Moin, Möchte einen Joystick bauen mit dem SpinWarrior28R4 von Code Mercenaries und mit relativen Drehgebern. Steige da aber nicht ganz durchs Datenblatt (s. Anhang). Wo sind die Drehgeber an den SpinWarrior28R4 anzuschließen. Vielen Dank für die Bemühungen Voraus Stefan
Moin Daniel Vielen Dank für deine Hilfe. Eine Frage stellt sich mir noch. Werden dann Gng und 3,3V (rechts Seite) mit dem jeweiligen Drehgeber verbunden ? Mit freundlichen Grüßen Stefan
Hi, also der Encoder hat D,E und A,C,B. D und E gehören vermutlich zum Drucktaster. Bei A,C,B könnte man A an A und B an B des SpinWarriors anschließen. C würde ich an Masse / GND anschließen. A und B könnte man per Pull-Up-Widerstände an 3,3V anschließen, wenn die internen Pull-Ups des SpinWarriors nicht reichen. Das ganze könnte natürlich etwas empfindlich sein. Man kann sich noch bessere Lösungen ausdenken, mit zusätzlichen Widerständen und Kondensatoren um Störungen an den Eingängen des SpinWarriors zu unterdrücken. Zum Beispiel wie hier beschrieben: https://arduino.stackexchange.com/questions/61861/will-a-simple-rc-filter-work-with-my-mechanical-rotary-encoder-or-do-i-need-a-s Grüße Daniel
Ist korrekt was der Daniel F. da schreibt. Es bleibt dann aber das Problem, dass dieser Drehgeber Schalter verwendet und die prellen. Also die Hinweise aus dem Link befolgen, aber nicht an 5 V hängen, sondern an 3,3 V, der SpinWarrior28 läuft mit 3,3 V. Und was auch bleibt ist die Frage wie es von da zum Joystick gehen soll. Der SpinWarrior ist kein Joystickcontroller.
Guido K. schrieb: > Es bleibt dann aber das Problem, dass dieser Drehgeber Schalter > verwendet und die prellen. Es ist davon auszugehen, daß der Herr Körber das berücksichtigt hat, und in der Firmware des "SpinWarrior" entsprechende Entprellfunktionen vorgesehen hat. Sonst wäre der "SpinWarrior" sein Geld nicht wert.
Harald K. schrieb: > Es ist davon auszugehen, daß der Herr Körber das berücksichtigt hat, und > in der Firmware des "SpinWarrior" entsprechende Entprellfunktionen > vorgesehen hat. Sonst wäre der "SpinWarrior" sein Geld nicht wert. Da die SpinWarrior mit mindestens 25 kHz Signalfrequenz von den Drehgebern klar kommen, das Bouncing von Schaltern aber im einstelligen kHz-Bereich liegt, macht diese Aussage keinen Sinn. Tatsächlich werden die Eingänge mit 200 kHz abgefragt und so sicher gestellt, dass bis 25 kHz Signalfrequenz keine Impulse verloren gehen. Entsprechend ist da kein Platz für ein Debouncing von elekromechanischen Gebern. Das fänden die Kunden, die damit z.B. Positionsmessung machen, auch nicht witzig.
Guido K. schrieb: > Da die SpinWarrior mit mindestens 25 kHz Signalfrequenz von den > Drehgebern klar kommen, das Bouncing von Schaltern aber im einstelligen > kHz-Bereich liegt, macht diese Aussage keinen Sinn. Doch, macht sie. Der Punkt ist nämlich: Drehencoder benötigen überhaupt keine Entprellung im klassischen Sinne, auch dann nicht, wenn sie mit mechanischen Schaltern arbeiten. Das liegt am grundlegenden Funktionsprinzip so eines Drehencoders. Was allerdings eine Entprellung benötigt, sind zusätzliche Schalter, die mit der Verfolgung der Rotation nichts zu schaffen haben. Z.B. (relativ verbreitet) der Drucktaster, der durch senkrechten Druck auf die Achse des Encoders betätigt wird. Der benötigt natürlich eine Entprellung, um vernünftig funktionieren zu können. Solche Kontakte sollte man somit nicht an die für die Rotationskontakte vorgesehenen Anschlüsse anschliessen. Der SpinWarrior 28R4 enthält neben den für Rotatationsencoder vorgesehenen Anschlüssen auch 7 Anschlüsse für solche "normalen" Kontakte. RTFM Echt, das steht sowas doch glatt drinnen, kaum zu glauben.
Ob S. schrieb: > Echt, das steht sowas doch glatt drinnen, kaum zu glauben. Toll was ich alles ins Datenblatt geschrieben habe, nicht? Den Code im SpinWarrior28 habe ich auch geschrieben. Und mechanische Encoder erzeugen einen Haufen unerwünschter Impulse.
> Und mechanische Encoder erzeugen einen Haufen unerwünschter Impulse.
Das macht nichts. Ich hab Maschinen mit Encodern laufen die im
Monatelangen Dauerbetrieb ihre Position halten ohne das da irgendwas
"entprellt" werden muss. Bei Tastern sieht das anders aus.
Es gibt aber irgendwo einen "semantische?" Uebergang. Es ist sicher nett
eine "Entprellung" gegen EMV zu haben damit einem nicht irgendwann das
IC aussteigt. Also irgendeine Form von Tiefpass ist ja immer. .-)
Aber funktional ist dann fuer Taster in der Software schon was sinnvoll.
Vanye
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