- Diskette in das USB Disketten Laufwerk eingelegt - Explorer geöffnet - A angewählt - es hat klack gemacht - Formatieren angewählt - gestartet - Explorer schließt sich selbsttätig und läßt sich nicht mehr öffnen - Formatierung wird abgeschlossen - beendet Und nun: Hurra das Mistprogramm Windows läßt jetzt wieder das öffnen des Explorers zu.
Völlig korrekt. Der Explorer zeigt den Inhalt der Diskette, wenn die formatiert wird ist sie nicht mehr im Dateisystem also weg also wird das Fenster geschlossen. Du kannst es nach erfolgter Formatierung mit dem leeren Dateisystem wieder auf machen.
Michael B. schrieb: > Völlig korrekt. Der Explorer zeigt den Inhalt der Diskette, wenn > die > formatiert wird ist sie nicht mehr im Dateisystem also weg also wird das > Fenster geschlossen. Du kannst es nach erfolgter Formatierung mit dem > leeren Dateisystem wieder auf machen. Ich habe dann in der Zwischenzeit keinen Zugriff auf andere Laufwerke???? Hääää, was ist das für'n Dreck.
Dass während des Formatierens einer Diskette ein Großteil der sonstigen Funktionalität blockiert wird, ist nicht neu. Auch MS-DOS hatte dieses Feature schon.
Yalu X. schrieb: > Dass während des Formatierens einer Diskette ein Großteil der > sonstigen > Funktionalität blockiert wird, ist nicht neu. Auch MS-DOS hatte dieses > Feature schon. Es scheint, als ob er beobachtete, dass der ganze Dateiexplorer blockiert wäre. Das wäre natürlich falsch. Aber selbst Entwicklungsrechner von Microsoft werden seit 30 Jahren kein Duskettenlaufwerk mehr enthalten. Die neuen Sktipt-Kiddies die der Konzern billigst in Indien beauftragen konnte werden also gar nicht merken was sie in ihren Scrum Sprints kaputtprogrammieren.
Teilweise Entwarnung das Explorer Symbol ist dem dem LW A: bei dieser Aktion verknüpft worden. Als ich einen anderen Ordner auf dem Desktop angeklickt habe ließ sich dieser aber öffnen. Shit. Böse Falle.
Esmu P. schrieb: > Windows 10 Disketten formatieren Hatte bis heute nicht gewusst dass es spezielle Windows 10 Disketten gibt.
In den Ordneroptionen unter Ansicht das Häkchen "Ordnerfenster in einem eigenen Prozess starten" aktivieren. Sollte der Explorer hängen, betrifft es dann nur dieses Fenster und es kann parallel ein neues aufgemacht werden. Im Übrigen gehört der Desktop ebenfalls zum Thread "Explorer.exe" und profitiert von der Einstellung.
Icke ®. schrieb: > In den Ordneroptionen unter Ansicht das Häkchen "Ordnerfenster in einem > eigenen Prozess starten" aktivieren. Wieso gibt es diese Einstellung überhaupt noch? Die Zeiten, in denen 5 Prozesse mehr oder weniger bei dem mehrfach "komplett neu" gemachten Windows eine Rolle spielen, sind doch lange vorbei.
Esmu P. schrieb: > Teilweise Entwarnung das Explorer Symbol ist dem dem LW A: bei dieser > Aktion verknüpft worden. Dass der Explorer nur Laufwerke öffnet, auf die zugegriffen werden kann, und sich schliesst, wenn auf das gerade geöffnete nicht mehr zugegriffen werden kann, ist alles andere als neu. Kennt man insbesondere vom Abziehen von USB-Sticks. Esmu P. schrieb: > Als ich einen anderen Ordner auf dem Desktop > angeklickt habe ließ sich dieser aber öffnen. Also alles so, wie es sein soll. Du hättest auch einfach Win+E drücken können. Esmu P. schrieb: > Shit. Böse Falle. Für Leute wie Dich offenbar schon.
Wenn überhaupt, dann den Rest schon vor Jahren kopiert. Aber immer im DOS-Fenster. Das Formatieren hinterher ging oft nicht. Fehlermeldung siehe Bild. War Win XP. ciao gustav
Wastl schrieb: > Esmu P. schrieb: >> Windows 10 Disketten formatieren > > Hatte bis heute nicht gewusst dass es spezielle Windows 10 Disketten > gibt. Wieso? Er wollte doch nur 10 Disketten unter Windows formatieren! 😂
Warum und wofür formatiert man im Jahre 2025 eine Diskette? Oliver
Oliver S. schrieb: > Warum und wofür formatiert man im Jahre 2025 eine Diskette? Um zumindest die Daten zu löschen versuchen, bevor man die Diskette in die fachgerechte Entsorgung gibt. Einfach Magnet drüber reicht nicht. Bei mir waren mindestens 20% der beschriebenen Disketten nach etwa 10 Jahren nicht mehr lesbar. So oder so. Hatte aber schon vorher mit dem Kopieren auf HDD begonnen. Das waren mehr als 1000 Stück. Richtig Arbeit. Und aus Explorer heraus irgendwas machen, klappte oft auch nicht. Zum Beispiel Programme installieren. Man musste immer eine Ebene "tiefer" gehen. ciao gustav
Ist im industriellen Umfeld immer noch gebräuchlich - vor allem bei alten Spezial-Fertigungsmaschinen aus den 90er Jahren. SMBv1 ist leider wegen der Sicherheitslücken verboten und FTP unterstützt die Software nicht. Link mit LPT/COM funktioniert über die Generation hinweg nicht stabil. Dann bleibt nicht mehr viel übrig.. ;-)
Wastl schrieb: > Hatte bis heute nicht gewusst dass es spezielle Windows 10 Disketten > gibt. Karl B. schrieb: > Das waren mehr als 1000 Stück. Wird nicht reichen, wohl eher 2500
Mario M. schrieb: > Wastl schrieb: >> Esmu P. schrieb: >>> Windows 10 Disketten formatieren >> >> Hatte bis heute nicht gewusst dass es spezielle Windows 10 Disketten >> gibt. > > Wieso? Er wollte doch nur 10 Disketten unter Windows formatieren! 😂 Dafür fehlt aber noch ein Komma! Gruss Chregu
Nerd 8. schrieb: > Ist im industriellen Umfeld immer noch gebräuchlich - vor allem > bei > alten Spezial-Fertigungsmaschinen aus den 90er Jahren. Ich bin ziemlich sicher das der/die/das Esmu auch im richtigen Leben mit so etwas nichts zu tun hat. Oliver
Karl B. schrieb: > Um zumindest die Daten zu löschen versuchen, bevor man die Diskette in > die fachgerechte Entsorgung gibt. Die fachgerechte Entsorgung ist der Mülleimer, da muss nix gelöscht werden, das alte Gammelzeug ist doch eh meist nicht mehr lesbar.
Frank D. schrieb: > Entsorgung Vielleicht sind da noch BitCoins drauf? https://www.stern.de/digital/192-millionen-euro-in-bitcoin--mann-will-stadt-verklagen--weil-er-eine-festplatte-nicht-ausgraben-darf-33817170.html
Absolut absurd und offenbart die Perversität von Geldsystemen. Die Platte ist nichts wert, absolut nichts!
Dieter D. schrieb: > Vielleicht sind da noch BitCoins drauf? Bitcoin... auf ner Diskette... Dieter du übertriffst dich mal echt wieder selber.
Dieter D. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Entsorgung > > Vielleicht sind da noch BitCoins drauf? Und deshalb erst mal formatieren. Obwohl, es ist Esmu… Oliver
Alexander schrieb: > Absolut absurd und offenbart die Perversität von Geldsystemen. Die > Platte ist nichts wert, absolut nichts! Das Papier auf denen "500€" aufgedruckt ist, ist auch nichts wert... dennoch bekommst du ~100 Döner für dieses Stückchen Papier.
Beitrag #7891906 wurde vom Autor gelöscht.
Rene K. schrieb: > dieses Stückchen Papier .. gewinnt aber nicht 40000% an Kaufkraft, wenn ich es nach 10 Jahren aus dem Müll buddel hat es 25% verloren.
