Hi Ich habe eine Kabelfernbedienung einfacher Bauart: https://amberone-shop.de/Fernbedienung-Linak-HL7X015-00-HLW073-007-fuer-Burmeier-Bett 6 Taster gehen jeweils an einen Pin eines Steckers. Die anderen Enden der Taster sind verbunden und gehen auch an den Stecker, aber in dieser Leitung sitzt irgendein Bauteil/Schaltung (Stecker vergossen, kann ich nicht zerstörungsfrei öffnen). Widerstand dieser Leitung ca. 200 MOhm. Spannung im Diodentest ca. 0,3V oder 0,9V, je nach Polung und Messung jedesmal anders...
:
Bearbeitet durch User
Vielleicht weiß jemand etwas dazu, jemand der dasselbe Gerät damit fernbedient: Firmenname, Gerätenummer, Handelsname...
Peter N. schrieb: > aber in dieser Leitung sitzt irgendein Bauteil/Schaltung (Stecker > vergossen, kann ich nicht zerstörungsfrei öffnen). Wird nur ein Ferrite sein. Halt mal ein Magnet dran. Mach ma uff das Ding (die FB)!
Teo D. schrieb: > Wird nur ein Ferrite sein. Halt mal ein Magnet dran. Ein Ferrit macht sich durchgangsmäßig nicht bemerkbar. Magnetmäßig keine Reaktion, nichtmal an der Steckerschirmung.
Peter N. schrieb: > aber in dieser Leitung sitzt irgendein Bauteil/Schaltung (Stecker > vergossen, kann ich nicht zerstörungsfrei öffnen). Du siehst also nicht mal das Bauteil. Es nennt sich wohl nur Kabelbruch. Denn wir gehen mal davon aus dass die FB nicht mehr funktioniert, auch wenn du kein Wort dazu geschrieben hast.
Michael B. schrieb: > Du siehst also nicht mal das Bauteil. Es nennt sich wohl nur Kabelbruch. Die FB funktioniert noch. Mich nervt aber das sich dauernd verknotende Wendelkabel. Deshalb will ich eine drahtlose FB dranbauen.
Peter N. schrieb: > Deshalb will ich eine drahtlose FB dranbauen. Würde ich aus Sicherheitsgründen nicht machen! Ich weiss zwar nicht, wie weit sich das Bett verstellen lässt, aber wenn das Stop-Kommando für eine Richtung nicht kommt wegen gestörter Frequenz oder zugestopftem Empfänger, und du nicht mehr aus dem Bett kommst, weil die Beine in die Höhe zeigen, ist das nicht lustig!
Peter N. schrieb: > aber in dieser Leitung sitzt irgendein Bauteil/Schaltung (Stecker > vergossen, kann ich nicht zerstörungsfrei öffnen). Ein Bauteil, das für die eigentliche Funktion nötig ist, würde man nicht unnötig in den Stecker integrieren. Das würde man aus Sparsamkeit in das Handgerät integrieren. Entweder ist im Stecker ein Entstörglied drin (EMV-Schutz in Klinikumgebung) oder ein Patientenschutz (Spannung an beschädigtem Kabel verhindern). Oder ein Schutz gegen Kabelschäden/Kurzschlüsse/Unterbrechungen (Motore im Problemfall komplett abschalten, bevor das Bett unbeabsichtigt in eine "falsche" Stellung fährt). Im letzteren Fall ist es vielleicht ein Kondensator und die Steuerung arbeitet mit Impulsen. Oder du hast Mist gemessen.
Helmut -. schrieb: > Würde ich aus Sicherheitsgründen nicht machen! Ich weiss zwar nicht, wie > weit sich das Bett verstellen lässt, aber wenn das Stop-Kommando für > eine Richtung nicht kommt wegen gestörter Frequenz oder zugestopftem > Empfänger, und du nicht mehr aus dem Bett kommst, weil die Beine in die > Höhe zeigen, ist das nicht lustig! Kopfende geht bis fast 90° hoch, Fußende unterstützt nur die Knie etwas, das einzig gefährliche wäre, wenn ich aus ca. 1m Höhe aus dem Bett klettern müßte... Die Motoren laufen nur solange, wie der zugehörige Taster gedrückt wird. Bilder von der FB, da ist nichts weiter drin und vom Netzteil. Das Netzteil hat 3 Leitungen: 24V, Gnd und enable, wobei ich vermute, daß "enable" nur an die Led geht. Das Netzteil, die FB und die Motoren sind mit einem wilden Kabelbaum verbunden. Jeder Motor hat 5 Anschlüsse.
Ich seh' da 8 mögliche Taster und 9 Pins an der Stiftleiste... Wo ist das Problem?
Es sieht fast so aus, als ob die Tasterzuordnung durch die Bestückung der 0 Ohm Widerständr flexibel zugeordnet werden kann. Um jeden Taster drumherum sind noch weitere 7 unbestückte Positionen.
Ist halt die Frage ob Du Dir das zutraust. Die "Intellegenz" liegt vermutlich im vergossenen Kasterl. Ich würde eine einfache Achtkanal Fernsteuerung nehmen, z.B.: https://at.rs-online.com/web/p/fernsteuerungssysteme/1258178 oder https://www.conrad.at/de/p/h-tronic-ht8s-funksender-8-kanal-frequenz-868-35-mhz-869-05-mhz-869-55-mhz-3-v-reichweite-max-im-freifeld-200-m-1273408.html und https://www.conrad.at/de/p/h-tronic-ht200e-funkempfaenger-8-kanal-frequenz-868-35-mhz-869-05-mhz-869-55-mhz-12-v-reichweite-max-im-freifeld-200-1273409.html Die Relais würde ich einfach anstelle der Taster anschließen. Platz wird sicherlich vorhanden sein.
