für 1 zu 5 Modelle reichen sollte.
Ralf X. schrieb: > Für viele Anwender ist das gedanklich das gleiche, keine Ahnung wie es > beim TE ist. Wenn der Anwender ausdrücklich „Benzinmotor“ schreibt, dann wird es sich um einen solchen handeln. Wer damit hantiert, kennt den Unterschied sehr gut. Beim Glühzünder könnte man über das Drosselklappenservo gehen, aber das ist hier halt nicht relevant.
Rene K. schrieb: > das der Empfänger Akku > lehr läuft. Das Fahrzeug kann also nicht mehr Rechtzeitig den Gas/Brems > Servo ziehen. Wir haben es hier schon mit einer Fehlkonstruktion zu tun, die so nie eine allgemine Zulassung bekommen könnte. mfg
Jack V. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Für viele Anwender ist das gedanklich das gleiche, keine Ahnung wie es >> beim TE ist. > > Wenn der Anwender ausdrücklich „Benzinmotor“ schreibt, dann wird es sich > um einen solchen handeln. Wer damit hantiert, kennt den Unterschied sehr > gut. Als ich 1966 als Kind in den 'Hamburger Modellsportverein' eingetreten bin, waren alle Verbrenner Benziner oder Spritties, Ausnahme ggf. die Modelldiesel, die statt Glüh- oder Zündkerze den einstellbaren Kompressionsknebel für den Gegenkolben im Kopf haben. Rene als TE hat leider nicht ausdrücklich von Benzinmotor geschrieben, und es bleibt dabei, dass selbst der Begriff Benzin alles andere als eindeutig ist. https://www.duden.de/rechtschreibung/Benzin#bedeutung 'Gemisch aus gesättigten Kohlenwasserstoffen, das als Treibstoff für Ottomotoren und als Reinigungs- und Lösungsmittel verwendet wird' Die Nachfragen sind also berechtigt.
Soo... Alles mal überflogen. ☺️ Ralf X. schrieb: > Wäre für viele ein wichtiges Kriterium... > Nur Rene scheint es nicht zu interessieren. Doch doch, nur arbeite ich noch nebenbei und bin jetzt erst wieder daheim. ;-) Es sind, wie im Eingangsposting bereits gesagt Benzinmotoren. 2-Takt Gemisch. Keine Nitromotoren. Ich fahre die HPI Baja mit 26ccm und den Kraken sowie Losi mit 36ccm. Die Benziner haben eine richtige Zündanlage mit Zündkerze. Wie eben jede Motorsäge / Rasenmäher etc. Nur etwas Hochgezüchteter (Walbro Vergaser, Big-Bore Kopf, angepasste Gegendruck Resonanzrohre (Knalltüten)) Die Geräte fahren alle mit NIMH Akkus, wegen der hohen Belastung und der enormen G-Stoß-Kräfte werden in der 1/5er Klasse kaum LiPo gefahren. Ich habe einen Baja-E mit 8-Zellen LiPo - einmal ist er mir schon ausgebrannt. Ich bedanke mich recht herzlich für das Rege Interesse an diesem Thema! Ich habe nun aber allerdings gesehen das es dies auf dem Markt gibt. Wie soll es auch anders sein, unter dem Namen "Kill-Switch" 😅 Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr! Nichtsdestotrotz: ich habe jetzt mal zwei Stück bestellt, einer wird verbaut und einen werde ich mal auseinander nehmen... Viel Technik scheint da nicht drinnen zu stecken... Mal sehen.
Ralf X. schrieb: > Rene als TE hat leider nicht ausdrücklich von Benzinmotor geschrieben, Wirklich nicht? Aus dem Eingangsbeitrag: Rene K. schrieb: > Ich fahre seit langer Zeit RC Benziner Truggy und Buggy in 1/5 (Kraken, > Losi, HPI). > […] > Wie mach ich das am > Dümmsten vor der Zündkerze? (Hervorhebungen von mir) > und es bleibt dabei, dass selbst der Begriff Benzin alles andere als > eindeutig ist. Ich frage mich ein wenig, was diese Spitzfindigkeiten sollen. Kannst nicht einfach hinnehmen, dass du hier falsch gelegen hast, und gut? Deine Geschichte, dass früher™ fast alles Benzinmotoren gewesen wären, deckt sich irgendwie auch nicht mit dem, was in einschlägigen Kreisen im kollektiven Gedächtnis ist: Dort waren Modell-Motoren nahezu immer Glühzünder, die mit einer Mischung aus Methanol, Nitromethan und Rhizinusöl betrieben wurden. Da ist auch keiner auf die Idee gekommen, das als „Benzin“ zu bezeichnen.