Oliver S. schrieb: > Du wirst es mit etwas Scharfsinn herausfinden… Esmu ist lettisch und bedeutet "Ich bin". Ich gehe mal davon aus, dass dies zur Jugendsprache für u20-jährige zählt. Daher bemittleide ich deine Weitsicht und hoffe, dass du auch mal an der Basis Lösungen finden musst und nicht kläglich scheitern wirst. :-) Es gibt Maschinen, die für eine Lebensdauer von min. 50Jahren entwickelt und gebaut wurden. Und solche werden erhalten und gepflegt. Nach nun knapp 40Jahren ist wieder ein Retrofit nötig. Danach muss die Maschine wieder Jahrzehnte laufen, wo sich die Technik weiterentwickelt..
Alexander schrieb: > Rene K. schrieb: >> dieses Stückchen Papier > > .. gewinnt aber nicht 40000% an Kaufkraft, wenn ich es nach 10 Jahren > aus dem Müll buddel hat es 25% verloren. Bei einer Deflation kann ein Papierstück mit aufgedruckter 500€ selbstverständlich 40000% Kaufkraft gewinnen.
Rene K. schrieb: > Deflation wäre nur durch Geldvernichtung möglich. Schwierig in einem Schuldgeldsystem, in dem Geld durch Kreditvergabe entsteht.
Nein, sobald die Kaufkraft sinkt, der Markt mit billigeren Preisen winkt beginnt die Spirale... 1930 hatte ein Börsencrash in Deutschland die Deflation ausgelößt.
Unter DOS bzw. Kommandozeile kann man immer noch ein copy verify durchführen. Wie macht das Windows 10 unter dem Explorer?
Esmu P. schrieb: > Von DOS bis W10 ist schon ein Lichtjahr weit Quatsch mit Soße! Schon außerhalb unseres Sonnensystems (ca. 150 Lichtstunden) wirst Du weder DOS noch W10 finden. In einem Lichtjahr Entfernung daher erst recht nicht.
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Peter D. schrieb: > Quatsch mit Soße! > Schon außerhalb unseres Sonnensystems (ca. 150 Lichtstunden) wirst Du > weder DOS noch W10 finden. Was weißt Du, was so METI-Aktivisten an Außerirdische über die Antennenanlagen geschickt haben? METI (Messaging Extraterrestrial Intelligence)
Dieter D. schrieb: > Was weißt Du, was so METI-Aktivisten an Außerirdische über die > Antennenanlagen geschickt haben? Dann sollte aber schon von den Außerirdischen nach 2 Jahren eine Empfangsbestätigung eingetrudelt sein, wo die sich vermutlich kaputt lachen.
Esmu P. schrieb: > Von DOS bis W10 ist schon ein Lichtjahr weit Ein Lichtjahr ist eine Entfernungsangabe - die ganze Erde hat nur einen Umfang von 0,133 Lichtsekunden.
Formatiere gerade eine 1,44er im Explorer. Ja, der ist blockiert, doch wer zum Geier nutzt diesen überhaupt? Ich nur den Totalcommander und dieser hat diese Eigenschaft nicht. Ich kann währen der Formatierung weiterhin durch alle anderen Laufwerke stolpern. Aber: Wenn man im Explorer (Rechtsklick aufs Disketten-LW) "im neuen Fenster" öffnet, kann man formatieren und im anderen Fenster weiterhin mit den anderen Laufwerken und Daten arbeiten. Klingt einfach, ist es auch... Old-Papa
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Dem/der/das Threadstartenden wurde schon andernorts sehr gründlich nahegelegt, vor dem weitere Benutzen des PCs einen VHS-Kurs zu besuchen, um wenigstens die ganz elementaren Grundlagen zu erlernen. Natürlich lehnt der/die/das Threadstartende alles ab, was ihm/ihr irgendwie zu mehr Wissen verleiten könnte. Catch-22.
Harald K. schrieb: > vor dem ... Benutzen des PCs einen VHS-Kurs zu besuchen, > um wenigstens die ganz elementaren Grundlagen zu erlernen. Esmu hat da eine andere Weltsicht. Er will bestimmen, wie ein Standard Desktop PC zu funktionieren hat. Mit weniger gibt er sich nicht zufrieden. Individuelle Anpassung kommt für ihn nicht in Frage.
Rainer W. schrieb: > Ein Lichtjahr ist eine Entfernungsangabe Für Microsoft ist damit auch eine Zeitangabe verbunden: Die Entfernung einer extraterrestrischen Windows-Installation in Lichtjahren entspricht dem Alter der von den Außerirdischen abgegriffenen privaten Daten (von Microsoft auch als "Telemetriedaten" bezeichnet) in Jahren, wenn sie in Redmond eintreffen. Dieser Wert ist sehr wichtig, den vom Alter der Daten hängt deren monetärer Wert für Microsoft ab.
Nerd 8. schrieb: > Esmu ist lettisch und bedeutet "Ich bin". > > Ich gehe mal davon aus, dass dies zur Jugendsprache für u20-jährige > zählt. Ich gehe mal davon aus, das der/die/das TO deutlich älter ist. Oliver
Hier war anfangs die Beschwerde, dass der Explorer blockiert wird, durch das Formatieren von. Disketten. Ich verstehe das irgendwie nicht. Wie kann ich erwarten, dass eine Technik aus dem letzten Jahrhundert i In die heutige Zeit, technisch angepasst, transportiert wird? Ich wäre froh darüber, dass sie überhaupt noch funktioniert.
Frank O. schrieb: > Hier war anfangs die Beschwerde, dass der Explorer blockiert wird, durch > das Formatieren von. Disketten. Effektiv wird er das ja gar nicht, das geschieht nur für die eine Instanz, die mit dem Formatieren beauftragt wird. Frank O. schrieb: > Wie kann ich erwarten, dass eine Technik aus dem letzten Jahrhundert i > In die heutige Zeit, technisch angepasst, transportiert wird? USB-Diskettenlaufwerke sind zwar auch praktisch nur noch antiquarisch zu bekommen, sind aber eine USB-Standardgeräteklasse, und werden von daher von praktisch jedem Betriebssystem unterstützt. Und da MS sehr lange braucht, bis sie Unterstützung für altes Geraffel aus ihren Betriebssystemen rauswerfen, wird sich daran auf absehbare Zeit nicht viel ändern. Die Leute, die meinen, Disketten verwenden zu müssen, sterben schneller aus ... Und wer mehr mit einer Diskette anstellen will als sie mit dem Standard-PC-Format zu nutzen, der braucht eh' andere Hardware. Bei 5.25"-Disketten erst recht, für die gibt es afaik keine USB-FDCs. Und wenn es darum geht, Disketten zu lesen, die mit was anderem als einem PC beschrieben wurden, ist dann sowieso kaum um Kryoflux herumzukommen. Aber das ist eh' was ganz, ganz anderes, als das, womit sich unser(e) Forentroll(ette) beschäftigt.
Harald K. schrieb: ... > Und da MS sehr lange braucht, bis sie Unterstützung für altes Geraffel > aus ihren Betriebssystemen rauswerfen, wird sich daran auf absehbare > Zeit nicht viel ändern. Die Diskettenroutinen sind in den gigabytegroßen Gewurschtel von Windows, Linux & Co. nun wirklich die kleinste Datenmenge und stört eigentlich nicht im geringsten. > Die Leute, die meinen, Disketten verwenden zu > müssen, sterben schneller aus ... Tja, das hat man von Buchlesern auch mal gesagt. Und? Diese leben immer noch. Old-Papa
Old P. schrieb: > Tja, das hat man von Buchlesern auch mal gesagt. Und? Diese leben immer > noch. Bücher werden auch weiterhin hergestellt, Disketten hingegen schon lange nicht mehr, ebenso Diskettenlaufwerke oder PCs mit FDC. Zu Büchern gibt es keine wirklich* brauchbare Alternative, zu Disketten hingegen sehr wohl. Ich sehe da einen Unterschied. *) ja, es gibt E-Books und dafür gedachte Lesegeräte, aber ...
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Harald K. schrieb: > Bücher werden auch weiterhin hergestellt, Disketten hingegen schon lange > nicht mehr.. Das stimmt nicht. Verbatim und MediaRange z.B. fertigen 3.5"-Disketten nach wie vor! Disketten sind veraltet - keine Frage. Es gibt jedoch immer noch zahlreiche Anwendungsfälle, wo eine Migration technisch oder wirtschaftlich nicht möglich bzw. sinnvoll ist.