Mobile schrieb: > Ist halt die Frage ob Du Dir das zutraust. Die "Intellegenz" liegt > vermutlich im vergossenen Kasterl. Ich würde eine einfache Achtkanal > Fernsteuerung nehmen, z.B.: > https://at.rs-online.com/web/p/fernsteuerungssysteme/1258178 oder > https://www.conrad.at/de/p/h-tronic-ht8s-funksender-8-kanal-frequenz-868-35-mhz-869-05-mhz-869-55-mhz-3-v-reichweite-max-im-freifeld-200-m-1273408.html > und > https://www.conrad.at/de/p/h-tronic-ht200e-funkempfaenger-8-kanal-frequenz-868-35-mhz-869-05-mhz-869-55-mhz-12-v-reichweite-max-im-freifeld-200-1273409.html > Die Relais würde ich einfach anstelle der Taster anschließen. Platz wird > sicherlich vorhanden sein. Glaubst Du, dass die Reichweite ausreichend ist? Die Verstellung eines Lattenrostes sollte doch auch übers Netz funktionieren oder zumindest mal einige 100m..*gg
Rolf schrieb: > Oder du hast Mist gemessen. Ich habe den Mist nochmal mit meinem UT70A wiederholt: Diodentest schwankt zwischen 0,2 und 0,3V. Widerstand zwischen 150k und 200k. Kapaztät 0,1 unabhängig vom Meßbereich. Induktivität -6 unabhängig vom Meßbereich. Leider besitze ich keinen oszilloskopischen Komponententester. Dieser mittlere Pin des DIN-Steckers hat im 20M Ohm-Bereich auch keine Verbindung zu den anderen Pins des Steckers.
Peter N. schrieb: > Ein Ferrit macht sich durchgangsmäßig nicht bemerkbar. Ungeeignete Messfrequenz Peter N. schrieb: > SD530477.JPG Schaltplan? Auf der Platine ist ja fast nichts drauf. Da wäre es doch kein Hexenwerk, den genutzten Schaltungsteil einmal heraus zu zeichnen. Peter N. schrieb: > Widerstand dieser Leitung ca. 200 MOhm. Ein Widerstand von 200 MΩ in eine Leitung ist weitgehend sinnfrei. Im Kfz-Bereich gilt bspw. 10 kΩ als sinnvolle Grenze.
:
Bearbeitet durch User
Peter N. schrieb: > Die Motoren laufen nur solange, wie der zugehörige Taster gedrückt wird. Falls nichts defekt ist. Kannst du das bei deiner geplanten Bastelei sicherstellen? > Diodentest schwankt zwischen 0,2 und 0,3V Wieder so unscharf formuliert wie beim letzten Mal. Was ist mit der Polung? > Widerstand zwischen 150k und 200k. Beim letzten Mal hast du 200 MOhm gesagt. > Kapaztät 0,1 unabhängig vom Meßbereich 0,1 Kartoffeln?
Rolf schrieb: > Wieder so unscharf formuliert wie beim letzten Mal. Was ist mit der > Polung? Polung egal. Rolf schrieb: > Beim letzten Mal hast du 200 MOhm gesagt. Anderes Meßgerät, anderer Widerstand. Rolf schrieb: > 0,1 Kartoffeln? Ist es sinnvoll, da nF oder F dranzuschreiben, wenn sich der Zahlenwert beim Umschalten des Meßbereichs nicht ändert?
Für die Intressierten: Zum Vergleich die Patine der FB eines anderen Bettes. Zusätzlich zu den 0-Ohm-Widerständen sind einige Tasten über Dioden auf die Stiftleiste geführt. Das hat auf mein Bett aber keine Auswirkungen. Beim diesem Wendelkabel zwischen Stiftleiste und 8pol-DIN-Stecker sind alle Adern verbunden. Beim ursprünglichen Kabel messe ich auf der gemeinsamen Ader immer noch Mist: Widerstandswert zwischen 80 Ohm und 40k Ohm (bei jeder Messung anders) und jedesmal leicht schwankend. Biegen und Wackeln am Kabel ändert daran nichts. Über den (nicht gedrückten) Tastern messe ich konstant 24V. Gibt es Kabelbrüche, die sich als veränderliche Widerstände äußern? Ich kenne Kabelbrüche nur als geht / geht nicht...
Peter N. schrieb: > Beim diesem Wendelkabel zwischen Stiftleiste und 8pol-DIN-Stecker sind > alle Adern verbunden. Dann steht's 8 zu 9... Das passt irgendwie nicht zu "alle Adern verbunden". Peter N. schrieb: > Gibt es Kabelbrüche, die sich als veränderliche Widerstände äußern? > Ich kenne Kabelbrüche nur als geht / geht nicht... Äußerst selten, da ist's dann aber Korrosion, weniger Bruch. Sicher dass das kein Kondensator beinhaltet, um so "Leute wie Du" abzuschrecken?!
Teo D. schrieb: > Dann steht's 8 zu 9... Das passt irgendwie nicht zu "alle Adern > verbunden". Die 9. Ader geht an den Schirm des DIN-Steckers. Teo D. schrieb: > Sicher dass das kein Kondensator beinhaltet, um so "Leute wie Du" > abzuschrecken?! Kapazitiv messe ich auch nichts sinnvolles... Da das andere Kabel durchgängig ist und auch funktioniert, glaube ich es riskieren zu können diese Leitung einfach durchzuverbinden.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.