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So ganz kann ich es nicht nachvollziehen: Normalerweise wird die Stromversorgung über einen Step-Wandler gelöst, dessen Ausgang dann gepuffert ist, und noch mehrere Sekunden Strom hat, wenn der Akku abgezogen wird. Man kann so manche Modelle von Robotern auf diese Seite anhalten, den Akku tauschen, ohne dass sich die Einstellungen im RAM verändern oder er seinen Kontakt zum host verliert. Ich habe vor rund 25 Jahren mal so einen Selbstfahrer gebaut. Auch meine elektrischen RC-CARs hatten das schon, weil sie ja am Fahrakku hingen und nur allzuoft die Spannung wegging, die Steuerung ausfiel und das Ding unkontrolliert weiterlief. Wenn das nicht implementiert ist, dann die Stromversrogung auftrennen, einen Wandler dazwischen, Kondensator dran und die Erkennung der schwachen Batterie auf vorne umklemmen.
J. S. schrieb: > Kondensator dran und die Erkennung der > schwachen Batterie auf vorne umklemmen. Theoretisch schön. Nun verrate uns nur noch wie Du den Motor stoppst, wenn die NiCd-Akkus leeeer sind. Dein Speicher-Elko wird wohl nicht unendlich Energie haben, bis der Motor steht? Ein kurzer Zündaussetzer wird durch Masseträgheit noch überbrückt.
Was kostet solch ein "Kill-Switch" Rene K. schrieb: > unter dem Namen "Kill-Switch" Da bin ich ja gespannt, wieviel da im TO-220 "hängen bleibt" und wie sich das am Ende auf die GesamtPerformance auswirkt. Wofür der Optokoppler da verbaut wurde, wird sich sicher nach dem auseinanderbasteln zeigen. https://www.onsemi.com/pdf/datasheet/moc8021m-d.pdf Na dann hast Du die 50Euro ja gut angelegt. Wenigstens passen die Stecker und Buchsen und die sind auch gleich dabei. Nicht jeder hat sowas in seinen Schubfächern und Kisten rumfliegen. Schade, dass man für den Preis nicht auch noch ein kleines Gehäuse gefunden hat. Ein Schrumpfschlauch tut es eben auch. Ich selbst mag das nicht so.
https://www.bullet-rc.de/kraken-rc-1-5-vesla-5-c1g-gas.html https://www.funkshop.com/yaesu-ftx-1-optima Ich kann mich nicht entscheiden ;) So hat eben jeder sein Hobby. Find' ich gut!
Magnetventil in die Spritleitung Strom weg=Sprit weg. Ist aber wohl zu einfach.
Roland E. schrieb: > Magnetventil in die Spritleitung Strom weg=Sprit weg. > > Ist aber wohl zu einfach. Nee - da ist Zündung kurzschliessen einfacher. Deutlich umenpfindlicher, finde ich.
Roland E. schrieb: > Ist aber wohl zu einfach. Nein, dauert einfach zu lange. Der Motor läuft mit dem Inhalt des halben Schlauches sowie des Vergassers dicke noch 10-15 Sekunden. Im schlimmsten Fall legt der da noch 20 Meter mit Vollgas zurück. Axel R. schrieb: > https://www.bullet-rc.de/kraken-rc-1-5-vesla-5-c1g-gas.html > https://www.funkshop.com/yaesu-ftx-1-optima > Ich kann mich nicht entscheiden ;) > So hat eben jeder sein Hobby. Find' ich gut! Ich würde die Funke nehmen, den Kraken habe ich ja schon. 😅 Das schlimme ist aber ja, eh man den Wagen dann so hat wie man ihn gerne möchte, legt man mindestens die Hälfte von dem Preis nochmal auf den Tisch. 😐 Aber Hobby, da schaut man eben nicht aufs Geld. (Außer meine Frau 😅)
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Axel R. schrieb: > Wofür der Optokoppler da verbaut wurde, wird sich sicher nach dem > auseinanderbasteln zeigen. Die Glühkerze zündet ja mit 20.000V, zwar wenig Stärke, aber vielleicht ist es ja doch Sinnvoll diese etwas von der Elektronik fern zu halten. Mal sehen, auch mal sehen wie sich das im Einsatz zeigt. Ich mache auf jeden Fall mal Videos.