Nerd 8. schrieb: > Das stimmt nicht. > Verbatim und MediaRange z.B. fertigen 3.5"-Disketten nach wie vor! > > Disketten sind veraltet - keine Frage. > Es gibt jedoch immer noch zahlreiche Anwendungsfälle, wo eine Migration > technisch oder wirtschaftlich nicht möglich bzw. sinnvoll ist. So ist es. Ich selber nutze diese aber auch nur noch in hist. PC-Technik, logisch! Old-Papa
Old P. schrieb: > Formatiere gerade eine 1,44er im Explorer. Ja, der ist blockiert, doch > wer zum Geier nutzt diesen überhaupt? > Ich nur den Totalcommander und dieser hat diese Eigenschaft nicht. Ich > kann währen der Formatierung weiterhin durch alle anderen Laufwerke > stolpern. eben und das spricht gegen die MS-Pfuschrei die Hardware per Definition unbrauchbar macht. Ich sage immer wieder wenn diese Komputer(k)inder fehlerfrei programmieren könnten dürfte Windows nur 1,-€ kosten und fehlerfrei sein, abgesehen davon schrieb Billy mal win10 ist das letzte Kaufwindows, wo gibt es win11 umsonst?
Joachim B. schrieb: > abgesehen davon schrieb Dazu sollte man mal vor Kadi zu ziehen um zu klären, ob jemand aus der Führungsriege ungestraft Fakes verbreiten darf.
Nerd 8. schrieb: > SMBv1 ist leider wegen der Sicherheitslücken verboten Kann man nicht einen Raspberry PI o.ä. direkt per "Crossover" Ethernet an die Maschine koppeln, und ausschließlich zwischen Maschine und PI per SMB kommunizieren? Zum PI von "außen" dann via SFTP o.ä. Per Firewall auf dem PI dafür sorgen dass SMB garantiert nur auf der Schnittstelle zur Maschine "offen" ist. Um das zu "hacken" müsste man direkten physischen Zugriff zur Anlage haben (dann könnte man diese auch im Wortsinne hacken) oder den PI kompromittieren, was bei korrekter Konfiguration von SSH etc. auch nicht einfacher ist als die üblichen sonstigen IT-Systeme.
Joachim B. schrieb: > eben und das spricht gegen die MS-Pfuschrei die Hardware per Definition > unbrauchbar macht. Unbrauchbar? Nö! Wie kommst Du auf so einen Blödsinn? Ich kann noch immer jederzeit Disketten nutzen, wenn die passende Hardware vorhanden ist. Aber das ist eine Sache der Hardwarehersteller und nicht von M$... Old-Papa
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Joachim B. schrieb: > abgesehen davon schrieb Billy mal win10 ist das letzte Kaufwindows 1. Es war natürlich nicht Bill Gates. Lebst Du hinter dem Mond? 2. Es war niemand aus der Führungsetage. 3. Die Formulierung war "last Windows", von kostenlosen Folgeversionen war keine Rede. 4. Intern ist Windows 11 in der Tat ein Windows 10, und zwar 10.0 mit Builds ab 22000. https://www.theverge.com/2015/5/7/8568473/windows-10-last-version-of-windows Dieter D. schrieb: > Dazu sollte man mal vor Kadi zu ziehen um zu klären, ob jemand aus der > Führungsriege ungestraft Fakes verbreiten darf. Mach mal, Dieterchen. Wäre zwar ein Schuss in den Ofen, aber immerhin hättest Du dann keine Zeit mehr, um hier ungestraft Fakes zu verbreiten.
Old P. schrieb: > Unbrauchbar? Nö! Wie kommst Du auf so einen Blödsinn? ist aber so, für meinen Canon LIDE 50 Scanner gibt es keine Updates mehr, mit Vuescan dann doch. OK ist ein Canonproblem, selbiges mit meinem Epson Drucker/Scanner, mit Vuescan gehts dann doch, sind nun die Hardwarehersteller Schuld oder windows, ist mir egal, kam halt öfter vor.
Joachim B. schrieb: > sind nun die Hardwarehersteller Schuld oder windows Die Kunden sind schuld, weil sie einfach so 64bit-Computer kaufen auf denen keine alten Treiber laufen, und den Hardwareherstellern nicht genug Geld zahlen damit diese neue Treiber für 64bit entwickeln können. Bei Vuescan geht es ja gegen Bezahlung.
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Niklas G. schrieb: > Nerd 8. schrieb: >> SMBv1 ist leider wegen der Sicherheitslücken verboten > > Kann man nicht einen Raspberry PI o.ä. direkt per "Crossover" Ethernet > an die Maschine koppeln, und ausschließlich zwischen Maschine und PI per > SMB kommunizieren? Zum PI von "außen" dann via SFTP o.ä. Per Firewall > auf dem PI dafür sorgen dass SMB garantiert nur auf der Schnittstelle > zur Maschine "offen" ist. Um das zu "hacken" müsste man direkten > physischen Zugriff zur Anlage haben (dann könnte man diese auch im > Wortsinne hacken) oder den PI kompromittieren, was bei korrekter > Konfiguration von SSH etc. auch nicht einfacher ist als die üblichen > sonstigen IT-Systeme. Derartige Ansätze gab es schon. Es bleibt das Problem, dass damit der PI kompromittiert werden kann und somit eine Sicherheitslücke darstellt. Zudem werden Betriebssysteme, auf denen kein Falcon Sensor laufen kann, nicht zugelassen. Daher auch der Umweg über Diskette. Floppy-Emulatoren mit USB sind ebenfalls nicht erlaubt.
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Nerd 8. schrieb: > . Es bleibt das Problem, dass damit der PI kompromittiert werden kann > und somit eine Sicherheitslücke darstellt. Das hat dann aber nichts mehr mit SMB zu tun, den PI kann man so sicher bekommen wie jeden Computer. Nerd 8. schrieb: > Zudem werden Betriebssysteme, auf denen kein Falcon Sensor laufen kann, > nicht zugelassen. Das läuft unter ARM Linux... Zur Not nimmt man halt einen Windows PC wenn das so viel sicherer ist Nerd 8. schrieb: > Floppy-Emulatoren mit USB sind ebenfalls nicht erlaubt. Filtert der Floppy-Controller die Virus.exe automatisch raus?
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Joachim B. schrieb: > sind nun die Hardwarehersteller Schuld oder windows Es sind beide. Der eine Hersteller bietet Support an für die Treibererstellung und der andere Hersteller nimmt den Support an zu dessen Bedingungen.
Unter Linux gibt es aber auch Zinken. Ich habe noch einen alten Drucker, für diesen muss ich ein altes Linux vorhalten, weil es dafür nur einen alten Treiber gibt, der unter einem aktuellen Linux nicht installiert werden kann. Die Ursache hängt mit sowas zusammen: "The legacy role names of master and slave are no longer accepted by the pcs command-line interface. Use Promoted, Unpromoted, --promoted, promotable, and promoted-max instead." https://docs.redhat.com/en/documentation/red_hat_enterprise_linux/10/html/10.0_release_notes/removed-features
Nerd 8. schrieb: > Das stimmt nicht. > Verbatim und MediaRange z.B. fertigen 3.5"-Disketten nach wie vor! Fertigen oder verkaufen? Nerd 8. schrieb: > Es gibt jedoch immer noch zahlreiche Anwendungsfälle, wo eine Migration > technisch oder wirtschaftlich nicht möglich bzw. sinnvoll ist. Es gibt kostengünstige Hardware, die anstelle eines Diskettenlaufwerks an fossile Computersysteme angeschlossen werden kann, und diesen ein Diskettenlaufwerk vorgaukelt, das dann aber SD-Karten oder andere Speichermedien beschreibt. Damit kann man fossile Computersysteme am Leben erhalten, ohne von ausgelutschten Disketten oder ausgeleierten, abgenutzten Diskettenlaufwerken abhängig zu sein. Selbst wenn man noch "neue" Disketten kaufen kann, neue Diskettenlaufwerke bekommt man nicht mehr, und insbesondere nicht neue Diskettenlaufwerke für wirklich alte Systeme, die die Laufwerke noch anders ansteuern als es Standard-PCs gemacht haben und deswegen einiges an Konfigurationsmöglichkeiten der Laufwerke benötigen. (Man vergleiche einfach die Anzahl der Jumper auf einem 3.5"-Laufwerk aus den 80er Jahren mit denen auf einem 3.5"-Laufwerk aus dem ersten Jahrzehnt dieses Jahrtausends). Immerhin: Disketten waren schon ein großer Fortschritt gegenüber Kassettenrekordern, wie man sie als "Datasette" in den frühen 80ern kannte. Und? Will jemand so etwas noch einsetzen?
