Hallo, nach einer umfangreichen Restaurierung eines HM305 fehlt mir nur noch diese kleine rote Abdeckung für das Poti. Hat hier evtl. jemand noch sowas rumliegen und würde es auch abgeben? Grüße
Solche Knöpfe mit Spannzange scheinen weitgehend ausgestorben zu sein. Das Odenwälder Kunststoffwerk OKW hat so etwas noch: https://www.okw.com/de/Produkte/Drehkn%C3%B6pfe-mit-Spannzangenbefestigung.htm Der englische Begriff für Spannzange scheint "collet" zu sein https://www.mouser.de/c/?q=knob%20collet da kommen ein paar von Eagle plastic devices
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solche "Spannzangen" Knöpfe habe ich noch im Keller in der hintersten Ecke eingelagert. Auch ein paar von den Abdeckungen. Möglicherweise im passenden Durchmesser, und vielleicht auch in rot. Sehen aus wie die OKW "Kombiknöpfe". Ein Dreieck wird da aber auf der Abdeckung nicht drauf sein, das ist dann doch zu spezifisch. Soweit ich mich erinnere, war auf dem Knopf selbst eine Rille weiß gefüllt zur Positions-Darstellung.
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In meiner Knopfkiste sind auch vier mit rotem Deckel, vermutlich für 3mm-Achse. Das Dreieck müsste man selbst anfertigen.
Danke, ich frage bei sky-messtechnik.de an, die haben ja den Service übernommen, da sollte evtl. so ein winziges Teil vorhanden sein. Grüße
Die kannte ich noch nicht. "Formschön", dazu fällt mir Lorios Familienbenutzer ein: "formschön, zweckfrei und gegen Aufpreis auch entnehmbar - gell?". https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Familienbenutzer
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"Ritel" nicht zu verwechseln mit dem Gehäusehersteller Rittal https://de.wikipedia.org/wiki/Rittal Ritel gibt es schon seit 1975 als "Ritzmann elektronic" https://www.ritel.ch/bc/geschichte.html Deren Knöpfe gibt es auch von elpro, mit Lagerbestandsangabe: https://www.elpro.org/de/162_ritel aber auch von Distrelec und TME https://www.ritel.ch/bc/onlineshops.html
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Andreas schrieb: > https://www.ritel.ch/ > könnte der Hersteller des Knopfes sein. Ja, ist er definitiv. Nur scheinen einzelne Knöppe in Deutschland schwer zu bekommen sein. Früher hat Conrad einige Knöppe aus dem Ritel-Sortiment vertrieben. Ich wäre selber an Bezugsquelle interessiert.
Evtl. hätte ich sowas noch vom Hamdreck HM1007, was bei mir den Arsch hochgerissen hat.
Ben B. schrieb: > HM1007, was bei mir den Arsch hochgerissen hat. Was ist kaputt gegangen? Kann man da bezüglich der Serie irgendein vorbeugendes Verhalten ableiten, bzw was man vermeiden sollte?
Das Netzteil hat den Arsch hochgerissen, zum zweiten Mal - und ich hatte mir schon beim ersten Mal geschworen, daß ich diese Scheiße definitiv kein zweites Mal repariere. Du willst das Ding auch nicht haben, es war bereits einmal beim Schrottplatz, der leider keine kompletten Geräte mehr annehmen darf - ich darf es extra zum Recyclinghof fahren oder zerlegen (dann darf es in den Schrott). Auf jeden Fall hat es der Regen schon einmal gut durchgewaschen. Wie gesagt, Du willst es nicht haben.
Ben B. schrieb: > ich hatte mir schon beim ersten Mal geschworen, daß ich diese > Scheiße definitiv kein zweites Mal repariere. Es geht mir nicht um das defekte Gerät, mich interessiert, was beim ersten mal kaputt war. (TDA4605? FET7N80?) Dann könnte ich mich rechtzeitig um Teile kümmern. [ vorrätige Teile gehen ja nie kaputt :-) ] Die Combiscopes von Hameg dürften alle ähnlich konstruierte Schaltnetzteile haben. Welche Probleme gab es? Oder gibt es Erkenntnisse, wie schlecht montierter/gelockerter Fet >Überhitzung? Gab es schon unter Bauteilen braune Stellen? Ausgelaufene/taube Elkos? Flussmittelreste mit leitfähigem Dreck verklebt?...
Wolf17 schrieb: > Die Combiscopes von Hameg dürften alle ähnlich konstruierte > Schaltnetzteile haben. Hier steht noch ein 1005 herum, das nach aufwendiger Reparatur der zerbröselnden Frontplatte (hochwertiger Kunststoff ist wirklich was anderes) die Funktion einstellte, das Netzteil ...
Harald K. schrieb: > Hier steht noch ein 1005 herum, das nach aufwendiger Reparatur der > zerbröselnden Frontplatte (hochwertiger Kunststoff ist wirklich was > anderes) die Funktion einstellte, das Netzteil ... Wegen der Frontplatte kannst Du bei sky-messtechnik.de nachfragen, wenn Du an dem Skope hängst. Du bekommst auf jeden Fall eine Antwort. Der Leiter - ein Hr. Leichum - ist ein freundlicher Mensch.