Rene K. schrieb: > Die Glühkerze zündet ja mit 20.000V, Aha - also doch Glühkerze? Vasteh ick nich. ;)
Axel R. schrieb: > Aha - also doch Glühkerze? > Vasteh ick nich. ;) Ahh nein, Zündkerze! Zündkerze natürlich! Wer zum Geier hat eigentlich die Nitros hier mit ins Spiel gebracht?!?
Der Motor könnte doch einen kleinen Gneraor antreiben (ähnlich wie bei Magnetzündung im Flugzeug) der für den Empfänger noch genügend Strom liefert, falls der Akku wegbricht. Alternativ eine Feder in das Gasgestänge, das den Servo übersteuert sobald er Stromlos oder Signallos ist. Braucht halt etwas Strom.
Rene K. schrieb: > wieder mal passiert das der Empfänger Akku leer läuft Dann muss zusätzlich der stromlose Empfänger die Zündung blockieren können. Bei dem 16kg-Fahrzeug wäre Bremsen auch ganz hilfreich? Frage ist, ob noch weiterer Akku im Fahrzeug ist, der dann noch ausreichend Kapazität dafür hat?
Axel R. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Magnetventil in die Spritleitung Strom weg=Sprit weg. >> >> Ist aber wohl zu einfach. > > Nee - da ist Zündung kurzschliessen einfacher. Deutlich umenpfindlicher, > finde ich. Es ging darum, (auch) einen Glühzünder aus zu bekommen, wenn NULL Strom im Auto zur Verfügung steht. Rene K. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Ist aber wohl zu einfach. > > Nein, dauert einfach zu lange. Der Motor läuft mit dem Inhalt des halben > Schlauches sowie des Vergassers dicke noch 10-15 Sekunden. Im > schlimmsten Fall legt der da noch 20 Meter mit Vollgas zurück. Kommt halt drauf an, wo man das Magnetventil positioniert. Kurz vor dem Vergaser macht es natürlich am meisten Sinn. Aber immer noch besser, als weiter zu fahren, bis der Tank leer ist.
Jens K. schrieb: > Alternativ eine Feder in das Gasgestänge, das den Servo übersteuert > sobald er Stromlos oder Signallos ist. Braucht halt etwas Strom. Nein, als Gas- / Bremsservo sind Servos mit 40kg Zug- und Haltekraft verbaut. Mir würde jetzt spontan keine Feder in den Kopf kommen welche da, auf solch engen Raum (Gut, der Kraken hätte mehr Platz) solche Kräfte aufbringen können, auch muss der Servo ja gegen diese volle Kraft gegenarbeiten. Bei den Servos hat man schon echt zu kämpfen diese am Horn mit der Hand überhaupt drehen zu können. Lu schrieb: > Dann muss zusätzlich der stromlose Empfänger die Zündung blockieren > können. Nein, über den Killswitch wird die Zündung blockiert. Der Empfänger wäre da schon aus dem Spiel und hätte eh nichts mehr zu melden. Lu schrieb: > Bei dem 16kg-Fahrzeug wäre Bremsen auch ganz hilfreich? Das ist eher irrelevant, diese Fahrzeuge bewegen sich schon extremst selten auf "ebenen" Untergrund wo sie rollend weite Strecken zurücklegen könnten. Sie bewegen sich auf Rennstrecken (RC Club Strecke, Motocross Strecke) - dort herrschen Bedingungen das ein langes "ausrollen" eher hinderlich ist. Bodenbeschaffenheiten, Streckenlayout (Hügel, Mulden) verhindern sowas eher. Also mir wäre keine Strecke bekannt wo nicht in den nächsten 5 Metern irgendein Hügel kommt. :-D Nein, also anhalten wäre nicht so das Thema - solange da kein Gas dazukommt ist alles gut.
Rene K. schrieb: > Nein, als Gas- / Bremsservo sind Servos mit 40kg Zug- und Haltekraft > verbaut. Wenn sie in Betrieb sind. Aber wenn der Strom weg ist?
Jens K. schrieb: > Wenn sie in Betrieb sind. Aber wenn der Strom weg ist? Ja die Übersetzung im Getriebe ist halt extrem. Das sind ja keine Stepper Motoren.
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