Dieter D. schrieb: > Die Ursache hängt mit sowas zusammen Kannst Du diesen Zusammenhang konkret belegen, oder ist das bloss eines Deiner üblichen Schwurbler-Lügenmärchen?
Joachim B. schrieb: > ist aber so, für meinen Canon LIDE 50 Scanner gibt es keine Updates > mehr, mit Vuescan dann doch. Du schannst Deine Vorlagen mit einem Diskettenlaufwerk? das kann ja auch nichts werden... ;-))) Old-Papa
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Harald K. schrieb: > Nerd 8. schrieb: >> Verbatim und MediaRange z.B. fertigen 3.5"-Disketten nach wie vor! > > Fertigen oder verkaufen? Ob sie selbst noch fertigen oder fertigen lassen, kann ich nicht beantworten. Das ist aber auch irrelevant, solange die noch hergestellt werden. > Es gibt kostengünstige Hardware, die anstelle eines Diskettenlaufwerks > an fossile Computersysteme angeschlossen werden kann, und diesen ein > Diskettenlaufwerk vorgaukelt, das dann aber SD-Karten oder andere > Speichermedien beschreibt. Wie bereits erwähnt, sind USB, SD, CF und dergleichen nicht gestattet. Dank OneDrive, Netzlaufwerk und dergleichen im normalen Betrieb auch nicht nötig.
Nerd 8. schrieb: > Wie bereits erwähnt, sind USB, SD, CF und dergleichen nicht gestattet. Verwendet ihr dann nur PS2-Maus und -Tastaturen? Laptops nur mit klassischer Dockingstation statt USB-C, wird sowas überhaupt noch hergestellt? Drucker per LPT? Da stört die Diskette dann sicher auch nicht mehr, passt ja zum Ambiente
Niklas G. schrieb: > Das hat dann aber nichts mehr mit SMB zu tun, den PI kann man so sicher > bekommen wie jeden Computer. Doch. Genau und nur SMB1 ist das Problem. Damals wurde nur auf Funktion geachtet. Sicherheit spielte so gut wie keine Rolle. > Filtert der Floppy-Controller die Virus.exe automatisch raus? Nein. Aber ein 16Bit-Virus ist nicht unter Win11 und 32/64-Bit Virus nicht auf 16Bit lauffähig. Ganz einfach. Wenn keine Online-Verbindung über ein unsicheres Protokoll existiert, kann sich auch kein Virus an den Produktionsmaschinen ausbreiten. Folglich werden über 3.5"-Disketten die Fertigungsdaten (zu 90% unter 1MB Plaintext) ausgetauscht und gut. Dabei hat jede Maschine immer die gl. Disketten und es wird nicht durchgemischt. Einfach und simpel ohne irgendwelche PI, Gateways usw. die wiederum gewartet werden müssten. Disketten und die guten TEAC-Laufwerke haben wir bereits massig gehortet. Ebenso viele USB-Diskettenlaufwerke. :-) Ich gehe in <20 Jahren in Rente und bis dahin brauche ich mir keine Sorgen machen.
Niklas G. schrieb: > Verwendet ihr dann nur PS2-Maus und -Tastaturen? An den betroffenen Fertigungsmaschinen geht nichts anderes. Wobei die Bedienung über eine spezielle Hardware erfolgt. Im Prinzip ist das aber auch nur Maus und Tastatur. > Laptops nur mit klassischer Dockingstation statt USB-C, wird sowas überhaupt noch > hergestellt? Natürlich wäre es möglich USB-Sticks technisch zu verwenden. Es ist aber disziplinarisch untersagt. > Drucker per LPT? Da stört die Diskette dann sicher auch > nicht mehr, passt ja zum Ambiente Das ist Sarkasmus und du vergleichst Äpfel mit Birnen. Es geht um FERTIGUNGSMASCHINEN im Bereich ab ein paar hunderttausend EUR. Niemand spricht hier von Office.
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Nerd 8. schrieb: > Doch. Genau und nur SMB1 ist das Problem. Damals wurde nur auf Funktion > geachtet. Sicherheit spielte so gut wie keine Rolle. Und wie soll jemand das SMB1 "hacken" wenn das nur auf einem 10cm Ethernetkabel zwischen PI und Maschine läuft (der PI könnte sogar IN der Maschine sein)? Da müsste der Angreifer schon sehr direkten Zugang zur Anlage haben. Da könnte er auch einfach Sand ins Getriebe kippen. Oder die Disketten klauen. Nerd 8. schrieb: > Nein. Aber ein 16Bit-Virus ist nicht unter Win11 und 32/64-Bit Virus > nicht auf 16Bit lauffähig. Ganz einfach. Ein Windows-Virus ist auch nicht auf einem ARM-Raspberry lauffähig und umgekehrt. Wenn auf der Maschine 16bit läuft, kann ein vom PI oder sonstigen PC stammendes Virus auch dann nicht auf der Maschine laufen, wenn ein PI dazwischen steckt. Nerd 8. schrieb: > Ganz einfach. Wenn keine Online-Verbindung > über ein unsicheres Protokoll existiert, Würde bei dem Ansatz mit dem PI auch nicht existieren, denn das SMB wäre ja nicht übers Internet. Nerd 8. schrieb: > Einfach und simpel Kommt drauf an wie oft man das machen muss, wie oft die Disketten oder die Controller das Zeitliche segnen... Wenn's wirklich einfacher ist eine Diskette zu Fuß durchs Gebäude spazieren zu tragen als eine Datei mit einem Mausklick direkt vom Office-Rechner per WinSCP zu verschieben - geschenkt. Aber das Argument "unsicher" leuchtet mir nicht ein. Nerd 8. schrieb: > An den betroffenen Fertigungsmaschinen geht nichts anderes. Der Diskettenemulator ist ja auch nicht per USB an der Maschine angeschlossen, sondern per Shugart-Interface. Aber per USB an einem PC/PI/whatever. Nerd 8. schrieb: > Das ist Sarkasmus und du vergleichst Äpfel mit Birnen. Es geht um > FERTIGUNGSMASCHINEN im Bereich ab ein paar hunderttausend EUR. Niemand hat gesagt USB an der FERTIGUNGSMASCHINE zu nutzen, sondern eben das Shugart-Interface des Disketten-Emulators. Niemand hat damit gerechnet dass die FERTIGUNGSMASCHINE überhaupt USB hat. Wobei sich mir nicht ganz erschließt warum ein Virus sich per USB-Stick übertragen ließe, aber nicht per Diskette.
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Nerd 8. schrieb: > Wie bereits erwähnt, sind USB, SD, CF und dergleichen nicht gestattet. Weltweit? Oder nur in Deiner komischen Klitsche? Nerd 8. schrieb: > Es geht um FERTIGUNGSMASCHINEN im Bereich ab ein > paar hunderttausend EUR. Wer so etwas mit Disketten betreibt, handelt hochgradig verantwortungslos. Das grenzt an Sabotage.
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Hmmm schrieb: > 2. Es war niemand aus der Führungsetage. Da liegt Joachim aber nicht falsch. Die sinngemäßen Aussagen von Seiten der Firma gingen durchaus in diese Richtung. https://www.pcwelt.de/article/1152854/offiziell-windows-10-ist-die-letzte-windows-version-update-bringen-neue-funktionen.html https://www.computerweekly.com/de/meinung/Ist-Windows-11-bald-nur-noch-auf-Abonnementbasis-erhaeltlich Wegen der großen negativen Resonanz wurde das zurückgestellt. Aber über die Hintertür bei den Firmenlizenzen ist das eingebaut worden indem z.B. dem Win11 ohne Service Agreement einige Funktionen/Features fehlen.
Niklas G. schrieb: > Wobei sich mir nicht ganz erschließt warum ein Virus sich > per USB-Stick übertragen ließe, aber nicht per Diskette. Beim USB-Stick gibt es noch weitere Möglichkeiten einen Rechner zu infizieren, die bei einer Diskette nicht gibt. Für die Diskette gibt es die Variante eines dummen Treibers, der nur unversteckte Dateien ohne Funktionen einlesen kann. Das spezielle Interface müßte das nutzen.
Dieter D. schrieb: > Beim USB-Stick gibt es noch weitere Möglichkeiten einen Rechner zu > infizieren, Da beim Diskettenemulator oder SMB-Variante kein USB an der Maschine hinge, könnte man da auch nichts infizieren. Und natürlich kann man alles, was kein Massenspeicher ist, per Software blockieren - Autorun natürlich sowieso.