Rainer Z. schrieb: > Wegen der Frontplatte kannst Du bei sky-messtechnik.de nachfragen Danke, ich hatte sie repariert. Die Stehbolzen, mit denen sie am Gerät befestigt waren, hatten sich größtenteils in Wohlgefallen aufgelöst; mit geschlitzten Messinghülsen und 2-Komponentenkleber ließ sich das lösen. Von außen sieht man das Problem nicht. Sonderlich dran hängen tu' ich nicht, ist halt mein Analogoszilloskop von "damals" (das, mit dem ich die ersten Schritte gemacht hatte, ist leider verschollen, das war ein viel, viel älteres Röhrengerät aus den 60ern von Telequipment). Und natürlich viel zu schade zum Verschrotten. Aktiv benutze ich ein Rigol DHO1074. Ich denke, wir sollten die Diskussion wieder den Spannzangenknöpfen und -Deckeln überlassen.
Gerade auf Kleinanzeigen gesehen: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/hameg-204-knoepfe-stk-2-/3089749947-168-3498?utm_source=copyToPasteboard&utm_campaign=socialbuttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios
Ich würde höchstens aus dem roten Plastikdeckel einer Colaflasche ein rundes Stück ausstanzen und mit einem Tropfen Heißkleber in den Knopf kleben. Den bekommt man mit einem Uhrmacherschraubenzieher auch mal wieder herausgehebelt. Soll es wirklich "fabrikneu" aussehen?
Mir ist bei meinem 204er mal ein Druckknopf gebrochen (die mit dem Gestänge nach hinten). Bei Hameg gefragt und, weil es 2 Farben gab, eine kompletten Satz umsonst bekommen. Also evtl. mal beim Hersteller fragen?
Crazy Harry schrieb: > Also evtl. mal beim Hersteller fragen? Und wie lange ist ds her? Hameg wurde vor 20 Jahren an R&S verkauft, und seit 9 Jahren gibts noch nicht mal mehr den Namen.
Drehknöpfe sind dankbare 3D-Druckobjekte. Der Herstellerkatalog bietet genug bemaßte Zeichnungen an. Daraus sollte sich so ein Deckelchen erzeugen lassen. Ein Beispiel anbei. MfG. Andreas
Andreas schrieb: > Drehknöpfe sind dankbare 3D-Druckobjekte. Der Herstellerkatalog > bietet > genug bemaßte Zeichnungen an. Daraus sollte sich so ein Deckelchen > erzeugen lassen. Ein Beispiel anbei. > > MfG. Andreas Ja schon und sie sehen dann absolut bescheiden aus ;-)
Christian M. schrieb: > Andreas schrieb: >> Drehknöpfe sind dankbare 3D-Druckobjekte. Der Herstellerkatalog >> bietet genug bemaßte Zeichnungen an. Daraus sollte sich so ein >> Deckelchen erzeugen lassen. Ein Beispiel anbei. >> >> MfG. Andreas > > Ja schon und sie sehen dann absolut bescheiden aus ;-) Das geht prinzipiell schon: 1. Den Knopf mit UV-Harz der gewünschten Farbe mit einer Aussparung für den weißen Pfeil drucken (so ungefähr wie im Anhang gezeigt) 2. den Pfeil mit weißem UV-Harz bündig füllen (mit einem Zahnstocher oder einem anderen spitzen Gegenstand lässt es sich fein dosieren) und aushärten 3. mit 600er-Schleifpapier die durch den 3D-Druck entstehende Schichtstruktur entfernen (ein paarmal darüberziehen reicht schon) 4. mit feinerem Schleifpapier und/oder Polierpaste glänzend machen Das IMHO einzige Problem: Rotes UV-Harz gibt es nur in transparent (ich habe zumindest noch kein anderes gesehen, das hängt wohl mit der UV-Undurchlässigkeit der roten Pigmente zusammen). Das muss nicht schlecht aussehen, aber der Unterschied zu den Originalknöpfen ist natürlich klar erkennbar (auch der Farbton stimmt evtl. nicht ganz). Abhilfe: Man ersetzt nicht nur den fehlenden, sondern auch alle anderen Deckel. Damit ist das Aussehen zumindest wieder in sich stimmig. Man kann die Innenseite des Deckels noch rot lackieren, so dass der transparente Deckel nicht den Blick auf das Innere des Knopfs freigibt. Man könnte auch den gesamten Deckel vor dem Befüllen des Pfeils rot lackieren, allerdings wird der Lack bei häufiger Benutzung mit der Zeit abgerieben. Wenn allerdings ein Originalteil zu bekommen ist, sei es von dem Oszi mit dem "hochgerissenen Arsch" (ich versuche gerade vergeblich, mir das bildlich vorzustellen) oder von der von Peter gefundenen Kleinanzeige, würde ich mir nicht die Mühe mache, das Ding selber nachzubauen.
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Hallo, das Deckelchen könnte man auch mal direkt zweifarbig mittels FDM probieren. Selbst wenn man nur einen Extruder hat, halten sich die Farbwechsel für zwei Schichten weiß ja in Grenzen. Ich nutze das um direkt Beschriftungen im Gehäuse zu drucken. Grüße
So ins Material rein kriegt man es mit einem Extruder nicht hin. Man kann es aber mit einer oder zwei Layerhöhen zusätzlich aufbringen. Alternativ die Schrift einfach als Vertiefung stehenlassen und hinterher mit Farbe auffüllen, dafür sollte aber der Drucker gut eingestellt sein (auf keinen Fall Unterextrusion), sonst wird dabei die ganze Fläche oben gestreift.
Hallo T.K hier ein Bild des (hoffentlich) gesuchten Teils. Gruss Knisterbein
Danke für die nützlichen Hinweise, ich habe auch auf die Mails geantwortet. Grüße
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