Nerd 8. schrieb: > Niklas G. schrieb: >> Nerd 8. schrieb: >>> SMBv1 ist leider wegen der Sicherheitslücken verboten >> >> > Derartige Ansätze gab es schon. Es bleibt das Problem, dass damit der PI > kompromittiert werden kann und somit eine Sicherheitslücke darstellt. > Zudem werden Betriebssysteme, auf denen kein Falcon Sensor laufen kann, > nicht zugelassen. > > Daher auch der Umweg über Diskette. Floppy-Emulatoren mit USB sind > ebenfalls nicht erlaubt. Immer wenn ich so etwas lese bin ich froh! Denn es lässt meinen sonst sehr starrsinnigen Lösungsfeindlichen Arbeitgeber in viel besserem Licht erscheinen und ich rege mich weniger auf... Vielen Dank
Tja. Diese Maschinen gehören nun mal nicht uns und wurden ursprünglich vom Bund beschafft. Wir haben auch nur einen einzigen Kunden für diese Maschinen, der aber eigentlich nicht Pleite gehen kann. ;) Der Rahmenvertrag wurde vor kurzem bis 2046 verlängert. Das Thema Diskette interessiert mich gar nicht mehr. Bei den Maschinen habe ich ganz andere Herausforderungen, bei denen wir von unserem Haus-und-Hofelektriker (größter deutscher E-Konzern) gut unterstützt werden. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Sind eh schon zu viele Infos.. ;)
Jedenfalls konnte ich in der Kommandozeile Disketten formatieren die der Explorer verweigert hatte... Weiteren Datenträger formatieren (J/N)? j Legen Sie eine neue Diskette in Laufwerk A: ein, und drücken Sie die EINGABETASTE. Der Typ des Dateisystems ist FAT. Überprüfung von 1.44 MB FORMAT kann nicht ausgeführt werden, da das Volume von einem anderen Prozess verwendet wird. Die Bereitstellung des Volumes muss zuerst aufgehoben werden. ALLE OFFENEN BEZÜGE AUF DIESEM VOLUME SIND DANN UNGÜLTIG. Möchten Sie die Bereitstellung des Volumes aufheben? (J/N) j Bereitstellung des Volumes aufgehoben. Alle offenen Bezüge auf dieses Volume sind ungültig. Die Dateizuordnungstabelle (FAT) wird initialisiert... Volumebezeichnung (11 Zeichen, EINGABETASTE für keine)? Formatieren beendet. 1,4 MB Speicherplatz auf dem Datenträger insgesamt. 1,4 MB sind verfügbar. 512 Bytes in jeder Zuordnungseinheit 2.847 Zuordnungseinheiten auf dem Datenträger verfügbar 12 Bits in jedem FAT-Datensatz. Volumeseriennummer : abc-die-katze-liegt-im schnee
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Harald K. schrieb: > Wer so etwas mit Disketten betreibt, handelt hochgradig > verantwortungslos. Nö. Die "Traub" CNC hat das noch. Und Produktion geht in die Millionen Stück. https://www.index-group.com/fileadmin/user_upload/service/training/Kursbeschreibung_TRAUB/Programmierung/DE/1.0_TX8i_Grundkurs.pdf Esmu P. schrieb: > FORMAT kann nicht ausgeführt werden, da das Volume von einem anderen > Prozess verwendet wird. Die Bereitstellung des Volumes muss zuerst > aufgehoben werden. Hatten wir schon: Beitrag "Re: Windows 10 Disketten formatieren" ciao gustav
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Harald K. schrieb: > > Wer so etwas mit Disketten betreibt, handelt hochgradig > verantwortungslos. Warum denn das? Wir alle würden noch immer mit Zettel und Papier arbeiten, hätten nicht findige Entwickler irgendwann mal Disketten erfunden. Und heute (nach rund 40 Jahren "Computerei") muss ich feststellen, dass fast alle meine alten Disketten bestens funktionieren, aber Festplatten sind 2-3 gestorben SD-Cards, USB-Sticks und anderes Flash-Gedöhns haben ich schon zu dutzenden entsorgen müssen (alles Markenware, meist Sandisk) > Das grenzt an Sabotage. Und Dein Text grenzt an ... Old-Papa
Rene K. schrieb: > Nein, sobald die Kaufkraft sinkt, der Markt mit billigeren Preisen > winkt beginnt die Spirale... 1930 hatte ein Börsencrash in Deutschland > die Deflation ausgelößt. Oh, du schlotterst vor der Deflationsangst, die dir die ewigen Schuldenmacher und Inflationsförderer eingeredet haben. Wir haben seit ewigen Zeiten Deflation, z.B. bei Elektronik und Computern, aber sogar bei Rohstoffen und Produktionskosten, und niemanden stört's. Im Gegenteil, es sind die Inflationsherbeiredner die die Deflation zu ihren Gunsten nutzen.
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> Hatten wir schon: > Beitrag "Re: Windows 10 Disketten formatieren" > > ciao > gustav O.K., das hatte ich nicht gelesen.
Old P. schrieb: > Und heute (nach rund 40 Jahren "Computerei") muss ich feststellen, dass > fast alle meine alten Disketten bestens funktionieren ... Ich habe auch noch diverse SW auf Disketten und die funktionieren allesamt. Solange man diese nur auf klassischen Floppylaufwerken, also keine USB Laufwerke, sondern solche mit eigenem Controller - wie's halt früher üblich war, und nicht mit WinXP oder höher benutzt hat, gibt es da auch keine Probleme. Mit WinXP oder höher schrottet man halt früher oder später jede Diskette, ist zumindest meine Erfahrung. Mit DOS/Win98/HP-UX hatte ich da eigentlich kaum Probleme. Sicher ging da auch mal eine Diskette über den Jordan, aber solange man Datenträger und Laufwerke pfleglich behandelt hat, war das eher selten.
Hans schrieb: > Solange man diese nur auf klassischen Floppylaufwerken, also keine USB > Laufwerke, sondern solche mit eigenem Controller - wie's halt früher > üblich war, Sorry, aber die klassischen Floppy Laufwerke hatten keinen eigenen Controller. Der befand sich auf einer separaten ISA Karte, später direkt auf den Mainboards. Die USB Laufwerke enthalten hingegen einen "eigenen" Controller. > Mit WinXP oder höher schrottet man halt > früher oder später jede Diskette Humbug! Probleme mit dem eigenen Laufwerk bemerkte man oft erst, wenn man die Disketten in andere Laufwerke steckte. Das hat aber weder mit dem OS noch dem Flopyycontroller zu tun sondern ist ein rein mechanisches. Und weil die Mechanik bei ZIP Disketten (und Laufwerken) wesentlich besser war, konnten diese nicht nur viel mehr Daten speichern, sondern taten das auch langfristig erheblich zuverlässiger. Aber Geiz war geil - hat sich nicht durchgesetzt.
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Michael B. schrieb: > Wir haben seit ewigen Zeiten Deflation, z.B. bei Elektronik und > Computern Meinst Du jetzt den Markt der mit billiger Massenware geflutet wird?
Was ist das denn? Habe noch etwas auf Platte gefunden: Soll ich das weglöschen? MAXIDisk- v4.20 The Original Floppy Disk Expander now for Windows 3.x and Win'95. Expand 360k disks to 420k, 720k to 800k, 1.2 meg to 1.4 meg, 1.44 meg to 1.6 meg and 2.88 meg to 3.2 meg. Also copy and format Macintosh and DMF disks. ASP shareware from Herne Data Systems Ltd. Hmmm. ciao gustav
Old P. schrieb: > Warum denn das? Weil es keine Ersatzteile mehr gibt. Versuch' doch mal, ein neues Diskettenlaufwerk zu bekommen. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
Wastl schrieb: > Esmu P. schrieb: >> Windows 10 Disketten formatieren > > Hatte bis heute nicht gewusst dass es spezielle Windows 10 Disketten Nein er möchte 10 Disketten mit Windows formatieren.
Nemopuk schrieb: > Hans schrieb: >> Solange man diese nur auf klassischen Floppylaufwerken, also keine USB >> Laufwerke, sondern solche mit eigenem Controller - wie's halt früher >> üblich war, > > Sorry, aber die klassischen Floppy Laufwerke hatten keinen eigenen > Controller. Der befand sich auf einer separaten ISA Karte, später direkt > auf den Mainboards. Die USB Laufwerke enthalten hingegen einen "eigenen" > Controller. > >> Mit WinXP oder höher schrottet man halt >> früher oder später jede Diskette > > Humbug! > > Probleme mit dem eigenen Laufwerk bemerkte man oft erst, wenn man die > Disketten in andere Laufwerke steckte. Das hat aber weder mit dem OS > noch dem Flopyycontroller zu tun sondern ist ein rein mechanisches. Und > weil die Mechanik bei ZIP Disketten (und Laufwerken) wesentlich besser > war, konnten diese nicht nur viel mehr Daten speichern, sondern taten > das auch langfristig erheblich zuverlässiger. Aber Geiz war geil - hat > sich nicht durchgesetzt. Genau so! Und Ja, die meisten Lesefehler resultieren aus nicht ganz exakt justierten Laufwerken. Bisher konnte ich mit meinem uralten USB2-Laufwerk an jedem BS meine Disketten lesen. Geschrieben auf unterschiedlichen Laufwerken der 80er bis 90er Jahre. Old-Papa
Nemopuk schrieb: > Sorry, aber die klassischen Floppy Laufwerke hatten keinen eigenen > Controller. Der befand sich auf einer separaten ISA Karte, später direkt > auf den Mainboards. Die USB Laufwerke enthalten hingegen einen "eigenen" > Controller. Ist doch völlig wursch ob der Controller im Floppy selbst, auf ner ISA-Karte oder dem Mainboard sitzt. Es geht darum wie dasFloppy angesprochen wird. Mit einem USB Floppy sind halt keine direkten HW Zugriffe auf das Laufwerk möglich, wenn es an einen Controller angeschlossen ist schon. Ich habe im Keller noch so ein Teil https://www.ithistory.org/sites/default/files/hardware/9816.jpg stehen, das ist von 1982, also 43 Jahre alt. Die dazugehörigen Disketten funktionieren noch immer völlig problemlos. Hier ist das Floppy noch nicht mal mit im Rechnergehäuse. Der Controller mit den 2 Floppies ist in einem extra Gehäuse und die Kommunikation zwischen Floppy und Rechner erfolg über HB-IB. Old P. schrieb: > Bisher konnte ich mit meinem uralten USB2-Laufwerk an jedem BS meine > Disketten lesen. Geschrieben auf unterschiedlichen Laufwerken der 80er > bis 90er Jahre. Dann beschreibe oder formatiere sie mal mit Deinem tollen USB-Laufwerk und tue dies mal ab XP. Du wirst nicht mehr lange Freunde daran haben. Diese Erfahrung mußte ich im Serviceaußendienst leider des öfteren machen. Mit einem Win98 Laptop und eingebauten Floppy oder auch auf unserer Steuerung mit RTOS war das kein Problem. Als der Laptop dann von der Firma auf Windows XP geupdatet wurde gingen die Probleme los. Lesen vorhandener Disks hat meist geklappt, aber wenn man für bestimmte Dinge eine Diskette mit dem Laptop eine Diskette erstellen mußte gab es Probleme. Wir mußten seinerzeit nach Arbeiten an der Steuerung Notfalldisketten zur Systemwiederherstellung erstellen. Mit Win98 hat das, im Gegensatz zu XP, bei gleicher Hardware und gleichem Programm immer funktioniert. Mit XP erstellte Disketten waren bis auf wenige Ausnahmen meist unbrauchbar. Ist absolut toll wenn Du beim Kunden sitzt und eine Systemwiederherstellung machen mußt.
Old P. schrieb: > Und Ja, die meisten Lesefehler resultieren aus nicht ganz exakt > justierten Laufwerken. Aber nicht nur. Der "Magnetisierungswert" musste auch passen. HD: 1,2 µm Kobalt dotiertes Eisenoxid, Koerzitiv-Feldstärke rund 48 000 A/m Diskettenformatieren dauerte bei mir ca. 1:58 mit tak-tak-tak. Zum Schluss FAT aktualisiert. Schrumm schrumm. ciao gustav
Hans schrieb: > Dann beschreibe oder formatiere sie mal mit Deinem tollen USB-Laufwerk > und tue dies mal ab XP. Du wirst nicht mehr lange Freunde daran haben. Nun, schreibend habe ich zuletzt hier für einen Forumskollegen auf die NU-Disketten zugegriffen. Ich konnte die dann auch wieder einlesen (klar, war das gleiche LW) Lesend habe ich seit vielen Jahren immer mal mit diesem USB-LW auf völlig unterschiedliche Disketten zugegriffen und das ab Win98SE bis heute Win11, hatte nie Probleme. > Diese Erfahrung mußte ich im Serviceaußendienst leider des öfteren > machen. Mit einem Win98 Laptop und eingebauten Floppy oder auch auf > unserer Steuerung mit RTOS war das kein Problem. Als der Laptop dann von > der Firma auf Windows XP geupdatet wurde gingen die Probleme los. Lesen > vorhandener Disks hat meist geklappt, aber wenn man für bestimmte Dinge > eine Diskette mit dem Laptop eine Diskette erstellen mußte gab es > Probleme. Wir mußten seinerzeit nach Arbeiten an der Steuerung > Notfalldisketten zur Systemwiederherstellung erstellen. Mit Win98 hat > das, im Gegensatz zu XP, bei gleicher Hardware und gleichem Programm > immer funktioniert. Mit XP erstellte Disketten waren bis auf wenige > Ausnahmen meist unbrauchbar. Ist absolut toll wenn Du beim Kunden sitzt > und eine Systemwiederherstellung machen mußt. So hat jeder seine Erfahrungen. Kann, darf man diese verallgemeinern? In Ansätzen vielleicht, aber nicht generell. Old-Papa
Karl B. schrieb: > Aber nicht nur. Der "Magnetisierungswert" musste auch passen. > HD: 1,2 µm Kobalt dotiertes Eisenoxid, Koerzitiv-Feldstärke rund 48 000 > A/m Das ja, doch ich behaupte mechanische Dejustage war die weitaus häufigste Ursache, wenn Diskette aus LW-A nicht in LW-B lesbar war. > Diskettenformatieren dauerte bei mir ca. 1:58 mit tak-tak-tak. > Zum Schluss FAT aktualisiert. Schrumm schrumm. > > ciao > gustav Geht bei mir beim echten Formatieren auch nicht schneller. Old-Papa
Hans schrieb: > Dann beschreibe oder formatiere sie mal mit Deinem tollen USB-Laufwerk > und tue dies mal ab XP. Du wirst nicht mehr lange Freunde daran haben. > Diese Erfahrung mußte ich im Serviceaußendienst leider des öfteren > machen. Mit einem Win98 Laptop und eingebauten Floppy oder auch auf > unserer Steuerung mit RTOS war das kein Problem. Es gab auch hochwertige USB-Laufwerke von NEC und TEAC. Damit kann man Floppys so beschreiben, dass sie auch lesbar sind, und das mit 720k und 1.44 MB. Nutze ich täglich unter W10/64 zum Datenaustausch mit den Oszilloskopen, mit historischen 68k-Macs, und dem Compaq Portable 486c, an dem der Data IO EPROMmer hängt. Viele Billiggurken unterstützen kein DD. Das Format schon, aber sie schalten den Magnetisierungsstrom nicht um.
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Hans schrieb: > Mit einem USB Floppy sind halt keine direkten HW Zugriffe auf das > Laufwerk möglich, wenn es an einen Controller angeschlossen ist schon. Nö, durch den Floppy Controller hindurch waren auch keine direkten Hardwarezugriffe möglich. Er hat Kommandos ausgeführt und die Daten Blockweise übertragen. Und das konnte er nur in den wenigen Formaten, die beim PC verwendet wurden. Was wohl ging: 81 oder 82 Spuren zu benutzen, wenn Laufwerk und Diskette dafür geeignet waren. Damit hat sich aber niemand einen Gefallen getan. Ob USB Laufwerke das auch können, weiß ich nicht sicher. Das USB mass storage Protokoll scheint es prinzipiell zu können.
Nemopuk schrieb: > Was wohl ging: 81 oder 82 Spuren zu benutzen, wenn Laufwerk und Diskette > dafür geeignet waren. Auch eine abweichende Sektorzahl pro Track war möglich, man konnte z.B. auch VC1581-Disketten mit 10 Sektoren/Track (DD mit 800kB brutto) damit lesen. Bei den 5.25"-Disketten gibt es so eine Möglichkeit leider nicht, VC1541 & Co. nutzen GCR statt MFM.
Nemopuk schrieb: > Und das konnte er nur in den wenigen Formaten, > die beim PC verwendet wurden. Nö, der FDC (ursprünglich ein 765) konnte sehr viel mehr, bei dem konnte man Sektorgröße und -Anzahl sowie die Schreibdichte (SD oder DD) programmieren. Sowas wurde nur am PC nie genutzt, aber davon wusste der FDC nichts. Was mit einem FDC nicht möglich war, war das GCR-Format aus der VC64-Welt oder das, was Apple früher am Apple II oder älteren Macs verwendete. Um diese Formate mit einem (heutigen) PC lesen zu können, braucht es einen Spezialcontroller wie z.B. Kryoflux. Die in USB-Diskettenlaufwerken verbauten FDCs aber sind i.d.R. so kastriert, daß die nur das 3.5"-HD-Format und mit Glück das 3.5"-DD-Format verarbeiten können.
Harald K. schrieb: > Nö, der FDC (ursprünglich ein 765) konnte sehr viel mehr, bei dem konnte > man Sektorgröße und -Anzahl sowie die Schreibdichte (SD oder DD) > programmieren. > Sowas wurde nur am PC nie genutzt, aber davon wusste der FDC nichts. Man hatte damals ANADISK bzw TELEDISK. Damit konnte man die ganzen CP/M-Formate lesen, 26 Sektoren zu 128 bytes und sowas. Auch 8", die großen Laufwerke werden ebenfalls vom uPD765 unterstützt. Aber eben nur FM ("SD") und MFM ("DD"), denn > Was mit einem FDC nicht möglich war, war das GCR-Format aus der > VC64-Welt oder das, was Apple früher am Apple II oder älteren Macs > verwendete. > Die in USB-Diskettenlaufwerken verbauten FDCs aber sind i.d.R. so > kastriert, daß die nur das 3.5"-HD-Format und mit Glück das > 3.5"-DD-Format verarbeiten können. Da steckt ein Mikrocontroller drin, der MFM nach USB Mass Storage macht. Den Decoderteil hat hier im Forum mal jemand als Proof of Concept auf einem ATmega implemtiert.
Old P. schrieb: > unterschiedliche Disketten zugegriffen und > das ab Win98SE Win98(SE) war auch nie das Problem. W2000 ging soweit ich mich zurück erinnere auch noch. W2000 hatte bei uns in der Firma (zumindest im Service) nur ein kurzes Gastspiel und ich kann mich nicht wirklich mehr daran erinnern. Ich hatte damals ein IBM Thinkpad A30 bekommen, welches noch ein integriertes Diskettenlaufwerk hatte. Da war zunächst Win98SE drauf und das lief bezüglich Disketten völlig unproblematisch. Dann gab's irgendwann mal ein Update auf 2000 und Zeit darauf auf XP. Da gingen dann die Probleme los. Damals habe ich von den Steuerungen vor dem FW Update immer eine Sytemsicherung auf Diskette gemacht (Grundsystem + Steurungsparameter), damit man im Notfall noch ein Netz hatte. Für das Backup mußte die Disk halt formatiert werden, was man auf seinem Laptop gemacht hat. Hatte früher auch prima funktioniert. Mit XP waren die Disks nach einigen Malen formatieren unbrauchbar. Der nächste Laptop hatte dann Windows 7 und ein USB-Laufwerk. Da wußte man nie ob die Diskette danach funktioniert. Irgendwann habe ich das Erstellen der Diskette weggelassen und die Steuerung nach dem Update "zu Fuß" wieder eingerichtet - hat zwar deutlich länger gedauert, aber der Kunde hat ja gezahlt. Old P. schrieb: > So hat jeder seine Erfahrungen. Kann, darf man diese verallgemeinern? In > Ansätzen vielleicht, aber nicht generell. Ja da hast Du schon irgendwie recht, allerdings erging es meinen Kollegen auch nicht besser und auch wenn man sich mit Kunden unterhalten hat hatten die zunehmend Probleme mit Disketten - an Werkzeugmaschinen waren Disklaufwerke noch lange Zeit Gang und Gäbe. Manche Kunden hatten sich für's Diskettenhandling extra noch einen DOS-/Win95-/Win98-Rechner in die Ecke gestellt, um die Disketten für die CNC-Maschinen zu erstellen. Das haben die definitiv nicht umsonst gemacht, gerade im produktiven Umfeld möchte man eher keine Exoten haben. Soul E. schrieb: > Es gab auch hochwertige USB-Laufwerke von NEC und TEAC. Keine Frage, allerdings mußte in den meisten Firmen immer gespart werden und da wurden dann "Billiggurken" wie Du sagst eingekauft. Könnte mir allerdings auch vorstellen, daß man bei/ab Win XP auf die Floppyimplementierung keinen so großen Wert gelegt hat. Es war dort abzusehen, daß Floppy ein Auslaufmodell ist. Wichtig war da halt noch das man alte Daten ins neue System retten konnte, sprich das Lesen mußte funktionieren und das hat ja auch meist funktioniert. Die Probleme gab es eigentlich nur beim Beschreiben. Zwischenzeitlich waren die Dateien ja auch so groß geworden, daß die eh nicht mehr auf eine Disk passten. Da kann ich mir schon vorstellen, daß auf eine funktionierende "Schreibsoftware" keinen so großen Wert mehr gelegt hat. Ist aber nur ne Mutmaßung. Nemopuk schrieb: > Hans schrieb: >> Mit einem USB Floppy sind halt keine direkten HW Zugriffe auf das >> Laufwerk möglich, wenn es an einen Controller angeschlossen ist schon. > > Nö, durch den Floppy Controller hindurch waren auch keine direkten > Hardwarezugriffe möglich. Er hat Kommandos ausgeführt und die Daten > Blockweise übertragen. Und das konnte er nur in den wenigen Formaten, > die beim PC verwendet wurden. Natürlich läuft das über Controllerkommandos, ich habe nichts Gegenteiliges behaupt. Ich bin davon ausgegangen das das klar sein sollte, aber da habe ich mich offenbar getäuscht. Hast Du gedacht ich sitze da und meißel die Bits direkt in die Scheibe. Beim USB liegt halt noch die USB-Schicht dazwischen und da scheint es schon Unterschiede zum direkten Controllerzugriff zu geben. Software wie z.B. die HP-Lifutils (das Orginal von HP), die man zum Lesen der Disketten des von mir im letzten Post verlinkten HP9816 benötigt, brauchen den direkten Zugriff auf das Floppy (extra für Dich: Floppycontroller) über USB läuft na nix, selbst dann nicht wenn das System USB unterstützt. Ab Win ME bzw. allen Windosen mit NT Kernel funktioniert das Ganze natürlich auch nicht, wil diese Systeme den direkten HW-Zugriff eh nicht mehr erlauben.
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Hans schrieb: > Hast Du gedacht ich sitze da und meißel die Bits direkt in die Scheibe. Immerhin hast du darauf bestanden, am Floppycontroller vorbei direkt auf die Hardware zugreifen zu können/wollen. Zumindest kam das bei mir so an. Vielleicht hast du es anders gemeint. Ist nicht schlimm, mir ist das Thema eh sehr egal, weil ich seit >10 Jahren keine Diskette mehr angefasst habe.
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Nemopuk schrieb: > Immerhin hast du darauf bestanden, am Floppycontroller vorbei direkt auf > die Hardware zugreifen zu können/wollen. Wo habe ich das so behauptet? Nemopuk schrieb: > Zumindest kam das bei mir so > an. So wird es wohl sein. Nemopuk schrieb: > Vielleicht hast du es anders gemeint. Ganz bestimmt Nemopuk schrieb: > Ist nicht schlimm, mir ist das > Thema eh sehr egal ... Dan wäre es doch ein gute Idee die Griffeln still zu halten.
Nemopuk schrieb: > noch dem Flopyycontroller zu tun sondern ist ein rein mechanisches. Und > weil die Mechanik bei ZIP Disketten (und Laufwerken) wesentlich besser > war, Hüstel Stichwort Click of Death, schon vergessen? Gibt sogar einen Wikiartikel dazu: https://en.wikipedia.org/wiki/Click_of_death
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Esmu P. schrieb: > Unter DOS bzw. Kommandozeile kann man immer noch ein copy verify > durchführen. > > Wie macht das Windows 10 unter dem Explorer? Hierzu fällt keinem etwas ein? Ich meine das es ein kapitaler Fehler von Microsoft ist das der File Explorer das nicht kann.
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Esmu P. schrieb: > Ich meine das es ein kapitaler Fehler von Microsoft ist Dafür geht es Microsoft finanziell noch ziemlich gut. Der Explorer ist ein Clickibunti Tool für Durschnitts-User, die sich mal wie Experten fühlen wollen, weil sie ins Dateisystem schauen. Der kann gar nichts richtig gut.
Esmu P. schrieb: > Unter DOS bzw. Kommandozeile kann man immer noch ein copy verify > durchführen. > Wie macht das Windows 10 unter dem Explorer? Von alleine. Oliver
Frank D. schrieb: > Hüstel Stichwort Click of Death, schon vergessen? Ist an mir vorbei gegangen. Ich hatte mein ZIP immer sehr geschätzt und damals (im EDV Handel) auch ziemlich oft verkauft. Kann mich an keinen Umtausch erinnern.
Oliver S. schrieb: > Esmu P. schrieb: >> Unter DOS bzw. Kommandozeile kann man immer noch ein copy verify >> durchführen. >> Wie macht das Windows 10 unter dem Explorer? > > Von alleine. > > Oliver Eben nein, der kann das nicht Der Schlaumeier sagt: Microsoft setzt beim Explorer offenbar auf Benutzerfreundlichkeit und Geschwindigkeit – und verlässt sich dabei darauf, dass der Kopiervorgang in den allermeisten Fällen problemlos funktioniert. Aber du hast recht: Für Profis, IT-Administratoren oder sicherheitsbewusste Nutzer wäre eine eingebaute Verifizierungsfunktion im Explorer definitiv sinnvoll.
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Frank D. schrieb: > Hüstel Stichwort Click of Death, schon vergessen? > Gibt sogar einen Wikiartikel dazu: > https://en.wikipedia.org/wiki/Click_of_death Die Erklärung dort ist aber recht sparsam. Im Gegensatz zur Floppy mit ihrer Schrittmotor-Positionierung nutzen ZIP und JAZ eine Voicecoil, so wie es auch die Festplatten machen. Das Medium ist aber immer noch eine dünne Plastikfolie und keine Aluminium- oder Glasscheibe. Es kam vor, dass sich der Lesekopf beim Einfädeln unter der Folie verhakte und abriss. Das Laufwerk fuhr dann mit dem Arm über die Magnetscheibe, auf der Suche nach einer gültigen Spur, und verkratzte diese dabei. Für das Medium ein Totalschaden. Die Leute wussten meist nicht was los ist und haben erstmal ein neues Medium ins Laufwerk gesteckt, was dann auch direkt zerkratzt wurde. So haben einige ihre kompletten Datenbestände vernichtet, bevor sie auf die Idee kamen, das Laufwerk mal zur Reparatur zu geben bzw umzutauschen. Bei Festplatten ist der head load besser kontrolliert. Die Köpfe rutschen über Rampen auf die Magnetscheiben, und die sind stabil und daher auch immer an der gleichen Stelle. Diablos und 30-30 kannten den Effekt aber auch. Wenn man den Plattenstapel nicht richtig festgeschraubt hatte, waren die Köpfe hin. In diesem Fall dann aber eindeutig Bedienfehler.
Esmu P. schrieb: > Ich meine das es ein kapitaler Fehler von Microsoft ist das der File > Explorer das nicht kann. Ja, schlimm. Und wo ist eigentlich die Unterstützung für Kassettenrecorder geblieben, die konnte man am IBM PC noch anschließen,
Harald K. schrieb: > Ja, schlimm. Und wo ist eigentlich die Unterstützung für > Kassettenrecorder geblieben, die konnte man am IBM PC noch anschließen, Wie wurden eigentlich Floppy Streamer angesprochen? Hat das LW entspr. Floppycommandos anders interpretiert? Das Ding hing ja am Floppy Controller, Sektoren haben die Dinger ja keine.
Frank D. schrieb: > Wie wurden eigentlich Floppy Streamer angesprochen? Hat das LW entspr. > Floppycommandos anders interpretiert? Das Ding hing ja am Floppy > Controller, Sektoren haben die Dinger ja keine. Natürlich haben die Sektoren. Das ist quasi eine abgewickelte Diskette. Über eine ungültige Kombination von /DriveSelect und /MotorOn wurde das Ding selektiert, so konnte man es parallel zu den üblichen zwei Diskettenlaufwerken hängen. Die kleinen QIC-Kassetten haben 28 Spuren, die aus MFM-Sektoren bestehen. So waren sie kompatibel zum uPD765. "Richtige" QIC-Laufwerke nutzten GCR, genau wie die alten 9 Track 1/2"-Magnetbänder.
Soul E. schrieb: > Die kleinen QIC-Kassetten haben 28 Spuren, > die aus MFM-Sektoren bestehen Ja stimmt die hatten ja auch mehrere Spuren, dann passt es. Wo war denn dann die theoretische Grenze bei den Dingern, von der lahmen Geschwindigkeit mal abgesehen? Wieviel Spuren und Sektoren konnte man maximal mit einem FPC verwalten? Ich hatte damals erst einen der nur QIC konnte, iirc 120MB, später einen der auch Travan-Bänder unterstützte, der konnte glaube ich 400MB. Ah wikipedia weiss es: TR-1 : 400MB MFM, 36 Spuren TR-2 : 1.6GB MFM, 50 Spuren bei anderen Versionen wurde RLE verwendet.
Hans schrieb: > Ist doch völlig wursch ob der Controller im Floppy selbst, auf ner > ISA-Karte oder dem Mainboard sitzt. Es geht darum wie dasFloppy > angesprochen wird. Mit einem USB Floppy sind halt keine direkten HW > Zugriffe auf das Laufwerk möglich, wenn es an einen Controller > angeschlossen ist schon. Nein. Direkte Hardwarezugriffe auf das Floppylaufwerk sind allenfalls auf einige Steuerleitungen möglich, nicht aber auf den Datenpfad selber. Das liegt daran, das damals(tm) die Software viel zu langsam war und somit sowieso keine Chance hatte, irgendeinen sinnvollen Bitstream zu schreiben oder zu lesen. Deswegen lief der Datenstrom immer durch irgendwas, was man als "Floppycontroller" bezeichnet hat. Es gab da durchaus unterschiedliche mit stark unterschiedlichen Eigenschaften, aber alle hatten eben eins gemeinsam: sie saßen immer zwischen CPU und Floppy-Bitstream. Nix mit "direktem Hardwarezugriff". Denn hatte man allenfalls auf die Register des Floppycontrollers. Und was man da tat, funktionierte eben auch nur mit genau diesem Floppycontroller wie beabsichtigt.
Ob S. schrieb: > Deswegen lief der Datenstrom immer durch irgendwas, was man als > "Floppycontroller" bezeichnet hat. Es gab da durchaus unterschiedliche > mit stark unterschiedlichen Eigenschaften, aber alle hatten eben eins > gemeinsam: sie saßen immer zwischen CPU und Floppy-Bitstream. Noch einer dem man es extra sagen muß, das das was ich als (klassisches) Floppy bezeichne, letztendlich eine Einheit aus Controller und Floppylaufwerk ist. Ein Controller ohne Floppylaufwerk, ist vermutlich genau so wenig sinnvoll wie ein Floppylaufwerk ohne Controller. Und natürlich greift man über den Controller auf das Floppy zu - ich nichts anderes behauptet.
Ich dachte Floppycontroller wäre das Ding mit dem kleineren 34 Pin IDC Connector auf dem Mainboard, das man im BIOS abschalten kann.
Hans schrieb: > Noch einer dem man es extra sagen muß, das das was ich als (klassisches) > Floppy bezeichne, letztendlich eine Einheit aus Controller und > Floppylaufwerk ist. Nein, das ist es genau nicht. Das Floppylaufwerk selber enthält keinen Floppycontroller, sondern bezüglich des Datensignals nur rein analoge Strippen, mit denen man einerseits einen Elektromagneten mit einem Strom beaufschlagen kann (zum Schreiben) oder die vom Lesekopf durch Induktion vom Floppy-Surface erzeugte Spannung abgreifen kann. Du Honk hast niemals wirklich mit Floppy-Technologie zu tun gehabt. So viel ist wohl mal klar.
Ob S. schrieb: > Du Honk hast niemals wirklich mit Floppy-Technologie zu tun gehabt. So > viel ist wohl mal klar. Na da sind wir aber froh, daß wenigstens einer sich hier auskennt.
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